Der Tempel

Die Elfen errichteten einen Tempel in einem breiten Baum im Dorf Eldar zu Ehren des Götterpaares. Sie beten zu ihnen, um die Natur zu erhalten, große Ernten zu schöpfen oder auch erfolgreich in der Jagd zu sein.
Benutzeravatar
fremder Mann
Gast
Gast

Re: Der Tempel

Beitrag von fremder Mann » Dienstag 7. November 2006, 09:49

Jhil sah sie noch immer sehr verwirrt an und wipte auf und ab. Earane sprach immer nur in Wortfetzen die ihn noch mehr verwirrten. Außer wow und äh konnte er nichts verstehen, außer das letzte Phaun.

Der Priester musst auflachen, nach dem er sich beruhigt hatte, versuchte er auch Earane zu beruhigen.

Er ging zu ihr hin und legte behutsam den Arm auf ihre Schulter. "Nun beruhig dich doch erstmal, ich denke ich weis was dir wiederfahren ist. Du hast in deinen Gedanken Phaun gesehen nicht war?"

Die Nachtelfin nickte nur und beruhigte sich langsam wieder, auch der Wolf kehrte wieder in seine Ruhe. "Ich sagte dir doch er wird dich begeliten und schützen. Er wird dir wohl das selbe gesagt haben wie ich, ich bin nun mal sein Vertreter, wofür ich auch dankbar und stolz bin!"

Benutzeravatar
Eáránë Fëfalas
Gast
Gast

Re: Der Tempel

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Dienstag 7. November 2006, 18:36

Earane nickte nur und endlich hatte sie sich auch beruhigt. "Das ist einfach unbeschreiblich!! Jah, er hat das gleiche wie Ihr gesagt." Dann hörte sie eine Stimme die ihr bekannt vor kam.

<b>Rigarot? Ist etwa der kleine Goblin hier? Naja, könnte ja möglich sein...</b>

Wolf hatte sich nun auch beruhigt und sah sich um als er ebenfalls die Stimme des kleinen grünen Goblin hörte. Aber er wandte sich an die Nachtelfe und stubste sie an, sein Blick sagte ungefähr: <i>Beunruhige mich nie wieder! Das macht mich ganz verrückt! Mach das echt nie mehr wieder!!</i> Aber Earane streckte ihm die Zunge raus. "Pech!" Sagte sie nur und streichelte Wolfs Kopf. Der aber sah etwas beleidigt drein. "Du beleidigte Leberwurst!!" Das große, weise Tier schubste nun leicht die junge Nachtelfe, die daraufhin ihn leicht knuffte. Es sah fast so aus als ob es ein kleiner Streit zwischen Geschwister wäre, nur, dass einer von beiden ein Wolf war und die andere person eine Nachtelfin. Wie Kleinkinder neckten sie sich.
Zuletzt geändert von Eáránë Fëfalas am Dienstag 7. November 2006, 18:38, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
fremder Mann
Gast
Gast

Re: Der Tempel

Beitrag von fremder Mann » Mittwoch 8. November 2006, 09:16

Der Priester hatte ein warmes Lächeln auf den Lippen.

"Siehst du waren deine Zweifeln ganz umsonst, ich denke du solltest wieder zu deinen Freunden zurück! Aber vergiss uns nicht und besuche uns bald wieder. ja? Versprochen, Fräulein Earane?"

Auch der Priester hörte eine Stimme. Sie war irgendwie seltsam.

"Wie du siehst benötigt noch jemand meine Hilfe, wenn ihr mich entschuldigt." Er nickte ihr noch zu und ging dann in die Richtung, aus der die Stimme kam. Doch als er dort angekommen war traute er seinen Augen nicht. Ein Goblin stand wahrhaftig in seinem Tempel was machte ein Goblin nur hier?

Doch das Haus des Gottes ist für alle da, so auch für ihn.

"Seit gegrüßt kleiner Freund! Wie kann ihr dir denn helfen?" fragte er freundlich wie er war und sah zu dem kleinen Wesen herab.

Benutzeravatar
fremder Mann
Gast
Gast

Re: Der Tempel

Beitrag von fremder Mann » Mittwoch 8. November 2006, 19:02

" Die Götter möchtest du etwas fragen?" der Priester schmunzelte ein wenig. Ein kleiner Goblin welcher mit den Göttern sprechen wollte.

"Nn geht dort nachhinte, dort seht ihr die mäctigen Statuen, dort könnt ihr in ruhe zu den Göttern sprechen. Sie werden eure Gebete mit Sicherheit erhören" sprach er in einer ruhigen Stimme, jedoch konnte er es noch immer nicht glauben, dass ein Goblin hier mit den Göttern sprechen wollte. Es war wahrhaftig ein einschneidendes Erlebnis für Jhil!

Auch die anderen Gläubigen bechmunzelten ein wenig das Auftreten des kleinen grünen Wichts. Doch behandelten sie ihn alle mit repekt, denn jeder war im Hause der Götter willkommen, Vorurteile wären hier fehl am Platz.

Benutzeravatar
fremder Mann
Gast
Gast

Re: Der Tempel

Beitrag von fremder Mann » Mittwoch 8. November 2006, 22:00

Jhil muste sich das lachen verkneifen, der Kleine war irgendwie witzig, jedoch schien er sehr unbeholfen oder eher sich hier nich auszukennen.

"Den Göttern eine Nachricht hinterlassen? Das geht leider nicht, diese Statuen sind Abbilder unserer Götter. Wir kommunizieren mit ihnen über unsere Gebete. Wir beten jeden Tag meheremale, das sie uns beschützen mögen vor dem schwarzen Nichts oder wie man eher sagen sollte Wolken des Bösen. Sie bemühen sich alle male darm unsere Welt wieder in Ordnung zu bringen und jedes Gebet hilft ihnen. Nur zu geh zu den Statuen und schließe deine Augen und bete zu ihnen, sie werden dich shcon erhöhren. Und wenn du soviel Glück hast wie die junge Nachtelfe dort drben, erscheint dir Phaun höchstpersönlich!" sprach er mit einem Lächeln.

Ihm erfreute es, dass ein kleiner Goblin, welche normal als böse und hinterhältig galten, zu den Göttern beten mochte. Dieser war wohl etwas ganz spezielles und einzigartiges. Doch Jhil glaubte ihn jedenm etwas gute zu finden, mögens ie noch so abgrundtief böse sein.

Benutzeravatar
Eáránë Fëfalas
Gast
Gast

Re: Der Tempel

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Sonntag 19. November 2006, 22:30

Earane beobachtete das Geschehen zwischen Jhil und Rigarot und lauschte dem Gespräch.

<b>Woher der kleine Goblin wohl kommt? Er kam ja aus der Erde gekrochen, können Goblins wirklich unter der Erde leben? Ich weiß nur dass das Maulwürfe können.. Und Feldkaninchen.. Aber doch keine Goblins.. Vielleicht ist das eine andere Art von Goblins. Die viel niedlicher und sehr nett und freundlich sind. Oder Rigarot ist nur eine Außnahme. ...</b>

"Hm... Eigenartig.. Aber er ist tortzdem niedlich!" Die junge Nachtelfe lächelte etwas. Der kleine muss wirklich unter der Erde gelebt haben, auf jeden Fall wusste er nicht dass man die Götter im grunde nicht Persönlich sprechen konnte, naja, nicht immer, eher selten und dann wohl eher die Boten...

Tief in ihren Gedanken merkte Earane nicht dass sich Wolf anschlich. Dann sprang er auf sie. "Wah!... Du Mistvieh! Na warte!" Und schon gab es einen kleinen Kampf zwischen der nachtelfe unt Wolf. Es sah eigentlich so aus als würden zwei Geschwister kämpfen; nur, war es einmal ein Wolf und eine Nachtelfe; und dies sah ziemlich merkwürdig aus. Einige Elfen, die im Tempel waren, sahen verwirrt und etwas entsetzt zu den beiden, anderen, schien es anscheinend etwas zu amüsieren. Aber die meisten sahen die zwei leicht entsetzt an.

Wolf drückte Earane leicht auf den Boden. Mit der anderen Pfote drückte er das Gesicht der Nachtelfe zu Seite; mühseelig. Earane machte es ihm gleich. Sie drückte aus seinen Kopf etwas zur Seite; auch mühseelig. Beide sahen sich von der Seite her an und knurrten sich gegen seitig an. Sie warfen sich blitzende Blicke zu. Sie drückten mit aller Krapft gegenseitig die Gesichter zur Seite, aber sehr mühseelig. Sie knurrten sich an und zeigten gegenseitig die bltzenden weisen Zähne. "Du Mistvieh..." Sagte die junge Nachtelfe zum Wolf, der irgendwas 'murmelte', was wohl folgendes bedeuten sollte: " Selber Mistvieh..."
"Gibst.. Du.. Auf?... Ich niemals..." Wolf schnaupte kurz, was wohl bedeuten sollte dass er auch nicht aufgeben würde.

Es war wirklich ein belustigender Anblick. Ein zu groß geratener schneeweiser Wolf und eine Nachtelfe, die gegeneinander Kämpften. Aber momentan lag Earane auf dem Boden; von Wolf auf den Boden gedrückt. Und beide drückten sie gegenseitig ihre Gesichter zur Seite, sahen sich von der Seite aus mit blitzenden Blicken an und knurrten sich an.

Benutzeravatar
fremder Mann
Gast
Gast

Re: Der Tempel

Beitrag von fremder Mann » Montag 20. November 2006, 11:18

Jhil belächelte das treiben von der Nachtelfe und deren Wolf. Doch er merkte auch das die anderen Anwesenden ihr nicht so begeistert darüber waren und irgendwie hatten sie recht.

Langsam begab er sich zu ihnen un dsprach in ruhiger Stimmlage. "Verzeiht mir junges Fräulein, ich störe euer Spielchen nur ungerne, doch verlegt dies bite nach draußen. Der Tempel ist ein Platz der Ruhe und einige hier scheinen sich davon gestört zu fühlen. Nehmt es mir nicht übel und seit mir ja nicht böse, aber ich denke eure Freunde werden wohl schon auf euch warten!"

Ja ihre Freunde, konnte sie sie Freunde nennen? Jedoch wollten sie sich in der Schenke treffen oder? Vielleicht sollte sie wirklich einmal hinschauen, vielleicht gibt es Neuigkeiten, welche wichtig sein könnten für die weitere Reise. Und Lyrien was ihr wohl de Elfe erzählt hatte, wenn es so wichtig war.

Benutzeravatar
Eáránë Fëfalas
Gast
Gast

Re: Der Tempel

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Montag 20. November 2006, 17:35

Earane und Wolf sahen zu Jihl. Sofort hörten sie auf sich zu streiten, die Nachtelfe nickte nur und sagte nichts. Sie wandte sich Wolf zu und knuffte ihn etwas feste. "Du Idiot!" Knurrte sie ihn an, der große Wolf sah dann beleidigt zur Seite.

"Komm! Lass uns in die Schenke gehen! Bestimmt warten die anderen schon auf uns! Auf wiedersehen Jhil! " Sie verabschiedete sich von dem Priester, warf Rigarot einen letzten Blick zu, als sie gemeinsam mit ihren Wolf den Tempel verließ und machte sich auf den Weg zur Schenke.

<b>Hm... Was Lyrien uns wohl zu sagen hat? Ich frage mich was so wichtig war.. Naja, wir werdens ja noch früh genug erfahren!</b>

<i>[ Weiter in: 'Mitten im Dorf' ]</i>

Benutzeravatar
Erzähler
Gast
Gast

Re: Der Tempel

Beitrag von Erzähler » Montag 27. November 2006, 22:37

Der Tempel war im Erdgeschoss nichts Anderes als ein ausgehöhlter Baum, doch reichlich verziert und mit Pflanzen verschönert. Eine Treppe führte am Stamm entlang in den eigentlichen Betraum.
Xoél stieg die Stufen empor und gelangte in eine Art Baumhaus. Am Ende des Raumes befanden sich zwei Statuen. Ein Einhorn und ein Hirsch, beide aus einem weißen Material, das Xoél nicht zu deuten mochte. Überall im Betraum verteilten sich kleine weiche Kissen auf dem Boden und Blumenranken wuchsen an Wänden und Decke entlang, die größtenteils der Baum selbst waren.

Hier entdeckte Xoél auch einige Priesterinnen und Priester. Sie verteilten sich im Raum. Einige aßen Früchte, andere beteten, wieder andere sangen leise vor sich hin.

Eine Elfe mit rosafarbenem Haar und in der Kutte einer Florencia-Priesterin gekleidet – also grün und mit vielen Blumenranken verziert – kam auf ihn zu. "Willkommen im Tempel des Götterpaares. Jeder ist hier Willkommen, denn die Hüter des Waldes, der Tiere und Pflanzen sehen alle Wesen gleich und stellen keines über das andere. Wie kann ich Euch helfen?"

Benutzeravatar
Erzähler
Gast
Gast

Re: Der Tempel

Beitrag von Erzähler » Dienstag 28. November 2006, 15:33

Die Priesterin lächelte mild, als Xoél von seiner Begegnung mit dem Hirsch sprach, riss aber die Augen weit auf, als er die Jägerin erwähnte.
"Welch göttlicher Frevel, den Boten des Waldgottes erlegen zu wollen. Gerade eine Jägerin sollte mit seinen Schriften und Geboten vertraut sein. Phaun wäre sehr erzürnt, hätte die Jägerin seinen Boten angeschossen, auch wenn das Tier so gut wie unverwundbar ist." Die Priesterin faltete die Hände zum Gebet und murmelte mit geschlossenen Augen. "Oh, Phaun, mögest du über diese unverfrorene Person richten und ihr eine Lektion erteilen. Vielleicht wird sie bald zur Beute und du wirst der Jäger. Hab ein wachsames Auge über deinen weißen Hirsch, Waldgott."

Als das Gebet beendet war, wurde die Priesterin wieder Xoéls Anwesenheit gewahr und lächelte abermals. "Ihr habt gut getan, diese Jägerin von ihrem schändlichen Plan abzuhalten. Phaun oder Florencia werden es Euch sicher entlohnen. den Hirsch des Waldgottes anzutreffen ist keine Seltenheit, so grüßt Phaun seine Kinder und Besucher seines Reiches. Er ist ein sehr fürsorglicher Gott."

Benutzeravatar
Gast
Gast
Gast

Re: Der Tempel

Beitrag von Gast » Sonntag 24. Dezember 2006, 02:44

Erellont betrat den Tempel und nahm seinen Helm ab. Bevor er das Dorf verließ, wollte er noch einmal zu Florencia und Phaun beten und um Beistand auf seiner anstehenden Reise zu bitten.
Er kniete vor den beiden Statuen nieder, senkte den Kopf und schloss die Augen.

<b>Oh ihr Götter, wacht über mich und das Volk der Elfen in diesen dunklen Tagen. Gebt mir Schutz und Rat auf meiner Reise und lasst es nicht zu, das die Dunkelheit über dem Land so mächtig wird wie zur Zeit der großen Kriege...</b>

Als er sein Gebet beendet hatte, verharrte er noch kurz in seiner knieenden Position. Dann erhob er sich, ordnete seinen weiten grauen Umhang und verließ den Tempel wieder.

[<i>Weiter in: Mitten im Dorf</i>]

Antworten

Zurück zu „Der Tempel Florencias & Phauns“