Der Tempel

Die Elfen errichteten einen Tempel in einem breiten Baum im Dorf Eldar zu Ehren des Götterpaares. Sie beten zu ihnen, um die Natur zu erhalten, große Ernten zu schöpfen oder auch erfolgreich in der Jagd zu sein.
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Re: Der Tempel

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Donnerstag 7. September 2006, 19:05

Earane kratzte sich etwas verlegen an der Wange und lächelte leicht verlegen. "Jaahhh...Ich wollte hören was Ihr so über mein Volk gehört habt. Bisher habe ich nichts gutes gehört. Lügen, Lügen die mein Volk schlecht machen." meinte sie dann etwas niedergeschlagen. Der Wolf lies es sich gefallen gestreichelt zu werden. Eine Art 'schnurren' war zu hören, es hörte sich recht komisch an. Die NAchtelfe musste deswegen lachen. "Das hab ich ja noch nie von ihm gehört!"

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Re: Der Tempel

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Donnerstag 7. September 2006, 21:42

Seufzend senkte Earane den Kopf. " Die Wesen hier erzählen einfach irgendwelche Lügen über mein Volk. Vielleicht, nur weil wir zurückgezogen leben. Wir, ich komme von einem Land wo es hauptsächlich nur Nachtelfen gab. Mehrere Dörfer. Es gab ein Dorf mit Menschen. Und diese, haben uns andere Wesen bedroht! Es gab dort noch Orks und so. Vorallem alle Elfenrassen. Aber hauptsächlich gab es Nachtelfen. Ich habe zum erstenmal gehört dass mein Volk angeblich die anderen Elfen töten würden nur um an deren Knochen zu kommen.. Völliger stuss! Wir haben alle friedlich miteinander gelebt. Nur die Menschen haben Problebe gemacht..Aber..Hier, in Celcia werden einfach Lügen erzählt. Wir Nachtelfen scheuen das Tageslicht. Sonnenlicht tötet uns. Ich weiß nicht den Grund warum Lügen erzählt werden. Die Erklärung von dem Priester reicht mir irgendwie noch nicht.." Earane wirkte sehr nachdenklich. Sie wusste nicht warum sie es jemanden so offen erzählt hat. Sie wusste nicht warum sie es einem Menschen erzählt hat. Ihr Wolf schaute sie schief an, aber die Nachtelfe sah immer noch niedergeschlagen runter. <b>Es sind noch so viele Fragen offen!!!</b>

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Re: Der Tempel

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Donnerstag 7. September 2006, 23:01

Earane lächelte die Frau feundlich an. "Ich sehe keinen Grund Euch etwas vorzulügen! Ich kenne Euch nicht und habe keinen Grund! Und ich habe die Geschichten von einer Waldelfe gehört, die ich in diesen Wäldern getroffen habe. Sie ist von mir weggegangen als sie sah dass ich eine nAchtelfe bin." sie seufzte " naja. Dann bin ich irgendwann hier gelandet. Ich weiß nicht was ich jetzt tun soll. Der Priester hat mir geraten besser hier im Tempel zu bleiben." <b>Vielleicht sollte ich wieder zurück in die halle und wieder versuchen zu beten...Naja, ich muss ehlich zugeben dass ich mir ziemlich blöd dabei vorkomme..</b> Die Nachtelfe fing an etwas zu kichern.

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Re: Der Tempel

Beitrag von fremder Mann » Donnerstag 7. September 2006, 23:28

Plötzlich stand jemand hinter den beiden sich unterhaltenden Frauen an der Treppe. Es war der junge Priester Jhil und er schaute freundlich auf sie herab.

"Wie ich sehe, haben wir einen neuen Gast ist Florencias und Phauns Hallen. Ich grüße Euch im Namen des Götterpaares."

Dann wandte er sich an die Nachtelfe. "Sieht aus, als hättet Ihr eine Freundin gefunden ... Florencia führt alle zusammen und eint sie unter dem Blätterdach. Im Schutz der Gefährten erblühen alle Blumen und erschaffen ein buntes Meer aus Duft und Schönheit ... verzeiht, ich predige wohl etwas viel. Lasst euch durch einen einfachen Priester nicht stören. Ich wollte nur einmal nachsehen, wie es Euch geht, junge Nachtelfe. Ich sehe, dass Ihr in guten Händen seid, so friedlich sitzt Ihr mit der Frau hier auf den Stufen. Aber kommt doch bitte mit. Wenn Ihr in Ruhe reden wollt, biete ich Euch meine Kammer an. Eáránë, Ihr wisst ja, wo sie ist. Geht einfach hinein."

Dann ging Jhil die Stufen hinab und verschwand unten in der Vorhalle.

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Re: Der Tempel

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Freitag 8. September 2006, 22:34

Als der Priester hinter den beiden stand erschrak Earane sich fast zu tode, sie konnte ein aufschreien noch unterdrücken. Als Jihl seine Predig hielt lächelte die Nachtelfe den priester schief an, nickte dann als er sagte dass die beiden zur Kammer könnten. Als Jhil die Stufen hinunter ging, schaute Earane ihn schief anstarrend hinterher. <b>Man! Hat er mich erschreckt!!</b> Sie rührte sich nicht und schaute die Treppen runter, immer noch mit dem Gesichtsausdruck als ob sie eben einen Geist gesehen hätte. Der Wolf schaute sie gehässig an und legte sich nun wieder hin.

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Re: Der Tempel

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Samstag 9. September 2006, 22:40

Earane schaute zu Lyiren. "Wegen der andren Wesen. Wegen den Waldelfen. Die, die an diese Lügengeschichten glauben, würden mir die Schuld des Unwetters geben. Und ich fühle mich hier sicherer und geborgen. Aber, ich würde gerne weiter reisen, aber dennoch sagt mir etwas dass ich noch hier bleiben soll. Etwas sagt mir, dass ich auf was warten soll, hier." die Nachtelfe schaute wieder runter. Ihr Wolf stubste sie leicht an. Abwesend streichelte sie den Wolf.

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Re: Der Tempel

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Sonntag 10. September 2006, 17:30

"Ähm.." Earane schaute sich um. <b>Ein Schlafplatz...In der Halle sind die Priester und beten bestimmt noch..Die Kammer...</b> "Ähm..Ich glaube Ihr könnt euch in der Kammer hinlegen...We-wenn Ihr wollt kann ich Euchdahin begleiten, bevor Ihr plötzlich einschläft.." Die Nachtelfe lächelte ebnfalls leicht. <b>Was mach ich jetzt? </b>

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Re: Der Tempel

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Sonntag 10. September 2006, 21:24

Earane erhob sich. "Kommt. Ich helfe Euch!" die nAchtelfe bot eine Hand an, damit die Menschenfrau einen Halt hat. <b>Warum bin ich so freundlich zu einem Menschen? Naja, sie akzeptiert mich, aber bestimmt nur weil sie die Geschichten nicht kennt...Ich würde gerne wissen was es mit den Wolken auf sich hat...</b> Dachte sie und half Lyrien bis in die Kammer. Dort war ein gemütliches Bett. "Da wären wir! Ihr könnt Euch ruhig hinlegen. Ich bin noch nicht müde und werde noch etwas den tempel erkundigen wenn es Euch nichts ausmacht." sagte Earane freundlich und lächelte die Frau freundlich an. Der Wolf stubste Lyrien leicht und ging dann wieder zur nachtelfe. "Also..Schlaft gut.." meinte sie etwas unsicher und ging aus der Kammer raus.

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Re: Der Tempel

Beitrag von Erzähler » Sonntag 10. September 2006, 21:45

<i> Lyrien viel schnell in einen ruhigen, tiefen Schlaf, doch von Träumen blieb sie nicht verschohnt.

Sie träumte von der Begegnung mit der Elfe und dem wunderschönen See. Welch Geheimniss er doch verbirgt?!Und wieso verriet es die Elfin ihr nicht??

Dann träumte sie weiter, sie arbeitet all die Geschenisse mit ihr auf. Auch drang der Satz "Reise nach Pelgar dort bist du sicher" in ihren Kopf. Wieso ausgerechnet Pelgar, wieso sicher, was ist los? Was würde Geschehen, weis sie mehr über die schwarzen Wolken als all anderen?</i>

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Re: Der Tempel

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Sonntag 10. September 2006, 22:05

Earane überlegte sich erst ob sie wieder in die Halle soll, aber dann entschied sie sich Jhil zu suchen. Sie ging die Treppen hinunter und suchte den jungen Priester. "Ähm, Jhil? " die Nachtelfe wirkte wieder sher nervös und verunsichert. <b>Soll ich ihm das mit meiner Heimat erzählen? A-aber es gibt keine Zusammenhänge!</b> Versuchte sie sich einzureden und schüttelte den Kopf, aber sie schaute sich weiter nach dem Priester um. Ihr Wolf folgte ihr und schaute sich um.

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Re: Der Tempel

Beitrag von fremder Mann » Sonntag 10. September 2006, 22:27

Eáránë entdeckte den Priester an einem der Fenster. Er zündete kleine Kerzen rundherum an, die in blumenförmigen Halterungen um das Fenster-Astloch angebracht waren.
Er hatte die Nachtelfe nicht bemerkt, die hinter ihm stand, doch sie hörte ihn Gebete aufsagend, während er die Lichter entzündete.

So schnappte Eáránë ein paar Wortfetzen von Jhil auf.

"... oh, Phaun, sag mir, was geht über unserem Dorf vor? Was ist mit Eldoras? Und wo kommen all die Wolken her? Ich fürchte, dass das dunkle Volk dahinter steckt ... wäre ich jetzt in Pelgar, wüsste ich es bestimmt. In der Hauptstadt kommen Nachrichten am schnellsten an. Aber ich bleibe im Tempel, Phaun, ich habe hier meine Aufgaben ..."

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Re: Der Tempel

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Sonntag 10. September 2006, 22:32

Earane war sich sehr unsicher. "Ähm. Jhil?" fragte sie sehr leise und ging etwas näher ans Fenster ran. "Ähm. I-ich bin mir ni-nicht sicher ob es wichtig wäre aber..Ähm.." Die Nachtelfe wusste nicht was sie sagen sollte, sie wusste nicht die richtigen Worte. "Ähm..." Der Wolf sah der jungen Nachtelfe zu und schaute sie etwas schief an.

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Re: Der Tempel

Beitrag von fremder Mann » Sonntag 10. September 2006, 22:40

Jhil unterbrach seine Gebete zu Phaun und drehte sich um. "Oh, meine liebe Eáránë, ich dachte, Ihr wäret in meine Kammer gegangen. Was wünscht Ihr?"

Jhil sah die Nachtelfe wieder mit seinen goldgelb leuchtenden Augen an und nahm ihre Hände. Dabei lächelte er.

<b>Sie braucht wohl ein wenig Mut, um zu sprechen.</b>

Freundlich meinte er: "Erzählt mir nur, was Euch auf der Seele brennt, Eáránë. Ich bin Priester und es ist meine Pflicht, Euch zuzuhören und zu helfen, wenn ich es kann. Also sprecht."

Wieder lächelte er freundlich und versuchte auf diese Weise, Eáránë ein wenig den Einstieg zu erleichtern.

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Re: Der Tempel

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Sonntag 10. September 2006, 22:46

"Ähm..Naja..Also.." Earane musste noch kurz überlegen. Ihr Wolf verdrehte die Augen, ging zu ihr hin und stubste sie an. "Ja,ja! Ist schon gut!" zischte sie leise ihren Wolf an und wande sich dann wieder dem Priester zu. "Alsoo, ich hätte da was über die Wolken zu berichten. Aber sicher bin ich mir da nicht! I-ich glaube dass ich sowas schonmal erlebt hatte, aber wie gesagt: Sicher bin ich mir nicht!" sprch die nAchtelfe ziemlich leise und war sich sehr unsicher. <b>Es gibt doch garkein Zusammenhang! Oder doch? Und wenn ja: Was soll ich tun? Wo muss ich denn hin?</b> Man merkte wie aufgeregt sie war und wie unruhig. Innerlich tobte sie und wusste nicht mehr weiter.

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Re: Der Tempel

Beitrag von fremder Mann » Sonntag 10. September 2006, 23:04

Earane konnte deutlich sehen, wie sich ein Glitzern in Jhils Augen breit machte.
"Oh wirklich! Ihr wisst etwas über die Wolken! Bitte, sagt es mir!" Er kam einen Schritt auf Eáránë zu. Tief sah er ihr in die Augen. "Bitte, sprecht, denn ich bete schon seit der ersten Wolke zu Phaun, doch er will mir kein Zeichen geben. Wenn er mir nur seinen Boten schicken würde ... mit mir sprechen würde. Aber Phaun scheint sich eine andere Vermittlerin ausgesucht zu haben ... Ich soll die Geschehnisse vielleicht aus Eurem Mund erfahren. Bitte, Eáránë, öffnet Euren Mund und sagt mir dir Worte. Ich möchte verstehen, was da draußen vor sich geht."

Jhils Augen waren so voller Hoffnung, er wollte wirklich erfahren, was los war. Nie zuvor hatte Eáránë solch ein Glitzern in Augen gesehen. Dieser Priester diente Phaun mit Leib und Seele.

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Re: Der Tempel

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Sonntag 10. September 2006, 23:24

<b>Wow! Alsoo...Okay..Ähm..</b>
"Ähm, alsoo.."Earane überlegte kurz um die richtigen Worte zu fassen. "Erst zu Phauns Bote; ich habe neulich einen weisen Hirsch im Wald gesehen, anscheinend war er der Bote Phauns, und was es zu bedeuten hat; wer ich wohl erstmal nicht erfahren." sie hielt kurz inne.
"Und zu den Wolken kann ich nicht viel sagen, nur, dass...dass...sich über meine alte Heimat solche Wolken gebildet haben und dies der Untergang war! Es war fast so wie hier. Nur, dass es damals früher angefangen hat zu regnen.
Am Anfang war es das perfekte Wetter für mein Volk, da kein einziges Sonnenlicht durch die Wolken drang. Wir konnten einfach tagsüber durch die Gegend ziehen ohne unsere Schutzumhänge, naja,...
Und der Regen dauerte mehrere Tage an, erst wurde meine Heimat langsam durch das Unwetter zerstört, dann von einer Sekunde auf die anderen, war alles Leben ausgelöscht.
Ich war mit Wolf schon weggegangen um, ich bin auf der Suche.." Die Nachtelfe unterbrach kurz. " Ich konnte alles mit meinem Wolf gemeinsam auf einem Berg beobachten..Was genau geschehen war, weíß ich bis jetzt nicht! Aber eines weiß ich sicherlich: keiner konnte überleben! Ich hatte Glück dass ich weggegangen war. Der Beerg lag abseits meiner Heimat, man konnte dort oben alles sehen. Ich bin mir nicht sicher was es genau war, aber ich habe das Gefühl, je länger es dauert bis der regen fällt, desdo gefährlicher wird es. Sicher bin ich mir nicht! Und so ernstnehmen solltet Ihr es auch nicht." sie wirkte niedergeschlagen und sehr traurig schaute sie zum Boden. Eine einzelne Träne lief ihr über die Wange. Der Wolf versuchte sie zu trösten. <b>Was soll ich denn jetzt tun?</b>
Zuletzt geändert von Eáránë Fëfalas am Sonntag 10. September 2006, 23:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Der Tempel

Beitrag von fremder Mann » Sonntag 10. September 2006, 23:51

Jhil hatte Eáránë still schweigend zugehört, doch sie spürte seine Reaktionen, als sie vom weißen Hirsch und den Wolken erzählte ... und der Gefahr, die sie ihrer Heimat gebracht hatten. Jedes Mal hatten seine Hände gezuckt und das Glitzern in seinen Augen war immer matter geworden, bis es schließlich verlosch.

"Ihr habt den weißen Hirsch gesehen ... Phaun zeigt sich nicht jedem. Manchmal begrüßt er Besucher seines Waldes, aber auch nicht jeden, nur diejenigen, die in seinen Augen etwas Besonderes sind. Wisst Ihr, was das bedeutet? Phaun wacht über Euch ... und kann das denn so schlecht sein, wenn Ihr eine Nachtelfe seid? Ihr seid ein Schützling des Waldgottes und dass Ihr die genau sagen könnt, dass die Wolken ein schlechtes Omen sind, hilft Eldar, sich auf das Schlimmste vorzubereiten. Ich danke Euch, Eáránë!"

Jhil kniete vor der Nachtelfe nieder und küsste ihre Hand. Einem Priester Phauns war es zwar gestattet, zu heiraten und eine Familie zu gründen, doch Jhil wollte Eáránë nicht völlig überrumpeln, indem er sich umarmt und geküsst hätte. Auch er wusste, Haltung zu bewahren.

Dann erhob er sich und schaute die Nachtelfe an. "Ihr müsst in die Hauptstadt gehen, nach Pelgar. Wenn die Wolken schon über uns sind, dann muss Pelgar davon erfahren. Wer weiß, vielleicht liegen die Wolken bereits über ganz Celcia. Aber Phaun hat Euch ein Zeichen gegeben. Ihr müsst helfen und wenn Ihr hier im Tempel bleibt, dann könnt Ihr das nicht. Hier könnt Ihr nur beten. Doch in Pelgar könnt Ihr andere unterstützen. Und wenn Ihr siegreich hervorgeht, dann schwinden auch die Gerüchte um Euer Volk. Habt Vertrauen in Phaun, er weist Euch den Weg."

Jhil war ganz außer sich und da war wieder dieses Funkeln in seinen Augen, dieses entschlossene Leuchten, was er immer besaß, wenn er von Phaun sprach. Ja, er war ein Priester, er glaubte.

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Re: Der Tempel

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Montag 11. September 2006, 00:02

"Ich muss noch etwas sagen! Wenn es wirklich da gleiche ist, was ich damals gesehen habe, dann ist es in ganz Celcia nicht sicher! Ich weiß nicht wie man es stoppen kann. Aber, wenn es soweit ist, dann wird ganz Celcia untergehen. Damals wurde nicht ein par Dörfer und eine Stadt zerstört, nein! Ein ganzes Land wurde zerstört! Das Land war sehr groß. " Sie hielt kurz inne. <b>Bin ich wirklich was besonderes? Ist das wirklich ein Zeichen? Der Bote Phauns?</b> "Aber ich werde nach Pelgar reisen! Und besser wenn ich jetzt gehe! Ich weiß nicht wie lange es bis zum Regen dauern wird, aber der Regen bedeutet schon der Untergang. Ich werde sofort abreisen. Ich muss nur noch Proviant mitnehmen." Earane fühlte sich anders, es war ein tolles Gefühl das durch sie strömte. Als der Priester vor sie kniete und ihre Hand küsste errötete sie leicht. <b>Muss das sein? Ich finde es etwas peinlich, keine Ahnung warum...</b>

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Re: Der Tempel

Beitrag von fremder Mann » Montag 11. September 2006, 00:16

"Ich weiß, dass Ihr allen Grund zur Eile habt, doch überstürzt Eure Abreise nicht. Ich stelle Euch Proviant zusammen, wenn Ihr wollt. Geht und wartet in meiner Kammer auf mich. Ich werde Euch mitgeben, was Ihr braucht ... und lasst uns zu Phaun und Florencia beten, dass der Regen nicht kommen möge."

Schnell verabschiedete sich der Priester von Eáránë, denn er wollte rasch ein Proviantpaket und Ausrüstung für ihre Reise zusammenstellen, dazu musste er jedoch aus dem Tempel.

"Ich bin bald zurück", sagte er noch und huschte in hektischen Bewegungen durch das Portal nach draußen.

Eáránës Wolf stupste sie an und rannte die Treppe nach oben. Offenbar wollte er dem Wunsch des Priesters nachkommen. Als hätte er ihn verstanden.

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