Name
Asmodeus
Rasse
Mischling (Mensch/Dämon)
Alter
150 Jahre
Geschlecht
männlich
Sprachen
Garmisch, Haraxisch
Beruf
Medicus
Religion/Glaube
Asmodeus glaubt bedingt an die Götter - ist er eher ein Mann der Wissenschaft und der Fakten. Jedoch betet auch er zu Florencia und Phaun und zählt sie zu den Schutzpatronen der KRanken und deren Helfer.
Asmodi - der Dämon - verachtet jegliche Götter - hält die Dämonenrasse selbst für göttlich. Sympathisiert mit Faldor findet den aber insgeheim "zu nett". Glaubt an die Macht des Chaos und der Vernichtung.
Heimat
Geboren in Pelgar
Momentan kein fester Wohnsitz
Rassenbeschreibung
Da Asmodeus nur ein Halbdämon ist stehen die menschlichen, aber auch die dämonischen Züge stets im Konflikt.
Der dämonische Teil von Asmodeus äußerst sich besonders in Emotionen, Gedanken und gesteigerter Kraft. Emotionen und Gedanken sind abhängig vom seelischen Zustand, ist Asmodeus gerade in einen Kampf verwickelt, so wird der dämonische Anteil stärker.
Das Blut ist verdorben und demnach auch schwarz, bei Wut kann es sich erhitzen, was dann auch den Feuerball verursacht.
Er strahlt eine bösartige Aura aus, welche für sensible Wesen spürbar ist.
Lebenserwartung
Aufgrund der dämonischen Vitalität altert er körperlich nicht, ist aber sterblich und unterdurchschnittlich anfällig auf Krankheiten.
Gesinnung:
Vorherrschend freundlich gesinnt, jedoch misstrauisch. Falls die dämonische Seite überhand nimmt wird er feindseliger.
Magie
Er beherrscht keine magische Disziplin.
Das einzige was er erzeugen kann ist ein Dämonischer Feuerball. Die Kraft wird nicht bewusst beherrscht, sondern entsteht bei äußerster Wut unkontrolliert.
Der Feuerball zeichnet sich dadurch aus, dass er blau ist. Er gehört nicht zur Feuermagie.
Aussehen
Asmodeus ist 1.89m groß, besitzt einen trainierten – obwohl seine Muskeln stets verkrampft sind, welcher seine ursprünglichen menschlichen Züge hat. Sein Gesicht wirkt fahl. Es zeichnet sich besonders durch sein spitzes Kinn, mit einem Ziegenbärtchen und seinen vorstehenden Wangenknochen aus. Sein Haar besteht aus einem blauen Kamm welcher in die Höhe ragt. Auf seinem rechten Oberarm hat er ein vernarbtes Brandmal, welches einen Stab mit zwei Schlangen zeigt. Es war das Feldarztbrandmal seiner Kompanie aus der Dienstzeit.
Vorzugsweise trägt er seinen alten schwarzen Waffenrock, sowie einen Umhang mit Kapuze. Die Kapuze zieht er sich tief ins Gesicht, damit nicht jeder sofort seine dunkelblau glühenden Augen sieht .
In Städten verdeckt er zusätzlich die untere Hälfte des Gesichts mit einem schwarz gefärbten Mundschutz.
Ein massiver Ledergürtel, an dem sein Geldbeutel befestigt ist, er über seinem Waffenrock. Unter dem Waffenrock trägt er einfache Lederhosen, sowie massive Stiefel, welche vorne eine Eisenkappe haben.
Nie würde Asmodeus ohne seinen braunen, ledernen Ärztekoffer umherziehen, welchen er immer in seiner linken Hand trägt.
Persönlichkeit
Asmodeus ist ein verbitterter Dämon, der einen Hang zur Melancholie hat. Er bezeichnet sich selbst als ein verkrüppeltes Kind der Einsamkeit. Anderen Wesen gegenüber verhält er sich meist zurückhaltend und ängstlich, da er fürchtet aufgrund seiner dämonischen Züge von ihnen ausgestoßen oder gar verfolgt zu werden. Sein Gesicht hält er meistens unter seiner Kapuze versteckt. Hinter seiner Verbittertheit und seiner Selbstmissachtung verbirgt sich aber ein disziplinierter und bescheidener Halbdämon, welcher seinen Mitmenschen unvoreingenommen begegnet und sich manchmal gar als loyaler Diener oder Freund entpuppt.
Zeitweilen gewinnt seine dämonische Seite die Überhand, dann neigt er zu meist harmlosen Wutausbrüchen und trockenem Sarkasmus.
Stärken
Er verfügt über ein hohes Maß an Selbstdisziplin, welches ihm ermöglicht auch in brenzligen Situationen rational und ruhig zu handeln.
Obwohl Asmodeus prinzipiell Gewalt ablehnt, kennt er sich mit den Grundtechniken des Nahkampfes sowie des Langschwertkampfes aus. Diese hat er aber seit seinem Dienst bei der Armee nicht mehr aktiv ausgeübt.
Aufgrund seines Berufes versteht er sich auf die Behandlung von Verletzungen und Krankheiten.
Schwächen
Asmodeus leidet unter regelmäßig wiederkehrenden depressiven Phasen, welche ihn zeitweise körperlich wie geistig schwächen und ihn sehr angreifbar machen.
Er zeigt sich eher misstrauisch und ist zu Beginn äußerst scheu.
Durch sein düsteres Aussehen wirkt er eher abschreckend.
Lebensgeschichte
Über die Kindheit des Dämons ist wenig bekannt. Er wuchs in einer gut bürgerlichen Familie auf.
Sein Vater verdiente sein Geld als Kaufmann. Seine Mutter starb als er 13 Jahre alt war an Hauch Morgerias. Über Geschwister ist nichts bekannt. Mit 25 begann er das Medizin-Studium und beendete es mit 31 als er den Medizinereid schwor, welcher besagte, dass er Kranken und Verwundeten keine Hilfe verwehren darf.
Bevor Asmodeus zum Dämonendasein verflucht wurde, übte er als Medicus seine Pflicht am wohl der Menschen aus. Er verstand sich hervorragend in der Versorgung von schweren Knochenbrüchen und Fleischwunden. Als er seine Wehrpflicht im Dienste des Volksheeres absolvierte, arbeitete er als unerschütterlicher Feldarzt, welcher vielen Söldnern half, indem er ihre Leiden linderte oder sie ganz davon befreite.
Nach den Kriegserlebnissen kehrte der 39- jährige, ruhig und nachdenklich gewordene Medicus zurück in seine Heimatstadt Pelgar und arbeitete dort in einem Hospital.
Eines Tages geschah es, dass der Seefahrer und alte Beschwörer Alnadun Shik, von Skorbut gezeichnet, ins Siechenhaus gehumpelt kam. Schwach und fiebrig schrie er mit letzter Kraft aus seinem blutigen Kehlkopf flehende Laute.
Asmodeus nahm sich dem Leiden des vom Wetter gezeichneten Seefahrers an. Mit Brennnesseln und frischen Früchten versuchte Asmodeus der Krankheit Herr zu werden. Doch der Lebensnerv des Alten war bereits zu schwach um noch lange das Schlagen seines Herzens zu ermöglichen. Sein Fieber stieg unaufhaltsam an.
Alnadun geriet in ein furchtbares Delirium in welchem er tobsüchtig wurde. Er sah Wesen an den Wänden und unter seinem Bett. Er verkannte die Ordensschwestern als teuflische Furien. Doch nichts und niemand jagte ihm soviel Angst ein, wie das Antlitz des von der Halluzination entfremdeten Asmodeus. Alnadun sah seinen Arzt als Schlächter, als Mörder, als abgrundböses Wesen.
Als Asmodeus das Handgelenk seines deliranten Patienten berühren wollte, um seinen Puls zu fühlen, wurde er von der kalt verschwitzten Pranke von Alnadun am Hals gepackt, welche unbarmherzig die Luftröhre des Medicus zudrückte. Alnadun hatte eine Kraft wie sie nur ein Tobsüchtiger haben konnte. Asmodeus gelang es nicht sich von dem vernichtenden Griff zu lösen. Alnadun begann düstere Formeln zu krächzen, welche Asmodeus zum Dämon verfluchen sollten, damit diesem auf ewig jeglicher Weg ins Elysium verwehrt bleiben sollte. Denn in ihm sah er nur noch böses, schlechtes und ewertloses Leben.
Der unschuldige Medicus Asmodeus verlor, nach Luft ringend, das Bewusstsein und sollte nie wieder in seiner gewohnten Welt aufwachen.
Das teuflische Dämonenblut füllte sein Herz und verätzte es. Seine Haut wurde fahl und grau, seine Augen schmolzen zu einer schwarzen Höhle dahin, in welches ein blaues, kühles glühen einzog. Es schien als rauchte es aus seinen Augenhöhlen. Seine Muskeln verkrampften sich, auch seine Stimmbänder, welche seiner Stimme nun ein tiefes Grollen verliehen.
Die teuflischen Energien beschleunigten seinen gepeinigten Herzschlag. Asmodeus verspürte eine überwältigende, dunkle Vitalität, die ihn schneller und stärker machte als zuvor.
Doch es war nicht das dämonische, welches Asmodeus´ Seele zerstörte. Sondern er selbst.
Als er sich zum ersten Mal bewusst wurde, welches Leid ihm widerfahren war verlor er sich in einer tiefen Depression. Er fühlte sich seines Lebenssinnes beraubt. Dies ließ ihn verbittern, bis er schließlich gar nichts mehr fühlen konnte. Innerlich tot siechte er vor sich hin
Über 70 Jahre seines schändlich gewordenen Lebens verbrachte er in den tiefsten Höhlen eines Berges, wo er in seinem eigenen Krieg zwischen dämonischer Bosheit und menschlicher Gefühllosigkeit verharrte.
Doch eines Tages gab er den Kampf auf, beflügelt durch eine neue Hoffnung. Die Hoffnung, dass er seine dämonischen Kräfte kontrollieren und zum Guten gebrauchen könnte.
Nun hat er den Entschluss gefasst sich wieder in Pelgar zu zeigen, in der Hoffnung eine neue Identität zu erschaffen, welche den Dämon in ihm verzeihen lässt.
Inventar:
Geldbeutel, Patientenhemd
Nachtrag:
Der reine Asmodi - die wahre Gestalt des Dämons
Durch eine exorzierung wurde erreicht was im Grunde beinahe unmöglich gewesen wäre. Der Dämon wurde von seinem Wirten abgespalten und einem Beschwörer war es gar gelungen ihn in seiner reinen haraxischen Statur auf Celcia zu rufen.
Link zum Bild
http://img264.imageshack.us/img264/4229/gothmogrj1.jpg
Asmodeus
Spieler kommen und gehen, Charaktere verchwinden spurlos oder sterben ruhmreich. Hier findet ihr alle Bürger, die Celcia verlassen haben, aber nicht vergessen sind.
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Re: Asmodeus
Beitrag von Asmodeus » Sonntag 2. März 2008, 10:03
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