Der Wald

Der Wald liegt südwestlich und erstreckt sich weit in den Osten. Die Zwillingsflüsse Euwin und Auwin schenken dem Wald das Leben. Der Turm der Weisheit und die Ruinen Kosrals verbergen sich in ihm. Angeblich haben die Elfen dort ein Dorf errichtet.
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fremde Frau
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Re: Der Wald

Beitrag von fremde Frau » Freitag 3. November 2006, 18:14

Sie fanden die junge Frau in einem Gemüsegarten neben ihrem Haus. Trotz der Dunkleheit machte sie sich daran ein wenig zu ernten, denn die Sorge um ihre Mutter setzte ihr furchtbar zu und sie hielt es kaum aus den ganzen Tag in diesem kleinen Zimmer zu sitzen in dem die alte Frau im Starben lag.

Plötzlich bemerkte Maret einen Lichtschein und hob den Kopf.
"Solemya!", rief sie freudig überrascht. "Ihr seid schon zurück! Bei den Göttern. Welch ein Segen. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass ihr den Heiler in solch kurzer Zeit finden werdet. Wo ist er?"
Dann erblickte sie Aldarida
"...Ist er <i>das</i>...?", ihre Augen verengten sich misstrauisch und sie musterte das Mädchen von oben bis unten. Solemya und Aldarida konnten im schalen Lichtschein der Fackel ihr bekümmertes Gesicht erkennen , blutunterlaufene Augen und die Sorgenfalten, die sich tief in ihr Gesicht gegraben hatten.
Zuletzt geändert von fremde Frau am Freitag 3. November 2006, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Der Wald

Beitrag von fremde Frau » Freitag 3. November 2006, 18:35

Marets Augen weiteten sich entsetzt. Was bildete sich diese Solemya eigentlich ein? Und diese andere, ach vollkommen egal wie ihr Name war.
"Findest du das <i>lustig</i> Solemya??" , keifte sie und knallte die eben geernteten Früchte vor der Sängerin auf den Boden.
Sie zeigte mit zitternder Hand auf Aldarida.
"Sie hat meine Mutter nie gesehen! Und hast nicht das Wissen, das man braucht um festellen zu können, woran sie leidet!!"
Sie sog pfeiend die Lauft ein. Ihr ganzer Körper bebte, doch sie bemühte sich um Ruhe.
"Wenn- sie. Meine alte, kranke Mutter nicht retten kann ist es zu spät. vetstehst du?? Es ist zu spät! Du hättest genug Zeit gehabt einen Heiler zu suchen, der sie mit absoluter Sicherheit vor dem Tod bewahrt hätte, aber dir fällt nichts besseres ein als irgendwo im Wald eine wildfremde Frau aufzulesen, die behauptet, sie kenne sich mit solchen Dingen aus??! WAS zum Henker hast du eigentlich vor??"

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Re: Der Wald

Beitrag von fremde Frau » Freitag 3. November 2006, 19:05

;aret schob den Unterkiefer zornig vor und blickte auf Solemya herab. Taktgefühl hatte sie offenbar auch keines. Plötzlich seufzte sie.
"Wir sollten es zumindest versuchen... Es ist ja nichts zu ändern."
Mit diesen Worten und ohne sich noch einmal um u sehen verschwand sie im Haus und setzte sich ans Bett ihrer Mutter. Sich strich ihr über die Stirn und flüsterte ihr leise zu.
"Gleich kommt eine Heilerin.. Sie wird dir helfen.."
sie verschwieg ihre Sorgen, obwohl sie wusste, dass sie sie vor ihrer Mutter nicht verbergen konnte.

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Re: Der Wald

Beitrag von fremde Frau » Samstag 4. November 2006, 16:52

Die alte Frau öffnete die Augen und blickte Aldarida abwesend an. Sie zeigte keinerlei Reaktion.

Maret ging nervös im Zimmer hin und her und gab sich Mühe ihren Zorn unter Kontrolle zu halten.

"Was soll sie denn falsches gegessen haben? Wir ernähren uns außschließlich von dem Gemüse im Garten und dem Wild, das Orm einmal die Woche von der Jagd mit nach Hause bringt."
Orm war der einzige Jäger im Dorf.
"Und glaubt ihr im Ernst, dass <i>das</i> eine einfache Lebensmittelvergiftung ist??"

Maret packte Aldaridas Hand und hielt sie an die Stirn der alten Frau- sie war kochend heiß.

"Sie liegt ist nun seit über einer Woche ans Bett gefesselt und kann vor Erschöpfung kaum reden... "

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Re: Der Wald

Beitrag von fremde Frau » Samstag 4. November 2006, 17:24

Maret atmete durch und lies sich auf einen Stuhl sinken. Sie war furchtbar mitgenommen.

"Nein." , beantwortete sie Aldaridas Frage "Nein, soweit ich weiß nicht. Aber sie redet nicht viel, denn das strengt sie offenbar ziemlich an."

Sie beoabchtete versunken Aldaridas Arbeit mit dem Mörser. Sie hatte noch immer Zweifel, ob diese Fremde ihrer Mutter wirklich helfen konnte, doch es war ihre letzte Chance. Sie musste ihr vertrauen.

"Kann ich irgendetwas tun?" , fragte sie plötzlich. Das ständige Sitzen machte sie fast wahnsinnig.

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