Celcianische (Welt-)Ereignisse

Alle Neuigkeiten hier! Aber auch die neusten Entdeckungen von Tieren, Pflanzen und Erfindungen. Ebenso Umfragen finden hier zeitweise statt. Außerdem ist hier die Abwesenheitsliste zu finden.
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Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 2. Dezember 2024, 10:36

Celcianische (Welt-)Ereignisse

Celcia ist nicht nur eine Welt der Fantasy, sondern auch eine der Veränderungen. Jedes Lebewesen nimmt auf seine Weise Einfluss auf das Geschehen seiner Umgebung. Selbst kleine, belanglose Taten könnten am anderen Ende Celcias eine Lawine ins Rollen bringen. Um euch über die wichtigsten Welt-Ereignisse oder zumindest jene, die für eine bestimmte Region von Belang sind informiert seid, sammeln wir hier kleine und größere Zusammenfassungen zum betreffenden Geschehen.

Dabei solltet ihr grundsätzlich informiert sein über:
  • Das Ereignis selbst
  • Die Region(en), die es betrifft
  • Die aktuelle Lage und wie Betroffene damit umgehen
  • Wer davon wissen könnte
  • Sofern vorhanden, Links zum entsprechenden Forenbereich, Thema oder sogar Post, der sich um das Ereignis dreht
Wichtig: Bei diesen Informationen handelt es sich vordergründig um so genannte Meta-Informationen. Das heißt, wenn ihr sie hier lest, dann zunächst als Spieler hinter dem Charakter. Euer Charakter muss nicht zwangsläufig ebenfalls davon wissen, ebenso wenig NPCs in Celcia. Wenn beispielsweise Morde an Magiern in Zyranus geschehen, heißt das nicht zwangsläufig, dass alle Einwohner Andunies darüber informiert sind. Es kann allerdings sein, dass diese Information nach einigen Tagen/Wochen die Stadt erreicht, dort aber als Gerücht abgetan wird und möglicherweise sogar nur den regierenden Instanzen bekannt ist.

Wie mit den Ereignissen innerhalb des RPs umgegangen wird, ist dem Mod eines jeweiligen Spielers überlassen. Für ihn sind die hier vorgestellten Ereignisse Informationen, sich auf eine aktuelle Lage an einem bestimmten Ort mit seinem laufenden Plot-Abenteuer für den Spieler einzurichten. Spieler hingegen können ihren Mod daran erinnern oder bitten, auf die Ereignisse auch im laufenden RP einzugehen, wenn sie sich wünschen, diese einfließen lassen zu wollen.
Für uns vom Celcia-Team ist es ein Angebot, euch eine autenthische, lebendige Welt vorzustellen, die nicht starr bleibt, sowie die Möglichkeit, mit euren Spielcharakteren wirklich etwas zu bewegen - sofern ihr das wünscht und versuchen wollt.

Im folgenden Erzählerpost wird ein Index mit den gelisteten Titeln der (Welt-)Ereignisse geführt, um euch eine Übersicht zu geben. Warum Erzählerpost? Weil dieser Account von allen des Teams genutzt werden kann und somit jeder vom Celcia-Team in der Lage ist, die Liste aktuell zu halten.
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Erzähler » Montag 2. Dezember 2024, 10:36

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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 2. Dezember 2024, 10:53

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Betroffene Region(en)
Ganz Celcia

Wer könnte davon wissen?
nach und nach ganz Celcia, gemessen an Größe der Region/des Ortes, ihrer Einwohnerzahl und wie zurückgezogen man gegenüber dem Rest der Welt lebt, sprich: Eine Stadt wie Pelgar weiß davon eher Bescheid als das abgeschiedene Reich Shyána Nelle inmitten eines schwer zugänglichen Urwaldes.

Das Ereignis:
Der Anbeginn der dunklen Epoche liegt nun schon eine Weile zurück, aber noch immer hält das Grauen an. Im Folgenden finden sich daher sämtliche, zur dunklen Epoche gehörigen Ereignisse, um einen weit reichenden Überblick zu verschaffen. Es ist noch nicht vorbei. Der Ausgang ist noch nicht geklärt. Das Schicksal spielt …

Morgeria: Myra Zhai trat bis an den Thron heran und beugte ihr Knie. Schon vor Wochen hatte sie ihre Heimat erreicht und ihren Vorschlag unterbreitet. Er kam gut an, man zeigte sich begeistert. Natürlich verriet sie niemandem, dass die Ideen für solch weitreichende Pläne nicht von ihr persönlich stammten. Ihr volksbezogener Stolz verhinderte es, von dem Geist zu erzählen, der ihren Körper als Wirt nutzte. Dieser Geist gab sich damit zufrieden, dass sie zunächst den Ruhm erntete. Seine Zeit würde wieder kommen. Geduld hieß das Zauberwort.
Eine andere Zeit kündigte sich soeben an, da man ihr erlaubte, sich zu erheben. Der Dunkle Herrscher gab Befehl: “Es ist soweit. Unser Stützpunkt steht, ich erhielt Nachricht. Entsendet die Flotten und lasst sie uns den Weg bereiten.”
“Ja, Herr”, antwortete sie, kehrte ihm mit einem Schwung ihres schwarzen Umhangs den Rücken und marschierte aus dem Thronsaal. Ihre Schritte hallten Unheil verkündend.

So begann. So erhob sich eine neue Ära, um in die Celcianische Geschichte einzugehen. Es war der Beginn der dunklen Epoche, als schwarze Segel am Horizont erschienen und sich wie ein aufbäumendes Sturmgewitter vor den Himmel legten.
Viele Schiffe waren es und keines gab Aufschluss über die Zugehörigkeit, denn kein Symbol war auf den schwarzen Flaggen zu sehen, keine Namen fand man am schwarz gestrichenen Schiffsrumpf. Sie erreichten das Mondmeer, ohne zunächst ein Ziel in ihrem Kurs erkennbar machen zu lassen. Weder lief man in der Bucht von Kad Harat ein, noch steuerte man Andunie oder Sarma an. Nein, die dunklen Schiffe umfuhren die Insel Belfa rückseitig, doch südlicher wurde die gesamte Flotte nicht gesehen – vorerst.

Doch die Angriffe sollten noch kommen. Nicht nur Sarma stand unter Belagerung, auch die kleine Zwergensiedlung Rugta im Reich der Dunsthügel musste sich plötzlich und wie aus dem Nichts feindlichen Reihen gegenüber sehen.
Sarma wurde jedoch nicht von Seeseite aus attackiert. Nein, aus der Wüste kamen sie, die dunklen Völker. Orks, Dunkelelfen und Goblins erreichten die stadtmauern und namen die Wüstenperle schnell ein. Die Schiffe aber waren weitergezogen, weiter nach Süden. Bündnisse schmieden, das war der Plan. Die Piraten sollten ein Teil der dunklen Epoche werden und zwar keiner, für den Unterjochung bestimmt war. Ähnliches galt für das Königreich Grandessa.
Sarma musste sich fortan unter der Herrschaft des Dunkelelfen Ach’Ray Da’rion beugen, der das einfache Volk weitestgehend in Frieden ließ, solange man nicht aufbegehrte. Adel und Regierung hielt man sich als Sklaven, so lange sie die Folterungen überlebten.
Von den Wüstendieben, die wie vom Sandboden verschluckt schienen, wusste er allerdings nichts.Doch warum sich mit Geschichten um geheimnisvolles Wüstenpack herumschlagen? Es gab für den Dunkelelfen weitaus wichtigere Neuigkeiten. Nämlich jene zu den Bündnissen mit den Piratengemeinschaften. Sein Volksgenosse, der Faldorpriester Kelalast Sen hatte es zumindest geschafft, abgesehen von der furchtlosen Cattie alle seefahrenden Raubeine für sich zu gewinnen. Mit dunklen Kaperbriefen befuhren die Piraten nun celcianische Meere und griffen jeden an, der nicht sofort und durch die schwarzen Münzen des dunklen Volkes als Verbündeter erkannt werden konnte.

Derweil machte sich ein Heerwurm aus Dunkelelfen, Orks, Goblins, versklavten Rugtaner Zwergen und verbündeten grandessarischen Soldaten auf den Weg, den östlichen Urwald Kapayu zu erreichen. Von dort ging es hinaus in die Stille Ebene und nun wurde Andunie Fokus der Aufmerksamkeit. Die Armee teilte sich auf, der kleinere Rest widmete sich der Hafenstadt, die unter dem Ansturm der Belagerung fiel. Land- und Seeseite konnte sie mit den weniger erfahreneren Soldaten nicht standhalten, denn auch von Belfa aus hatte man wieder schwarze Schiffe entsandt.
Dieses Mal gingen die dunklen Völker mit mehr Brutalität vor. Keine Gefangenen. Wer Widerstand leistete, wurde eine Opfergabe an Faldor und so türmten sich die Leichenberge in den Straßen der einst so schönen Stadt.

Warum aber bekam die celcianische Hauptstadt nichts davon mit? Die Antwort ist simpel, denn in Pelgar fand das große Turnier statt. Es sollte ein Ereignis werden, das die Bewohner nicht so schnell vergessen würden. Leider nicht im positiven Sinne. Von einem der Turnierteilnehmer – dem morgerianischen Nekromanten Stygmar - durch einen Untotenangriff während der Preisverleihung abgelenkt, bemerkte Pelgar nicht die Horden, welche sich am Fuß des Drachengebirges für den Beginn einer auszehrenden Belagerung sammelten. Versorgt durch die versklavten Fischer des Dorfes am Ilfar setzte sich die dunkle Armee in der Stillen Ebene fest und schickte ihre schlimmsten Kämpfer Richtung Hauptstadt, darunter auch ein durch Magie erhobener Knochendrache. Und als wäre dies noch nicht alles, wagten sich auch einige Sumpfechsen aus dem Mashmoor heraus. Sie boten eine unerwartete Unterstützung für das dunkle Volk.
Die benötigten sie auch, wenngleich sich ihre Armee durch gefallene Feinde nur stetig vergrößerte. Genug Nekromanten beschworen die Gefallenen wieder. Untote kämpfen mit in den Reihen und das pelgarische Volk schwankte zwischen Panik, Verzweiflung, sowie einem Aufstand, denn vom pelgarischen Hohen Rat hörte und sah man nichts.
Dafür wurden fliegende Pferde gesichtet. Pegasi eroberten den Himmel, woher auch immer sie kamen. Sie lieferten sich mit dem Knochendrachen einen erbitterten Kampf und siegten. Der Knochendrache war geschlagen, stürzte mit verheerender Wirkung auf Pelgar hinab.
Die dunkle Armee schien trotzdem nicht kleiner zu werden. Vom eroberten Kosral aus und über die Schiffe, die von der Toten Ebene her ständig Nachschub lieferten, versorgt, zog sich die Belagerung in elende Länge.
Doch einen Erfolg konnte Pelgar für sich verzeichnen. Wenigen ihrer Bewohner als die “Bruderschaft des Lichts” bekannten Kämpfern gelang es, mit einer Zahl Flüchtlingen zu entkommen und von hinten das Armeelager aufzumischen. Bedauerlicherweise zu klein, um sich der Streitmacht vollends in den Weg zu stellen, zerstreuten sie sich wieder. Die Flüchtlinge suchten im Eldoras Schutz … und wurden zu den Gejagten der dunklen Völker.

Es war nicht der Verdienst der dunklen Völker, aber das kümmerte in den Reihen der dunklen Armee niemanden. Pelgar war gefallen. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich dieses gewaltige Wesen auf, das dem Knochendrachen des Wegbereiters der Toten in nichts nachstand. Es war nicht ganz Schlange und auch nicht ganz Drache. Blau und weiß, wie in Kristall eingeschlossenes Wasser, schimmerte der schier endlose Leib dieser Bestie, die sich zunächst auf einem der Türme links und rechts des Stadttores der celcianischen Hauptstadt niedergelassen hatte. Bis dahin dachten beide Seiten – Pelgarer wie dunkle Völker – dieses Wesen gehöre zur jeweils anderen Partei. Dann erhob sich der Schlangendrache und entschied sich für eine der beiden Seiten. Für Morgeria.
Sein Odem, kalt wie das Eisreich, legte sich wie Raureif auf die Innenseite des Tores, das dem Wesen bisher trotz aller Gewalt standgehalten hatte. Die gefrierende Oberfläche jedoch machte es brüchig. Unter explosionsartigem Krach zerbarst die Pforte Pelgars. Trümmer flogen nach allen Seiten fort, verletzten und töteten Einheiten beider Armeen. Die Pelgarer versuchten zu retten, was noch zu retten war. Letzte Tapfere stellten sich erhobenen Schwertes vor des gewaltige Loch, das im Tor entstanden war. Sie wurden kurzerhand von Orks und Dunkelelfen niedergemetzelt. Was sich der dunklen Armee in den Weg stellte, galt ohnehin nur noch als letzte Bastion der Hauptstadt. Viel zu stark hatte man intern unter den Angriffen der Untoten gelitten und die Kämpfe hielten weiterhin an.
Es gab niemanden mehr, der diese Stadt retten konnte. Die Paladine des Kommandant Carmara – tot oder spurlos verschwunden. Der Hohe Rat – vernichtet. Wer nun nicht sterben wollte, musste sich binnen kürzester Zeit ergeben. Frauen und Kinder wurden geschändet, Ehemänner vor den Augen der Liebsten zum Spaß abgeschlachtet. Die Dunkelelfen zeigten nur Gnade, wenn ihnen der Sinn nach menschlichen Sklaven stand. Jeder, der potenziell ein Kämpfer darstellen konnte, musste mit einer raschen, aber qualvollen Hinrichtung rechnen. Die dunkle Armee stürmte Pelgar. Und noch in derselben Stunde sah man die steinernen Abbilder großer Helden in der gleichnamigen Halle fallen. “Errichtet eine Faldor-Statue oder sterbt bei unserer Massenhinrichtung zur Ankunft eures neuen alleinigen Herrschers! Er wird kommen und er wird von Pelgar aus regieren. Die Ära der dunklen Völker ist angebrochen!”

Morgeria: Er legte den magischen Spiegel beiseite. Er besaß derer drei. Stygmar, sein auf das pelgarische Turnier eingeschleuster Nekromant, war der letzte, der sich mit ihm unterhalten hatte. Seine Nachricht hätte nicht glanzvoller sein können. Der dunkle Herrscher lächelte, er tanzte durch seine Gemächer! Es war fast noch unheimlicher, ihn so zu sehen, als wenn er jemanden aus Langeweile umbringen ließ. Andunie gefallen, Pelgar gefallen. Man erwartete ihn in der neuen, von Dunkelelfen eroberten Hauptstadt. Er würde den Stein schwarz färben und Morgerias Banner an den Mauern aufhängen lassen. Wie viele Sklaven er täglich wohl hinrichten ließ?
Mit bester Laune betrat der Dunkelelf sein Ankleidezimmer. Ein Rüstung aus geschwärztem Metall mit purpur schimmernden Amethysten und blutroten Rubinen als Fassungen wartete auf ihn. Daneben ruhte die Onyxkrone mit kleinen Fledermausschädeln in jeder der fünf Zacken. Sein Symbol absoluter Herrschaft. Mit ihr auf dem Haupt und einem Teil der morgerianischen Bevölkerung als Gefolge würde er die Tote Ebene durchqueren, das Drachengebirge hinter sich bringen und seinen neuen Regierungssitz in Pelgar einnehmen. Das schwarze Pelgar. Es gelüstete ihn danach, den Triumphmarsch anzutreten.
Er wandte sich um. Sein Blick fiel auf die Tür, in der nun eine Dunkelelfe stand und sich loyal verneigte. Er nickte. Sie würde zurückbleiben, um ihn in Morgeria zu vertreten. Sie war ihm schon immer eine treue Untergebene gewesen. Myra Zhai lächelte demütig. Auch sie hatte heute, an diesem für Menschen, Waldelfen, Zwerge ... alle nicht dunklen Völker schwärzesten Tag der Geschichte, ihr Ziel erreicht. Was für eine morgerianische Herrscherin sie nur abgäbe!
Stunden später zog der dunkle Hofstaat mit seinem Herrscher aus Morgeria ab für eine Reise über das Gebirge.
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 2. Dezember 2024, 11:04

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Betroffene Region(en)
Wald Sarius (Dorf der Waldmenschen), Wald Neldoreth (Kosral)

Wer könnte davon wissen?
Das Dorf der Waldmenschen (Wald Sarius), Tage nach dem Ereignis auch der dunkelelfisch geführte Stützpunkt Kosral (Wald Neldoreth) ... im Laufe von Wochen unter Umständen auch Regierungsinstanzen in Pelgar, Morgeria, evtl. auch Grandessa (Kriegsberichte, schriftliche Rapporte zur Lage)

Das Ereignis:
Das dunkle Volk dehnt sich aus, doch endlich konnte ihr Eroberungszug – zumindest an kleiner Stelle – unterbrochen werden. Auf dem Weg in den westlichen Teil Celcias wurde eine Truppe aus Dunkelelfen, Orks und Goblins von tapferen Bewohnern des Dorfes der Waldmenschen aufgehalten. Mit Naturmagie, der Kraft des Waldes, wandelnden Bäumen und in Gestalt der Tiere rückten sie gegen die Feinde vor. Unterstützung erhielten sie von einer ehrgeizigen Luftmagierin und ihrem Lehrling Tahmo. Letzterem gelang das Unglaubliche. Mittels Luftmagie schleuderte er im entscheidenden Moment einen Großteil der Truppe auseinander. Zurück blieb ein vom herausgebrochenen Sturm freigelegter Kraterbereich. Zwar sind die Waldmenschen nicht ganz begeistert, dass es auch Pflanzen und eigene Kämpfer getroffen hat, doch konnte das dunkle Volk vorerst aus dem Westen vertrieben werden. Nun plant das Dorf der Waldmenschen weiteres Vorgehen gegen die dunklen Horden.

Link zu Tahmos RP samt Ereignis
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 2. Dezember 2024, 11:11

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Betroffene Region(en)
Andunie (Stille Ebene)

Wer könnte davon wissen?
Jegliche Magier und Studierende an der Wasser-Akademie zu Andunie, Tage später auch nach und nach die Bewohner Andunies, möglicherweise auch Bauern der Gehöfte und Apfelplantagen in der Stillen Ebene (sofern sie Bezug zur Wasser-Akademie haben)

Das Ereignis:
Nicht nur, dass das dunkle Volk nun Andunie erobert hat und immer noch stadtweit das Chaos herrscht – am Hafen brennen Kontore und Lagerhäuser, es gibt Hinrichtungen auf dem Marktplatz und die betuchteren Bewohner werden bis auf das letzte Hemd ausgeraubt – nun wurde auch die Wasserakademie zu Andunie von den Dunklen eingenommen.
Man muss an dieser Stelle allerdings betonen, dass es nach einem anfänglich harten Kampf auf beiden Seiten die Wassermagier waren, die sich freiwillig ergeben haben. Die Belagerung durch Dunkelelfen und vor allem aber den technischen Entwicklungen der Goblins in ihren Reihen zwang die eigentlich doch starke Gruppierung der Wassermagier schließlich in die Knie. Verschanzt in ihrer Akademie hatten sie es sogar zeitweise geschafft, den Hafen eine Weile zu verteidigen. Bedauerlicherweise kostete es sie auf Dauer einfach zu viele Kräfte, vor allem die jungen Eleven. Viele erlagen ihrer Erschöpfung. Ein Umstand, den die obersten Magier und Dozenten nicht länger mit anschauen konnten. So sammelten sie die Schüler in der großen Halle, in welcher auch das gemeinsame Mahl eingenommen wurde.
Die drei erfahrensten Wassermagier stellten sich der belagernden Brut. Es gelang ihnen, einen Kompromiss auszuhandeln: Den Magiern geschieht insofern nichts, solange sie kooperieren. Sie dürfen in ihrer Akademie agieren und leben. Man würde keinen von ihnen töten, solange sie sich als nützlich erwiesen. Das bedeutet, dass die Magier dem dunklen Volk ihre Magieausrichtung von nun an lehren müssen. Das Wissen der Akademie, sowie die Räumlichkeiten und sämtliche Ressourcen sind dem dunklen Volk frei zugänglich zu machen. Die Magier dürfen unter ihnen leben, tragen aber außerhalb ihrer streng beaufsichtigten Unterrichtsstunden magische Bannfesseln, um es ihnen zu erleichtern, nicht “versehentlich” eine Rebellion einzuläuten.
Die obersten Magier der Akademie gaben sich mit diesen Bedingungen zufrieden. Sie ziehen es vor, ihre Schüler und Kollegen in Sicherheit sowie am Leben zu wissen, anstatt zu kämpfen. Aber vielleicht gelingt es jemanden, die friedvollen Zauberer zu retten oder ihre Motivation und ihren Kampfgeist aus den Tiefen des Meeres wieder hervor brechen zu lassen.

Es ist lediglich Mitgliedern vom dunklen Volk – also Dunkelelfen, Orks und Goblins – sowie deren Verbündeten, den grandessarischen Soldaten und Piraten aus Rumdett, erlaubt, die Wassermagie zu lernen und zu praktizieren. Ausnahmen sind hierbei lehrende Wassermagier, die zu Unterrichtsstunden abberufen wurden als auch explizit ausgesuchte Individuen, welche nicht aus den Reihen des dunklen Volks stammen. Solcherlei Genehmigungen sind vorher mit dem andunischen Stadtherrn A. B. Sinth (oder einer seiner direkten Untergebenen) zu besprechen.
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 2. Dezember 2024, 11:26

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Betroffene Region(en)
Sarma, Insel Belfa

Wer könnte davon wissen?
Ganz Sarma, gegebenenfalls die Bewohner des Dorfes Balarus im Wald Balar, sofern sich Sarmaer bis dorthin durchgeschlagen und sie informiert haben.
Wochen später auch Regierungsinstanzen der dunklen Völker auf dem Festland (vordergründig Andunie, Pelgar, evtl. noch Morgeria)

Das Ereignis:
Das dunkle Volk ist geschlagen – zumindest in Sarma. Wer hätte gedacht, dass es der Bund der Wüstendiebe war, der den entscheidenden Schlag vollführte? Doch auch den im Untergrund lebenden Dieben scheint ihre Stadt wichtig zu sein. Dunkelelfen und Orks haben ihnen genug Ärger gemacht, nun war Zeit für einen Gegenschlag!
Bei der vom dunkelelfischen Stadtherrn Ach’ray Da’rion geplanten Hinrichtung Darak Luthrokars im Hof des sarmaer Herrscherpalastes gelang es den Wüstendieben nicht nur, den Todgeweihten zu retten, sondern auch das dunkle Volk zurück zu drängen. Da’rion wurde schnell aber effektiv zu Tode gefoltert, die elitären Offiziere des dunklen Volkes ebenfalls getötet. Sofort lehnten sich auch die versklavten Sarmaer auf, so dass es gelang, sich den Thron der Stadt zurück zu erobern.
Die Dunkelelfen, die flüchten konnten, haben sich in die Wüste, auf See oder teilweise sogar in die Tiefen des Balars zurückgezogen. Jene, die kämpfen wollten, wurden umgebracht oder von den Sarmaern zu Gefangenen gemacht. Noch immer wird auf den Straßen gekämpft. Einige des dunklen Volkes verbergen sich, wenige desertieren, um sich in den Dienst jener zu stellen, die sie zuvor versklavt hatten.

Nicht sehr zahlreich erschienen die Bürger der Wüstenstadt auf dem großen Platz, auf dem sie sonst ihren weiträumigen Markt abhielten. Nur wenige verkauften derzeit hier ihre Waren, denn Sarma schien abgeschnitten von ihren wichtigsten Lieferanten. Noch immer machten das dunkle Volk und die verbündeten Piraten die Meere und Ozeane Celcias unsicher. Andunie war eingenommen und die Seehändler aus Santros wagten die weitere Strecke nicht. Die Vorräte an Luxusgütern waren längst erschöpft, aber bisweilen störte sich nicht einmal der beleibteste Sultan groß daran. Es kam zwar teilweise zu Unstimmigkeiten, jedoch waren die meisten froh, überhaupt noch am Leben zu sein.
Die Erlösung vor einer Herrschaft unter dunkelelfischer Hand verdankte das Sarmaer Volk neben den plötzlich aus dem Untergrund gestiegenen Wüstendieben einem Mann: Darak Luthrokar, den sie fortan nur noch als den Befreier kannten. Ihm, den Bund der Wüstendiebe und, so munkelte man, Huren aus dem Bordell Schwarze Spinne unter Leitung ihrer Herrin Vesta Tenma Negra sollten für den Tod des sarmaer Herrschers Ach’ray Da’rion sowie der Vertreibung der dunklen Truppen verantwortlich sein.
Zwar befinden sich immer noch Dunkelelfen und vereinzelt sogar Orks und wenige Goblins in der Stadt, aber diese haben sich ergeben und versklaven lassen oder sind im Wüstensand untergetaucht wie scheue Schlangen.
Gegenwärtig wesentlich bedeutungsvoller ist die Frage, wer Sarma nun regieren soll. Die Stadt braucht ein Oberhaupt wie niemals zuvor, denn das dunkle Volk gilt als rachsüchtig. Viele rechnen mit einem weiteren Gegenschlag, noch mehr befürchten ihn und finden aus ihrer Angst nicht mehr heraus.
Adelige und oberste Mitglieder der Wüstendiebe haben sich im Palast zusammengefunden, um in einer friedlichen Debatte über ein neues Oberhaupt zu entscheiden. Letzteren gestattete man das Mitspracherecht, weil sie es waren, die Sarma befreiten. Und natürlich waren auch Darak Luthrokar und Gefolge zugegen.

Am Morgen endlich tritt ein Ausrufer auf den Platz, nachdem die rasch zusammengetrommelten Mitglieder der Stadtwache sein Erscheinen verkündet haben.
Jene Sarmaer, die gekommen sind, lauschen seinen Worten und sie werden diese ihren Familien und Freunden weitertragen, denn endlich ist es soweit: Sarma steht unter einer neuen Regierungsinstanz.

“Höret, höret, Kinder der Wüste!”, ruft der in amtliche Pluderhosen und Goldweste gekleidete Mann. “Sarma besitzt wieder eine Regierung. Unsere Stadt steht unter einer neuen Führungsinstanz, wie die Historie sie noch nicht gesehen hat.”
Erste Umstehende tuscheln, machen Witze, man setze nun auch schon Sklaven oder Frauen auf den Herrscherthron. Ganz unrecht haben sie nicht, wie sich noch herausstellen soll. Doch zunächst fährt der Ausrufer mit seiner Verkündung fort: “Vom heutigen Tage an soll Sarma von zwei Männern geführt und geleitet werden. Kriegsveteran Khan ben Issam ist ein großer Taktiker und tötet seine Gegner mit einem einzigen Streich! Er wird unser Schutzwall gegen heranrückende Feinde sein, die mit Waffen besiegt werden können. Ihm unterstehen das Militär und sämtliche gesetzlichen Wacheinheiten.” Er räuspert sich, stellt den anderen Regierenden vor: “Nabil ab del Omar, junger Adliger, aber gerissen und wortgewandt, ist für die Stadtverwaltung zuständig. An ihn sind Bittstellungen und organisatorische Fragen, beispielsweise bezüglich unserer Handelsgüter, zu richten. Beide Männer, auf ihrem Gebiet Experten, bilden eine ausgewogene Einheit, unter der das von dunkelelfischer Hand beschmutzte Sarma wieder zu goldenem Glanz erstrahlen soll. Hell wie die Wüstensonne und ebenso unerbittlich auf den Feind niederbrennend. Sarma, Schatz goldenen Sandstaubs!”
Die Bürger erwidern die Parole durch Jubel. Viele glauben fest daran, dass eine gute Entscheidung getroffen wurde. Keiner von ihnen ahnt ja, welch wirklicher Umschwung dahinter steckt. Denn niemand außer den Adligen und Wüstendieben weiß, dass Khan und Nabil nur Berater einer noch höher angesiedelten Instanz sind. Sie dienen einer Hure, Herrin eines Bordells, deren Schlagfertigkeit und Raffinesse gezeigt haben, dass Marionettenfäden und Handlungsstränge in ihre zarten Finger gehören. Vesta Tenma Negra, Stadtherrin im Hintergrund, hält sich bedeckt. Ihr brennt es vor Aufregung unter den Fingernägeln, das Spiel zu wagen.
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 2. Dezember 2024, 11:29

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Betroffene Region(en)
Nogrot (Östliches Drachengebirge)

Wer könnte davon wissen?
Bewohner und Besucher der Zwergenstadt Nogrot

Das Ereignis:
Ein Bote schlägt eine Mitteilung an das Brett des Marktplatzes in Nogrot.

An das Volk dieser Stadt: Das Joch des Rates wurde abgelegt. Brocknar, unser aller Gott und Erschaffer der Welt, erwählte einen König von Rechts- und Blutwegen her. Bundror Hammerschlag vom Clan der Rauseisens wird die Stadt und deren Einwohner vom heutigen Tag an führen, so wie es die Tradition verlangt.
Durch die Hilfe der tapferen Menschen und eines Elfen konnte unser König aus der von Dunkelelfen belagerten Stadt Pelgar fliehen. Nicht aber ohne einen Pfad des Todes und der Vernichtung zu hinterlassen, der die Rotaugen an ihr schändliches Dasein auf dieser Welt erinnern sollte. Doch durch den Willen, die alten Bande zwischen den Völkern wieder aufleben zu lassen, erfüllten ungeahnter Ehrgeiz und Kampfgeist das Gemüt unseres Anführers. Diese Leidenschaft brannte so heiß, dass seine Gefährten daran erstarkten. So wählten sie die vergessenen Straßen durch die Berge, versteckt in Tälern und Passagen, geplagt von Stürmen und Kälte.
Die Gefährten erreichten unsere glorreiche Stadt mit letzter Kraft und durch den Krieg der dunklen Spitzohren mit den alten Verbündeten wurde eine Versammlung einberufen, in der Bundror Hammerschlag politisches Geschick bewies. Durch sein Blut war er der rechtmäßige Erbe des Throns und doch stellte sich Grim, der alte Rivale Bundrors, ihm entgegen. Ein Tanz, durch Brocknar entschieden, bewies, dass Hammerschlag von allen Wegen her unser König ist!
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 2. Dezember 2024, 11:32

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Betroffene Region(en)
Das Reich der Nachtelfen

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Bewohner und Besucher des Reichs der Nachtelfen

Das Ereignis:
Nun wissen auch die Nachtelfen von den Ereignissen an der Oberfläche. Pelgar scheint in Aufruhr, weil dunkle Armeen aus Morgeria die celcianische Hauptstadt angreifen. Dass diese schon gefallen ist, ist den Nachtelfen allerdings noch unbekannt. Dafür wissen sie inzwischen, dass im Wald Neldoreth die Ruinen von Kosral nicht mehr sind, sondern sich als Stadt wieder erhoben haben und von Dunkelelfen und Orks besetzt sind.

Méntara Tronás, Stadtherrin des Nachtelfenreiches, reagiert überraschend besonnen. Sie will sich nicht unnötig in die Belange der dunklen Verwandten einmischen, solange es keinen Grund dazu gibt. Sie will aber auch nicht unvorbereitet sein. Schattenkrieger werden gerüstet, der Zugang zum Reich der Nachtelfen birgt nun versteckte Beobachter und Beschützer, die die lange Treppe nach unten zum Stadttor im Auge behalten – selbst bei Tag!

Spione sind ausgesandt worden, sich die Vorkommnisse in Kosral anzuschauen. Man fürchtet allgemein, die Dunkelelfen könnten auch noch einen Eroberungszug in die nachtelfische Heimat planen und diesen gilt es zu verhindern. Ansonsten sollen die dunklen Verwandten ihren Spaß an der Oberfläche haben. Ob nun ein Dunkelelf oder ein Mensch die Oberfläche regiert, ist den Nachtelfen herzlich gleichgültig. Das heißt jedoch nicht, dass sie nicht wachsamer geworden wären. Denn vielleicht bietet sich doch noch eine Möglichkeit zum Mitmischen...
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 2. Dezember 2024, 11:35

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Betroffene Region(en)
Insel Ardéris

Wer könnte davon wissen?
Bewohner der gesamten Insel, flüchtig Seereisende nahe der Insel, Wochen später Gerüchte in Rumdett

Das Ereignis:
Als wäre die geplante Welteroberung der dunklen Völker für das übrige Celcia nicht genug, da scheinen die Götter noch eine Naturkatastrophe draufsetzen zu wollen.
Der Vulkan auf der Insel Ardéris brodelt nicht nur, er bricht aus und schickt gewaltige Aschewolken gen Himmel, die sogar einen düsteren Schatten über Xytras werfen. Dort regnet nun teilweise Asche nieder, aber für die Amazonen besteht noch keine Fluchtgefahr. Wie es auf der anderen Seite des Vulkans aussieht, müssen die Völker der Oblinox mit mehr Schwierigkeiten rechnen. Ein Teil der Vulkanwand droht, einzubrechen und dicke Lavaströme über den ohnehin von kalter Lava geformten Boden des Inselteils schicken zu wollen. Im schlimmsten Fall würden die Oblinox an den Rand von Ardéris getrieben werden … oder darüber hinaus, bis aufs Festland?
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 2. Dezember 2024, 11:41

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Betroffene Region(en)
Sarma, Insel Belfa

Wer könnte davon wissen?
Sarma, ferner auch Bewohner des Dorfes Balarus im Wald Balar (sofern jemand von Sarma aus sie informiert hat)

Das Ereignis:
Sarma rüstet sich zum Gegenschlag. Die dunklen Völker werden ihre jüngste Niederlage in der Wüstenstadt und die Versklavung ihrer eigenen Soldaten nicht hinnehmen. Sicherlich entkamen genug, um Bericht zu erstatten und einen Krieg zum Fortschreiten zu führen.
Die Sarmaer sind bereit. Vor den Toren ihrer eigenen Stadt wollen sie diese verteidigen. Für hohe Moral sorgt der Befreier von Sarma, Darak Luthrokar, der persönlich auf dem Schlachtfeld erscheinen und einen eigenen Trupp befehligen wird. Unterstützung erhalten die verbliebenen Tapferen von einer 70 Frau starken Horde kämpferischer Amazonen, die sowohl zu Land als auch auf ihrem Schiff vor dem Hafen in die Schlacht ziehen wollen.
Doch es sind nicht die dunklen Völker, die Sarma zunächst Probleme bereiten. Von Wüstenseite her, aus Sar, nähert sich eine Feuer speiende Bestie. Ein Feuerdrache marschiert aus bisher ungeklärten Gründen auf die Stadt zu. Zum selben Zeitpunkt schlug ein großer Gong vom Palast Sarmas das Signal, dass die Schiffe der dunklen Armeen gesichtet wurden.

Als wäre der hereingebrochene Vergeltungsschlag der dunklen Völker noch nicht genug! Dunkelelfen, Orks und einige Goblins griffen vor kurzem die auf der Insel Belfa gelegene Wüstenstadt Sarma an, um sich für deren Rückeroberung zu rächen. Vom Land aus tauchten Scharen kleiner Armeen aus dunkelelfischen Kriegern und orkischen Veteranen auf, die versuchten, die sarmaer Armeen zu dezimieren. Derzeit herrscht noch immer ein gewaltiges, kriegerisches Chaos. Jene der dunklen Völker, die den Wall an Verteidigern durchbrechen können, scheitern spätestens an der Stadtmauer, wo gewaltige Pfeilhagel als auch dicke Bottiche heißen Pechs auf sie herab regnen. Von Seeseite kämpft Sarma erbittert und scheint die Oberhand zu behalten, was sie nur den Amazonen zu verdanken haben, die sich dem Kampf angeschlossen haben. Die schwarzen Schiffe der feindlichen Flotte brennen lichterloh. Doch wie lange noch wird Sarma durchhalten?

Dann ein Schrei, der den Sand erschüttern und Herzen erzittern lässt. Die Wolken am Himmel werden zerrissen, als ein roter Schatten für Minuten die Sonne verdunkelt. Schuppen glänzen wie geschmolzenes Feuer. Ein Schweif peitscht den Himmel, während gewaltige Lederschwingen Bogenschützen von den Wehrmauern fegen. Die Bestie stößt einen erneuten Schrei aus und landet mit krachendem Nachhall auf dem Martkplatz Sarmas. Nahe Gebäude aus Sandstein werden zertrümmert, Marktstände unter den riesigen Krallenpranken zerdrückt. Der Drache beäugt die Bewohner der Wüstenstadt mit kritischem Schlangenblick aus geschlitzten Augen. Doch was ist das?! Auf seinem Rücken sitzen zwei Gestalten. Einer trägt den doppelt gehörnten Helm, der zum moralischen Symbol der Sarmaer gemacht worden ist. Der Mann mit dem grimmigen Blick ist Darak Luthrokar, der Befreier von Sarma. Darak Luthrokar, der Drachenreiter!
Aber warum sitzt direkt hinter ihm ein Dunkelelf auf dem Rücken der feurigen Schuppenbestie, und kommen sie als Freund oder Feind? Hilfreiche Hand oder weitere Gefahr für Sarma? Hilfe sind sie, denn der Befreier hat tatsächlich einen echten Feuerdrachen für das Wüstenvolk als Verbündeten gefunden. Die Schlacht ist noch nicht geschlagen. Jetzt wird es erst richtig heiß…
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 2. Dezember 2024, 11:45

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Betroffene Region(en)
Eisreich, Eiskanal, Insel Ersa, Mantron

Wer könnte davon wissen?
Mantron, Seereisende in den betroffenen Regionen, Meereswesen innerhalb der Region

Das Ereignis:
Die Tapferen Mantroner berichten, dass ein namenloser Schrecken aus alter Zeit aus den Tiefen des Meeres herauf gestiegen ist. Gefolgt von Lichtern unter dem Eis nahm er Kurs auf den Eiskanal zwischen der Insel Ersa und dem Festland und mit ihnen kam das Eis. Überall dort wo die Lichter auftauchten, erstarrte auch die See. Selbst die starken Drachenschiffe können dieses Eis nicht brechen und so ruft Thure Sturmschreier die Wölfe in den Kampf. Mit ihren Schlitten nehmen die Tapferen die Verfolgung auf. Mantron sammelt jede Axt und jeden Hammer, um die Krieger, die gefangen worden sind, aus dem Eis zu befreien. Doch scheint es, als hätte Ventha ihren wohlwollenden Blick von den Tapferen genommen. Bald wird das Horn erklingen, das zum Aufbruch ruft, bald werden Gebete erschallen, die um Hilfe bitten, doch noch ist der Feind unbekannt und verborgen unter dem Eis. Mantrons Krieger, wappnet euch, denn das Grauen lauert in der Tiefe.

Eine Gruppe von 13 mutigen Kriegern, darunter auch Baltos und Kjartan, zwei junge Helden Mantrons, sind aufgebrochen um sich dem Schrecken der Tiefe zu stellen. Sie fanden das erste Drachenschiff, die Drachenblut, im Eis gefangen und von magischen, eisigen Fäden eingesponnen. Im Innern war die Besatzung noch am Leben, doch drohte die Luft knapp zu werden. Sie mussten sie befreien und fanden einen Weg unter das Eis ins Innere des Schiffsrumpfes. Während der Evakuierung versuchte eine Aquadin sie vor dem drohenden Schrecken zu warnen, doch das Unglück aus der Tiefe kam zu schnell. Die Seeschlange durchbrach Eis und Schiff wie ein Sturm die Gräser bricht. Tapfere Seelen fanden in diesen Stunden den Weg an die Tafel ihrer Ahnen. Die beiden Helden arbeiteten gut zusammen und konnten das Ungeheuer der Meere mit Geschick und Magie verletzen und vertreiben. Kjartan sank nach dem Kampf verletzt in die Tiefe, doch rettete ihn die „Fischfrau“ aus der tödlichen Kälte. Baltos rettete einige Seelen der Tapferen, doch viele kamen ums Leben. Einige wie Kjartans Bruder Sigvard wurden schwer verletzt und lagern nun in Mantrons Haupthaus, während viele mutige Bewohner des Eisreichs, unter der Leitung ihres Anführers, mit ihren Schlitten hinausgezogen sind nach den andern Schiffen zu suchen, die noch der Eiskanal gefangen hält. Elin Meersegen, Frau von Thure Sturmschreier und Venthapriesterin kümmert sich in ihrem Heim um die Verletzten. Baltos und Kjartans Wege trennten sich nach diesem Abenteuer, aber erste Hinweise für eine Zusammenarbeit mit den Meerjungfrauen, Nixen oder Bewohnern der Tiefsee wurden gefunden und zeichnen einen Weg für künftige, heldenhafte Taten. Noch immer lauert der Schrecken in der Tiefe und wartet auf seine Stunde.
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 2. Dezember 2024, 11:47

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Betroffene Region(en)
Pelgar

Wer könnte davon wissen?
Bewohner und Anwesende in Pelgar

Das Ereignis:
Flammen züngelten durch die Tiefen, fraßen scheinbar nicht nur quiekende Ratten, sondern auch jene, die schreien konnten. Die Kanalisation von Pelgar soll in Flammen aufgegangen sein und dadurch auch ein verborgenes Diebesnest ausgelöscht haben.

Es ist nicht bekannt, wie es zum Ausbruch der Flammen kam oder ob es sich um Brandstiftung handelt, zumal kaum Material hätte vorhanden sein dürfen um ein solches Flammenmeer auszulösen. Bis auf ein paar patrouillierende Dunkelelfen soll niemand überlebt haben, aber auch diese können nichts über Einzelheiten erzählen. Sie berichten allerdings, dass das Feuer wahrlich System hatte, sich durch die Tunnel zu fressen. Außerdem soll es so heiß gewesen sein, dass selbst Glas und Stein geschmolzen wären. Einige Bürger bestätigen dies. Oberhalb der Kanalisation habe der Stein geglüht.
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 2. Dezember 2024, 11:52

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Betroffene Region(en)
Serna (Königreich Jorsan)

Wer könnte davon wissen?
Bewohner und Besucher des Dorfes Serna, im Laufe der Zeit auch umliegende Höfe innerhalb des Königreiches. Nach 1-2 Wochen der König und seine Vertrauten in Jorsa

Das Ereignis:
Nachdem eine erste Bedrohung durch Morgerias verpesteten Atem gebannt schien, der Fall unter die Aufsicht eines fähigen Naturmagiers gestellt wurde, ist nun ein neuer Fall dieser schrecklichen Krankheit in Serna aufgetaucht.
Ein Adept der Lichtakademie zu Jorsa war glücklicherweise vor Ort und übernahm die Organisation der Quarantäne. Derzeit gibt es nur einen nachgewiesenen Erkrankten und zwei vermutlich Infizierte, doch die Bevölkerung wird gebeten auf Symptome wie Schüttelfrost, schnell auftredendes Fieber und Eiterbeulen zu achten. Wer diese bei sich selbst oder anderen beobachtet, soll sich in der Schenke “Roseneck” melden und sich von Infizierten fern halten. Jeder körperliche Kontakt ist zur Eindämmung der Kranheit zu vermeiden!
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 2. Dezember 2024, 11:54

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Betroffene Region(en)
Andunie

Wer könnte davon wissen?
Andunie

Das Ereignis:
Nachdem Andunie gefallen und in das Herrschaftsgebiet der Dunkelelfen übergegangen ist, hat die Nichte des neuen Stadhalters, Amandin Belyal Sinth, die Planung eines neuen gewaltigen Projektes begonnen. Der geschändete Tempel der Ventha soll in eine Art kulturelles und theologisches Machtzentrum des dunklen Volkes umgebaut werden, ganz unter dem Segen Faldors. Dazu hat sie Sklaven und Arbeiter, Hilfskräfte und wahre Meister ihres Fachs von überall her einkaufen lassen, so dass auch der Steinmetzmeister Thomas Mercer und viele seiner Kollegen ihren Weg dorthin fanden, wenn auch nicht freiwillig. Die Menschen haben jedoch schnell erkannt, dass sie mit diesem ihrem Schicksal nicht nur den Fluch, sondern auch eine Chance erhalten haben, etwas Großartiges zu vollbringen und ihrer eigenen Fähigkeiten ein Denkmal zu setzen. Ihre Herrin, Amandin, mag geheimnissumwittert sein, doch sie zeigt sich auch ungewöhnlich offen für ihre Vorschläge und die Bedürfnisse ihrer Sklaven. Wohin wird wohl die Leidenschaft dieser Frau Andunie noch bringen?
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 2. Dezember 2024, 11:57

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Betroffene Region(en)
Drachma, das westliche Drachengebirge

Wer könnte davon wissen?
Drachma und jene, zu denen deren Bewohner Kontakt aufnehmen

Das Ereignis:
Im westlichen Drachengebirge wurde ein einzigartiger Schatz entdeckt, aber weder Gold noch Silber wurde den wackeren Abenteurerinnen Marga und Eilmana zuteil, als sie sich ihren Weg durch unliebsames Gelände bahnten. Nein, etwas viel Größeres wartete auf die beiden. Gigantisch und offenbar seit Ewigkeiten vergessen erhob sich zwischen den zerklüfteten Hängen und scharfkantigen Bergspitzen des Drachengebirges behauener Stein zu einer kleinen Metropole empor. Gebäude aus alter Zeit, gigantischer noch als die hohen Hallen zwergischer Unterweltskulturen präsentierte sich ihnen ein ins Dunkel der Vergangenheit zurückgezogener Ort: Drachma, die Stadt der Drachen, ist gefunden. Doch etwas ist merkwürdig an diesem Ort. Alles ist mit einer dünn glitzernden Staubschicht überzogen, während eine allgegenwärtige Stille sich als zweiter Schleier über Drachma gelegt hat. Warum ist es so still?
Marga und Eilmana, zwei mutige Frauen und Entdeckerinnen Drachmas, versuchen das Geheimnis um die schlafende Stadt zu ergründen. Sie wagen sich tief in die Gefilde Drachmas vor, die seit sehr langer Zeit kein fremder Fuß mehr betreten hat.
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 2. Dezember 2024, 12:00

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Betroffene Region(en)
Rugta, Das Reich der Dunsthügel

Wer könnte davon wissen?
Bewohner und Besucher von Rugta, die Tha'Roon von Nebulis, nach Wochen dringen erste Gerüchte bis zu beiden Königreichen (Jorsan und Grandessa) durch

Das Ereignis:
Ythast Faldomir, der Stadthalter und Anführer der Dunkelelfen im besetzen Rugta, ist gefallen!
Sein geschlagener Leib lag in den Trümmern der Stadthalle und seine Armee floh vor den Rachegeistern ihrer eigenen Verbrechen, denn ein Pakt mit den ruhelosen Toten war geschlossen worden und erfüllte sich dieser Tage, in denen so viel geschehen war. Ein mutiger Zwerg, Brovi Brockstein, befreite die Gefangenen, die als Geiseln und als Druckmittel gehalten worden waren. Sie erhoben sich und kämpften tapfer gegen ihre Invasoren. Viele kleine und große Dinge hatten zu diesem ereignisreichen Tag geführt, an dem das erste Morgenlicht die Gestalt eines Geisterdrachen zerfasern ließ, der den Bürgern Rugtas die Freiheit gebracht hatte. Der mächtige Verbündete verblasste, aber zurück blieben die Taten der Gemeinschaft, die eine ganze Stadt befreit hatten.
Zu den Gefallenen gehören leider nicht nur Ythast Faldomir, sondern auch Aurin der Stadtverwalter, viele der ortsansässigen Tha’Roon, die die grausame Folter ihrer Besatzer nicht überlebten und auch so manch andere unschuldige Seele, die nicht vergessen wird. Bleibt zu hoffen, dass die Schrecken des Krieges verblassen und der Wiederaufbau bald beginnen kann.
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 2. Dezember 2024, 12:05

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Betroffene Region(en)
Zyranus, das Grasland

Wer könnte davon wissen?
Bewohner und Besucher von Zyranus, nach Wochen dringen Gerüchte wie (Kriegs-)Rapporte bis nach Korsal, nach Monaten erreichen sie auch Grandea im Königreich Grandessa

Das Ereignis:
Die dunkle Epoche hat nun auch Zyranus erreicht.
Vor den verschneiten Toren der Stadt der Magie hat sich eine Zeltstadt aufgetan. Schwarze Planen säumen das Grasland und gleichen auf diese Weise einer finsteren Variante des gezackten Drachengebirges. Finster sind auch die Soldaten, die zwischen den Zelten umher marschieren und sich mit Kriegsgerät oder in Zyranus verpönter Magie für eine Schlacht rüsten. Dunkelelfen, vereinzelte orkische Sklaventreiber, goblinische Mechaniker und nicht zuletzt einige Hundert Soldaten des Königreichs Grandessa haben es gewagt, eine Stadt zu belagern, die aufgrund ihres Ausmaßes an magischem Repertoire für unangreifbar gehalten wird. Es grenzt an blanken Wahnsinn, dieses Wagnis überhaupt eingegangen zu sein, aber schon immer wohnte dem Harax wohl eine Spur Wahn in all seinem dämonischen Chaos inne. Denn kein anderer als der Dämon Asmodeus ist Heerführer dieser dunklen Armee.
In Gestalt eines hageren und bleichen, dadurch aber nicht gebrechlichen Menschen mit tiefblauem Haarkamm und gleichfarbigem Kinnbärtchen stolziert er wie der König Celcias selbst durch seine Truppen. Er schart Ritualmagier um sich, als wolle er sich zusätzlich darauf vorbereiten, den Harax selbst noch zu dieser Belagerung einzuladen. Und manch ein Soldat behauptet gar, er habe Chancen, Zyranus zu stürzen. Offenbar hegt der Dämon in seinem menschlichen Wirt einen persönlichen Groll gegen alle Magier und hat es darauf abgesehen, ihre prunkvolle Heimat in Schutt und Asche zu legen. Dass dies bisher nicht belungen ist, gleicht einem Wunder.
Zyranus nimmt nicht einmal groß Notiz von der Belagerung selbst. Die Stadtbewohner verlassen sich auf ihre magische Verteidigung in Form einer scheinbar unüberwindlichen Mauer, magischen Schutzgeschossen und nicht zuletzt den Vorkehrungen, die ein Eindringen von Nichtzyranern ohne Begleiterung und Kenntnis des geheimen Zugangscodes schon an den Toren abschmettert. Dort türmen sich auch bereits die Leichen einiger Unglücklicher, die Asmodeus ohne Reue oder Rücksicht blindlings in ihren Untergang geschickt hat. Nun scheint der Heerführer aber langsam einzusehen, dass ihm die Einheiten ausgehen und er bis auf ein paar Brandflecken in der Stadtmauer noch nichts erreicht hat.
Vielleicht zieht er sich deshalb seit jüngster Zeit immer wieder im einzigen Rundzelt des Armeelagers zurück und lässt Magier mit schwarzer Natur zu sich rufen. An den Gerüchten, er wolle den Harax selbst in die Belagerung einbeziehen, scheint doch etwas dran zu sein. Seltsam, dass Zyranus selbst nicht reagiert. Entweder hält man sich dort für mächtig genug, es sogar mit dem Dämonenreich aufzunehmen oder die Magier sind noch selbstverliebter und arroganter als so manch nichtmagischer Celcianer sie in einem vorurteilsbehafteten Bild sehen mag.

Nachtrag durch aktuelle Ereignisse:
Es ist geschehen! Irgendwann musste es ja dazu kommen. Für alle anderen Celcianer wäre es absehbar gewesen. Für Zyranus ist es nun unvorstellbare Wirklichkeit geworden. Es ist eben nicht immer klug, die Welt um sich herum auszusperren, indem man eine Mauer um die eigene Stadt baut und sich dahinter in Ignoranz verbirgt. Diese Mauer jedoch ist nun noch alles, was die Zyraner vor Asmodeus und seiner Armee beschützt. Der haraxische Heerführer hat es nun gewagt, die Stadt anzugreifen. Explosionen ertönten und Rauch steigt von gleich mehreren Stellen der Stadtmauer auf.
Asmodeus hat angegriffen. Noch vertrauen die Zyraner darauf, hinter ihrer magischen Schutzbarriere sicher zu sein. Dennoch geht ein Unbehagen durch den gesamten Ort. Einige, vor allem jüngere Bewohner, agieren bisweilen panisch und wollen sich in Sicherheit bringen. Doch die Abgesandten lassen auf Entscheid des Hohen Rates zu Zyranus niemanden mehr aus oder in die Stadt hinein, solange der “infantile Abschaum aus dem Harax seine fünf Minuten hat”, wie man den Großen Avatar selbst hat sagen hören.
Ob und wie lange Zyranus den Angriffen standhalten kann, ist ungewiss. Von anderer Seite scheint keine Hilfe in Sicht. Warum auch? Die Magier Celcias haben sich immer aus den Belangen anderer herausgehalten. Politik und Weltgeschehen war ihnen gleichgültig, wenn es nicht innerhalb ihrer Stadt Wichtigkeit besaß. Nun scheint dem Rest Celcias die magische Stadt Zyranus ebenfalls nicht wichtig genug zu sein, das eigene Leben zu riskieren.
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 2. Dezember 2024, 12:11

Krieg bringt Veränderung
Betroffene Region(en)
Zyranus, das Grasland

Wer könnte davon wissen?
Zyranus, das Grasland, die neue Siedlung nahe Zyranus, im Laufe von Wochen auch Kosral (über Kriegsberichte, Rapporte und geflüchtete Soldaten), nach Monaten erreichen die Informationen auch Grandea im Königreich Grandessa, sowie Pelgar

Das Ereignis:
Nur die wenigsten zieht es gerade in den kälteren Jahreszeiten ins Grasland und noch weniger nach Zyranus. Wer nicht selbst magisch begabt ist, wird kaum Interesse haben, die Stadt der Magier zu betreten – zumal bisher immer noch ein Passwort nötig war, um überhaupt jenseits der magischen Mauern zu gelangen. Dies alles fand nun ein Ende! Zyranus nicht. Die Stadt der Magier steht noch. Sie konnte gegen die kontinuierlichen Belagerungswellen durch die gemeinsame Armee aus dunklen Völkern und grandessarischen Soldaten bestehen. Dennoch darf sich kein Zyraner einen Lorbeerkranz auf’s Haupt setzen, denn es ist nicht ihr Verdienst, dass die Belagerung ein jähes Ende fand.

Was genau geschehen ist, kann niemand sagen. Es kursieren Gerüchte aus den Reihen der zersprengten dunklen Armee und den Soldaten aus Grandessa, dass der haraxische Heerführer Asmodeus ein allen unbekanntes Ritual habe vollziehen wollen. Dabei soll er zuvor einen Wutausbruch erlitten haben und brüllend durch das eigene Lager gefegt sein. Der Name seiner ehemaligen Gefährtin und Freundin, der zyranischen Lichtmagierin Mallahall di Swanviss (Tochter des Ratsmitglieds Gundula die Swanviss), soll immer wieder gefallen sein. Angeblich habe sie sie ins Lager geschlichen, um Asmodeus im Guten davon überzeugen zu wollen, diesen Angriff endlich zu beenden. Die Zyraner dementieren diese Gerüchte. Mallahall di Svanwiss befand sich zum Zeitpunkt der Wende dieser Belagerung in ihrem Heim, nachdem sie ein Schwächeanfall in die Knie zwang.
Die Soldaten der Dunklen bleiben bei ihren Aussagen. Auch erzählen sie davon, dass ihr Heerführer dermaßen aufgebracht gewesen sei, dass er sich die Lebensenergie oder gar die Seelen der Soldaten einverleibt habe, um noch mächtiger zu werden. Irgendetwas muss aber schiefgelaufen sein. Nachdem dämonisch blaue Feuer fast so hoch empor loderten wie einige Türme der zyranischen Stadt und ein magischer Wirbelwind nicht nur das Lager verwüstete, sondern auch Teile des Graslandes, endete alles in einer gewaltigen Druckwelle, die alles und jeden zu Boden riss.
Asmodeus wurde danach nicht mehr gesehen. Einige wenige Dunkelelfen und Grandessarer sprechen von einem blauen Licht, das sie auf dem Acker hinter ihrem einstigen Lager gesehen haben wollen und von einer Frau, die es in sich aufgenommen habe. Ob es sich hierbei um die vermutete Mallahall handelte, ist genaue so wenig bekannt wie andere Details.

Fest steht, dass die Belagerung zusammen mit dem missglückten Ritual ihres Heerführers Asmodeus endete. Ein Großteil der postierten Armee kam bei der Zerstörung des eigenen Lagers um’s Leben. Der Rest hat sich zersprengt. Einige streunen als marodierende Gruppen durch das Grasland, andere suchen nur einen Weg in bessere Gefilde, um sich dort entweder erneut den militärischen Reihen anzuschließen oder aber Unterschlupf zu finden. Sehr viele Soldaten wollen nach diesem Krieg, der nicht der ihre war, einfach nur noch nach Hause. Hier aber ändert sich ein Teil der Historie. Zyranus ist im Begriff, Geschichte zu schreiben und zwar auf einem neuen Pergament, mit frischem Federkiel und reiner Tinte.
Der Hohe Rat von Zyranus tagt zwar immer noch und die Debatten werden noch einige Monate anhalten, dennoch handelt die Stadt bereits und ihre Bewohner bereiten sich auf Veränderung vor. Unter ihnen wurden Stimmen laut, dass man nicht länger unter dem Schutz der Magie in seiner eigenen Glaskuppel sitzen und das Geschehen von außen maximal betrachten könne. Es würde Zeit, zu handeln oder wenigstens zu akzeptieren, dass das übrige Celcia auch die magisch Begabten etwas angeht. Ob Zyranus nun zu einem Verbündeten anderer Freiheitskämpfer mutiert und aktiv am Kriegsgeschehen teilnimmt, ist noch abzusehen.
Fest steht, dass die Stadt einen neuen Weg sucht, einen Weg der Toleranz. Nachdem viele Soldaten ohne Schutz und Obdach vor den Mauern der Magierstadt aufschlugen und um Asyl baten, öffneten sich die Tore der Stadt und empfingen auch die Nichtmagischen. Kein Passwort war mehr nötig, wenngleich jeder einzelne von den Abgesandten des Magierrates ausgiebig durchleuchtet wurde. Die Prozedur dauert, so dass sich über Tage hinweg Warteschlangen an den Toren bildeten. Dennoch gilt es als historisches Ereignis. Die Zeiten der eingeigelten Magier ist vorbei. Schluss mit magischen Passwörtern und dem skeptischen Gebaren gegenüber Nichtmagierin in der eigenen Stadt. Zyranus öffnet die Tore und das mitten im Krieg! Man möchte Solidarität zu jenen zeigen, die keinen Krieg wünschen. Man möchte voneinander lernen und offener sein.
Zahlreiche Soldaten hat es nun schon in die Stadt der Magier gezogen und viele von ihnen sind gar in den Teilen der Akademie untergekommen. Solange sie den routinierten Lehralltag der Eleven nicht stören, sind Interessierte sogar eingeladen, gegen eine Gebühr an Lehrstunden (nur Theorie) teilzunehmen. Magisch begabte Individuen dürfen bei höherer Gebühr sogar Schüler an der Akademie werden. Weiterhin gilt jedoch ein striktes Verbot, dunkle Magie-Richtungen anzuwenden. Irgendwo bleiben die Zyraner eben nach wie vor verbohrt. Jüngere Generationen erhoffen sich allerdings noch mehr Offenheit in naher Zukunft.

Die Belagerung der Magierstadt ist vorbei, Veränderung hält Einzug bei den Zyranern und vielleicht ist das eine erste gute Nachricht für alle übrigen Celcianer, die auf Frieden hoffen.

Anmerkung der Administration: Es hat ein historisches Ereignis stattgefunden, das den weiteren Spielverlauf auf Celcia stark beeinflussen wird. Fortan gelten die nachfolgend augestellten Regeln für die Magierstadt Zyranus:
  • Um in die magische Stadt Zyranus zu gelangen ist keine Kenntnis eines Passwortes mehr notwendig! Jeder kann ein- und ausgehen, wird aber von einer Delegation magischer Abgesandter des Hohen Rates zu Zyranus mittels diverser Zauber vor Betreten der Stadt und somit direkt an den Toren magisch durchleuchtet. Wer Zwietracht im Herzen oder verdächtige Gegenstände bei sich trägt, dem wird der Eintritt in die Stadt untersagt. Alle anderen – ob magisch begabt oder nicht, ganz gleich welchen Volkes – sind Willkommen.
  • Wer nicht in die Stadt Zyranus eingelassen wird, hat die Möglichkeit in einem kleinen, bislang noch namenslosen Dorf unterzukommen. Ein Gasthaus ist verfügbar und weitere werden bereits gebaut. Das Dorf ist nicht auf der celcianischen Karte verzeichnet (da zu klein und unbedeutend), aber etwa eine halbe Stunde gemütlichen Fußwegs von Zyranus entfernt.
    Der von den Siedlungsbewohnern zum Verwalter ernannte Hendrik Wiesenstiel heißt jeden Willkommen.
  • In der Stadt der Magier sind dunkle Magie-Richtungen (Schattenmagie, Nekromantie, Ritualmagie, Graue Schelmenmagie) weiterhin untersagt, gelehrt zu werden, Praktizierer dieser Magie-Richtungen dürfen Zyranus betreten, werden aber argwöhnischer beäugt als Dunkelelfen zur Zeit der Belagerung.
  • Der Hohe Rat der Magie debattiert aktuell noch darüber, ob man aktiv in das celcianische Kriegsgeschehen eingreifen sollte. Man ist sich jedoch einig, auf Seite jener zu stehen, die eine Eroberung Celcias durch die dunklen Völker verhindern wollen. Unschlüssig ist man sich noch, wie man mit den dunklen Völkern umgehen soll.
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 2. Dezember 2024, 12:15

Göttliches Unwetter
Betroffene Region(en)
Andunie

Wer könnte davon wissen?
Andunie

Das Ereignis:
Nach der erfolgreichen Eroberung Andunies durch die dunklen Völker steht die Stadt inzwischen unter Regierung selbiger. Wer sich jedoch zur Akademie der Wassermagie aufmachte, musste feststellen, dass hier fast noch einmal gesondert regiert wird. Die dunkelelfische Feuerhexe Serpentis Mortis hat sich zur Leiterin der Wasserakademie ernannt. Obgleich sie selbst nur das Feuer beherrscht, scheint nicht einmal die geballte Kraft der andunischen Wassermagier ausgereicht zu haben, sie in die Knie zu zwingen. Es mussten schon göttliche Mächte her, um dies zu bewerkstelligen. Jedenfalls sprechen Magierinnen, Magier und dunkelelfische Soldaten davon, dass höhere Wesen am Werk waren.
Das direkt über der Akademie stattgefundene, unvergleiche Unwetter spricht für ein solches Phänomen. Es währte nur kurz und soll als Folge eines feuermagischen Ausbruchs geschehen sein. Aus dem Nichts heraus türmten sich immer mehr Regenwolken zu einem schwarzen Gebilde am Himmel, zentral über der Akademie der Wassermagie gelegen. Der Donner grollte bis in die Stille Ebene hinein, wo einige Äpfel von den andunischen Plantagenbäumen gefegt wurden. Blitze zuckten mit unnatürlich blauem Schimmer auf und Winde rund um die Akademie selbst peitschten das Meer die Küstenfelsen dermaßen empor, dass es gar bis in die Wolken empor gesogen worden sein soll, nur um dann als heftiger Platzregen und Hagelschauer auf die Akademie niedergegangen zu sein. Mehrere Zeugen berichten davon, dass im großen Hof der Akademie, in dem Serpentis bei Mittagstee die Folterung unliebsamer Magier zu betrachten pflegte, ein Kampf stattgefunden habe. Sie, Serpentis Mortis die Feuerhexe, soll von einer kleinen Gruppe nicht nennenswerter Personen attackiert worden sein, aber die Hexe habe ihnen allen den Garaus gemacht, so heißt es. Am Ende wollte sie die letzten Überlebenden massakrieren, nachdem ein Meuchlerattentat auf sie misslungen sei. Sie schickte ihre treusten Soldaten vom Hof, um sich diesen letzten Feinden selbst anzunehmen.
Seither ist es fast ruhig um das Ereignis geworden und so schnell wie das göttliche Unwetter erst über die Akademie hereinbrach, um dann wieder im Nichts zu verschwinden, so tauchte auch die Feuerhexe unter. Sie soll sich nur noch bedingt zeigen. Viele sprechen davon, dass der Angriff des unbekannten Meuchlers Spuren hinterlassen und sie verletzt habe. Die Leiterin Mortis wolle sich offenbar von diesem Angriff erholen und hat die Aufsicht der Akademie überraschenderweise in die Hände gleich mehrerer, verschiedener Personen gegeben. Zwar zeigt die Hexe sich hin und wieder noch einmal, schlendert durch die Korridore oder schimpft einen Soldaten aus, aber so präsent wie vor dem Unwetter ist sie nicht mehr.
Dafür sieht man ihre Vertreter vermehrt und selbst die Dunkelelfen mussten sich an die Konstellation erst einmal gewöhnen. Einer der ihren, ein dunkelelfischer agiler Schattenmagier, berät einige Lehrmeisterinnen der einst unter Andunie geführten Akademie. Diese Überlebenden nehmen nicht nur den Lehrplan wieder in ihre Hand, sondern versuchen auch, für einen friedlicheren Alltag zu sorgen. Zwar zeigt sich nicht jeder dunkelelfische Soldat bereit, den Wünschen menschlicher Magier zu folgen, spätestens aber, wenn der ihre die Bühne betritt und das Wort erhebt, werden andere Stimmen ruhig. Außerdem haben einige Offiziere der Soldaten nun mehr Befehlsgewalt, solange sie die Magier nicht behelligen. Feuerhexe Serpentis scheint einem milderen Pfad zu folgen und viele vermuten dahinter eine Angst vor erneuter göttlicher Hand. Ventha scheint die Anwesenheit der dunklen Völker in ihrer Küstenstadt zu akzeptieren, nicht aber deren Umgang mit ihren magisch begabten Kindern. Ein weiteres Unwetter wird befürchtet und schnell steigern sich die Gerüchte in furchtsame Erzählungen von venthanischen Tsunamiwelllen, die Andunie von der Küste spülen könnten. Da halten selbst die dunklen Völker lieber die Füße still.

Die Wasserakademie zu Andunie wird derzeit wie folgt geführt:
  • Leiterin und Kopf des ganzen ist und bleibt die Feuerhexe Serpentis Mortis. Sie zeigt sich jedoch immer seltener in der Öffentlichkeit und mit den Wochen werden die Gerüchte lauter werden, dass sie ihren Verletzungen durch ein Attentat erlegen und verstorben ist.
  • Drei Wassermagier aus dem einstigen Lehrstuhl der Akademie organisieren selbige nun:
    - Christelle d’Aquis, zyranische Wassermagierin um die 50 mit strengem Haarknoten und scharfen Zügen – bekannt für ihre rationale Ader
    - “Tröpfchen”, eine wassermagisch begabte Elfe aus Eldar, deren richtiger Name so unbekannt ist wie ihr Alter. Sie fällt durch ihre blauen Wellentätowierungen am ganzen Körper und das blau gefärbte Haar, sowie ihre quirlig liebliche Art auf
    - Gustav Apfelheim, andunischer Wassermagier und Theoretiker, Anfang 70 mit grauem Spitzbart und ersten grauen Strähnen im langen, welligen, ansonsten braunem Haar. Er gilt als besonnen, bisweilen aber auch etwas vergesslich
  • Den drei Wassermagiern steht beratend der dunkelelfische Schattenmagier Lhau Thylos zur Seite, den viele in der Akademie nur “den Schleicher” nennen, weil man ihn weder kommen noch gehen hört. Ein scharfsinniger, dennoch überraschend freundlicher Dunkelelf mit haselnussbrauner Haut, grauen Augen und schwarzem, kurzem Haar hält er sich meist zurück und schreitet nur ein, wo es nötig ist, zu schlichten.
    Nur die engsten Vertrauten wissen von seinen Verbindungen zu freiheitskämpferischen Organisationen in ganzs Celcia, vordergründig nach Shyána Nelle und seiner Tätigkeit als Spion (dies gilt als Hintergrundwissen für das Celcia-Team und muss von Spielern aktiv erspielt werden, um davon zu erfahren!)
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 2. Dezember 2024, 12:16

Das Ende zweier Schwestern
Betroffene Region(en)
Andunie

Wer könnte davon wissen?
Andunie

Das Ereignis:
Niemand weiß so genau, was wirklich geschehen ist, denn Augenzeugen gibt es nur wenige. Seit kurzem spricht man jedoch von einem Ereignis im Anwesen der dunkelelfischen Familie Belyal Sinth, das auch für Andunie weitreichendere Folgen haben könnte. Im Hause residierten nämlich Serunda und Amandin, die Schwestern des bislang eher passiv regierenden Dunkelelfen Ansrin Belyal Sinth. Die Hohepriesterin beider Schwestern war mit dem Bau eines Tempels zu Ehren Faldors betraut worden, doch daraus wird nun wohl nichts mehr. Einige Wachen des Hauses sprechen von einem Anschlag, einem versuchten Attentat, das letzten Endes wohl auch geglückt sein muss. Niemand kennt Einzelheiten. Man weiß nur, dass plötzlich Tumult in den Gärten des Anwesens stattfand. Es kam zu einem Kampf, bei dem die Fremden eigentlich in der Unterzahl waren, doch sowohl Magie als auch Ventha selbst sollen auf ihrer Seite gewesen sein. Wieviel dieser Worte der Wahrheit entsprechen, wissen nur die Beteiligten. Fakt ist jedoch, dass seit dem Ereignis endlich wieder die Sonne über Andunie scheint. Erste Strahlen durchbrachen unmittelbar mit dem Ende der Belyal Sinth Schwestern die Wolkendecke und wo einst das schaurige Anwesen beider einen schwarzen Ort des Schreckens in Andunie bildete, da floriert nun ein wahrlich zauberhafter Park. Groß genug, um in seinem Wäldchen sogar eine Gruppe Hirsche und Rehe zu beherbergen, ist er auch Heim für einzigartige Tiere geworden. Nirgends sonst auf Celcia gibt es Vögel. Schmetterlinge oder auch Eichhörnchen, die ob ihres Optik an die kostbarten Edelstein erinnern. Rotkehlen, deren Halsgefieder an Rubine erinnert, sollen ebenso gesichtet worden sein wie Libellen mit Amethyst farbenen Körpern oder Wühlmäuse, deren Pfötchen wie der feinste Rosenquarz in der Sonne funkeln.
Der Park ist in jedem Fall ansehnlicher als das Anwesen, das einst dort stand. Im Zentrum aber findet sich ein steinerner Sockel mit folgender Inschrift:

„Dieser Stein symbolisiert das Leben.
Er symbolisiert die Kraft des Guten über das Böse.
Die Schwestern Amandin und Serunda Belyal Sinth versuchten Faldor zu huldigen und scheiterten am Leben selbst.
Hier fanden ihre Vorhaben ein Ende.“


Neben dem Gedenkstein lehnt die ebenfalls steinerne Statue einer Goblinin, deren Herkunft genauso unbekannt ist wie der Bildhauer, der dieses Werk hinterlassen haben muss. Doch jene, die den Park und vor allem die Gedenkstätte der Belyal Sinth Schwestern besuchen, verspüren eine besondere Form inneren Friedens, ganz so, als schaute ein Stück Leben auf jeden einzelnen herab. So strömen nicht nur Andunier seither in das beschauliche Fleckchen Grün, sondern auch jene der dunklen Völker, die eine kleine Erinnerung daran brauchen, dass das Leben allgemein lebenswert ist und man es nicht immer mit Krieg und Finsternis ausfüllen muss. Hier scheint ein Ort des Friedens entstanden zu sein, an dem man sich gemeinsam der Juwelen des Lebens und der Natur erfreuen kann.

Nur einem missfiel die Nachricht über das zauberhafte Verschwinden des Anwesens samt seiner Schwestern: Ansrin Belyal Sinth, der sich nach Andunier Eroberung eher schon zurückgezogen und aus dem Stillen heraus regiert hat, muss nun wieder die Zügel in die Hand nehmen und den Stadtherren spielen. Ob das aktive Wirken des dunkelelfischen Grauschelms nun wahrlich eine Verbesserung bedeutet, wird sich zeigen müssen. Vielleicht hat der wundersame Tod beider Schwestern sein kaltes Herz aber doch noch berührt. Andernfalls müssen sowohl dunkle Völker als auch Andunier darauf hoffen, nicht zur Zielscheibe seines Hasses zu werden.
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Donnerstag 26. Dezember 2024, 03:31

Läuterfeuer
Betroffene Region(en)
Sarma, Insel Belfa

Wer könnte davon wissen?
Sarma und je nachdem, ob sich Sarmaer wie dunkle Völker eventuell bis nach Balar verirren auch deren Bewohner.
In den nächsten Wochen nach und nach Andunie, dann Pelgar und schließlich Kosral, von wo aus es sich zu den Bereichen Celcias mit Anteil dunkler Völker (nur Militär und eher Offiziere in hoher Position) ausbreiten wird

Das Ereignis:
Der Krieg ist vorbei.
Das erzählen sich Sarmaer wie dunkle Völker auf beiden Seiten, von denen es keine mehr gibt. Denn übrig geblieben sind nur jene, die kein Interesse mehr am Kieg haben, sondern Frieden anstrebten. Wie es dazu kam, klingt gleichermaßen bizarr wie unglaubwürdig. Zuletzt hatte der als "Befreier" bekannt gewordene Darak Luthrokar die Sarmaer Kräfte zusammengezogen, um einen letzten Verteidigungsschlag gegen die dunklen Invasoren zu riskieren. Man wollte Sarma nicht aufgeben. Man hatte es schon einmal zurückerobert, nun wollte man den Feind endgültig aus seiner Heimat vertreiben. Und viele glaubten an die Worte des Befreiers, standen ihm doch nicht nur der Bund der Wüstendiebe bei, sondern auch ein waschechter Feuerdrache.
Aber dann geschah etwas Unvorhersehbares. Einzelheiten sind nicht bekannt. Nur wenig hochrangige Wüstendiebe wissen, dass Darak Luthrokar auf eine Mission gen Morgeria aufbrach. Sie schweigen jedoch dazu, da man eine Niederlage befürchten musste, denn der Befreier war nun auch nach Wochen seines plötzlichen und geheimnisvollen Verschwindens nicht wieder zurückgekehrt. Die meisten halten ihn für tot, gefallen im Kampf. Einige behaupten, er habe sich als Verräter gezeigt und das Schlachtfeld verlassen, bevor es zum letzten Gefecht ging. Angesichts der Lage war das nachvollziehbar, denn der Kampf dauerte lang und kostete viele Leben. Sarma hielt sich wacker, doch als der Drache vom Verschwinden seines Verbündeten erfuhr, ohne die vereinbarte Gegenleistung zu erhalten, weigerte er sich, weiter am Kampfgeschehen teilzunehmen. Das nutzte die dunkle Seite aus, verletzte den Drachen schwer, so dass er kampf- und handlungsunfähig im Hafen Sarmas ausharrte und nun jeden angriff, der ihm zu nahe kam.
Den dunklen Völkern gelang es daraufhin die Stadt über diverse Mauereinbrüche zu stürmen. Der Krieg tobte nun auch in den Straßen Sarmas selbst. Es gab noch mehr Tode zu verzeichnen, jetzt auch unter Zivilisten. Einige letzte Schiffe wurden mit Kindern und Frauen bestückt, damit sie Rettung auf See und hoffentlich dem Festland finden würden. Eines dieser Schiffe soll sogar Andunies Hafen erreicht haben.

Über weitere zwei Wochen etwa herrschte Chaos in der Wüstenstadt, aber beide Seiten hatten gelitten und die harten Kämpfe waren zu Straßenscharmptzeln verkommen. Von einem Ende des Krieges konnte man jedoch nach wie vor nicht sprechen. Hierzu musste erst etwas geschehen und zwar ein Wunder. Was wirklich passiert ist, wissen nur die wenigstens. Noch weniger, denn nur die engsten Vertrauten, erfuhren vom Opfer einer eigentlich unschienbaren ehemaligen Sklavin aus Sarma. Madiha Al'Sarma hat dem Drachen ihr Feuer gegeben, damit dieser wieder für die Wüstenbewohner kämpfen mochte. Stattdessen aber soll er sich mit einem Gebrüll aus Rache und Hass erhoben haben, um seinen Feuerodem über die ganze Stadt zu verteilen. Auch das geschah, jedoch war sein Feuer nicht für alle tödlich. Menschen wie Orks, Goblins und Dunkelelfen wurden von den Flammen getroffen, aber nicht alle kamen darin um. Zunächst blieb es ein Rätsel, wer überlebte und vollkommen unbeschadet aus der Stadt bis in den Hafenereich flüchten konnte. Dort sammelten sich Kulturen aus allen Kriegsbeteiligten, aber keinem von ihnen war noch nach Krieg zumute. Die meisten wollten das Leid nicht länger ertragen, einige auf der Seite der Dunklen waren gar als versklavte Soldaten hierher geschickt worden. Nach und nach kristallisierte sich heraus, dass eben jene überlebten, die nicht nach Mord, Blut und Todschlag strebten.
"Wer keine Finsternis im Herzen trägt, den läutert das Feuer nicht", hieß es bald in dem am Hafen aufgebauten Flüchtingslager. Wer jedoch darauf aus war, so viele von der Gegenseite wie möglich abzuschlachten oder sich an ihrem Leid zu ergötzen, den verwandelten die Drachenflammen in ein verkohltes Abbild seiner selbst.

Inzwischen sind einige Tage über die Insel Belfa gezogen. Der Drache ruht nahe der Stadt bei einer Oase, lässt sich von den Sarmaern mit Ziegen und Kühen versorgen. Denn obwohl er angekündigt hatte, mit seiner wiedergewonnenen Kraft und seinem Feuer endlich nach einem Weibachen Ausschau halten zu können, zieht es den Geschuppten noch immer nicht fort von der Stadt. Er scheint jedoch keine Gefahr zu sein, solange man ihn mit Nahrung versorgt. Das tun die Sarmaer, die nun endlich in ihre Stadt zurückkehren können. Die Überlebenden wollen die Trümmer beiseite räumen und einen Neuanfang wagen. Tatsächlich auch mit denen der dunklen Völker, die noch da sind und bereit, einen Versuch auf gemeinsames Miteinander zu wagen. Das Feuer hat nicht nur ein Schlachtfeld geläutert, sondern offenbar auch jene, die bislang gegeneinander standen.

Was bedeuten diese Informationen für das weitere Rollenspiel in Sarma?
  • Aktuell gibt es in Sarma keine wirkliche Regierung. Gruppen aus Adligen, den Wüstendieben oder einfach kleineren Gemeinschaften von Familiengröße versuchen, zunächst einmal sich zu sortieren und aufzubauen, was noch von ihrer Stadt übrig ist. Das wird einige Monate dauern und dann wird sich zeigen, ob und wie die neue Verwaltung Sarmas aussehen wird. Sprich: Solange kein neues Weltereignis eine neue Regierung ankündigt, wird im RP davon ausgegangen, dass man noch daran arbeitet - es sei denn, ein Mod und sein(e) Spieler erspielen es aktiv!
  • Sarma ist nicht länger die Wüstenstadt, die sie einmal war. Man versucht nun, alte Vorbehalte fallen zu lassen. Nach wie vor bilden die dunklen Völker (Dunkelelfen, Orks, Goblins) eine Minderheit in der Stadt und vor allem sind es Soldaten oder jene, die man als Sklaven mit in den Belagerungskrieg gezogen hat, um dort mit ihren Fähigkeiten zu dienen, die vor Ort sind. Dunkelelfische Kinder trifft man folglich keine an. Aber man arbeitet daran, Sarma zu einer Stadt zu machen, an der es keine völkerspezifischen Grenzen mehr gibt. Was die Rechte von (sarmaer) Frauen angeht, wird sich allerdings nur bedingt etwas in der Stadt tun.
  • Der Bund der Wüstendiebe wird Teile des Untergrund aufgeben, in denen sie Sarmaer Zivilisten untergebracht hatten. Sie ziehen sich in die tieferen Gefilde zurück, um ungestört ihren Aktivitäten nachzugehen. Vordergründig sehen diese vor, einen der ihren in eine Position zu bringen, die an der neuen Regierung der Stadt beteiligt ist. Man möchte Einfluss gewinnen. Viele Diebe werden aber auch beauftragt, die dunklen Völker im Auge zu behalten. Man vertraut ihnen nicht vollständig, ist aber an potenziellen Neuzugängen in den Kreisen des Bundes interessiert. Dazu müssen die dunklen Völker sich aber erst einmal beweisen.
  • Die Feuerhexe Cassandra gilt nach wie vor als vermisst. Ihre (teils in Trümmern liegende) Akademie der Feuermagie muss aufgebaut werden, besitzt aber genug Fachkräfte, um die Ausbildung der Schüler bald wieder angehen zu können. Vielleicht findet sich sogar der eine oder andere, der sich auf die Suche nach der Gründerin machen möchte.
  • Einige Wochen bis Monate nach dem Ereignis des Läuterfeuers über Sarma, wird die Wüstenstadt zu Teilen versuchen, den Handel mit dem Festland wieder aufzunehmen. Sobald die ersten Schiffe Sarmas Hafen verlassen, sucht man neuen Handel zwischen der Wüstenstadt und Andunie, sowie an den Küsten des gesamten südlichen Celcias, Rumdett und die Amazonenstadt Xytras inbegriffen! Gerade die in Sarma bis dahin heimisch gewordenen dunklen Völker eignen sich, Kontakte zu den Piraten aufzunehmen und sehen es als legitim an, Handel auch mit kriminellen Piraten zu betrieben (oder es wenigstens zu versuchen). Ähnliches gilt für die Amazonen, die Sarma bereits versuchten zu untersützen. Sie verhandeln aber nach wie vor nur mit den Frauen und werden Bedingungen stellen, um deren Rechte in Sarma zu stärken. Ansonsten kommt kein Handel zustande.
    Die Handelsbeziehungen zu Santros werden nicht vor Ablauf eines knappen Jahres wieder aufgenommen werden können (falls kein Spieler aktiv anderes erspielt), da der Seeweg weit und andere Küstengebiete somit lukrativer sind.
  • Was sich in Sarma entwickeln kann und wird, soll gern von den Aktivitäten der Spieler abhängig werden. Spieler, die aktiv werden wollen, können sich an ihre Mods wenden und Wünsche äußern. Neue Spieler sind herzlich eingeladen, mit dem Hintergrund des aktuellen Sarmas ein Konzept zu entwickeln und vorzustellen.
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Donnerstag 6. Februar 2025, 15:45

Vulkanausbruch
Betroffene Region(en)
Insel Ardéris, Vulkanische Ebene

Wer könnte davon wissen?
Bewohner der Insel Ardéris (Amazonen)

Das Ereignis:
Es ist nicht ungewöhnlich, dass der Lavresh, der Vulkan der Insel Ardéris, immer mal wieder rumort. Jüngst geschah aber ein Ausbruch höchsten Ausmaßes, der zeitweise sogar die Amazonen der Insel in Aufregung versetzte. Für einige Stunden wurde der Himmel schwarz, als aus dem Schlot des Vulkans nicht nur schwarze Rauchschwaden stiegen, die einen dichteren Ascheregen über das Gebiet schickten, sondern der Feuerberg selbst zu erbeben schien. Dieses Mal brodelte es nicht nur in seinem Inneren, Lavresh brach aus und das in einem Ausmaß, das Teile der Insel für immer verändern sollte. Lavaflüsse, die sonst eher gemächlich ihre glühende Fracht ins Meer transportierten, verwandelten sich in dickflüssige Ströme aus goldenem Tod. Zeitweise erschütterte ein Beben die gesamte Insel, als Lavresh seinen heißen Inhalt über die vulkanische Ebene ergoss. Jene Seite, die die Amazonen sich zu eigen gemacht hatten, blieb erneut verschont. Das übrige Ardéris hatte weniger Glück. Vor allem geschah durch den Vulkanausbruch eine komplette Auslöschung von Völkern und Kulturen ... ohne, dass jemals jemand davon erfahren sollte.
Die Dörfer Karx und Oxlar, sowie das Volk der Oblinox scheinen gänzlich ausgelöscht worden zu sein. Unaufhaltsam schluckte die Lava alles, so dass nicht einmal mehr Spuren dieser einstigen Kultur auf Celcia übrig bleiben werden. Was unter der tödlichen Hitze schmolz, wurde von den Lavaströmen ins Meer getrieben und ging in den Tiefen auf ewig verloren.

Hinweis vom Celcia-Team:
Das Volk der Oblinox galt schon immer als vergessen. Bei den meisten recht unbeliebt, fanden sich in den letzten Jahren weder in den Reihen der Spieler noch des Teams Forenmitglieder, die die Kultur der Echsenwesen der Vulkanebene bespielen wollten. So haben wir entschieden, dass es Zeit wurde, Celcias Völkerzahl ein wenig zu entschlacken. Der Vulkanausbruch kam uns inhatlich gerade Recht, um kein hartes Verschwinden eines ganzen Volkes einfach so durchzuführen. Auch wenn davon auszugehen ist, dass niemand jemals auf die Oblinox eingehen wird, bleibt ihr Verschwinden der Lore getreu.
Die Beschreibung der Oblinox wurde von der (alten und neuen) Webseite entfernt, ebenso die Bereiche hier im Forum. Die vulkanische Ebene existiert weiterhin, allerdings wird man dort auch keine Spuren der Oblinox jemals mehr finden. Expeditionen, um ein altes Volk wiederzuentdecken, bleiben daher erfolglos. Künftig wird das Team es so handhaben, als hätten die Oblinox niemals existiert und wir bitten unsere Spieler ebenfalls, nicht auf die Thematik einzugehen, da es zu nichts führen würde.
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Re: Celcianische (Welt-)Ereignisse

Beitrag von Kazel Tenebrée » Donnerstag 6. Februar 2025, 22:12

Lysanthors Wunder
Betroffene Region(en)
Sarma (Insel Belfa)

Wer könnte davon wissen?
Alle, die sich zum Zeitpunkt des Wunders in Sarma aufhielten

Das Ereignis:
Nach dem Ende des Krieges und dem doch so plötzlichen Weggangs des Feuerdrachen, welcher die Stadt geläutert hatte, fand Sarma sich in einer Phase des Wiederaufbaus. Außerdem versuchte man, mit den neuen Bewohnern auszukommen - jene Dunkelelfen, Orks und Goblins, die zuvor noch die Stadt attackiert, nun aber ihre Waffen im Versuch des gemeinsamen Friedens niedergelegt hatten. Nicht überall trafen die dunklen Völker damit auf Wohlwollen. Im Großen und Ganzen zeigte sich die Wüstenstadt aber selten offen. Alle hatten genug vom Krieg, von Blut und Tod.
Dem Gott Lysanthor gefiel das - jedenfalls berichten es so seine geweihten Diener, als auch die gläubigsten Sarmaer. Dennoch ließ sich nicht abstreiten, dass alle ein Wunder gesehen hatten. Wie aus dem Nichts erschien der vogel am Himmel. Er war beinahe so riesig wie der Drache zuvor und erneut sollte Feuer sein Zeichen sein. Das Gefieder brannte, dass die Flammen darunter hervorschlugen und bei jedem Flügelschlag Dutzende Funken sprühten, die wie ein seliger Regen über Sarma hernieder gingen. Zwar brachten sie kein Wasser, wohl aber ein Gefühl der Hoffnung. Vor allem, als der als Phönix betitelte Riesenvogel einen farbenprächtigen Regenbogen aus Feuer über der Stadt zog. Auch von ihm regneten Funken auf die Stadt herab. Sie glitzerten in allen Farben eines normalen Regenbogens, erreichten den Grund allerdings nicht. Dennoch glaubten die Bewohner, vom Gott, der sonst so mahnend heiß auf ihre Schöpfe schien, gesegnet worden zu sein. Sein Feuervogel - sein Phönix - war ein Zeichen!
Ein Zeichen der Hoffnung und des Wiederauferstehens aus Trümmern und Ruinen. Ganz im Sinne eines Gottes, der die Insel Belfa im Grunde mit seinem brennenden Wüstensand verflucht haben sollte, zeigte er sich nun gnädig gegenüber dem Vorhaben von Sarmaern und verbliebenen dunklen Völkern. Die Stadt durfte neu erstehen und in Sarma sollte eine Ära der Hoffnung anbrechen. Vielleicht eine, die sich über die Grenzen der Insel hinausziehen würde? Das bleibt abzuwarten...
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