Der Drachnzahn und seine Gäste

Der Drachenzahn war stets Anlaufpunkt für Besucher der Stadt. Riesig ist sie, dass wohl gut eine halbe Armee unterkommen kann. Ein Brunnen im Eingangssaal dient geschuppten Besuchern sogar als Tränke.
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Eilmana Silva
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Eilmana Silva » Montag 11. Dezember 2017, 20:44

Eilmana hielt sich mit der Antwort ob sie in Drachma bleiben wollte zurück, sie wollte eigentlich sehr gerne dort bleiben aber andererseits war sie auch unsicher ob es wirklich richtig war hier zu bleiben für sie.
Sie schwieg also vorerst und beobachtete weiter wie die Drachenritter mit einander scherzten. Ihr Umgang mit einander gefiel ihr zunehmend und immer wenn Protho oder Yran mit Tarmas scherzten musste sie leise kichern.

Sie lauschte der Erklärung von Protho und Yran was die Aufnahme in Drachma anging sehr genau und nickte zwischendurch mit einem konzentriertem Blick.
Sie wollte gerne mit Yran und mit Marga jeweils in ruhe allein Sprechen und wartete daher passende Momente ab.

Also sich Protho und Tarmas Verabschiedeten um das Bad fertig zu machen lächelte sie beide freundlich an.
„Vielen Dank ihr beiden“

Dann verabschieden sich auch Yran was ihr nicht so ganz gefiel, aber sie lächelte ihn an, etwas anders als zuvor Protho und Tarmas, in ihrem Lächeln lag wohl etwas mehr als nur ein Dank.
„Danke...“

Dann wandte sie sich Marga zu.
„Du Marga, wie findest du das alles hier?“
„Ich glaube ich würde schon gerne hier blieben, ich will diesen Ort unbedingt mehr studieren, die Drachen kennen lernen und auf ihren Rücken in der Luft kann man sicher vieles von der Welt erkunden...aber ich bin auch ein wenig unsicher...wie sieht es mit dir aus, wenn ihr Orok findet und er nicht hier bleiben möchte,...oder kann, wirst du mit ihm gehen?“

Natürlich half Eilmana Marga beim Abwasch. Sie räumte das Geschirr mit in die Küche und wartete bis das Wasser heiß genug war. Marga begann den großen Topf zu schubben, Eilmana wusch die teller ab.
Marga fragte Eilmana on sie wusste was Waschnüsse sind, darauf hin nickte sie.
„Ja diese Nüsse haben eine Natürliche Reinigungskraft und sind sehr gut geeignet um Kleidung zu Reinigen.“


Nach ca. einer Halben stunde hörten Marga und Eilmana ein Zischen und Polstern und der Boden bebte ein wenig. Der erste Schreck verging aber schnell als sie draußen zu ihrer Linken Prothos Drachen dabei beobachteten wie er Steine anheizte und in eine Felsspalte rollte.
Tarmas Drache Half dabei den Tunnel abzukühlen damit dieser nicht zu heiß wurde, vermutete Eilmana zumindest.
Eilmana winkte Protho freudig und mit ausgestrecktem Arm zurück als dieser ihnen zuwinkte.
Dann kam auch schon Yran mit einem großem Sack zurück.

Eilmana stand vor ihm und beugte die Sachen etwas Skeptisch,...in Gedanken Fragte sie sich wie sie das bloß tragen sollte,...schön war es sicherlich nicht, aber Yran hatte recht, es war das beste so etwas überzuziehen wenn sie nicht gerade Völlig nackt ihre Sachen Waschen wollte.
Als er sie Bat sich eines überzuwerfen tat sie es sogleich und Yran Fackelte nicht lange es an ihren Füßen zu kürzen.
Eilmana sah ihn etwas verlegen an und erschreckte sich kurz als er ruckartig an dem Stoff riss. Aber als er fertig war konnte sie damit immerhin gut laufen.

„Danke Yran so ist es wirklich besser“
„Ich geh schnell meinen Sachen ausziehen, vieles hab ich leider nicht mehr weil fast alles auf der Reise verloren gegangen ist.“
Sie rannte in ihr Zimmer wo sie zuvor übernachtet hatte und zog sich schnell die Kleidung aus und den langen Stoffsack wieder über. Sie fühlte sich zumindest darin wie in einem großen Sack. Aber sie schmunzelte dabei und rannte fröhlich mit ihren Sachen wieder nach draußen wo Yran und Malagen auf sie warteten.
Sie ging dann zu erst zu Malagen und lächelte ihn an.
„Hallo Malagen, ich hab sich vorhin gar nicht richtig begrüßt, Yran war so schnell mit den Sachen, entschuldige, ich hoffe du verzeihst mir“
Sie lächelte ihn an und hielt ihm ihre Hand so hin das er mit einer kleinen Bewegung seine Nase in ihre Hand legen konnte.
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Erzähler » Dienstag 12. Dezember 2017, 20:17

Das Geschirr war schnell gereinigt, dann kam auch schon Yran mit den provisorischen Gewandungen wieder. Nachdem er Eilmanas Tunika kürzte, nutzte Marga die Gelegenheit, zu fragen:
„Da kommen heiße Steine rein und da oben kalte Luft. Bekämpft sich das nicht?“
Yran grinste und nickte Marga anerkennend zu, da er von der schlauen Frage recht begeistert war. So konnte er erklären, was seine „Brüder“ da vollbrachten, während er Eilmanas Knöchel bewunderte und ihren „Sack“ zurecht stutzte.
„Allerdings - und darum geht es ja. Protho und Ignizor sorgen für die heißen Steine die sie durch unterirdische Kanäle in eine Kaverne rollen lassen. Dort unten in der Tiefe befindet sich eine Mineralquelle. Tarmas und Plau Ren lassen sie gefrieren und wenn dann die Steine drauf treffen entsteht starker Druck, der dann den entstehenden Dampf nach oben in die oberen Kavernen treibt, der sich auf den kalten Höhlenwänden nieder schlägt. So entsteht dann klares, sehr ...reines Wasser, mit einer angenehmen Temperatur, das sich in den Becken sammelt. Perfekt um sich darin stundenlang zu baden.“
Yran war fertig und Eilmana sah ihn etwas verlegen an, aber als er fertig war konnte sie damit immerhin gut laufen.
„Danke Yran so ist es wirklich besser...Ich geh schnell meinen Sachen ausziehen, vieles hab ich leider nicht mehr weil fast alles auf der Reise verloren gegangen ist.“
Sie rannte in ihr Zimmer wo sie zuvor übernachtet hatte und zog sich schnell die Kleidung aus und den langen Stoffsack wieder über. Sie fühlte sich zumindest darin wie in einem großen Sack. Aber sie schmunzelte dabei und rannte fröhlich mit ihren Sachen wieder nach draußen wo Yran und Malagen auf die Damen warteten. Eilmana ging dann zu erst zu Malagen und lächelte ihn an.
„Hallo Malagen, ich hab sich vorhin gar nicht richtig begrüßt, Yran war so schnell mit den Sachen, entschuldige, ich hoffe du verzeihst mir“
Sie lächelte ihn an und hielt ihm ihre Hand so hin das er mit einer kleinen Bewegung seine Nase in ihre Hand legen konnte, was er auch prompt tat und sich streicheln ließ. Wer sagte denn, dass nicht auch Drachen Zuwendung der holden Weiblichkeit genossen, zumal Eilmana noch so unschuldig roch. Yran trat von hinten mit dem Kopf schüttelnd an sie heran und meinte:
„Er verzeiht dir... und er würde gerne noch mal mit dir fliegen.“
Yran wandte sich zur Taverne und wartete, dass auch Marga mit ihren Sachen kam. Währenddessen erwischte Malagen einen Zipfel von Eilmanas Sack-Tunika und zog daran, so dass es ihr über eine Schulter rutschte. Als Yran sich wieder umdrehte, blieb sein Blick auf Eilmanas nackter Haut hängen. Sein Kehlkopf zuckte und er schluckte. Ob sie ahnte, was sein missratener Drache da bei ihm provozierte? Reichte den nicht die Vorstellung, dass sie unter dem Gewand nichts trug außer ihre helle Haut? Gluckste Malagen gerade? Yran wandte sich schnell ab und musterte scheinbar interessiert den Himmel:
„Es könnte später noch Regen ...oder Schnee geben. In dieser Höhenlage kann das immer mal passieren.“
, sinnierte er um seine Gedanken wieder in eine neutralere Richtung zu wenden. Zu gerne hätte er jetzt einen kalten Regenguss genossen. Alsbald erschien auch Marga und rettete ihn so unbemerkt aus seiner Peinlichkeit. Gern nahm er den Damen ein paar Sachen ab, die er dann vor dem Bauch hinüber zum Eingang in die unterirdischen Bäder trug. Dort angelangt waren auch die beiden anderen Drachenritter angekommen und ihre Drachen kreisten am Himmel. Jeder hatte ein großes Bündel dabei. Anscheinend war heute ein gemeinsamer Waschtag einberufen worden. Kurz bevor sie hinein gingen kam auch Lyn angelaufen.
„Wartet...“
Etwas außer Atem schloss sie zu der Gruppe auf. Sie trug ein dunkelgraues einfaches Gewand, dass denen der beiden anderen Frauen nicht ganz unähnlich war.
„Danke... lasst uns gehen. Ich freu mich schon die ganze Zeit auf ein Bad.“
Schon ging es hinein und Eilmana und Marga staunten gewiss nicht schlecht. Vielleicht entging ihnen, dass Protho und Yran kurz einen Blick wechselten, der ein bisschen nach Enttäuschung aussah. Was die Männer wohl vor gehabt hätten, wenn Lyn nicht mitgekommen wäre? Sicher nichts verwerfliches... Nach ein paar Metern öffnete sich eine Höhle und warme Luft schlug ihnen entgegen. Hier war sie trocken und angenehm lau, wie an einem warmen Sommertag. Ein paar abgeschliffene Stalagmiten dienten als Bänke und andere waren ausgehöhlt mit kleinen Fächern, in denen man seine Sachen unterbringen konnte. Insgesamt war der Bereich ein wenig unübersichtlich, so dass es viele Nischen gab, wo man sich wohl auch unbeobachtet umziehen konnte. Lyn sah zu den drei Männern hinüber und sprach derweil mit Eilmana und Marga, während die Männer ihre Rüstungen eilig ablegten und sich nur mit Leinenhosen bekleidet wieder zu ihnen gesellten.
„Ich zeig euch am besten erst den Waschraum, wo wir unsere Kleidung reinigen können. Danach gehen wir in Ruhe baden. Beim ersten Mal könnte das ganze hier für euch recht unübersichtlich sein. Ich will ja nicht, dass ihr euch verlauft.“
Bei letzterem schaute sie Yran etwas zu lange an, der leicht mit den Schultern zuckte. Sogleich wurde der Plan in die Tat umgesetzt und man folgte ihr in eine Kaverne in der es leise plätscherte. Ein flacher Bach führte mitten hindurch und bildete mehrere kleine Becken. Es gab an den Ufern Stellen wo der Stein geriffelt war. Man hatte hier perfekte Bedingungen geschaffen um seine Kleidung in flachen Schalen, groß wie Pfützen einzuweichen, in anderen konnte man sie scheuern und wieder anderen ausspülen. Lyn und die Drachenritter machen es vor und schnell schlossen sich die beiden Frauen an. Die Drachenreiter waren alle samt, außer Tarmas natürlich, recht übermütig und spritzen sich nass. Aber selbst der Eisdrachenreiter steuerte seinen Teil zur allgemeinen Belustigung bei, als er über und über mit Seifenschaum bedeckt stolz durch den Raum schritt und Protho in das kalte Spülbecken stieß. Schnell waren die Gewänder der Damen und die Beinkleider der Herren platsch nass und klebten an den meist doch ansehnlichen Körpern, was ein paar Blicke auf sich zog. Aber auch der Umgang mit den Waschnüssen war recht schnell erlernbar und so wurden Margas und Eilmanas Sachen schnell sauber. Protho zeigte dann als nächstes den Trockenraum, der seinen Namen wahrlich verdiente. Angenehme 40 Grad mussten hier herrschen und die Kleidung hingen sie auf ein Seil, dass er mitgebracht hatte und zwischen die natürlichen Säulen spannte. Dann übernahm Yran die Führung und zeigte den Damen ein paar besondere Räume. Einer war kreisrund und hatte in der Mitte einen warmen „Teller“ der bestimmt vier Mann im Durchmesser maß.
„Hier kann man sich zum entspannen drauf legen, mit Wasser abspülen lassen oder mit Seifenschaum... na ja, vielleicht ein andern mal.“
Es ging weiter. In den nächsten Räumen war es brütend heiß, bestimmt um die 60, 70, 80, 90 Grad und Yran meinte:
„Hier drinnen kommt man ordentlich ins Schwitzen. Ist nach einem anstrengenden Training eine gute Erholung...nur nicht zu lange drin bleiben.“
Weiter ging es in einen Bereich der mit einem Ledernen Vorhang abgehangen war. Dahinter quollen Dampfschwaden hervor und die Luftfeuchtigkeit stieg steil an.
„Vorsichtig hier. Man sieht kaum was, aber es ist herrlich und man kann danach besser atmen. Reinigt die Lungen.“
Da fiel Tarmas ihm ins Wort:
„Und wenn einem dann die ganze Hitze genug ist, dann geht man hier lang...“
Er bog um eine Ecke und dahinter öffnete sich ein unterirdischer See. Es war merklich kühler, aber nach der ganzen Hitze war es wundervoll. Vom Wasser stieg leichter Dunst auf, also musste es doch etwas wärmer sein und einzelne Bereiche schienen wärmer als andere. Es gab hier einzelne Becken die flacher waren und regelrecht dampften. Der Hauptsee war da kühler und hatte eine leichte Strömung. Es roch mineralisch und das Wasser schimmerte in manchen Becken weißlich, wie verdünnte Milch. Wenn man es genau betrachtete lag der Effekt an winzigen kleinen Bläschen, die von unten her herauf sprudelten. In anderen blubberte es, als würde es kochen, doch war nicht wärmer als das es nicht angenehm gewesen wäre. Tarmas trat an den kühlen See heran und ließ ungerührt seine Beinkleider fallen. Ein leises Stöhnen entfleuchte Lyn.
„Entschuldigt...“
Dann verabschiedete sich Lyn von den Herren und zeigte Marga und Eilmana ein kleineres Bad, wo sie ungestört sein könnten. Hinter sich vernahmen sie das Gelächter von Protho und Yran, gefolgt von einem lauten Klatschen.
„Manchmal vergessen sie, das in der Welt da draußen andere Regeln herrschen. Ich will nicht sagen, dass sie immer so sind. Sie können sich auch durchaus benehmen, aber … ach, was soll's! Wir haben lange geschlafen und wollen nun wieder leben.“
Sie lächelte von einem Ohr zum anderen und sprang in das kleine Becken, tauchte unter, schwamm ein paar Stöße und lachte dann den beiden Frauen entgegen. Am anderen Ende gab es unter Wasser ein paar Bänke, wo man sich gemütlich treiben lassen konnte.
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Marga » Mittwoch 27. Dezember 2017, 12:30

Die Höhlen hier waren ganz anders als die Spinnentunnel, in denen Marga noch vor einigen Tagen um ihr Leben kämpfen musste. Offen, beleuchtet und es war angenehm, auf diesen Böden barfuß zu laufen.

Das war eine eindrucksvolle Anlage. Eine Mischung aus natürlicher Höhle und Steinmetzkunst, vermutete Marga. Die Hitze und Kälte der beiden Drachen bekämpften sich tatsächlich nicht. Sie wirkten zusammen, um verschiedene Räume kühl, warm, trocken oder feucht zu machen. Die Halbork-Dame hatte keine Ahnung, wie das funktionierte, aber sie willens, es zu glauben.

Sie wuschen ihre Wäsche. Es erstaunte Marga, dass Männer sich mit dieser Arbeit abgaben. Andererseits machten sie ein Spiel daraus, sich gegenseitig und andere mit Wasser zu bespritzen. Vor ein paar Jahren, als Marga noch in der Pubertät war, hätte der Anblick so viel nasser, eng anliegender Kleidung sie wild gemacht. Aber die Kutsche war abgefahren. Was sie jetzt interessierte, war Reinlichkeit und Körperpflege.

Also weiter.

Es folgten Räume, in denen man sich selbst kochen konnte, warum auch immer jemand das begehrte. Und dann kamen die Badeanlagen. Marga hatte gehört, in der Hauptstadt ihrer Heimat Jorsa gab es ein Badehaus. Sie war nie dort angekommen und konnte es also nicht auszuprobieren. Aber hier hatte sie die Gelegenheit.

Männer und Frauen badeten getrennt, deshalb waren Marga, Eilmana und Lyn alleine. Die Halborkin ging ins Wasser und lief darin herum. Richtig schwimmen konnte sie nicht.

„Eilmana, du mich hast gefragt, was ich mache, wenn Orok nicht bleiben darf. Dann ich gehe mit ihm.“

Sie zog ein Tuch durch die Zehen durch. Es machte Marga nichts aus, dass Lyn mithörte. Für die Anführerin einer so kleinen Gruppe war das sogar wichtig, glaubte Marga.

„Wie sonst könnten wir zusammen bleiben, wenn er nicht reindarf? Soll er ein Zelt im Sumpf aufschlagen und ich bringe ihm regelmäßig Essen, als wäre er Straßenkater, der nicht in die gute Stube darf? Das geht nicht.“

Nicht nur zwischen ihren Zehen, auch unter ihren Fingernägeln hatte sich Dreck angesammelt. Darum kümmerte sie sich als nächstes.

„Außerdem da sind unsere Wargs. Sie hängen an uns und aneinander. Wie Kinder. Gefährliche, blutrünstige Kinder. Und sie haben Fell.“

Marga fing an zu überlegen. „Wenn ich Orok suche, dann Ragna könnte helfen. Müsste sie halt auf Drachen bringen. Kein gute Idee.“ Sie sponn das ganze weiter. „Vielleicht Drachenreiter schaut von oben und Ragna und ich unten.“

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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Eilmana Silva » Samstag 13. Januar 2018, 23:45

Eilmana freute sich sehr als Malagen seine Nase in ihre Hand legte und streichelte ihn dann ausgiebig. Die Schuppen des Drachen waren so schön und sie zu streicheln war ein ganz tolles und neues Gefühl für Eilmana. Sie freute sich sehr das der Drache ihre Nähe zu mögen schien, als Yran von hinten an sie heran kam und sagte er würde gerne nochmal mit ihr Fliegen, wurde sie etwas rot und lächelte Malagen an.
„Ich würde mich auch sehr freuen wenn wir noch mal zusammen fliegen würden, wir drei, es hatte mir sehr viel Spaß gemacht“
Als Yran sich umdrehte zog Malagen an ihrem „Sack“ und dieser Rutschte ihr gefährlich weit von der Schulter. Sie erschreckte sich leicht und sah Malagen und dann Yran leicht verwundert an. Sie beobachtete wie Yran das Thema wechselte und sah selbst zum Himmel wo sie nicht den Eindruck hatte das es bald Regnen würde. Dann zog sie sich ihre Kleidung wieder hoch und zeigte ein leicht verschmitztes aber auch etwas unsicheres Lächeln. Sie war sich nicht sicher wie sie diese Situation zu deuten hatte aber Yrans und Malagaens Verhalten gefielen ihr äußerst gut, Eilaman schien ihm zugefallen, aber er nutzte solche Situationen nicht schamlos aus und überschritt gewisse Grenzen auch nicht, das Imponierte ihr sehr.

Dann gingen sie gemeinsam zum Eingang der Höhlen wo sie sich und ihre Wäsche waschen konnten.
Lyn kam zu ihnen und Eilmana freute sich das sie sich ihnen anschloss und scheinbar immer lockerer wurde.
In den Höhlen angekommen überschlug sich Eilmana vor Freude. Da Yran ihr ihre Sachen vorerst abgenommen hatte und sie nun wieder ausgeschlafen und gesättigt war fühlte sie sich so voller Energie das sie nicht mehr an sich halten konnte.
Sie rannte plötzlich los und sah sich alles in diesem großen Raum an.
„Uh Marga schau mal,.. diese Steine haben sie abgeschliffen damit man sich setzten kann.....OH und schau mal hier, da kann man was ablegen, diese Steinschalen kann man sicher auch mit Wasser füllen oder?“ Sie sah Lyn und die Drachenreiter mit großen lila Funklenden Augen an und rannte wieder weiter. „Uh und wie angenehm die Luft hier drin ist, das haben eure Drachen einfach hervorragend gemacht, Fantastisch....“
Sie staunte weiter und lies ihrer Begeisterung freien lauf.
Dann erklärte Lyn das sie ihnen erst einmal alles zeigte damit sie sich nicht verlaufen und Eilmana ging wieder zurück zu ihnen.
Dann sah sie wie Lyn, Yran etwas länger ansah und er mit den Schultern zuckte. Darauf hin sah sie Yran Fragend an und machte eine kleine Handbewegung die deutlich machen sollte das sie wissen wollte was Lyn gerade meinte.

Aber vorerst schien sie keine Antwort zu bekommen da Lyn sie weiter führte zu der Stelle wo sie ihre Wäsche Waschen konnte. Das Waschen ging ihnen recht schnell von der Hand und Eilamna war sehr froh ihre Sachen wieder sauber zu sehen. Trotzdem wünschte sie sich bei dem Anblick der Sachen irgendwo auch etwas neues den man sah den Sachen die Strapazen sehr an. Viele kleinere Löcher waren zu sehen und alles war schon recht zerschlissen. Sie seufze einmal und wusch dann alles weiter.
Als Protho von Tarmas ins kalte Wasser gestoßen wurde musste Eilmana laut mitlachen und sah anschließend zu Yran wie er völlig Nass seine Wäsche Wusch. Sein nasser Nackter Körper gefiel ihr sehr und sie überlegte zu ihm rüber zu gehen, lies es aber erstmals bleiben weil sie bemerkte das ihr Kleidungsstück nun auch völlig Nass an ihren Körper klebte, das war ihr dann doch Peinlich. Nach dem sie die Wäsche im Trockenraum aufgehangen hatten Schloss sie sich weiter hinter Yran der Gruppe beim Weiter gehen an und beobachtete ihn wie er vor ihr Weg ging.

Der Heiße Raum gefiel Eilmana sehr gut, es war so Wohltuend diese Wärme ging bis in die Tiefsten Muskeln und entspannte den Körper.
Der Raum mit den Warmen Wasserdampf gefiel Eilmana fast noch besser, es tat gut hier drin zu Atmen. Als Tarmas dann die Führung übernahm kicherte Eilmana kurz über seine Aussage was die Hitze betraf.
Sie schloss nun wieder zu Yran auf da ihre Sachen etwas trockener waren und flüsterte „ Ihm ist es wohl immer zu heiß was..?“
Dabei kicherte sie.

Dann lies Tarmas schon seine Kleidung mehr oder minder fallen und glitt in den Kalten See.
Lyn entschuldigte sich für Tarmas und nahm Eilmana und Marga mit von den Männern weg zu einem anderem Badeplatz wo sie ungestört von den Blicken der Männer waren.
Darüber war Eilmana gleichermaßen froh wie enttäuscht.

Lyn sprang in das Becken und Eilmana tat es ihr nach. Das Wasser war angenehm warm und Eilmana schwamm ebenfalls ein wenig um sich dann auf einem der Bänke treiben zu lassen.
„Uh Lyn hier ist es sooo traumhaft schön, ich habe so etwas schönes noch nie zuvor gesehen.“
„Du musst dich auch nicht für die 3 Entschuldigen, ich kann mir vorstellen das es nach so vielen Jahren schlag einfach nur schön sein muss sich endlich wieder zu bewegen und das leben genießen zu können. So schlimm fand ich es auch nicht.“
Dabei lächelte sie sie an.

Nach einer Weile antwortete Marga auf Eilmanas Frage bezüglich Orok die sie ihr noch in der Taverne gestellt hatte. Da Yran so schnell bei ihnen war hatten sie zu diesem Zeitpunkt keine Gelegenheit gehabt diese Frage zu besprechen.

Eilmana nickte verständnisvoll.
„Ja das ist nur Logisch und Verständlich Marga, ich denke wir müssen abwarten was passiert.
Aber ich bin überzeugt davon das wir mit gemeinsamen Kräften Orok finden werden“

Sie lächelte Marga an dann schaute sie zu Lyn.
„Ich mach euch mal was schönes hier..Moment...“
Eilmana sah zur Decke und hatte eine wundervolle Idee, sie wollte allen ein Lächeln entlocken.

Sie Stellte sich im Wasser aufrecht hin und faltete ihre Hände, dann öffnete sie diese und hielt beide Hände mit den Handflächen zur Decke gerichtet vor sich hin.
Dann begannen ihre Handflächen zu leuchten und nach und nach stiegen sehr kleine leuchtende Kugeln aus ihren Händen zur Decke und verteilten sich dort. Es dauerte ca. 10 Minuten da war die Gesamte Decke über ihnen und auch über dem See wo Yran und die anderen waren mit kleinen Kugeln erleuchtet.
Sie waren nicht so hell das sie die ganze Höhle erleuchtet, sie leuchtete eher wie Sterne am Nachthimmel.

Als sie fertig war schloss sie ihre Hände und sah nach oben, zufrieden Lächelte sie Lyn und Marga an.
„Das hält nicht so lange aber ich hoffe es gefällt euch?“
Dann rief sie zu den Männern so das sie sie hören konnten aber nicht zu laut, „Schaut mal nach oben, ich hoffe es gefällt euch?!“

Zufrieden ließ sie sich nun auf dem Rücken im Wasser treiben und sah sich ihr Werk an.
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Erzähler » Sonntag 14. Januar 2018, 17:57

Eilmanas Enthusiasmus beim Betreten der Höhle war nicht unbemerkt geblieben. Immer wieder blickte sie in schmunzelnde Gesichter, außer natürlich das von Tarmas. Der hatte nun mal eine unterkühle Mimik. Sie schloss nun wieder zu Yran auf da ihre Sachen nach dem Waschen etwas trockener waren und flüsterte
„ Ihm ist es wohl immer zu heiß was..?“
Dabei kicherte sie. Yran schloss sich ihrem Lachen an. Dann lies Tarmas schon seine Kleidung fallen und glitt in den kühlen See. Lyn entschuldigte sich für Tarmas und nahm Eilmana und Marga mit von den Männern weg zu einem anderem Badeplatz wo sie ungestört von den Blicken der Männer waren. Darüber war nicht nur Eilmana gleichermaßen froh wie enttäuscht. Lyn sprang in das Becken und Eilmana tat es ihr nach. Das Wasser war angenehm warm und Eilmana schwamm ebenfalls ein wenig um sich dann auf einem der Bänke treiben zu lassen.
„Uh, Lyn hier ist es sooo traumhaft schön, ich habe so etwas schönes noch nie zuvor gesehen. Du musst dich auch nicht für die drei Entschuldigen, ich kann mir vorstellen das es nach so vielen Jahren schlag einfach nur schön sein muss sich endlich wieder zu bewegen und das leben genießen zu können. So schlimm fand ich es auch nicht.“
Dabei lächelte sie sie an.
„Ja, wir haben wohl einiges nachzuholen.“

Nach einer Weile antwortete Marga auf Eilmanas Frage bezüglich Orok die sie ihr noch in der Taverne gestellt hatte. Da Yran so schnell bei ihnen war hatten sie zu diesem Zeitpunkt keine Gelegenheit gehabt diese Frage zu besprechen.

Die Männer und Frauen badeten also getrennt, deshalb waren Marga, Eilmana und Lyn alleine.
Die Halborkin ging ins Wasser und lief darin herum. Richtig schwimmen konnte sie nicht.
„Eilmana, du mich hast gefragt, was ich mache, wenn Orok nicht bleiben darf. Dann ich gehe mit ihm.“
Sie zog ein Tuch durch die Zehen durch. Es machte Marga nichts aus, dass Lyn mithörte. Für die Anführerin einer so kleinen Gruppe war das sogar wichtig, glaubte Marga und so war es auch. Lynn hob interessiert den Kopf und begann sich mit einer Bürste abzureiben.
„Wie sonst könnten wir zusammen bleiben, wenn er nicht rein darf? Soll er ein Zelt im Sumpf aufschlagen und ich bringe ihm regelmäßig Essen, als wäre er Straßenkater, der nicht in die gute Stube darf? Das geht nicht.... Außerdem da sind unsere Wargs. Sie hängen an uns und aneinander. Wie Kinder. Gefährliche, blutrünstige Kinder. Und sie haben Fell.“
Marga fing an zu überlegen.
„Wenn ich Orok suche, dann Ragna könnte helfen. Müsste sie halt auf Drachen bringen. Kein gute Idee.“
Marga sponn das ganze weiter.
„Vielleicht Drachenreiter schaut von oben und Ragna und ich unten.“
"Oh, da kann ich widersprechen. Es gibt durchaus Möglichkeiten auch mit kleinen Reittieren zu reisen. Ragna müsste nicht *auf* einem Drachen reiten. Wir haben eine Art kleines Reise-Haus, dass man Plau Ren unter die Brust schnallen kann. Bei den großen Drachen geht das. Darin haben gut vier Leute Platz, oder eben eine Halborkin und ihr Reittier. Das sollte durchaus gehen."
Lynn spülte Seifennussschaum aus ihren Haaren heraus, begann sie auszubürsten, und wandte sich Marga zu:
"Müsste man nur ausprobieren, ob dein Warg das Fliegen verträgt. Frag einfach Tarmas, der hilft dir bestimmt."
Sie lächelte breit.
"Aber macht euch nicht so viele Gedanken über das Leben hier, oder wie und ob eure Lieben es hier gut haben könnten. Bevor wir deinen Orok nicht gefunden haben, wird auch nichts entschieden.“

Eilmana nickte verständnisvoll.
„Ja das ist nur logisch und verständlich Marga, ich denke wir müssen abwarten was passiert.
Aber ich bin überzeugt davon das wir mit gemeinsamen Kräften Orok finden werden“

Sie lächelte Marga an dann schaute sie zu Lyn.
„Ich mach euch mal was schönes hier..Moment...“
Eilmana sah zur Decke und hatte eine wundervolle Idee, sie wollte allen ein Lächeln entlocken. Sie stellte sich im Wasser aufrecht hin und faltete ihre Hände, dann öffnete sie diese und hielt beide Hände mit den Handflächen zur Decke gerichtet vor sich hin. Dann begannen ihre Handflächen zu leuchten und nach und nach stiegen sehr kleine leuchtende Kugeln aus ihren Händen zur Decke und verteilten sich dort. Es dauerte ca. 10 Minuten da war die gesamte Decke über ihnen und auch über dem See wo Yran und die anderen waren mit kleinen Kugeln erleuchtet. Sie waren nicht so hell das sie die ganze Höhle erleuchtet, sie leuchtete eher wie Sterne am Nachthimmel. Als sie fertig war schloss sie ihre Hände und sah nach oben, zufrieden lächelte sie Lyn und Marga an.
„Das hält nicht so lange aber ich hoffe es gefällt euch?“
Dann rief sie zu den Männern so das sie sie hören konnten aber nicht zu laut,
„Schaut mal nach oben, ich hoffe es gefällt euch?!“
Zufrieden ließ sie sich nun auf dem Rücken im Wasser treiben und sah sich ihr Werk an.

Eilmana hätte gar nicht laut rufen müssen, denn als die ersten kleinen Lichtpunkte im benachbarten Raum über den See schwebten, da erwachte natürlich die Neugierde in den Köpfen der Männer, die dort bei manchem nur auf einen Grund gewartet hatte, um hervor zu brechen. Tarmas war der erste der den Rand des Beckens erreichte, sich heraus schwang und in den Durchgang zu den Frauen trat. Mit hoch gezogenen Augen, aber sonst ernsthaftem Gesicht, betrachtete er den Ursprung des Lichterschauspiels, das da nackt mit dem Rücken zu ihm im hüfthohen Wasser stand. Er zuckte mit den Schultern, drehte sich schwungvoll um, um mit Yran zusammen zu stoßen, der hinter ihm stand. Ein leises *Umpf* entwich dem Drachenritter, aber selbst der doch recht unsanfte Knuff hatte ihn nicht aus seinem Staunen reißen können. Yran war ebenfalls von den kleinen Lichtersternen angelockt worden, aber als er deren Quelle erblickte, war es dahin mit seiner Handlungsfähigkeit. Sein Mund war leicht geöffnet, als hätte er eben noch Tarmas etwas fragen wollen, die linke Hand leicht erhoben, aber sonst schien er eingefroren, selbst ohne das Zutun des Eisdrachenreiters. Gebannt starrte er auf den nassen Rücken der Elfe, die dort mit glühenden Händen im glitzernden Wasser stand. Ihr Haar floss in langen breiten Streifen über ihre Haut, die vom Lichterglanz funkelte, als wäre sie mit Milliarden Diamanten besetzt. Mit angehaltenem Atem verengte sich seine Wahrnehmung auf das kleine Rinnsal, dass sich von ihren goldenen Haaren hinab seinen Weg suchte. Sein Blick wanderte über ihre sanft geschwungenen Schultern, die lange Linie ihrer Wirbelsäule hinab, zu den Rundungen die sich verschwommen unterhalb der Wasseroberfläche abzeichneten. Selbst Prothos Hand, die vor seinem Gesicht hin und her wedelte, nahm er nicht war, genau sowenig das unterdrückte Glucksen. Aus dem Schatten des Durchgangs heraus beobachten die zwei Männer, nicht drei, denn Tarmas ging wieder, das Lichtspiel. Protho knuffte Yran in die Seite und meinte leise:
„Da bringt ja jemand richtig Licht in unser verstaubtes altes Leben. Die kleine ist echt Feuerwerk. Ich versteh dich gut.“
Yran, der gerade zu keiner sinnvollen Erwiderung fähig war nickte nur zweimal langsam, ohne eine Sekunde den Blick abzuwenden. Protho grinste und verschwand ebenfalls wieder, rief jedoch von weiter hinten, so dass man denken konnte, er wäre nie da gewesen:
„JEEEHHHAAAH, ECHT KLASSE!“
Yran machte einen leicht taumelnden Schritt nach hinten als Eilmana sich dann fließen in Rücklage gleiten ließ. Das war zu viel! Der Anblick der funkelnden kleinen Berge hatte ihm fast den letzten Rest seiner Selbstbeherrschung geraubt. Schwer atmend presste er sich unsichtbar für die Frauen an die Wand des Durchganges. Der kühle Stein linderte etwas seine Qual. Einmal langsam und tief durchatmend gewann er gegen seine Triebe und schob sich weiter weg, fort von der Versuchung. Kaum dass er wieder bei seinen „Brüdern“ war, sprang er in das kühle Wasser um stöhnend aufzutauchen. Leise sprach er:
„Die Kleine bringt mich noch um den Verstand!“
Tarmas sah ihn etwas mitleidig an und rief dann laut:
„NETT!“
Protho nickte nur verständnisvoll und Yran fand langsam seinen Seelenfrieden wieder. Etwas zeitlich verzögert rief er:
„DANKESEHR! SIEHT TOLL AUS!“

Dann breitete sich eine angenehme Stille langsam über den unterirdischen Grotten aus. Nur das leise Plätschern der Becken war zu hören. Die klare leicht kalkige Luft war warm und erfüllt von unausgesprochenen Gedanken und Wünschen. Die Welt von Drachma war erwacht und lag nun still da, mit all ihren Möglichkeiten, bereit erforscht zu werden.


((ooc: Raum für Unsinn, den ihr vielleicht noch in diesem Abschnitt anstellen wollt ;-) ))
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Marga » Mittwoch 31. Januar 2018, 22:49

„Was du vorschlagen... Wir stecken Ragna in einen Sarg und lassen sie in großer Höhe runter hängen?“ Das war nicht, was Lyn vorgeschlagen hatte. „Nein, ich glaube nicht, dass Ragna das gefällt.“
Sie wandte sich an Eilmana:

„Ei! Kannst du dich um Ragna kümmern, wenn ich nicht bin da?“

Marga lieh sich Lyns Bürste und bürstete sich die Haare. Eilmana sorgte unterdessen für ein Lichtspektakel in der Höhle. Das war schön, musste Marga zugeben. Außerdem praktisch, denn sie konnte sich vergewissern, keinen Schmutz an ihrem Körper zu übersehen. Wo sie gerade bei Körperinspektionen war, kamen die Männer rein. Marga rutschte tiefer ins Wasser und verschränkte die Arme. Daran musste sie sich erst gewöhnen.

Später ließ sie sich im Wasser treiben wie eine Eisscholle. Früher war ich viel ernster., dachte Marga. Das hatte sich geändert, aber ihr Pflichtbewusstsein war dasselbe. Und selbst jetzt arbeitete ihr Verstand an einem Plan, der sie wieder mit Orok zusammen bringen würde. Sie trieb zufällig bei Eilmana vorbei.

„Gehen wir dann zu den Büchern? Ich wette, da sein Karten. Du kannst rausfinden, wo der Ort sein, wo Spinnen uns entführen.“

Vielleicht würde Yran ihr dabei helfen. Marga sagte das nicht, denn es war nicht ihre Art.

„Ich selber brauche ein Buch über Tiere. Ich muss etwas über Wargs nachlesen.“

Es war zwar nur eine Reflexion von Eilmanas Sternen, aber Margas Augen funkelten. Sie hatte eine Idee und musste herausfinden wie gut sie war.

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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Eilmana Silva » Donnerstag 1. Februar 2018, 05:48

Eilmana bemerkte nicht das die Männer sich in der Nähe versteckten und sie beobachteten. Als Tarmas mit Yran zusammenstieß vernahm sie ein leises Geräusch, aber diesem schenkte die keine Beachtung, es wahr vermutlich das Plätschern und Rauschen des Wassers....

Sie genoss das warme Wasser auf ihrer Haut und das Gefühl von Schwerelosigkeit im Wasser, sie konnte ja nicht Ahnen das sie dabei beobachtet wurde wie sie im Wasser trieb.
Sie lauschte und vernahm Prothos Antwort zufrieden.
Auch Tarmas Antwort vernahm sie zuvor bei der sie schmunzeln musste.
Doch sie wartete darauf Yrans stimme zu hören die sie aber nicht vernahm. Sie verzog das Gesicht ganz leicht und sah enttäuscht aus.....
Doch nach einigen Momenten gab auch Yran seine Meinung ab und Eilmana lächelte zufrieden.

Dann schwamm sie erneut und tauchte mit dem Kopf so weit unter das nur noch ihre Augen und ihre Haare aus dem Wasser ragten und schlich sich an Lyn und Marga an um diese mit Wasser Nasszuspritzen.
Sie lachte Laut und ausgelassen was wohl auch die Männer gut hören konnten.

Als Marga sie fragte ob sie sich um Ragnar kümmern könnte wenn sie mit Tarmas nach Orok suchte verblüffte sie. Sie sah Marga erst mit großen Augen an, lächelte dann aber.
„Wenn Ragnar das zulässt passe ich sehr gerne auf sie auf Marga“!
Sie mochte das Wargweibchen sehr, es war ein tolles Tier, absolut Treu und in ihren Augen sehr Liebenswert. Aber diese Treue Marga gegenüber verunsicherte sie ob Ragnar auch bei Eilmana bleiben würde und auf sie hören würde wenn Marga sie hier lies.

Dann nahm sie auch ein paar Waschnüsse zur Hand und wusch sich ihre Haare und ihre Haut. Sie sah sich ihre Hände an, sie waren rissig und trocken. Das Wasser hier würde ihrer Haut sehr gut tut.

„Du Lyn sag mal habt ihr auch Öle hier? Ich würde mir gerne einige Trockene Hautstellen später einölen.“

Marga Sprach die Bücherei an und Eilmana nickte.
„Klar, ich werde tun was ich kann um dir zu helfen, ich kenne mich in der Bücherei nicht aus, aber Yran kann mir bestimmt helfen ein paar Bücher raus zu suchen.“

Sie merkte ga nicht mit welcher Selbstverständlichkeit sie das sagte. Sie hätte schließlich auch Lyn fragen können ihr zu helfen.

Nach dem sie sich gewaschen hatte schwamm sie zum Rand des Beckens legte ihre Arme auf dem Rand ab und legte ihren Kopf darauf ab. Ihr Blick wurde glasig und sie dachte an Yran, was er gerade im Wasser wohl machte. Sie stelle ihn sich vor, seine langen schwarzen Haare, so nass glänzten sie bestimmt wunderschön. Wieder hatte sie Lust ihn zu zeichnen, seine Augen, seine Haare einfach alles.
Wenn sie an ihn dachte fühlte sie sich nur Wohl und sehr Glücklich. Alle Schlimmen Erfahrungen die sie bisher gemacht hatte schmerzen durch den Gedanken an ihn nicht mehr so.
Sie dachte an ihr Zuhause, an ihre Familie und ihren Lehrer. Solche Gefühle hatte sie noch nie empfunden, den Männlichen Elfen in ihrer Heimat konnte sie nicht viel abgewinnen. Allgemein waren die meisten ihr dort zu angepasst und hatten Ihre Emotionen stets im Griff. Sie liebte zwar ihre Familie und ihren Lehrer, auf eine Gewisse weise aber solche Gefühle waren ihr neu. Sie dachte über Tarmas und Protho nach, sie fand beide Freundlich und Hilfsbereit. Tarmas erinnert sie manchmal an ein paar „Freunde“ aus ihrer Heimat, kühl, analytisch, Er nutzte nie ein Wort zu viel. Protho war das komplette Gegenteil davon, offen, ausgelassen und nie um einen Scherz verlegen. Er Schien stets das zu sagen was er dachte.
Sie mochte beide aber nur für Yran empfand sie dieses warme Wohlige Gefühl in ihrer Brust und das Kribbeln in ihrem Bauch. Eigentlich hatte sie den Eindruck das Yran ähnlich wie Protho offen und ausgelassen war, dennoch hatte sie irgendwie das Gefühl als würde er öfters nicht das sagen was er dachte. Was mochte das nur sein was in ihm vorging....
Sie seufzte lang und ausgiebig. So angenehm es im Wasser auch war, es wurde ihr allmählich doch langweilig und sie wollte gerne wieder etwas mit Yran unternehmen. Sie stand auf und sah Lyn und Marga an.

„Ich glaube ich werde mal nachsehen ob meine Kleider trocken sind“ .

Sie Nahm sich das Behelfsmäßige Kleidungsstück welche Yran ihr Liebevoll gekürzt hatte von einem Felsen am Rand des kleines Sees und hielt es sich vor die Brust, sie wollte es nicht unbedingt überziehen da sie lieber ihre gewaschene Kleidung anziehen wollte. Als sie im Durchgang war lauschte sie ob einer der Männer evtl. auch schon auf dem weg sein könnte. Sie konnte nichts hören und ging davon aus das sie ähnlich wie Lyn und Marga noch im Wasser entspannten.
Dann wollte sie sich schnell auf den weg in den Trockenraum machen..

Sie zögerte, sollte sie vielleicht doch mal lauschen was die Männer so mit einander sprachen....?
Sie fasste ihren Mut zusammen und schlich so leise sie konnte auf ihren kleinen Füßen in Richtung des Sees der Männer.
Als sie fast am See angekommen war versteckte sie sich in einer dunklen Ecke hinter einem Felsvorsprung und Lauschte. Sie wagte auch einen Blick auf den See....
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Erzähler » Donnerstag 1. Februar 2018, 15:26

„Was du vorschlagen... Wir stecken Ragna in einen Sarg und lassen sie in großer Höhe runter hängen?“
Das war nicht, was Lyn vorgeschlagen hatte. Lyn sah Marga etwas irritiert an. Hatte sie ihr nicht richtig zugehört? Vielleicht hatte sie Wasser in die Ohren bekommen und so war das Missverständnis zustande gekommen? Sie rieb sich die Nase und beobachtete die Halborkin weiter.
„Nein, ich glaube nicht, dass Ragna das gefällt.“
Marga wandte sich an Eilmana:
„Ei! Kannst du dich um Ragna kümmern, wenn ich nicht bin da?“
Der Kosename *Ei* ließ Lyn schmunzeln. Marga lieh sich ihre Bürste, sie sie ihr gerne gab und bürstete sich die Haare. Viel Gestrüpp, Blätter und Staub floss in der leichten Strömung davon. Eilmana sorgte unterdessen für ein Lichtspektakel in der Höhle. Als Marga gerade bei Körperinspektionen war, kamen die Männer rein. Sie rutschte tiefer ins Wasser und verschränkte die Arme. Daran musste sie sich erst gewöhnen. Lyn schienen die Blicke der Männer nichts auszumachen, aber sie kannten sich auch schon sehr viel länger.

Später ließ Marga sich im Wasser treiben wie eine Eisscholle und selbst jetzt arbeitete ihr Verstand an einem Plan, der sie wieder mit Orok zusammen bringen würde. Sie trieb zufällig bei Eilmana vorbei.
„Gehen wir dann zu den Büchern? Ich wette, da sein Karten. Du kannst rausfinden, wo der Ort sein, wo Spinnen uns entführen.“
Vielleicht würde Yran ihr dabei helfen. Marga sagte das nicht, denn es war nicht ihre Art.
„Ich selber brauche ein Buch über Tiere. Ich muss etwas über Wargs nachlesen.“

„Wenn Ragna das zulässt passe ich sehr gerne auf sie auf Marga!“
Dann nahm sie auch ein paar Waschnüsse zur Hand und wusch sich ihre Haare und ihre Haut. Sie sah sich ihre Hände an, sie waren rissig und trocken. Das Wasser hier würde ihrer Haut sehr gut tut.
„Du Lyn sag mal habt ihr auch Öle hier? Ich würde mir gerne einige Trockene Hautstellen später einölen.“
Lyn zuckte als Antwort unschlüssig mit den Schultern.
„Vielleicht... Ich weiß aber nicht, ob sie verdorben sind.“
Vieles von dem was einst Drachma zu einer großartigen Stadt gemacht hatte, war im Laufe der Zeit verfallen. Der Staub des ewigen Schlafens hatte selbst die Natur konserviert, aber viel hatten sie einfach noch nicht kontrollieren können. Dann sprach Marga sprach die Bücherei an und Eilmana nickte.
„Klar, ich werde tun was ich kann um dir zu helfen, ich kenne mich in der Bücherei nicht aus, aber Yran kann mir bestimmt helfen ein paar Bücher raus zu suchen.“
Sie merkte gar nicht mit welcher Selbstverständlichkeit sie das sagte. Sie hätte schließlich auch Lyn fragen können ihr zu helfen. Lyn schmunzelte darüber, dass die beiden jungen Frauen nicht sie fragten, aber sie verstand es. Die beiden verband eine lange Freundschaft und sie war hier die „Fremde“. Aber sie lächelte und hoffte, dass was nicht war noch werden konnte.

Die Frauen trieben noch eine Weile im Becken herum und genossen die Wärme. Eilmana seufzte lang und ausgiebig. So angenehm es im Wasser auch war, es wurde ihr allmählich doch langweilig und sie wollte gerne wieder etwas mit Yran unternehmen. Sie stand auf und sah Lyn und Marga an.
„Ich glaube ich werde mal nachsehen ob meine Kleider trocken sind.“
Sie nahm sich das behelfsmäßige Kleidungsstück welche Yran ihr liebevoll gekürzt hatte von einem Felsen am Rand des kleines Sees, hielt es sich vor die Brust und verschwand.

(Eilmana weiter bei: Auf Abwegen)

Lyn schwamm nach einer Weile zu Marga und setzte sich zu ihr auf den nahen Beckenrand.
"Ich glaube, da gab es vorhin ein Missverständnis. Es ist kein Sack, in dem Ragna unter Plau Ren baumeln würde. Es ist ein kleines Haus. Ungefähr so groß wie von da...bis da...und da...bis da..."
Bei den letzten Worten zeigte Drachmas Herrscherin auf ein paar Stalagmiten und malte damit eine rechteckige Fläche von der ungefähren Größe von dreieinhalb mal fünf Schritten.
"Wenn du magst können wir auch gleich in die Bibliothek gehen. Ich kann dir bei der Kartensuche bestimmt helfen. Früher kannte ich mich recht gut in Celcia aus und mich würde interessieren, was sich so alles verändert hat. Ich helfe dir gerne und ich glaube mich zu erinnern, wo ein Buch über Wargs steht..."
Sie kniff dabei ein wenig die Augen zusammen, als würde sie angestrengt nachdenken. Dann fuhr sie fort:
"Ihr seid beide sehr nett und ich glaube deine Freundin mag unseren Yran sehr. Vielleicht geben wir den beiden etwas Zeit sich kennen zu lernen. Und wir beide schauen mal, ob wir nicht den Ort finden, wo ...wie sagtest du? Euch hatten Spinnen entführt?"
Lyn hatte die Augen weit geöffnet und sag Marga fragend an, dann nahm sie kurzerhand ihre Haare zwischen die Finger, drückte das Wasser heraus und stand auf.
"Bist du fertig? ...Dann lass uns in die Stadhalle gehen."
Mit einer freundlichen winkenden Geste fordete sie Marga auf, ihr zu folgen. Sie trockenten sich, kleideten sich an und nahmen einen anderen Weg zurück ins Freie. Auf ihrem Weg aus den Grotten, hinterließ Lyn eine Nachricht auf einer Schiefertafel am Eingang:
**Wir sind in der Bibliothek.
Marga + Lyn**

(Marga weiter bei: Ein erhabener Anblick)
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Erzähler » Donnerstag 8. Februar 2018, 19:10

(Eilmana kommt von: Äpfel, Rüben und Kartoffeln)

Yran hielt der Elfe die Tür auf und sie betraten die verwaiste Taverne. Es roch noch leicht nach ihrem Frühstück, aber sonst war kein Hinweis zu sehen, dass sonst noch jemand hier gewesen war. Ihr Weg führte sie in die Küche, wo Eilmana am ehesten die nötigen Utensilien vermutete um den Blüten ihren wertvollen Farbstoff zu entreißen. Sie wusste wohl selbst am besten was sie nun tun musste und Yran ging ihr zur Hand. Derweil erzählte er ein bisschen von sich:
„Ich kann dir nicht einmal sagen, wie alt ich bin...“
, fing er an und zog sich seine Jacke aus, krempelte die Hemdärmel hoch, so dann seine muskulösen Unterarme gut zu sehen waren. Dann begann er zu erzählen und man merkte, dass er gut beschreiben konnte:
„Ich weiß auch nicht wie lange wir geschlafen haben, aber ich war ein Sohn der Wüste Sarmas. Das ist eine Stadt weit im Osten Celcias. Damals war es eine von Menschen bewohnte Stadt an der südwestlichen Küste Belfas. Rings umgeben von der Wüste Sar ragte sie aus der Ödnis mit aus Sandstein gebauten Häusern. In den reicheren Vierteln, in denen Sultane und dickbäuchige Turbanträger lebten, standen gewaltige Anwesen, die sogar teilweise aus Marmor erbaut wurden. Verschwenderisch und luxuriös besaßen diese Anwesen, die schon kleinen Schlössern und Palästen gleich kamen, in ihrem Innern große Hallen mit dutzenden Samtkissen und sogar kleinen Bade-Anlagen. ...nicht zu vergleichen mit unserer!“
Er lachte kurz auf und fuhr fort.
„Darin vergnügten sich die skrupellosen Adligen der Stadt und kühlten sich ab, nahmen dabei keine Rücksicht auf die einfachen Bürger und Sklaven. Alles nichtsnutziges Pack in ihren Augen, gerade einmal gut genug als billige Arbeitskraft. Den regierenden Amtsträgern kümmerte das wenig. Sie interessiert sich kaum für die Geschehnisse der Stadt. Aber die meisten Menschen in Sarma waren nun einmal einfache Leute. Sie verdienten sich ihren Lebensunterhalt als Wüstenführer, Kamelzüchter, wie ich einer war, aber vor allem als Händler und Seefahrer...oder eben als Dieb. Den Frauen Sarmas blieben oft nur Berufe wie Bauchtänzerin oder Heilerin, wenn sie nicht in die Sklaverei verkauft wurden. Leider besaß Sarma zu viele Bettler und arme Sklaven, die in den Straßen der Stadt lungerten und sich täglich ihre Mahlzeit zusammen bettelten.“
Er machte eine kurze Pause und sah zu einer imaginären sengenden Sonne hinauf.
„In diese Welt wurde ich hinein geboren und in dieser wäre ich auch gestorben, wenn ich nicht so wahnsinnig gewesen wäre und versucht hätte meine kleine Kamelherde vor einem Drachen zu verteidigen.“
Er lachte wieder und fuhr fort:
„Damals gab es noch viel mehr dieser wundervollen Geschöpfe, aber sie hatten immer Hunger und Kamelfleisch schmeckt nicht schlecht, wenn man es gut durch brät. Ignizor fand meinen todesmutigen Einsatz ihn von seinem Fressen fern halten zu wollen wohl derart amüsant, dass er mich verschonte und kurz darauf stand dann Protho vor mir. Eine lange durchzechte Nacht an meinem Lagerfeuer folgte und am nächsten Morgen brachten sie mich hier her, also alles in allem recht unspektakulär. Die nächsten Jahre, Jahrzehnte... die waren da schon manchmal interessanter. Meine Ausbildung folgte, Malagen und ich fanden zueinander und ich wurde quasi der 'Wildhüter' der Gegend. Da Malagen nicht so gut für Langstreckenflüge geeignet ist, blieb ich meist im Flugraum von Drachma. Einige weitere 'Ausflüge' gab es in den folgenden Jahren schon, aber wir hielten uns immer im Hintergrund und mischten uns nicht in die Geschehnisse der Welt ein.“
Er sah auf seine Arbeitsfläche und hackte nebenbei auf ein paar wehrlose Blüten ein, die Eilmana ihm gegeben hatte.
„Früher war es auch so, dass die neuen Bürger Drachmas alles aus ihrem vorherigen Leben hinter sich lassen mussten...“
Er sah vorsichtig zu Eilmana.
„Wie wir das in Zukunft handhaben werden, das steht wohl noch in den Sternen...“
Plötzlich sah er auf und grinste breit.
„Apropo Sterne... Ich würde dir heute Abend gern einen besonderen Ort zeigen, wenn du mich begleiten würdest. Wir müssten dir noch etwas warmes zum Anziehen besorgen, aber es wird dir bestimmt gefallen.... also denke ich... Hättest du Lust auf einen nächtlichen Ausritt auf Malagen?“
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Eilmana Silva » Freitag 9. Februar 2018, 21:57

Eilmana tat es sehr gut endlich mal über alles sprechen zu können was ihr seid ihrem Aufbruch passierte und wie es ihr früher ergangen war. Sie fühlte sich leichter, als hätte Yran eine große Last von ihr genommen die bisher auf ihren Schultern lag.

Ja auch sie hoffte insgeheim in ihm mehr gefunden zu haben, eine Person die ein Zuhause bedeutete. Es ging nicht um einen Ort der einem ein Zuhause bot sondern um eben eine Person die sie so annahm wie sie war, die sie liebte wie sie war und dessen Zuneigung sie ebenfalls erwiderte. Yran war für sie diese Person sie fühlte sich bei ihm sicher, geborgen und zunehmend verstanden und angenommen so wie sie war. Der Augenblick in dem er ihr die Träne sanft aus dem Gesicht strich und sie wie in Zeitlupe zu sich zog und mit seinem Armen umschloss war wie eine kleine Ewigkeit voller Magie. In diesem Moment starte sie mit aufgerissen Augen auf seine Brust und war voller Verwunderung was er für sie tat. In diesem Augenblick wusste sie das das was sie für ihn Empfand eine Junge Blüte der Liebe war.
Es ging nicht um Drachma auch wenn der Ort wunderschön war, es ging um Yran. Sie wollte mit ihm hier bleiben und mit ihm die Welt ein Stück mehr entdecken.

Sie versuchte diese Emotionen in Worte zu packen und sagte Yran das sie ihr neues Zuhause gefunden hatte und nahm seine Hand.
Er sagte zwar nichts aber sein Grinsen welches sie in seinem Profil sah gefiel ihr und sie erwiderte es mit einem verlegenem Lächeln.

So gingen sie weiter und Eilmana bekam auf ihren Wunsch hin einen wunderschönen roten Apfel vom Baum gepflückt. Sie nahm den Apfel mit einem Lächeln entgegen. Als Yran dann mit ihr Sprach klebte sie an seinen Lippen:„Du kannst herkommen, wann immer du willst. Dies ist nun auch deine Heimat, wenn du ihr eine Chance gibst. Wir versorgen uns hier selbst und alles auf den Feldern ist für uns. Wenn etwas fehlt, oder du einen Wunsch hast, dann versuche ich ihn dir zu erfüllen... versprochen.“
Sie konnte immer noch die leicht purpurnen Punkte auf seiner Unterlippe sehen und ihr Blick fixierte sich einen kurzen Moment darauf. Dann blinzelte sie zwei mal und sah ihm wieder in die Augen. Sie lief wiedermal total rot an im Gesicht und blickte schnell auf den Apfel den sie mit beiden Händen umschloss.
„Vielen Dank Yran, ich...ich freue mich so sehr darüber....ich hoffe ich kann dir,...also ich meine euch und Drachma auch etwas dafür zurück geben.“ „Du tust so vieles für mich...ähm für uns meine ich,...also ihr mein ich.....“
Dann lachte sie und ein paar kleine Freudentränen standen ihr in den Augen. Oder vielleicht kamen sie auch von der kalten Luft hier draußen.
„Ich bin zur Zeit wirklich nicht so Wortgewand, entschuldige....“
Dann biss sie verlegen in den Apfel und schloss einen Moment lang die Augen um den Geschmack des Apfels zu genießen und ihre Gedanken wieder etwas zu sammeln.
Yran Sah sie an und meinte: „Wir haben hier auch ein paar sehr exotische Samen, deren Pflanzen sicher Früchte tragen, die du noch nie gekostet hast. Oder hast du etwas, was du besonders gerne magst? Wir fangen gerade erst an die Stadt wieder zum Leben zu erwecken. Es wäre schön, wenn du...ihr dazu beitragt.“

Sie hörte ihm Aufmerksam zu und biss erneut in ihren Apfel, sie biss ein sehr großes Stück aus dem Apfel, fast erstaunlich das dieser kleine Mund so ein großes Stück heraus beißen konnte und sah dabei Yran mit einem funkelndem Blick an.

Als er zu ende gesprochen hatte sprach sie direkt weiter ohne den Mund richtig leer zu machen.
„Wasch, escht....wow......“ Sie stutzte und kaute schnell zu ende....
„Entschuldige...das war Peinlich....“
Sie drehte verlegen eine Haarsträhne um ihren Zeigefinger der Lingen Hand, mit der rechten hielt sie immer noch den Apfel.
„ Ich wüsste wirklich gerne wie diese Pflanzen aussehen und wie ihre Früchte schmecken. Meine Lieblingsfrüchte....hm...ich liebe viele Früchte aber am liebsten mag ich diese kleinen blauen Beeren die an Sträuchern Wachsen, ich weiß nicht wie ihr sie nennt...?"

Währenddessen gingen sie zurück zur Taverne, Yran hielt ihr die Türe auf und Eilmana nickte dankend etwas übertrieben mit dem Kopf und trat mit einem lachen ein.
„Danke Yran sehr lieb von dir“ Sagte sie etwas überbetont aber liebevoll.
Sie versuchte eine ähnlich lockere und Lustige Art zu entwickeln wie sie Yran mit Tarmas und Protho an den Tag legte. Nur hatte sie in solchen Dingen noch keine Erfahrung da sie sich noch nie so verhalten konnte oder durfte.
Sie huschte mit der Tasche in die Küche und holte schnell ein paar Töpfe und ein Messer aus dem Schrank. Dann bückte sie sich um tiefer im Schrank etwas zu suchen wobei sie nicht daran dachte das ihr Rock aktuell nicht allzu lang war und Yran direkt hinter ihr stand und ihrem Po beim hin und her wackeln zugucken konnte.
Allerdings hielt das nicht lange an den sie hockte sich kurz darauf ganz auf den Boden und hing mittlerweile mit dem Halben Oberkörper im Schrank.

„Verdammt.....arg....mist....Au......blöder Schrank.....“
Nach einigen Momenten des fluchens steckte sie ihren Kopf aus dem Schrank und sah Yran mit leicht zerzausten Haaren und ein paar Spinnenweben auf dem Kopf traurig an.
„Weist du ob ihr einen Mörser hier habt? Ich bräuchte einen um die klein geschnitten Blüten zu malen und die Farbe aus ihnen herauszupressen.“
Was sie selber nicht bedachte war das sie auf dieser Höhe in der sie gerade hockte einen perfekten Ausblick auf Yrans eh schon so eng sitzende Lederhose hatte. Sie schluckte und stand auf um dann den oberen Schrank zu öffnen und darin zu suchen.
Dort wurde sie dann auch fündig.
„Ah hab ich dich...schon gefunden....“
Sie lachte verlegen und begann dann mit Yran die Blüten klein zu schneiden und mit den Mörser zu zerstampfen.
„Pass auf mit dem Messer...nicht das du dich wieder schneidest....“
Sie Sah Yran mit einem Neckischen grinsen an.
Beim Schneiden der Blumen begann Yran von sich zu erzählen.
Eilmanas Ohren zuckten als er das Wort Menschen aussprach.
Sie war sich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz sicher gewesen ob Yran und die anderen, Menschen gewesen waren oder ob sie einer Art angehörten die sie vielleicht einfach noch nicht kannte. Sie drehte sich ruckartig zu ihm um und unterbrach ihn Lauthals.
„Du bist also wirklich ein Mensch?...ihr seid wirklich Menschen....ich also ich hab es vermutet aber ich war mir nicht sicher...“
Dann sah sie wieder verlegen auf ihre Blumen und machte weiter.
„Entschuldige ich wollte dich nicht einfach unterbrechen....erzähl weiter....ich bin wirklich neugierig“
Sie lächelte und unterbrach ihn auch nicht mehr. Aber Yran konnte sehen wie ihre langen Ohren immer wieder beim zuhören leicht zuckten.
Als er zu der Stelle kam wie er seine Kamele vor Ignizor beschützen wollte lachte Eilmana einmal ein wenig und sah ihn an.
Als er dann eine Pause machte ergriff sie das Wort.
„Das klingt alles so Spannend, ich glaube von Kamelen hab ich mal etwas gelesen aber gesehen habe ich noch nie eines. Aber Protho ist wirklich ein herzensguter Kerl, ich bin froh das er dich damals hier her gebracht hat.“
Sie seufze und sah verträumt auf ihre Blüten.
„Es muss eine wundervolle Erfahrung gewesen sein wie du Malagen das erste mal getroffen hast...meinst du ich könnte wirklich auch eine Drachenreiterin werden...?“
Sie lachte verlegen
„Irgendwie hab ich Angst das ich das nicht schaffe...“
„Was gibt es eigentlich noch alles für Drachen?“

Er erzählte auch noch das die Bewohner Drachmars früher ihr altes Leben hinter sich lassen mussten und das er nicht wüsste wie es in Zukunft sein würde. Eilmana hörte eine leichte Sorge in Yrans Stimme heraus und wollte schon etwas erwidern um ihm die Sorge zu nehmen da Sprach er schnell weiter: „Apropo Sterne... Ich würde dir heute Abend gern einen besonderen Ort zeigen, wenn du mich begleiten würdest. Wir müssten dir noch etwas warmes zum Anziehen besorgen, aber es wird dir bestimmt gefallen.... also denke ich... Hättest du Lust auf einen nächtlichen Ausritt auf Malagen?“

Sie sah in sein grinsendes Gesicht und ihre Augen funkelten, in ihrem Kopf sprangen funken umher,.... einen nächtlichen Flug auf Malagen,....gemeinsam mit Yran....ganz gleich was er ihr zeigen wollte alleine dieser Ausflug war eine traumhaft schöne Vorstellung.

„Das fragst du mich noch? Aber natürlich hätte ich Lust“
Sie grinste Plötzlich ganz breit voller Vorfreude auf den Abend und wippte unruhig auf ihren Versen hoch und runter.

In der Zwischenzeit hatte sie ein schönes Blau und ein schönes Gelb aus dem Blüten gewonnen und auch das Pergament hatte sie recht schnell bearbeitet.
Dann Sah sie Yran mit einem völlig anderem Blick, einem Blick den Yran so noch nicht gesehen hatte an. Es war als würde sie in Ihn hinein sehen.
Sie war plötzlich hoch konzentriert und ihre Hände huschten nur so hin und her über die Utensilien.
Sie mischte das gelb und das Blau und sah immer wieder von der Farbe in Yrans Augen und wieder zurück.
Ihre Augenbrauen zogen sich ernst zusammen bis sie plötzlich einmal Strahlte.
„Perfekt....“
„Yran komm mal schnell mit.“

Sie nahm Yrans Hand und lief mit Zeichenkohle, Pergament und der grünen Farbe in der Hand in den Schankraum.
„Setzt dich doch bitte vor mich hin...“

Sie setzte sich prompt auf einen Stuhl und begann mit der Zeichenkohle seine Konturen zu malen. Er konnte sehen wie sie einen Strich nach dem anderem zog und völlig vertieft auf ihr Papier sah. Immer wenn sie aufsah und ihn ansah wirkte ihr Blick wieder als würde sie in ihn hinein sehen.
Dann war sie mit seinem Gesicht fast fertig, sie schattierte seine Wangen und tupfte dann vorsichtig mit ihrem kleinen Finger das grün auf die Augen die sie zuvor von ihm Gezeichnet hatte.
Sie strich sich mit dem Unterarm über die Stirn da sich dort ein paar Schweißperlen gesammelt hatten.
Dann zog sie noch einige Striche und malte hinter Yran einen Drachen der schnell zu erkennen war. Malagen wurde mit jedem Strich deutlicher zu erkenne und zum Schluss gab sie seinem Schuppenkleid auch einige der grünen Tupfen.

Dann sah sie erleichtert auf und ihr Blick war wieder wie zuvor.
„Fertig....“
Eine Stunde hatte sie nun mit Yran dort gesessen und ihre Hände sind in dieser Zeit nur so über das Papier geflogen.
Sie hatte ein paar Kleckse der grünen Farbe im Gesicht und auch einige Rus-flecken von der Zeichenkohle waren im Gesicht und auf ihrem Unterarmen. Aber sie sah unglaublich glücklich und erleichtert aus. Endlich hatte sie dieser Lust mal wieder nachgeben können und sie war sichtlich zufrieden. Auf dem Bild war Yrans Gesicht und seine Schultern zu sehen, besonders viel Mühe hatte sie sich mit seinem Haar und seinen Augen gegeben man hatte das Gefühl das man sein Haar auf dem Bild beinah anfassen konnte.
Hinter Yran war dann Malagens Kopf und Hals und ein Teil seiner Flügel zu sehen.

Sie Drehte das Bild um und Zeigte es Yran nun komplett. Er hatte zwar schon zuvor zusehen können wie sie das alles malte aber nun sah er sich selbst ganz deutlich auf dem Pergament.
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Erzähler » Sonntag 11. Februar 2018, 15:53

Noch im Garten meinte Eilmana:
„ Ich wüsste wirklich gerne wie diese Pflanzen aussehen und wie ihre Früchte schmecken. Meine Lieblingsfrüchte....hm...ich liebe viele Früchte aber am liebsten mag ich diese kleinen blauen Beeren die an Sträuchern Wachsen, ich weiß nicht wie ihr sie nennt...?"
Yrans Brauen wanderten ein Stück in die Höhe?
Hat sie das wirklich gerade so gesagt? ...diese kleinen blauen Beeren die an Sträuchern Wachsen...
Vorsichtig sah er sie an und fragte leise:
„...Blaubeeren?“
Seine Mundwinkel zuckten abermals. Das war zu köstlich! Er konnte kaum an sich halten, aber sie jetzt wegen ihrer süßen Art auszulachen, erschien ihm zu gefährlich. Sie könnte es falsch verstehen, also biss er sich einmal mehr auf seine Unterlippe. Ihre zuckersüße Naivität, ihre Unschuld wirkte auf ihn wie Honig und er war der Bär, der sie unbedingt mit Haut und Haar vernaschen wollte.
Himmel, wie soll ich das bloß aushalten! Als nächstes fragt sie mich nach dem Kraut, was so schön sauer schmeckt... Sauerkraut...hihihiii... Dieses Mädchen ist wirklich eine Prüfung! Ich möchte dieses süße Geplapper immerzu zum Schweigen bringen... mit meinen Lippen auf ihren. Seit …Jahrhunderten hat keine Frau mich mehr so berührt wie sie! Himmel, wie ich das liebe... diese Lebenslust... dieses Gestammel... und das bei einer Elfe, die sonst so steif sind.
Er sah sie vorsichtig von der Seite an und lächelte. Sein Herz trommelte in seiner Brust.
Wie soll ich bloß je von ihr genug bekommen? Ob sie ahnt, dass all das was sie einst in ihrer Welt so traurig stimmte, mich verrückt nach ihr macht?... Wie sehe hoffe ich, dass sie...
Währenddessen gingen sie zurück zur Taverne, Yran hielt ihr die Türe auf und Eilmana nickte dankend etwas übertrieben mit dem Kopf und trat mit einem Lachen ein.
„Danke Yran sehr lieb von dir“
Sagte sie huldvoll. Yran lachte und seine Verbeugung wurde prompt noch etwas tiefer, so dass er ihren kleinen süßen Hintern fast auf Augenhöhe hatte, als sie erhaben an ihm vorbei schritt.
...schöner Anblick...
In der Küche und holte sie schnell ein paar Töpfe und ein Messer aus dem Schrank. Dann bückte sie sich um tiefer im Schrank etwas zu suchen wobei sie nicht daran dachte das ihr Rock aktuell nicht allzu lang war und Yran direkt hinter ihr stand und ihrem Po beim hin und her wackeln zugucken konnte.
…und noch so ein schöner An...Oh... das ist tief! HIMMEL!
Eben hatte er noch über irgendetwas nachgedacht, doch plötzlich war sein Kopf leer. Sein Adamsapfel hüpfte beim trockenen Schlucken seinen Hals hinauf und er hatte das Bündel Blumen fallen lassen, dass er in der Hand gehalten hatte. Leise glitten die Blüten zu Boden und Yran nahm es nicht war. Er sah gerade nur den kleinen 'Apfel' der sich da neckisch unter ihrem Rock abzeichnete. Die kleinen 'Bäckchen' wackelten munter hin und her, luden förmlich ein von ihnen zu kosten und Yran presste eine Hand auf seine schon fast schmerzhaft enge Hose. Eilmana folterte ihn und machte es noch schlimmer, als sie ganz auf den Boden hinunter ging und mittlerweile mit dem halben Oberkörper im Schrank steckte. Aus ihrer Position konnte sie ihn nicht sehen, was auch gut war, denn für einen kleinen Moment, riss der seidene Faden seiner Selbstbeherrschung. Schwarz und hungrig fiel sein Blick auf ihren unschuldigen Leib und er streckte seine Hand nach ihr aus...
„Verdammt.....arg....mist....Au......blöder Schrank.....“
Seine Faust ballte sich und wanderte in eine andere Richtung. Eilmana steckte ihren Kopf aus dem Schrank und sah Yran mit leicht zerzausten Haaren und ein paar Spinnenweben auf dem Kopf traurig an. Für sie musste es aussehen, als hatte Yran die Blumen aufgehoben, die kurz hinter ihren Füßen lagen. Er legte sie auf die Arbeitsfläche, drehte ihr dabei kurz den Rücken zu und strich sich mit der Hand großflächig eilig übers Gesicht. Er dreht sich schnell ihr wieder zu, damit sie von seiner Situation nicht mitbekam und sah sich plötzlich in der nächsten prekären Lage.
„Weist du ob ihr einen Mörser hier habt? Ich bräuchte einen um die klein geschnitten Blüten zu malen und die Farbe aus ihnen herauszupressen.“
Auf Knien hockte sie vor ihm und hatte einen perfekten Ausblick auf Yrans eh schon so eng sitzende Hose. Die Beule im Innern spannte das Leder straff und er ließ möglichst locker eine Hand vor sich hängen. Sie hatte es trotzdem gesehen und schluckte. Dann stand sie auf um den oberen Schrank zu öffnen und darin zu suchen. Er griff sich schnell eine Schürze und band sie sich vor die Lenden und sah ihr wieder zu. Da sie klein war, reichte sie nicht an alle Fächer heran. Ihr sich streckender Leib hatte fast den gleichen Effekt wie die kniende Postion zuvor. Kurz stellte sich Yran vor, sie einfach von hinten zu packen und sie ein Stück anzuheben. Seine Hände auf ihren Hüften unter dem Vorwand ihr zu helfen, waren wirkliche eine hervorragende Ausrede, doch dann wurde sie leider schon fündig.
„Ah hab ich dich...schon gefunden....“
Wirklich schade.
Sie lachte verlegen und begann dann mit Yran die Blüten klein zu schneiden und mit den Mörser zu zerstampfen.
„Pass auf mit dem Messer...nicht das du dich wieder schneidest....“
Sie sah Yran mit einem neckischen Grinsen an.
...vielleicht verletzte ich mich später noch mal... Ich bin doch soooo tollpatschig!
Beim Schneiden der Blumen begann Yran von sich zu erzählen. Eilmanas Ohren zuckten als er das Wort Menschen aussprach. Sie drehte sich ruckartig zu ihm um und unterbrach ihn lauthals.
„Du bist also wirklich ein Mensch?...ihr seid wirklich Menschen....ich also ich hab es vermutet aber ich war mir nicht sicher...“
Dann sah sie wieder verlegen auf ihre Blumen und machte weiter.
„Entschuldige ich wollte dich nicht einfach unterbrechen....erzähl weiter....ich bin wirklich neugierig“
„Schon in Ordnung. Ich bin ein Mensch und Protho auch...bei Tarmas bin ich mir da nicht so sicher...“
Er grinste seines unterschwelligen Scherzes mit der Anspielung darauf, dass der eisige Drachenritter wenig menschliches an sich hatte und erzählte weiter. Eilmana lächelte und unterbrach ihn auch nicht mehr. Als er zu der Stelle kam wie er seine Kamele vor Ignizor beschützen wollte lachte Eilmana einmal ein wenig und sah ihn an. Als er dann eine Pause machte ergriff sie das Wort:
„Das klingt alles so Spannend, ich glaube von Kamelen hab ich mal etwas gelesen aber gesehen habe ich noch nie eines. Aber Protho ist wirklich ein herzensguter Kerl, ich bin froh das er dich damals hier her gebracht hat.“
Sie seufze und sah verträumt auf ihre Blüten.
„Es muss eine wundervolle Erfahrung gewesen sein wie du Malagen das erste mal getroffen hast...meinst du ich könnte wirklich auch eine Drachenreiterin werden...?“
Sie lachte verlegen und er lächelte ihr nur aufmunternd zu.
„Irgendwie hab ich Angst das ich das nicht schaffe...Was gibt es eigentlich noch alles für Drachen?“
„Wenn du Drachenreiterin, also dem Dragoner-Orden beitreten möchtest, dann wirst du sie alle kennen lernen.“
Er erzählte auch noch das die Bewohner Drachmas früher ihr altes Leben hinter sich lassen mussten und das er nicht wüsste wie es in Zukunft sein würde. Eilmana hörte eine leichte Sorge in Yrans Stimme heraus und wollte schon etwas erwidern um ihm die Sorge zu nehmen da sprach er schnell weiter:
„Apropo Sterne... Ich würde dir heute Abend gern einen besonderen Ort zeigen, wenn du mich begleiten würdest. Wir müssten dir noch etwas warmes zum Anziehen besorgen, aber es wird dir bestimmt gefallen.... also denke ich... Hättest du Lust auf einen nächtlichen Ausritt auf Malagen?“
Sie sah in sein grinsendes Gesicht und ihre Augen funkelten, in ihrem Kopf sprangen Funken umher,.... einen nächtlichen Flug auf Malagen,....gemeinsam mit Yran....ganz gleich was er ihr zeigen wollte alleine dieser Ausflug war eine traumhaft schöne Vorstellung.
„Das fragst du mich noch? Aber natürlich hätte ich Lust“
Sie grinste plötzlich ganz breit voller Vorfreude auf den Abend und wippte unruhig auf ihren Versen hoch und runter. In der Zwischenzeit hatte sie ein schönes Blau und ein schönes Gelb aus dem Blüten gewonnen und auch das Pergament hatte sie recht schnell über einem kochenden Kessel mit Wasser und dem Harz bearbeitet. Dann Sah sie Yran mit einem völlig anderem Blick, einem Blick den Yran so noch nicht gesehen hatte an. Es war als würde sie in Ihn hinein sehen. Er wurde etwas unruhig und lächelte verlegen, denn er wusste nicht recht, was jetzt kam. Seine kleine Elfe war plötzlich hoch konzentriert und ihre Hände huschten nur so hin und her über die Utensilien. Sie mischte das gelb und das Blau und sah immer wieder von der Farbe in Yrans Augen und wieder zurück. Ihre Augenbrauen zogen sich ernst zusammen bis sie plötzlich einmal Strahlte.
„Perfekt....Yran komm mal schnell mit.“
Sie nahm Yrans Hand und lief mit Zeichenkohle, Pergament und der grünen Farbe in der Hand in den Schankraum.
„Setzt dich doch bitte vor mich hin...“
Er tat wie ihm geheißen, rutschte ein paar Mal hin und her und fragte:
„Ist es so gut?...“
Sie setzte sich vor ihm auf einen Stuhl und begann mit der Zeichenkohle seine Konturen zu malen. Er konnte sehen wie sie einen Strich nach dem anderem zog und völlig vertieft auf ihr Papier sah. Immer wenn sie aufsah und ihn ansah wirkte ihr Blick wieder als würde sie in ihn hinein sehen. Irgendwie hatte die Situation etwas sehr intimes und Yran wurde tatsächlich etwas rot. In seinem langen Leben hatte er schon einiges erlebt, aber noch nie hatte ihn jemand gezeichnet... oder so intensiv betrachtet. Es hatte Frauen gegeben, den sein Anblick gefallen hatte, aber diese Intensität, die Eilmana gerade erzeugte, das war ihm fremd und aufregend gleichermaßen. Sie widmete ihm eine Aufmerksamkeit die die Luft um ihn herum prickeln ließ. Jeder Blick liebkoste seine Sinne und er wünschte sich, er könnte ihr diese Gefühl irgendwie zurück geben.
Dann war sie mit seinem Gesicht fast fertig, sie schattierte seine Wangen und tupfte dann vorsichtig mit ihrem kleinen Finger das grün auf die Augen die sie zuvor von ihm Gezeichnet hatte. Sie strich sich mit dem Unterarm über die Stirn da sich dort ein paar Schweißperlen gesammelt hatten. Sie zog noch einige Striche und malte hinter Yran einen Drachen der schnell zu erkennen war. Malagen wurde mit jedem Strich deutlicher zu erkenne und zum Schluss gab sie seinem Schuppenkleid auch einige der grünen Tupfen. Erleichtert sah sie auf und ihr Blick war wieder wie zuvor.
„Fertig....“
Eine Stunde hatte sie nun mit Yran dort gesessen und ihre Hände sind in dieser Zeit nur so über das Papier geflogen. Sie hatte ein paar Kleckse der grünen Farbe im Gesicht und auch einige Rus-Flecken von der Zeichenkohle waren im Gesicht und auf ihrem Unterarmen. Aber sie sah unglaublich glücklich und erleichtert aus. Endlich hatte sie dieser Lust mal wieder nachgeben können und sie war sichtlich zufrieden. Yran stand auf und kam zu ihr. Seine linke Hand legte sich auf die Stuhllehne in ihrem Rücken und er sah über ihre Schulter hinweg auf die Zeichnung. Auf dem Bild war Yrans Gesicht und seine Schultern zu sehen. Sein Blick wanderte unversehens auch zu ihrem glücklichen Lächeln und da er über ihr stand, auch hinunter zu den Wölbungen ihrer Brust.
Sehr schöne Aussicht...
„Sehr schö...schönes Bild!“
Ups, fast verplappert. Yran, du musst vorsichtig sein! Sie ist kein Wild, das man leicht erlegt. Sie ist... mehr...
Er betrachtete wieder die kunstvollen Linien, die sein Gesicht eingefangen hatten. Sah sie denn nicht den hungrigen Blick hinter seinem Lächeln? Nein, sie war zu unerfahren um die Gefühle eines Mannes zu verstehen und was ihre Unschuld mit ihm machte. Yran war ein Jäger und das durch und durch. Kurz fragte er sich, warum er sich so zurück nahm? Warum verführte er sie nicht einfach hier und jetzt?!. Sie war schließlich nackt vor seinem Zimmer erschienen, wenn das keine Einladung gewesen war! Er könnte ihren Nacken greifen, mit einem Kuss den Atem rauben und sie vergessen lassen wo sie war. Sein Blick wanderte glühend über ihren Hals. Warum also tat er es nicht? Warum schnürte sich sein Hals zu, wenn er ihre Reinheit betrachtete?
Nein, ich kann dieses Bild von ihr nicht zerstören! Sie ist zu gut … zu gut für mich.
Er sah auf seinem Bild all die wilden Gedanken, die er unter ihrem Blick gehabt hatte. Seine Finger krallten sich um die Stuhllehne, obwohl sie die zarte Haut ihres Nackens streicheln wollten.
Was machst du nur mit mir, kleine Eilmana... kleine Elifee... kleine Eli...
Seine Augen liebkosten ihre Stirn, wenn sie ihr Werk betrachtete.
„Du bist unglaublich begabt! Ähm... dürfte ich dich vielleicht bitten, noch ein zweites Bild für mich zu machen? Ich würde gerne eins in meinem Zimmer haben, aber mit Rüstung und in Pose....so wie die alten Ritter welche hatten. Ich kann dir die Galerie zeigen, wenn du magst. Da gibt es einige Bilder der ersten Dragoner. Sie waren große Krieger. So würde ich auch gerne abgebildet werden. Würdest du das versuchen?“
Er wartete bis sie sich von ihrem Werk los reißen konnte und zu ihm auf sah. Dann strich er ihr sanft ein bisschen grüne Farbe von der Wange.
„Was möchtest du heute noch tun?... Ähm, Marga ist nicht da ...und... Wir sind allein... „
Er stockte und nahm seine Hand weg.
Oh nein! Völlig falscher Eindruck!
„...ähm, ich meine nicht allein im Sinne von unbeobachtet um irgendetwas unanständ...“
Himmel, du machst es immer schlimmer! Körper an Kopf: Notfall! Bitte wieder nachdenken, bevor du den Mund auf machst!
„...puh... entschuldige! Ich fang noch mal an!“
Er schüttelte leicht den Kopf, trat auch einen Schritt zurück, was ihn aus ihrem betörenden Duftkreis erlöste. Ob sie wusste, wie gut sie roch? Wie intensiv er jede Nuance ihrer sinnlichen Haut diesen lockenden Hauch verströmte? Wie köstlich ihre Geruch sich färbte wenn ihre Wangen sich röteten? Yran war ein Jäger im Bund mit einem Gründrachen und die hatten feine Nasen!
„Ich meinte, wir haben bestimmt noch Zeit etwas zu unternehmen, bevor die Anderen hier wieder hungrig erscheinen und hoffen, dass ihr wieder etwas leckeres zum Abendessen zaubert.“
Er atmete tief durch.
Halbwegs gerettet.
„Wir könnten auch gemeinsam nach unten auf den Hauptplatz gehen und ich zeige dir, wo der alte Heiler gewohnt hatte. Er hatte ein kleines Haus und ein paar Sachen sind vielleicht noch da und zu gebrauchen. Oder du hilfst mir die Gärten wieder auf Vordermann zu bringen. Dann hätten wir heute Abend eine größere Auswahl an Lebensmitteln.“
Er dachte kurz nach und da fiel ihm wieder eine der Dinge ein, die Eilmana erwähnt hatte.
„Ach ja und du hattest irgendetwas von einer Spinne oder deren Höhle gesagt, von Marga und von Karten... Wir könnten auch Lyn deine Freundin suchen. Sie sind vielleicht in der Stadthalle in der Bibliothek. Es eilt ja nicht und Lyn hilft ihr sicher…
...und ich wäre lieber allein mit dir...
„... Ganz wie du magst. Ich bin dein ...Ich bin ihr gehorsamster Diener.“
Er grinste wieder verwegen und ging dabei runter auf ein Knie, legte sich in ritterlicher Manier eine geballte Hand auf die Brust und sprach mit leicht rauer Stimme:
„Verfügt über mich, meine... „
Wage ich es?
„... meine Schönste.“
Puh...Hoffentlich kam das gut an. Ich will sie ja nicht verschrecken. Nur ein kleines Kompliment...
Mit gesenktem Kopf sah er sie unter langen dunklen Wimpern hinweg an. Ihre sich rötenden Wangen sprachen als erstes von einer zumindest nicht zu falschen Reaktion. Wenn er ihr den Hof machte, dann wollte er es wenigstens richtig tun.
Wie wohl Elfen einander ihre Zuneigung zeigen? So richtig hab ich mich nie damit beschäftigt... Bei Orks hab ich es schon gesehen... Keule über'n Schädel und 'schwups', man ist verheiratet. Aber ich glaube, das ist nicht das richtige für sie...meine kleine Eli... Vielleicht gefallen ihr Blumen? Irgendetwas besonderes... Ich sollte sie fragen, was sie mag..., ach ja, Blaubeeren!!!...hahahahahah...
Er schmunzelte wieder einmal unverschämt charmant und leckte sich vorsichtig über die Lippen.
Blaubeeren färben deine Lippen sicher wunderschön, meine kleine Elfe... Ich könnte dich füttern und...
Er konnte den Geruch der Blaubeeren schon fast riechen.
... Süßes scheint dir zu liegen, dann werde ich dich eben auf süße Wege locken... HIMMEL, was denk ich denn da! AUS! MALAGEN??? Spielst du schon wieder mit meinen Sinnen herum?
Draußen trompetete ein lachender Drache, was wirklich wie ein Lachen klang und Yran sah auf. Eines der Fenster wurde aufgedrückt und ein Drachenkopf schob sich durch die Öffnung. Sein Maul war blau verfärbt.
Woher hast du?... Du hast doch nicht die ganze Zeit...?... Ach egal.
Unschuldig schmatzend schnaubte der Drache und ein paar kleine blaue Beeren fielen dabei von seiner matschigen Nase. Yran stand auf und ging zu seinem Reittier. Er streichelte seine längliche Nase und roch an einer der Beeren.
„Ich glaube, mein Drache hat unsere Unterhaltung ...'belauscht' und sich auf die Suche gemacht, dir deine Leibspeise zu besorgen. Es ist seine Art sich bei dir einzuschmeicheln. Fall blos nicht auf ihr herein“
, sagte er aber lachend und wie auf Abruf, öffnete der Drache sein Maul und entließ eine Ladung Blaubeeren auf den darunter stehenden Tisch klatschen. Ein sehr appetitlicher Anblick war das gewiss nicht, aber wenn man sie gründlich abwusch...
Yran war nur einen Schritt ausgewichen um dem Blaubeermansch zu entgehen und lachte nun herzlich.
„Hahaha, warte ich mach das sauber...“
, ging in die Küche um mit einer Schale und einem nassen Lappen wieder zu kommen. Aber er ging nicht zu seinem Drachen sondern machte kurzerhand einen Schwenk zu der Elfe, stellte die Schale ab und raunte ihr zu:
„Halt kurz still...“
, bevor er ihr mit dem Lappen sanft durchs Gesicht fuhr. Er war leicht in die Knie gegangen, damit er auf Augenhöhe war, wischte vorsichtig über ihre Stirn, ihre Wangen und zögerte bei ihrem Kinn. Wieder entstand so ein kleiner Moment der atemlosen Stille, als er mit seinem feuchten Finger einen hartnäckigen Rußfleck bearbeitete. Plötzlich veränderte sich die Stimmung und sein Blick glühte wieder. Er sah nur noch ihre Lippen und das Verlangen verdunkelte seine Augen. Ernsthaft zogen sich seine Brauen leicht zusammen und er starrte auf ihren Mund, als ob sich dort die Antwort auf alle Fragen verbergen würde. Er atmete schwer und schluckte. Ohne nachzudenken raunte er leise, fast unhörbar, doch deutlich für ihre feinen Ohren:
„... meine kleine Eli...“
und dann etwas lauter:
„Eilmana... ich...“
Weiter kam er nicht. Er schien sich regelrecht von ihr loszureißen und wandte sich abrupt um. Malagen gab ein Geräusch von sich, dass nach einem enttäuschten Schnaufen klang, schüttelte den Kopf und zog denselben aus der Fensteröffnung. Wieder allein stand Yran mit dem Rücken zu Eilmana und hatte anscheinend vor den armen Lappen zu erwürgen, so fest umspannten seine Finger das Tuch.
„Entschuldige bitte... ich... Ich hätte dich fragen müssen! Es tut mir leid. Es ist nicht meine Art einer Frau so zu nahe zu treten. Dieses Verhalten ist inakzeptabel.“
Es war nicht ganz klar, was er jetzt genau alles meinte. Meinte er nur die Annäherung zum reinigen ihres Gesichtes, oder meinte er mehr?
„Eilmana... Ich bin nicht so gut, wie du vielleicht von mir glaubst.“
Sein Kopf sackte nach vorne.
„Ich sollte vollkommen ehrlich sein, wenn du und ich... wenn es für uns... Ich glaube, das ist etwas, was wir teilen könnten, aber...“
Er drehte sich um, sah sie aber nicht an. Für irgendetwas schämte er sich unglaublich und in seinem Innern tobte ein Kampf. Sein Blick huschte die Treppen hinauf zu ihrem Zimmer. Einerseits wollte er so sehr, dass sie ihn mochte, aber andererseits wollte er auch dass sie ihm vertraute. Vertrauen gab es aber nur gegen Ehrlichkeit und er hatte etwas getan, dass unverzeihlich war. Er rang mit sich, ob er es ihr sagen sollte oder nicht, denn vielleicht würde er damit die zarte Pflanze ihres Vertrauens mit Stiel und Wurzel heraus reißen. Vielleicht nahm Eilmana ihm diese Entscheidung auch ab? Vielleicht tat sie einmal mehr etwas unerwartetes? Sein Zögern verschaffte ihr den Raum dazu.
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Eilmana Silva
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Eilmana Silva » Sonntag 11. Februar 2018, 22:21

Als Yran auf ihre Aussage bezüglich der kleinen blauen Beeren mit „Blaubeeren“ antwortet strahlte sie ihn an. 
„Ja genau die, ihr nennt sie also genau so wie wir,...ich war etwas verunsichert...“ 
Immerzu sah Eilmana in Yrans Gesicht mal ein grinsen, dann wieder ein verschmitztes Lächeln aber selten folgte darauf etwas. Sie fragte sich zunehmend was wohl in seinem Kopf vorging...

Was er wohl gerade Denkt...er sieht so gut aus....ich wüsste Zugern was sich hinter seinen tief grünen Augen gerade abspielt...seine Lippen fühlten sich wirklich gut an...eigentlich würde ich ihn ja gerne noch einmal Küssen...

In der Taverne Angekommen war Eilmana sehr froh das Yran ihren Versuch lustig zu sein verstand und lachte. So konnte sie sein Lachen ebenfalls mit einem Lachen erwidern. Sie wusste nicht wie sehr ihr Körper, ihre Art und ihre blose Anwesenheit seine Sinne betörten und wie schwer es ihm fallen musste sich zu beherrschen. Sie Widmeten Sich der Herstellung der Farben und machten mit Heißem Wasser und dem Harz das Pergament wieder flexibel. 
Anschließend machte sich Eilmana direkt an die Zeichnung die sie von Yran machen wollte und sie genoss diese Intensive Zeit zwischen Ihnen. Sie Liebte es ein Lebendes Modell zu zeichnen, aber einen Elfen oder Menschen hatte sie noch nie gemalt. Sie hatte das Gefühl in Yran mehr zu sehen als einfach nur sein Äußeres aber sie konnte sich das nicht so genau erklären. 
Als sie fertig war kam er zu ihr hinüber und stellte sich hinter sie. Seine Hand lag auf ihrer Stuhllehne und sein Blick viel auf das Bild. Sie lächelte zufrieden und lauschte seinem Lob. 
Seine Augen liebkosten ihre Stirn, während sie ihr Werk betrachtete.
„Du bist unglaublich begabt! Ähm... dürfte ich dich vielleicht bitten, noch ein zweites Bild für mich zu machen? Ich würde gerne eins in meinem Zimmer haben, aber mit Rüstung und in Pose....so wie die alten Ritter welche hatten. Ich kann dir die Galerie zeigen, wenn du magst. Da gibt es einige Bilder der ersten Dragoner. Sie waren große Krieger. So würde ich auch gerne abgebildet werden. Würdest du das versuchen?“
Er wartete bis sie sich von ihrem Werk los reißen konnte und zu ihm auf sah. Dann strich er ihr sanft ein bisschen grüne Farbe von der Wange. 

Sie sahs unter ihm, so Nah...so Nah das sein Atem ihre Wange Streifte. Sie drehte ihren Kopf und sah ihn schräg von unten mit einem leichten Lächeln an. „Sehr gerne, ich hätte große Lust dich noch einmal zu malen, ich habe noch nie Menschen oder auch Elfen gemalt, immer nur Tiere. Es macht unheimlich viel...viel Spaß dich zu malen.....“ 
Nun Traf auch ihr Atem sein Gesicht und sie blickte ganz tief in seine Augen, dann neigte sie ihren Kopf noch etwas schräger und kniff ihre Augen ein ganz kleines wenig zusammen. 
„Yran...irgendwie....sind deine Augen unglaublich,....sie verändern sich ständig es ist als wollten sie mit mir sprechen....“ 
Bei diesem Satz sah sie einfach weiter ganz tief und konzentriert in seine Augen und betrachtete jede Farbe, jede Nuace die sie erkennen konnte und bemerkte wie seine Augen dabei wieder immer dunkler wurden und wie seine Iris Stück für Stück von der schwärze fast gänzlich verschluckt wurde. 

Ich wüsste zu gerne was du gerade denkst......

Sie wollte ihn gerade danach Fragen als er schon wieder das Wort ergriff und Fragte sie was sie in dieser Zeit noch gerne machen würde. 
Er hatte sich ein Stück von ihrer Anziehung gelöst und ihr einige Optionen aufgezählt die sie nun nutzen könnten. Er Sprach auch von der Bibliothek die Eilmana an sich sehr gerne sehen wollte, aber jetzt gerade waren ihr Bücher ziemlich egal und sie wollte auch jetzt gerade nicht den anderen über den Weg laufen. 
Dann kniete sich Yran vor die kleine Elfe und bat sie in ritterlicher Manier und mit verwegener Stimme:
„Verfügt über mich, meine....meine Schönste.“ 
Eilmana hatte ihn unentwegt beobachtet wie er einen Satz nach dem anderem vor sich hin stammelte und als er dann so vor ihr Kniete wurde ihr Lächeln immer breiter und Ihr Gesicht ganz Rot. Dann musste sie etwas kichern. 
„Yran du bist zu komisch...so etwas habe ich noch nie gesehen...“ 
Sie legte eine Hand auf seine Schulter die nun auf greifbarer Höhe für sie war und wischte sich mit der anderen Hand eine freunden Träne vom Auge. 
„Du bist wirklich Einzigartig...die Menschen haben wirklich interessante Verhaltensweisen, das gefällt mir.“ 
Dann nahm sie ihre Hand wieder zurück und sah ihm wieder tief in die Augen die nun genau auf ihrer Höhe vor ihr waren. 
„Und vielen Danke, aber im Vergleich zu anderen Elfen bin ich nicht besonders Hübsch“ 
„Deine Vorschläge,...ähm...naja das klingt alles spannend....um ehrlich zu sein...naja.....wie soll ich das sagen....“ 
Sie schloss kurz die Augen und Atmete tief ein und wieder aus. 
„Um Ehrlich zu sein kann ich mich nicht so recht entscheiden aber ich wäre gerne noch etwas...naja....etwas alleine mit dir......“ 
Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen stieg ihr abermals die Hitze zu Kopf und sie wurde bis zu den Spitzen ihrer süßen Ohren rot. Wie sie dabei für Yran roch wusste sie nicht aber die Situation war ihr unsagbar Peinlich weshalb sie schnell wieder zur Seite sah. 
Es musste fast ein lustiger Anblick gewesen sein wie diese kleine Elfe, mit Farbe und Rus beschmiert auf einem Stuhl vor einem Drachenritter sahs und verlegen auf dem Boden starte. 
„Ähm...also nur wenn du das willst mein ich.....ich...ich kann das doch nicht einfach über dich verfügen....also wenn du magst...könnten wir uns noch ein wenig alleine umsehen.....aber wenn du lieber zu den anderen möchtest ist das auch völlig in Ordnung für mich...“

Verdammt Was plapper ich da wieder nur...so wird er mich nie mögen und sein Kompliment hab ich auch völlig zerstört,...wenn er andere Elfen aus meiner Heimat kennen würde wüsste er was ich meine....oh man....ich könnte mich Ohrfeigen....

Sie sah Yran an als die Situation durch einen lachenden Drachen unterbrochen wurde. Malagen schob seinen Kopf durch eines der Fenster und sah hinein. Sein Maul war blau verfärbt und einige Blaubeeren vielen von seiner Nase Yran ging zu ihm und streichelte seine Nase.
Eilmana Stand auf und ging auf ihn zu. 
Yran meinte er hätte ihre Unterhaltung belauscht und ihr die Blaubeeren als „Schmeichelei“ mitgebracht. Etwas plötzlich für die kleine Elfe öffnete Malagen sein Maul und lies die Beeren auf den Tisch fallen. Sie sah etwas verdutzt auf die Beeren von denen einige sehr zermatscht waren , sie wollte aber nicht unhöflich sein daher ging sie zu Malagen, streichelte ihn ebenfals seine Nase und sah ihm in die Augen. 
„Vielen Dank Malagen das ist sehr lieb von dir, das sind verdammt viele Blaubeeren, Ah Da fällt mir ein ich muss dir was zeigen Malagen“ 
Sie lachte und ging wieder zum Tisch um Das Bild hochzuhalten und es Malagen zu zeigen. In der zwischen Zeit war Yran einen Lappen und eine Schüssel hohlen gegangen und macht einen Schlenker zu Eilmana. Damit hatte die kleine Elfe nicht gerechnet. Er ging ein wenig in die Knie nahm ihr Gesicht mit einer Hand vorsichtig und wusch mit dem Lappen in der anderen Hand ihr das Gesicht ab. Sie schloss ein Augen damit kein Wasser ins Auge kam und blinzelte ihn mit einem Auge verdutzt an. 
Seine Hand wanderte über ihre Stirn und ihre Wange und sein Finger versuchte einen Hartnäckigen Rußfleck auf ihrem Kinn wegzuwischen. Bei den leichten rubbelnden Bewegungen auf ihrem Kinn bewegte sich ihre Unterlippe leicht mit und sie war ihm wiedereinmal so Nah......Sie Öffnete wieder beide Augen und sah abermals in seine......seine Iren verdunkelten sich wieder und wurden mit jedem Augenblick schwärzer. Eilmana hatte das Gefühl sich in diesen tiefen Augen zu verlieren und sie hatte nichts dagegen. 
Dann öffnete sich sein Mund und er nannte sie „...meine kleine Eli...“ 
Ihre Augen weiteten sich noch etwas, so schön fand sie den Klang ihres Namens noch nie,...Eli....Aber Yran unterbrach diesen Wundervollen Moment sofort und sprach deutlich „Eilmana...ich...“ und drehte sich von ihr weg. Ihre Hand folgte ihm, sie wollte ihn irgendwie festhalten...er schien gerade Innerlich so zerrissen....
Ihre Hand noch immer nach ihm ausgestreckt stand sie da und beobachtete wie er ihr den Rücken zu wand. Sie konnte erahnen wie er den Lappen drückte da sich seine Muskeln an den Oberarmen stark spannten und sie spürte wie durcheinander er war. Er Drehte sich wieder zu ihr um und sah auf den Boden. 

Sie Zögerte einen Augenblick dann ging sie langsam auf ihn zu, und sah wie seine Hände sich um den Lappen krallten. Sie hatte wieder das Gefühl, Seine Augen wollten ihr etwas sagen und sie spürte das in Ihm eine gewaltige Unruhe tobte. 
Sie Hörte seine Worte doch sie waren zerstückelt und unruhig, ähnlich wie bei ihr, als sie nackt vor ihm Stand. Sie Spürte plötzlich seine Unsicherheit legte eine Hand auf seine Hände die immer noch den Lappen umklammerten und stellte sich auf ihre Zehenspitzen. Sie Schloss die Augen und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen an die sie gerade so heran kam. 
Dann senkten sich ihre Füße wieder, sie sah ihn an und sagte leise: 
„Yran ich verstehe noch nicht viel von dieser Welt, aber ich möchte wissen was du denkst....deine Augen wollen mir immerzu etwas sagen...es tut mir leid das ich es nicht verstehe....“ 
„Bitte beruhige dich,...Warum solltest du nicht gut sein?....ich sehe nichts Schlechtes in dir....Ich kann mir nicht vorstellen was schlecht an dir sein soll....“ 
Dann ging sie in die Küche und holte ein Paar der Blumen die sie nicht zerkleinert hatten, sie ging langsam zu ihm, nahm ihm den Lappen aus der Hand und legte ihm die Blumen in die nun offene Hand. Sie sah ihm wieder in die Augen und auch ihre Augen schienen größer und Tiefer zu werden. Sie funkelten in einem blau mit Lilafarbenen Sprenkeln und es war als wären sie ein Tiefes Meer in das sie ihren Betrachter hineinzogen. 
„Bei uns ist es Brauch, Denjenigen mit dem man sein Leben teilen möchte einen Kranz aus den Lieblingsblumen zu machen“ 
Sie lächelte etwas unsicher...
„Eigentlich macht der Mann der Frau einen Kranz aus ihren Lieblingsblumen und legt ihn bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang an einen Verabredetet Platz, wenn sie den Kranz mitgenommen hat bedeutet das ein ja, aber du kennst meine Lieblingsblumen noch nicht und ich weiß nicht wie ich es dir anders Sagen soll....“ „Ich weis auch nicht wofür du dich entschuldigst, aber falls es wegen meinem Namen ist, ich finde Eli klingt wunderschön...so hat mich noch nie jemand genannt...“
"Ich fand es auch nicht schlimm wie du mir mein Gesicht gewaschen hast,...egal was dir Sorgen macht, du kannst es mir sagen....Ich würde dir nichts Übel nehmen...Wirklich."
Etwas unsicher sah sie ihn nun an und hoffe das seine Reaktion Positiv ausfallen würde....
Wie sollte ich dir jemals etwas Übel nehmen...Yran....ich hab mich noch nie mals jemanden näher gefühlt wie dir....
Sie wollte mit ihm alleine sein, und sie wollte gerne mehr mit ihm Teilen doch sie war selber zu unerfahren und zu schüchtern um all das in Worte zu fassen.
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Erzähler » Dienstag 13. Februar 2018, 10:12

Eilmana zögerte einen Augenblick. Dann ging sie langsam auf ihn zu und sah wie seine Hände sich um den Lappen krallten. Sie hatte wieder das Gefühl, Seine Augen wollten ihr etwas sagen und sie spürte das in Ihm eine gewaltige Unruhe tobte. Sie Hörte seine Worte doch sie waren zerstückelt und unruhig, ähnlich wie bei ihr, als sie nackt vor ihm Stand. Sie spürte plötzlich seine Unsicherheit legte eine Hand auf seine Hände die immer noch den Lappen umklammerten und stellte sich auf ihre Zehenspitzen. Yran riss den Blick hoch und sie schloss die Augen. Ihr Gesicht näherte sich seinem und er erstarrte. Dann gab sie ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen an die sie gerade so heran reichte. Der Moment war viel zu kurz, aber er bedeutete Yran so viel! Sie senkten ihre Füße wieder, entfernte sich von seinen Lippen.
„Yran ich verstehe noch nicht viel von dieser Welt, aber ich möchte wissen was du denkst....deine Augen wollen mir immerzu etwas sagen...es tut mir leid das ich es nicht verstehe....Bitte beruhige dich,...Warum solltest du nicht gut sein?....ich sehe nichts schlechtes in dir....Ich kann mir nicht vorstellen was schlecht an dir sein soll....“
Dann ging sie in die Küche. Yran stand wie versteinert da und sah ihr hinterher. Sie holte ein Paar der Blumen die sie nicht zerkleinert hatten, sie ging langsam zu ihm, nahm ihm den Lappen aus der Hand und legte ihm die Blumen in die nun offene Hand. Sie sah ihm wieder in die Augen und auch ihre Augen schienen größer und tiefer zu werden. Sie funkelten in einem blau mit Lilafarbenen Sprenkeln und es war als wären sie ein tiefes Meer in das sie ihren Betrachter hineinzogen. Yran wollte in ihrer Tiefe ertrinken, denn das wäre der schönste Tod, den er sich vorstellen könnte.
„Bei uns ist es Brauch, Denjenigen mit dem man sein Leben teilen möchte einen Kranz aus den Lieblingsblumen zu machen“
Sie lächelte etwas unsicher...
„Eigentlich macht der Mann der Frau einen Kranz aus ihren Lieblingsblumen und legt ihn bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang an einen Verabredetet Platz, wenn sie den Kranz mitgenommen hat bedeutet das ein ja, aber du kennst meine Lieblingsblumen noch nicht und ich weiß nicht wie ich es dir anders sagen soll....“
Etwas unsicher sah sie ihn nun auch an und hoffe das seine Reaktion positiv ausfallen würde. Yran starrte auf seine Hand und in seinem Kopf ratterten die Zahnräder, griffen aber noch nicht so recht ineinander. So viele Bruchstücke ihrer Worte tanzten durch seinen Kopf.
...ich sehe nichts schlechtes in dir...mit dem man sein Leben teilen möchte... sein Leben teilen möchte...ähm... ...der Mann der Frau einen Kranz aus ihren Lieblingsblumen...Sonnen- auf - oder Untergang... vereinbarter Platz... sein Leben teilen? ..Moment...macht sie mir hier gerade...nein. Aber möchte sie... will sie mich wirklich?...
Er öffnete den Mund um etwas zu erwidern, aber heraus kam nur ein quietschendes Räuspern. Er schluckte, befeuchtete sich seine plötzlich staubtrockenen Lippen und stotterte ein leises:
„...u....und....wo...wo soll ich den Kranz hinlegen?“
Er schluckte noch einmal und starrte aufgeregt auf Eilmanas Mund. Dann klickte etwas in seinem Kopf und warnte ihn erneut, dass das hier vielleicht böse nach hinten los gehen könnte.
Halt Stopp! Ehrlichkeit! Wenn sie ihr Leben mit mir verbringen will, dann musst du ehrlich sein, du Scheißkerl!
Yran schüttelte den Kopf und griff sanft nach Eilmanas Schultern.
„Entschuldige, dass was übereilig. Wir... wir haben Zeit und du solltest wissen, dass ich … das ich ...“
Er sah zu ihrem Zimmer hinauf.
Himmel, wie sage ich es ihr nur? ...gerade raus und steh zu den Konsequenzen! Du bist ein Drachenritter! Du hast schon schlimmeres überstanden ...auch wenn es mir gerade nicht so vor kommt... Also los!
„Eilmana, als... als ihr hier angekommen seid und du... Als du auf der Treppe vor Müdigkeit zusammen gebrochen bist, da habe ich dich hier her gebracht... Ich habe... dich ...die Treppen hinauf getragen und... Marga, also deine Freundin war beschäftigt und du sahst so... so friedlich aus... Ich war mit dir alleine und... also... Ich habe ich dich...“
Sein Stammeln wurde immer niedlicher.
„Es war sehr verlockend... für einen Mann der so lange geschlafen hat und dazu noch...egal...ähm... So oder so, ich hätte das nicht tun dürfen! Auf keinen Fall, das ist unverzeihlich und ich könnte verstehen, wenn du mich jetzt nie wieder sehen willst. Ich habe deine Hilflosigkeit ausgenutzt und...anscheinend bist du davon ausgegangen, dass … vermutlich hast du gedacht, dass Marga dich ins Bett gebracht hat, da du am nächsten Morgen nicht... und... sie war ja mit den Anderen zusammen und ich dachte, du hättest es bequemer, wenn du na...“
Seine Gesichtsfärbung war nun fast so hübsch bunt wie die der Elfe.
„Ich bin der Meinung, du solltest das wissen, bevor ich ...deinen 'Kranz flechten' sollte...“
Er schluckte und legte vorsichtig die Blüten beiseite, die sonst in seinen nervösen Händen zerdrückt worden wären.
„Ehrlichkeit ist eine Grundvoraussetzung bei uns Dragonern... also... Ich könnte verstehen, wenn du mir das nicht verzeihen könntest...“
Er sah ihr kurz in die Augen, als suchte er darin nach Verständnis oder Vergebung.
„Ich mag dich sehr... du... verwirrst meine Sinne und ich möchte dich immerzu...“
Er wollte sie schon in seine Arme ziehen, doch er hielt sich zurück.
„Bitte denk in Ruhe darüber nach. Nimm dir alle Zeit die du brauchst. Ich werde nicht noch einmal etwas ohne dein Einverständnis tun.“
Dann machte er entschieden einen Schritt nach hinten um ihr den nötigen Raum zu geben, um zu verstehen, was er da eben gestammelt hatte. Er zog sich noch etwas weiter zurück und machte eine kleine Verbeugung.
„Ich...“
Er sah zur Tür.
„Ich warte draußen, wenn das für dich in Ordnung ist.“
Dann war Eilmana einen Moment mit ihren Gedanken alleine. Yran hatte ihr gerade gestanden, dass er es war, der sie nackt ausgezogen hatte. Das war schon sehr über griffig gewesen, aber danach hatte er sich immer ehrenhaft verhalten. Auch jetzt zog er sich zurück und überließ ganz ihr die Entscheidung, ob sie noch etwas mit ihm zu tun haben wollte. Sein letzter Gesichtsausdruck, als er durch die Tür geschritten war, hat fast schmerzhaft ausgesehen, aber sicher brauchte auch Eilmana einen Moment allein um dieses Geständnis zu verarbeiten. Und Yran hatte bestimmt Recht, dass er es ihr gesagt hatte, denn mit so einem Geheimnis begann man keine Beziehung. Nicht wenn er sich ebenso wie sie wünschte, dass sie von Dauer sein sollte. Hätte er es verschwiegen, sie hätte es vermutlich nie heraus gefunden, aber er hätte es gewusst und seinen Respekt vor ihr geschmälert. Nun musste Eilmana entscheiden, ob diese Wahrheit ein Segen oder ein Fluch war.
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Eilmana Silva » Samstag 17. Februar 2018, 21:20

Als Yran nach Eilmanas Schultern griff und sie Festhielt starte sie ihn wie erstarrt an. Sein Griff war zwar nicht zu fest oder schmerzhaft, aber er hatte einen ungewöhnlichen Nachdruck den sie Spürte und der sie verunsicherte. Was wollte er ihr nur sagen....
Er begann ihr etwas zu sagen aber sie verstand nicht so recht worauf er hinaus wollte. Ihre Augen wurden immer größer und sie starte ihn an.
Der Klang seiner Stimme wurde immer dünner und er klang wirklich Niedlich in Eilmanas Ohren, aber seine Anspannung übertrug sich auf die kleine Elfe weshalb sie es im Augenblick nicht als Lustig empfand.

Er Stammelte so vor sich hin aber Eilmanas Verstand wollte diese Worte nicht so recht verstehen. Ihre Augen Starrten ihn immer noch an als er sie hoffnungsvoll ansah und auch als er von ihr abließ und meinte er würde draußen auf sie warten. Sie blieb einen Moment lang einfach im Raum stehen und starte ins Leere.
Dann ging sie zu einem Stuhl, setzte sich hin und versuchte die Situation zu verstehen...
Ihr Blick ging die Treppen zu ihrem Zimmer hinauf.....

Als ich schlief.....Marga was beschäftigt.....womit.....sie war vermutlich selbst sehr müde.....er hat mich ins Bett gebracht....als ich Morgens aufwachte.....war ich.......

Ihre Augen Weiteten sich noch mehr dann nahm sie ihre Hand, zog den Kragen ihres Kleides nach Vorne und starte auf ihre Brüste die sie darunter nun sehen konnte. Dann lies sie wieder los und wurde Schlagartig Knallrot.

Er hat das alles gesehen......ALLES.......ER.....ER....hat mich AUS....GE....ZO....GEN.......
Oh Gott ist das Peinlich.....das hat außer meiner Eltern als ich klein war, niemand mehr von mir gesehen.....selbst Zern dieser Abschaum eines Dunkelelfen hatte mich nicht völlig ausgezogen......

Sie legte ihre Hand auf den Tisch und berührte Zufällig die Blumen die Yran zuvor dort abgelegt hatte. Ihr Blick viel auf die Blumen und sie nahm sie in die Hand, führte sie zu ihrer Nase und roch ganz leicht daran.
Dann wanderte Ihr Blick zur Türe wo Yran draußen auf sie wartet.

Ehrlichkeit....Ehre eines Drachenritter.....nie wieder ohne mein Einverständnis......Er hat mir nichts getan....anders als Zern hat er meine Hilflosigkeit nicht auf eine Solche Art ausgenutzt ….im Gegenteil er ….er hat sich sogar zusammen gerissen als ich Nackt vor seinem Zimmer stand.....
Ich hatte das Gefühl das es ihm Aufrichtig leid tut.


Sie wusste nun das er sie wirklich sehr gern hatte und das er nun aufrichtig zu ihr gewesen war, das war mehr als sie jemals zu vor von einem anderem Mann entgegen gebracht bekommen hatte. Aufrichtiges Interesse an ihr!

Sie Legte die Blumen wieder ab und ging langsam nach draußen. Sie öffnete vorsichtig die Türe und sah Yran dort stehen.
Sie ging auf ihn zu und sah ihn mit einem Aufrichtigem Blick an.

„Yran ich.....ähm.....puh....also....wie soll ich sagen....., Danke....ich bin sehr froh das du ehrlich zu mir warst. Ich verzeihe es dir auch wenn es mir Unsagbar peinlich ist das du.....das du.....alles gesehen hast.....“
Bei den letzten Worten wurde ihre Stimme immer leiser und ihr Gesicht lief wieder knall rot an.
„Ich mag dich sehr, ….und außerdem...bin ich ja auch einfach nackt zu deinen Räumlichkeiten gelaufen....“

„Ich …..
Sie nahm seine Hand ganz zaghaft und zitterte dabei ein wenig.
„Ich bin einfach nur unglaublich Glücklich das du meine Art so sehr zu schätzen weist.....“
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Erzähler » Sonntag 18. Februar 2018, 10:18

Eilmana blieb einen Moment lang einfach im Raum stehen und starte ins Leere.
Dann ging sie zu einem Stuhl, setzte sich hin und versuchte die Situation zu verstehen. Ihr Blick ging die Treppen zu ihrem Zimmer hinauf. Ihre Augen weiteten sich noch mehr dann nahm sie ihre Hand, zog den Kragen ihres Kleides nach Vorne und starte auf ihre Brüste die sie darunter nun sehen konnte, dann lies sie wieder los und wurde schlagartig Knallrot. Die Erkenntnis, dass er sie nicht nur nackt gesehen hatte, sondern sie auch ausgezogen hatte, traf sie hart. Er hatte sie berührt, ohne dass sie davon etwas bemerkt hatte. (was eigentlich schade war) Sie legte ihre Hand auf den Tisch und berührte zufällig die Blumen die Yran zuvor dort abgelegt hatte. Ihr Blick viel auf die Blumen und sie nahm sie in die Hand, führte sie zu ihrer Nase und roch ganz leicht daran. Dann wanderte Ihr Blick zur Türe wo Yran draußen auf sie wartet.
Seine Ehrlichkeit überwog in ihrer peinlich berührten Seele und sie hatte das Gefühl, dass es ihm aufrichtig leid tat. Sie wusste nun das er sie wirklich sehr gern hatte und das er nun aufrichtig zu ihr gewesen war, dass war mehr als sie jemals zu vor von einem anderem Mann entgegen gebracht bekommen hatte. Das war aufrichtiges Interesse an ihr! Er respektierte sie als gleichberechtigten Partner und ehrte sie damit mehr, als es jemals jemand anders getan hatte. Sie legte die Blumen wieder ab und ging langsam nach draußen. Sie öffnete vorsichtig die Türe und sah Yran dort stehen. Seine hängenden Schultern sagten schon alles, aber sein herum schnellender Blick verriet Furcht.
Sie ging auf ihn zu und sah ihn mit einem aufrichtigem Blick an. Seine Schultern bebten.
„Yran ich.....ähm.....puh....also....wie soll ich sagen...“
Seine Augen weiteten sich und eine steile Falte erschien zwischen seinen Brauen.
Verdammt! Jetzt ist es aus! Du Idiot!
„..., Danke....ich bin sehr froh das du ehrlich zu mir warst...“
...und deswegen musst du mich nun in die Wüste schicken...
„Ich verzeihe es dir auch wenn es mir ...“
Äh...was?
„...unsagbar peinlich ist das du.....das du.....alles gesehen hast.....“
Bei den letzten Worten wurde ihre Stimme immer leiser und ihr Gesicht lief wieder knall rot an. Yrans Mund stand nur offen.
Peinlich?
„Ich mag dich sehr, ….und außerdem...bin ich ja auch einfach nackt zu deinen Räumlichkeiten gelaufen....“
...was?...
„Ich …..
Sie nahm seine Hand ganz zaghaft und zitterte dabei ein wenig. Auch seine Hände zitterten.
„Ich bin einfach nur unglaublich glücklich, dass du meine Art so sehr zu schätzen weist.....“
… … …
Es dauerte ein paar Atemzüge, bis der Inhalt von Eilmanas Worten so richtig in Yrans trägen Gehirnwindunen ankam. Er war so fest davon ausgegangen, dass seine süße Elfe ihn nun fort schicken würde, dass er sich irgendwo außerhalb von Drachma einen ruhigen Ort suchen würde, wo er sein einsames Einsiedler Dasein mit Malagen zusammen fristen konnte... Allein für diesen Gedanken hätte sich sein Drache am liebsten auf ihn gestürzt, aber am meisten überwog das Schuldgefühl, dass beide hier an Ort und Stelle hatte verharren lassen um ihr Urteil abzuwarten. Und jetzt...
Sie verzeiht mir...und sie... sie mag mich ...sehr!...
Er starrte sie ungläubig an und wiederholte die Worte ein ums andere Mal im Kopf die seine sich selbst auferlegte Verbannung revidierte.
Sie ist glücklich, dass ich ihre Art... Ich liebe sie!
Noch bevor er sich wirklich darüber klar wurde, was er da eben gedacht hatte, noch bevor er sich fragen konnte, ob er nun SIE oder ihre Art damit gemeint hatte zerriss irgendetwas in ihm. Es war als sprang irgendetwas an die richtige Stelle, rastete ein. Sein Körper machte einen Schritt nach vorne, seine Hände umschlossen abermals ungefragt ihr Gesicht und seine Lippen eroberten ihre im Sturm. Alles ging ganz schnell und überrumpelte die kleine Elfe vollkommen, denn kaum hatte er sie berührt, ergossen sich eine Hand ihren Nacken hinab, den Rücken hinunter. Seine Kraft presste ihren weichen Leib an seinen gestählten und alles fügte sich aneinander, als wenn es nur auf diesen Moment gewartet hatte. Seine Arme umschlagen sie wie wilde Ranken.
Malagen hob überrascht den Kopf aus seiner liegenden Position, grinste und zeigte viele scharfe Zähne und sah kurz seinen Reiter an. Er rollte sich zusammen und er legte wie eine übergroße Katze beide Pranken über seine Augen, denn die Intensität die da durch ihre Verbindung rollte, war kaum zu ertragen. Hinsehen wollte er da dann lieber dann nicht auch noch.
Yran hielt den Leib der Elfe fest umschlossen. Selbst wenn sie gewollt hätte, so hätte sie sich nicht bewegen können. Aber wollte man das schon in seiner solchen Situation?
Sein Mund raubte ihr die Sinne und ihre Unerfahrenheit ließ sie falsch atmen. Schnell wurde ihr schwindelig und vielleicht war es gut, dass er sie so fest hielt, denn ihre Beine fühlten mussten sich so anfühlen, als hätte man ihr die Knochen geklaut und wo war eigentlich der Boden? Flogen sie? Yran war ein guter Küsser und seine Lippen eroberten jeden Millimeter ihrer weichen Haut. Er teilte sie leicht mit seinen und etwas weiches, etwas unsagbar heißes berührte sie, was einen kleinen Stromstoß in ihren Bauch schickte. Tief in ihrer Mitte begann sich unwillkürlich Hitze zu sammeln. War das seine Zunge die da unglaublich sanft die Innenseite ihrer Lippen streichelte? Seine Bewegungen führten sie, leiteten sie, lockten sie. Sie fühlte sogar die harte Glätte seiner Zähne an ihren Lippen und genoss es. Dieser Kuss hatte etwas animalisches an sich, nicht so zart wie ihr erster, aber das machte sicher nichts. Es war als wollte Yran sie verschlingen und sie wollte vielleicht auch, dass sie seinen Hunger stillen konnte. Eilmana fühlte sein wild schlagendes Herz an ihrem. In dem Mann tobte ein Sturm und riss sie einfach mit. Erste kleine Sterne einer nahenden Ohnmacht drohten ihr die Sicht zu vernebeln und tanzten munter hinter ihren geschlossen Lidern, aber aufhören??? Nein! Denken? Auf keinen Fall!
Verdammt, warum tat er es dann?!?
Yran ließ tatsächlich von ihr ab und der Moment, wo sie in seine Augen sah, ihr eigenes Spiegelbild erblickte, war schlicht himmlisch. Ihre eigenen Augen waren fast schwarz vor Erregung, ihre Lippen geöffnet und leicht geschwollen. Ihr Mund wollte instinktiv mehr und seiner auch, das wusste sie. Trotzdem ließ er ihr einen Moment zum Atmen... wie nett von ihm! Dann blinzelte er und wurde sich seines wiederholten Fehlers bewusst.
Grrrrmmmh ich hab es schon wieder getan! Idiot!
Vorsichtig stellte er Eilmana wieder auf die Beine, da sie durch den Größenunterschied ein klein wenig in der Luft gehangen hatte. Das Gefühl sie sanft an sich hinab gleiten zu lassen, machte den seidenen Faden seiner Selbstbeherrschung nicht gerade dicker, etwas anderes dafür um so mehr. ER sah sie verlegen an und meinte leise:
„Entschuldige...eben habe ich dir noch versprochen, dass ich dich nie wieder ungefragt... und dann... Entschuldige.“
Er sah sie fragend an und hoffte auf eine nicht zu heftige Reaktion, die dann glücklicher Weise irgendwie ausblieb. Entweder war Eilmanas Gehirn grade überfordert, oder sie war nicht anwesend, deshalb fragte er vorsichtig nach:
„Alles in Ordnung?“
Die Rückseite seiner Finger strichen sanft über ihre Wange, da begannen ihre Lieder zu flattern. Wenn sie ihn jetzt ohrfeigen würde, hätte er es wohl verdient.
...aber gelohnt hat es sich alle mal.
Bei diesem frechen Gedanken stahl sich ein Lächeln auf seine hungrigen Lippen. Er wartete bis Eilmana wieder gleichmäßig atmete und freute sich still darauf, ihr noch so viel beizubringen, sofern sie es zu ließ. Noch bevor er sich aber den tausend Möglichkeiten ihrer Verführung hingeben konnte, noch bevor sie sich ganz erholt und etwas sagen konnte, fiel ihm jedoch etwas anders ein.
Mist! Ich bin mal wieder zu schnell! ...Wenn sie nun keine Dragonerin wird? Oder wenn sie nun den Bund mit einem Drachen eingeht, der Malagen und mich nicht mag? Was wenn sie...
Malagen schnaufte laut und deutlich ungehalten.
Ist ja gut... ich weiß. Ungelegte Eier und so weiter...
Er sah seine kleine Elfe an und gab sich selbst ein Versprechen.
Ich werde sie so lange nicht anrühren, bis sie sich gebunden hat!
Na ob er sich da nicht selbst ein Ei legte?!? Er liebte ihre überschwängliche Art, aber genau diese könnte ihn auch an den Rand seiner Selbstbeherrschung bringen. Eilmana war das ungewöhnlichste Wesen, das neugierigste und das süßeste was ihm je unter gekommen war. Also untergekommen war sie ihm ja noch nicht und sollte sie ja auch nicht so schnell wenn...
Puh! Das wird hart!
Das war er schon, aber davon einmal abgesehen, war er auch ehrenhaft genug um sich der Konsequenzen bewusst zu sein, wenn er ihr zu viel versprach und ihr Leben sich dann womöglich in eine ganz andere Richtung entwickelte.
Ich muss geduldig sein... wie auf der Jagd. Warten … OH HIMMEL! DAS wird schwer!
Er sah sie an und musste irgendetwas sagen.
„Äh...Eilmana...vorhin da... darf ich dich Eli nennen? Hättest du etwas gegen einen kleinen ...'Kosenamen'? Ist mir vorhin so eingefallen. Und... das mit dem Kränze flechten... Ist das so was wie ein Eheversprechen? ...es gibt da etwas, dass du vielleicht vorher wissen solltest. Also... Es ist ja noch nicht gesagt, dass du Dragoner wirst und dein Drache...“
Yran begann sich über sein eigenes Gestammel zu ärgern und so fasste er sich und sprach gerade heraus:
„Ich möchte dir nichts versprechen, was dann womöglich nicht eintritt. Also wenn ich dir jetzt schon einen Kranz flechten würde und wir... also wenn du dich entscheiden würdest, mich zu nehmen...“
Hab ich das gerade wirklich so gesagt? ...Sie wird es hoffentlich richtig verstehen. Weiter!
„...und du dann vielleicht nicht Dragonerin wirst, oder dein Drache meinen nicht mag, oder mich, dann könnte es zu Problemen kommen. Es gibt noch zu viele Unwägbarkeiten. Ich finde, wir sollten es langsam angehen.“
Mooooaar....
„Die Verbindung mit einem Drachen bringt halt auch einige andere emotionale Komponenten mit sich, die dein Leben verändern könnten, je nach dem was für einen Drachen du später hast. Ich ...Ich möchte nicht... Ich möchte nichts in dir wecken, was dir dann später das Herz brechen würde. So bin ich nicht.“
Nicht mehr... nicht bei dir...
Er hielt Eilmana noch immer sanft an den Armen und strich beim Reden langsam zu ihren Händen hinunter um diese zu halten.
„Stell dir einfach vor, du würdest dich mit einem Eisdrachen verbinden und seine Kälte würde unsere ...“
Liebe?
„...unsere Zuneigung erfrieren lassen. Das wäre für keinen von uns beiden schön... Oder du würdest mit einem Feuerdrachen den Bund eingehen und dein feuriges Temperament würde dich von mir fort zu anderen Männern ziehen... Verstehst du was ich meine? ...Wir sollten abwarten was passiert und ...“
Sein Blick wanderte unbewusst wieder zu ihren Lippen.
Warum habe ich das gleich noch mal gesagt?... ach ja... Ich sollte warten!
„... aufeinander warten.“
Vernunft und Emotionen gingen nicht immer Hand in Hand, dass wurde Yran gerade schmerzhaft bewusst. Wo sein Körper sich seit Jahrhunderten des Schlafes mit einem brunftigen Drachen hatte herum schlagen müssen, ihm jede Menge wollüstige Träume beschert hatte, da wusste sein Verstand, dass es einfach nicht richtig war, wenn er diese süße Elfe jetzt im Unklaren ließ, sie womöglich verführte und dann ihr oder auch sein Herz gebrochen werden würde, wenn das Schicksal oder ein Drache anders entschied. Eilmana konnte nicht wissen, wie stark das Band zwischen Reiter und Drache war. Das es eben nicht nur ihre alleinige Entscheidung sein würde, wen sie liebte und genauso anders herum, auch wenn Malagen von Eilmana schon mal ganz begeistert war. Wenn sie den falschen Drachen wählte und dieser und Malagen nicht miteinander klar kamen, dann würde auch ihre Beziehung unter dem Bund leiden und zerbrechen.
Soweit gingen also Yrans Befürchtungen für ihre Zukunft. Eilmana verstand vielleicht nicht alles davon, aber sie spürte sicher, dass Yran mit sich rang. Vielleicht konnte sie ihm ja irgendwie helfen?
Sie konnte sein Leben bis dahin ein den süßesten Kreis des Harax verwandeln, es stand in ihrer Macht, ob sie sich nun dessen bewusst war oder nicht. Ihr Körper wusste ganz genau, was er wollte, selbst wenn ihr Kopf nicht wusste, wie er es bekommen konnte. Die Glut in ihrem Innern war entfacht. Nun galt es irgendwie damit umzugehen.
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Eilmana Silva » Sonntag 18. Februar 2018, 13:03

Eilmana wurde von ihm in einen Sturm der Gefühle gerissen und merkte gar nicht was da nun mit ihr und Yran geschah so schnell ging es.
Seine Hände umschlossen ihr Gesicht, seine Lippe näherten sich und küssten sie. Es war ein erregender Sturm der sich da über die kleine Elfe ergoss, Yrans Hände wanderten mit einer Intensität über ihren Nacken und ihren Rücken und drückten sie an ihn. Er Hob sie hoch und sie war völlig überwältigt von den Gefühlen die auf sie einströmten.
Noch nie hatte sie so etwas gefühlt. Ihr wurde heiß und kalt, immer wieder bis ihr irgendwann nur noch heiß war. Alles war heiß...ihre Zunge, ihre Lippen, ihr Kopf, ihr Bauch....und plötzlich spürte sie wie ihr Schoß mit einer Hitze reagierte die sie noch nie zuvor empfunden hatte. Die Hitze trieb sie mehr oder minder in einen Moment des Wahnsinns und brachte sie zum kochen. Plötzlich spürte sie wie es in ihrem Schoß feuchter wurde und es war als würde seine Zunge von ihrem Mund bis in ihr Innerstes vordringen.
Ihre Muskeln erschlafften fast vollständig und sie hing in seinen Armen, er konnte Spüren wie ihr Körper etwas schwerer wurde und sie lies sich gänzlich von ihm mitreisen. Ihre Augen waren geschlossen und sie konzentrierte sich nur noch auf seinen Körper, seine Berührungen, aber es waren so viele, da waren seine Hände die sie feste drückten, seine Zunge die ihre umspielte seine Lippen die ihre liebkosten. Sie spürte seinen starken Oberkörper an den er sie drückte, mit ihren Händen hielt sie sich ganz locker an seinen Oberarmen fest und spürte seine starken Muskeln.
Sie wusste nicht wie sie in diesem Moment roch aber vermutlich strömte ihr Körper nun einen noch ganz anderen Duft aus der ihre Erregung mehr als offenkundig machte.

Dann lies Yran von ihr ab, er lies ihren Körper sanft durch seine Hände Richtung Boden gleiten und er konnte ihre Erregung in jeder Faser ihres Körpers spüren. Sie spürte seine harten Muskeln und noch etwas mehr als ihr Bauch sanft über seinen Schritt glitt. Es erregte sie erneut und Instinktiv wusste sie das er sie nun mehr als alles andere wollte. Ihre Brüste rutschten an seinem Oberkörper entlang nach unten und sie öffnete ihre Augen, aber ihr Blick war nicht mehr so offen und Leuchtend, ihre Augen waren schwarz, leicht verhangen als wäre sie nicht wirklich anwesend.

Als ihre Füße den Boden berührten spürte sie wie weich ihre Beine waren und sie hielt sich instinktiv mit beiden Händen an seinen starken Oberarmen fest.

Er sah sie verlegen an und meinte leise:
„Entschuldige...eben habe ich dir noch versprochen, dass ich dich nie wieder ungefragt... und dann... Entschuldige.“
Er sah sie fragend an und hoffte auf eine nicht zu heftige Reaktion, die dann glücklicher weise irgendwie ausblieb. Entweder war Eilmanas Gehirn grade überfordert, oder sie war nicht anwesend, deshalb fragte er vorsichtig nach:
„Alles in Ordnung?“

Was mochte er sich nur bei ihrem Anblick gerade denken...? Sie Stand vor ihm, hielt sich an ihm fest, ihr Gesicht rot vor Erregung, ihre Augen schwarz vor lust und ihr Mund feucht, geschwollen und leuchtend rot von seinem Kuss. Sie war nicht wirklich in der Lage zu denken und hörte seine Worte nur dumpf wie durch Watte.

Sie schüttelte ganz langsam und sacht den Kopf, er musste sich nicht schon wieder entschuldigen es war ein Wundervoller Moment, dann nickte sie um seine Frage nach ihrem Befinden zu beantworten aber es kam kein Wort aus ihrem geöffneten Mund. Sie Sah ihn einfach weiter so an und lies alle Worte auf sich einströmen die aus seinen schönen Lippen kamen. Sie lies dann langsam ihre Hände sinken und betrachtete seinen Mund, seine Zunge wie sich beim Sprechen bewegte und seine Augen.

Er sah sie an und musste irgendetwas sagen.
„Äh...Eilmana...vorhin da... darf ich dich Eli nennen? Hättest du etwas gegen einen kleinen ...'Kosenamen'?

Sie lächelte ganz sacht über diesen Namen und nickte leicht.

Ist mir vorhin so eingefallen. Und... das mit dem Kränze flechten... Ist das so was wie ein Eheversprechen? ...es gibt da etwas, dass du vielleicht vorher wissen solltest. Also... Es ist ja noch nicht gesagt, dass du Dragoner wirst und dein Drache...“
Sie schüttelte leicht den Kopf, der Kranz war noch nicht das Eheversprechen an sich aber er war eine Zusage die Verbindlich war.
Yran begann sich über sein eigenes Gestammel zu ärgern und so fasste er sich und sprach gerade heraus:
„Ich möchte dir nichts versprechen, was dann womöglich nicht eintritt. Also wenn ich dir jetzt schon einen Kranz flechten würde und wir... also wenn du dich entscheiden würdest, mich zu nehmen...“
„...und du dann vielleicht nicht Dragonerin wirst, oder dein Drache meinen nicht mag, oder mich, dann könnte es zu Problemen kommen. Es gibt noch zu viele Unwägbarkeiten. Ich finde, wir sollten es langsam angehen.“
„Die Verbindung mit einem Drachen bringt halt auch einige andere emotionale Komponenten mit sich, die dein Leben verändern könnten, je nach dem was für einen Drachen du später hast. Ich ...Ich möchte nicht... Ich möchte nichts in dir wecken, was dir dann später das Herz brechen würde. So bin ich nicht.“

Er hielt Eilmana noch immer sanft an den Armen und strich beim Reden langsam zu ihren Händen hinunter um diese zu halten.
„Stell dir einfach vor, du würdest dich mit einem Eisdrachen verbinden und seine Kälte würde unsere ...“
„...unsere Zuneigung erfrieren lassen. Das wäre für keinen von uns beiden schön... Oder du würdest mit einem Feuerdrachen den Bund eingehen und dein feuriges Temperament würde dich von mir fort zu anderen Männern ziehen... Verstehst du was ich meine? ...Wir sollten abwarten was passiert und ...“
Sein Blick wanderte unbewusst wieder zu ihren Lippen. 
„... aufeinander warten.“


Ihre Augen weiteten sich und sie Starte ihn Ungläubig an. In Ihrem Kopf ratterte es.....
Eisdrache....Zuneigung erfrieren.....Feuerdrache....andere Männer......verändern.......warten......

Sie schluckte und merkte wie trocken ihr Mund inzwischen geworden war. Dann wurden ihre Augen wieder zunehmend blauer auch wenn das Schwarz nicht gänzlich verschwand und schüttelte erst langsam dann etwas intensiver ihren Kopf.
Ihr Blick wanderte kurz zu Malagen dann wieder zu Yran....Ihre Hände griffen ihn an seinen Unterarmen und ihre Finger übten einen unbekannten Druck auf Yrans Arme aus.
In ihren blauen Augen sammelten sich tränen und ihre Augenbrauen zogen sich zusammen,sie stammelte leise....mit zitternder Stimme....

„nein....das will ich nicht....ich will nicht.....ich kann nicht schon wieder jemanden Verlieren der mir viel bedeutet....dann....dann......bleibe ich halt ohne einen Drachen hier...dann ist das doch kein Problem.........oder wir gehen.......ich....ich will das nicht........nein....“

in Ihren Blick war nun deutlich eine gewisse Panick zu sehen und sie konnte ihre Tränen nicht mehr unterdrücken. Sie rannen ihr die Wangen hinunter.
Was sollte sie nur tun...sie fand in diesem Augenblick keine Lösung....sie wollte das nicht verlieren.....nicht nach dem sie endlich jemanden gefunden hatte den sie liebte.....

Sie wollte mehr....sie spürte zum ersten mal in ihrem Leben was es hieß eine Frau zu sein und sie wollte dieses Gefühl noch richtig kennen lernen. Sie wollte ihre Zukunft mit Yran teilen sie konnte sich nicht vorstellen alleine zu sein.
Hätte er diese Sorge nicht angesprochen wäre sie vermutlich erst gar nicht aus ihrer Erregung heraus gekommen aber so stieg Angst in ihr hoch.
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Erzähler » Sonntag 18. Februar 2018, 19:54

Eilmanas Augen weiteten sich und sie starrte ihn ungläubig an. In Ihrem Kopf ratterte es..... Sie schluckte und merkte wie trocken ihr Mund inzwischen geworden war. Dann wurden ihre Augen wieder zunehmend blauer auch wenn das Schwarz nicht gänzlich verschwand und schüttelte erst langsam dann etwas intensiver ihren Kopf. Ihr Blick wanderte kurz zu Malagen dann wieder zu Yran....Ihre Hände griffen ihn an seinen Unterarmen und ihre Finger übten einen unbekannten Druck auf Yrans Arme aus. In ihren blauen Augen sammelten sich Tränen und ihre Augenbrauen zogen sich zusammen.
Oh Himmel, was habe ich nun wieder falsch gemacht? Jetzt weint sie! ...
Seine Elfe stammelte leise mit zitternder Stimme:
„Nein....das will ich nicht....ich will nicht.....ich kann nicht schon wieder jemanden verlieren der mir viel bedeutet....dann....dann......bleibe ich halt ohne einen Drachen hier...dann ist das doch kein Problem.........oder wir gehen.......ich....ich will das nicht........nein....“
In Ihren Blick war nun deutlich eine gewisse Panik zu sehen und sie konnte ihre Tränen nicht mehr unterdrücken. Sie rannen ihr die Wangen hinunter. Was sollte sie nur tun...sie fand in diesem Augenblick keine Lösung....sie wollte das nicht verlieren.....nicht nach dem sie endlich jemanden gefunden hatte den sie liebte. Sie wollte mehr....sie spürte zum ersten mal in ihrem Leben was es hieß eine Frau zu sein und sie wollte dieses Gefühl noch richtig kennen lernen. Sie wollte ihre Zukunft mit Yran teilen sie konnte sich nicht vorstellen alleine zu sein. Hätte er diese Sorge nicht angesprochen wäre sie vermutlich erst gar nicht aus ihrer Erregung heraus gekommen aber so stieg Angst in ihr hoch. Sogar Malagen hob nun besorgt den Kopf und schnaufte leise. Yran wusste nicht so recht wie er reagieren sollte. Kurzer Hand nahm er sie einfach wieder in den Arm und drückte sie sanft an seiner Brust. Er legte seine Wange auf ihren Scheitel und flüsterte in beruhigender Tonlage:
„Eli...meine süße Eli. Hab keine Angst! Ich bin hier und wir sind beide frei in unseren Entscheidungen. Ich werde nicht gehen und du auch nicht. Wir können zusammen sein, wenn du es willst. Ich hab dir das vor allem gesagt, damit du nicht schlecht von mir denkst, dass ich dir irgendetwas vorenthalte durch meine... meinen Wunsch mit dir zusammen zu sein. Dir sollen alle Möglichkeiten offen stehen. Es ist doch noch alles offen, wir müssen jetzt auch nichts entscheiden. Ich möchte nur, dass du dir sicher bist und später nichts bereust. Du kennst mich doch kaum... Wenn du es willst, wenn du mich willst...dann bin ich glücklich. Ob mit Kränzen oder ohne, mit Versprechen oder wenn wir nur für den Moment dahin gleiten wollen, das ist mir alles gleich. Ich will nur dass du weist, dass ich für dich da sein werde. Sag mir was du willst. Sag mir was du brauchst und ich will alles mir mögliche tun um... um dich glücklich zu machen.“
Er streichelte ihr Haar, sog ihren süßen Duft ein, ihre Angst, ihre Erregung, ihre Liebe und alles was sie ausmachte. Er könnte sich in diesem Meer aus Duft verlieren und wäre glücklich und verloren. So ganz konnte er noch nicht fassen, dass das Schicksal ihm so eine Frau hier her gebracht hatte. In seinen wilden Zeiten hatte er viele Frauen gehabt, doch bei keiner hatte er sich gewünscht sie würde bleiben. Auch andere Dragonerinnen hatten seine Leidenschaft zu schätzen gewusst, doch für ihn war es immer nur maximal eine „Sommerliebe“ gewesen, eben weil oft die Drachen nicht zueinander passten und wenn doch, dann manches mal die Reiter nicht. Bei Eli war das anders. Bei ihr hoffte er, sie würde an seiner Seite stehen, würde mit ihm durch den Himmel reiten und die Sterne in der Nacht berühren. Ja, er wünschte sich, sie würde einen Drachen finden, der zu ihnen beiden passte, einfach weil er ihr das Gefühl wünschte, wie es war durch den Himmel zu fliegen, frei, frei, frei... und auch Malagen hätte nach so vielen Jahrhunderten endlich eine Partnerin verdient. Aber er würde sie auch ohne Drachen anbeten, immer ihre Haut kosten wollen und seine Sinne in ihre Seele tauchen lassen. Er wollte diese Frau erkunden, sie kennen, ihr huldigen und sie neu erschaffen. Er wollte ihr seine Welt zeigen und mit ihr die Grenzen des Himmels erkunden. Aber vor allem stand die Tatsache, dass er eben doch nur ein Mann war. Er vergrub sein Gesicht in ihrem Haarschopf und atmete tief ein. Seine Arme lagen um ihren Leib geschlungen und seine Fingerspitzen streichelten sanft ihre Schulter und ihre Seite. Vorsichtig löste er sich dann von ihr gerade soweit, dass er ihr in die Augen sehen konnte.
„Verzeih mir. Ich habe meine Sorgen zu deinen gemacht, dich mit Angst erfüllt. Das wollte ich nicht. Das ist das letzte was ich für dich will. Ich wünsche mir immer nur dein Lachen zu hören, dieses Strahlen in deinen Augen zu sehen und vielleicht ein bisschen deiner Wärme fühlen zu dürfen. Du fühlst dich für mich an, als würde ich in deiner Gegenwart in Sonnenlicht baden. Wenn ich dich berühren darf...“
Er ging vor ihr auf die Knie und umfasste ihre Taille. Sein Kopf war nun nur wenig tiefer als ihre Brusthöhe. Er sah zu ihr auf und wandte dann den Kopf zur Seite. Sanft zogen seine Arme ihren Körper an sein Gesicht, was auf ihrem oberen Bauch zum liegen kam. Ihr Duft war hier noch stärker, warm und hüllte ihn ein wie eine Decke aus Samt.
„Wenn ich dich berühren darf... dann fühle ich mich...“
Er küsste ihren Bauch.
„...ganz.“
Dann schmiegte er wieder seine Wange an ihr (störendes) Gewand. Ein bisschen hatten sie beide wohl vergessen, dass sie draußen vor der Taverne standen. Ein kühler Wind strich Eilmana unter den viel zu kurzen Rock. Kalt war ihr nicht, aber einen Schauer bescherte es ihr schon....oder es war vielleicht auch Yrans Nähe. Sein Gesicht fühlte sich gut an in ihren Händen, die ganz selbstverständlich seine langen schwarzen Haare gefunden hatten, die im Licht des Tages leicht grünlich schimmerten. Er lächelte zu ihr hinauf.
„Eil, Mir kommt da gerade ein Gedanke.“
Etwas glitzerte schelmisch in seinen Augen.
„Ich bin ein Jäger und viel in der freien Natur unterwegs. Du hast dich vielleicht an meinen Anblick schon so gewöhnt und dir zu liebe würde ich meine Haare auch so lassen, aber wenn du … wenn du nichts dagegen hast und mit einer Klinge gut umgehen kannst, dann würde ich mich sehr freuen, wenn du mir dieses Fließ vom Kopf scherst. Damit bleibt man nur überall hängen.“
Er zwinkerte ihr aufmunternd zu, damit ihre schweren Gedanken nun vollends verfliegen konnten.
„Süßeste Elfe, wärt ihr so liebenswürdig mich von meinem Schopf zu befreien?“
Da er ohnehin schon in kniender Position war wirkte sein flehender Blick noch drolliger. Vielleicht war der Themenwechsel auch gut für Eilmana. Ein wenig mehr flirten und weniger eine ohnehin ungewisse Zukunft planen fühlte sich deutlich besser an.
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Eilmana Silva » Samstag 24. Februar 2018, 17:07

Eli konnte das alles noch nicht ganz in ihrem Kopf sortieren, wie sollte sie damit umgehen es ging gerade alles irgendwie so schnell und doch hatte sie das Gefühl das ihr alles drohte aus den Händen zu gleiten. Sie sah Yran verschwommen durch ihre Tränen vollen Augen an. Dann nahm er sie sanft in den Arm und drückte sie sacht an sich. Sie spürte abermals seine Wärme und dachte erneut das sie das niemals wieder missen wollte. Es war ihre Erste intensive Begegnung mit der Liebe, hätte sie die Liebe schon früher gekannt hätte ihr diese Tatsache die Yran zuvor ansprach vielleicht nicht allzu große Angst gemacht aber für sie war das alles so neu.
Yran Sprach beruhigend zu ihr und seine Worte drangen wie von weit weg an ihr Ohr, sie konzentriere sich auf seine Worte auch wenn sie so gedämpft klangen und sie lies sich vom Klang seiner Worte wieder langsam beruhigen. Seine Stimme war wirklich etwas Magisches für sie.
Dann löste er sich ganz sacht von ihr und sah ihr in die Augen
„Verzeih mir. Ich habe meine Sorgen zu deinen gemacht, dich mit Angst erfüllt. Das wollte ich nicht. Das ist das letzte was ich für dich will. Ich wünsche mir immer nur dein Lachen zu hören, dieses Strahlen in deinen Augen zu sehen und vielleicht ein bisschen deiner Wärme fühlen zu dürfen. Du fühlst dich für mich an, als würde ich in deiner Gegenwart in Sonnenlicht baden. Wenn ich dich berühren darf...“
Sie hob den Kopf und sah ihn ebenfalls an. Sie wurde wieder etwas rot um die Nase und schniefte einmal leicht, dann strich sie sich mit der linken Hand über die Augen um die Tränen abzuwischen.
Er ging vor ihr auf die Knie und umfasste ihre Taille. Sein Kopf war nun nur wenig tiefer als ihre Brusthöhe. Er sah zu ihr auf und wandte dann den Kopf zur Seite. Sanft zogen seine Arme ihren Körper an sein Gesicht, was auf ihrem oberen Bauch zum liegen kam. Ihr Duft war hier noch stärker, warm und hüllte ihn ein wie eine Decke aus Samt.
„Wenn ich dich berühren darf... dann fühle ich mich...“
Er küsste ihren Bauch.
„...ganz.“
Die Rötung in Elis Gesicht wurde nur noch intensiver als er ihren Bauch küsste und sein Gesicht darauf ablegte. Aber irgendwie war dieses Gefühl auch unsagbar wohltuend und Entspannend.
Sie sah ihn an, legte ihre Hände um seinen Kopf und drückte ihn sachte gegen ihren Bauch, sie senkte ihren Kopf und ihre Haare vielen zum teil nach vorne auf seine Schultern. Ihre Finger griffen fast wie selbstverständlich in sein Haar, sie genoss das Gefühl ihn so Intensiv bei sich zu spüren und schloss die Augen. „Danke.......“
Sie hätte noch vieles Sagen wollen aber in diesem Moment kam nur dieses kleine Danke aus ihren Mund, aber es bedeutete soooo viel mehr. Sie war ihm Dankbar ihn getroffen zu haben, das er ihre Gefühle erwiederte und das er ihr auch jetzt half mit der Flut an Emotionen zurecht zu kommen die sich in ihr aufgebaut hatten. Noch nie hatte ihr dabei jemand geholfen. Sie spürte wie plötzlich eine neue Kraft durch ihre Adern floss und ihr das Gefühl gab das sie alles schaffen konnte was ihr noch bevor stand. Sie Ahtmete tief ein und und kraulte seinen Kopf ohne das sie sich dessen bewusst gewesen wäre. Sie öffnete wieder die Augen und sah den grünen Schimmer in seinen Haaren und spielte mit einer seiner langen Haarstähnen, die sie um ihren Finger wickelte.
Dann sah er zu ihr auf und lächelte.
„Eil, Mir kommt da gerade ein Gedanke.“
Etwas glitzerte schelmisch in seinen Augen.
„Ich bin ein Jäger und viel in der freien Natur unterwegs. Du hast dich vielleicht an meinen Anblick schon so gewöhnt und dir zu liebe würde ich meine Haare auch so lassen, aber wenn du … wenn du nichts dagegen hast und mit einer Klinge gut umgehen kannst, dann würde ich mich sehr freuen, wenn du mir dieses Fließ vom Kopf scherst. Damit bleibt man nur überall hängen.“
Sie Sah ihn an und blinzelte verwundert zwei mal während sie immer noch eine Haarstäne von ihm um ihren Finger drehte.
Er zwinkerte ihr aufmunternd zu, damit ihre schweren Gedanken nun vollends verfliegen konnten.
„Süßeste Elfe, wärt ihr so liebenswürdig mich von meinem Schopf zu befreien?“
Da er ohnehin schon in kniender Position war wirkte sein flehender Blick noch drolliger. Vielleicht war der Themenwechsel auch gut für Eilmana. Ein wenig mehr flirten und weniger eine ohnehin ungewisse Zukunft planen fühlte sich deutlich besser an.
Sie fühlte sich dank Ihm schon um einiges besser und das Gefühl von Stärke durchströmte sie. Ob dieses Gefühl mit ihren Gefühlen zusammen hing?....das wusste sie nicht und darüber machte sie sich keine Gedanken, nur das es ihr besser ging spürte sie und dann sah er sie mit diesem unglaublich drolligem Blick an und bad sie mit diesen Worten ihm die Haare zu Schneiden.
Sie blinzelte noch zwei mal, dann biss sie sich auf die Unterlippe und ihr Mund verzog sich zunehmend stück, für stück zuckend nach oben...bis ein schallendes Lachen aus ihr heraus brach.
Sie konnte nicht mehr an sich halten, und warf mit diesem Lachen auch den Rest der schlechten Gefühle von sich ab.
Es war einfach zu süß wie dieser Stattliche Drachenritter auf Knien vor ihr hockte und sie ansah wie ein kleiner Wolf der gestreichelt werden wollte.
Nach dem sie ausgelassen gelacht hatte sah sie Yran mit einem breiten Lächeln an und legte ihren Kopf auf die Seite um ihn von Oben ebenfalls sehr niedlich anzusehen.
„Also Yran, ich mag deine Haare, aber ich glaube etwas kürzere Haare würden dir auch durch aus gut stehen....“
„Da fällt mir ein das ich meine Haare auch eine Ewigkeit nicht mehr geschnitten habe....“
Sie nahm sich die Spitzen einer Haarsträhne und sah sie sich genauer an......dann weiteten sich ihre Augen.
„OH ja.....meine Haare haben auch einen schnitt nötig...und was für einen....ich kann dich gut verstehen...beim Zeichnen im Wald hatte ich meine Haare früher auch oft nicht länger als bis zu meinen Schultern gehabt weil es sonst stört.“
Sie löste sich von ihm und ging in die Taverne zurück um dort nach einem Messer zu suchen.
„Dann machen wir das doch mal direkt, ich werde dann meine Haare gleich mit kürzen, aber nur ein kleines Stück denke ich....irgendwie gefallen sie mir so lang schon sehr gut...“
Sie lächelte ihn über die Schulter an und wartete das er sich auf einen Stuhl setzte dann kam sie auch schnell mit einem scharfem Messer zurück und begann ihm die Haare zu schneiden.
Um ihm die Haare besser schneiden zu können schnitt sie erst mal seinen Schopf gerade auf schulterlänge ab und legte die abgeschnittenen Haare auf den Tisch.
„Würde es dir was ausmachen wenn ich mir aus deinem Haar einen kleinen Talisman Knüpfen würde?“
Sie schnitt ihm die Haare weiter Stück für Stück bis sie schön gestutzt seinen Nacken frei gaben lies sie aber immer noch so lang das man mit den Fingern hindurch fahren konnte. Die vorderen Haare lies sie noch etwas länger, sie stellte sich nun vor ihn und bückte sich ohne dabei an den recht tiefen ausschnitt ihres Kleides zu denken das nun locker nach vorne viel. Sie sah konzentriert auf seinen Pony und schnitt sein Haar nur so Kurz das es ihm noch bis zu den Wangen Reichte und einen schönen weichen Scheitel bildete. Beim Schneiden war sie so konzentriert das sie auch unbemerkt ihre Zunge leicht rausstreckte und auf eine Seite schob. Es musste wohl für Yran erneut ein sehr lustiges Bild gewesen sein welches Eli da für ihn abgab, und ein erregendes dazu.
Sie selbst schaute zum Schluss nach unten und bemerkte da erst das sie nun direkt auf seinen Schoss sah. Sie schluckte wurde rot und sah wieder verlegen nach oben. Sie richtete sich auf legte das Messer zur Seite und dann tat sie etwas womit Yran wohl am allerwenigsten gerechnet hätte. Sie kam ihm mit ihrer Hand näher, fuhr mit ihren Fingern in seine Haare und dann wuschelte sie sein Haar richtig durch.
Dann lachte sie erneut
„So fertig, so siehst du richtig gut aus.....“

„Ich schätze dir liegt das arbeiten mit so einer Klinge nicht so wenn es um das schneiden von Essen oder Haaren geht? Dann muss ich sie mir wohl wieder selber schneiden.“
Sie nahm das Messer erneut und zog einige Strähnen ihrer Haare nach vorne um einige Zentimeter abzuschneiden.
„Sollen wir dann gleich mal nach ein paar neuen und warmen Klamotten für mich gucken? Du wolltest doch heute Abend mit mir auf Malagen fliegen oder?“
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Erzähler » Samstag 24. Februar 2018, 22:18

„Waaaaarte...!“
Noch bevor die Elfe die Klinge an ihre eigene Haarpracht ansetzen konnte, hatte er sie ihr auch schon entwunden. Er legte die Messer aus ihrer Reichweite und schämte sich kurz dafür, dass er sie mal wieder so belog. Eigentlich war er ein Meister mit Messern, nur wenn sie in seiner Nähe war, dann wurde er zum Tollpatsch. Besonders gut fühlte es sich an, wenn sie seine kleinen Blessuren heilte, aber das würde er ihr nie verraten! Aber das war ein Missverständnis, dass er später aufklären konnte und Haareschneiden, konnte man sich nun mal nicht besonders gut allein. Jetzt drehte er sich einmal um die eigene Achse, klopfte sich die Reste der langen Haarsträhnen vom Körper und sein Gesicht wurde kurz nachdenklich.
Hm...das wird nachher sicher furchtbar jucken. Ich hätte sie bitten sollen, dass sie mir die Haare schneidet wenn ich nackt bin und danach gleich baden... oder doch lieber nicht!
„Gib mir einen Moment, ich helfe dir gleich. Das werde ich ja wohl hinbekommen.“
Obwohl er sich da nicht ganz so sicher war. Nicht wegen mangelnder Fähigkeiten mit Klingen um zu gehen. Er hätte sicher ihre gesamte Haarpracht mit einem gezielten Hieb in Form gebracht, aber er wollte sich auch nicht den Genuss nehmen lassen sie ausgiebig dabei berühren zu dürfen! Außerdem brauchte er noch einen Moment um seinen Körper wieder runter... unter Kontrolle zu bringen. Die vergangen wundervollen Minuten hatten ihn einiges gekostet. Er biss sich einmal mehr kurz auf die Lippe, denn Erinnerungen stiegen siedend in ihm auf.

Sie hatte so ausgelassen gelacht und ihn mit einem breiten Lächeln belohnt. Endlich eine Frau die seinen etwas merkwürdigen Humor verstand. Da war er schlicht glücklich gewesen!
„Also Yran, ich mag deine Haare, aber ich glaube etwas kürzere Haare würden dir auch durch aus gut stehen....Da fällt mir ein das ich meine Haare auch eine Ewigkeit nicht mehr geschnitten habe....“
Sie nahm sich die Spitzen einer Haarsträhne und sah sie sich genauer an......dann weiteten sich ihre Augen.
Oh, nein! Das wirst du nicht tun! Da habe ich eine viel bessere Idee!
„OH ja.....meine Haare haben auch einen Schnitt nötig...und was für einen....ich kann dich gut verstehen...beim Zeichnen im Wald hatte ich meine Haare früher auch oft nicht länger als bis zu meinen Schultern gehabt weil es sonst stört.“
Ich werde dir jeden Morgen die Haare bürsten und flechten wenn du mich lässt! Jeden Finger breit werde ich streicheln und pflegen...
Sie löste sich von ihm und ging in die Taverne zurück um dort nach einem Messer zu suchen.
„Dann machen wir das doch mal direkt, ich werde dann meine Haare gleich mit kürzen, aber nur ein kleines Stück denke ich....irgendwie gefallen sie mir so lang schon sehr gut...“
Besser! Ich hatte schon befürchtet du willst jetzt auch kurz. Dann hätte ich so was dummes sagen müssen wie: Ich will mich aber abends mit deinen Haaren zudecken und mich von dir mit jeder einzelnen Strähne streicheln lassen... hmmm
Er lächelte gerade etwas dümmlich, aber kehrte dann sofort in die Realität zurück. Sie sah ihn über die Schulter an und wartete das er sich auf einen Stuhl setzte dann kam sie auch schnell mit einem scharfem Messer zurück und begann ihm die Haare zu schneiden.
Sehr schön! Und noch ein bisschen näher...
Er grinste zu ihr auf. Hätte er mal den Gedanken weiter geführt, er hätte sich vielleicht doch lieber dem Schwertschwingenden Protho hingegeben. Denn was jetzt folgte war die süßeste Folter, die lustvollste Qual die er je erlebt hatte und er hatte eigentlich schon geglaubt alles zu kennen. Sie trat hinter ihn und schnitt erst mal seinen Schopf gerade auf Schulterlänge ab und legte die abgeschnittenen Haare auf den Tisch.
„Würde es dir was ausmachen wenn ich mir aus deinem Haar einen kleinen Talisman Knüpfen würde?“
Willst du mich verhexen oder an dich binden...?

, wollte er gerade los witzeln, aber besann sich noch gerade rechtzeitig eines besseren. Ihre Beziehung war noch zu jung und ihre letzten Tränen noch zu frisch versiegt, als dass er schon über seine Freiheitsliebe Witze reißen konnte. Dann fuhr ihm in die Haare und er hörte einen Moment auf zu denken. Das leichte Kribbeln auf seinem Kopf fühlte sich einfach zu gut an. Sie schnitt ihm die Haare weiter Stück für Stück bis sie schön gestutzt seinen Nacken frei gaben, aber lies sie immer noch so lang, dass man mit den Fingern hindurch fahren konnte. Die vorderen Haare lies sie noch etwas länger, sie stellte sich nun vor ihn und bückte sich ohne dabei an den recht tiefen ausschnitt ihres Kleides zu denken das nun locker nach vorne viel.
HIMMEL!...
Yran schluckte rocken. Sie sah konzentriert auf seinen Pony und schnitt sein Haar nur so kurz das es ihm noch bis zu den Wangen Reichte und einen schönen weichen Scheitel bildete. Beim Schneiden war sie so konzentriert das sie auch unbemerkt ihre Zunge leicht raus streckte und auf eine Seite schob. Sie gab für Yran ein sehr erregendes Bild ab. Die Aussicht, die sie ihm so ungeniert feil bot, brachte seine Hose erneut dazu, dass sie zu eng wurde. Es kam einem Traum gleich, den er mal gehabt hatte, ihre schimmernde Haut zu betrachten, die golden schimmernden Härchen auf ihren Schultern, auf ihren Schlüsselbeinen und tiefer hinab in ein diffuses Halbdunkel wo sich doch viel zu deutlich ihre weichen Rundungen an den lockeren Stoff schmiegten. Sein Blick wanderte auf diese Weise fast bis zu ihrem Bauchnabel. Sie kam immer näher ohne es selbst zu bemerken, wand sich, da seine Knie zwangsläufig im Weg waren.
Was soll ich nur machen?...Sie... Sie wird doch nicht...??? Doch...sie hat es getan! Halt still und bete, dass sie nicht merkt, wie erregt du bist!
Sie selbst schaute zum Schluss nach unten und bemerkte da erst das sie nun direkt auf seinen Schoss sah.
Jaaaah...und das mit weit gespreizten Beinen und einem Rock der … HIMMEL! Hat sie da überhaupt was drunter? Früher hatten die Frauen nie irgendetwas drunter...
Sie schluckte wurde rot und sah wieder verlegen nach oben. Ihr Duft war einfach überall und Yran nicht mehr in der Lage sich zu bewegen. Kurz begannen seine Gedanken in Bildern in eine äußerst gefährliche Richtung abzugleiten in der er ihr den Rock noch etwas höher schieben könnte und eine Hand... Sie bewegte sich.
Danke!!!
, antwortete er innerlich, denn er war sich bei dieser Position wirklich nicht sicher, ob er das noch länger ausgehalten hätte. Vermutlich hätte er sie irgendwann grob von sich herunter setzten müssen, sie hätte ihn aus Versehen mit dem scharfen Messer erdolcht und er wäre glücklich gestorben... aber so weit musste es ja nicht kommen. Sie richtete sich auf legte das Messer zur Seite und dann tat sie etwas womit Yran wohl am allerwenigsten gerechnet hätte. Sie kam ihm mit ihrer Hand näher, fuhr mit ihren Fingern in seine Haare und dann wuschelte sie sein Haar richtig durch. Er schauten zwar eine Sekunde lang irritiert, aber genoss es dann in vollen Zügen. Sein Körper gab ein Lutvolles Brummen von sich, dass er selbst lange nicht mehr gehört hatte und er lachte:
„Jaaa...mach weiter...!!!“
und schmiegte sich wie ein großer Kater in ihre Handfläche.
Ihr Lachen erklang erneut:
„So fertig, so siehst du richtig gut aus.....“
Er hatte keine Ahnung wie er aussah, aber das wichtigste war, dass sie das fand.
„Ich schätze dir liegt das arbeiten mit so einer Klinge nicht so wenn es um das schneiden von Essen oder Haaren geht? Dann muss ich sie mir wohl wieder selber schneiden.“
Sie nahm das Messer erneut und zog einige Strähnen ihrer Haare nach vorne um einige Zentimeter abzuschneiden.
„Sollen wir dann gleich mal nach ein paar neuen und warmen Klamotten für mich gucken? Du wolltest doch heute Abend mit mir auf Malagen fliegen oder?“

Womit er wieder im Hier und Jetzt landete, wo er sie kurz zuvor mit einem langen:
„Waaaaarte...!“
gestoppt hatte und sie den erbetenen Moment ihm gewährt hatte.
„Dürfte ich einen Vorschlag machen?“
Er grinste wieder verwegen.
„Ich werde dir nur ganz wenig abschneiden und auch nicht jetzt, aber später, denn vorher würde ich dann gern noch etwas anderes mit deinen Haaren anstellen. ...und anschließend würde ich sie gerne flechten...“
Bei diesen Worten war er ein paar Schritte näher gekommen, hatte eine Strähne ergriffen und ließ sie sich durch seine Finger gleiten. Sie waren etwas spröde, aber fühlten sich immernoch gut an.
„... Es ist zwar lange her, aber ich hab da früher ein wenig Erfahrung drin sammeln können. Ich würde gerne wissen, ob ich es noch kann und ob es dir gefällt. Was einmal ab ist, kann man nicht so schnell ersetzen. Wäre das für dich Ordnung?“
Er wartete ihre Zustimmung ab und klemmte ihr die Strähne hinter eines ihrer kleinen spitzen Ohren. Dann richtete er sich mit einem leisen Räuspern wieder auf und sah sich um.
„Wir sollten hier aber erst einmal sauber machen, dann vielleicht für alle etwas zum Abendessen vorbereiten, das sich jeder warm machen kann, oder eben kalt isst. Dann suchen dir wir warme Kleidung und schreiben den anderen eine Nachricht, dass wir einen Rundflug machen.“
Gesagt, getan schritt er in eine Nische und holte sich einen Besen, der trotz seines Alters seine Pflicht tat. Etwas unschlüssig stand er da, da er nicht einfach über Eli bestimmen wollte.
„Wenn du hier Ordnung machst, hole ich noch etwas mehr Gemüse. Dann könnten wir schneller los.“
Eilmana konnte seine Innere Anspannung fast körperlich fühlen. Er freute sich darauf, ihr seine Welt zu zeigen, also nickte sie und nahm ihm den Besen ab. Er grinste wie ein Schuljunge und rannte fast nach draußen:
„Bin gleich wieder da!“
Er lachte und verschwand wirklich für nicht lange Zeit. Eilmana hatte die Haare vom Boden gefegt, die langen Strähnen, die sie hatte aufheben wollen in ihr Zimmer gebracht und die Überreste der Farben in der Küche zu entfernen hatte noch am meisten Zeit in Anspruch genommen. Alles zusammen hatte vielleicht eine Sanduhr gebraucht, als sie es vorne poltern hörte. Da er Naturmagier war und sie ihn hatte schon seine Zauber wirken hatte sehen, wunderte sie sich vielleicht ein bisschen, warum es so lange gedauert hatte. Sie eilte dem Geräusch entgegen und fand Yran mal wieder einmal auf dem Boden kniend vor. Vor ihm rollten ein paar Kartoffeln herum. Anscheinend hatte er es 'zu' eilig gehabt wieder zu ihr zu kommen, was ja auch schon wieder niedlich war. Mit leicht geröteten Ohren sah er zu ihr auf. Gemeinsam sammelten sie das Gemüse ein. Dieses Mal hatte er Kartoffeln, Sellerie, Lauch, kleine Tomaten und ein paar Kräuter dabei. Ihre Speisekammer füllte sich also langsam. Auch einen ihrer geliebten Äpfel hatte er mitgebracht. Dabei fiel ihr eine erneute Kleidungsrolle auf, die er auf dem Rücken trug und noch vorne im Schankraum ablegte. Sie trugen das Gemüse in die Küche und mit etwas Fleischeinlage wurde daraus ein herzhafter Eintopf gezaubert. Da sie beim Kochen schon immer wieder naschten und sich gegenseitig fütterten verging die Zeit wie im Fluge. Schnell war das Essen fertig und beide satt und voller Tatendrang. Yran grinste sie an und streckte ihr die Hand entgegen, die sie freudig ergriff.
„Komm...“
Er führte sie wieder nach vorne und entknotete den Kleidersack. Eine lange schwarze Lederhose, die innen mit einem dünnen Fell überzogen war, ein Hemd, dass zwar aus dicker Wolle gewebt worden war, aber aufgrund des Alters sicher nur ein oder zwei Wäschen noch überstehen würde und zu guter letzt ein Fellmantel, das Fell nach innen und das glatte helle Leder nach außen gerichtet, damit einem der Wind nichts anhaben konnte. Eine Kapuze hatte er auch und breite Schnallen schlossen ihn dicht ab. Sogar an Lederhandschuhe, Socken, die ebenfalls aus Wolle waren und Stiefel hatte er gedacht.
„Zieh dich an.“
, sagte er und stockte dann.
„Ich warte draußen.“
Die Stiefel waren etwas zu groß, aber durch die dicken Socken hielten sie an ihren Füßen. Die Hose saß perfekt und das Hemd war etwas zu groß. Der Mantel war einen Hauch zu lang, so dass sie ihn beim Laufen ein Stück anheben musste, aber das störte sie nicht. Sie würde FLIEGEN!
Als sie nach draußen kam, sah sie als erstes Malagen und dann dahinter Yran, der etwas in einer Satteltasche verstaute. Auch er hatte sich umgezogen. Seine Montur sah deutlich martialischer aus als ihre und einige Nähte waren grob geflickt worden. Trotzdem war die gute Qualität noch zu erkennen und der lange schwarze Mantel stand ihm ausnehmend gut. Seine Augen funkelten als er sagte:
„Bereit, wenn du es bist.“
und ihr dann vor sich auf Malagen half. Wieder spürte Eilmana dieses wohlige Kribbeln, zumal sie nun wusste wie schön Fliegen sein konnte und keine Angst mehr hatte. Yran überprüfte gründlich alle Gurte und setzte sich dann dicht hinter sie. Es fühlte sich einfach viel zu gut an, ihren Elfenleib so nach vor sich zu haben!
„Genieße den Flug.“
flüsterte er an ihrer Wange und dann hoben sie ab.

(weiter bei: Das Tor zum Himmel)
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Erzähler » Dienstag 27. Februar 2018, 22:28

(Eilmana kommt von: Das Tor zum Himmel)

Der Flug zurück war eisig kalt. Leider hatte das Wetter umgeschlagen und eine dicke Wolkendecke verdunkelte die Nacht. Erste Tropfen, die sich im Flug wie Eisnadeln anfühlten trafen Elis Gesicht. Malagen beeilte sich und es ging deutlich schneller als der Hinflug. Trotzdem fror die Elfe wieder trotz ihrer dicken Fellkleidung. Im Grunde flogen sie nur den steilen Berghang der beiden Berge hinab, die über den Wolken das „Tor zum Himmel“ bildeten und nicht weit davon entfernt sah Eli schon den Kraterrand von Drachma auftauchen. Malagen setzte die beiden sanft vor dem Eingang zur Therme ab und Yran sattelte ihn schnell ab.
„Den Rest laufen wir heute, wenn du noch irgendwo hin willst. Er braucht jetzt seine Freiheit.“
, erklärte Yran nebenbei und dann schnappte sich der Drache das Bündel seines Sattels. Yran und Eli gingen in den aufgeheizten Berg. Sie erreichten die Umkleidebereiche und Yran sprang förmlich aus seinen Sachen. Er schnappte sich eines der Tücher und wickelte es sich um die Lenden. Auch dabei konnte Eli beobachten, wie er wohl Schmerzen unterdrückte, die er ihr nicht zeigen wollte. Vielleicht begann sie das langsam ein bisschen zu wurmen, denn schließlich war sie hier die Heilerin! Ihr Instinkt helfen zu wollen juckte in ihren Fingern, nur wusste sie nicht so recht wie oder was Yran überhaupt hatte. Als sie dann auch eingewickelt in eines der Tücher hinaus trat, lächelte er wieder so versonnen, kam auf sie zu und streichelte ihr Haar.
„Baden? Ich kenne da noch eine schöne Stelle, da warst du noch nicht drin. Wird dir bestimmt gefallen. Ich nehme auch eine Nuss mit, falls du dich noch mal waschen willst... Wollen wir?“
Er griff in eine versteckte Nische und holte dort zwei Nüsse und eine kleine Viole heraus, die er auch mit nahm. Dann ging er voran und fühlte Eli an dem großen Becken vorbei, wo die Männer zuvor gebadet hatten. Die warme Luft die ihr leicht entgegen wehte, wärmte ihre Haut und ließ ihre kalten Hände und Füße kribbeln. So richtig hatte sie sich wirklich noch nicht an das harte Klima in den Bergen gewöhnt. Alles war hier ein bisschen extremer, auch die Männer. Jetzt da Yran mit blankem Oberkörper vor ihr her lief, konnte sie sich kaum satt sehen. Das Muskelspiel seines Rückens war ja allein schon der reinste Wahnsinn, aber was sie faszinierte war der Körperschmuck, der sich da seitlich an ihm hinab wand. Die Tätowierung zeichnete einen blätter-losen Baum auf seine Seite. Knorrige Äste gaben dem Naturmagier einen harten, mysteriösen, aber nicht uninteressanten Touch. Und die schmalen Hüften, genauso wie sein Hintern waren auch nicht zu verachten, auf dem leicht schief das Handtuch hing. Yran mal oben ohne so in Ruhe betrachten so können, lenkte sie ein bisschen von der Umgebung ab, so dass sie sich eventuell später allein nicht sicher sein konnte, den Weg zurück zu finden. Aber warum sollte sie auch allein... Blödsinn!
Yran bog um eine Ecke hinter der schon leichter Dampf hervor waberte. Hier war es sehr warm und sie fühlte sich mit jedem Schritt wohler. Als sie dann näher kamen, sah sie in der Nische, die sie gerade betreten hatten, lange Wurzeln aus der Decke die Wände entlang wachsen. Die leuchtenden Kristalle gab es hier weniger und die die da waren, tauchten alles in ein schummriges Licht und der Dunst ließ einen kaum weiter als zwei Arme lang schauen. Yran war eben noch da, dann war er weg und sie hörte seine Stimme:
„Vorsichtig weiter gehen. Gleich kommen ein paar Stufen.“
Sie hörte es rascheln und etwas Stoff viel zu Boden.
„Nimm dein Tuch ruhig ab. Ich kann dich hier eh nicht sehen... auch wenn das unglaublich schade ist.“
, fügte er leise für sich hinzu, aber sie hörte es trotzdem. Eli ließ ihr Tuch fallen und machte einen Schritt nach vorne. Warmes Wasser umspülte ihre Füße und sie tastete sich vorsichtig weiter.
„Keine Angst, ich bin hier.“
Sie ging weiter und Stufe für Stufe ging sie tiefer in ein kleines Becken hinein, das mit einem milchig wirkenden leicht blubbernden Wasser gefüllt war. Die Blasen kitzelten etwas auf ihrer Haut. Sie folgte weiter Yrans Stimme und sah dann auch endlich seinen Kopf, seine Schultern und seine Arme auf dem gegenüberliegenden Beckenrand liegen.
„Unter Wasser sind Bänke, wo du dich setzen kannst. Genieße es.“
Er lehnte sich nach hinten, legte den Kopf auf den Rand und schloss die Augen. Eilmana ertastete die erwähnte Bank. Sie rutschte etwas näher, damit sie ihn besser sehen konnte. Unter Wasser konnte man durch die Blasen nichts sehen und das gab ihr Sicherheit.
„Protho nennt das hier den Eierkocher.“
Er grinste auch mit geschlossenen Augen etwas schief.
„Ist schön hier. Man hat ein bisschen das Gefühl gekocht zu werden, aber auf die angenehmste Weise die ich kenne. Eier kann man hier nicht wirklich kochen.“
Die Zweideutigkeit die Protho damit eigentlich hatte deutlich machen wollen, die hatte Yran erst einmal umschifft.
Eilmanas Körper reagierte auf die anhaltende Stimulation bestimmt ganz eigen. Immer wieder rollten in unregelmäßigen Abständen größere Blasen an ihrem Körper entlang. Es war faszinierend sich auf diese Empfindungen einzulassen, die sich ein bisschen wie .. ja wie eigentlich anfühlten? Wie Streicheln? Ruhe kehrte ein, jedoch erfüllt durch die prickelnde Anspannung die von Anfang an zwischen ihnen geherrscht hatte. Irgendwann ließ Yran einen Arm ins Wasser gleiten und der verschwand damit in der Unsichtbarkeit. Seine Schulter bewegte sich ganz leicht und er bekam wieder so einen angestrengten Gesichtsausdruck. Seine Augen waren nur einen winzigen Spalt breit geöffnet und spähten zu seiner Elfe. Die Rundungen ihrer nackten Schultern, die weichen Ansätze ihrer Brüste schimmerten durch den Dunst und er ...
Himmel hilf mir... oder Eli...
Er räusperte sich leise...
„Ähm...“
Er griff am Rand nach einer der Waschnüsse und schäumte sie ihn der Hand auf.
„Könntest du mir vielleicht kurz helfen?“
Er verteilte den Schaum schon mal auf seinen Armen und tauchte dann kurz unter um seine kurzen Haare nass zu machen.
Du bist schon ein kleiner Schuft, wenn du das jetzt durch ziehst...
Er tauchte wieder auf, etwas näher bei Eli.
„Würdest du mir den Rücken einseifen. Das... das hat seit Jahrhunderten keiner mehr getan und die Jungs haben sich da manchmal so. Die will ich nicht fragen und nach dem Haarschneiden... Es juckt irgendwie doch ganz schön.“
Er drehte Eli den Rücken zu und kam noch ein wenig näher gerutscht.
„Irgendwie juckt es überall.“
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Eilmana Silva » Mittwoch 28. Februar 2018, 12:53

Es fühlte sich ungewohnt geborgen an so nackt neben Yran zu liegen. Auch wenn sie so etwas noch nie gemacht hatte, so war sie doch eine Frau und hatte Bedürfnisse. Ihren Wunsch nach einem Partner hatte sie allerdings vor vielen Jahren als ein sinnloses Unterfangen abgetan da sich kein Männlicher Elf für die Interessierte und sie auch keinen sonderlich Interessant fand in ihrer Heimat. Um So glücklicher war sie nun zu sehen das Yran ihre Anwesenheit so genoss und auch sie genoss es einfach bei ihm zu sein. Doch dieser Ort war nun wirklich für ihr Erstes Mal ungeeignet, bei den doch intensiveren Bewegungen wäre ihnen sicher der Mantel vom Körper gerutscht und es wäre unerträglich kalt geworden. Am Ende wäre vermutlich Eli noch Krank geworden da sie weder diese Temperaturen noch diesen ganzen Körperlichen Stress gewohnt war. Sie musste gerade eh etwas auf ihren Körper achten da sie ja nun schon Bewusstlos der Höhenluft ausgesetzt gewesen war.
Yran war einen ganzen Moment lang still und sie sah das er irgendwie gequält aussah. Sie wanderte mit ihrer Hand wieder nach oben und legte sie auf seine Wange.
„Yran, was denkst du gerade?...“
Irgendwie hab ich das Gefühl das ihn etwas quält aber was nur...ich möchte ihm helfen....
dann lies sie ihre Hand wieder über seinen Hals hinab wandern wo sie auch sofort von Yrans Hand ergriffen und sanft festgehalten wurde.
Sie stockte kurz und sah ihn an.
Erst als er ihre Hand sicher wusste, atmete er einmal tief durch und sprach in beruhigendem Ton zu ihr:
„Eli... glaub mir, ich würde im Moment wirklich nichts lieber tun, als mit dir so liegen zu bleiben! Ich befürchte nur, dass ich dann sehr sehr bald viel mehr möchte und dafür ist diese Umgebung schlicht nicht geeignet.“
Sie schluckte und sah ihn verlegen an. Sie hatte keine wirklich Angst vor diesem „mehr...“ was er wollte aber etwas unsicher war sie schon was das alles für sie bedeuten würde und wie es werden würde.
„Du hast wohl recht, aber....aber wenn wir jetzt aufstehen wird es ganz entsetzlich kalt werden.....“
Sie schauderte erneut bei dem Gedanken und drückte sich wieder an ihn ohne zu wissen was sie ihm damit antat.

In dem Moment huschte ihm eine Idee durch den Kopf, eine verboten gute Idee! Er schmunzelte kurz.
„Ich mach dir einen Vorschlag. Wir ziehen uns schnell an, fliegen zurück und gehen noch einmal in die Therme. Da kannst du dich dann ungestört aufwärmen und ich... Ich weiß noch wo etwas Öl steht und kann mich um deine Haare kümmern und sie flechten, wenn du magst. Wenn du Hunger hast, essen wir, wenn du schlafen willst, dann schlafen wir.“
Der Vorschlag klang mehr als verlockend, da der Gedanke an die warme Therme sie sichtlich entspannte und das auch an ihrem Körper spürbar wurde.
Sie lächelte ihn glücklich an ...“Das klingt nach einer hervorragenden Idee, der Gedanke an das warme Wasser hilft ja jetzt schon...“
Dann sah sie ihn mit einem entschlossenem Gesichtsausdruck an und nickte. Es sah fast lustig aus wie sie so entschlossen in dieser Lage zu ihm auffsah, als würde sie sich auf einen Kampf vorbereiten, dabei musste sie sich nur schnell anziehen. Er zählte bis drei und riss ihnen den Mantel weg.
Eli sprang auf und griff sich zügig ihr Hemd welches sie sich als erstes Überwarf. Dann schnell in die Hose...dabei hüpfte sie auf und ab.
„kalt, kalt, kalt, kalt..........brrrrrr......ist das Kalt.....Therme,....warme Therme......ganz warm....warm....warm......“
Sie zog sich schnell die Socken und die Stiefel über und dann schnell in den Mantel.
Sie beobachtete Yran dabei aus dem Augenwinkel wie er sich anzog und sah wie er sich mal wieder gequält die Hose anzog. Sie wurde knall rot und riss die Augen etwas auf da sie daran Dachte wie sie ihn dort unten berührt hatte.
Oh Eilmana....verdammt....das muss aber auch wehtun wenn man so etwas hartes in eine Hose steckt.....geht das nicht wieder weg......
Dann erhaschte sie abermals einen kurzen Blick auf dieses Muster an seiner Seite, schon damals in seinem Zimmer hatte sie es kurz gesehen aber noch nie konnte sie es in ruhe betrachten. Er sah wohl auch die kleine Enttäuschung in ihrem Gesicht als sich das Hemd langsam über seinen Oberkörper senkte und ihr so die Sicht auf seine Muskeln und dieses Muster Verwerter. Er rückte sich dann noch die Beule in seiner Hose zu recht und sein Gang war etwas breit und gequält was Eli nicht so recht gefiel.
Sie verzog den Mund und sah ihn etwas mitleidig an.
Ob ich ihm dabei irgendwie helfen kann....
Er sah sie an und reichte ihr seine Hand um ihr auf Malagen zu helfen. Sie nahm seine Hand und lies sich von ihm aufhelfen. Sie hätte es natürlich auch alleine geschafft aber sie fand es sehr schön wie er ihr immerzu half und er schien dann auch glücklicher zu sein.
Auf dem Rückflug kniff Eli die Augen zu da der kalte Wind in den Augen brannte und sie legte sich mit dem Oberkörper ganz auf Malagens Rücken um so wenig Wind wie möglich abzubekommen.
Als sie endlich gelandet waren sattelte Yran seinen Drachen ab.
„Den Rest laufen wir heute, wenn du noch irgendwo hin willst. Er braucht jetzt seine Freiheit.“
Sie lächelte und streichelte Malagen sanft über die Nase.
„Vielen Dank Malagen für den schönen Flug...“
Dann küsste sie den Drachen kurz auf die Nase und folgte Yran in die Therme.

Sie zogen sich schnell um und Eli beobachtete Yran dabei immerzu aus dem Augenwinkel. Wieder schien er einen Schmerz zu unterdrücken und sie verzog abermals die Mundwinkel.
Warum sagt er es mir nicht...ich könnte ihm sicher helfen.....
„Du Yran....“
Doch sie kam nicht dazu weiter zu sprechen da er das Wort ergriff...„Baden? Ich kenne da noch eine schöne Stelle, da warst du noch nicht drin. Wird dir bestimmt gefallen. Ich nehme auch eine Nuss mit, falls du dich noch mal waschen willst... Wollen wir?“
Sie stockte kurz, dann nickte sie ihm lächelnd zu.
„ja gerne....“
Sie hatte immer noch etwas grüne Farbe unter den Fingernägel und freute sich sehr auf das Warme Wasser das bald ihren Körper umspülen würde. Ihre Füße kribbelten und ihre Hände waren Eiskalt. Sie ging hinter Yran her und war von seinem Bild völlig fasziniert. Endlich konnte sie ihn in ruhe beobachten. Als sie ihn heute Früh beim Waschen beobachtet hatte war sie weit weg und sein Langes Haar klebte an seinem Körper so das sie dieses Muster nicht richtig erkennen konnte doch nun sah sie diesen Baum der sich über seine Seite zog. So etwas hatte sie noch nie gesehen und ihr Blick hing daran fest. Wie sich dieser Baum unter dem Spiel seiner Muskeln bewegte....sein Rücken war viel Breiter als der der Männlichen Elfen die sie kannte, seine Arme noch Muskulöser...im ganzen war er stattlicher dafür weniger grazil wie eben ein Elf es gewesen wäre. Sie genoss seinen Anblick und sog dieses Bild in sich auf. Dann fuhr Yran plötzlich erschrocken herum....Eli hatte den Baum auf seiner Seite mit ihren noch Eiskalten Fingern berührt und dabei nicht daran gedacht das sie eben so Kalt waren geschweige den das er nicht damit rechnete das sie ihn aus heiterem Himmel berührte.
Sie zuckte zusammen und sah ihn betreten an.
„ähm...ent....entschuldige...ich wollte ihn mir nur genauer ansehen....das Muster der Äste ist wirklich schön.....“ Dabei drückte sie ihre Hände zusammen und spürte selber wie eiskalt ihre Fingerspitzen noch waren. Aber mit jedem Schritt wurde die Luft wärmer und somit auch ihr Körper.
Als sie um die Ecke bogen waberte ihnen der heiße Dampf entgegen und Eli hustete ein paar mal kräftig da ihre Lungen sich mit dem Warmen Dampf füllten. Es tat gut aber sie war es noch nicht gewohnt und ihre Lungen waren noch nicht so aufgewärmt. Dann war Yran verschwunden...doch er rief sofort nach ihr.
„Vorsichtig weiter gehen. Gleich kommen ein paar Stufen.“
Sie hörte es rascheln und etwas Stoff viel zu Boden.
„Nimm dein Tuch ruhig ab. Ich kann dich hier eh nicht sehen... auch wenn das unglaublich schade ist.“
Sie ging vorsichtig weiter und kicherte dann.
„Yran...du hast doch sowieso schon alles gesehen....“ Sie tat vorsichtig einen Fuß vor den anderen und war etwas unsicher … doch sie folgte seiner Stimme: „Keine Angst, ich bin hier.“
„Uh ist das warm.....WOW.....“
Sie ging vorsichtig ins Wasser und kicherte immer wieder.
„Diese Bluberblasen kitzeln......wirklich schön....“

„Unter Wasser sind Bänke, wo du dich setzen kannst. Genieße es.“
Er lehnte sich nach hinten, legte den Kopf auf den Rand und schloss die Augen. Eilmana ertastete die erwähnte Bank. Sie rutschte etwas näher, damit sie ihn besser sehen konnte. Unter Wasser konnte man durch die Blasen nichts sehen und das gab ihr Sicherheit. 
„Protho nennt das hier den Eierkocher.“
Sie Hörte ihm zu:
Eierkocher....aber so Heiß ist es doch nun wirklich nicht....hm...
Er grinste auch mit geschlossenen Augen etwas schief. 
„Ist schön hier. Man hat ein bisschen das Gefühl gekocht zu werden, aber auf die angenehmste Weise die ich kenne. Eier kann man hier nicht wirklich kochen.“
Sie genoss seinen Anblick und vor allem diese Wärme im Wasser. Sie formte mit ihren Händen eine schale und ging mit dem darin aufgefangenem Wasser in ihr Gesicht. Es kribbelte auf der noch etwas kälteren Haut.
Dann schloss auch sie einen Augenblick die Augen und lehnte sich nach hinten.
„Das tut so unglaublich gut …...“
Eli kannte das Gefühl noch nicht und konzentrierte sich auf ihren Körper und die darüber wandernden Luftblasen.
„Das fühlt sich an als würde man am ganzen Körper von etwas berührt und gestreichelt werden.“
Dann sah sie zu ihm rüber, er lies einen Arm ins Wasser gleiten und sein Gesichts wirkte wieder so angespannt.
Sie hob ihren Kopf und rutschte noch etwas näher. „Yran, ich wollte dich....“ Doch wieder unterbrach er sie bei seiner Frage danach. Er räusperte sich leise...
„Ähm...“
Er griff am Rand nach einer der Waschnüsse und schäumte sie ihn der Hand auf.
„Könntest du mir vielleicht kurz helfen?“
Er verteilte den Schaum schon mal auf seinen Armen und tauchte dann kurz unter um seine kurzen Haare nass zu machen.
Er tauchte wieder auf, etwas näher bei Eli.
„Würdest du mir den Rücken einseifen. Das... das hat seit Jahrhunderten keiner mehr getan und die Jungs haben sich da manchmal so. Die will ich nicht fragen und nach dem Haarschneiden... Es juckt irgendwie doch ganz schön.“
Er drehte Eli den Rücken zu und kam noch ein wenig näher gerutscht.
„Irgendwie juckt es überall.“
Sie nahm im die Waschnuss aus der Hand und sah etwas errötet und verdutzt auf seinen starken Rücken.
„Ähm....ja klar.....gerne.....“
Sie begann mit ihren kleinen Händen den Schaum auf seinem Rücken zu verteilen, sie begann an seinem Nacken und strich mit ihren Händen über die untersten Haare dann über seinen Trapezmuskel und Massierte diesen leicht. Ihre Hände gingen weiter nach unten und er spürte wie sie ganz langsam mit ihren zarten Fingern über jeden seiner Muskeln strich. Manche Muskeln befühlte sie etwas länger als andere, ihre Hände wanderten über seine Schultern und hinunter zu dem Teil seines Rückens der im Wasser lag.
Er rutsche noch etwas näher und berührte ihre Beine, sie schob ihr Bein an ihm vorbei um sich besser bewegen und seinen Rücken einseifen zu können, so sahs sie nun Breitbeinig hinter ihm und die Innenseite ihrer Schenken berührte seine Hüfte.
„Ähm....Yran...ich wollte dich vorhin schon fragen...ich hab immer wieder das Gefühl das du schmerzen hast, du wirkst immer wieder so gequält,...kann ich dir irgendwie helfen?...ich mache mir echt Sorgen weist du....!“
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 28. Februar 2018, 22:51

Endlich konnte sie ihn in ruhe beobachten. Als sie ihn heute früh beim Waschen beobachtet hatte war sie weit weg und sein langes Haar klebte an seinem Körper so das sie dieses Muster nicht richtig erkennen konnte doch nun, da seine Haare weg waren, da sah sie diesen Baum der sich über seine Seite zog. Die knorrigen Äste zogen sich über seinen ganzen Rücken, einige sogar über eine Schulter den Arm hinab und unter der Achsel nach vorne auf seine Brust. Der Stamm verlief auf seiner linken Körperseite, dort wo einige Muskeln gezackt und so lasziv ineinander griffen. Weiter unten verschwanden die Wurzeln unter dem Handtuch und weckten Eilmanas Neugierde. So etwas hatte sie noch nie gesehen und ihr Blick hing daran fest. Wie sich dieser Baum unter dem Spiel seiner Muskeln bewegte. Aber nicht nur der Körperschmuck war ein echter Hingucker. Sein Rücken war viel breiter als der der männlichen Elfen die sie kannte, seine Arme noch muskulöser. Im ganzen war er stattlicher, dafür weniger grazil wie eben ein Elf es gewesen wäre. Sie genoss seinen Anblick und sog dieses Bild in sich auf. Dann fuhr Yran plötzlich erschrocken herum.
"Huuu...!"
Fast hätte er rein aus einem Reflex heraus ihr Handgelenk fest gepackt, aber bremste sich noch kurz vor seinem 'Angriff'. Er sah sie an und ihr Gesicht wurde schon wieder so niedlich, dass er einfach kurz auflachen musste.
"Haha..Vorsicht, kleiner Eiszapfen, lass uns dich erst mal aufwärmen."
Eli hatte den Baum auf seiner Seite mit ihren noch eiskalten Fingern berührt und dabei nicht daran gedacht das sie eben so kalt waren geschweige den das er nicht damit rechnete das sie ihn aus heiterem Himmel berührte. Sie zuckte zusammen und sah ihn betreten an.
„Ähm...ent....entschuldige...ich wollte ihn mir nur genauer ansehen....das Muster der Äste ist wirklich schön.....“
Dabei drückte sie ihre Hände zusammen und spürte selber wie eiskalt ihre Fingerspitzen noch waren. Aber mit jedem Schritt wurde die Luft wärmer und somit auch ihr Körper.
Als sie um die Ecke bogen waberte ihnen der heiße Dampf entgegen und Eli hustete ein paar mal kräftig da ihre Lungen sich mit dem warmen Dampf füllten. Es tat gut aber sie war es noch nicht gewohnt und ihre Lungen waren noch nicht so aufgewärmt. Dann war Yran verschwunden...doch er rief sofort nach ihr und sie folgte seinen Anweisungen, bis sie neben ihm im sprudelnden Becken saß.
„Uh ist das warm.....WOW.....Diese Blubberblasen kitzeln......wirklich schön....“
Er erzählte die 'Geschichte' vom Eierkocher und Eilmana gewöhnte sich langsam an die Wärme.
„Das tut so unglaublich gut …...“
Eli kannte das Gefühl noch nicht und konzentrierte sich auf ihren Körper und die darüber wandernden Luftblasen.
„Das fühlt sich an als würde man am ganzen Körper von etwas berührt und gestreichelt werden.“
Yran schluckte!
Das gibt es nicht! Jetzt bin ich eifersüchtig auf Blubberblasen!
Dann sah sie auch schon zu ihm hinüber. Er lies einen Arm ins Wasser gleiten und sein Gesichts wirkte wieder so angespannt. Sie hob ihren Kopf und rutschte noch etwas näher. „Yran, ich wollte dich....“
Doch wieder unterbrach er sie bei seiner Frage danach. Er räusperte sich leise und bat sie seinen Rücken zu waschen.
„Würdest du mir den Rücken einseifen. Das... das hat seit Jahrhunderten keiner mehr getan und die Jungs haben sich da manchmal so. Die will ich nicht fragen und nach dem Haarschneiden... Es juckt irgendwie doch ganz schön. Irgendwie juckt es überall.“
Sie nahm im die Waschnuss aus der Hand und sah etwas errötet und verdutzt auf seinen starken Rücken.
„Ähm....ja klar.....gerne.....“
Sie begann mit ihren kleinen Händen den Schaum auf seinem Rücken zu verteilen, sie begann an seinem Nacken und strich mit ihren Händen über die untersten Haare dann über seinen Trapezmuskel und Massierte diesen leicht. Sie konnte es nicht sehen, aber Yrans Lieder begannen zu flattern bis es sie dann genüsslich schloss. Sie konnte fühlen wie er unter ihren Berührungen dahin schmolz und die Muskeln sich langsam unter ihren Händen bewegten. Er stieß ein sattes Brummen aus, dass in der Höhle leicht von den Wänden wieder hallte. Fast hatte der gluterale Laut etwas wirklich tierisches an sich, könnte man meinen. Ob Drachen schnurren konnten? Wenn ja, dann musste es sich ähnlich anhören.
Das ist sooo gut!
Ihre Hände gingen weiter nach unten und er spürte wie sie ganz langsam mit ihren zarten Fingern über jeden seiner Muskeln strich. Yran hielt ganz still. Seine Arme lagen vor seinem Körper und seine Finger spannten sich um etwas sehr hartes, als müsste er es im Zaum halten.
Wenn sie so weiter macht, dauert es wirklich nicht lange...
Manche Muskeln befühlte sie etwas länger als andere, ihre Hände wanderten über seine Schultern und hinunter zu dem Teil seines Rückens der im Wasser lag.
Ja, ...bitte...
Er rutsche noch etwas näher und berührte ihre Beine, sie schob ihr Bein an ihm vorbei um sich besser bewegen und seinen Rücken einseifen zu können, so saß sie nun Breitbeinig hinter ihm und die Innenseite ihrer Schenken berührte seine Hüfte. Kurz kam ihm der Gedanke, dass er sie einfach nach vorne ziehen könnte ... Yran schloss träumerisch die Augen und stellte sich vor, was er alles mit ihr anstellen könnte. Seine Finger spielten dabei eine große Rolle...mit einer großen Rolle...
„Ähm....Yran...ich wollte dich vorhin schon fragen...ich hab immer wieder das Gefühl das du Schmerzen hast, du wirkst immer wieder so gequält,...kann ich dir irgendwie helfen?...ich mache mir echt Sorgen weist du....!“
Yran erstarrte.
Er wagte sich nicht umzudrehen, denn er war wirklich sehr kurz davor...
Das kann sie nicht wirklich gerade... HIMMEL, ich werd wahnsinnig! Ja ich bin ein Schuft, ein Scheusal, ein ...
Er biss sich auf die Unterlippe und hörte auf sich selbst zu beschimpfen, denn insgeheim hatte er auf eben dieses Angebot gehofft. Nur dass es Eli nun tatsächlich über die Lippen gebracht hatte, damit hatte er nicht gerechnet. Seine Stimme klang gerade sehr rau.
"Eli..."
Er schluckte noch einmal leer, ließ seine Männlichkeit los und tastete vorsichtig nach ihren Unterschenkeln, die nah an seinen lagen.
Ruhig Großer... Geduld! Vielleicht... ganz vielleicht bekommst du eine ganz besondere Zuwendung...
Er streichelt sanft über ihre schlanken Fesseln.
Nur wie erkläre ich das ihr... nah an der Wahrheit bleiben! GANZ nah! Mach ihr keine Angst!
"...es ist nicht so, dass ich krank wäre oder so. Es ist..."
Ich sollte sie dabei ansehen.
Er winkelte ihr rechtes Bein an, ergriff es leicht in der Kniekehle und zog sie dann sanft unter seinem rechten Arm hindurch, den er für sie kurz gehoben hatte. Eli verschränkte erst einmal reflexartig die Arme vor ihren Brüsten. So saß sie ein Bein vor ihm und ein Bein hinter seinem Rücken neben ihm, während er etwas nach hinten rückte um sich wieder anzulehnen. Ihr linkes Bein wurde so zwischen seinen unteren Rücken und den abgerundeten Beckenrand eingeklemmt, ohne dass wirklich Last darauf lag. Es fühlte sich eher gut an, da viel Haut im Spiel war. Seinen rechten Arm legte er nun wieder auf den Beckenrand nahe Elis linker Schulter und spielte gedankenverloren mit einer Haarsträhne. Seine Finger streichelten dabei wie zufällig ihre feuchte Haut.
"Weist du, es ist her ein ganz und gar 'männliches' Problem.“
Er rang sichtlich mit den Worten.
„Ich... ich habe lange geschlafen und mein Drache ist gerade... in der Brunftzeit gewesen, als wir einschliefen. Das hat dazu geführt, dass ich schon eine sehr sehr seeeehr lange Zeit … Ich habe sehr intensive Träume gehabt... Als du dann hier aufgetaucht bist und... na ja..nun mal bist wie du bist... so ...so anziehend und...“
Er schluckte.
„.... erregend für mich. Eli, du machst mich wahnsinnig!“
Sein Blick hatte gerade wieder etwas von einem hungrigen Raubtier, dass jeden Moment über sie herfallen könnte, aber merkwürdiger Weise, schüchterte das Eli nicht mehr ein. Ganz im Gegenteil, es lockte die Frau in ihr zum spielen raus zu kommen. Das warme Wasser um sie herum machte jede Bewegung leicht und ihr rechtes Bein lag ja eh schon über seinem Schoß...
Yrans Blick wurde größer und er schluckte abermals, bevor er dann etwas eilige weiter redete:
„Ich will dich!... Also... Ich befürchte nur … Eli, das würde alles viel zu schnell gehen, wenn ich jetzt die Kontrolle verliere. Ich würde dir weh tun und du würdest es nicht schön finden! Ich möchte mehr für dich tun und dass kann ich nicht, solange ich so unter Druck stehe. Ähm... Der Druck ist halt das männliche Problem und ...tia... Ich könnte mich einfach nicht auf dich konzentrieren. Ich will aber für dich da sein und ...und du sollst es auch genießen.. aber das geht so nicht, wenn ich so unkontrolliert bin... ...also … das mit dem Druck … dabei könntest du mir tatsächlich helfen...“
Hab ich das jetzt tatsächlich gesagt?!?
Er starrte sie einen Moment mit großen Augen an.
Ja, hab ich wohl... jetzt ist es eh raus.
Er blinzelte heftig und riss sich dann wieder zusammen.
„Ich könnte dir zeigen, wie du mir helfen kannst. Es... es wäre wie eine ...Reinigung für mich. Ein Mann braucht das wenn er erregt ist... also ich brauche das wenn ich erregt bin. Entweder ich kümmer mich alleine darum... oder du ..hilfst mir. Ich würde mich sehr darüber freuen.“
Oh ja sehr!!! Ruhe da unten! Jetzt rede ich!
Ja, ab und an unterhielten sich Männer mit ihrem besten Stück.
„Ich konnte es ja nicht großartig verbergen, aber … wenn Männer da unten hart werden... dann tut das nach einer Weile weh... und dann... sammelt sich da was im Innern, an das raus will.“
Yran konnte tatsächlich auch ein bisschen rot werden. Es war nicht so schön strahlend wie bei Eli, da seine dunklere Haut es verdeckte, aber ein bisschen konnte man ihm seine Aufregung durchaus ansehen.
„Es geht ganz einfach. Es ist ein bisschen wie einseifen... Du würdest mich quasi streicheln... Ähm... Möchtest du das?“
Er sah sie fragend an und seine Mimik verriet seine Aufregung. Seine Lider zuckten nervös. So eine Situation hatte er definitiv noch nie mit einer Frau gehabt. Erst recht keiner Jungfrau. Mit Eli gab es sowieso lauter "erste Male". Er versuchte ruhig zu sein und Sicherheit auszustahlen, aber so genau wusste er auch nicht, was er da gerade tat. Um sich selbst etwas zu beruhigen suchten seine Finger unbewusst Hautkontakt zu seiner Elfe und streichelten ganz zart die Außenseite ihres Oberarms.
Sie ist so einzigeartig, wie mein persönlches kleines Wunder... und jetzt überrede ich sie mir einen run...
Yran schüttelte sich kurz.
"Du musst das nicht tun! Wirklich nicht! ...und außerdem ...hab ich noch keinen Kranz für dich gemacht."
Machte er jetzt echt kurz davor einen Rückzieher?
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Eilmana Silva » Donnerstag 1. März 2018, 22:19

Eli stockte einmal kurz als Yran dieses tiefe wohlige Geräusch von sich gab, machte aber sofort weiter.
Es scheint ihm ja sehr zu gefallen....
Sie lächelte zufrieden und genoss es seinen Rücken zu streicheln. Dann zog sie sacht und neugierig mit einem Finger die einzelnen Äste des Baumes Nach die sie oberhalb des Wassers hinten sehen konnte.
„Seid wann hast du das Yran?....es ist wunderschön....“
Dann machte sie weiter und strich über seinen Unteren Rücken. Unter der Wasseroberfläche konzentrierte sie sich ganz auf ihre Finger da sie nichts sehen konnte, aber sie spürte wie seine Taille schmaler wurde und seine Hüfte begann. Hier war er etwas weicher als am Rücken..es war so angenehm ihn in aller ruhe Berühren zu können. Sie strich auch wieder nach oben und ging ihm nochmal durch die Haare...sie genoss das Gefühl wenn sich ihre Finger durch seine Haare wühlten.

Anschließend setzte sie mit dem Versuch ihrer Frage erneut an und Yran stockte, sie spürte wie er Nachdachte, dann sprach er sie mit rauer Stimme an. „Eli“
Sie stockte Ebenfalls und lies ihre Hände zum Stillstand kommen, lies sie aber auf seinem Rücken ruhend liegen.
Ohjeh....ich hätte das doch nicht fragen sollen....misst...verdammt.....
Sie biss sich ebenfalls auf die Unterlippe und schaute leicht beschämt ins Wasser. Plötzlich spürte sie eine Berührung an ihren Unterschenken, seine Hände wanderten über ihre Beine bis zu ihren Fußfesseln.
Sie gab einen ganz kurzen erschrockenen Laut von sich und zuckte leicht, sie hatte nicht damit gerechnet das er sie da einfach so Zart berührt. Ohne sie anzusehen sagte er:
"...es ist nicht so, dass ich krank wäre oder so. Es ist..."
Sie sah erleichtert zu ihm da er ihr doch Antwortete....aber was wollte er ihr da bloß gerade erklären...sie verstand es noch nicht so richtig.
Er winkelte ihr rechtes Bein an, ergriff es leicht in der Kniekehle und zog sie dann sanft unter seinem rechten Arm hindurch, den er für sie kurz gehoben hatte. Eli verschränkte erst einmal reflexartig die Arme vor ihren Brüsten und sah Yran verlegen an, damit hatte sie nicht gerechnet. So saß sie ein Bein vor ihm und ein Bein hinter seinem Rücken neben ihm, während er etwas nach hinten rückte um sich wieder anzulehnen. Ihr linkes Bein wurde so zwischen seinen unteren Rücken und den abgerundeten Beckenrand eingeklemmt, ohne dass wirklich Last darauf lag. Es fühlte sich eher gut an, da viel Haut im Spiel war. Seinen rechten Arm legte er nun wieder auf den Beckenrand nahe Elis linker Schulter und spielte gedankenverloren mit einer Haarsträhne. Seine Finger streichelten dabei wie zufällig ihre feuchte Haut. Sie genoss die Berührungen, aber es war nun auch ungewohnt so selbstverständlich von ihm berührt zu werden. Nach 180 Jahren ohne solche Berührungen wird das nicht in wenigen Stunden zu einer Selbstverständlichkeit. Daher sahs sie immer noch mit verschränkten Armen und einem verlegenem wenn auch glücklichem Blick neben ihm während er das Wort ergriff.
"Weist du, es ist eher ein ganz und gar 'männliches' Problem.“
Er rang sichtlich mit den Worten. Sie schaute neugirig auf.
„Ich... ich habe lange geschlafen und mein Drache ist gerade... in der Brunftzeit gewesen, als wir einschliefen. Das hat dazu geführt, dass ich schon eine sehr sehr seeeehr lange Zeit … Ich habe sehr intensive Träume gehabt... Als du dann hier aufgetaucht bist und... na ja..nun mal bist wie du bist... so ...so anziehend und...“
Er schluckte.
„.... erregend für mich. Eli, du machst mich wahnsinnig!“
Sein Blick hatte gerade wieder etwas von einem hungrigen Raubtier, dass jeden Moment über sie herfallen könnte, aber merkwürdiger Weise, schüchterte das Eli nicht mehr ein. Ganz im Gegenteil, es lockte die Frau in ihr zum spielen raus zu kommen. Das warme Wasser um sie herum machte jede Bewegung leicht und ihr rechtes Bein lag ja eh schon über seinem Schoß...
Sie sah den Hunger in seinem Blick und so langsam Stück, für Stück begann sie zu verstehen. Sie lies ihre Arme wieder Sinken und strich sich auf einer Seite ihr Haar hinter ihr rechtes Ohr.
„so etwas hat nochnie jemand zu mir gesagt Yran......“
Dabei bewegte sie das Bein welches auf ihm lag ein wenig zu ihm hin so das es ganz leicht gegen sein Männliches "Problem" stieß von dem er da Sprach.
Yrans Blick wurde größer und er schluckte abermals, bevor er dann etwas eilige weiter redete:
„Ich will dich!... Also... Ich befürchte nur … Eli, das würde alles viel zu schnell gehen, wenn ich jetzt die Kontrolle verliere. Ich würde dir weh tun und du würdest es nicht schön finden! Ich möchte mehr für dich tun und dass kann ich nicht, solange ich so unter Druck stehe. Ähm... Der Druck ist halt das männliche Problem und ...tia... Ich könnte mich einfach nicht auf dich konzentrieren. Ich will aber für dich da sein und ...und du sollst es auch genießen.. aber das geht so nicht, wenn ich so unkontrolliert bin... ...also … das mit dem Druck … dabei könntest du mir tatsächlich helfen...“
Er starrte sie einen Moment mit großen Augen an.
Ihr Blick lag unverändert intensiv auf seinen Augen ohne auch nur einmal dabei wegzusehen. Aber sie wirkte weder verängstigt noch verunsichert, Ihre Augen waren nur sehr groß und ein wenig verlegen schien sie zu sein. Das rot um ihre Nase war ja nun fast ein Dauerzustand in ihrem Gesicht und sie strich mit ihrer Hand sanft über seine Hand die an ihrer Schulter lag.
„Yran ich...ähm....also, ich möchte dir sehr gerne Helfen....aber ich glaube ich weiß nicht so wirklich wie....es tut mir leid.....“
Nun Sah sie doch Peinlich berührt zu Seite, aber nicht wegen der Situation sondern weil sie sich ihrer Unwissenheit wegen Schämte.
„also um ehrlich zu sein, habe ich mich mit diesem Thema nie weiter beschäftigt da es für mich irgednwie nicht in Frage zu kommen schien....ich sagte ja schon das sich niemand für mich interessierte....wenn du mir sagst was ich machen soll...helfe ich dir gerne.......ich möchte dir bei allem Helfen....“
Dann sah sie ihn wieder an, legte seine Hand auf ihre Wange und hielt seine Hand mit ihrer Hand sachte Fest um ihr Gesicht in seiner Hand zu schmiegen.
„Das du dir so viele Gedanken wegen mir machst, macht mich wirklich sehr glücklich...“
Sie lächelte.

Er blinzelte heftig und riss sich dann wieder zusammen.
„Ich könnte dir zeigen, wie du mir helfen kannst. Es... es wäre wie eine ...Reinigung für mich. Ein Mann braucht das wenn er erregt ist... also ich brauche das wenn ich erregt bin. Entweder ich kümmer mich alleine darum... oder du ..hilfst mir. Ich würde mich sehr darüber freuen.“
Eli hörte und Spürte wie nervös ihr sonst so gefasster Drachenritter war und streichelte weiter behutsam seine Hand die wieder auf ihrem Oberarm lag.
„Ich konnte es ja nicht großartig verbergen, aber … wenn Männer da unten hart werden... dann tut das nach einer Weile weh... und dann... sammelt sich da was im Innern, an das raus will.“
Yran konnte tatsächlich auch ein bisschen rot werden. Es war nicht so schön strahlend wie bei Eli, da seine dunklere Haut es verdeckte, aber ein bisschen konnte man ihm seine Aufregung durchaus ansehen.
„Es geht ganz einfach. Es ist ein bisschen wie einseifen... Du würdest mich quasi streicheln... Ähm... Möchtest du das?“
Er sah sie fragend an und seine Mimik verriet seine Aufregung. Seine Lider zuckten nervös. So eine Situation hatte er definitiv noch nie mit einer Frau gehabt. Erst recht keiner Jungfrau. Mit Eli gab es sowieso lauter "erste Male". Er versuchte ruhig zu sein und Sicherheit auszustrahlen, aber so genau wusste er auch nicht, was er da gerade tat. Um sich selbst etwas zu beruhigen suchten seine Finger unbewusst Hautkontakt zu seiner Elfe und streichelten ganz zart die Außenseite ihres Oberarms.  Yran schüttelte sich kurz.
"Du musst das nicht tun! Wirklich nicht! ...und außerdem ...hab ich noch keinen Kranz für dich gemacht."
Machte er jetzt echt kurz davor einen Rückzieher?
Eli unterbrach ihn bei seinem letzten Satz in dem sie näher kam und ihm ihren Zeigefinger auf die Lippen legte.
„Du bist so Nervös Yran...ich glaube das eigentlich ich diejenige sein müsste die hier nervös sein müsste oder meinst du nicht....aber ich möchte dir gerne helfen....wirklich...hier?“
Sie grinste nun ein wenig verwegen und in ihr schien sich eine Seite zu entfalten die Eli selbst noch nicht kannte.
Sie Zog vorsichtig ihr Bein welches hinter ihm eingeklemmt war heraus, das andere Bein welches auf seinem Schoß lag zog sie ebenfals zu sich, dabei strich es über sein "Problem". Mit ihrer Hand die noch auf seinen Lippen lag strich sie langsam von seinem Mund über sein Kinn, seine Brust bis zu seinem Bauch, ihr Oberkörper ragte nun aus dem Wasser und er hatte einen Optimalen Blick darauf. Dann wanderte ihre Hand von seinem Bauch noch etwas tiefer...
„Wie einseifen hast du gesagt....?“
Sie sah ihn durchdringen an und ihre Augen sprachen plötzlich eine ganz andere Sprache. Sie wirkte viel erwachsener als zuvor und irgendwie sehr selbstsicher.
Ihre Hand fand sein bestes Stück schnell in dem Trüben Wasser und ihre Finger umschlossen es sanft. Sie bewegte ihre Hand sanft auf und ab und und strich mit der anderen Hand über seine Schulter und seine Brust. „mach ich das so richtig?....“
Es scheint ihm ja zu gefallen....es fühlt sich wirklich toll an.....ob ich das auch richtig mache....
Sie genoss das Gefühl ihn dort unten zu berühren, die Haut war dort am weichsten und es war so aufregend für sie ihn überall berühren zu dürfen....
„Du fühlst dich wirklich überall gut an....“
Er sagte etwas von streicheln.....hm.....
Sie probierte etwas neues aus und streichelte mit ihren Fingern seine Spitze und machte kleine kreisende Bewegungen. Dabei achtete sie immerzu auf seine Reaktion um zu sehen ob es nun gut oder eher schlecht war was sie da gerade machte...
Sie wechselte in der Bewegung in ruhigen aber bestimmten Abständen immer wieder hin und her und ihr Griff wurde etwas bestimmter und fester wenn auch immer noch sehr sanft.
Ich bin erregend für ihn....ich mache ihn Wahnsinnig...das hatte er gesagt....hm....das ich solche eine Wirkung auf jemanden haben kann.....Ich hoffe es gefällt ihm wirklich....
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Erzähler » Freitag 2. März 2018, 16:10

Sie sah den Hunger in seinem Blick und so langsam Stück, für Stück begann sie zu verstehen. Sie lies ihre Arme wieder Sinken und strich sich auf einer Seite ihr Haar hinter ihr rechtes Ohr.
„So etwas hat noch nie jemand zu mir gesagt Yran......“
Dabei bewegte sie das Bein welches auf ihm lag ein wenig zu ihm hin so das es ganz leicht gegen sein Männliches "Problem" stieß von dem er da sprach. Yrans Blick wurde größer und er schluckte abermals, bevor er dann etwas eilige weiter redete und ihr versuchte zu erklärten, was er da von ihr erbat. Ihre Erwiderung traf ihn dann doch mitten ins Herz.
"Ich möchte dir bei allem Helfen....“
Dann sah sie ihn wieder an, legte seine Hand auf ihre Wange und hielt seine Hand mit ihrer Hand sachte Fest um ihr Gesicht in seiner Hand zu schmiegen.
„Das du dir so viele Gedanken wegen mir machst, macht mich wirklich sehr glücklich...“
Sie lächelte.
"Du musst das nicht tun! Wirklich nicht! ...und außerdem ...hab ich noch keinen Kranz für dich gemacht."
Eli unterbrach ihn bei seinem letzten Satz in dem sie näher kam und ihm ihren Zeigefinger auf die Lippen legte, damit er nicht doch noch einen Rückzieher machte. Yran öffnete seine Lippen, aber es kam kein Ton heraus.
„Du bist so Nervös Yran...ich glaube das eigentlich ich diejenige sein müsste die hier nervös sein müsste oder meinst du nicht....aber ich möchte dir gerne helfen....wirklich...hier?“
Sie grinste nun ein wenig verwegen und in ihr schien sich eine Seite zu entfalten die Eli selbst noch nicht kannte. Sie bewegte sich und Yran sah sie etwas fragend an, da sie eigentlich guten „Zugang“ zu allem hatte. Doch er hielt sie nicht auf. Schließlich war das hier ihr Ding und sie sollte sich wohl fühlen. Sie zog vorsichtig ihr Bein welches hinter ihm eingeklemmt war heraus, das andere Bein welches auf seinem Schoß lag zog sie ebenfalls zu sich, dabei strich es über sein "Problem". Mit ihrer Hand, die noch auf seinen Lippen lag, strich sie langsam von seinem Mund über sein Kinn, seine Brust bis zu seinem Bauch, ihr Oberkörper ragte nun aus dem Wasser und automatisch fielen die Augen des Drachenritters auf die anbetungswürdige Hügellandschaft. Als wäre sie eine Göttin sah er sie von unten her an. Eilmana setzte nun, der Einfachheit halber, breitbeinig auf seine Knie und ließ ihre Hand von seinem Bauch noch etwas tiefer wandern.
Oooh...meine...kleine...Elfe...was machst du nur mit mir?!
„Wie einseifen hast du gesagt....?“
Sie sah ihn durchdringend an und ihre Augen sprachen plötzlich eine ganz andere Sprache. Sie wirkte viel erwachsener als zuvor und irgendwie sehr selbstsicher. Ihr Enthusiasmus, mit dem sie an diese Aufgabe ging überrumpelte den Mann unter ihr und er lehnte sich nach hinten. Er spreizte mit einem kleinen Grinsen seine und damit ihre Beine auch ein wenig, damit die kleinen Blubberblasen, sie auch ein wenig verwöhnen würden. Dabei schob er ein bisschen sein Becken vor, so dass sie Platz hatte und gut agieren konnte. Ihre Hand fand sein bestes Stück sehr schnell im Wasser und ihre Finger umschlossen es sanft. Yran zog scharf die Luft ein und biss sich auf die Unterlippe. Das war wirklich deutlich mehr, als er sich erhofft hatte. Um nicht sofort die Kontrolle abzugeben, umschloss er vorsichtig ihre Hand mit der seinen und half ihr über die ersten Bewegungen, um einen guten Druck und auch einen ersten Rhythmus zu finden. Dann ließ er los, sie bewegte ihre Hand sanft auf und ab und und strich mit der anderen Hand über seine Schulter und seine Brust.
„Mach ich das so richtig?....“
Yran hielt seine Augen gerade noch so halb offen und genoss den Anblick ihres Körpers. Seine Brust verriet seinen tiefen, manchmal etwas gepressten Atem und er nickte langsam, da seine Bewegungen an Kontrolle verloren.
Goldrichtig!
Um nicht ins tiefere Wasser aus versehen abzugleiten, öffnete er seine Arme und legte sie weit ausgebreitet auf den Rand des Beckens. Seine Finger verkrallten sich im polierten Stein.
HIMMEL!!! ...das wird nicht lange dau... verdammt...
Eilmana genoss das Gefühl ihn dort unten zu berühren sichtlich. Die Haut war dort am weichsten und es war so aufregend für sie ihn überall berühren zu dürfen, dass es auch mit ihrem Körper etwa anstellte. Yran überließ sich ganz ihrer Führung und es war sicher schon ein bisschen ein berauschendes Gefühl über den Körper eines Mannes Macht zu haben. Yran reagierte stets zeitnah und unverfälscht. Warum sollte er sich auch zurück halten? Sie war frei von Vorurteilen oder Moralvorstellungen, seine kleine 'schamlose' Elfe. Das machte sie so einmalig.
„Du fühlst dich wirklich überall gut an....“
Wenn sie so redet... hmmm... Ich muss aufpassen, dass... ach egal...
Sie probierte etwas neues aus und streichelte mit ihren Fingern seine Spitze und machte kleine kreisende Bewegungen. Dabei achtete sie immerzu auf seine Reaktion um zu sehen ob es nun gut oder eher schlecht war was sie da gerade machte. Es war definitiv gut und sein leises Stöhnen spornte sie weiter an.
Wow... so kreativ... mmmmhh... ein echtes ...Naturtalent!
Sie wechselte in der Bewegung in ruhigen aber bestimmten Abständen immer wieder hin und her und ihr Griff wurde etwas bestimmter und fester wenn auch immer noch sehr sanft. Im gleichem Maße wie Eilmana selbstsicherer wurde, baute die Denkfähigkeit des Mannes unter ihren Händen ab. Yrans Rücken versteifte sich und alle seine Muskeln wurden hart. Flüssiges Glück rollte seine Nervenenden entlang um sich in seiner Mitte zu sammeln. Sein Mund öffnete sich atemlos und sein Kopf sackte in den Nacken, als Eli plötzlich ein kräftiges Pulsieren unter ihren Händen fühlen konnte. Yran atmete sehr abgehackt und dann erklang ein Laut der die kleinen Wellen seines zitternden Körpers begleitete. Es klang ein bisschen wie Schmerz, aber doch anderes. Damit sie nicht doch noch vor Sorge oder Schreck aufhörte presste er gerade noch ein leises:
„... bitte nicht aufhören!“
zwischen den Zähnen hervor, dann sah er auch schon Sterne und dachte nichts mehr.
Zwischen Eilmanas Fingern vibrierte es und dann war da etwas cremiges an ihren Fingern, dass aber schnell vom blubbernden Wasser fort gespült wurde. In zwei drei Wellen erbebte Yrans ganzer Körper und er hatte danach sichtlich mühe seine Augen zu öffnen. Wollte er auch gar nicht. Das was hier eben geschehen war, gehörte eigentlich in die „Welt der Träume“ oder in eine Rubrik: „Das passiert eh nie!“. Vielleicht dauerte es deswegen auch einen Moment, bis er wieder ganz zu sich kam. Eine Hand suchte nach ihnen um sie in die Bewegungslosigkeit zu leiten, die er jetzt brauchte. Um seine Lippen lag ein sehr entspanntes Lächeln und seine Stimmung schien jetzt deutlich ausgeglichener, als er nach ein paar langsamen Wimpernschlägen leiser raunte:
„Das. War. Sehr. gut!“
Er grinste von einem Ohr zum anderen und ohne viel nachdenken folgte ein von Herzen kommendes:
„Kannst jederzeit gern wieder machen!“
Er blinzelte und setzte nach:
„...also wenn du willst...“
Sein Blick wurde wieder etwas verschleiert, denn Eilmana bot wirklich einen Anblick, der ihm die Sinne raubte.
„...wann immer...“
Er schielte auf ihre frei schwebenden Brüste im Wasser.
„...wo auch immer...“
Dann schloss er noch einmal kurz die Augen, sah sie kurz darauf mit glühendem Blick an und atmete tief durch.
„ ...wie auch immer du willst! Dieser Körper gehört dir! Du kannst mit ihm anstellen wozu du Lust hast und mit mir machen was immer du willst! Das war... phantastisch!“
Großes Lob! Er senkte den Kopf leicht und sein Blick wurde schmaler, wie bei einem Raubtier, dass sich auf die Lauer legte.
„Ich glaube, wir werden einander noch viel Freude bereiten.“
Ach ja, da war ja was. Er hatte ja angedeutet, dass er sie schonend vorbereiten wolle, damit sie keine Schmerzen haben würde. Ob er sich jetzt besser auf seine Aufgabe konzentrieren konnte?
„Um ehrlich zu sein, würde ich mich schon bald gerne revanchieren und dir ebenso etwas schönes bereiten, wie du eben mir... das wäre nur gerecht. Aber wir können uns auch jetzt erst mal um deine Haare kümmern und uns Zeit lassen.“
, sagte er
… oder eins mit dem andern verbinden. Mal sehen was heute Nacht noch so passiert... Ich lass es auf mit zu kommen.
Er packte Eilmana lachend um die Hüften. Sie quietschte leise auf und er hob sie hoch. Er stellte sich mit ihr aufrecht hin, so dass sie beide aus dem Wasser ragten. Durch Yrans Größe hing sie nur noch mit den Waden im warmen Nass. Sie schlang automatisch Arme und Beine um seinen Leib.
Oh, ja gerne! Auch eine Interessante Position, aber etwas später... vielleicht. Himmel, ich hab ganz schön was nachzuholen! Vielleicht brauch ich noch mal ihre Hilfe.
, dachte er und lachte. Er wirbelte Eilmana an sich gepresst durchs Wasser, dass es nur so spritzte. Er war sehr ausgelassen und es fühlte sich wunderbar an, wie ungezwungen sie miteinander umgingen. Alles passierte ohne viel nachdenken, ohne Berechnung oder Hinterlist. Na gut, 'fast' ohne Hinterlist, aber wirklich geplant war das auch nicht gewesen. Erhofft, aber nicht geplant.
Was mach ich mir was vor! Ich bin ein Mistkerl mit ausgeprägter Phantasie und Hingabe zum Detail. ...und sie mag mich trotzdem.
Er lachte und drückte ihr einen schnellen Kuss auf. Bevor dieser aber schon wieder zu heiß werden konnte, ließ er sie an sich hinab gleiten und stellte sie eine Armlänge von sich weit weg ab. Sein Blick wanderte bewundernd über ihren nackten Körper.
„Wunderschön!“
Dann ließ er die Hände von ihr, was ihm ein bisschen schwer viel und meinte:
„Bin gleich wieder da.“
Dann planschte er an ihr vorbei und sein fester Hintern bot auch einen nicht unansehnlichen Anblick. Einen Moment war Eilmana mit sich allein und konnte das Geschehene Revue passieren lassen.

Das Patschen Yrans nackter Füße kündigte seine Rückkehr an. Ohne sich zu bedecken kam er in den kleinen Pool marschiert und hielt eine kleine Schale, einen fein zackigen Kamm aus Horn, ein schmales Messer und eine weitere Waschnuss in der Hand. Einen Moment blieb er stehen und sah den entrückten Blick seiner Elfe auf den Mittelpunkt seines Leibes. Er grinste
„Ja, so weich sieht er recht unspektakulär aus ich weiß.“
, sprach er und wackelte mit den Hüften, dass das Ding nur so hin und her schlackerte. Er lachte und trat tiefer ins Wasser. Es war angenehm, dass er seine Späße auch in dieser recht ungewohnten Situation machte, es lockerte die Stimmung und auch Eilmana auf. Seine erneute Beute legte er zu der anderen schon sehr schrumpeligen Nuss und der kleinen Viole, die er zuvor mitgebracht hatte. Er schien sehr zufrieden und setze sich dann neben sie.
„Eli, ich würde dir gern jetzt deine Haare entfilzen. Vertraust du mir?“
Seine Elfe nickte und er grinste.
„Dann bitte einmal untertauchen, Haare nass machen und dann stell dich in die Mitte, da wo es am meisten sprudelt.“
Nein, ich hab keine Hintergedanken!
Yran grinste verwegen und goss etwas Öl und Wasser in die Schale. Er legte die neue Nuss dazu und mit dem Kamm begann er gleichmäßig zu rühren. Er beobachtete, wie Eilmana seiner Aufforderung nach kam und genoss den Anblick ihres nackten Oberkörpers. Das sprudelnde Wasser ging ihr knapp bis zur Hälfte ihres kleinen süßen Hinterns und er konnte sich vorstellen, dass sie schon ein bisschen litt. Eben jenes süße Leiden, wenn man unbedingt etwas brauchte, aber nicht bekam. Yran ließ sich Zeit. Musste sie da stehen? Natürlich nicht, aber das wusste sie ja nicht.
„Ich reibe dir das jetzt in die Haare. Es fühlt sich weicher an als Seife und ist etwas glitschig.“
, bereitete er sie vor und kam mit der Schalte und dem Kamm zu ihr. Gesagt, geahnt fühlte das Gemisch sich tatsächlich glitschig an, aber auch irgendwie gut, da das Öl nach der langen Zeit ohne Pflege, so dankbar von ihrer Haut angenommen wurde, wie Wasser in der Würste. Yran goss es ihr vorsichtig Strähne für Strähne auf den Kopf. Den Kamm hielt er dabei zwischen den Zähnen. Dann kniete er sich an ihre Seite und begann die Mixtur in ihre Längen zu massieren. Dabei streichelten seine Hände immer wieder unabsichtlich ihre Haut.
Unabsichtlich... ja ja fast.
Die leere Schale ließ er dann einfach auf der Wasseroberfläche davon treiben und machte sich daran, ihre Haare auszukämmen. Es ziepte seltener, als vermutet. Langsam arbeite er hinter ihrem Rücken und streifte auch ab und zu ihren Po. Dass er sie dabei immer wieder ansah, als wenn sie ein anbetungswürdiges Geschöpf wäre, ging runter wie Öl. Und das Ölgemisch fühlte sich wirklich gut an auf ihre Haut. Er fragte leise:
„Es fühlt sich gut an, oder? Soll ich auch deine Arme...“
Langsam strich er bis zu ihren Händen hinab. Er wanderte sie auch wieder hinauf und widmete sich ihren Schultern. Er rollte ihre Haarpracht über seine Hand und legte sie vorne auf ihrer linken Brust ab. Dabei strich sein Handrücken sanft über ihren Hügel. Dann trat er wieder hinter sie und rieb zärtlich ihren Rücken. Die langsame Schlangenlinie endete auf ihren weichen unteren Rundungen und er griff einmal etwas fester zu und schnurrte hinter ihr:
„Du bist wunderschön, Eli.“
und küsste ihre rechte Schulter. Dann kam er wieder vor sie und nahm sich abermals ihre Haare, breitete sie wieder rund herum um sie aus und streichelte mit jeder Strähne ihren Körper. Etwas abschätzend trat er dann zurück und musterte sie.
„Wie viel soll ich nun abschneiden?“
Er zeigte mir seinen Fingern einen kleinen Abstand von vielleicht drei Finger breit.
„Dass sollte reichen.“
Er holte das Messer und machte sich an die Arbeit. Knapp über der Wasseroberfläche arbeitete er sich einmal rund um ihren Körper und Eilmana bekam langsam ein bisschen Probleme damit still zu halten. Ihr Unterleib summte vor lauter Erregung und seine Nähe, seine „zufälligen“ Berührungen machten es nicht besser. Als er endlich fertig war und ihre Haare davon schwammen, meinte er:
„Jetzt noch mal unter tauchen und abspülen.“
Als sie wieder auftauchte, stand er schmunzelnd am Beckenrand und hielt die Öl-Viole in der Hand. Das Wasser reichte bei ihm nur knapp bis unter seinen knackigen Hintern.
„Eli? ...“
Er wartete bis sie zu ihm kam. Irgendwie wirkte das Ding zwischen seinen Beinen schon wieder etwas größer, aber das könnte auch täuschen.
„Würdest du gerne von mir massiert werden? Nach dem langen Bad ist deine Haut sicher ganz ausgetrocknet. Würdest du dich von mir ein bisschen verwöhnen lassen?“
Irgendwie erkannte sie diesen Blick jetzt schon langsam. Yran führte etwas im Schilde.
„Es wäre mich ein inneres Bedürfnis.“
Er grinste und leckte sich kurz die Lippen.
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Re: Der Drachnzahn und seine ersten Gäste

Beitrag von Eilmana Silva » Sonntag 11. März 2018, 13:30

Eli stand nun im Wasser, den Blick noch in die Richtung gewannt in der Yran gerade verschwunden war. Ein schöner Anblick wie sein knackiger Hintern sich beim gehen bewegte. Dann hob Eli ihre Hände und sah darauf hinab....sie dachte daran wie er sich dort angefühlt hatte, Stark und weich zu gleich. Es war ein wundervolles Gefühl,... sie lächelte als sie daran dachte wie er reagiert hatte. Es hatte ihm sichtlich gefallen und sie war über glücklich ihm so eine Freude bereitet zu haben. Was würde sie da wohl noch alles erwarten...?....Yran schien in dieser Sache schon vieles zu wissen und Eli hatte keinerlei Sorge sich ihm ganz und gar hinzugeben da sie ihm völlig vertraute.
Sie strich sich mit ihren Händen über ihren Bauch und zwischen ihre Beine, ihr Blick stockte etwas als sie eine schleimige Flüssigkeit dort Spürte. Sie errötete mal wieder und schämte sich um ihrer Selbstwillen, was passierte da nur mit ihr?!
Die Blubberblasen im Wasser hatten sie dort unten immer wieder gekitzelt und ihr gefiel das Gefühl welches sie verursachten aber ihr Körper schien sich ein wenig selbstständig zu machen, was sie etwas verunsicherte. Sie war vorhin so selbstsicher gewesen als sie Yran dort unten so gestreichelt hatte,...wo kam diese Selbstsicherheit nur her...vielleicht ein Urinstinkt...? Ihr Körper schien jedenfalls genauer zu wissen was er wollte als ihr Geist.
Ihre Hände wanderten wieder nach oben und sie rieb sich selbst über ihre Oberarme während sie daran dachte wie er sie anschließend umarmte und durch das Wasser wirbelte. Sie fühlte sich unglaublich gelöst und befreit in diesem Moment. Seine ganze Art war so unglaublich erfrischend und aufregend. Sie wollte noch viele solcher Momente mit ihm erleben und so vieles noch mit ihm Teilen.
Sie lächelte als sie sich in den Gedanken an Yran verlor, vor ihrem Inneren Auge verschwamm das Bild der Wirklichkeit und Yrans Gesicht erschien vor ihr. Sie verlor sich in seinen grünen Augen....so wundervolle grüne Augen.
Doch das Platschende Geräusch seiner Füße auf dem feuchtem Boden holte sie aus ihren Gedanken und sie stand immer noch so dort wie Yran sie dort zurück gelassen hatte. Sie blinzelte zwei mal und starte auf seine Mitte....Yran bemerkte ihren Blick sofort und grinste. Er wackelte mit seinen Hüften und der Anblick seines hin und her wackelnden Dings brachte sie zum lachen. Es sah seltsam aus aber auch sehr witzig.
Sie hielt sich die Hand vor den Mund um die Lautstärke ihres Lachens etwas zu unterdrücken. Dann holte sie tief Luft und folgte ihm mit ihrem Blick. Er hatte einen Kamm, eine neue Waschnuss und eine kleine Viole mitgebracht die er auf dem Rand abstellte.
„Eli, ich würde dir gern jetzt deine Haare entfilzen. Vertraust du mir?“
Sie nickte ihm zu und schmuzelte, während er mit einem Grinsen antwortete
Du dummkopf...das fragst du noch...ich vertraue dir voll und ganz....
„Dann bitte einmal untertauchen, Haare nass machen und dann stell dich in die Mitte, da wo es am meisten sprudelt.“
Eli tauchte unter und stellte sich wieder hin, mit den Händen wischte sie das Wasser aus ihren Gesicht um die Augen wieder öffnen zu können. Das Sprudelnde Wasser kitzelte und kribbelte an ihren Beinen nach oben und das Gefühl von zuvor als sie auf Yrans Schoß saß wurde nur noch intensiver...Sie biss sich auf die Unterlippe.
Yran kam zu ihr mit seinem Gemisch aus Öl und Wasser....
„Ich reibe dir das jetzt in die Haare. Es fühlt sich weicher an als Seife und ist etwas glitschig.“
Sie nickte still und wanderte ohne den Kopf zu bewegen mit ihrem Blick zu Seite um erahnen zu könne was er tat.
Das Öl tropfte auf ihre Schultern und sie strich mit ihren Händen darüber um etwas vom dem Öl aufzunehmen.
Wirklich sehr glitschig....aber es fühlt sich anders an als die Flüssigkeit zwischen meinen Beinen.....
Sie wurde wieder knall rot im Gesicht und sah Peinlich berührt aus, wobei Yran wohl nicht ahnte weshalb das gerade so war, oder vielleicht doch.....
Um sich wieder zu beruhigen verrieb sie das Öl in ihren Händen und massierte es nebenbei sanft in ihre Fingernägel ein. Auch ihre Hände nahmen das Öl Dankend auf und sie spürte am ganzen Körper wie gut es sich anfühlte. Seine Hände strichen immer wieder leicht über ihre Haut und sie genoss das Gefühl, sie hatte aber sorge das Ihr Körper sich wieder selbstständig machen würde und verkrampfte sich etwas.

Sie schloss die Augen und versuchte sich wieder zu endspannen.
Sie legte den Kopf etwas in den Nacken, lies die Hände sinken und sog mit immer noch geschlossenen Augen einen Tiefen Luftsog durch die Nase ein und atmete durch den Mund wieder aus wobei sich ihr Brustkorb deutlich hob,... sie lächelte mit geschlossenen Augen. Sie öffnete ihre Augen wieder und ihr blick folgte der leeren Schale die Yran zuvor auf der Wasseroberfläche davon treiben lies. Er kämmte nun ihre Haare aus und es ziepte kaum, er war sehr behutsam und sie Staunte nicht schlecht wie Sanft er mit seinen Kräftigen Händen dabei war. Er berührte immer wieder dabei ihren Po, beim ersten mal zuckte sie ganz leicht fast unmerkbar und ihr blick wanderte über ihre Schulter. Sie sah ihm zu und bemerkte wie er sie betrachtete. Sein Blick schien zu glühen und verlor sich immer wieder in ihren Abbild....
WOW.....Gefalle ich ihm wirklich so sehr...?.......irgendwie ist es schon ein komisches Gefühl wenn er mich so genau anschaut....Aber so hat mich noch nie jemand angesehen......
Er fragte leise:
„Es fühlt sich gut an, oder? Soll ich auch deine Arme...“
Sie nickte ihm Wortlos zu und schloss wieder die Augen um sich ganz auf seine Berührungen zu konzentrieren.
Seine Berührungen sind so sanft......Es fühlt sich so schön an.....
Langsam strich er bis zu ihren Händen hinab. Er wanderte sie auch wieder hinauf und widmete sich ihren Schultern. Er rollte ihre Haarpracht über seine Hand und legte sie vorne auf ihrer linken Brust ab. Dabei strich sein Handrücken sanft über ihren Hügel. Wieder zuckte sie ganz leicht zusammen und er konnte sehen wie ihre Brüste auf die kleine Berührung reagierten...
Dann trat er wieder hinter sie und rieb zärtlich ihren Rücken. Die langsame Schlangenlinie endete auf ihren weichen unteren Rundungen und er griff einmal etwas fester zu und schnurrte hinter ihr:
„Du bist wunderschön, Eli.“
Sie öffnete erschrocken die Augen und gab einen kurzen leicht qickenden Laut von sich, dann lief sie knall rot an und biss sich auf den Fingerknöchel ihres Rechen Zeigefingers.
„ähm...D.....Da....Danke......“
Er küsste ihre rechte Schulter. Dann kam er wieder vor sie und nahm sich abermals ihre Haare, breitete sie wieder rund herum um sie aus und streichelte mit jeder Strähne ihren Körper. Etwas abschätzend trat er dann zurück und musterte sie.
„Wie viel soll ich nun abschneiden?“
Er zeigte mir seinen Fingern einen kleinen Abstand von vielleicht drei Finger breit.
„Dass sollte reichen.“
Eli nickte ihm zu, zu mehr Bewegung war sie gerade kaum in der lage, Sie genoss diese Situation sehr, aber sie traute sich einfach noch nicht sich ihren Gefühlen so hinzugeben da sie nicht abschätzen konnte wie ihr Körper reagieren würde.....
Er holte das Messer und machte sich an die Arbeit. Knapp über der Wasseroberfläche arbeitete er sich einmal rund um ihren Körper und Eilmana bekam langsam ein bisschen Probleme damit still zu halten. Ihr Unterleib summte vor lauter Erregung und seine Nähe, seine „zufälligen“ Berührungen machten es nicht besser. Als er endlich fertig war und ihre Haare davon schwammen, meinte er:
„Jetzt noch mal unter tauchen und abspülen.“
Als sie wieder auftauchte, stand er schmunzelnd am Beckenrand und hielt die Öl-Viole in der Hand. Das Wasser reichte bei ihm nur knapp bis unter seinen knackigen Hintern.
„Eli? ...“
Nach dem sie wieder aufgetaucht war wischte sie sich abermals das Wasser aus den Gesicht und sah ihn an. Ihre Haltung war zwar verkrampft doch ihr Blick sprach Bände, ihre Augen waren glasig und strahlten eine Hungrige Lust aus. Sie legte ihre linke hat auf ihre rechte Schulter so das es ihre Brüste leicht verdeckte und biss sich auf den Fingerknöchel ihrer rechten Hand. Ihr Blick lag auf ihm und wanderte dann verlegen auf die Wasseroberfläche.
Dann ging sie langsam schritt für schritt auf ihn zu,...war das Einbildung oder war sein „Männliches Problem“ schon wieder etwas größer geworden.....sie traute sich aber nicht noch genauer hinzusehen und blieb kurz vor ihm stehen.
„Würdest du gerne von mir massiert werden? Nach dem langen Bad ist deine Haut sicher ganz ausgetrocknet. Würdest du dich von mir ein bisschen verwöhnen lassen?“
Irgendwie erkannte sie diesen Blick jetzt schon langsam. Yran führte etwas im Schilde.
„Es wäre mich ein inneres Bedürfnis.“
Er grinste und leckte sich kurz die Lippen.
Sie sah ihm in die Augen und nahm den Finger aus dem Mund.
Du hast doch wieder irgendwas vor.....
Sie zog einen Mundwinkel nach oben und sah ihn etwas verschmitzt an.
Hoffentlich sieht er nicht wie unsicher ich bin......ach....was mach ich mir eigentlich vor...natürlich sieht er das......
„Das hat wirklich sehr gut getan, ich glaube meine Haut wäre sehr Dankbar wenn sie noch etwas Pflege bekäme und mein Rücken schmerzen ein wenig von dem langem Stehen...also wenn du ….also....ähm....“
Sie schluckte und merkte das sie wieder zu viel redete....dann sah sie ihm in die Augen und lächelte.
„Sehr gerne....“
„wo den?“
Sie sah ihn an und schaute sich dann um....
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