Vor den Toren Pelgars
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Re: Vor den Toren Pelgars
Earane hatte sich den Steckbrief gut eingeprägt. Sie lächelte den Mann kurz an schaute dann wieder runter und ging durchs Tor in die Stadt. <b>Menschen sind dumme Wesen!...</b> dachte sie sich grinsend und betrat dann den Marktplatz.
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Re: Vor den Toren Pelgars
Die Stadtwache blickte sie von oben bis unten an.
<b>Jetzt kommen sie alle nach Pelgar um Schutz zu suchen! Aber ja ich hab Befehle vom Kommandanten, wie eine vom dunklen Volk sieht sie nicht aus, also soll sie durch.</b>
"Mich interessiert euer Name recht wenig, tretet ein, andere wollen auch noch Schutz in der Stadt finden." sprach er recht kalt und deutete ihr weiter.
<b>Jetzt kommen sie alle nach Pelgar um Schutz zu suchen! Aber ja ich hab Befehle vom Kommandanten, wie eine vom dunklen Volk sieht sie nicht aus, also soll sie durch.</b>
"Mich interessiert euer Name recht wenig, tretet ein, andere wollen auch noch Schutz in der Stadt finden." sprach er recht kalt und deutete ihr weiter.
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Re: Vor den Toren Pelgars
Der Wächter unterhielt sich gerade mit seinem Kameraden. Dies war ihm lieber, als ständig über die finsteren Wolken und den Vortrag seines Kommandanten nachdenken zu müssen.
<b>Dieses schwarze Einhorn macht mir am meisten Sorgen. Vermutlich können uns nur die Götter helfen.</b>
Kaum, dass er an die Göttlichen gedacht hatte, taucht ein Wanderer am Tor auf. Seinem Gang, dem seltsamen Gemurmel und seiner Kleidung nach schien er ein Wandermönch oder ein Priester zu sein. Trotzdem war es die Pflicht eines Wachmanns, nach Namen und Begehr zu fragen.
"Halt!", rief er und kam auf den Fremden zu, jedoch behielt er sein Schwert in der Scheide. "Eure Heiligkeit wünschen, Pelgar zu betreten? Sehr gut, endlich jemand, der weiß, wie man die Götter wieder besänftigt. Dennoch muss ich Euren Namen und den Grund Eures Kommens erfragen."
Noch während der eine Wächter mit dem heranreisenden Fremden sprach, machte sich der andere bereit, das Tor öffnen zu lassen. Selten ließ man einen heiligen Priester lange warten.
<b>Dieses schwarze Einhorn macht mir am meisten Sorgen. Vermutlich können uns nur die Götter helfen.</b>
Kaum, dass er an die Göttlichen gedacht hatte, taucht ein Wanderer am Tor auf. Seinem Gang, dem seltsamen Gemurmel und seiner Kleidung nach schien er ein Wandermönch oder ein Priester zu sein. Trotzdem war es die Pflicht eines Wachmanns, nach Namen und Begehr zu fragen.
"Halt!", rief er und kam auf den Fremden zu, jedoch behielt er sein Schwert in der Scheide. "Eure Heiligkeit wünschen, Pelgar zu betreten? Sehr gut, endlich jemand, der weiß, wie man die Götter wieder besänftigt. Dennoch muss ich Euren Namen und den Grund Eures Kommens erfragen."
Noch während der eine Wächter mit dem heranreisenden Fremden sprach, machte sich der andere bereit, das Tor öffnen zu lassen. Selten ließ man einen heiligen Priester lange warten.
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Re: Vor den Toren Pelgars
"Habt Dank, Priester Gart, für die Segnung."
Der Wächter beugte sein Haupt und wandte sich dann seinem Kameraden zu. Dieser gab Befehl, das Tor zu öffnen und sogleich schwangen die großen Flügeltüren auseinander und Kar konnte die Stadt betreten.
"Der örtliche Tempel befindet sich in der Nähe des Marktplatzes. Fragt Euch einfach durch, die Bürger Pelgars sind Priestern sehr freundlich gesonnen", rief ihm der "gesegnete" Wächter noch nach.
Hinter Kar wurde das gigantische Stadttor wieder geschlossen. Niemand hatte das Rinnsal Blut entdeckt, das Kars Ärmel dunkel gefärbt hatte.
Der Wächter beugte sein Haupt und wandte sich dann seinem Kameraden zu. Dieser gab Befehl, das Tor zu öffnen und sogleich schwangen die großen Flügeltüren auseinander und Kar konnte die Stadt betreten.
"Der örtliche Tempel befindet sich in der Nähe des Marktplatzes. Fragt Euch einfach durch, die Bürger Pelgars sind Priestern sehr freundlich gesonnen", rief ihm der "gesegnete" Wächter noch nach.
Hinter Kar wurde das gigantische Stadttor wieder geschlossen. Niemand hatte das Rinnsal Blut entdeckt, das Kars Ärmel dunkel gefärbt hatte.
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Re: Vor den Toren Pelgars
Der Wachmann musterte sie von oben bis unten.
<b>EIn Wolf und ein Fuchs? Sind wir ein Tierasyl? Aber sie ist eine Elfe, die wissen schon wie man mit Tieren umgeht.</b>
"Seit gegrüßt, nun ihr könnt natürlich hinein, doch geb auf eure Tiere acht, sollten sie jemanden Anfallen oder sonstige Probleme machen, werden sie sofort getötet. Wenn ihr eine Behausung sucht, geht in die Taverne, sie ist nahe dem Marktplatz!" sprach er in seinem typischen starren Ton und eutete durch das Tor hindurch.
<b>EIn Wolf und ein Fuchs? Sind wir ein Tierasyl? Aber sie ist eine Elfe, die wissen schon wie man mit Tieren umgeht.</b>
"Seit gegrüßt, nun ihr könnt natürlich hinein, doch geb auf eure Tiere acht, sollten sie jemanden Anfallen oder sonstige Probleme machen, werden sie sofort getötet. Wenn ihr eine Behausung sucht, geht in die Taverne, sie ist nahe dem Marktplatz!" sprach er in seinem typischen starren Ton und eutete durch das Tor hindurch.
Zuletzt geändert von Stadtwache am Sonntag 24. September 2006, 11:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vor den Toren Pelgars
Die drei Wachen, die im Augenblick vor den Toren Stellung bezogen, ware nicht umsonst dort postiert worden. Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen aufgrund der letzten Ereignisse hatten den Kommandanten dazu veranlasst, mehr als die sonst übliche eine Wache aufstellen zu lassen. Pelgars Bürger mussten geschützt werden, egal, was auch auf sie zukam.
Als die Wachen Zerwas auf die Stadt zukommen sahen und erkannten, dass er kein Mensch, sondern ein Elf war, schien zunächst noch alles in Ordnung. Doch dann bemerkten sie, welche <i>Art</i> von Elf er war: ein Nachtelf, eine Unterrasse vom dunklen Volk.
Sofort zogen zwei Wächter ihre Schwerter, der dritte hatte seine Hellebarde griffbereit. Jedoch attackierten sie den ankommenden Nachtelfen nicht, aber es war ihre Pflicht, einen vom dunklen Volk nicht in die Stadt zu lassen. Dort würde er ohnehin nur vom Kommandanten gehängt werden.
"Kehrt um, wenn Euch Euer Leben lieb ist, <i>Nachtelf</i>", spie einer der Wächter Zerwas entgegen.
Als die Wachen Zerwas auf die Stadt zukommen sahen und erkannten, dass er kein Mensch, sondern ein Elf war, schien zunächst noch alles in Ordnung. Doch dann bemerkten sie, welche <i>Art</i> von Elf er war: ein Nachtelf, eine Unterrasse vom dunklen Volk.
Sofort zogen zwei Wächter ihre Schwerter, der dritte hatte seine Hellebarde griffbereit. Jedoch attackierten sie den ankommenden Nachtelfen nicht, aber es war ihre Pflicht, einen vom dunklen Volk nicht in die Stadt zu lassen. Dort würde er ohnehin nur vom Kommandanten gehängt werden.
"Kehrt um, wenn Euch Euer Leben lieb ist, <i>Nachtelf</i>", spie einer der Wächter Zerwas entgegen.
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Re: Vor den Toren Pelgars
"Hauptmann?", fragte einer der Wächter den anderen und schaute wieder zu Zerwas, der seine Waffe abgelegt hatte und zurückgewichen war.
Der Hauptmann musterte den Nachtelfen grimmig, aber kommentarlos.
<b>Hm, er scheint keine bösen Absichten zu hegen. Oder er will uns täuschen. Ich kann den Kommandanten nicht mit solchem Kleinkram belästigen, ich muss das selbst in die Hand nehmen.</b>
Sogleich gab er den Befehl an einen der Wächter: "Nimm sein Katana an dich und verwahre es hier am Stadttor. Wenn er Pelgar verlässt, händige es ihm wieder aus." Zum anderen Wächter gewandt, sagte der Hauptmann: "Gefreiter! Du begleitest unseren speziellen Gast. Hab ein Auge auf ihn, solange er in der Stadt ist nd beim kleinsten Anzeichen von Verdacht, weißt du, was du zu tun hast."
Der Wächter nickte und trat auf das Tor zu, um den Befehl zu geben, es öffnen zu lassen. Inzwischen nahm der erste Torwächter das Katana an sich. Der Hauptmann beobachtete alles schweigend und als das Tod offen war, trat er an Zerwas heran. "Hört zu, Zerwas: Ihr werdet von meinem Gefreiten begleitet, während Ihr Euch in Pelgar aufhaltet. Gebt uns keinen Anlass, Euch einsperren und hinrichten zu lassen. Es ist Euch desweiteren untersagt, eine Waffe jeglicher Art zu kaufen, haben wir uns verstanden? Gut. Und nun geht, bevor ich meine Meinung ändere!"
Zerwas durfte tatsächlich die Stadt Pelgar betreten, trotz seiner nachtelfischen Abstammung. Aber der eine Wächter war ihm auf den Fersen. Er folgte ihm in respektvollem Abstand, aber mit wachsamen Blick. Zerwas würde sich daran gewöhnen müssen, solange er sich in der Hauptstadt aufhielt.
Der Hauptmann musterte den Nachtelfen grimmig, aber kommentarlos.
<b>Hm, er scheint keine bösen Absichten zu hegen. Oder er will uns täuschen. Ich kann den Kommandanten nicht mit solchem Kleinkram belästigen, ich muss das selbst in die Hand nehmen.</b>
Sogleich gab er den Befehl an einen der Wächter: "Nimm sein Katana an dich und verwahre es hier am Stadttor. Wenn er Pelgar verlässt, händige es ihm wieder aus." Zum anderen Wächter gewandt, sagte der Hauptmann: "Gefreiter! Du begleitest unseren speziellen Gast. Hab ein Auge auf ihn, solange er in der Stadt ist nd beim kleinsten Anzeichen von Verdacht, weißt du, was du zu tun hast."
Der Wächter nickte und trat auf das Tor zu, um den Befehl zu geben, es öffnen zu lassen. Inzwischen nahm der erste Torwächter das Katana an sich. Der Hauptmann beobachtete alles schweigend und als das Tod offen war, trat er an Zerwas heran. "Hört zu, Zerwas: Ihr werdet von meinem Gefreiten begleitet, während Ihr Euch in Pelgar aufhaltet. Gebt uns keinen Anlass, Euch einsperren und hinrichten zu lassen. Es ist Euch desweiteren untersagt, eine Waffe jeglicher Art zu kaufen, haben wir uns verstanden? Gut. Und nun geht, bevor ich meine Meinung ändere!"
Zerwas durfte tatsächlich die Stadt Pelgar betreten, trotz seiner nachtelfischen Abstammung. Aber der eine Wächter war ihm auf den Fersen. Er folgte ihm in respektvollem Abstand, aber mit wachsamen Blick. Zerwas würde sich daran gewöhnen müssen, solange er sich in der Hauptstadt aufhielt.
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Re: Vor den Toren Pelgars
Einer der drei vor den Toren postierten Wächter trat vor. Er lächelte grimmig, aber nicht unfreundlich.
<b>Endlich mal ein Ankommender, der gleich sein Gesicht zeigt, den Namen nennt und sagt, was los ist. Diese vielen geheimnisvollen Fremden Kuttenträger in letzter Zeit gingen mir schon auf die Nerven.</b>
"Willkommen in Pelgar, meine Dame. Ihr dürft das Stadttor passieren. Ich schlage Euch vor, in einer Schenke Rast zu machen. In diesem Fall reitet einfach geradeaus Richtung Marktplatz. Dort werdet Ihr fündig. Ich wünsche Euch einen angenehmen Aufenthalt."
Die anderen beiden Wächter hatten inzwischen die Tore öffnen lassen, so dass Anezka passieren konnte.
<b>Endlich mal ein Ankommender, der gleich sein Gesicht zeigt, den Namen nennt und sagt, was los ist. Diese vielen geheimnisvollen Fremden Kuttenträger in letzter Zeit gingen mir schon auf die Nerven.</b>
"Willkommen in Pelgar, meine Dame. Ihr dürft das Stadttor passieren. Ich schlage Euch vor, in einer Schenke Rast zu machen. In diesem Fall reitet einfach geradeaus Richtung Marktplatz. Dort werdet Ihr fündig. Ich wünsche Euch einen angenehmen Aufenthalt."
Die anderen beiden Wächter hatten inzwischen die Tore öffnen lassen, so dass Anezka passieren konnte.