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Samuel Hatch

Verfasst: Freitag 18. April 2014, 01:49
von Samuel Hatch
Samuels Steckbrief
Name des Charakters:
weltlicher Name: Samuel Hatch
genannt: "Sam der Einäugige" oder "Sam, dieser dreimal verfluchte Glückspilz"

Rasse:
Mensch - Andunier

Geschlecht:
Samuel ist ein Mann.

Alter:
33 Winter zählt er bereits und hofft, dass es mindestens noch mal so viele werden.

Beruf:
Seeräuber, Freibeuter und Pirat!

Heimat:
Geboren in Andunie, lebt er nun jedoch seit seiner Kindheit in Rumdett und auf hoher See.

Sprachen:
Celcianisch - fließend
Sendli - nur rudimentär

Religion:
Wer braucht denn so Etwas? Sam glaubt an Wein, Weib und Gesang, an bare Münze und die Gezeiten der See. Mehr braucht ein Pirat seiner Ansicht nach nicht.

Magie:
Samuel ist nicht magisch begabt.

Gesinnung:
Meist neutral, doch als Pirat bleibt der Hang zum Bösen nicht aus.

Aussehen:
Samuel ist ein 1,80m großer, recht stattlicher Mann. Seine mittellangen, nussbraunen Haare hängen ihm zuweilen leicht strähnig ins Gesicht, jedoch bändigt er diese auf See mit seinem speckigen, nahezu schwarzen Kopftuch, in welches seine Initialen gestickt sind. An Land trägt er es meist als unauffällige Armbinde.
Sein Gesicht ist zwar wettergegerbt und meist von einem Dreitagebart geziert, doch der sinnliche Mund und das markante Kinn haben schon so mancher Frau schlaflose Nächte beschert. Sein linkes Auge verlor er als Jugendlicher. Diesem Umstand verdankt er die Augenklappe aus braunem Leder. Das noch vorhandene Auge hat die graublaue Färbung des stürmischen Meeres und blankgezogenem Stahl.
Er kleidet sich meist in unauffälligen Farben wie grau oder braun. Am Liebsten trägt er braune Stiefel und Hosen aus Leder, gehalten von einem Gürtel, zusammen mit einem schmutzig-grauen Leinenhemd, über dem er einen kurzen Ledermantel trägt. Quer über die Schulter trägt er einen weiteren Ledergürtel, an dessen Vorderseite drei Wurfdolche zu erkennen sind. An der Hüfte trägt er ein einfaches Entermesser und seinen Säbel, sowie zwei kleinere Beutel für Münzen und Tabak.
Er ist zwar nicht so breitschultrig und muskelbepackt wie viele seiner Mitstreiter, doch schmächtig kann man ihn auch keinesfalls nennen. Das Gesicht scheint zwar, bis auf sein verlorenes Auge, unversehrt, doch am Körper trägt er zahlreiche Narben von den vielen Enterkämpfen und Kneipenschlägereien seines bisherigen Lebens.

Persönlichkeit
Samuel ist die Ausgeburt eines schlitzohrigen Halunkens. Er ist extrovertiert, vorlaut und provokant. Dieser Mann liebt Glücksspiel, Alkohol und Frauen und lässt keine Gelegenheit aus, dies auch lautstark seiner Umgebung mitzuteilen. Jedoch verbirgt sich unter diesem lauten und frechen Äußeren auch eine nahezu gefährliche Intelligenz. Untypisch für einen Piraten, kann Samuel sogar lesen und schreiben und hat schon in frühen Jahren erkannt, dass Wissen oft Macht bedeutet. Er liebt Intrigen, spielt seine Überlegenheit gegenüber anderen Piraten gern aus und nutzt sein Wissen oft, um seine Feinde gegeneinander auszuspielen. Nichtsdestotrotz bleibt immer noch genug Zeit, um damit auch noch Frauen zu beeindrucken.
Im Allgemeinen hält er nicht viel von übertriebener Gewalt, doch wenn es sich nicht vermeiden lässt, weiß er sehr wohl um die Nützlichkeit von Dingen wie gebrochenen Nasen, herausgeschlagener Zähne und der Androhung und Durchführung noch schlimmerer Dinge. Der Zweck heiligt seiner Meinung nach fast immer jegliche Mittel. Er sieht es jedoch beinahe schon als Herausforderung an, seine Ziele mitunter subtiler zu erreichen.
Manch böse Zungen dichten ihm auch einen leichten Hang zum Narzismus an, doch er würde natürlich vehement widersprechen... schließlich ist es nur die Wahrheit, dass alle Frauen ihn unwiderstehlich finden.

Stärken:

Schwertkampf (Entermesser+Säbel) - gut
Im Laufe der vielen Kämpfe, die er bestehen musste, hat sich Samuel einige gute Techniken angeeignet. Allesamt sind sie zwar hart, dreckig und unfair, doch sie erfüllen ihren Zweck.


Wurfwaffen - durchschnittlich
Entstanden ist diese Fähigkeit aus einer Wette heraus und seit dem Samuel drei teure Flaschen des besten Rums verloren hat, weil er keine drei Messer auf eine kleine Scheibe werfen konnte, übte er, um sich selbst etwas zu beweisen.


Taschendiebstahl:
Als kleiner Junge musste er in den Gassen Rumdetts überleben. Was bietet sich da besser an, als sich einfach an dem zu bedienen, was andere bereits erbeutet haben? Allerdings ist er seit einigen Jahren etwas aus der Übung und stiehlt heutzutage lieber eine unbeaufsichtigte Schatulle, als einen Geldbeutel vom Gürtel eines Tavernengastes.

Navigation/Seefahrerei:
Eine von Samuels größten Stärken zeigt sich an Bord eines Schiffes. Er ist ein begnadeter Seemann, navigieren und Seekarten lesen, fällt ihm nicht schwer.

Klettern:
Takelage ist wie die Innereien eines Schiffes, und man muss darin klettern. Eine Lektion, die er lange lernen musste und zwar auf die harte, anstrengende Weise. Auch heute noch ist er nicht so gut wie manch anderer darin, aber zumindest kann er sich bei Wellengang in den Seilen halten.

Schwächen:
Samuel würde es selbst natürlich nie zugeben, doch er ist genau das, was die einfache Bevölkerung einen Trunkenbold und Alkoholiker nennen würde. Ohne seinen geliebten Rum fangen seine Finger leicht an zu zittern, er schwitzt und friert gleichzeitig und seine Sicht wird etwas unschärfer. Daher führt er immer seinen Flachmann mit sich. Unnötig zu erwähnen, womit dieser gefüllt ist...
Des Weiteren hat er zwar die Kunst des Taschendiebstahls gelernt, doch eines konnte er noch nie: Schlösser öffnen! Früher haben das die anderen Kinder für ihn gemacht. Allerdings gab es oft Situationen in denen er versuchte, das Schloss eines kleinen Lagerraums zu öffnen und dabei einen Dietrich nach dem anderen zerbrach. Sobald drei oder mehr Dietrichspitzen verkantet im Schloss steckten, begann er voller Frust mit einem Stein auf das Schloss einzuschlagen und es, statt zu öffnen, unter mörderischem Getöse zu zerbeulen. Häufig verfluchte er seine, in dieser Hinsicht, ungeschickten Hände, während er vor geifernden, bellenden Wachhunden oder wütenden, betrunkenen und ebenfalls geifernden Wachmännern durch die Gassen Rumdetts davonrannte.
Heute nutzt er nur noch die althergebrachte Methode: Schlag solange mit etwas Hartem darauf ein, bis es nachgibt. Nicht sonderlich stilvoll, aber immerhin führt es zum gewünschten Erfolg - meistens jedenfalls. Dietriche hat er schon vor längerer Zeit abgeschrieben. Die Dinger bringen nichts als Frust...
Samuels größte Schwäche ist jedoch seine scheinbare Unfähigkeit zur Zurückhaltung. Wenn ihn jemand herausfordert oder es behauptet wird, etwas sei nicht zu schaffen, prahlt er schon vorher mit Erfolg, bevor er überhaupt über eine Lösung des Problems nachdenkt. Auch im Umgang mit Anderen hat ihm sein vorlautes und überhebliches Mundwerk bereits mehr als einmal eine blutige Nase eingebracht.
Außerdem ist zu erwähnen, dass der Verlust seines Auges logischerweise nicht ohne Konsequenzen geblieben ist. Sein Sichtfeld ist linksseitig stark eingeschränkt und er hat mitunter arge Schwierigkeiten, Dinge wahrzunehmen, die sich auf dieser Seite abspielen. Er hat schmerzlich lernen müssen, seinen Münzbeutel immer an der rechten Gürtelseite zu tragen, um Dieben nicht zu leicht zum Opfer zu fallen. Auch trägt er im Kampf meist das Säbel, die größere seiner Waffen, in der linken Hand, um damit leichter parieren zu können, auch wenn er den Winkel des Schlages nicht immer vorhersehen kann.

Lebensgeschichte:

Vom Regen in die Traufe

Samuel wurde in Anduine geboren. Er war der Sohn einer einfachen Schneiderin und eines Seilers. Er hätte ein friedvolles, einfaches und ehrliches Leben führen können, doch das Schicksal ist launisch und oft genug grausam.
Die ersten 8 Jahre seines Lebens verbrachte er in der herrlichen Hafenstadt, unter der liebevollen Obhut seiner Eltern. Eines Tages, im Frühjahr, beschlossen diese, dass sie seinen Onkel, den Bruder seiner Mutter, besuchen wollten. Dieser war Vater von Zwillingen geworden und lud seine Schwester und deren Familie zu einem großen Fest ein. So zog er mit Vater und Mutter gemeinsam aus, um die Küste des Kad Harat entlang in Richtung Fischerdorf aufzubrechen. Keiner konnte ahnen, dass sarmaesche Sklavenhändler heimlich in die Bucht gesegelt waren, um neue Waren für ihre grausamen Märkte zu erbeuten. So kam es, dass sie der Versuchung von einfacher Beute, in Form von drei unbewaffneten Reisenden, nicht widerstehen konnten. Samuels Vater kämpfte zwar um seine Liebsten zu verteidigen, doch ein sarmaesches Schwert beendete den Kampf und dessen Leben. Samuels Mutter war nicht hässlich und Kinder verkauften sich immer gut, also wurden beide in Ketten gelegt und an Bord des Schiffes verschleppt. Seine Erinnerungen an die wenigen Tage in Gefangenschaft sind heute nur noch vage. Nur die Schreie, die Schmerzen und der nagende Hunger blieben ihm im Gedächtnis.
An eines jedoch erinnert er sich noch heute: der gellende Warnruf des sarmaeschen Wachpostens, der am Horizont die Segel eines rumdetter Piratenschiffs erblickte. Der kleine Junge bekam unter Deck nicht viel vom blutigen Enterkampf mit, jedoch nutzte er seine Chance. Als der Wachmann an ihm vorbeilief, stellte er ihm ein Bein. Als dieser auf den harten Planken aufschlug, jedoch aufgrund der drohenden Gefahr keine Gelegenheit hatte, ihn zu bestrafen, fischte Samuel die Kettenschlüssel zu sich, die dem Kerl beim Sturz vom Gürtel gefallen waren. Er öffnete die Schlösser und rannte los. Er hatte keine Ahnung, wo seine Mutter war. Sie waren schon bei der Ankunft an Deck getrennt worden, also lief er blindlings los. Samuel wusste, das er nur diese eine Gelegenheit bekommen würde und er vergeudete sie nicht, indem er auf dem Schiff unter dutzenden Sklaven nach ihr suchte. Er rannte an Deck, versteckte sich so gut es ging und sprintete zu einer Stelle, an der die Decks der beiden Schiffe so nahe waren, dass es ihm gelang, an einem Seil kletternd das andere Schiff zu erreichen. Dort versteckte er sich wieder und wartete. Der Junge blieb ganze zwei Tage unbemerkt, doch Hunger und Durst ließen ihn waghalsig werden und so wurde er entdeckt. Damals schon mit einer unverschämt großen Klappe gesegnet, hielten ihn die Piraten fälschlicherweise für einen blinden Passagier, der sich bereits bei ihrer Abreise aus Rumdett an Bord geschlichen hatte. Nichtsdestotrotz überlebte er einzig und allein, weil der Kapitän der Freibeuter seinen Männer verbot, ein kleines Kind kielholen zu lassen. Er wurde als Schiffsjunge eingesetzt... und er lernte schnell.

Die Feuertaufe

Samuel lebte in den Gassen und Hinterhöfen Rumdetts, zusammen mit vielen anderen Waisen, die mithilfe von Diebstahl, Betrug und schnellem Wegrennen ums Überleben kämpften. Damals lernte er, wie man allein und in der Gruppe überlebte: Man nahm einfach unbemerkt das, was andere auf hoher See erbeutet hatten und teilte es.
Hin und wieder erledigte er Botengänge zwischen den drei großen Fraktionen um sich den ein oder anderen Fuchs zu verdienen. Als er 16 Jahre alt war, heuerte er das erste mal auf einem der Schiffe an. Der junge Mann wurde zum Deckschrubben geschickt, musste Wasser verteilen oder Möwenkot von der Reling kratzen. Langsam aber sicher arbeitete er sich nach oben und so wurde mit der Zeit ein Seemann aus ihm.
Als er 18 war, wurde er ein vollständiger Pirat. Dazu musste er allerdings seinen ersten Kampf auf See gewinnen und das hieß, er konnte sich nun nicht mehr unter Deck verstecken, wenn der Kampf begann. Sie drückten dem jungen Kerl ein Entermesser in die Hand und sagten ihm, er solle einfach die Anderen töten und selbst überleben. Niemand erklärte ihm, dass es Gefahr, Schmerz und Leid bedeutete, niemand rief ihm zu, er solle sich bei einem Rammmanöver an der Takelage festhalten, niemand scherte sich darum, als der Bursche beim Aufprall das Gleichgewicht verlor, über die Planken rollte während Holzsplitter wie Wurfdolche durch die Gegend flogen und die Schwerter rasselten und erst recht niemand hörte die Schreie des jungen Mannes, als sich spitzes, nasses Holz in sein Auge bohrte und der Schmerz ihm beinahe die Sinne nahm. Taumelnd und wimmernd kroch er zur Reling, er wusste, wenn er nichts unternahm, würde er hier sterben. Mit zitternden Händen riss er das zerborstene Plankenstück aus der Höhle, in der sein einst intaktes Auge war, ergriff danach seine Waffe und versuchte das zu tun, was sie ihn geheißen hatten: töte Etwas! Doch dazu kam es nicht. Er taumelte nur einige Schritte und verlor dann das Bewusstsein.
Nachdem die Schlacht vorüber war, wurde er unter Deck wach, behelfsmäßig versorgt und als neues Mitglied der rumdetter Piratengemeinschaft gefeiert. Er hatte seinen ersten Kampf überlebt und auch wenn er in diesem nicht wirklich etwas vollbracht hatte, so folgten viele weitere, in denen er mehr als nur einmal tat wie ihm geheißen: töte Etwas! Töte Etwas und nimm dir alles an Beute, was du tragen kannst!

Die Jahre danach

Danach segelte Samuel unzählige Male aufs Meer hinaus, auf der Suche nach Ruhm und Reichtum. Und im Gegensatz zu vielen Anderen kam er jedes Mal wieder, oft verletzt, zerschunden und bettelarm, doch immer lebendig.
Samuel musste schnell feststellen, dass das Leben in Rumdett ohne sogenannte "Freunde", mitunter recht beschwerlich sein konnte. Sehr schnell wurde ihm klar, dass er sich wohl einer der drei großen Parteien Rumdetts anschließen musste. Catties Schwarze Augenklappen waren für ihn eine interessante Option, jedoch verhinderte sein mangelndes Talent im Schlösser knacken und seine Unfähigkeit, seine Gedanken für sich zu behalten, seinen Beitritt zu dieser Gruppe. Da er Branntwein fast so sehr liebte wie das Meer, dachte er auch darüber nach, Rodericks Blutsäufern beizutreten, doch seine Goldgier siegte. Er hielt die meisten von jenen Piraten für nicht ehrgeizig genug, um wahren Ruhm zu ernten. Nach einigen Monaten entschied er sich nach seiner Feuertaufe, für den Beitritt zu Käpt'n Finns Säbelschwingern. Diese raubeinigen und mitunter grobschlächtigen Kerle lehrten ihn den Umgang mit Waffen und nahmen ihn in ihre Mitte auf. Und Samuel fand es äußerst hilfreich Mitglied einer Gruppe zu sein, deren Mitglieder ihren Kumpanen mit Fäusten, Entermessern, Säbeln, Tavernenstühlen oder sonst etwas tatkräftig zur Seite standen, wenn es hart auf hart kam.
Er lernte viele nützliche Dinge, unter anderem Lesen und Schreiben. Ebenso lernte er eine Menge der Hehler und "Kaufleute" in Rumdett kennen und versuchte sich mit möglichst vielen von ihnen gut zu stellen, schließlich musste er einige seiner erbeuteten Reichtümer über einen dieser Männer verkaufen. Gute Beziehungen holten schon so manches Mal die eine oder andere Münze mehr aus einem Geschäft heraus.
Besonders nützlich fand er die örtliche Sprache der Sklaven und deren Herren. So versuchte er sich zumindest einige Grundkenntnisse in Sendli anzueignen, um mit Gefangenen zu reden und ihnen eventuell das ein oder andere Geheimnis zu entlocken, dass sich wiederum für teuer Geld verkaufen lies.
Samuel lernte sein Leben zu genießen, auch wenn es oft nicht einfach war. Mittlerweile hatte er versucht in Rumdett an Reichtum zu gelangen, um sich eines Tages ein eigenes Schiff und eine Crew leisten zu können, mit der er bis ans Ende seiner Tage die grenzenlose Freiheit der See genießen würde.


Inventar:
Entermesser - Die Waffe, die ihm zu seiner Feuertaufe in die Hand gedrückt wurde. Er ließ die Worte: "Töte und Erbeute!" in die Klinge eingravieren.

Säbel - Ein einfacher Säbel, wie ihn Piraten benutzen. Er kaufte sich die Waffe bei einem der Hehler in Rumdett.

Messer - Eine einfache Klinge, im rechten Stiefel versteckt. Sie dient ihm nicht als Waffe, sondern eher als allerletzter Ausweg in brenzligen Situationen oder zum Zertrennen von Fesseln, falls er in eine solche Situation geraten sollte. Er ist gern auf alles vorbereitet.

Drei Wurfdolche - Ein Pirat kann NIE genug Waffen haben! Er trägt diese kleinen Waffen an einem Gürtel, den er quer über Schulter und Brust trägt.

Schwarzes Kopftuch, mit seinen eingestickten Initialen - Dies war ursprünglich ein Taschentuch, ein Geschenk seiner Mutter zu seinem siebten Geburtstag. Es ist alles, was ihm von seinem früheren Leben geblieben ist.

Ein Blechflachmann, mit der Gravur eines Totenschädels - Stets gefüllt mit Rum. Ohne Alkohol fühlt sich Samuel äußerst unwohl.

Eine Pfeiffe, aus geschnitzten Walknochen - Diese hat er im Kartenspiel gegen einen alten Walfänger gewonnen. Ob er ehrlich gespielt hat? Naja... für einen Piraten schon!

Eine alte, seltsam aussehende Münze - Dies war seine erste wirkliche Beute. Erst an Land merkte er, dass sie niemand haben wollte, da niemand etwas damit anfangen konnte. Heute ist sie sein Glücksbringer.

Oben genannte Kleidung und zwei kleine Beutel für Tabak und Münzen, leider meistens beide leer. Dazu eine dreckige zerlumpte Leinenhose und zwei ebenso zerschlissene graue Leinenhemden. Man wechselt, auch als Pirat, gern blutverschmierte Kleidung.

Ein mittelgroßer Seesack aus rissigem Segeltuch, zum Transportieren seiner wenigen Habseligkeiten.

Im Moment besitzt Samuel nur 5 Fuchsmünzen.

Einstiegs-Post:
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