Shanva

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Kazel Tenebrée
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Re: Shanva

Beitrag von Kazel Tenebrée » Dienstag 19. September 2023, 21:28

Nachtrag: Mein Zellenkontakt ... ja, ich hab da was in Planung, angelehnt an Madihas Gruppierung, nur noch nicht detaillierter ausgearbeitet, sitzt in Andunie. Muss aber nicht dort der Obermotz sein, höchstens von seiner/ihrer kleinen Unterzelle vielleicht. Also falls jemand in Andunie auch schon fleißig am Werkeln ist. Ich stehe keinem im Weg. Wer Detaisl möchte - nachfragen. Außer meinen Spielern. Ihr dürft fragen, kriegt aber keine Antworten. Versucht's erst gar nicht, wir wissen alle, dass es Jakub ist :P (Spaß! Oder doch nicht? :smirk: )
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Re: Shanva

Beitrag von Gast » Mittwoch 20. September 2023, 05:46

@Madiha Danke, die Info hilft mir weiter. So in etwa hatte ich diese Randnotiz auch verstanden. Der Langfristplan wäre dann, so eine Widerstandszelle zu finden und aktiv beizutreten. Da es nun eine Dunkelelfe werden soll dürfte das ein fast aussichtsloses Unterfangen werden, denn dafür müsste sie primär den Hass auf die Dunkelelfen überwinden und dann das mit Sicherheit bestehende Misstrauen zerstreuen. Das dürfte eine fast unlösbare Aufgabe werden.

So so, es gibt also Zweiwegespiegel a la Harry Potter lol .

Na gut, dann will ich mich mal an mein Konzept setzen, damit ihr wieder etwas zum kontroversen Diskutieren habt :D :D .

Ah, eins noch. Da Shanva die Runenmagie erlernen soll kurz zu deren Anwendung, so wie ich es mir vorstelle. Ich hoffe ihr könnt das nachvollziehen und mitgehen.

Die Rune an sich ist für mein Verständnis zuerst einmal lediglich ein Zeichen, das für eine gewisse Eigenschaft steht. Zeichnet man also eine Rune, dann ist sie nichts weiter als ein Schriftzeichen. Ihre magische Wirkung entfaltet sie erst, wenn sie mit Magie aufgeladen wird und diese dann über eine gewisse Zeit ihrer Eigenschaft entsprechend wieder abgibt.

Insoweit kann nicht jeder x-beliebige Runenmagie anwenden, sondern es muss schon eine Person sein, der zumindest Magie innewohnt, auch wenn sich diese nach außen in keiner konkreten Form manifestiert. Heißt, derjenige/diejenige muss zumindest einen magischen Kern haben, den er/sie anzapfen und die Magie in die Rune leiten kann.
Insoweit würde für mich Shanva über ihre Meditationsübungen ihrem magischen Kern entdecken und so die Runenmagie erlernen können.

Gebt mir einfach kurz eine Rückmeldung, ob das so passen würde.

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Re: Shanva

Beitrag von Maruka » Mittwoch 20. September 2023, 08:50

Da mein Zweitchar Runenmagierin ist, geb ich mal meinen Senf zu:
Denk nicht zu kompliziert ;) und irgendwo stand da auch, dass Runen ein gewisses Eigenleben und 'Auslegungsmöglichkeiten' in ihrer Wirkung haben. Die sind nicht so einfach wie nen Feuerball, der straffen Regeln in seiner Erschaffung folgt. Runenmagie wird duch die Initiationsrune im Magier geweckt (auch bei unmagischen Zwergen z.B.) und wirkt dann sehr intuitiv. Ich bin mit meiner Sarin grad in Zyranus und beschäftige mich schon eine Weile damit. Kazel macht das echt schön und die Wirkung ist immer überraschend, sprich es obliegt viel dem Mod, wie genau dann das Ergebnis aussieht. Das gibt uns Mods natürlich eine schöne Freiheit und Varianz zu leiten :D und mir persönlich macht es sehr viel Spass.
Da vor Zyranus grad die Armee der Dunkelelfen zerschlagen wurde (sich selbst aufgeraucht hat) laufen in der Gegend auch gerade mehr Dunkelelfen und Orks rum und werden sogar in die Stadt und in kleinere Dörfer der Umgebung aufgenommen, wenn sie brav sind. Die Überlebenden dort sind des Kreiges ein wenig müde. Ich glaub zwar, bei Kazel ist kein Platz mehr frei und meine Sarin ist wahrscheindlich für ein Zusammespiel erst mal ne Weile nicht 'erreichbar', aber die Ecke wäre für deine Grundidee bespielbar. Ich teil mir als Mod auch Andunie mit Kazel, steh da eher auf der dunklen Seite, als dem Widerstand. :fies:

@Kazel: Randinfo: Die Überbleibsel von den Licht-Templern in Kazels Geschichte sollte ich eigendlich laut Asmodes damals von Tausendtod umbringen und dich finden lassen, aber das.... ist lange her und nie bespielt worden. Kann man also getrost vergessen.
Aber ja, die Leonieden müssten eigendlich irgendwo in der Nähe von Kosral rum lungern. ;)

Meine Katze hatte mal so einen Spiegel nach Shyanelle gebracht. Der war kleiner als bei Harry und eher zum belauschen. Ein Handspiegel. :D
Ach ja und da du ne Weile nicht da warst, Rugta ist ebenfalls befreit worden. In den Dunsthügeln könnten auch verstreut noch Überlebene der dunklen Armee herum geistern.

Ne echte Dunkelelfe wäre auch mal interressant. Könnte schwierig werden, aber das macht ja das Spiel dann auch interessanter. Ich bin offen für jede Rasse. ...Bockenbrück ist auch noch nie bespielt worden rofl Wie wärs mit einem Schäfchen? lol Spass. Ich hab noch nie jemand getroffen, der die Schafshybriden spielen will...oder sich erinnert, dass wir dafür sogar eine Stadt haben. lol
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Re: Shanva

Beitrag von Kazel Tenebrée » Mittwoch 20. September 2023, 08:55

Ich hab Bockenbrück mal bespielt, ganz gaaaanz lang her und nein, aktuell plane ich nicht, noch einen Spieler aufzunehmen. Kapazitäten wären generell da, aber ja, bin eh gerade eigentlich abwesend und sollte hier nicht herumlungern
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Re: Shanva

Beitrag von Gast » Mittwoch 20. September 2023, 10:32

Ich denke, dass man es mit dem von mir vorgesehenen Konzept der Runenmagie trotzdem in der Wirkung variieren kann. Sicher wird die Runenmagie über die Initiationsrune geweckt, gleichwohl erscheint mir eine gewisse latente (ungerichtete) magische Begabung durchaus besser geeignet (vorteilhafter).
Irgendwie erscheint mir jedoch das Konzept der magischen Aufladung (Energieerhaltungssatz) logischer. Damit die Rune ihre magische Wirkung (welche von der Art der Rune im Kern bestimmt wird) erst entfalten kann, muss sie m. E. erst mit Magie versorgt werden. Die Rune fungiert insoweit wie ein magischer Akku, der seine Ladung über eine gewisse Zeit hin gleichmäßig abgibt.

Insofern würde ich dieses Konzept der Runenwirkweise eher bevorzugen. Ob die Rune selbst dann der damit verbundenen Intuition entsprechend wirkt bleibt letztendlich noch immer dem Mod überlassen. Insofern übernimmt der Spieler zwar die Entscheidung ob die Rune oder die Runenkombination tatsächlich Wirkung entfaltet, wie diese Wirkung dann aber aussieht liegt jedoch auch weiterhin in der Hand des Mod.
So kompliziert scheint mir diese Art der Wirkweise von Runen ehrlich gesagt nicht.

Wenn ich mich recht erinnere, dann habe ich seinerzeit bei Vana die Runenmagie konzeptionell auch so gespielt.

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Re: Shanva

Beitrag von Gast » Mittwoch 20. September 2023, 11:37

So, hier nun Shanva die Zweite :D :

Name: (noch immer) Shanva Auris (diesmal mit Nachname)

Rasse: Dunkelelfe

Alter: 88 Jahre

Beruf: Jägerin (Hauptberuflich)/Scharfschützin (Nebenberuflich)

Herkunft: Morgeria

Aussehen:

Bild

Shanva ist mit 88 Jahren gerade mal erwachsen und soll sich nun in der Welt der Dunkelelfen, sprich im Kriegsdienst, beweisen. Mit einer Größe von 1,68 m und einem Gewicht von 65 Kg lieg Shanva unter dem Durchschnitt eines typischen Dunkelelfen Dies brachte ihr Zeit ihres Lebens nichts als Ärger ein und hätte fast zu ihrem frühen Tod mit 32 Jahren geführt. Sie verdankt es nur ihrem unbändigen Lebenswillen und auch etwas Glück, dass sie bis ins Erwachsenenalter überlebte.
Aufgrund ihrer unterdurchschnittlichen Größe wirkt Shanva nicht ganz so durchtrainiert wie ihre gleichaltrigen Mitdunkelelfen, gleichwohl weiß sie sich durchaus geschmeidig zu bewegen und ihre durchaus vorhandenen Muskeln zielgerichtet einzusetzen. So konnte und kann sie sich zumeist recht gut gegen ihre Konkurrenten durchsetzen.

Mit ihrer Haut, die einen etwas helleren Braunton als die der üblichen Dunkelelfen aufweißt, hebt sie sich nochmals von ihren Mitelfen ab, weswegen es ihr nochmal um einiges schwerer viel unauffällig zu bleiben. Gelegentlich wurde sie sogar als minderwertiger Mischling bezeichnet, was jedoch nicht der Wahrheit entspricht. Mit ihren hellbraunen Augen beobachtet sie zumeist still ihre Umgebung und nimmt dadurch oft mehr wahr als andere, die sich vorrangig auf ihre Kraft verlassen.

Konzept: Persönlichkeit

Shanvas charakterliche Einstellung/Ausrichtung sollte in Richtung neutral gut gehen. Ihren Mitmenschen gegenüber bewahrt sie die typische sachlich nüchterne Distanz, die Heilern meistens inne wohnt, Sie weiß was sie kann und gibt sich daher auch gern mal der Arroganz der Dunkelelfen hin, dies äußert sich zumeist in sarkastischen bis zynischen Bemerkungen ihren Mitmenschen gegenüber. Dieses Auftreten ist regelmäßig nicht gerade förderlich, den Hass und das Misstrauen gegenüber Dunkelelfen abzubauen, so dass sie am Ende oftmals ihre Taten für sich sprechen lassen muss.

Konzept: Lebensgeschichte:

Ihre Lebensgeschichte in drei wesentliche Abschnitte unterteilt:

1. Kindheit bis Eintritt in die Pubertät (bis 20 Jahre)

Shanva kam als drittes Kind einer Familie von Jägern auf die Welt. Schon früh zeigte sich, dass sie, im Gegensatz zu ihren älteren Brüdern, kleiner und schmächtiger war. Dies führte dazu, dass sie ihre Eltern, ihre Brüder dazu anstachelten, Shanva wann immer sie dazu in der Lage waren, anzugreifen. Ihr Ziel war es, das Mädchen körperlich zu stärken.
Ihre Versuche waren jedoch nicht von Erfolg gekrönt. So kam es, dass Shanva regelmäßig mehr oder weniger schwere Verletzungen erlitt und so ihr für eine Dunkelelfe bereits unterentwickelter Körper noch weiter in seiner Entwicklung beeinträchtigt wurde.
Ja, sie versuchte sich zur Wehr zu setzen und ja, sie entwickelte dadurch ihre eigenen Talente, doch letztendlich war es ihr Wille in dieser unwirtlichen Welt zu überleben, der sie dies alles über sich ergehen ließ.

Mit Eintritt in die Pubertät, als Shanva gerade mal 20 Jahre alt war, kamen ihre Eltern zu dem Schluss, dass sie eine Schande für die Dunkelelfen sei und ihrer Familie kein Ansehen bringen würde und ihrer somit unwürdig sei. So kam es, dass sie mit 20 von ihren Eltern zu Faldors Höllenspielen für den dort stattfindenden Arenakampf gemeldet wurde. Mit wahnsinnig viel Glück überlebte sie diesen, was zum ersten Wendepunkt in ihrem Leben führte.

2. Frühe Jugend und Ausbildung zur Heilerin und Jägerin (20 bis 60 Jahre)

Als einzige Überlebenden des Arenakampfs wurde sie von der tränkekundigen Dunkelelfe Raina Auris, die auch als Heilerin in Morgeria praktizierte, wieder aufgepäppelt und, da ihre Eltern sie als tot ansahen, aufgenommen. Durch Raina lernte sie ihre Talente zu erkennen. In den folgenden 20 Jahren erlernte sie bei ihr die Kunst des Tränkebrauens sowie die Kräuterkunde. Darüber hinaus entdeckte sie ihr Talent zur Runenmagie und erlernte unter Rainas Anleitung die Anwendung einfacher Heilrunen.
Darüber hinaus begann sie damit ihren Körper durch Ausdauer-, Kraft- und Reflextraining und ihren Geist durch Meditation zu trainieren. In dieser Zeit legte sie auch ihren eigentlichen Familiennamen ab und nahm Rainas Familiennamen an.

Mit 40 beschlossen Raina und Shanva dann, dass es an der Zeit sei, einen für die Dunkelelfen erbareren Beruf zu erlernen, denn die Heikunst wurde zwar als Notwendig, jedoch als Profession des Lichtbringers Lysanthor gesehen, weswegen auch Raina unter den Dunkelelfen in Morgeria eine Außenseiterin war.

Aufgrund ihrer Talente, durch ihre Meditation war Shanva nun in der Lage ihren Körper zu beruhigen und ihren Geist und Blick zu fokussieren und ihre Umwelt völlig auszublenden, entschloss sich Shanva zu einer Ausbildung am Bogen und somit primär zur Jägerin. Die folgenden 20 Jahre verbrachte sie mit dem erlernen und trainieren des Bogenschießens, worin sie schon bald ihre Mitkonkurrenten übertrumpfte, sowie des Anschleichens an und und Erlegens von aufgespürter Beute.

Im Alter von 60 Jahren hatte sie es dann schließlich in beidem zur Meisterschaft gebracht. Von ihren gleichaltrigen Konkurrenten war sie mit Abstand die treffsicherste Schützin und erfolgreichste Jägerin, so dass sie nun in eine der Jagdgruppen Morgerias aufgenommen wurde.

3. Späte Jugend und Eintritt ins Erwachsenenalter (60 bis 80 Jahre)

Nach erfolgter Ausbildung und mit Eintritt in ihr sechzigstes Lebensjahr verließ Shanva Morgeria, um ihre Fahigkeiten in der Runenmagie zu verbessern. Sie wollte mehr erlernen als die Anwendung nur einfacher Heilrunen. Die Komplexität und die Möglichkeiten der Runenkombination faszinierten sie, so dass sie sich schließlich nach Sarma aufmachte, um bei dem dort ansässigen Runenmeister Inzinath Nazar in die Lehre zu gehen. Nach anfänglichen Bedenken seitens Inzinaths, einer Dunkelelfe die Macht der Runen nahezubringen, überzeugte sie ihn am Ende, insbesondere über ihre Profession der Heilung. So erlernte sie schließlich über die folgenden 20 Jahre die Kunst der Magie der Runen und schaffte es immerhin Kombinationen von maximal vier Runen so aufzuladen, dass sie über die Dauer eines Tages ihre Wirkung entfalteten.
Gern hätte sie es zu einer meisterlichen Anwendung geschafft, dies hätte jedoch eine weitere mindestens 20-jährige Ausbildung nach sich gezogen. Doch trieb die Sehnsucht Shanva dazu, Meister Nazar mit 80 Jahren zu verlassen und nach Morgeria zurückzukehren.

4. Wiedereintritt in die Jagdgruppe, Fertigung ihres Präzisionsbogens und Eintritt in den Kriegsdienst (80 bis 88 Jahre)

Nach ihrer Rückkehr nach Morgeria trat Shanva wieder den Jägern bei und erlangte schnell den Ruf einer der erfolgreichsten Jägerinnen. Während dieser Zeit nahm sie sich vor, einen speziellen, nur auf sie selbst abgestimmten bogen zu bauen. Dieser sollte sowohl eine hohe Präzision und Durchschlagskraft, als auch eine recht martialisches und damit abschreckendes Aussehen haben. Zu diesem Zweck sammelte sie von den erlegten tieren die stärksten Rückenwirbel und setzte diese mit Drahtverstärkt zum Grundgerüst des Bogenszusammen. Dias so entstandene Grundgerüst ummantelte sie zur besseren Stabilität sowie zum Schutz des Arms, mit dem der Bogen gehalten wird mit einem Metallgerüst, dessen Mitte mit einem speziellem Handschutz mit Zielvorrichtung versehen war. Den Handschutz zierte in der Mitte ein Totenkopf, um diesen herum ordnete sie ein Runendreieck aus den Runen Isa, Sowelo und Thurisaz. Das Runendreieck sollte bei Aktivierung die Zielsuche verbessern verbessern sowie dem Schützen eine ruhigere Hand verleihen.
(Isa → Ruhe → für ruhige Hand, Sowelo → Erfolg → für Treffsicherheit, Thurisaz → Suche → verbesserte Zielfindung). So zumindest die Intuition hinter der Runenkombination. Allerdings wird die Runenaktivierung nur selten vorgenommen, meist nutzt Shanva den Bogen einfach nur als normalen Bogen.

Mit fortschreiten des Krieges, etwa vier Jahre nach ihrem Wiedereintritt in die Jagdgruppe wurde diese (also die gesamte Jagdgruppe) aufgrund ihrer Jagderfolge in den Kriegsdienst berufen und den Versorgungseinheiten zugeteilt. Dort wurde man schnell auf ihre Präzision beim Umgang mit dem Bogen aufmerksam und beorderte sie zeitweilig zur Unterstützung der Süäher oder bei der Bildung von Hinterhalten. Doch ihre Hauptsächliche Tätigkeit in der Truppe bildet die Jagd und Versorgung der Truppe mit Nahrung.

Solo- oder Gruppenspieler: Sowohl als auch, aber eher Gruppenspieler, da die Dynamik dort größer ist. Letztendlich aber egal.

Vermutete Postinghäufigkeit: Wenn machbar, einmal die Woche, zumindest aber einmal in 14 Tagen

Die Richtung meines Charakters:[/]

Wie heißt es so schön, das Leben ist vielfältig und die Zukunft ein unbeschriebenes Blatt. Von daher kann von beidem (also alltägliches RP und auch Charakterentwicklung ) etwas dabei sein.

Da Shanva bereits eine eher skeptische Einstellung zur Herrschaft ihrer Rasse hat und diese durch die Taten im Krieg noch verstärkt wird, ist langfristig geplant, dass sie sich gegen die Herrschaft der Dunkelelfen wendet. Nachdem sie vom im Untergrund arbeitenden Widerstand erfährt, ist die Desertation aus der Armee (beim Start in Zyranus + Umland wohl eher hinfällig, dort würde sie eher zu den versprengten Einheiten gehören) und langfristig die Suche nach dem Widerstand, dem sie sich anschließen will, geplant.

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Re: Shanva

Beitrag von Madiha Al'Sarma » Mittwoch 20. September 2023, 12:29

Huhu Shanva,

vielen Dank für das neue Konzept :) Dann geht die Prozedur erbeut los und wir besprechen uns im Team, bevor du hier dann eine Antwort erhälst :)

Bis dahin gern Geduld

liebe Grüße :)
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Re: Shanva

Beitrag von Maruka » Donnerstag 21. September 2023, 08:41

Ich brauch leider noch ein bisschen Zeit, denn meine Bauarbeiten wurden ein weiteres mal verschoben. Ich brech noch zusammen. :irre:
Für mich ist das hier grad kein guter Zeitpunkt, befürchte ich langsam. :sfz:

Hab das Konzept überflogen und von 'Null' Fähigkeiten, bist jetzt auf 150 geschossen. Hehe, da werden wir wohl etwas kürzen müssen, aber grundsätzlch ist es schon mal viel interessanter als das vorherige. Ein paar Anpassungen wären nötig, aber das Leben besteht aus Veränderungen :D Vielleicht findet sich noch jemand anders mit Interesse, da mir grad mein RL über den Kopf wächst. Wir besprechen das noch 'hinter den Türen' und sagen dir dann bescheid.

Ach und das mit den Runen ...da gibt es gerade das Problem, dass ich mit Sarin einige Fehler in der Magie gefunden hab und Kazi da mit mir eh ingame dran arbeiten will (ist schon länger geplant). Da könnten noch Stolpersteine also im Weg liegen. Nur so ein Tipp: Vieleicht ne andere Magie? Oder du musst es einfach so annehmen wie es jetzt ist und später dann bei der Veränderung mitziehen. Festlegen können wir uns da grad nicht. Die ist im Wandel.

Also bitte noch Geduld.
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Re: Shanva

Beitrag von Gast » Donnerstag 21. September 2023, 17:39

150 Fähigkeiten !? Hm, kann mich garnicht erinnern, so viele Fähigkeiten reingeschrieben zu haben. Sicher, dass du da nicht ein klitzekleines Bisschen übertreibst :eek: ?

Was ihre Fähigkeiten bin ich schmerzfrei, zumindest bis auf die Kräuterkunde, Tränkepanscherei und Heilfähigkeiten. 40 Jahre Ausbildung bei Raina sollten da schon ein gerüttelt Maß an Fähigkeiten, auch in konventioneller Heilung, hervorgebracht haben.
Beim Bogenschießen können wir gern nach unten korrigieren. Dann hat sie halt nur einen normalen und lediglich martialisch aussehenden Bogen mit dem sie überdurchschnittlich umgehen kann (man bedenke, dass sie auch hier immerhin 20 Jahre Ausbildung und Übung auf dem Buckel hat).Auch ihr Trip zum Runenmeister kann meinetwegen wegfallen und sie beherrscht lediglich rudimentäre Runenmagie im Heilbereich. Also alles was ihr Raina mit ihren beschränkten Kenntnissen beibringen konnte.

Das würde ich dann bilateral mit dem Mod (falls sich denn einer findet :seufz: ) klären.

Was die Runenmagie selbst angeht, würde ich sie also nur auf rudimentär und Heilung praktizieren, dann dürfte eine spätere Umstellung vielleicht leichter fallen.

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Re: Shanva

Beitrag von Darna von Eibenau » Samstag 23. September 2023, 10:17

Hallo Shanva :wink:

Mein zunächst aus Gründen, die nichts mit dir zu tun haben, vorsichtig angemeldetes Interesse ging zunächst etwas unter; aber alle "üblichen Verdächtigen" ;) sind halt ausgelastet, also biete ich mich an, dein Mod zu sein, wenn du möchtest.

Was die mögliche Einschränkung angeht, schreibe ich dir auch gleich im Anschluß hieran ne PN.

Du kannst dich also gern demnächst an den Stecki setzen, dazu zwei Dinge:

a) bevor du wild an den Fähigkeiten herum kürzt, überlege dir ruhig eine Prioritätenliste. Du hast ja mehrere Angebote schon angedeutet. Ich bin aber durchaus bereit, eine Elfe mal den Vorteil ihrer langen Lebenszeit auch ausspielen zu lassen. Und deine Zeiträume von teils zwanzig Jahren, die sie eben für dies oder jenes investieren konnte, gefielen mir sehr gut.
Was meinerseits sehr gerne wegfallen oder angepasst werden kann, weil es mir schon beim ersten Drüberlesen komisch aufstieß und sonst eh in der Steckikontrolle zur Sprache käme:
- der Aufenthalt in Sarma zu dieser Zeit macht für eine Dunkelelfe keinen Sinn. Ich honoriere, dass du auf den celcianischen Hintergrund zugreifst und die dortigen Namen genutzt hast, aber es sollte, wenn du das weiter verfolgen willst, eher ein Lehrer im Bereich von Morgeria sein, und wenn es ein versklavter sarmaischer Schüler dieses Meisters ist. (Uh, die Idee gefällt mir sogar - das gäbe Möglichkeiten, den ein oder anderen "Upsi, Fehler.." in ihre Kenntnisse einzubauen. :smirk:
Aber ich schweif ab, sorry. ^^

b) Bevor Shanva auch noch schmieden/bogenbauen lernt, würde ich vorschlagen, dass sie dafür mit einem Handwerker eng zusammen gearbeitet hat, der ihre Wünsche verwirklichte. Die Knochen hat sie dann ja trotzdem selber gesammelt, etc.

Was die Runenmagie angeht, werde ich mich bei Kazel und PO Sarin (Maruka) schlau machen, was Phase ist, um den im Team angedeuteten Plänen einer Überarbeitung dieses Magiebereichs mit dir gleich entgegen kommen zu können. Da die Runenmagie bei Shanva recht essentiell ist, musst du nicht sofort mit dem Stecki loslegen.. ich melde mich hier oder per PN nochmal, sobald ich mehr weiß.

Ich freue mich aufs Spiel mit dir! Wenn Fragen sind, stehe ich jederzeit zur Verfügung.

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Re: Shanva

Beitrag von Darna von Eibenau » Samstag 23. September 2023, 10:37

Sorry, Doppelpost.
*stirnpatsch* PN geht ja noch nicht, weil nicht angemeldet. Gaah.

Okay, also dann hier. Ich will offen sein:
Was meinerseits zu Einschränkungen führen kann, ist, dass ich unter Depression leide - die Variante, die mit unberechenbaren Phasen von Motivationsverlust, mangelnder Kreativität und Prokrastination einhergeht. :seufz: :ka2: Deswegen hatte ich ne ganze zeitlang auch meine Modtätigkeit ruhen lassen. Dein Charkonzept erfüllt aber mehrere Kriterien dessen, was mich an RP-Vorlage anspricht und ich hab tatsächlich Lust darauf, den Char zu übernehmen.

Sofern du damit einverstanden bist, würde folgendes bei mir gelten:
a) Ich würde mich wohl, wenn es mal nicht so rund läuft, davon lösen, wie die meisten hier eine feste Reihenfolge einzuhalten, wann ich für dich oder mich selbst poste. Wie du vielleicht selber weißt oder ahnst, fällt es häufig leichter, selber seinen Char zu spielen, als zu modden. Wenn es anfängt, zu hapern, versuche ich also, mit für Darna posten meine Kreativität und Schreiblust "am Laufen" zu halten, um mich auch um Shanva kümmern zu können. Das hat dann nichts mit Ignoranz zu tun, im Gegenteil. Ich vergesse solche Dinge, wie dass da noch jemand auf mich wartet, nicht, versprochen!
Und im Mindesten würde ich natürlich dieses "einmal pro Woche" einhalten wollen!
b) Wenn es selbst damit Schwierigkeiten gibt, stehen zudem Maruka und/oder Madiha bereit, um einzuspringen/auszuhelfen.

Davon ab gilt selbstverständlich zudem, dass du mich jederzeit per PN anschreiben kannst, wenn dir am Spiel was nicht behagt, nicht gefällt, oder du Wünsche hast. Ich nehm gern darauf Rücksicht, so gut ich kann.

So, nu aber. :wink:
*nach Runenmagie informieren geh*

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Re: Shanva

Beitrag von Gast » Samstag 23. September 2023, 18:48

Hallo Darna, schön, dass du den Char begleiten möchtest. Was den Steckbrief angeht, so könnte ich zumindest schonmal die eher unverfänglichen Teile anfangen. Was die Frage der Runenmagie angeht, so lass dir ruhig Zeit. Ich bin mit meiner Mutter und den beiden jüngsten Kindern sowieso ab dem 30. September bis zum 8. Oktober im Urlaub. Wir machen sozusagen Dreigenerationenurlaub :D.

Nun aber zu den wesentlichen Dingen:

Was Shanvas Fähigkeiten angeht, hab ich im Grunde schon eine gewisse Prioritätenliste:

1. Die am besten ausgebildete Fähigkeit ist Kräuterkunde und Tränkebrauerei/Salbenherstellung. Das macht sie seit sie von Raina aufgenommen wurde (wenn Sarma wegfällt also maximal 40 Jahre). Von daher sollte sie dies mindestens gut beherrschen.

2. Jagd und Bogenschießen, denn das braucht sie, um wenigstens einen halbwegs angesehenen Stand bei den Dunkelelfen zu haben (ansonsten würde sie ja so gut wie den Stand eines Parias haben). Und die Ausbildung macht sie ja Minimum auch 20 Jahre. Also dürfte sie es mehr oder weniger durchschnittlich bis sogar überdurchschnittlich beherrschen.

3. Runenmagie, welche sie nur rudimentär, als Heilmagie, von Raina oder ggf. auch von einem Gefangenen (ist wirklich eine gute Idee, wäre ich nicht drauf gekommen), beigebracht bekommt. In beiden Fällen lässt das Raum für Fehlschläge oder nicht beabsichtigte Reaktionen.

Den Bogen bei einem Handwerker in Auftrag zu geben ist ebenfalls keine schlechte Idee, die ich so übernehmen werde.

Was das Postingverhalten angeht, so kann ich es nachvollziehen, wenn du dir ggf. fehlende Motivation über den eigenen Char holen willst. Ich hab seinerzeit kurzzeitig auch aushilfsweise mal moderiert und dabei festgestellt, dass ich das nicht auf Dauer könnte. Mir selbst eine Story oder einen Plot auszudenken fällt mir relativ schwer. Ich bin eher der Typ, der eine gute Vorlage weiter ausbaut. Na ja, ob ich das jetzt nach 10 Jahren noch so kann, muss sich auch erst zeigen. Auf jeden Fall fällt mir das leichter, als mir selbst etwas auszudenken.
Von daher, immer so wie du dich fühlst und wie du kannst. Ich hab auch nichts dagegen, wenn alle 14 Tage ein Post kommt. Das würde mir auch ein wenig mehr Raum lassen.

So, und nu setz ich mich an den Stecki, damit ich schonmal etwas vorarbeite.

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Re: Shanva

Beitrag von Madiha Al'Sarma » Samstag 23. September 2023, 19:49

Kleiner Hinweis von meiner Seite:

Shanva, du darfst dich anmelden :) Kazi hatte das freigeschaltet:)

LG und viel Spaß hier schon mal vorab :)
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Re: Shanva

Beitrag von Gast » Sonntag 24. September 2023, 04:46

Irgendwas ist bei der Registrierung schief gegangen, denn ich habe keine Bestätigungsmail mit dem Registrierungscode bekommen. Kann mich deswegen leider nicht anmelden. Wäre schön, wenn Kazel den Acc. nochmal löschen würde, damit ich mich erneut registrieren kann.

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Re: Shanva

Beitrag von Kazel Tenebrée » Sonntag 24. September 2023, 05:55

Ich hab den Account händisch aktiviert, du solltest dich nun einloggen (und gegebenfalls Mail oder Passwort etc. nach Wünschen ändern) können.
Seltsam, dass das nicht funktioniert hat. Nächstes Mal wähle ich wieder "AKtivierung durch Admin", dann kommt sowieso keine Mail raus ;)
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Re: Shanva

Beitrag von Shanva » Sonntag 24. September 2023, 08:23

Danke, hab grad nachgeschaut, die E-Mail stimmt. Wer weiß warum da keine angekommen ist.
Ich vermute, dass es mit der Avatarverlinkung auch Probleme geben dürfte, da das Bild mit Sicherheit zu groß ist. Ich hab das zwar auf meinem Rechner gespeichert, aber von dort kann ich es nicht hochladen/verlinken. Wenn du da eine Idee hast, wäre ich dankbar.

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Re: Shanva

Beitrag von Kazel Tenebrée » Sonntag 24. September 2023, 08:27

Du kannst es irgendwo hochladen und mir den Link schicken, dann passe ich das Bild von der Größe her entsprechend an. Alternativ kannst du es auch in unseren Discord-Server laden, falls du Discord besitzt. Dort einfach irgendwo reinziehen und die Nachricht dann abschicken.

Einladungslink zum Discord: https://discord.gg/Eznfcd86
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Re: Shanva

Beitrag von Shanva » Sonntag 24. September 2023, 10:49

OK, habs auf discord bei Celcia reingestell. Hoffe du kannst da was basteln.

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Re: Shanva

Beitrag von Kazel Tenebrée » Sonntag 24. September 2023, 10:53

Hier das Avatar-Bild:

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Einfach folgenden Link beim Avatar im Persönlichen Bereich eintragen:

Code: Alles auswählen

https://i.imgur.com/0iSmRcS.png
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Re: Shanva

Beitrag von Shanva » Sonntag 24. September 2023, 11:30

Bestens, ich danke dir.

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Re: Shanva

Beitrag von Shanva » Donnerstag 28. September 2023, 19:31

So, dann folgt jetzt hier der Steckbrief. Ihr könnt euch mit der Prüfung Zeit lassen, da ich nur noch morgen da bin und dann erst wieder ab dem 9. oktober.

Name:

Shanva Auris

Rasse:

Dunkelelfe

Alter:

88 Jahre

Geschlecht:

weiblich

Beruf:

Vordergündig Jägerin, besitzt aber noch bessere Fähigkeiten im Brauen von Heiltränken und Herstellen von Salben. Sie geht daher auch zu einem nicht unerheblichen Teil der Heilkunst nach.

Heilung/Tränke brauen /Salben mixen: gut
Umgang mit dem Bogen: überdurchschnittlich
Runenmagie: rudimentär; nur Heilung

Heimat:

Morgeria

Gesinnung:

Neutral, zu gut tendierend. Sie mag zwar eine Dunkelelfe sein und sich gezwungenermaßen einige wesentliche Züge dieser Rasse, wie eine gewisse Zurschaustellung von Überheblichkeit gegenüber anderen Rassen, Gefühlskälte oder auch Intoleranz, zu eigen gemacht haben, allerdings stellt sie die Lebensweise der Dunkelelfen selbst und ihre Art sich andere Untertan zu machen und ihren vermeintlichen Herrschaftsanspruch durchzusetzen, grundsätzlich in Frage. Insoweit fehlt ihr die den Dunkelelfen generell nachgesagte Brutalität und ihr ausgeprägter Hang zu Mord, Totschlag und Folter.
Shanva ist aus ihrer Überzeugung heraus der Meinung, dass die Dunkelelfen sich mit ihrer brutalen Art auf lange Sicht wohl selbst ausrotten werden. Sie sieht das Überleben ihrer Rasse vielmehr in der friedlichen Koexistenz mit den anderen Völkern.

Magie:

Shanva besitzt rudimentäre Kenntnisse in heilender Runenmagie. Ihr Wissen erlangte sie vor allem von ihrer Ziehmutter Raina, welche selbst nur sehr einfache Kenntnisse in dieser Magieart aufwies.

Sprache:

Als Dunkelelfe natürlich als Muttersprache Lerium sowie die Lingua franca Celcianisch.

Religion/Glaube:

Man sollte meinen, dass sie, wie fast alle Dunkelelfen, sich dem Gott des Todes, Faldor, verschrieben hat. Doch fühlte sie sich zu keiner Zeit diesem wirklich verbunden. Zwar gab sie dies innerhalb der Familie stets vor, doch dies nur, um zu ihren üblichen Repressalien nicht noch weitere erleiden zu müssen. Mit 19 Jahren schwor sie diesem, in ihren Augen falschen Gott, ab und wandte sich seiner weniger dunklen Schwester Manthala zu. Auch wenn sie sich im Weiteren der Profession der Heilung verschrieb, so konnte sie dem Lichtbringer, der wie kein anderer für diese Profession steht, nie wirklich etwas abgewinnen, wohnt ihrem Herzen doch auch ein nicht geringes Maß an Dunkelheit inne

Aussehen:

Shanva ist mit 88 Jahren gerade so erwachsen und soll sich nun in der Welt der Dunkelelfen, sprich im Kriegsdienst, beweisen. Mit einer Größe von 1,68 m und einem Gewicht von 65 kg liegt Shanva unter dem Durchschnitt einer typischen Dunkelelfe Dies brachte ihr Zeit ihres Lebens nichts als Ärger ein und hätte fast zu ihrem frühen Tod mit 20 Jahren geführt. Sie verdankt es nur ihrem unbändigen Lebenswillen und auch etwas Glück, dass sie bis ins Erwachsenenalter hinein überlebte. Allerdings behielt sie eine gut sichtbare Narbe, die sich quer über ihre Brust zieht von diesem Ereignis, das fast zu ihrem Tode führte zurück.
Aufgrund ihrer unterdurchschnittlichen Größe wirkt Shanva nicht ganz so durchtrainiert wie ihre gleichaltrigen Mitdunkelelfen, gleichwohl weiß sie sich geschmeidig zu bewegen und ihre durchaus vorhandenen Muskeln zielgerichtet einzusetzen. So konnte und kann sie sich zumeist recht gut gegen ihre Konkurrenten durchsetzen. Allerdings versucht sie wo es nur geht, gewaltsamen Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen.

Mit ihrer Haut, die einen etwas helleren Braunton als die der üblichen Dunkelelfen aufweist, hebt sie sich nochmals von ihren Mitelfen ab, weswegen es ihr um einiges schwerer viel, unauffällig zu bleiben. Gelegentlich wurde sie sogar als minderwertiger Mischling bezeichnet, was jedoch nicht der Wahrheit entspricht. Mit ihren hellbraunen Augen beobachtet sie weitgehend still ihre Umgebung und nimmt dadurch oft mehr wahr als andere, die sich vorrangig auf ihre Kraft verlassen. Einzig ihre weißen, schulterlangen Haare erinnern an das typische Aussehen der Dunkelelfen. Leider ist ihre helle Haarfarbe nicht gerade vorteilhaft, wenn sie zum Beispiel des Nachts auf Pirsch geht, da sie sich in der Dunkelheit sehr stark abheben.


Ist Shanva gerade nicht auf der Jagd oder in einem sonstigen Einsatz, so trägt sie in der Regel bequeme Kleidung (Blusen, Röcke oder Kleider) aus Leinen, meist in kräftigen Blautönen, da dies ihre Lieblingsfarbe ist, aber auch rötliche Farben werden von ihr gern getragen.

Bei der Jagd oder auch auf Reisen trägt sie eher funktionale Kleidung unter ihrem Lederharnisch, und den Arm- und Beinschienen aus Hartleder. Häufig ist dies eine Hose aus weichem Leder sowie ein Leinenhemd und eine Wolljacke. An wärmeren Tagen wird die Jacke jedoch in ihrem Reiserucksack verstaut, in welchem sich auch, außer an Regentagen, ihr blauer Kapuzenumhang befindet. Vervollständigt wird das Ganze von braunen Schaftstiefeln aus Leder mit einer verstärkten Sohle, damit sie auch auf rutschigem Untergrund einen festen Stand hat.

Persönlichkeit:

Wer Sie nicht kennt, der sieht in ihr eine typische Vertreterin der Dunkelelfen. Doch sieht man genauer hin, sofern sie einen denn lässt, erkennt man schnell, dass unter der überheblichen, abweisenden und auch verletzenden Oberfläche eine sensible und zutiefst verletzte Seele schlummert. Ja, Ihre distanzierte, sachlich nüchterne Art, kommt zwar ihrem Beruf als Heilern entgegen, denn sie wahrt damit ein professionelles Verhältnis zwischen Heiler und Patient. Nichts ist schlimmer als eine zu emotionale Bindung eines Heilers an seine Patienten. Doch ist dieses Auftreten, was sie auch im Alltag zumeist nicht ablegen kann, regelmäßig nicht gerade förderlich, Beziehungen zu anderen Personen aufzubauen.
Doch gerade Nähe und Anerkennung ist, was Shanva unterschwellig sucht. Es ist die Sehnsucht danach, irgendwo dazuzugehören, als die Person, die sie wirklich ist, ohne sich dafür verbiegen zu müssen.

Wenn es um die Heilkunst oder die Jagd geht, dann weiß Shanva genau was sie kann und gibt sich daher gern der Arroganz der Dunkelelfen hin. Dies äußert sich zumeist in sarkastischen bis zynischen Bemerkungen ihren Mitmenschen gegenüber. Doch hat ihr Sarkasmus und Zynismus noch eine weitere, tiefer gehende Bedeutung, denn auch damit versucht sie ihre Umgebung auf Distanz zu halten. Dieses Verhalten liegt in ihrer tiefsitzenden Angst vor Zurückweisung begründet. Wenn sie ihre Umgebung auf Distanz hält, so kann sie von ihr auch nicht verletzt und zurückgewiesen werden, so zumindest ihre Denkweise.

Dieser innere Konflikt, auf der einen Seite ihre Sehnsucht nach Nähe und Anerkennung ihres wahren Selbst, gleichzeitig aber ihre Angst vor Zurückweisung und daraus folgend die Schaffung von Distanz, macht Shanva zu einer äußerst zwiespältigen Person.

Stärken:

Shanva ist im Grunde eine eher unauffällige Dunkelelfe. Sie zeichnet sich weder durch auffällige Stärken noch durch auffällige Schwächen aus.
Wenn man es so sehen will, dann hat sie aufgrund ihrer Erfahrungen in ihrer Kindheit eine besser ausgebildete Gewandtheit als ihre Artgenossen. Diese Gewandtheit hat sie durch das Training ihres Reaktionsvermögens und ihrer Reflexe im Laufe der Zeit noch verbessert.
Auch kann man ihre antrainierte Maske der Gefühllosigkeit, die sie sich weitgehend durch mentales Training angeeignet hat, als eine Stärke bezeichnen. Sie bietet dadurch nur wenig emotionale Angriffsfläche, da Beleidigungen und dergleichen nach außen hin an ihr abprallen. Ganz im Gegenteil begegnet sie diesen zumeist selbst mit Sarkasmus bis hin zu Zynismus.
Auch wenn es wegen ihrer Distanziertheit unwahrscheinlich scheinen mag, dass sie sich anderen gegenüber öffnen sollte, so ist sie, sollte dieser Fall tatsächlich einmal eintreten, diesen Personen gegenüber sehr loyal eingestellt. Diese Loyalität mag ihr als mögliche Stärke zum Vorteil gereichen, kann jedoch auch als Nachteil gesehen werden, falls sie diese an die falsche Person verschwendet.

Schwächen:

Shanvas wohl größte Schwäche ist ihre Angst vor Zurückweisung und Einsamkeit. Die prägenden Erlebnisse ihrer Kindheit bis hin zur Überstellung in die Arena zu Faldors Höllenspielen durch ihre Eltern, haben ein tiefsitzendes Trauma in Shanva hinterlassen. Zwar versuchte Raina dem auf ihre Art entgegenzuwirken, indem sie Shanva wie ein eigenes Kind annahm, doch schaffte sie es nicht diese Angst wirkungsvoll zu bekämpfen. Dieses Trauma ist auch der Grund dafür, warum Shanva immer besser sein will als ihre Artgenossen. Sei es bei der Jagd oder dem Bogenschießen, Shanva ist immer bestrebt ihre Mitstreiter auszustechen, nur um nicht als Versager und Nichtsnutz abgestempelt und zurückgewiesen zu werden.
Auch ihre Maske der Überheblichkeit ist Teil dessen, passt sie sich damit weitgehend den üblichen Gepflogenheiten ihrer Rasse an. Alles nur, um nicht aus dem Rahmen zu fallen.

Doch diese Überheblichkeit wird außerhalb Morgerias, wenn sie mit anderen Völkern in Kontakt kommt, in den meisten Fällen ebenfalls zur Schwäche. Ist sie zwischen den Dunkelelfen essentiell, um anerkannt zu werden, steht sie ihr außerhalb Morgerias bei zwischenmenschlichen Interaktionen nur im Wege, da die meisten anderen Völker auf ihre Überheblichkeit oftmals mit Ablehnung, wenn nicht gar offenem Hass reagieren.
Letztendlich erschwert es ihr auch, Freundschaften einzugehen, geschweige denn engere Bindungen.
Es ist eine Ironie des Schicksals, dass die Überheblichkeit, die sie sich zu ihrem Schutz und gegen ihre Angst vor Zurückweisung und Einsamkeit zugelegt hat, sich am Ende gegen sie wendet und sie, wenn sie nicht aufpasst in die Einsamkeit führen wird.

Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass eine ihrer Schwächen ihr Hang zu gutem Essen ist. Da Raina eine sehr gute Köchin war, kann man Shanva eine gewisse Genusssucht nicht absprechen. Bei der Aussicht auf ein gutes Mahl könnte sie sogar ihre Prinzipien über Bord werfen und töten. So hat sie auf der Jagd auch immer ein paar Kräuter dabei, um etwaiges Fleisch damit zu würzen. Während andere ihr Fleisch am Lagerfeuer meist nur mit etwas Salz verzehren, müssen bei Shanva immer geschmacksverfeinernde Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Salbei hinzugegeben werden.
Auch ist sie einem guten tropfen nicht gänzlich abgeneigt, was dazu führt, dass bei übermäßigem Genuss ihre Maske der Distanziertheit eventuell verrutschen könnte. Von daher ist sie zumindest hier bestrebt, dem Alkohol nicht zu sehr zu verfallen.


Lebensgeschichte:

1. Abschnitt: Kindheit bis Eintritt in die Pubertät (bis 20 Jahre)

Shanva kam als drittes Kind einer Familie von Jägern auf die Welt. Schon früh zeigte sich, dass sie, im Gegensatz zu ihrem ältere Bruder, kleiner und schmächtiger war. Grundsätzlich wäre das nicht allzu schlimm gewesen, da im Zuge der Erziehung bei Dunkelelfen auch das körperliche Training und die körperliche Entwicklung im Vordergrund stehen. Allerdings führte dies bei Shanva nicht zu dem von ihren Eltern erhofften Erfolg, da das Mädchen auch in den weiteren Jahren ihrer Entwicklung in diesem Bereich keine wesentlichen Fortschritte erzielte. Dies führte dazu, dass sich ihre Eltern einerseits von ihr abwandten und gleichzeitig ihren Bruder dazu anstachelten, Shanva wann immer er dazu in der Lage war, anzugreifen. Ihr Ziel war es, das Mädchen über diese Herausforderungen körperlich zu stärken.
Aber auch diese Versuche waren nicht von Erfolg gekrönt. So kam es, dass Shanva regelmäßig von ihrem Bruder gejagt, verprügelt und gedemütigt wurde. Ihre Eltern forcierten dies sogar noch, wollten sie so zumindest ihren Bruder stärken, um so durch sein Verhalten und sein Vorankommen selbst mehr an Ansehen zu gewinnen. Sie wollten wenigstens auf ein Kind mit Stolz blicken können.
Shanva versuchte sich so gut es ging gegen diese Repressalien zur Wehr zu setzen und ja, sie entwickelte dadurch ihre eigenen Talente. Doch letztendlich war es ihr Wille in dieser unwirtlichen Welt zu überleben, der sie dies alles über sich ergehen ließ. Ohne diesen Willen hätte sie wohl nie bis zu ihrem 20 Lebensjahr, also bis zum Eintritt in die Pubertät durchgehalten.
Am Ende schien es jedoch so, dass all ihr Wille nicht ausreichen würde, denn ihre Eltern kamen zu diesem Zeitpunkt zu dem Schluss, dass sie eine Schande für die Dunkelelfen und insbesondere für ihre Familie sei und ihre weitere Existenz der Familie kein Ansehen bringen würde. Ja, Shanva wusste, dass sie innerhalb der Familie das Leben einer Ausgestoßenen führte, doch wie weit ihre Eltern wirklich gehen würden, konnte sie nicht ahnen. Es kam daher völlig überraschend, als sie am Tag von Faldors Höllenspielen von ihren Eltern den für die Organisation Verantwortlichen Dunkelelfen übergeben wurde. Noch heute klingen ihr die letzten Worte ihres Vaters in den Ohren: „Nehmt dieses Mädchen und lasst sie zu Ehren Faldors beim Arenakampf als Opfer für die wirklich würdigen Vertreter unseres Volkes antreten. Für uns ist sie schon vor Jahren gestorben. Möge sie zumindest am heutigen Tag wenigstens ehrenvoll von dieser Welt abtreten.“ Dabei wurde sie vom Verantwortlichen für den Arenakampf intensiv, aber auch mit verächtlichem Blick gemustert. Schließlich nickte der alte Dunkelelf und Shanva wurde von zwei Kriegern zur Arena geschleift. Als sie aus dem Raum geführt wurde, warf sie keinen Blick zurück, keine Verabschiedung von ihren Eltern, kein Blick des Bedauerns, denn hier und jetzt endete ihr Leben. Sie wollte nur noch eines, so lang wie möglich in der Arena überleben. Alles andere war ihr in diesem Moment schlichtweg egal. Zu diesem Zeitpunkt konnte sie noch nicht wissen, dass ihr zwei glückliche Umstände an diesem Tag zu Hilfe kommen würden.

Ein paar Stunden später und diesmal früher als die Jahre zuvor, stand sie mit den anderen Opfern in der Arena ihrem Gegner, einem recht bulligen, muskelbepackten Kerl gegenüber. Man hatte ihr zwar ein Schwert zur eigenen Verteidigung mitgegeben, aber das würde sie auch nicht retten, denn während ihr Gegner dies mit der Sicherheit eines langjährigen Trainings handhabte, musste Shanva sich eher vorsehen, sich nicht selbst damit zu verletzen.

Währenddessen auf den hinteren Rängen der Zuschauertribune:

Es war nicht das Vergnügen an den Höllenspielen, das Raina alljährlich in die Arena brachte. Nein, während sich alle anderen an dem Spektakel des mehr oder weniger Abschlachtens der ausersehenen Opfer ergötzten, hoffte Raine Jahr um Jahr wenigstens eine dieser bedauernswerten Dunkelelfen am Ende vor dem Tod bewahren zu können. Für sie war der Tod eines jeden Opfers verschwendetes Potenzial, ein unnützer Tod. Und so wie sie jedes Jahr hierherkam, machte sie sich wie jedes Jahr erneut wenig Hoffnung, diesmal noch rechtzeitig zu den Opfern, die man am Ende meist in der Arena den Aasfressern überließ, zu gelangen. Bisher waren sie alle entweder schon tot oder dem Tode bereits so nahe, dass sie sie nicht mehr retten konnte.
Auch diese Spiele liefen nicht anders ab als die Jahre zuvor. Die auserkorenen Opfer hatten keine Chance gegen ihre trainierten Gegner. Am liebsten hätte Raina den Blick abgewandt, doch dann fiel ihr unter den Opfern eine Dunkelelfe auf, die sich mit eisernem Willen ihrem Schicksal entgegenzustemmen schien. Und während die anderen um sie herum nach und nach niedergestreckt wurden, gelang es ihr mit Wendigkeit, Gewandtheit und auch Finesse, den Angriffen ihres Gegners immer wieder auszuweichen und zu entkommen. Am Ende siegte aber die bessere Ausbildung und Kondition ihres Gegners. In einem Moment der Schwäche schlug er ihr das Schwert aus der Hand so dass sie zurücktaumelte und er ihr mit einem kräftigen Streich die Klinge quer über die Brust von der linken Schulter zur rechten Hüfte zog. So schwer getroffen, brach sie schließlich zusammen und blieb leblos im Dreck liegen. In diesem Moment kam ihr das Schicksal zum ersten Mal zu Hilfe, denn in seiner Arroganz schenkte ihr Gegner ihr keine weitere Beachtung und wandte sich von ihr ab. Da sie seiner Meinung nach sowieso verrecken würde, verschwendete er keinen weiteren Gedanken an sie.
Doch nicht genug, half ihr das Schicksal ein zweites Mal, denn da sie länger durchgehalten hatte als von den Organisatoren des Kampfes gedacht, strömten nun alle Zuschauer und Kämpfer in Eile zum Goblinballfeld. Denn ausgerechnet in diesem Jahr kam es zu einem der spannendsten Endspiele seit Jahren und die meisten Dunkelelfen hatten nicht gerade kleine Wetten auf den Sieger abgeschlossen.

Nachdem die letzten Zuschauer eilig die Arena verlassen hatten, eilte Raina so schnell sie konnte auf das Kampffeld und zielgerichtet zu dem Mädchen, dass bis zum Schluss durchgehalten hatte. Wenn noch eines der Opfer eine Chance auf Rettung hatte, dann dieses Mädchen. Zum ersten Mal überhaupt war sich Raina sicher, wenigstens einem der Opfer noch helfen zu können. Bei dem Mädchen angekommen erkannte sie zuerst, dass ihre Wunde zwar schwer, aber nicht tödlich war. Doch noch viel wichtiger, sie kämpfte, sie kämpfte, um bei Bewusstsein zu bleiben, kämpfte um jeden Atemzug und jeden Herzschlag. Raina musste schnell handeln. Die Wunde selbst war zu großflächig, um sie auf die schnelle vollständig zu verschließen. In aller Eile legte sie dem Mädchen einen notdürftigen Verband an. Noch während sie damit beschäftigt war, vernahm sie ein gehauchtes „War ich endlich gut genug? Habe ich ehrenvoll gekämpft? Bin ich jetzt würdig?“
Was sollte Raina sagen? Anscheinend dachte das Kind, seine Eltern wären gekommen, um sie ein letztes Mal zu sehen. Also entschied sie sich der Kleinen etwas tröstliches zu sagen. „Ja, du hast ehrenvoll gekämpft. Fast so gut wie dein Gegner. Du kannst stolz auf dich sein.“
Mit einem glücklichen Lächeln flüsterte Shanva kaum noch verständlich „Dann … dann kann ich endlich....“
„Oh nein, das wirst du nicht!“, rief Raina nun aufgebracht und ihre Hand landete mit einem lauten Klatschen in Shanvas Gesicht. „Du wirst gefälligst bei mir bleiben! Untersteh dich hier unter meinen Händen wegzusterben! Noch ist deine Zeit nicht gekommen, noch hast du eine Aufgabe zu erfüllen!“
Kurz klärten sich Shanvas Sinne. „Aufgabe? Was für eine Aufgabe?“, entkam es ihr unter schmerzvollem Stöhnen.
„Das ist jetzt egal.“, wimmelte Raina die Frage, auf die sie selbst keine Antwort wusste, ab. „Wichtig ist nur, dass du jetzt weiter kämpfst.“ Noch während sie dies sagte, schnitt sich Raina mit einem kleinen Messer in den Finger und zeichnete mit ihrem Blut eine Rune auf Shanvas rechte Schulter und aktivierte sie mit ein klein wenig Magie. Fast sofort wurde Shanvas Atem und Herzschlag ruhiger und regelmäßiger. Auch die Blutung der Wunde ließ nach, hörte aber nicht vollends auf. Es reichte jedoch, um Shanva aus der Arena zu schaffen und zu Rainas Häuschen am Rande Morgerias zu bringen.

Das Schicksal hatte entschieden, dass Shanva, obwohl sie mit ihrem Leben schon abgeschlossen hatte, dieses doch noch weiter fortführen sollte.

2. Abschnitt: Frühe Jugend und Ausbildung zur Heilerin und Jägerin (20 bis 80 Jahre)

Drei Tage lang blieb Shanva ohne Bewusstsein, während Raina unermüdlich ihre Wunde versorgte und mittels ihrer Runenmagie die Lebensfunktionen aufrecht erhielt. Dann endlich, am vierten Tag nach Faldors Höllenspielen, erlangte sie das Bewusstsein zurück.
Im ersten Moment war sie noch reichlich verwirrt und so gut wie nicht ansprechbar. Raina, die wie meistens in den letzten Tagen, an ihrem Lager saß und sie versorgte, ließ ihr die Zeit, um in die Welt zurückzufinden. Doch schließlich zog Shanva zischend die Luft ein und fasste sich an die Brust, wo sie der heftige Schmerz an die letzten Ereignisse erinnerte.
Sie öffnete den Mund und wollte fragen wo sie sei und was passiert wäre und vor allem wer die Frau war, die an ihrem Lager saß, doch ließ sich nur ein heißeres Krächzen vernehmen.
“Hier, trink.“, worauf ein Becher mit Wasser in Shanvas Gesichtsfeld auftauchte. Mit zittriger Hand nahm sie den Becher und wollte schon gierig schlucken, als sie mit festem Griff davon abgehalten wurde. “Nicht so gierig. Nur kleine Schlucke. Dein Körper muss sich erst wieder daran gewöhnen. Wenn du zu schnell trinkst, kann es passieren, dass du es nicht bei dir behältst.“ Shanva nickte, zum Zeichen, dass sie verstanden hatte, worauf Raina ihre Hand losließ. Vorsichtig leerte sie den Becher in kleinen Schlucken und reichte den leeren Becher an Raina zurück.
“Besser?“ Erneut ein Nicken und der Versuch einer Antwort. “Ja, viel besser.“, bedankte sie sich mit noch immer kratziger Stimme.
Ächzend versuchte sie sich aufzurichten, wurde aber sofort wieder auf das Lager zurückgedrückt.
“Langsam, du bist noch zu geschwächt. Gib dir noch etwas Zeit, bevor du versuchst wieder auf die Beine zu kommen.“ Sich in ihr Schicksal ergebend wollte Shanva zumindest ein paar Fragen beantwortet haben. Den Blick auf Raina gerichtet, fragte sie:
“Könnt ihr mir wenigstens verraten wer ihr seid und wo ich bin? Und vor allem, was nach dem Arenakampf passiert ist. Ich kann mich nicht wirklich... Es ist alles mehr wie ein Traum und... He, wartet, ihr habt mich geschlagen!“
“Ja.“, meinte Raina nun schmunzelnd. “Und das war verdammt nötig. Du wolltest bereits aufgeben und das konnte ich einfach nicht zulassen. Also musste ich dich irgendwie bei Bewusstsein halten. Ich bin übrigens Raina, Raina Auris und ich bin eine Heilerin. Und was deine andere Frage angeht, du bist hier in meinem bescheidenen Heim. Und wie ist dein Name Mädchen?“
“Shanva, nur Shanva.“
“Also gut Shanva, dann will ich dich mal über die Geschehnisse aufklären.“

Im weiteren erklärte Raina ihr, was sich in der Arena zugetragen hatte und dass sie für ihre Familie nun als tot gelten würde. Im selben Atemzug bot sie Shanva an, nun bei ihr bleiben zu können. Das Mädchen musste nicht lange überlegen. Da sie sowieso als tot galt, sie demnach faktisch nicht mehr existierte, beschloss sie bei Raine zu bleiben und auch deren Namen anzunehmen. Ab diesem Zeitpunkt war die alte Shanva tot und Shanva Auris geboren.
In den folgenden 20 Jahren begleitete Shanva ihre nunmehrige Ziehmutter bei allem was sie tat. Sei es beim Sammeln von Kräutern, oder wenn sie zu einem Patienten oder einem verwundeten gerufen wurde. Auch ging sie Raina beim Brauen und Herstellen von Salben mehr und mehr zur Hand. Schließlich wurde sie dabei so gut, dass Raina sie oftmals allein zu Patienten gehen ließ und ihr auch das Brauen von Tränken weitgehend selbst überließ. 20 Jahre Ausbildung hatten aus Shanva eine ebenso gute Heilerin und Tränkebrauerin, wie Raina selbst eine war, gemacht.

So sehr ihr Raina bei ihrer Ausbildung half, so wenig konnte sie Shanva bei einer anderen Sache, ihrem Kindheitstrauma und der damit einhergehenden Angst vor Zurückweisung und Verlust, helfen. Zwar schaffte sie es, ihr die Grundlagen der Meditation und des Geistestrainings zu vermitteln, so dass Shanva hierüber lernte, ihre Gefühle in sich zu verschließen, doch schaffte sie es nicht, sie von ihrem tief sitzenden Trauma zu befreien.
Der Gedanke Shanvas Geist über Meditation zu beruhigen, so dass sie darüber die Kontrolle über ihre Gefühle gewann, kam Raina, als Shanva eines Tages, so etwa um ihr vierzigstes Jahr aufgebracht von einem Patienten zurückkam. Zuerst wollte sie nicht darüber reden, auch wenn ihr ins Gesicht geschrieben stand, dass sie durch irgendetwas emotional aufgewühlt war.
Erst nach mehrfacher Aufforderung und einigem guten Zureden rückte Shanva damit heraus, dass sie auf dem Heimweg von ein paar Kerlen angemacht, beleidigt und herumgeschubst wurde. Zwar hatte sie sich so gut sie konnte dagegen aufgelehnt, aber das hatte die Typen nur noch mehr angestachelt, so dass sie mit Glück nur mit ein paar blauen Flecken davonkam.

Am Abend dann zeigte ihr Raine zum ersten Mal ihre Meditationstechniken und erklärte ihr, wie sie, mit viel Übung, damit Herr über ihre Gefühle werden konnte. Gleichfalls begann sie damit, Shanva eine gewisse verbale Schlagfertigkeit beizubringen. Sie sagte dazu nur: “Zeig deinen Gegnern mit Worten, dass du ihnen geistig überlegen bist. Nichts trifft schwerer als Worte. Mit Worten kannst du größere Wunden zufügen als mit Waffen.“
So trainierte Shanva jeden Abend und jeden Morgen ihre Meditationstechniken. Mit der Zeit verschloss sie so ihre Gefühle hinter einem Panzer und einer Maske aus gespielter Überheblichkeit, welche sie nach einiger Zeit auch mit Worten trefflich auszudrücken vermochte.

Doch war dies alles in Shanvas Augen nicht genug. Sie wollte mehr, wollte ihren Platz in der Gesellschaft der Dunkelfen finden, wollte ihre Eltern Lügen strafen und zeigen, dass sie doch etwas Wert war. Stillschweigend kamen beide überein, dass Shanva neben der Tränkebrauerei, Kräuterkunde und ihrer Heilerfähigkeit eine für Dunkelelfen zumindest einigermaßen ehrbare Tätigkeit erlernen und ausüben sollte. Nach Abwägung aller Vorzüge und Nachteile Shanvas in Bezug auf die kriegerische Ausrichtung der Dunkelelfen einigten sie sich auf das Bogenschießen und die Jagd. Zum einen, weil es dabei weniger um reine Körperkraft ging und zum anderen, da sie durch ihre Meditationsübungen ihre Gedanken auf eine Sache, auf ein Ziel fokussieren konnte, was beim Bogenschießen besonders wichtig war.

Die folgenden 20 Jahre bis zu ihrem sechzigsten Lebensjahr waren mit der Ausbildung, dem Training und der Verfeinerung der Fähigkeiten im Bogenschießen, sowie dem Erlernen der wichtigsten Dinge bei der Jagd auf Wild, wie etwa Spuren lesen, ausgefüllt. Für die nächsten 20 Jahre sollte sie kaum mehr Zeit für ihre Ziehmutter haben, da sie mit ihrer Gruppe täglich durch die Gegend streifte, immer auf der Suche nach Wild zur Versorgung der Bevölkerung Morgerias oder auch der nach Morgeria zurückkehrenden Kriegstruppen. Zwar begleitete Shanva ihre Ziehmutter weiterhin so gut es ging bei ihren Tätigkeiten, doch war sie die meiste Zeit im Ausbildungslager oder mit der Ausbildungsgruppe unterwegs. Am Ende der Ausbildung zum Jäger wurde sie als vollwertiges Mitglied einer Jagdgruppe zugeteilt.

3. Abschnitt: Fertigung ihres eigenen Bogens und Eintritt in den Kriegsdienst (80 bis 88 Jahre)

Bei ihrer Jagdgruppe erlangte Shanva mit der Zeit den Ruf einer der erfolgreichsten Jägerinnen. Vor allem wegen ihre ruhigen Hand und daraus resultierend ihrer hohen Treffsicherheit wurde sie von ihren Mitstreitern in der Jagdgruppe einerseits geachtet und das trotz ihrer kleinen Statur. Andererseits entfachte es aber auch einen gewissen Neid, weswegen sie nicht weniger geschmäht, als ebenso geachtet wurde. Da sie sich inzwischen durch ihre Meditationsübungen eine gewisse Resistenz gegen Schmähungen aller Art zugelegt hatte, zeigt sie den Neidern lediglich die kalte Schulter. Sollten sie doch reden, ihr war es egal, denn sie wusste, was sie konnte.

Aufgrund ihrer Distanz zu anderen Personen kam es dazu, dass sie weitgehend allein auf die Jagd ging, was anfangs die weiteren Mitglieder ihrer Jagdgruppe nicht allzusehr störte. Da eine Jagdgruppe aus zehn Jägern bestand (jeweils neun Jäger und ein Truppführer) bildeten sich zu Beginn drei Gruppen mit jeweils drei Jägern, so dass Shanva letztendlich allein auf Pirsch ging.
Dies sollte sich allerdings im Laufe der Zeit ändern. Denn nach einiger Zeit, so etwa ein Jahr nachdem Shanva der Jagdgruppe zugeteilt wurde, kam es aufgrund der mit der Zeit entstehenden Gruppendynamik in einer der Dreiergruppen zu Reibereien. Einer der Dunkelelfen dieser Gruppe, Derion Vanlin, war ein eher ruhiger und in sich gekehrter Zeitgenosse, was irgendwann dazu führte, dass ihn die beiden anderen seiner Gruppe mehr oder weniger so sehr reizten, bis er aus der Haut fuhr, was dann meist in einer handfesten Prügelei endete. Denn einmal in Rage konnte Derion nur schwer gebremst werden. Letztendlich waren es dann Shanva und eine weitere Elfe, Berdine Delania, die es schafften, ihn wieder zu beruhigen. Das gerade diese beiden einen beruhigenden Einfluss auf Derion hatten lag wohl daran, dass Shanva mit ihrer Art Derion nicht unähnlich war. Bei Berdine war es etwas anders. Sie kam aus einem angesehenen, reichen Elternhaus, war aber ein wenig aus der Art geschlagen. Ähnlich wie Shanva, hegte sie eine gewisse Abneigung gegen die Gewalttätigkeit der Dunkelelfen, konnte sich aber, da sie entsprechend ausgebildet war, besser behaupten. Dass sie bei der Jagdgruppe war lag daher nur daran, dass sie es so wollte und weil sie ein für Dunkelelfen untypisches sonniges Gemüt hatte. War Shanva abweisend und sarkastisch, so war Berdine neugierig und zu Scherzen aufgelegt. Und gerade Berdines Neugier führte dazu, dass sie sich Shanva als Objekt der Begierde auserkor. Shanvas Distanziertheit reizte Berdine und führte dazu, dass sie immer mehr deren Nähe suchte, da sie unbedingt die Person hinter der rauen Schale ergründen wollte.

Mit der Zeit bildeten diese drei so unterschiedlichen und doch aus ähnlichen Charaktere eine eigene Jagdgruppe, die trotz mancher Reibereien, vor allem zwischen Shanva und Berdine, eine lockere Freundschaft, wobei Derion den ausgleichenden Ruhepol zwischen Shanva und Berdine bildete.
Aber auch in ihren Fähigkeiten ergänzten sich die drei recht gut. War Derion der beste in der Gruppe im Spurenlesen und Aufspüren des Wildes, war Shanva beim Erlegen aus der Distanz sehr gut, was neben ihrer Fähigkeit im Umgang mit dem Bogen auch der Tatsache geschuldet war, dass ihr die Geduld fehlte, um sich an ihre Beute nah genug heranzuschleichen, um diese auch aus näherer Distanz zu erlegen. Glücklicherweise zeichnete sich Berdine hierin aus, so dass es ihre Aufgabe war, das Wild, das nicht aus der Distanz erledigt werden konnte, zu erledigen. Zwar nutzte sie dafür auch ihren Bogen, konnte aber ebenso gut mit ihrem Kurzspeer umgehen. Gerade die Kombination ihrer Fähigkeiten machte die Gruppe zu dem was sie war, einer Einheit.

Während dieser Zeit beschloss sie, sich einen speziellen, nur auf sie selbst abgestimmten Bogen anfertigen zu lassen. Dieser sollte zwar leicht handhabbar sein, aber trotzdem eine hohe Spannung aufbauen können. Auch sollte er sich im Aussehen gegenüber anderen Bögen abheben und bei anderen abschreckend wirken. Zu diesem Zweck sammelte sie von den erlegten Tieren die stärksten Rückenwirbel, die das Gerüst des Bogens bilden sollten. Als sie ihrer Meinung nach genügend Grundmaterial gesammelt hatte, suchte sie einen Bogenbauer in Morgeria auf und gab den Bogen in Auftrag.
Das Grundgerüst sollten die durch Metallstreben verbundenen Tierwirbel dienen. Dieses Gerüst sollte dann zur besseren Stabilität sowie zum Schutz des Arms, mit dem der Bogen gehalten wird, mit einem Metallgerüst ummantelt werden, dessen Mitte mit einem speziellem Handschutz mit Zielvorrichtung versehen war. Um den Bogen speziell auf sie zuschneiden zu können, wurde zum einen die Armlänge ihres linken Arms, welcher den Bogen halten sollte, vermessen. Zudem musste Shanva durch verschiedene Übungen eine verwendbare Kraftprobe des Zugarms leisten. Dies war notwendig, um die Steifheit des Bogens und die Belastbarkeit der Bogensehne auszutarieren. Etwa vier Wochen später holte sie den fertigen Bogen ab und testete ihn auf dem Testplatz hinter der Werkstatt. Der Bogen war zwar etwas schwerer als ein normaler Bogen, dafür aber weniger flexibel beim Spannen, wodurch mehr Zugkraft auf die Bogensehne gelegt werden konnte, was letztendlich dem Pfeil aufgrund der höheren Spannkraft eine etwas höhere Anfangsgeschwindigkeit und damit eine größere Reichweite und Flugstabilität als bei einem normalen Bogen verlieh. So konnte Shanva nun Ziele, deren Entfernung so groß war, dass bei einem normaler Bogen diese nur über eine ballistische Flugbahn getroffen werden konnten, noch direkt anvisieren.
Mit ihrem neuen Bogen und der damit verbundenen noch besseren Trefferquote veränderte sich auch die Dynamik in der gesamten Jagdgruppe, was darin gipfelte, dass Shanva mehr und mehr von den anderen geschnitten wurde. Dies führte dazu, dass sich ihre kleine Gemeinschaft ebenfalls von den anderen zurückzog und noch verschworener wurde.

Mit Kriegsbeginn wurde die Jagdgruppe dem Heer zugeteilt, das die Stadt Andunie angreifen und einnehmen sollte. Im Zuge der Kriegshandlungen wurde Shanva, wenn auch nur am Rande, Zeuge der Gräuel, die die Dunkelelfen nach dem Fall der Stadt an der dortigen Bevölkerung begingen.
Dies war endgültig der Auslöser dafür, dass sie sich von ihrer Rasse abnabelte. Ja, sie blieb weiterhin ihrer Jagdgruppe treu, vor allem, weil sie begann, sich mittlerweile in Berdines und Derions, aber hauptsächlich in Berdines Gegenwart, ein wenig zu öffnen, aber in ihrem Inneren vollzog sich der endgültige Wandel, wuchs die Überzeugung, dass ihr Volk den falschen Weg beschritt, der in ferner Zukunft zu ihrer eigenen Auslöschung führen würde. Und zwar dann, wenn sich alle anderen Völker Celcias gegen die Dunkelelfen wenden würden. Noch war dies nicht der Fall, noch gab es genug Städte und Reiche, die mit den Dunkelelfen paktierten. Doch es war ihre feste Überzeugung, dass sich dies eines Tages ändern würde.

Inventar:
  • Knochenbogen und Köcher mit Pfeilen
  • Jagdmesser zum Häuten und Ausweiden
  • kleiner Dolch (ca. 20 cm) nur für den Fall der Fälle
  • Reiserucksack mit Kleidung und Kapuzenumhang
    sowie Proviant, einigen Heiltränken und getrockneten Heilkräutern
  • Trinkschlauch gefüllt mit Wasser
Tierische Begleiter:

Keine

Einstiegspost: Muss noch geklärt werden, wo sie startet. Die Lebensgeschichte wird je nachdem dann mit zwei drei aktualisierenden Sätzen abgeschlossen.
Zuletzt geändert von Shanva am Montag 9. Oktober 2023, 08:12, insgesamt 4-mal geändert.

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Lebensenergie:

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Re: Shanva

Beitrag von Madiha Al'Sarma » Freitag 29. September 2023, 14:23

Huhu Shanva :wink:

Ehe es mit dem Spiel losgehen kann, muss dein Steckbrief noch freigeschaltet werden. Dazu muss er aber durch unser Drei-Phasen-Kontrollier-System kommen. Hierbei werden sich mehrere vom Celcia-Team den Steckbrief nach Inhalt, Aufbau und Rechtschreibung ansehen. Sobald alles in Ordnung ist, wird der Steckbrief zu den aufgenommenen Bürgern verschoben und du für das Spiel freigeschaltet.
Sehe jeden Verbesserungsvorschlag, den wir geben, als konstruktive Kritik und Möglichkeit an, deinem Spielcharakter mehr Tiefe und seiner Umschreibung logische Aspekte zu geben. Auf diese Weise werden sich Leser des Steckbriefes und auch du selbst besser in die Spielfigur einfinden und sie leichter verstehen können.
Die einzelnen Kontrollierphasen sind:
  • 1. Phase: inhaltliche Kontrolle des Steckbriefes. Es werden Logik und inhaltlicher Aufbau geprüft.
  • 2. Phase: Weitere inhaltliche Kontrolle durch ein weiteres Mitglied des Celcia-Teams, denn eine 2. Meinung und Sichtweise ist nie verkehrt.
  • 3. Phase: Rechtschreib-Prüfung des Steckbriefes. Hier werden Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck kontrolliert und dir eine Verbesserung vorgeschlagen.
Sobald der Steckbrief alle 3 Phasen erfolgreich durchlaufen hat, steht dem Spiel nichts mehr im Wege! Solltest du während oder nach der Kontrolle Fragen/Probleme haben, zögere nicht, dich an einen Admin zu wenden, indem du ihm eine PN (Private Nachricht) schreibst.


Darna hat sich schon für Phase 1 gemeldet und wird sich dann nach deinem Urlaub hier melden :). Sobald Phase 1 durch ist, wird Maruka Phase 2 übernehmen.
Ob eine 3. Phase nötig sein wird, entscheiden dann Darna und Maruka :)

Bis dahin einen schönen Urlaub für dich :)
LG

Madiha
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Steckbrief: Zum Steckbrief
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Beruf: angehende Dragonerin
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Feuermagie: im Entstehen
Rapier: gut
Rapier & Buckler: überdurchschnittlich
Langschwert & Metallschild: überdurchschnittlich
Jagdbogen: durchschnittlich
Lebensenergie:

Geld: 0D, 10L, 100F
Ausrüstung: *
* (nur noch) ein Satz Winterkleidung
* feine schwarze Schaftstiefel mit hervor ragenden Nähten und Zierrunen am Schaft
* Reiseausrüstung
* kl. Tiegel mit Perlmuttdeckel (Hautcreme)
* Kinderholzschwert von Elli
Tierische Begleiter: Varukaaz (Feuerdrache, Entwicklungsstufe: Kleinkind)
Zum Vorzeigen: Badass Darna (by Zanfar)
Portrait Feuer-Darna (by Kazel)

Re: Shanva

Beitrag von Darna von Eibenau » Samstag 30. September 2023, 20:47

Hallo Shanva,

ich versuch mich mal aus dem Urlaub heraus an einem ersten Feedback.
Zunächst: wow. Ich habe bisher selten Steckbriefe erlebt, die ich so in einem Abwasch hätte abnicken können - deiner gehört dazu. (Deswegen ist es auch ganz bestimmt gut, dass bei uns immer noch jemand anderes drüber guckt :D ;) )

Natürlich kann man immer was verbessern und dann fängt auch persönliche Meinung an, reinzuspielen.
Zunächst zwei Details:
a) Ich hätte gerne den Nachnamen ihrer ursprünglichen Familie und auch gern die Namen von Vater, Mutter und Bruder. Muss nicht zum Tragen kommen, und dass sie den Nachnamen abgelegt hat, ist nachvollziehbar, aber sowas sind immer schöne potentielle Dinge, um vielleicht an etwas anzuknüpfen.
b) Du hast bei "Aussehen" vergessen, ihre Haarfarbe zu benennen. Da du sehr dicht an der bildlichen Vorlage geblieben bist, gehe ich von Weiß aus (?)

Wo wir beim Aussehen sind: ich nehme an, sie hat von dem Hieb bei den Höllenspielen eine fette Narbe am Körper überbehalten, oder soll Raina die durch die Magie verhindert haben? Trägt sie sonstige Spuren zurückliegender Auseinandersetzungen oder wirkt ihr Körper diesbezüglich eher makellos?

Persönliche Meinung:
Der Steckbrief bleibt über weite Strecken relativ oberflächlich und/oder unpersönlich, weil er so gut wie keine Namen nennt. Hier dürftest du ihn gern individueller machen. Beispiele:
- wie wurde der Kämpfer in der Arena genannt?
- Wer war der Handwerker oder wie hieß die Werkstatt, in der ihr Bogen gefertigt wurde?
- Gab es Mitglieder ihrer ersten oder späteren Jagdgruppen, die ihr eingehender in Erinnerung geblieben sind? Konkurrenten?
- Gab es irgendwann so etwas wie eine heimliche Schwärmerei? Ist sie etwa noch Jungfrau?

Wenn dir sowas nicht liegt oder eher egal ist, können wir auch vereinbaren, dass ich mir je nach Situation solche Namen frei ausdenke, es wäre aber schöner, wenn du selbst mit solchen Namen was anfangen kannst.

Verbindlicher gemeint:
Die Stärken und Schwächen sind nachvollziehbar und gut erklärt, betreffen aber eher "tiefenpsychologische" Elemente. Hier darfst du gerne individueller werden. Dass Shanva gewandt ist - okay. Ist nun für eine Jägerin aber nicht so ungewöhnlich. Kann sie super Spuren lesen? Hat sie zu einer der Runen eine spezifischere Einsicht gewonnen? Oder andere Dinge, die ihr einfach liegen, ohne dass es großartig "regelrelevante" Vorteile wären? Ähnlich bei Schwächen - kann sie sich schlecht Namen merken? Hat sie Angst vor Ohrenkneifern? Eine handvoll solcher "menschlichen" Kleinigkeiten wäre schön und würde dem Charakter wesentlich mehr Tiefe geben.

Markiere Änderungen bitte in einer anderen Schriftfarbe, damit ich sie schneller finde. Bei Fragen oder Rückmeldungen stehe ich jederzeit zur Verfügung.

:wink:

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Steckbrief: Zum Steckbrief
Rasse: Dunkelelfe
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Beruf: Tränkebrauerin/Heilerin; Jägerin
Fähigkeiten: Heilung/Tränke brauen /Salben mixen: gut
Umgang mit dem Bogen: überdurchschnittlich
Runenmagie: rudimentär; nur Heilung (vorrangig mit Isa, Nauthiz und Sowelo, experimentiert aber auch mit der Anwendung
von Eiwaz bei Infektionen, Kenaz um Verletzten die Angst zu nehmen oder Algiz, um das erneute Aufbrechen
von Wunden zu verhindern.)
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L, 100F
Ausrüstung: Knochenbogen und Köcher mit Pfeilen
Jagdmesser zum Häuten und Ausweiden
kleiner Dolch (ca. 20 cm) nur für den Fall der Fälle
Reiserucksack mit Kleidung und Kapuzenumhang
sowie Proviant, einigen Heiltränken und getrockneten Heilkräutern
Trinkschlauch gefüllt mit Wasser
Tierische Begleiter: Keine
Zum Vorzeigen: [br][/br]

Re: Shanva

Beitrag von Shanva » Sonntag 8. Oktober 2023, 18:20

So, bin dann wieder aus dem Urlaub zurück und könnte jetzt noch mindestens drei Tage Urlaub vom Urlaub gebrauchen. So schön es auch war, so war es auch sehr anstrengend, vor allem wenn man die ganze Zeit als Chauffeur fungiert. Aber dafür haben das Wetter und die Ausflüge nach Trier und Luxembourg entschädigt.

Erst mal danke an Darna für die Hinweise. Ja, die Haarfarbe und die Narbe fielen mir, als wir unterwegs waren auch ein. Hab zumindest die beiden Sachen schonmal ergänzt.

Was die Frage der Namensgebung angeht, so bin ich da ziemlich unkreativ. Ich meist schon Probleme, einen einigermaßen ordentlichen Namen für den Char selbst zu finden. Von daher würde ich dein Angebot, für Shanvas Eltern und ihren Bruder Namen zum kreieren bzw. einen Familiennamen zu finden, dankend annehmen. Ähnlich geht es mir bei ihrem Arenagegner. Ganz ehrlich, ich glaube, dass dessen Name so ziemlich das Letzte ist, was sie in diesem Moment interessiert hat. Von daher, falls du da unbedingt einen möchtest, wäre ich ebenfalls dankbar, wenn du ihm einen geben könntest, wobei er m. E. nur von geringer Relevanz ist. Da finde ich die sache mit den Mitgliedern der Jagdgruppe tatsächlich entscheidender, da sie mit denen weitaus mehr und länger zu tun hat.

Was die Jagdgruppe angeht hab ich mir schon etwas überlegt, was ggf. sogar für die weitere Geschichte, wenn du magst, eingebaut werden kann. Das werde ich aber erst morgen ergänzen, da ich dafür etwas mehr Zeit und Ruhe brauch. Btw. kommen da ggf. auch die alltäglichen Kleinigkeiten (Stärken/Schwächen) etwas mehr zum Tragen. Insoweit werd ich die und auch den Schmied da mit einbauen (hoffe ich zumindest). In dem Zusammenhang hab ich auch noch einen Logikfehler beseitigt, da sonst die Geschichte um die Jagdgruppe zeitlich gesehen nicht ganz stimmig reinpassen würde.

Die Änderungen sind fett und kursiv, damit sie nicht mit den Sprachen verwechselt werden.

Übrigens, kleiner Funfact am Rande, meine Jüngste hat sich den stecki auch durchgelesen und meinte doch tatsächlich ebenfalls, dass er ein wenig unpersönlich wäre :rolleyes: lol .

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von Wunden zu verhindern.)
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Re: Shanva

Beitrag von Shanva » Montag 9. Oktober 2023, 08:25

So, hab den Stecki jetzt noch um das eine oder andere mit Blick auf die Anregungen ergänzt.

Zu der Frage Schwärmerei, Liebe, usw. hab ich nichts hinzugefügt, da sich das aus den Schwächen, insbesondere den letzten beiden Sätzen des nun vorletzten Absatzes, welche sich auf das Eingehen engerer Bindungen beziehen, ergibt. Sie ist gerade erwachsen geworden und hat sich vorher weitgehend abgekapselt. Du kannst also davon ausgehen, dass in der Richtung noch nichts gelaufen ist.

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