Das Haus des Magiers Víramyl

Der Wald liegt südwestlich und erstreckt sich weit in den Osten. Die Zwillingsflüsse Euwin und Auwin schenken dem Wald das Leben. Der Turm der Weisheit und die Ruinen Kosrals verbergen sich in ihm. Angeblich haben die Elfen dort ein Dorf errichtet.
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Kazel Tenebrée
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Re: Das Haus des Magiers Víramyl

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 18. Juni 2007, 03:00

Oh, diese Frau war einfach unglaublich. Kazel hatte das Gefühl, zu schmelzen und zugleich stählern zu sein. Mit jedem keuchendem Atemzug strömte die Kraft aus ihm heraus, nur um mit frischer Luft wieder in seinen Körper zu dringen. Wobei man wirklich nicht mehr von frischer Luft sprechen konnte. Der ganze kleine Schlafraum war von erhitzter Liebe erfüllt ... die beim Atmen die Lungen verbrannte. Es war ein so auszehrendes und zugleich belebendes Gefühl, dass Kazel keuchte, als sich Shantih ihm noch fester als am Vorabend entgegenbäumte.

Als sie ihm zwischen Stöhnen und Seufzen ins Ohr flüsterte, wie nah sie ihm sein wollte, wie intensiv sie sich diese Nähe wünschte, kribbelte es Kazel am ganzen Körper.
Wie könnte er dieser Blume, dieser göttergleichen Zartheit, etwas abschlagen? Er erfüllte ihren Wunsch nur zu gerne, trieb es ihn doch selbst dazu, ihr nur noch näher zu sein.
Und im größten Moment der Wonne, in dem Kazel Shantih eng an sich drückte und seinen erregten Laut mit einem Kuss erstickte, da erzitterte auch seine Göttin, umschlang ihn in einer weichen Umarmung, schmiegte sich an seinen Hals.

Kazel hielt sie erschöpft in der Umarmung, strich über ihr Haar und ließ seine Hände schließlich in ihrem Nacken ruhen. "Ja, verrückt, aber einfach unglaublich", gab er zurück, genoss das leichte Kitzeln, als ihr Atem beim Kichern gegen seine Haut blies.

Kazel seufzte glücklich. Nie wieder würde er des nachts in den Himmel schauen und sich nach den Sternen sehnen. Denn einer war zu ihm herabgestiegen, hatte für ihn das Firmament verlassen. Und warum? Weil sie ihn liebte.
"Ich folge dir überall hin und tue alles für dich", hauchte er. Trotz der Erschöpfung fühlte sich der Mischling so erholt und entspannt wie in seinem ganzen Leben noch nicht.
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Luziver
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Re: Das Haus des Magiers Víramyl

Beitrag von Luziver » Dienstag 19. Juni 2007, 17:23

Luziver schiweg, sie war sich nicht ganz sicher ob sie wirklich in die Kammer des Magiers gehen sollte. Sie war neugierig, aber sie wollte nicht unhöflich sein, also schiweg sie.
Dann ging Roxas erst zum fenster und blickte hinaus, immernoch schweigend beobachtete sie den hybriden, dann fiel ihr Gob auf der auf dem Boden eingeschlafen war.

<b>Gob schien ja richtig müde zu sein!!</b>
Dachte sie sich lächelnd und sah wieder zu dem Jungen der nun das Haus verließ. "Ähm.." Das Mädchen wollte schon 'Warte mal!' sagen, aber Roxas war etwas schneller.
So folgte sie ihm.

Als Luziver aus dem haus kam, erkannte sie wie sich der Hybrid mit eienr vermummten Gestalt unterhielt, oder diese gestalt wohleher befragte.
Shcweigend trat sie an seiner Seite und musterte die Gestalt. Als diese die Kapuze etwas nachhinten shcob erkannte sie, dass es ein Mädchen war.
"Hallo..." Sagte Luziver und musterte sie weiterhin und lächelte freundlich.
Irgendwie hatte sie ein merkwürdiges Gefühl in der Bauchgegend und suchte Halt. Ohne es selbst zu bemerkten griff sie nach Roxas' Hand.

<i><b>Ich trau ihr nicht! Ich kann sie jetzt schon nicht leiden!! Ich vertrau ihr nicht!! Wer weiß was sie vorhat?</b> </i>
Meinte Lucy, die zweite persönlichkeit zu Luziver. Nur Luziver kann Lucy hören, sofern die zweite Persönlichkeit, sozusagen 'nicht da war'.
<b>Ach Lucy!! Du vertrauchst doch am Anfang eh niemanden und kannst am Anfang eh niemanden leiden. Aber um ehrlich zu sein.. Habe ich so ein komisches Gefühl..
Aber trotzdem finde ich sie nett!!</b>
Das Mädchen lächelte weiterhin fröhlich vor sich hin.
<i><b>Du findest sie nett?? Wie denn?? Du weißt ja nichtmal ihren Namen!</b></i>
Erwiderte Lucy verwundert, aber dann sagte sie nichts mher. So war die erste Persönlichkeit nunmal.

"Du, wie heißt du? Bin Luziver!!" Stellte sie sich fröhlich vor und strahlte.
Zuletzt geändert von Luziver am Dienstag 19. Juni 2007, 17:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Shantih
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Re: Das Haus des Magiers Víramyl

Beitrag von Shantih » Mittwoch 27. Juni 2007, 07:52

So schwer es auch war, sie konnten ja nicht ewig nebeneinander, bzw. aufeinander liegen bleiben, Shantih tat also den ersten Schritt in Richtung aufstehen.

<b>Es ist ein neuer Tag. Sicher sind die anderen schon wach.. </b>
Sie löste ihre Arme von dem warmen Körper, den sie noch immer umschlungen gehalten hatte, setzte sich auf und wollte sich gerade ausgiebig strecken um den letzten Rest Faulheit zu vertreiben, als sie ihre Nacktheit bemerkte.

<b>Was ist das denn? Ich verbringe eine ganze Nacht mit ihm und am morgen ist es mir dann peinlich, wenn er mich so sieht? Mann, mann, Shantih. Was für ein Unsinn. </b>

"Hier in der Nähe fließt glaube ich der Bach an dem wir schon mal waren. Ich fürchte nämlich, es würde uns beiden früher oder später nicht schaden mit Wasser in Berührung zu kommen."

Schmunzelnd dachte sie an die Strapazen der vergangenen Stunden, schaffte es allerdings dabei das Bett zu verlassen und aus ihrer Tasche neue Sachen zu nehmen, die sie auch gleich überzog um dann mit einem Lächeln für Kazel die Zimmertür hinter sich zuzuziehen.

<b>Nanu? Wo sind sie denn alle?</b>
Der kleine Goblin lag eingemummelt in eine Decke in der Wohndiele des Magiers und sägte friedlich vor sich hin, doch von Luziver und Roxas war keine Spur zu sehen. Gerade dachte Shantih an ein ausgiebiges Frühstück, als sie von draußen bekannte Stimmen vernahm. Nur bekannte? Nein, zwischen die des Mädchens und des Löwenhybrids hatte sich noch eine dritte gemischt.

Neugierig schlenderte Shantih nach draußen. Die fremde Gestalt stellte sich Luziver gerade als <i>Despina de Vauliér</i> vor. Shantih verwunderte es nicht, dass sie sich unter einem Mantel mit einer Kapuze verbarg, in Celcia, so kam es ihr manchmal vor, versteckte ein jeder sich oder war selbst der Jäger. Allerdings fragte sie sich doch, was Despina zu befürchten hatte.

"Guten Morgen. Störe ich?"

Sie schenkte jedem in der Runde ein freundliches Lächeln. Sie kam gar nicht umhin das zu tun. Die Nacht bei Kazel hatte anscheinend den Drang dazu bei ihr hinterlassen.

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Kazel Tenebrée
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Re: Das Haus des Magiers Víramyl

Beitrag von Kazel Tenebrée » Mittwoch 27. Juni 2007, 09:17

Kazel lag auf Wolken. Jemand hatte ihn so weich gebettet, dass er ewig hätte liegen können; für immer. Doch er wusste, diese Ewigkeitn währte viel zu kurz und würde irgendwann ein Ende finden. Dass dieses Ende so schnell kam, hätte aber selbst er nicht gedacht.
Shantih bewegte sich unter ihm, löste die Umarmung auf. Er ließ sie frei, mit sehnsüchtigem Blick und dennoch mit der Gewissheit, dass sie ihn nicht allein lassen würde.

Er beobachtete sie, betrachtete sie, wie sie sich neue Kleidung zusammensuchte und sich anzog. Er lauschte ihrem Wunsch nach Reinigung am Bach und musste sich mit Schamesröte in den Wangen eingestehen, dass Kazel sie nur zu gerne am Bach baden sehen würde. Er konnte den Blick nicht von ihr lassen.
Erst, als Shantih die Zimmertür zwischen sich und seinen Blick gebracht hatte, raffte Kazel sich rasch auf. Er wollte ihr so schnell wie möglich hinterher, wollte nicht zurückbleiben – ohne sie.

In seiner übereilten Hast, fiel er aus dem Bett, knallte unsanft auf dem Boden auf und verhedderte sich auch noch in den Laken.
<b>Anziehen, was anziehen</b>, dachte er nur, suchte nach seinen Sachen. Er besaß nichts zum Wechseln, hatte seit zwei Jahren diese Lumpen an, die ihn sonst wie eine zweite Haut schützten.
Kazel fand alles bis auf seinen Gürtel. Nach diesem suchte er sehr lange, doch schließlich entdeckte er ihn in einer dunklen Ecke.

Sobald auch er hergerichtet war, stieg er die Sprossen der Leiter wieder hinunter in den kleinen Raum, in dem sich gegessen hatten. Alle waren fort. Wirklich alle! Auch Shantih, wie er schreckhaft feststellte. Sein Herz begann zu rasen. Wo waren sie alle? Hatte Roxas sie verschleppt?
In Kazels Geist türmten sich die wildestens Fantasien, noch ehe er Gob oder die halb offen stehende Tür bemerkte, noch ehe er die Stimmen wahrnahm, die von draußen klangen.

Dann aber fiel es selbst einem Kazel Tenebrée auf und er spurtete zur Tür, sah nach draußen – und entspannte sich. Zumindest sein Herzschlag beruhigte sich, denn mit dem neuen Morgen war sein altes Ich zurückgekehrt. Und es war umso präsenter, als er entdeckte, dass Shantih, Luziver und Roxas nicht allein waren.
Kazel trat nach draußen, gesellte sich zu der kleinen Runde, die sich gebildet hatte. Innerlich so glücklich, Shantih und Luziver wiederzusehen (von Roxas wusste er noch immer nicht, was er halten sollte), drang nach außen hin nur wieder sein mürrischer Gesichtsausdruck.
Was letzte Nacht geschehen war – das Wissen, die Gefühle – schloss er tief in sein Herz. Sie gehörten ihm und Shantih und nur in gemeinsamer Zweisamkeit würde er sie wieder hervorholen.

<b>Despina? Also eine junge Frau.</b>

Kazel beäugte den Neuankömmling. Nur weil es eine Frau war, brachte er ihr nicht weniger Misstrauen bei als Roxas oder sonst wem. Aber er verharrte still, wartete ab.
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Luziver
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Re: Das Haus des Magiers Víramyl

Beitrag von Luziver » Mittwoch 27. Juni 2007, 16:35

Luziver traute der Fremden, die Despina hieß, nur Lucy wollte ihr nicht trauen, hatte sie denn jemal jemanden vertraut? Außer Gob und Ascar?
Lucy spürte irgendwie, dass etwas an dem fremden Mädchen merkwürdig war, Luziver bemerkte dies auch, nahm es aber nicht sonderlich wahr.

<i><b>Sie scheint auch sowas ähnliches zu sein wie Roxas... Wie heißt das nochmal? Achja, ein Hybrid oder so...</i></b>
Merkte die zweite Persönlichkeit an, aber Luziver schwieg.
Sie musterte heiter Despina und versuchte ihr Gesicht genauer zu erkennen. Es war ja auch schon so dunkel genug durch die Wolken geworden, und der Wald verdunkelte die gegend noch mehr. Wirklich nur die Blitze, die vereinzelt am Himmel auftauchten, aber auch weder verschwanden, erhellten für einen kurzen Moment die Gegend.

Irgendwie hatte Luziver ein merkwürdiges Gefühl gehabt, sodass sie bei Despina vorsichtiger war, nicht misstrauischer, aber vorsichtiger als sonst zuvor.
Aber in den Augen des Mädchens war die Fremde keine Gefahr, aber warum war sie so vorsichtig?
Der Gesichtsausdruck Luzivers wurde unnatürlich ernst und etwas nachdenklich, für sie war es sehr merkwürdig.

Dann kam Shantih zu ihnen hingeshclendert und grüßte sie freundlich. Mit einem strahlenden Lächeln grüßte das Mädchen zurück. "Guten Morgen Shantih!!"
Und kurze Zeit danach kam auch Kazel. "Guten Morgen Kazel!!!"
Aber als sie sich wieder umdrehte, veränderte sich wieder die Miene, wurde wieder ernster und nachdenklicher.
<b>Was ist nur mit mir los? Wieso hat Luziver eben 'mir' gesagt?? Ach egal... Bin Momentan eh irgendwie durcheinander...</b>

Seufztend wandte sie sich an die menschenfrau und zupfte leicht an ihrer Kleidung. "Du, Shantih. luziver geht es nicht so gut... Luziver fühlt sich komisch... Kann es nicht beschreiben..." Flüsterte sie leise Santh zu, dass höchstens Kazel es hören konnte, sonst keiner.
Luzivers Gesichtsausdruck war nachdenklich, ganz anders als sonst, sie sah die Menschenfrau mit ihren großen roten Augen an und wartete auf eine Reaktion.

[OT: ershclagt mich für diesen Post!! xD der is net grade toll... v.v " ]

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Erzähler
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Re: Das Haus des Magiers Víramyl

Beitrag von Erzähler » Dienstag 3. Juli 2007, 22:33

So standen sie alle draußen und begutachteten die Fremde. Despina war ihr Name dies war wohl nun allen bekannt. Sie war seltsam und teilweise sehr kühl und abweisend und doch schien sie interesse an einem Kontakt zu haben.

Die einzigen beiden was wohl bei der Gruppe fehlten waren der kleine Goblin Gob, der wohl noch immer schlief und natürlich der MAgier, welcher sich am Abend zuvor in eine kleine Kammer zurückgezogen hatte. Was er wohl dort getrieben hatte? KEiner weis es genau, doch genau so wenigen wussten sie was nun passieren würde.

Ein leichter Wind zog auf, doch keiner der Beiteiligten dachten sich dabei etwas, sondern "beschnupperten" sich weiterhin. Währenddessen saß der Magier wahrhaftig noch immer in seinem Zimmer und "spielte" sich mit seiner Kugel, dabei murmelte er seltsame Worte, so das die Kugel aufleuchtete. Zuerst sah man die GRuppe welche vor dem Haus stand, doch danach zeigte sie die Stille Ebene.

Draußen wurde es dunkler, immer dunkler, gar so dunkel das man nicht mehr die Hände vor Augen sah. Was war geschen, was war los? Die dunklen Reiter. Die Gruppe wusste selbst nicht was los war, sie waren angespannt, verwirrt, beängstigt und doch tapfer und wage mutig so das sich einige auf einen Kampf vorbereiteten, da sie glaubten es habe etwas mit die dunklen Reiter zu tun welche sie zuvor gesehen hatten!

Es wurde irgendwie kalt, stiller als zuvor, nicht einmal ein Blitz erhellte den PLatz oder gar ein Donnergrollen war zu hören. Was ist nur geschehen, was ist passiert? Ist der MAgier Schuld, die Wolken, die dunklen Reiter? Fragen über Fragen auf die es noch keine Antworten gab.

JEdoch schien sich langsam die Dunkelheit wieder zu verziehen, und man konnte schon langsam die Umrisse der anderen erahnen....


[weiter in der Stillen Ebene "Das Ende der dunklen Wolken" - Erzähler postet zuerst]

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