Miriel Lefay

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Miriel Lefay

Beitrag von Miriel Lefay » Sonntag 20. August 2006, 23:12

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Rasse: Mensch

Name: Miriel Lefay

Alter: 25 Jahre

Geschlecht: weiblich

Sprache: Garmisch

Glaube/Religion:

Da Miriel mit ihrer Familie abgeschieden im Eldoras lebte, wurde sie, wie alle Frauen der Familie Lefay, im Glauben an die Naturgöttin Florencia erzogen.

Persönlichkeit:
Miriel Lefay ist eine freundliche und aufgeschlossene junge Frau. Da sie ihre Ware tagtäglich auf dem Markt verkaufen muss ist sie sehr kontaktfreudig und geht ohne Scheu auf Menschen zu. Männern gegenüber ist sie jedoch sehr hochnäsig und betrachtet sie eher als verachtenswert. Dies liegt daran, dass in ihrer Familie nur die Frauen Magie beherrschen und seit jeher als etwas besonderes galten. Die Jungen wurden deswegen häufig bereits im Kindesalter an andere Familien gegeben, wo sie dann aufwuchsen. Im Clan der Lefays ist daher seit undenklichen Zeiten ein wahrer Frauenkult entstanden. Ansonsten ist Miriel eine normale junge Frau, die neuen Begegnungen vorurteilslos gegenüber steht. Fühlt sie sich jedoch ausgenutzt und hintergangen, dann kann sie auch sehr nachtragend sein, was schnell in Rachegelüste mündet.

Gesinnung:
Miriel steht fremden Menschen und neuen Bekanntschaften generell neutral gegenüber. Kommt man ihr jedoch dumm oder versucht ihr Vertrauen oder ihre Gutmütigkeit auszunutzen, so wird derjenige sehr schnell ihren Zorn zu spüren bekommen.

Aussehen:
Miriel ist etwa 175 cm groß und von schlanker Gestalt. Ihr ebenmäßiges Gesicht mit den leicht mandelförmigen Augen wird von einer wallenden Mähne aus kastanienbraunem, lockigem, schulterlangem Haar umrahmt, das, wenn die Sonne darauf scheint, in kupferrotem Glanz schimmert. Miriel trägt meist ein einfaches schwarzes, etwa knielanges Kleid aus feistem Leinenstoff, mit tiefem Brustausschnitt. Dazu trägt sie schwarze etwa wadenhohe Lederstiefel und je nach Witterung einen schwarzen, vorne verschließbaren Umhang mit Kapuze. Um die Hüften liegt ein weißer Ledergürtel, der einen schönen Kontrast zu dem schwarzen Kleid darstellt. An diesem ist ein kleiner Geldbeutel, sowie ein etwa 20 cm langer Dolch befestigt. Auf Reisen trägt sie meist einen mittelgroßen Umhängebeutel, in dem sie ihren Umhang, den Reiseproviant und wichtige bzw. notwendige Tränke verstaut. Auf dem Rücken trägt sie ein Kurzschwert, das sie von ihrer Großmutter bekam, als sie ihr Elternhaus verließ. Das Schwert ist ein Erbstück ihres Vaters. Ansonsten trägt sie um den Hals eine silberne Kette, an der ein kleines Amulett befestigt ist. Auf das Amulett ist das Familienzeichen der Lefays eingraviert. Es zeigt eine Schmetterlingsfee, die einen Rubin mit ihren Händen umfasst. Die Darstellung weißt darauf hin, dass vor undenklichen Zeiten Feenblut in die Linie der Lefays einfloss. Dieser Feenanteil ist auch Ursache dafür, dass nur die weiblichen Nachkommen magisch begabt sind. Außerdem erklärte er auch die Anmut und Grazie aller weiblichen Mitglieder der Lefays und die Tatsache, dass sie sehr naturverbunden sind und zurückgezogen im Wald Eldoras leben.

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Heimat:
Miriel lebt seit dem Auszug aus ihrem Elternhaus in der Hafenstadt Andunie.

Beruf:
Miriel hat mit 16 Jahren den Beruf einer Töpferin erlernt. Seitdem stellt sie nicht nur Gefäße für den eigenen Gebrauch her, sondern auch kunstfertige Krüge und Schalen, die sie auf dem Markt verkauft. Nachdem sie nun seit 9 Jahren diesen Beruf ausübt beherrscht sie die Kunst der Herstellung von Gegenständen aus Ton meisterhaft.

Fertigkeiten:
Neben der Töpferei beherrscht Miriel noch die Herstellung von magischen und heilenden Tränken, was natürlich auch die Kenntnis heilender Kräuter voraussetzt . Diese Fertigkeit ist eine Tradition in ihrer Familie, jedoch kann sie nur von den weiblichen Mitgliedern der Familie Lefay ausgeübt werden, da die männlichen Mitglieder keine magischen Fähigkeiten besitzen. In die Kunst der Herstellung von Zaubertränken wurde Miriel bereits im frühen Alter von 10 Jahren durch ihre Mutter, Synaile eingeführt. Sie beherrscht das Brauen von Zaubertränken mittlerweile sehr gut. Darüber hinaus besitzt sie die Begabung der Erdmagie, kann diese jedoch nur in Ansätzen anwenden. Da weder ihre Mutter noch ihre Großmutter die Erdmagie beherrschten (Mutter war Feuermagierin, Großmutter Wassermagierin), konnten beide Miriel nur in die allgemeinen Grundlagen der Magie einweisen.

Magie: Miriel beherrscht die Erdmagie in ihren Grundzügen, ist jedoch keine ausgebildete Erdmagierin.

Stärken:
Durch ihr freundliches und einnehmendes Wesen gelingt es Miriel schnell Kontakt zu fremden Menschen zu finden. Auch ist sie recht gut im Handeln, da ihr dies beim Verkauf ihrer Waren nützlich ist.

Schwächen:
Miriel ist sehr ungeschickt im Umgang mit Waffen. Lediglich mit dem Schwert versteht sie ein wenig umzugehen, jedoch nur so weit, dass sie sich mehr schlecht als recht damit verteidigen kann. Da in ihrer Familie nur die Frauen magisch begabt sind, neigt sie dazu Männer als minderwertig und verachtenswert anzusehen, was ihr nur allzu oft Scherereien mit selbigen einbringt.

Lebensgeschichte:
Seit undenklichen Zeiten lebt der Familienclan der Lefays abseits aller Zivilisation inmitten des Waldes Eldoras. Die Geschichte der Lefays reicht weit zurück und ist eng mit einer Reihe geachteter Magierinnen verbunden. Doch hörte man nie, dass ein männlicher Lefay je die hohe Kunst der Magie beherrschte. Es liegt im Erbe der Lefays, dass nur die Mädchen und Frauen magisch begabt sind, während die Männer ein Leben lang nicht in der Lage sind, Magie auszuüben. So kam es, dass die Lefays nach und nach ihre männlichen Nachkommen bereits im frühen Kindesalter an andere Familien abgaben, wo sie dann aufwuchsen, und nur die weiblichen Familienmitglieder selbst aufzogen und in der Magie unterwiesen. Mit der Zeit bildete sich so eine reine Frauengesellschaft, die Männer als minderwertig und verachtenswert betrachtete, die höchstens zur Zeugung von Nachwuchs geduldet wurden. In diesem matriarchisch geführten Familienclan aufgewachsen, wurde Miriel von den vorherrschenden Ansichten geprägt. Schon im frühen Kindesalter wurde sie von ihrer Mutter in die Kunst der Herstellung magischer Tränke eingeweiht und bis zu ihrem 16. Lebensjahr darin ausgebildet. In dieser Zeit lernte sie, wie man die verschiedensten Tränke herstellt. Tränke, mit denen man die Sinne vernebeln kann, Liebestränke, Tränke die den Mut und die Kraft steigern, ja selbst Tränke, die einen schnellen Tod herbeiführen können, ohne dass man etwas davon nachweisen könnte. Mit 14 Jahren erkannte sie, dass sie eine Begabung für Erdmagie hatte, da ihre Mutter und ihre Großmutter jedoch keine Erdmagie beherrschten, wurde Miriel nur in den allgemeinen Grundlagen der Magie unterrichtet. Deswegen beherrscht sie die Erdmagie nur rudimentär. Mit 16 Jahren verließ Miriel ihr Elternhaus, da sie, anders als ihre Mutter und ihre beiden Schwestern, nicht in der Abgeschiedenheit Eldoras leben wollte. Zum Abschied erhielt sie von ihrer Großmutter ein Kurzschwert, welches einst ihrem Vater gehörte und von ihrer Mutter eine Kette mit einem Amulett, auf dem das Familienzeichen der Lefays eingraviert war. Dazu gab sie ihrer Tochter noch folgende Worte mit auf den Weg: „Wo immer ein Lefay dieses Zeichen sieht, ist er verpflichtet, dich bei allem was du machst zu unterstützen. Auch wenn du es nicht weißt, aber alle männlichen Nachkommen der Lefays kennen dieses Zeichen und werden dir beistehen.“
Nachdem Miriel sich bedankt und verabschiedet hatte, führte sie ihr Weg nach Pelgar, wo sie bei einem alten Töpfer das Töpferhandwerk erlernte. Auch wenn es immer wieder Ärger und Reibereien mit idem alten Mann gab, da Miriel mit ihren Ansichten immer wieder aneckte, blieb sie bis zu seinem Tod, etwa vier Jahre später, bei dem alten Mann. In dieser Zeit entwickelte sie sich zu einer guten Töpferin. Darüber hinaus trainierte sie in dieser Zeit bei der örtlichen Stadtwache einmal in der Woche etwa eine Stunde lang den Umgang mit dem Schwert, kam jedoch nicht über die grundlegenden Fertigkeiten zur Verteidigung hinaus. Nach dem Tod des alten Töpfermeisters zog Miriel nach Andunie, wo sie sich eine kleine Werkstatt mietete und ein eigenes Geschäft aufmachte. Nach etwa zwei Jahren, im Alter von 22, hatte sie genug Geld erwirtschaftet, um die Werkstatt zu kaufen. Seitdem arbeitet sie als selbstständige Töpfermeisterin in Andunie. Gelegentlich hilft sie aber auch dem ansässigen Apotheker bei der Herstellung heilender und schmerzlindernder Tränke.

Inventar:
Lederbeutel mit Goldmünzen
Ein kleiner Dolch
Ein Kurzschwert
Eine silberne Kette mit Amulett
Eine Kette mit dem abgeschwächten Erdkristall Bild
Reisebeutel mit Inhalt (magische Tränke, goldenes Kästchen mit Infernoblüte, zwei leere Wasserschläuche, 15 Phiolen - leer)

Einstiegspost: Andunie ---> Wohnviertel ---> Miriel Lefays Töpferwerkstatt
Zuletzt geändert von Miriel Lefay am Donnerstag 6. März 2008, 14:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Miriel Lefay

Beitrag von Miriel Lefay » Donnerstag 27. Dezember 2007, 11:30

Aufgrund der jüngsten Ereignisse rund um die Vertreibung der dunklen Wolken, die anschließende Einkerkerung in Pelgar und den Brand in der Schenke, hat sich Miriels Charakter verändert.

Da, wo sie vorher noch an das Gute in den Menschen geglaubt hat und sich selbstlos dafür einsetzte, wurde dieser Glaube zerstört. Nunmehr ist sie nicht mehr uneingeschränkt bereit, sich in den Dienst der Menschen zu stellen und verhält sich allen Völkern und Rassen gegenüber nur noch neutral, ja teilweise auch ablehnend. Sie ist in erster Linie nur noch an ihrem eigenen Wohl und maximal noch am Wohl derjenigen, die sie liebt und denen sie ihr Vertrauen schenkt, interessiert. Das Schicksal anderer, ihr vollkommen Fremder, kümmert sie nur noch wenig.

Charakter:

von Gut/Neutral gut auf Neutral (siehe oben)

Durch die gemeinsame Zeit mit dem Dunkelelfen Ryld (derzeit ist sie etwa seit einem Jahr mit ihm zusammen, erst als Gefangene, inzwischen als seine Begleiterin (oder auch umgekehrt), hat sie einige für Dunkelelfen typische Charakterzüge angenommen. Sie ist in Bezug auf andere Personen oder manche Geschehnisse recht zynisch, zudem hat sie, im Gegensatz zu früher, weniger Gewissensbisse, ihre Magie auch zum Schaden anderer einzusetzen. Dies gilt nicht nur für ihre Magie, sondern für ihre Handlungsweise generell. In erster Linie geschieht dies nur zum Selbstschutz oder zum Schutz ihrer Tochter und bedingt auch für ihren Reisegefährten Ryld. In gewisser Weise hat sie eine für sie eher untypische Skrupellosigkeit erlangt, die sich vorwiegend in Notsituationen zeigt, jedoch auch hin und wider im normalen Alltag.

Alter:

Inzwischen aufgrund der vergangenen Zeit 27 Jahre

Sprachen

Lyrintha beherrscht Miriel inzwischen, da sie die Sprache seit dem Verlassen ihrer Familie im Eldoras kaum noch gesprochen hat, nur noch in Bruchstücken. Diese reichen gerade noch aus um sich einigermaßen verständlich zu machen. Bei einem richtigen Gespräch würde sie aber nur noch einzelne Satzfetzen verstehen.
Mit Hilfe des Dunkelelfen Ryld beherrscht sie dagegen inzwischen die Sprache der Dunkelelfen gut. Sie kann diese ohne größere Probleme verstehen und auch sprechen.

Begleiter:

Ryld -----> ein Dunkelelf und Sklaven- und Kopfgeldjäger, welcher ihr und Maurizius aufgrund eines Traumereignisses hilft

Toireasa Lefay ---> ihre mit Kri'il gezeugte Tochter
Zuletzt geändert von Miriel Lefay am Donnerstag 12. Februar 2015, 16:15, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Miriel Lefay

Beitrag von Miriel Lefay » Freitag 29. Oktober 2010, 22:21

Name: Toireasa Lefay

Rasse: Mensch-Elfenmischling (1/4 neldorethische Elfe, 3/4 Mensch)

Eltern: Vater: Kri'il (Mischling - halb Elf halb Mensch) Mutter: Miriel Lefay (Mensch)

Alter: etwa drei Monate alt

Geschlecht: weiblich

Beruf: wird die Zukunft zeigen

Heimat: Andunie (wie ihre Mutter)

Gesinnung: noch nicht ausgeprägt

Magie: noch nicht erkennbar

Sprache: die, welche sie einmal erlernen wird

Religion/Glaube:

Aussehen:

Persönlichkeit:

Stärken:

Schwächen:

Lebensgeschichte:

Toireasa wurde zum Beginn der Zeit der dunklen Tage in einer Oase der Wüste Sarma geboren. Ihre Mutter, die Erdmagierin Miriel Lefay war zum Zeitpunkt der Geburt mit dem Magier Maurizius und dem Dunkelelfen Ryld auf der Spur einer alten Prophezeiung. Ihr Vater galt zum Zeitpunkt ihrer Geburt als verschollen und es war unwahrscheinlich, dass sie ihn jemals kennen lernen würde.
Toireasa ist somit die erste weibliche Lefay, die außerhalb Eldoras geboren wurde.

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Re: Miriel Lefay

Beitrag von Miriel Lefay » Mittwoch 11. Februar 2015, 20:02

Änderung des Aussehens:

Aufgrund der aktuellen Ereignisse verändert Miriel ihr Aussehen. Ihre Haare sind nunmehr nur noch kinnlang und glatt. Zudem verändert sie ihre Haarfarbe von kastanienbraun zu schwarz. Die Veränderung geschieht vor allem weil sie wegen ihres Steckbriefs nicht als gesuchte Person erkannt werden will und so ein erkennen zu erschweren versucht.

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