Kerun Ishtra

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Kerun Ishtra

Beitrag von Kerun Ishtra » Donnerstag 15. April 2010, 21:48

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Name: Kerun Ishtra

Rasse: Mensch (Sarmaer)

Alter: 37 Jahre

Geschlecht: Männlich

Beruf: Kundschafter (Kaste: Morrogotto)

Wohnort: Kleines Haus in Sarma

Gesinnung: Neutral mit einem Hang zum Guten

Magie: Beherrscht die Magie der Erde (durchschnittlich)

Sprachen: Sendli

Glaube: Glaubt an den Urgeist

Aussehen:

Kerun ist 1,80 groß und wiegt 90 kg. Er hat seine Haare komplett abrasiert und in seinem Gesicht lässt sich kein einziger Bartstoppel erkennen. Seine braunen Augen versprühen Gelassenheit und Ruhe. Sein bronze-brauner Körper ist durchtrainiert und lässt auf eine lange Kampfausbildung schließen. Wie jeder Sarmaer trägt er einen Turban, wenn er sich in seiner Heimat befindet. Dasselbe gilt für seine Wüstentracht. Wenn er jedoch wieder auf einer Reise ist, kleidet er sich nur mit seiner gepflegten Lederrüstung und qualitativ hochwertigen Lederstiefel. Sein Kampfstab aus Eichenholz befindet sich dank eines Lederriemens und einer Haltevorrichtung stets auf seinem Rücken. Die Wurfmesser hat er an der Vorderseite des Lederriemens befestigt.

Persönlichkeit:

Kerun ist eher ein ruhiger, geduldiger und gelassener Sarmaer. Er hat dank der Erdmagie gelernt sein Temperament zu zügeln. Zudem teilt er mittlerweile, aufgrund seiner Reisen, einige Ansichten nicht mehr mit den Sarmaern, was ihn oft zum Hohnobjekt einiger seiner Auftragsgeber macht. Der Sarmaer entwickelte wegen seiner Kindheit in Sarma und dem Leid der Bettler und Sklaven eine neutrale Einstellung anderen Menschen gegenüber. Außerdem ist er ein neugieriger und abenteuerlustiger Mensch.

Stärken:

Kerun ist außerordentlich geübt mit dem Kampfstab (Stabkampf: gut). Zudem hat er allgemeine Kenntnisse in der Erdmagie (Erdmagie: durchschnittlich). Die Kunst Messer zu werfen hat er jedoch nur nebenbei erlernt und dementsprechend ist sein Können in dieser Disziplin (Messerwurf: rudimentär)

Schwächen:

Eine von Keruns Schwächen ist wohl seine kaum vorhandene Kraft. Diesen Umstand kann er zwar, dank seiner Erdmagie, zu einem gewissen Grade ausgleichen, doch sind seine Künste nicht gut genug, um bei einem Kräftemessen mit einem Ork oder Minotauren zu gewinnen. Eine weitere Schwäche ist seine fehlende Routine in der Verwendung der Erdmagie. So kann es beizeiten vorkommen, dass Kerun in Stresssituationen wie Kämpfe oder andere gefährliche Ereignisse, einige seiner Zaubersprüche vergisst und so nicht auf sie zugreifen kann. Er hält es für eine glückliche Fügung, dass sich diese Vergesslichkeit jedoch nicht in andere Bereiche seines Leben äußert, wie zum Beispiel beim Identifizieren von Pflanzen oder beim Packen seiner Habseligkeiten.



Geschichte:

Kerun wuchs als Spross eines ausgezeichneten Heilers in Sarma auf und somit war er Teil der Kaste Morrogotto, welcher alle Krieger, Heiler und Magier angehören. Seine Mutter hatte er nach seinem siebten Lebensjahr nicht wieder gesehen. Sein Vater war ihrer überdrüssig geworden und hatte sie verstoßen. Allerdings ließ dieser Umstand Kerun völlig kalt. Seine Mutter war stets abweisend zu ihm gewesen und so trauerte er ihr nicht nach. Als der Knabe neun war, entdeckte sein Vater die magische Begabung seines Sohnes. Zu diesem Zeitpunkt begann der Sarmaer auch mit seiner Ausbildung im Kampf mit dem Stab. Sein Vater war stets stolz auf ihn, da er sowohl ein Talent für die Erdmagie wie auch eines für den Umgang mit Waffen hatte. Aristru ein alter Magier und Freund des Vaters unterrichtete Kerun und der Knabe übte zusammen mit sarmaerischen Kriegern den Waffenkampf. So schuftete er zehn Jahre lang um in beiden Disziplinen hervorstechen zu können. Jedoch schien sein Können im Stabkampf größer zu sein als seine Magie. Mit 20 verpflichtete sich der junge Wüstenbewohner für die Armee Sarmas. Sein Können machte ihn zu einem ausgezeichneten Kundschafter und so sandte man ihn mit einem Mentor Namens Schadrit über das Sonnenmeer zur Stillen Ebene. Von hier aus begann eine lange Reise durch Celcia und Kerun machte sich mit der Kartografie vertraut. Sein Mentor zeigte ihm viele wichtige Dinge um zu überleben, wie zum Beispiel das Finden von Nahrung, egal an welchem Ort man sich befindet.
Auf dieser Reise ereilte dem jungen Mann jedoch die Nachricht vom Tod seines Vaters. Diebe hatten ihn heimtückisch ausgeraubt und ermordet. Die folgenden Tage waren hart für ihn, jedoch konnte er seine Ausbildung nicht einfach abbrechen. Und so geleitete er seinen Mentor bis ins Trockenland und zurück. Während dieser Reise besuchten sie einige Städte Celcias. Dort erlebte der Sarmaer eine Vielzahl von verschiedensten Lebensweisen und Kulturen. Nach jeder Stadt, welche sie angesteuert hatten, entfernte sich der Sarmaer von seiner Volkskultur und den Traditionen. Ein einschneidendes Erlebnis ereignete sich in Pelgar, als man ihm unterstellen wollte, eine Frau halb tot geprügelt zu haben, aus dem einfachen Grund, dass er aus Sarma stammte. Die feindselige Einstellung vieler Bewohner Celcias ihm gegenüber erschreckte den Sarmaer so sehr, dass er der sarmaerischen Kultur und ihrer Traditionen den Rücken kehrte. Auf der Rückreise über das Sonnenmeer erkrankte Kerun schwer. Fieberträume und Anfälle beutelten ihn zwei Tage lang. Sein Mentor konnte ihn nur sporadisch verarzten und so war er erst in Sarma wieder richtig gesund geworden, da sich auf dem Schiff unglücklicherweise kein Heilkundiger befand. Nachdem er vollkommen genesen war, erkannte man seine Ausbildung für abgeschlossen. Der Kundschafter bezog das Haus seines Vaters, welches von Aristru gehütet worden war. Nach einigen Monaten fand er durch einen Zufall heraus, dass sein Vater nicht von normalen Dieben umgebracht worden war. Angeblich sind es Auftragsmörder gewesen. Sein Vater schien in eine Verschwörung verwickelt gewesen zu sein. Diese verwirrende Information fand Kerun in dem Zimmer seines Vaters. Einige Dokumente waren unter einem lockeren Dielenbrett versteckt worden. Jedoch konnte der junge Sarmaer bis jetzt weder die Mörder noch weitere Hinweise auf die Verschwörung finden und so nutzt er jede Gelegenheit, welche sich ihm bei seinen Reisen bietet, um Informationen über den Tod seines Vaters zu sammeln. Zudem muss er nun auch mit der Missachtung seines eigenen Volkes leben, da er sich gegen die Sitten und Bräuche der Sarmaer stellt und eine tolerantere Weltanschauung hat. Er konnte seine Verbannung aus Sarma nur aufgrund seiner kartografischen Fähigkeiten und seinem wichtigen Beruf als Kundschafter abwenden. Alte Freunde aus Kindertagen mieden ihn, seitdem er seine Ausbildung abgeschlossen hatte. Sogar sein Mentor Aristru verstand Keruns Wandel nicht. Und so nutzt der Kundschafter jegliche Möglichkeit um Sarma zu verlassen und die Weiten Celcias zu genießen. Zur Zeit befindet sich Kerun aber in der Stadt seines Volkes, welche unter der Herrschaft der Dunkelelfen steht und trifft die Vorbereitungen für seine Flucht nach Pelgar, um dort eine neue Arbeitsstelle zu finden, da er der dunklen Armee nicht über den Weg traut.

Ausrüstung:

Waffen:
Wurfmesser
Kampfstab (Holz)

Sonstiges:

Feldflasche
Tuchbeutel
Lederrüstung
2x Brot (dunkel)
2 x Apfel
Passierschein
Dokumente
Zuletzt geändert von Kerun Ishtra am Samstag 17. April 2010, 17:31, insgesamt 9-mal geändert.

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Re: Kerun Ishtra

Beitrag von Kerun Ishtra » Sonntag 18. April 2010, 15:59

Erstpost [Die Insel Belfa- Die Wüstenstadt Sarma-Wohnviertel-Keruns Haus]

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