Ich hoffe alle hatten schöne Weihnachten! Jetzt mogel ich mich hinter den Weihnachtsstress mit meiner Charakteridee
Ansonsten fragt gerne nach!
Name des Charakters:
Phyline Freythal
Rasse:
Mensch (Jorsanerin)
Alter:
22 Jahre
Beruf:
Bislang Heilerin
Herkunft:
Königreich Jorsan, Handelsdorf Ganda
Aussehen:
Auch wenn Phyline in der Masse lieber untergehen würde, so sticht sie doch stets hervor. Grund ist vor allem ihr leuchtend rotes Haar, welches sie meist versucht in einem Zopf zu bändigen, doch die lange, glatte Mähne arbeitet sich aus den meisten mühsamen Frisuren heraus und hinterlässt einen wilderen, unordentlicheren Stil.
Im Kontrast zu ihrem roten Haar funkeln ihre Augen in einem zarten grün wie die Gräser ihrer Heimat und schmeicheln ihrem zarten Gesicht. Leichte Sommersprossen umspielen die feinen Züge der Nase und Wangen, ansonsten ist ihre Hautfarbe eher blass.
Phylines Körper weiß nur wenig mit weiblichen Rundungen zu punkten, sie ist von schlanker Natur und mittlerer Größe.
Meist trägt sie lediglich ein oder zwei kupferne Halsketten, ansonsten trägt und besitzt sie keinerlei Schmuck.
Auch ihre Kleidung ist stets einfach gehalten. Phyline bevorzugt einfache Kleider, meist in Weiß und so simpel genäht, dass man sie fast für Unterkleider halten könnte.
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Lange Zeit galt Phyline als kleiner Sonnenschein, stets mit einem Lächeln auf den Lippen und stets um das Wohlbefinden ihrer Mitmenschen bemüht. Der Wunsch zu helfen war der Motor ihrer Bemühungen um die Heilkunst. Seit den Vorkommnissen in Jorsa ist ihr dieses Strahlen abhandengekommen.
Tief im inneren schlummert weiteren ihre gute Seele, doch hat sie sich eine scheinbar dicke Schale zugelegt, um diese abzuschirmen. Sie ist zwar nicht direkt abweisend in menschlichen Interaktionen, doch wirkt eher kalt und gefühlslos um keinen Menschen an sie heran zu lassen.
In den letzten Jahren hat sie versucht mit Arbeit und Studieren zu verdrängen, doch plagen die Geister ihrer Vergangenheit sie stets.
Konzept Lebensgeschichte:
Phylines Werdegang wurde ihr in die Wiege gelegt. Aufgewachsen ist sie in dem kleinen Handelsdorf Granda im Königreich Jorsan. Ihr Vater war Bader und versorgte allerlei Leiden und Verletzungen der Leute. Zudem bot er jede Menge Pülverchen, Tränke und Talismane feil. Ob wahrlich alle davon einen Nutzen haben sollten, wussten nur die Götter. Doch nebst einer gewissen medizinischen Grundbildung war ihr Vater charismatisch und wusste sich und seine Güter zu verkaufen. Ihre Mutter bestellte neben Haus und Vieh allerlei kleine Felder mit Kräutern und Gewächsen, welche der Herstellung der Heilmittel dienten.
Auch wenn ihr Elternhaus einfach klingen mag, so waren beide ihrer Eltern gebildet und legten auch bei Wert auf eine gute Bildung.
Phyline machte sich in bereits in jungen Jahren auf in die Hauptstadt ihres Heimatreiches Jorsan. Bildung und Gesundheitswesen wurden hier großgeschrieben und Phyline wurde im Kottenhaus aufgenommen, um in die unendlichen Tiefen der Heilkunst einzutauchen.
Sie machte gute Fortschritte und zeigte sich als eine der talentiertesten Studentinnen. Lediglich in der chirurgischen Versorgung zeigte sie weder großes Talent noch Interesse. Sie studierte einige Jahre hier und half die Kranken, die in der Stadt um Hilfe suchten zu versorgen.
Nichts schien ihrer aufstrebenden Karriere im Weg stehen zu können. Doch eines schicksalhaften Abends wurde Phyline von ihren Mitstudenten zu einer "Studiensitzung" eingeladen. Diese hätten Heilkräuter aus fernen Reichen erhalten und wollten diese studieren. Sie nötigten Phyline ein Gebräu zu probieren, welches ihr die Sinne rauben sollte. Von dort an ist ihre Erinnerung nur noch schemenhaft. Dennoch vermag sie nicht die Bilder der jungen Männer zu vergessen, die sie ihres Körpers beraubten und sich an ihr vergingen.
Von nun an war Phyline nur noch eine leere Hülle. Sie empfand keine Freude mehr an den Lehren, an der Heilkunst und an ihrem Leben.
In ihrer Verzweiflung fasste sie eines Tages den Entschluss einen Schlussstrich zu ziehen und die Stadt zu verlassen. Mit einer Handelskarawane machte sie sich auf in die Stadt der Elfen, Shyána und wurde an der berühmten Universitätsklinik aufgenommen. Ein neuer Beginn in einer neuen Umgebung sollte helfen die Vergangenheit ruhen zu lassen – so hoffte Phyline. Sie stürzte sie sich in Bücher und Studien und versuchte durch die Intensivierung ihres Wissens zu verdrängen. Doch die Leidenschaft für die Arbeit selbst war nicht mehr, was sie einst war. Sie funktionierte eher wie eine Maschine. Es vergingen Tage, Wochen, Monate und dann Jahre. Zwar konnte Phyline ihr Wissen und Können noch erweitern, doch auch die glanzvolle Stadt der Elfen konnte sie nicht vergessen lassen. Auch das Erlernte ließ sie nicht die Freude an der Arbeit und das Vertrauen in die Menschen wieder gewinnen.
Man brauchte keine Kristallkugel, um zu wissen, dass dies kein Zustand von Dauer sein sollte. In einer Nacht- und Nebel-Aktion brach Phyline ihre Zelte ab und verließ auch die Stadt Shyána. Warum wusste sie nicht. Wohin wusste sie nicht. Sie wollte nur weg.
Solo- oder Gruppenspieler:
Denke eher Solo, ggf. auch mal in Gruppe aber das wird sich zeigen
Vermutete Postinghäufigkeit:
Eher gemütlich, langfristig wäre 1x/Woche ideal, denke aber es wird auch regelmäßig nur 1x alle 2 Wochen möglich sein oder ggf. etwas länger
Die Richtung meines Charakters:
Ich bin zwar sehr offen aber fände es gut, wenn Phyline sich vor allem menschlich entwickelt. Vor allem zwischenmenschlich weiterkommt. Neue Orte kennenlernt. Sich ggf. irgendwann mal schafft zu verlieben? Ggf. findet sie das Interesse an der Heilkunst wieder, vielleicht aber auch erstmal nicht und findet eine neue Leidenschaft oder Talent





