Eleyna und Skýler kommen von Der südliche Teil Celcias -> Reich der Dunsthügel ->Die Piratenstadt Rumdett -> Das Versteck an der Küste
Wie lange Skýler und Eleyna letztendlich im Urwald Kapayu unterwegs waren, ließ sich schwer sagen. An manchen Stellen war das Laub über ihnen so dicht, dass kaum ein Lichtstrahl bis zum Boden durchdrang und so ließ sich zeitweise selbst Tag von Nacht nicht unterscheiden. Hunger leiden mussten die beiden glücklicherweise nicht. Ihre Vorräte ließen sich stets aufstocken, sei es durch die Jagd oder das simple Sammeln von Dingen, die Florencias Domäne ihnen schenkte. Im Urwald zu übernachten stellte sich hier als größere Herausforderung heraus. Wo es bereits tagsüber surrte, schwirrte, zischte oder raschelte, traten die nächtlichen Geräusche bedrohlicher auf. Vor allem die Schreie diverser Wildtiere hinterließen teilweise ein unliebsames Kribbeln auf der Haut oder sorgten zumindest dafür, dass man sich nur mit Bedacht zur Ruhe legte. Skýler und Eleyna mussten abwechselnd schlafen, so dass sie ihre Zweisamkeit im Urwald genauso wenig mit der nötigen Intimität ausleben konnten wie seit jener Nacht am Strand. Dazu blieb das Terrain zu gefährlich. Sie durften sich nicht ablenken lassen, so verführerisch die Versuchung auch erschien. Nicht einmal die Magie des Mischlingselfen bot ihnen die nötige Sicherheit. Denn manche Raubtiere jagten in den Schatten, verschmolzen mit ihnen und so kam es vor, dass sich mitten in der Nacht ein waschechter Tiger bis an ihr Lager heranschlich. Trotz seiner Masse bewegte er sich so leise auf seinen Samtpfoten, dass Skýlers ausgelegte Schattenmagie ihn eher Willkommen hieß anstatt seinen Anwender zu warnen. Oder lag es in etwas Anderem begründet? Denn es handelte sich um keinen gewöhnlichen Tiger, sofern man außerhalb des Kapayu überhaupt die Chance besßa, einem zu begegnen. Dieser hier tauchte aus der Dunkelheit heraus auf wie ein Geist. Sein weißes Fell hob sich von der Schwärze des Dschungels ab wie ein Totenlaken, zerrissen von seinem teils gezackten Streifenmuster. Seine Augen glühten mit der Farbe das Kapayu unter Tage. Tiefgrün mit den goldenen Lichtern der Insekten und einem bläulichen Schimmer, der die Dämmerung ankündigte.
Der Tiger schlich sich so leise an das Lager heran, dass die beiden Reisenden ihn erst bemerkten, als es eigentlich schon zu spät war. Wenn er es wirklich auf sie als Beute abgesehen hätte, wäre einer von ihnen ihm zum Opfer gefallen. Doch das Tier schien gesättigt oder müde genug, um einen Angriff zu meiden. Entgegen aller tierhaften Verhaltensweise umkreiste es jedoch mit aufmerksamen Blick die Besucher seines Reviers, nur um sich dann wie selbstverständlich am Feuer hinzusetzen. Auch wenn der Tiger direkt in die Flammen starrte, schienen doch stets wachsame Augen auf Eleyna und Skýler zu ruhen. Außerdem mussten sie im Fall der Fälle feststellen, dass sich die Schattenmagie einfach nicht auf das Geschöpft fokussieren ließ. Sie glitt an ihm vorüber, ohne ihn auch nur zu berühren. Der Tiger gab sich unbekümmert. Eine Weile saß er einfach nur da, blickte in die Flammen und ließ die Spitze seines schwarzweiß gestreiften Schwanzes ein wenig wippen. Schließlich spähte er mit geradezu menschlicher Mimik über seine eigene, kräftige Schulter zurück und erhob sich wieder. Sein Rücken befand sich auf gleicher Höhe wie Eleynas Stirn, so gewaltig war diese Bestie. Aber sie wirkte unsagbar friedlich für einen Tiger. Das Wesen schleppte sich sogar eher gemächlich bis an die Vorräte beider heran. Es schnupperte und packte dann einen Teil frisch erlegter Tierbeute mit dem Maul. Dann schaute es erst Skýler und schließlich Eleyna direkt in die Augen, wandte sich ab und verschwand wieder in den Tiefen des Urwaldes.
Am Morgen lag auf neben ihrem Reisegepäck ein kleiner Stapel wilder Nüsse und essbarer Samen bereit.
Glücklicherweise blieb das unfreiwillige Aufeinandertreffen mit dem weißen Tiger die einzig erwähnenswerte Begegnung im Urwald. Natürlich begegneten Eleyna und Skýler auf ihren Streizügen und der Jagd auch anderen Raubtieren und die wenigsten konnte man winzig nennen. Im Urwald existierten mannshohe Insekten, meterlange Schlangen und teilweise schnappten sogar gezahnte Blumen nach ihnen, als wären sie Beute. Letztendlich konnten sie jedoch sagen, dass sie gut durch die grünen Tiefen hindurch kamen und schon nach einiger Zeit ihrer Reise veränderte sich die sie umgebende Flora. Gerade die Größe und Farbvielfalt diverser Pflanzen nahm ab, wich immer mehr kleineren Gruppen an Nadelbäumen und nach weiteren Tagen der Reise erkannten sie, dass sie irgendwo eine Grenze überschritten haben mussten, bei der zwei Biome aufeinandergetroffen waren. Sie befanden sich nicht länger in tropischen Gefilden, was auch die fallenden Temperaturen bewiesen. Es war immer noch annehmbar warm, bei weitem aber nicht mehr so schwül und das Wetter wechselte nicht ständig zwischen Hitze und Regengüssen. Die Luftfeuchtigkeit nahm etwas ab, dafür wehte ihnen gelegentlich eine angenehme Brise ins Gesicht. Der Urwald wandelte sich nach und nach in einen Mischwald. Das Rasten wurde sicherer, die Nächte benötigten zeitweise nicht einmal mehr eine nächtliche Wache über Skýlers Magie hinaus. Dafür wurde es mitunter schwieriger, die Essensreserven zu halten. Alsbald mussten sie häufiger jagen, denn Beeren und Nüsse waren in diesem Teil der Wälder nicht mehr so üppig vorhanden. Von wildem Obst, das zwischendurch sogar in mannshohen Stauden an den Bäumen entlang wuchs, konnte nicht länger die Rede sein.
Nach weiteren zwei Tagen Wanderschaft musste Eleyna zugeben, dass ihre Vorräte auf ein geringes Maß geschrumpft waren. Gerade, was Wasser betraf, besaßen sie kaum noch Reserven. SKýler hingegen konnte auf eine Art und Weise beruhigt bleiben, vielleicht würde die Erkenntnis aber auch das Gegenteil erzeugen. Denn er musste feststellen, dass ihm die Umgebung vertraut vorkam. Und als sie an diesem Vormittag endlich das Plätschern eines nahen Flusslaufs hörten, dem weniger später auch das Finden selbigen folgte, da wusste der Elf, wo sie sich befanden. Ohja, er wusste es nur zu gut! Wie oft war er als Kind zusammen mit seiner Mutter durch die Wälder gestreift, um am Ufer des Flusses Auwin zu baden? Tíandara. Wann hatte er zuletzt an sie gedacht? Sie hatte ihn häufig mit auf kleine Spaziergänge genommen, bei denen sie als Vorwand Nahrung oder Kräuter sammelten. Je älter Skýler geworden war, desto mehr waren Details in sein Unterbewusstsein gedrungen, die er wohl Jahre später erst richtig verstanden hatte. Tíandara, seine Mutter, hatte ihn nicht nur um der gemeinsamen Zeit Willen mit in den Neldoreth genommen. Manchmal brauchte sie Abstand vom Elfendorf Neryan, ihrer gemeinsamen Heimat. Abstand von ... Aldo, Tíandaras Vater und Skýlers Großvater.
Mit dem Erreichen des Flussufers kamen die Erinnerungen hoch. Es handelte sich wirklich um den Auwin. Skýler würde sein Plätschern aus einem Dutzend Gewässern heraushören können. Er schien jeden Kiesel im Flussbett zu kennen, jede Kurve, die das Wasser durch den Wald hindurch machte. Und er wusste, dass Neryan, das waldelfische Heimatdorf, nicht weit weg lag. Im Grunde wäre er vielleicht eine halbe Stunde von seiner Vergangenheit entfernt und mit Pech würden die Elfen, die regelmäßig zum Waschen an den Fluss kamen, ihn und Eleyna entdecken.
Doch das musste nicht einmal zwangsläufig passieren. Eleyna fielen die herum liegenden Körbe und kleinen Tragebehältnisse am Wasser wohl zuerst auf. Nichts Besonderes, sah man davon ab, dass niemand weder die schmutzige noch die saubere Wäsche darin gestapelt hatte. Kleidungsstücke, Laken und Tücher lagen auf dem Erdboden herum, teilweise schon tief in den Boden getrampelt. Auf einigen fand sich Tierkot, schon älter. Andere konnte man nur noch als Lumpen bezeichnen. Regen und der Wechsel der Jahreszeiten hatten weitere Fußspuren fortgewaschen, aber es ließ sich erkennen, dass die Behältnisse samt Wäsche nicht bewusst hier hingeworfen und zurückgelassen worden waren. Wo steckten die Elfen, die sie hätten säubern und wieder mitnehmen müssen? Auf dem Pfad, der durch den Wald zum Dorf führte, könnten beide Mischlinge mit genug Aufmerksamkeit Spuren von altem But, eine abgebrochene Klinge dunkelelfischer Machart oder halb verscharrt am Wegrand im Dickicht die knöchernen Überreste eines getöteten Waldelfen vorfinden, der eindeutig weder von enem Tiger noch einem anderen Tier angefallen worden war.
Wie lange Skýler und Eleyna letztendlich im Urwald Kapayu unterwegs waren, ließ sich schwer sagen. An manchen Stellen war das Laub über ihnen so dicht, dass kaum ein Lichtstrahl bis zum Boden durchdrang und so ließ sich zeitweise selbst Tag von Nacht nicht unterscheiden. Hunger leiden mussten die beiden glücklicherweise nicht. Ihre Vorräte ließen sich stets aufstocken, sei es durch die Jagd oder das simple Sammeln von Dingen, die Florencias Domäne ihnen schenkte. Im Urwald zu übernachten stellte sich hier als größere Herausforderung heraus. Wo es bereits tagsüber surrte, schwirrte, zischte oder raschelte, traten die nächtlichen Geräusche bedrohlicher auf. Vor allem die Schreie diverser Wildtiere hinterließen teilweise ein unliebsames Kribbeln auf der Haut oder sorgten zumindest dafür, dass man sich nur mit Bedacht zur Ruhe legte. Skýler und Eleyna mussten abwechselnd schlafen, so dass sie ihre Zweisamkeit im Urwald genauso wenig mit der nötigen Intimität ausleben konnten wie seit jener Nacht am Strand. Dazu blieb das Terrain zu gefährlich. Sie durften sich nicht ablenken lassen, so verführerisch die Versuchung auch erschien. Nicht einmal die Magie des Mischlingselfen bot ihnen die nötige Sicherheit. Denn manche Raubtiere jagten in den Schatten, verschmolzen mit ihnen und so kam es vor, dass sich mitten in der Nacht ein waschechter Tiger bis an ihr Lager heranschlich. Trotz seiner Masse bewegte er sich so leise auf seinen Samtpfoten, dass Skýlers ausgelegte Schattenmagie ihn eher Willkommen hieß anstatt seinen Anwender zu warnen. Oder lag es in etwas Anderem begründet? Denn es handelte sich um keinen gewöhnlichen Tiger, sofern man außerhalb des Kapayu überhaupt die Chance besßa, einem zu begegnen. Dieser hier tauchte aus der Dunkelheit heraus auf wie ein Geist. Sein weißes Fell hob sich von der Schwärze des Dschungels ab wie ein Totenlaken, zerrissen von seinem teils gezackten Streifenmuster. Seine Augen glühten mit der Farbe das Kapayu unter Tage. Tiefgrün mit den goldenen Lichtern der Insekten und einem bläulichen Schimmer, der die Dämmerung ankündigte.
Der Tiger schlich sich so leise an das Lager heran, dass die beiden Reisenden ihn erst bemerkten, als es eigentlich schon zu spät war. Wenn er es wirklich auf sie als Beute abgesehen hätte, wäre einer von ihnen ihm zum Opfer gefallen. Doch das Tier schien gesättigt oder müde genug, um einen Angriff zu meiden. Entgegen aller tierhaften Verhaltensweise umkreiste es jedoch mit aufmerksamen Blick die Besucher seines Reviers, nur um sich dann wie selbstverständlich am Feuer hinzusetzen. Auch wenn der Tiger direkt in die Flammen starrte, schienen doch stets wachsame Augen auf Eleyna und Skýler zu ruhen. Außerdem mussten sie im Fall der Fälle feststellen, dass sich die Schattenmagie einfach nicht auf das Geschöpft fokussieren ließ. Sie glitt an ihm vorüber, ohne ihn auch nur zu berühren. Der Tiger gab sich unbekümmert. Eine Weile saß er einfach nur da, blickte in die Flammen und ließ die Spitze seines schwarzweiß gestreiften Schwanzes ein wenig wippen. Schließlich spähte er mit geradezu menschlicher Mimik über seine eigene, kräftige Schulter zurück und erhob sich wieder. Sein Rücken befand sich auf gleicher Höhe wie Eleynas Stirn, so gewaltig war diese Bestie. Aber sie wirkte unsagbar friedlich für einen Tiger. Das Wesen schleppte sich sogar eher gemächlich bis an die Vorräte beider heran. Es schnupperte und packte dann einen Teil frisch erlegter Tierbeute mit dem Maul. Dann schaute es erst Skýler und schließlich Eleyna direkt in die Augen, wandte sich ab und verschwand wieder in den Tiefen des Urwaldes.
Am Morgen lag auf neben ihrem Reisegepäck ein kleiner Stapel wilder Nüsse und essbarer Samen bereit.
Glücklicherweise blieb das unfreiwillige Aufeinandertreffen mit dem weißen Tiger die einzig erwähnenswerte Begegnung im Urwald. Natürlich begegneten Eleyna und Skýler auf ihren Streizügen und der Jagd auch anderen Raubtieren und die wenigsten konnte man winzig nennen. Im Urwald existierten mannshohe Insekten, meterlange Schlangen und teilweise schnappten sogar gezahnte Blumen nach ihnen, als wären sie Beute. Letztendlich konnten sie jedoch sagen, dass sie gut durch die grünen Tiefen hindurch kamen und schon nach einiger Zeit ihrer Reise veränderte sich die sie umgebende Flora. Gerade die Größe und Farbvielfalt diverser Pflanzen nahm ab, wich immer mehr kleineren Gruppen an Nadelbäumen und nach weiteren Tagen der Reise erkannten sie, dass sie irgendwo eine Grenze überschritten haben mussten, bei der zwei Biome aufeinandergetroffen waren. Sie befanden sich nicht länger in tropischen Gefilden, was auch die fallenden Temperaturen bewiesen. Es war immer noch annehmbar warm, bei weitem aber nicht mehr so schwül und das Wetter wechselte nicht ständig zwischen Hitze und Regengüssen. Die Luftfeuchtigkeit nahm etwas ab, dafür wehte ihnen gelegentlich eine angenehme Brise ins Gesicht. Der Urwald wandelte sich nach und nach in einen Mischwald. Das Rasten wurde sicherer, die Nächte benötigten zeitweise nicht einmal mehr eine nächtliche Wache über Skýlers Magie hinaus. Dafür wurde es mitunter schwieriger, die Essensreserven zu halten. Alsbald mussten sie häufiger jagen, denn Beeren und Nüsse waren in diesem Teil der Wälder nicht mehr so üppig vorhanden. Von wildem Obst, das zwischendurch sogar in mannshohen Stauden an den Bäumen entlang wuchs, konnte nicht länger die Rede sein.
Nach weiteren zwei Tagen Wanderschaft musste Eleyna zugeben, dass ihre Vorräte auf ein geringes Maß geschrumpft waren. Gerade, was Wasser betraf, besaßen sie kaum noch Reserven. SKýler hingegen konnte auf eine Art und Weise beruhigt bleiben, vielleicht würde die Erkenntnis aber auch das Gegenteil erzeugen. Denn er musste feststellen, dass ihm die Umgebung vertraut vorkam. Und als sie an diesem Vormittag endlich das Plätschern eines nahen Flusslaufs hörten, dem weniger später auch das Finden selbigen folgte, da wusste der Elf, wo sie sich befanden. Ohja, er wusste es nur zu gut! Wie oft war er als Kind zusammen mit seiner Mutter durch die Wälder gestreift, um am Ufer des Flusses Auwin zu baden? Tíandara. Wann hatte er zuletzt an sie gedacht? Sie hatte ihn häufig mit auf kleine Spaziergänge genommen, bei denen sie als Vorwand Nahrung oder Kräuter sammelten. Je älter Skýler geworden war, desto mehr waren Details in sein Unterbewusstsein gedrungen, die er wohl Jahre später erst richtig verstanden hatte. Tíandara, seine Mutter, hatte ihn nicht nur um der gemeinsamen Zeit Willen mit in den Neldoreth genommen. Manchmal brauchte sie Abstand vom Elfendorf Neryan, ihrer gemeinsamen Heimat. Abstand von ... Aldo, Tíandaras Vater und Skýlers Großvater.
Mit dem Erreichen des Flussufers kamen die Erinnerungen hoch. Es handelte sich wirklich um den Auwin. Skýler würde sein Plätschern aus einem Dutzend Gewässern heraushören können. Er schien jeden Kiesel im Flussbett zu kennen, jede Kurve, die das Wasser durch den Wald hindurch machte. Und er wusste, dass Neryan, das waldelfische Heimatdorf, nicht weit weg lag. Im Grunde wäre er vielleicht eine halbe Stunde von seiner Vergangenheit entfernt und mit Pech würden die Elfen, die regelmäßig zum Waschen an den Fluss kamen, ihn und Eleyna entdecken.
Doch das musste nicht einmal zwangsläufig passieren. Eleyna fielen die herum liegenden Körbe und kleinen Tragebehältnisse am Wasser wohl zuerst auf. Nichts Besonderes, sah man davon ab, dass niemand weder die schmutzige noch die saubere Wäsche darin gestapelt hatte. Kleidungsstücke, Laken und Tücher lagen auf dem Erdboden herum, teilweise schon tief in den Boden getrampelt. Auf einigen fand sich Tierkot, schon älter. Andere konnte man nur noch als Lumpen bezeichnen. Regen und der Wechsel der Jahreszeiten hatten weitere Fußspuren fortgewaschen, aber es ließ sich erkennen, dass die Behältnisse samt Wäsche nicht bewusst hier hingeworfen und zurückgelassen worden waren. Wo steckten die Elfen, die sie hätten säubern und wieder mitnehmen müssen? Auf dem Pfad, der durch den Wald zum Dorf führte, könnten beide Mischlinge mit genug Aufmerksamkeit Spuren von altem But, eine abgebrochene Klinge dunkelelfischer Machart oder halb verscharrt am Wegrand im Dickicht die knöchernen Überreste eines getöteten Waldelfen vorfinden, der eindeutig weder von enem Tiger noch einem anderen Tier angefallen worden war.