Yavanna Yalanílûe Ni'Tessin

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Yavanna Yalanílûe Ni'Tessin

Beitrag von Yavanna Yalanílûe Ni'Tessin » Samstag 15. September 2007, 06:43

Yavannas Steckbrief
Name:
Yavanna Yalanílûe Ni'Tessin

Rasse:
Waldelfe, in ihrer Sprache eine Sy’Tel’Quessir

Alter:
119 Lenze

Geschlecht:
weiblich

Berufe:
Heilerin, Druidin und Waldläuferin

Religion/Glaube:
Yavanna ist wie die meisten Elfen sehr gläubig und sie dient einer Gottheit der Waldelfen, Rillifane Rallathil. Er ist der Schutzpatron speziell der Waldelfen, des Waldes, der Natur und Druiden. In der Ebene, wo Yavanna herkommt, ist er natürlich unter anderem mit den restlichen Mitgliedern des elfischen Pantheons, Sylvanus dem Eichenvater, Oberon und Titania befreundet.

Heimat:
Bevor sie sich auf den Weg nach Celcia machte, lebte sie in einer waldelfischen Niederlassung namens Alqualonde; eingebettet in das Unterholz eines wunderbaren Feenwaldes.

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Gesinnung:
Ihre Gesinnung bewegt sich meistens im Bereich des Neutral-Guten, obwohl sie durchaus auch chaotische Tendenzen hat. Besonders dann, wenn sie mit ihrer Schwester Myrjala zusammen unterwegs ist. An sich versucht sie den Weg der Natur zu gehen, sich an die neutralen Gesetze der Natur zu halten. Da Elfen aber von Grund auf eher ein chaotisches Wesen besitzen, fällt es ihr nicht immer leicht, den neutralen Weg einer Hüterin der Natur zu folgen.

Magie:
Lichtmagie[sehr gut]: In dieser Kategorie liegen ihr die Heilzauber jeglicher Art natürlich am besten, sie werden ihr von Ihrem Gott verliehen und dienen natürlich dazu, Gutes zu tun. Wunden zu verarzten, Krankheiten zu behandeln, ja sogar Knochenbrüche auf dem schnellesten Wege zu richten, sollte dies einmal von Nöten sein. Aber je schwieriger die „Verletzung“, die behandelt werden muss, desto größer die geistige und körperliche Anstrengung.
Auch andere Zauber dieser Kategorie wurden ihr verliehen, diese kommen jedoch weniger zur Anwendung.
Naturmagie[gut]/Erdmagie[Grundkenntnisse]: Als Druidin ist es natürlich ihre oberste Pflicht, der Natur zur Seite zu stehen, ihr zu helfen und sie zu schützen. So verwundert es nicht, dass sie aus dieser Kategorie die meisten Zauber verliehen bekam, um ihrer Aufgabe gerecht zu werden. Allerdings wehrt sie sich dagegen, Flüche jeglicher Art anzuwenden, da sie der Meinung ist, dass es immer auch andere Wege gibt, Probleme zu lösen und Strafen bringen nur selten den gewünschten Erfolg.

Sprachen:
Yavanna´s Sprache ihrer Geburt ist Waldelfisch, was sich nicht wesentlich vom hier gesprochenen Lyrinthra unterscheidet, höchstens einen anderen Dialekt aufweist.
Da man sich nicht unbedingt vor dem Rest der Welt verstecken kann, erlernte sie von ihrer Cousine die Sprache der Menschen, da sie durchaus vor hatte, auch einmal auf Abenteuer auszuziehen.
Die Sprache der Gnome, das so genannte Gerina, erlernte sie von einer Sippe Waldgnome, die sich im nördlichen Teil ihres Heimatwaldes niedergelassen hatten. Um als angehende Druidin ihrer Aufgabe besser nachkommen zu können, zwischen Elfen und Gnomen zu vermitteln.

Aussehen:
Haare: eine rubinrote Lockenmähne, die um ihren Körper bis zur Mitte der Waden wallt.
Augen: ein helles Grün, gleich der Farbe junger Blätter, mit goldenen Sprenkeln.
Größe: 1 1/2 Schritt und 8 ½ Finger (1.67m)
Gewicht: 50 Stein(=Kilo), zierlich und dennoch wohl proportioniert
Besonderheit: Was kaum jemand weiß, bis auf ihre Sippe natürlich, dass in ihrer Familie auch das Blut von Avariel fließt. Selten vorkommende Elfen, die sehr zurückgezogen leben und sich bis auf ein Detail nicht von Waldelfen unterscheiden: Flügel, diese Flügel kommen in allen
Varianten vor, ob gefiedert, als Schwingen, libellen- oder schmetterlingsartig…und genau bei Yavanna brach dieses Blut wieder hervor. Ihre Flügel sind die eines roten Schmetterlings, sie kann ihre Flügel willentlich verbergen, was sie auch die meiste Zeit über so handhabt, jedoch sind diese im Grunde genommen nur Zierwerk, sie kann damit nicht fliegen.

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Yavanna´s Aufgaben sehen vor, dass sie sich größtenteils im dichten Unterholz eines Waldes aufhält, nicht unbedingt fernab ihrer Sippe, aber nichts desto Trotz, fällt gerade deswegen ihre Kleidung ziemlich praktisch und eng anliegend aus.
Zumeist sieht man sie in kurzen Wildlederkleidern, welche häufig nur den Ansatz von Ärmeln haben und deren Säume grundsätzlich nie dem geraden Weg folgen, eher wellenförmig oder gezackt sind. Wenn das Leder ihrer Kleider nicht ursprünglich braun gelassen wurde, kommen oft auch Grüntöne beim Färben zum Einsatz, im Herbst auch häufig gelbliche und rötliche Töne, halt ganz der Natur angepasst. Auf Figur wird das jeweilige Lederkleid mit einem härteren Ledermieder in Höhe der Taille gebracht, welches ebenfalls eingefärbt ist und immer einen leichten Kontrast zum Kleid bietet. Um der Praktikabilität halber, Kleinode oder Heilkräuter in Körpernähe zu haben, trägt sie noch einen ledernen, dunkelbraunen Gürtel, der verschlungenen Ästen ähnelt, mit einer silbernen Blattschließe.
Sollte es die Jahreszeit einmal erfordern, besitzt sie noch so einige Kleidungsstücke aus dem Pelz des Silberwolfes, um sich zu schützen.
Zusätzlich trägt sie meist noch einen Kapuzenumhang aus Distelwolle. Eine bodennah blühende, immergrüne Pflanze, deren Blüten man sammelt und im Endeffekt zu wunderbarer und äußerst weicher Kleidung verarbeitet. Die Vorteile liegen auf der Hand: irisierend in den Farben blau-gräulich, über grün, bis hin zum Braun, was eine gute Chance zum Tarnen gibt, relativ Wasser abweisend und sehr langlebig, da strapazierfähig.
Normalerweise trifft man Yavanna grundsätzlich barfuß an, wenn sie sich aber außerhalb eines Waldes befindet und das Terrain dort sehr steinig sein sollte, trägt sie kniehohe, dunkelbraune Elfenlederstiefel, deren Schaft an die Form eines Blütenkelches erinnert und mit hellerem Leder abgesetzt ist.
Grundsätzlich ist alles was sie trägt ziemlich verziert und bestickt… ob mit Schwungfedern, Pelz, bunten Holzperlen und Garnen oder auch lebenden Pflanzen. Diese Verschönerungen ziehen sich über ihren Körper und ihre Haarpracht weiter.
Wenn sie ihren Aufgaben nicht nachgeht, entledigt sie sich gerne ihrer Kleidung und läuft mit ihrer Schwester zusammen nackt durch den Wald, um der Natur und dem ursprünglichen Sein noch näher zu kommen.
Ebenso wie ihre Schwester, trägt sie ein kleines, blau-silbernes, scheues Etwas mit sich herum. Er versteckt sich allerdings lieber auf ihrer Schulter, wenn er sich in ihren Haaren verkriecht. Ein Drache möchte man meinen, wäre das Wesen nicht nur 30 cm groß… Assatal.
Ihr zweiter ständiger Begleiter als Waldläuferin ist ihr grau-brauner Lara Nachtschatten… ein Wolf, der häufig Waldelfen begleitet, mit der Länge von 3 ½ Schritt.
Typisch elfische Gegenstände an ihr sind ihr kunstvoll verzierter Langbogen, den sie einst von ihrem Vater bekam, obwohl sie sehr gut selbst Bögen herstellen kann und einen Stecken der Wälder. Er ist wunderschön verziert mit Efeuranken, Wildblumen und ist ihrer Gottheit geweiht.... ihr ganz persönliches Instrument ist eine Flöte aus Eibenholz.

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Persönlichkeit:
Yavanna ist eine typische Waldelfe, neugierig, lebensfroh, quirlig, recht naiv, bisweilen recht weltfremd und hat überhaupt nichts für weltlichen Reichtum übrig, nachdem andere Völker so streben.
Im Grunde macht sie genau das, was ihr Gefühl ihr sagt und das hat sie bisher noch nie im Stich gelassen. Ob andere ihre Entscheidungen gut heißen, ist ihr fast immer egal, immerhin muss sie mit ihren Entscheidungen leben und nicht die Anderen.
Zudem ist sie äußerst wissbegierig und dieses Wissen, wonach sie in jenem Moment trachtet, ist doch manchmal recht kurios und man hätte nie gedacht, dass sie sich dafür interessiert… zum Beispiel, wie Lebewesen aller Art in Flaschen gesperrt werden oder wer magische Kreaturen erschaffen hat. Auch wenn sie das Meiste dieser Erklärungen nicht versteht, reicht es ihr oft schon, um ihr Temperament hervorbrechen zulassen, über so manche Ungerechtigkeit. Sie ist sowieso sehr aufrichtig und mag es überhaupt nicht, wenn jemand lügt, egoistisch ist und sich für etwas Besseres hält.
Im Gegensatz zu ihrer Schwester ist sie keine Quasselstrippe, aber dennoch interessiert an konstruktiven Diskussionen.

Stärken:
Von ihren Fähigkeiten her gesehen, liegen ihre Stärken ganz klar in den Gebieten der Lichtmagie, Pflanzen- und Tierkunde. In ihrer Sippe gehört sie zu den begabtesten Heilern. Es gibt kaum eine Verletzung, Wunde oder Krankheit, die sie nicht heilen oder verarzten könnte, da sie sich ganz intuitiv von ihrem Wissen und der Natur leiten lässt, selbst wenn es sich um Tiere dreht.
Yavanna wäre aber wohl nur halb so begabt in der Lichtmagie, hätte sie sich mit der Zeit nicht ein enormes, brauchbares Wissen über Pflanzen angeeignet, im Besonderen über Heilpflanzen, Kräuter und Pilze.
In ihrer Ausübung als Druidin dient sie nicht nur der Natur, sondern auch einer elfischen Gottheit Namens Rillifane Rallathil, durch den sie ihre Zauber erhält, die ihre Fähigkeiten unterstützen und erweitern. Rillifane kann man hier am ehesten mit Phaun gleichsetzen … und wer weiß,
vielleicht sind beide ein und derselbe…
Da sie auch eine Waldläuferin ist, muss sie sich ebenso gut mit Tieren auskennen, ob nun Heilung, Pflege, Ernährung oder Erziehung, das Aufspüren von Tieren, …wer einen Rat über Tiere braucht, ist bei ihr richtig.
Ihre geistigen Stärken sind Weisheit, innere und äußere Ruhe, die typisch elfische Gelassenheit und ein seltsames Urvertrauen darauf, dass alles irgendwie wieder gut wird.
Auch die üblichen, nennen wir sie elfische Talente, sind in natürlicher Weise vorhanden, wie das Singen und Musizieren, Tanzen und Weben, Bogen- und Pfeilbau, usw. ….

Schwächen:
Wo es Stärken gibt, muss es zwangsläufig auch Schwächen geben. Ihre größte Schwäche mag wohl eine gewisse Intoleranz gegenüber Menschen und Zwergen sein, die aber nicht von ungefähr kommt. Zu oft musste sie schon mit ansehen, dass Menschen die Wälder schändeten, sie nieder brannten und der Natur mehr raubten, als sie benötigten… und was das Volk der Zwerge angeht, mag es am angeborenen Misstrauen liegen, welches beide Völker füreinander hegen, denn unterschiedlichere Rassen gibt es wohl kaum. Obwohl sie schon viele negative Begegnungen mit beiden Völkern hatte, versucht sie ihnen nicht feindselig gegenüber zu stehen, sondern eher ein gesundes Misstrauen walten zu lassen, was ihr aber nicht immer gelingt.
Eine weitere Schwäche ist die unbändige Neugier, welche sie mit ihrer Schwester Myrjala
teilt und das Schlimme daran ist, die Neugier wird sogar noch verstärkt, wenn sie mit ihrer Schwester unterwegs ist, was beide schon etliche Male in gefährliche Begebenheiten gebracht hat. Myrjala stört dies nicht weiter, aber Yavanna ärgert sich ein ums andere Mal, dass sie nicht mehr nachgedacht hat.
Erwähnenswert ist natürlich auch die große Raumangst und Weltfremdheit, mit der besonders die Waldelfen bedacht sind. Da sie ziemlich verborgen und weitab jeglicher menschlicher Zivilisation leben, kommen die meisten Waldelfen nicht einmal aus ihrem Wald heraus. Viele wollen das ja auch nicht, aber die Elfen, die von der Abenteuerlust gepackt werden, stoßen auf ganz schöne Unterschiede. So sei es Yavanna verziehen, dass sie nicht viel von Gesetzen, Etikette, üblichen Umgangsformen, usw. versteht und sich in zum Beispiel menschlichen Städten seltsam verhält. Die üblichen, höfflichen Anreden beherrscht sie auch nicht, sie versteht den Sinn dahinter nicht, da sie daran glaubt, dass alle Wesen gleich sind, deswegen duzt sie auch jeden!
Obgleich ihres Misstrauens anderen Völkern gegenüber, ist sie doch auch recht gutgläubig. Sie besitzt keine große Menschenkenntnis und hofft zumindest immer darauf, dass alles irgendwie gut oder neutral ist. Das dem natürlich nicht so ist, musste sie auch schon feststellen und es schmerzt sie immer sehr, wenn sie mitbekommt, zu welchen Sachen so mancher in der Lage ist.
Auch hat sie ein Faible für alles, was auch nur annähernd plüschig ist und weich aussieht, das mag auf die natürlichen Tiere zutreffen, aber da man in Abenteuern auch öfters auf vieles Magisches stößt, trifft es da nicht zu, meistens ist das Gegenteil der Fall.
So gut sie auch in der Magie bewandert ist, so schlecht sieht es im Nahkampf aus. Sie kann sich mit ihrem Stecken zwar verteidigen, aber zu mehr reicht es dann auch nicht. Sie setzt potenzielle Gegner lieber außer Gefecht, anstatt diese ernsthaft zu verletzten, diese Einstellung treibt ihren Bruder auch häufig in den Wahnsinn.

Lebensgeschichte:
Yavanna kam als drittes von insgesamt vier Kindern auf die Welt. Der vollständige Name, den
ihr ihre Eltern gegeben haben, ist Yavanna Yalanílûe Ni´Tessin… der wahre Name aber, der ihr von ihrem elfischen Schöpfer verliehen wurde, lautet „Sylath` Vama“…, was er wirklich bedeutet, wissen nur ihre Götter und sie selbest…
Yavanna hat auch noch drei weitere Geschwister.
Myrjala, die den Weg der Naturpoetin beschreitet.
Lysiriel, die Jüngste, die sich noch für keinen speziellen Weg entschieden hat und Zuhause unter
der Obhut unserer Eltern ist.

Isildur, der große Bruder,ist ein begnadeter Schwertkämpfer und herausragender Bogenschütze. Er wird immer auf seine Schwestern aufpassen, da sind sich Myrjala und Yavanna sicher… aber besonders einfach machen sie es nicht unbedingt…
Wie auch schon bei ihrer Schwester, so waren auch bei Yavannas´ Geburt Kholiathra anwesend, Geisterwesen aus der Sphäre des Lichtes, die Glück bringen und allgemein als gutes Omen gelten und sie wurde in einer klaren Vollmondnacht geboren, in der die Tiere des Waldes absolut
keine Scheu zeigten. Dies deutete der Seher der Sippe als ein untrügliches Zeichen der Götter, dass die kleine Yavanna mit ungewöhnlichen Gaben gesegnet wurde, welche sie hoffentlich zum Guten einsetzen würde.
Nach einer unbeschwerten und fröhlichen Kindheit, schlug sie schon früh den Weg der Lichtmagie ein, um ihre Gaben richtig und sinnvoll nutzen zu können. Nicht jedoch, ohne sich vorher viel Wissen durch die ältesten und weisesten Elfen ihrer Sippe anzueignen. Um auch der Natur zu helfen, entschied sie sich dazu, nach ihrem Eintritt ins Erwachsensein, den Weg einer Hüterin der Natur zu gehen, da die Existenz der Elfen unweigerlich mit dem Wohlergehen der Natur gekoppelt ist. Ein weiterer Aspekt der Kindheit ist die Lehre vom Formen. Mit dieser typisch waldelfischen Gabe ihrer Sippe, konnte sie schon früh ihrer Kreativität Ausdruck verleihen. Auch wenn ihr Hauptaugenmerk nicht darauf lag, so konnte sie es nicht lassen, sich auch in dieser Fähigkeit zu schulen. Ein Elfe vermag damit Lebendiges zu verzieren, ebenso wie es in gewissem Maße wachsen und gedeihen zu lassen.
Ein positiv einschneidendes Erlebnis auf der Schwelle des Erwachsenwerdens ist das Tiertotem.
Ein wunderbares, uraltes Ritual, welchem sich ehrfürchtig alle Waldelfen unterziehen. So sei es hier verziehen, wenn nicht näher auf dieses, durchaus persönliche, Ritual näher eingegangen wird. Nur soviel sei gesagt, Yavannas´ Tiertotem, eine Tätowierung zwischen den Schulterblättern, ist ein Waldkauz … ihr Seelentier, wie sollte es anders sein, ein Wolf.
Während ihrer Streifzüge durch die Natur, reiste sie öfters in Begleitung von Waldläufern, deren Wissen und Können sie zutiefst faszinierte. Da sie seit ihrer frühesten Kindheit einen Wolf als Tierbegleiter hatte, fand sie, es sei eine gute Idee, sich von ihren Reisegefährten zeigen zu lassen, wie man mit Tieren richtig umgeht. Nicht dass es Elfen nicht im Blut liegen würde, aber Yavanna hatte so einige Male das Gefühl, dass sie ihren Wolf nicht richtig verstehen konnte und ihm somit richtige, tiergerechte Hilfe verwehrt blieb. Es blieb erwartungsgemäß nicht bei den vertieften Kenntnissen über Wölfe und so schlug sie ebenfalls den Weg einer Waldläuferin ein.
Bis zu einem gewissen Zeitpunkt war sie mit ihrem Leben vollauf zufrieden, sie hatte ja auch allerhand zu tun, viele Aufgaben und Pflichten zu erledigen, was sie auch gerne tat. Bis ihre ältere Cousine Tyfleet von ihren ersten Abenteuern außerhalb des heimatlichen Waldes zurückkam und viel zu erzählen hatte. Da war es um Yavanna und ihre Geschwister geschehen und so lösten sie sich ein ums andere Mal von ihrer Sippe, um Abenteuer zu erleben und auszuprobieren, was die weite Welt da draußen so zu bieten hat.


Ein paar Auszüge aus Abenteuern, im bisherigen Verlauf ihres Lebens:

Das erste Mal in einer Menschenstadt
Schon früh unternahm Yavanna mit ihren Geschwister Isildur und Myrjala Reisen in die nahe gelegene Hafenstadt Miram. Meist waren es kleinere Botengänge für Neldor, den Hochmagier ihres Dorfes… ‚Komponenten’ nannte er das, was sie ihm besorgen sollten,… diese Reisen waren nie nötig, denn Neldor hätte sich seine Komponenten auch schneller besorgen können, aber die drei waren von der Abenteuerlust gepackt, angefacht durch die wilden Geschichten ihrer Cousine Tyfleet…
Ihre Schwester fand diese kleine, beschauliche Stadt der Menschen zwar sehr interessant, aber Yavanna war entsetzt über die Lebensart der Menschen und oft kam es vor, dass sie deren Gedankengänge nicht ganz nachvollziehen konnte.
Warum errichten sie Mauern und Zäune um Bäume?
Haben sie Angst, dass sie weglaufen?
Warum darf man sich des Nachts nicht in eine Astgabel eben dieser Bäume setzen und die Sterne anschauen?
Und warum ist es einem nachts überhaupt nicht erlaubt durch die Stadt zu gehen?
Vielleicht sind die Bäume gefährlich? ...Es sind doch nur ganz normale Bäume.
Die Menschen nannten diesen Ort einen ‚Park’.
Warum mussten sie Tiere einsperren, quälen oder, das Schlimmste, nur zum Vergnügen eingepfercht in engen Käfigen halten?
Immer wenn man etwas von ihnen haben wollte, wollten sie etwas von diesem ‚Metall’ …auch für Dinge, die einem die Natur normalerweise umsonst gab.
Myrjala wie immer, machte sich keine großen Gedanken darum, denn manchmal gaben sie einem sogar mehr von dem ‚Metall’, als man ihnen gegeben hatte, wobei die Menschen davon abhängig waren.
Yavanna aber war zutiefst entsetzt, schockiert und traurig darüber, dass die Menschen wirklich so anders waren und sich soweit von der Natur und ihren ursprünglichen Wurzeln entfernt hatten.

Druidenrache
In diesem Abenteuer war allen recht schnell klar, dass es nicht einfach sein würde, die Aufgabe zu lösen. Es begann damit, dass ein junger halbelfischer Druide nach Alqualonde kam, um dort von den hiesigen Druiden Hilfe zu erbitten. Er erzählte, dass sein Erzdruide dem Wahnsinn anheim gefallen war und nun die Natur dafür missbrauchen würde, um es den umliegenden Menschenstädten heimzuzahlen, was sie der Natur je alles angetan hätten. Keiner aus seinem Zirkel wusste was hinter diesem Sinneswandel steckte und es lebten wohl auch nicht mehr viele, die der Sache hätten nachgehen können. So wurde entscheiden, dass Yavanna ihn begleiten solle, als letzte große Prüfung, bevor sie ihren vollen Status als Druidin erlangen würde.
Sie begleitete ihn, ohne zu wissen, welch gefahrvolle Aufgaben auf sie warteten. So musste sie die Tiere und Pflanzen aus der Kontrolle des Druiden bekommen, ohne ihnen zu schaden. Was aber nur ging, indem man dem Druiden das Artefakt entriss und zerstörte, unter dessen Kontrolle er geraten war. Es war ein intelligentes, äußerst böses Artefakt, voll dämonischer Präsenzen, welches nur darauf gewartet hatte, Chaos und Unheil zu verbreiten. Das Artefakt konnte natürlich nicht gänzlich vernichtet werden, seine bösen Kräfte wurden allerdings verringert und zum Teil gebannt. Der betroffene Erzduide konnte leider nicht gerettet werden, dass das Artefakt nahm sein Leben als letzten Tribut.

Der Sturmkönig
Jahre danach kam das wirklich große Abenteuer.
Alles begann damit, dass ein unnatürlicher Winter über das Land herein brach und die Gletscher im hohen Norden sich langsam nach Süden ausbreiteten. Die drei Geschwister wurden erwählt, die Geschehnisse aufzuhalten, ohne wirklich eine Ahnung zu haben was los war und wie wichtig ihre Rolle in dieser Geschichte sein sollte.

~Die Suche nach intelligenten Waffen, als dessen Träger sie bestimmt waren und mit denen sie verschmelzen würden, um selber zu der Waffe zu werden~

Und auch am Ende, wussten sie eigentlich nicht was sie vollbracht hatten. Es war ihnen auch egal, sie wollten vorrangig nur das retten, was sie über alles liebten, ihre Familie, die Sippe und ihren Wald.

Calladreth
Calladreth trafen sie in einer Elfenstadt. Dort versteckte er sich vor seinen Verwandten. Er war der Prinz und besaß Anspruch auf den Thron. Seine Eltern waren ermordet worden und dunkle, politische Machenschaften waren am Werke, aber davon hatte Myrjala keine Ahnung und ihren Geschwistern ging es nicht anders.
Doch eines war sofort klar… Calladreth, ein Prinz!? Anspruch auf den Thron!? …Schön und gut, aber dieser Elf war alleine lebensunfähig. Der konnte noch nicht einmal sein eigenes Loch buddeln, um sein Geschäft zu verrichten. Wie will er denn da regieren?
Sie beschlossen ihn mitzunehmen und ihm das Leben zu lehren.
Später wurde er Yavanna´s Freund, zum Leidwesen Isildurs, der die Ansicht vertrat, dass Calladreth sie nicht beschützen könne, sondern es eher andersherum der Fall wäre… dem mag auch oft so sein, aber er gibt sich alle Mühe, dazu zu lernen und wie ein Waldelf zu denken aber Isildur macht es ihm ja auch nicht leicht. Isildur und Calladreth sind beide bockig, stur und eigensinnig… man kennt das doch, treffen zwei Gewitterfronten aufeinander, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es knallt.

Von Geistern in Flaschen
Da gab es die so genannten Dschinnflaschen.
Davon besaßen sie gleich mehrere, wofür so viele, dass wollte keinem einleuchten.
Was macht man nur, wenn man so viele Wünsche frei hat?
Man wünscht sich jedenfalls nichts wirklich Sinnvolles, zumindest war es bei den beiden Schwestern so, wenn sie magischen Kram in den Händen hielten. Sie hatten davon schließlich keine Ahnung.
Also bequatscht man die Flaschengeister solange, bis sie einem Dinge erfüllen, ohne dass man sie sich wünschen musste, was eigentlich nicht deren Aufgabe war, aber wer einmal von Myrjala bequatscht wurde weiß, wie schwer es ist, sich auf irgendetwas anderes zu konzentrieren… und vor allem ist einem ihr Wohl sehr am Herzen gelegen.
So wohnen nun zum Beispiel zwei Dschinn’s in einer Flasche, das war natürlich Myrjalas´ Idee… damit sie nicht so einsam sind, meinte sie auf die Frage, warum sie sich das jetzt wünscht und Yavanna musste ihr da irgendwie recht geben, wer hat schon Lust alleine zu sein!? Ob die Beiden wirklich darüber so glücklich waren ist fraglich,.… aber an Ende erfüllte man ihnen allen ihre größte Begierde,… die Freiheit!
Und Myrjalas und Yavannas Badegeister, die ja auch in einer Flasche lebten, erhielten eine komfortable Inneneinrichtung…

Assatal
Yavanna fand Assatal in einer merkwürdigen „elfischen“ Siedlung. Zu erklären, was daran merkwürdig war, würde hier den Rahmen sprengen… genauer gesagt fand sie ihn in einem kleinen Raum, in dem ganz viele solcher kleinen, glänzenden Statuetten standen… Am Anfang war es auch „nur“ eine kleine silberne Statuette eines Drachen. Yavanna fand sie schön, weil sie dieser silberne Glanz an das Licht eines Vollmondes erinnerte und behielt sie.
Nach kurzer Zeit schon stellte sich heraus, dass ein wenig mehr dahinter steckte, denn die Statuette änderte willkürlich ihre „Haltung“… Mal sah es aus als wäre es ein schlafender Drache, dann wiederum blinzelte die Statue... Ein wenig seltsam war das schon. Es dauerte einige Tage, bis sich heraus stellte, dass es keine Statuette im eigentlichen Sinne war, sondern wirklich ein Drache… ein blau-silberner… Das passte zwar nicht unbedingt zu Yavanna, aber sie kam mit Assatal recht gut klar.

Doch Assatal befand sich nicht in seiner wahren Gestalt
Eigentlich ruhte er, wie auch die anderen Drachen, in Bahamut’s Hallen und wartete auf eine zweite Chance, so konnte er von solcherlei Aktivitäten nur träumen.

Dann kam der Tag, als plötzlich ein silberhaariger Elf mit ebenfalls silbernen Augen an dem Lagerplatz der Elfen auftauchte. Er übergab jedem der Geschwister eine Schriftrolle, eine Feder und ein Fässchen mit roter Tinte, nickte ihnen aufmunternd lächelnd zu und verschwand wieder. Verdutzt schauten ihm alle hinterher und sie waren sich nicht sicher, ob das überhaupt ein richtiger Elf gewesen war. Nicht ein Wort hatte er gesagt und dazu schien er aus dem Nichts gekommen zu sein. Doch hatten sie das Gefühl, dass er ihr nichts Böses wollte.
Neugierig wie sie war, öffnete Myrjala als erste die Schriftrolle und las sich das Geschriebene durch. Es ging um Derat, wie sie uns sogleich aufgeregt erzählte.
Es war ein Vertrag, der besagte, dass Derat an dem Wesen, das die Statuette an sich nimmt, gebunden ist.
Er wird dem Wesen dienen müssen und wenn er seine Sache gut machte, würde er endlich seine zweite Chance erhalten…
Dieses Schriftstück war seine zweite Chance.
Myrjala blickte mit Tränen in den Augen zu dem kleinen Drachen, der gerade in einem Schneehaufen herum buddelte. Irritiert und beunruhigt öffneten schließlich auch Isildur und Yavanna ihre Schriftrollen und lasen genau das Gleiche, dass es sich auch bei ihren Drachen so verhielt. Nun kamen auch Yavanna die Tränen und beide mussten sich unwillkürlich fragen, ob die Drachen nun doch nicht freiwillig bei ihnen waren…
Allen war klar, dass sie diesen Vertrag unterschreiben würden, um ihren lieb gewonnen „kleinen“ Drachen die Freiheit zu schenken. Niemals würden sie jemanden zwingen, bei ihnen zu bleiben, wenn er, sie oder es, es nicht wollte.

Assatal blieb jedoch bei ihr. Anscheinend hatte er viel Spaß zusammen mit Yavanna und immerhin teilten sie die gleiche Einstellung, dass das Leben, egal welcher Art geschützt werden muss.
Nun konnte er auch endlich wieder seine ursprüngliche Größe annehmen, mit der er Yavanna doch um einiges überragte. Meistens war er jedoch so klein, dass er es sich auf ihrer Schulter bequem machen konnte, denn unter ihren Haaren war es ja auch schön weich und der Bequemlichkeit halber konnte man sich so auch gleich noch durch die Gegend tragen lassen, was Yavanna aber nicht wirklich störte.

Das Abenteuer schritt weiter voran. Calladreth war verschwunden. Sie bekamen heraus, dass er in einer Höhle in einem Berg gefangen gehalten wurde oder sich zumindest dort befand.
Nachdem sie den magisch verschleierten Eingang gefunden hatten, mussten sie feststellen, dass dies nicht die einzige Sicherung des Ortes war. Der Gang, dem sie nun folgten, war mit magischen Barrieren versehen und natürlich lösten sie einige davon aus. Im ersten Moment war auch nicht ersichtlich was passiert war. Also liefen sie schnell den Gang hinab, bis sie an eine Tür kamen… Dort angekommen, waren die kleinen Drachen verschwunden. Isildur ging den Weg zurück und fand… ein Drachenbaby, was sehr nach Derat aussah… Anscheinend gerade geschlüpft, nur dass man keine Eierschale sah, dann noch ein blau-silbernes, zwei Spann großes Ei, in dem wohl noch sehr behütet Assatal „schlummerte“ und von Isildurs Drache war gar nichts zu sehen. Die Magie der Barrieren hatte eine verjüngende Wirkung. Die Elfen hatten dem Zauber widerstehen können… doch die Drachen wohl nicht.

Nun hatte Yavanna also ein Drachenei und wusste nicht so recht etwas damit anzufangen, geschweige denn, wie man das Ausbrüten eines Dracheneis angeht. Zum Glück stießen sie bald wieder auf Isildurs Drache, der sie darüber aufklärte, wie man mit einem Drachenei zu verfahren hätte und kaum ein par Wochen später hatte sie die Verantwortung für ein putziges, blau-silbernes Drachenbaby.
Wenn das mal keine Herausforderung ist!
Fortan war sie dafür zuständig, dass er alles Rudimentäre wieder erlernen würde, bis auf die arkane Magie, von der hatte sie nun wirklich keine Ahnung, aber in dem Fall würde man einfach Neldor um Rat fragen oder einen anderen Drachen.

Dies waren nur einige Passagen aus dem wirklich langen Abenteuer, wenn ihr also mehr wissen wollt, scheut euch nicht sie zu fragen, vielleicht ist sie ja bereit, euch noch so einiges mehr zu erzählen…


Ausrüstung (sichtbar):
elfischer, verzierter Langbogen
Lederköcher mit einem Satz Pfeile
Larza, ein elfisches Langmesser
Stecken der Wälder
Flöte aus Eibenholz (klingt höher)
heiliges Symbol, welches eine mächtige Eiche darstellt
1 Umhängetasche
1 Beutel
Handsichel


Inventar (nicht sichtbar) im geräumigen Beutel (kein Metall und keine Nahrungsmittel):
mehrere Schlaffelle
Honigleder
Seil
Handharfe
Ersatzkleidung
weiche, elfische Lederstiefel
warme Pelzstiefel
Flötenreinigungsset
Phiole mit Rosenöl/Rosenseife
Kamm und diverser, natürlicher Haarschmuck
Grüner Badegeist
ein Notizbuch
Kohlestifte
einige Schriftrollen zum Heilen von Wunden, etc. in einem Schriftrollenbehälter
1 Schale der elementaren Beherrschung
1 geweihter Kelch
Gegengifte, Salben, Räucherwerk
Zunderschwamm
verschiedene Felle zum Tauschen (ca. 100 gm)
6 Sätze hymlianischer Kleidung

…und wer weiß, was sich noch so in den Tiefen des geräumigen Beutels befindet…

Inventar (nicht sichtbar) in Umhängetasche:
1 mit Silber beschlagener Wasserschlauch mit Minzwasser
kandierte Früchte, Nüsse, Samen und Blütenblätter
Honig am Stock
Heilertasche
Rauschgurken
Kipar
Heilkräuter
Tee
Mistelzweige
3 Lederbeutel:
im Ersten:
  • Lilie (4 Samen - rosig leuchtend)
  • Manadistel (2 Samen - weiß leuchtend)
  • Ballonblume (2 Samen - violett leuchtend)
  • kleine Ballonblume (2 Samen - blau leuchtend)
  • große Akelei (2 Samen - violett leuchtend)
  • gemeine Akelei (2 Samen - blau leuchtend)
  • gemeine Akelei (2 Samen - dunkelrot leuchtend)
im Zweiten:
  • Lavendel (6 Ableger - blau leuchtend)
  • Wolken-Efeu (2 Ableger - grün leuchtend)
  • Schaumblüte (1Ableger - weiß leuchtend)
im Dritten:
  • Pfefferminze (3 Wurzelballen - rosa leuchtend)
  • WollBlume (2 Wurzelballen - weiß leuchtend)
Zuletzt geändert von Yavanna Yalanílûe Ni'Tessin am Samstag 22. Dezember 2007, 00:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Yavanna Yalanílûe Ni´Tessin

Beitrag von Yavanna Yalanílûe Ni'Tessin » Sonntag 2. März 2008, 13:32

Einstiegspost: Wald Arus --> Ungeahnte Orte ... (ab S.1)
Die Himmelsstadt Hymlia -> Platz der inneren Ruhe -> "Lande"-Platz der inneren Ruhe (ab S.1)
Die Himmelsstadt Hymlia -> Die Luftakademie -> Die Halle der Himmelsreiter (ab S.1)
Die Himmelsstadt Hymlia -> Die Schenke "Zur leuchtenden Wolke" -> Leuchtende Wolken? (ab S.1)
Die Himmelsstadt Hymlia -> Wolkenjagd (ab S.1)

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Re: Yavanna Yalanílûe Ni'Tessin

Beitrag von Yavanna Yalanílûe Ni'Tessin » Dienstag 27. April 2010, 00:29

Bild
Äußerlichkeiten
keine Veränderungen eingetreten.


Persönlichkeit & Charakter



Fertigkeiten, Stärken und Schwächen



Beziehungen
Isildur
Myrjala
Nachtschatten
Sturmkralle
Assatal
Derat
Sylcia


Sonstige Angaben

Gesperrt

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