Tondred Askalda

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Tondred Askalda
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Tondred Askalda

Beitrag von Tondred Askalda » Dienstag 20. November 2012, 23:06

Tondreds Steckbrief
Name: Tondred Askalda

Rasse: Mischling (sarische Elfe/Zyraner)

Alter: 20 Jahre

Geschlecht: männlich

Beruf: Heiler/Kräuterkundler

Heimat: Der Wald Sarius

Gesinnung: Gut

Magie: Lichtmagie (rudimentär)

Sprache: Celcianisch, Lyrintha, Melongiar

Religion/Glaube: Glaube an Lysanthor, Florencia und Phaun

Aussehen: Tondred ist 2,05 m groß. Er hat kurze hellbraune Haare, die er zwar immer wieder kämmte doch ihm trotz alledem in alle Richtungen abstehen. Durch sein zyranisches Blut hat Tondred runde Ohren. Er hat nur einen schwach ausgeprägten Muskelbau, den hatte er von seinem Vater geerbt. Er hatte ursprünglich eine sehr helle Haut doch dadurch dass er fast jede freie Stunde im Freien verbringt bräunte die Sonne seine Haut. Er hat dunkelbraune Augen, die seit dem er mit der Lehre der Lichtmagie begonnen hat hin und wieder ein gelbes bis goldenes Leuchten abgeben. Im Dorf der Waldmenschen trifft man Tondred meistens in einer sitzenden Position an, da er in dieser am besten denken kann. Wenn man ihm ins Gesicht schaut hat man oft das Gefühl dass er einfach durch einen hindurch sieht, welches daran liegt dass er sobald er irgendeinen interessanten Einfall hatte und nur noch daran denken kann und das kann jederzeit passieren sogar mitten in einem Gespräch. Er trägt normalerweise ein hellbraunes Hemd, eine orange-braune Hose und einen dunkelgrünen Umhang, den er wenn es heiß wird auch mal weglässt. Von Schuhen hält Tondred nichts da er meint dass er dann nicht mehr das Leben um sich herum spüren kann. Er führt auch immer einen Stab mit sich den ihm seine Mutter mit ihrer Naturmagie hat wachsen lassen. Auch trägt er an seiner linken Hand einen Goldring in dem ein Saphir eingelassen ist, diesen Ring hat ihm sein Vater, der ihn zuvor von seinem Vater erhalten hat, geschenkt. Man trifft ihn immer mit einer ledernen Umhängetasche an, in der er Papiere, Federkiele, Kohlestifte und Tinte transportiert.

Persönlichkeit: Tondred ist ein sehr gebildeter, junger Mensch-Elf-Mischling, der allerdings durch seine Bildung sehr altklug und auch ein wenig hochnäsig. Gedanklich ist er öfters abwesend und es kann passieren das er durch einen hindurch schaut. In Tondreds Leben gibt es nur wenige Lebewesen denen er sich anvertrauen kann, dass liegt wohl daran dass er meint Beziehungen mit anderen Leuten als auch Tieren würden sich nicht Lohnen da die Beziehungen sowieso alle irgendwann enden. Aber sobald man zu seinem Freundeskreis angehört wird man mit unnützem Wissen geradezu erschlagen. Ihm kann es auch in einem Gespräch passieren dass er einfach in einer anderen Sprache weiter spricht ohne es zu merken. Tondred ist freiheitsliebend und dickköpfig. Aufgrund seiner Dickköpfigkeit lässt er sich wenn er einmal eine Meinung gefasst hat gar nicht oder nur sehr schwer Überzeugen. Aber das wichtigste an ihm sind wohl sein Pazifismus, seine Fürsorglichkeit und sein altruistisches Handeln. Er kann niemanden leiden sehen und auch stehen Elfen, Menschen, und Tiere auf einer Stufe.

Stärken: Seine größte Stärke ist wohl sein Wissen über Kräuter und Pflanzen. Mit dieser findet er überall im Wald Sarius und auch teilweise außerhalb des Waldes Nahrung und Heilpflanzen. Durch sein stetiges Zeichnen hat sich Tondred eine schnelle und präzise Auffassungsgabe angeeignet. Auch sein enormes Wissen, über so ziemlich alle Dinge wie z.B.: Viehzucht, Fischen oder das Bauen von Boten, ist eine Stärke, auch wenn es ihm nur selten wirklich helfen kann. Er erlernt auch zur Zeit noch die Lichtmagie von seinem Vater, aber da er dem Aspekt der Lehren folgt lernt er nur Heilungs- und Ermutigungszauber, aber auch Zauber mit denen er Lichtquellen schaffen kann. Dadurch das ein Teil seines Blutes zyranischer Abstammung ist fühlt sich seine Seele nicht so stark an den Wald Sarius gebunden wie bei einem reinblütigen sarischen Elfen, deshalb kann sich Tondred weiter und auch über einen längeren Zeitraum vom Wald entfernen.

Schwächen: Tondred besitzt kaum körperliche Kraft. Er benutzt seine Magie auch nur zur Heilung oder Unterstützung, niemals zum Kampf. Ebenfalls ist er sehr leicht abzulenken. Er ist leicht abzulenken und muss immer alles besser wissen. Außerdem ist Tondred ein Pazifist und würde sich deshalb nie mit Angriffen verteidigen. Sein großes Wissen über viele unnütze Dinge helfen ihm nur sehr selten und in einer bedrohlichen Situation rein gar nicht.

Lebensgeschichte: Tondred wuchs im Dorf der Waldmenschen auf. Er fand, aufgrund seines von Natur aus schwachen Körpers, nur sehr schwer Freunde. Sein Vater lebt seit mehr als 25 Jahren im Dorf der Waldmenschen und wird dort inzwischen akzeptiert. Er tauschte das Leben in Zivilisation gegen eines in der Natur, der Grund aus dem er das getan hat war die Liebe die zwischen ihm und Tondreds Mutter entbrannte. Die beiden trafen sich als Tondreds Vater auf einer Reise war um sein Verständnis von der Lichtmagie zu festigen und die Welt zu sehen. Am Anfang war es schwer für ihn im Dorf anerkannt zu werden. Doch er schaffte es dank der Unterstützung von Tondreds Mutter. Beide Arbeiten in ihrer eigenen Heilerpraxis Tondreds Mutter mit ihrer Kräuterkunde und sein Vater mit seiner Lichtmagie. Die Akzeptanz der Dorfbewohner musste er sich hart erarbeiten. Schon bevor er zu seiner Reise aufbrach Folgte er dem Glauben an Lysanthor, Florencia und Phaun da er aus einer Familie von Natur- und Lichtmagiern stammte. Er lehnte es auch ab mit seiner Familie nach Zyranus zu ziehen weil er seiner Frau nicht die Heimat nehmen wollte aber seine eigene aufgeben und eine neue im Wald Sarius finden konnte. Mit vier Jahren fing er an das Lesen und Schreiben von seinem Vater, der immer zu seine Universitätsprofessoren zitierte in dem er zu sagen pflegte „Den Wert, Lesen und Schreiben zu können, weiß nur der zu schätzen, der lesen und schreiben kann.„ , zu lernen. Da Tondred viel zeit hatte fing er an in den Büchern seines Vaters zu schmökern. Er las Geschichten über den großen Krieg, den Kristallkrieg, die Drachenstadt und die Ank. Kurz darauf verliebte sich Tondred in das Lesen. Er saß jeden Tag da und las in einem Buch, ihm war es egal wovon das Buch handelte denn er las um des Lesens willen. Mit sechs Jahren fing er das Herumwandern an. Zu erst ging er nur in den Wald in unmittelbarer Nähe zu dem Dorf, weil er noch zu ängstlich war um weiter weg zu gehen, und setzte sich dort unter einen Baum und las oder zeichnete was er in seiner Umgebung wahrnahm. Tondred zeichnete alles von Würmern und Raupen im Gras über Vögeln auf den Ästen über ihm bis hin zu Füchsen und Rehen die fraßen oder tranken. Mit jedem Tag der verging steigerte sich sein Mut und er traute sich sich immer weiter vom Dorf zu entfernen. Meistens wanderte er so lange umher bis er ein gutes Motiv für seine Zeichnungen gefunden hatte. Bei seinen Wandertouren verletzte sich Tondred häufig auf Grund dessen entschied sich seine Mutter dazu ihm pflanzliche Heilmethoden zu lehren. Sein Training begann schon frühmorgens, damit er und seine Mutter einige Heilpflanzen aus den Gefährlichen Teilen des Waldes holen konnten ohne das sie großartig in Gefahr schwebten von den Tieren angegriffen zu werden. Tondred lernte schnell Heilpflanzen von Giftpflanzen zu unterscheiden, ebenfalls lernte er von seiner Mutter das einige Giftpflanzen in der richtigen Dosierung und bei äußerer Anwendung heilende oder heilungsbeschleunigende Wirkung haben. Tondred entwickelte geradezu einen Spürsinn für seltene Pflanzen und damit sie nicht immer wieder legte er an ihrer Hütte einen Kräutergarten an. Seine Mutter unterstützte mithilfe ihrer Naturmagie das Wachstum der Pflanzen. Er half von da an seiner Mutter und seinem Vater, die beide Heiler waren, bei der Arbeit. Tondred versorgte kleinere Wunden und Schnitte, stoppte Blutungen und stellte Pasten, Puder und Salben aus den Pflanzen her. Als Tondred sein neuntes Lebensjahr vollendete entdeckte sein Vater Magie bei ihm und er fing fasst sofort damit an Tondred die Theorie der Magie beizubringen. Durch seinen strengen Lehrplan hatte Tondred nur wenig Zeit in den Wald zu gehen um zu lesen oder zu zeichnen. Dennoch fand er hin und wieder eine Möglichkeit raus zu schlüpfen und sich für eine manchmal auch zwei Stunden in den Wald zu setzen und seinen Leidenschaften nach zu gehen. Sein Studium der theoretischen Magie beendete Tondred im Alter von Zwölf. Nun musste Tondred zwischen der Naturmagie seiner Mutter und der Lichtmagie seines Vater entscheiden welche er erlernen wollte, zeitgleich musste er endgültig entscheiden welchem Aspekt er folgen wollte. Er grübelte mehrere Tage darüber nach, während dieser Zeit fing er an sich selbst zu zeichnen anstatt die Lebewesen um ihn herum zur Hilfe nahm er seine Spiegelung im Wasser. Bei seinen Zeichnungen arbeitete er Aspekte der einzelnen Magien, die er in Büchern über Kunst gefunden hatte, ein. So entstanden mehrere Zeichnungen in denen er Ranken und andere Pflanzen beherrscht oder Bilder in denen er von Lichtkugeln oder einem Lichtkranz umgeben ist. Schlussendlich entschied Tondred sich dafür die Lichtmagie zu studieren, das nicht nur weil er damit aus seiner Sicht heroischer auf den Zeichnungen wirkte sondern auch weil diese viele Heilende oder Mut zu sprechende Zauber beinhaltet und er so den Leuten und Tieren um ihn herum besser Helfen konnte. Sein Vater begann nur kurze Zeit später mit der Ausbildung. Nun hätte Tondred keinerlei Zeit mehr gehabt um in den Wald zu gehen, aber er schaffte es seinen Vater zu überreden das praktische Training nach draußen zu verlegen. Tondred lernte mit all seiner Macht um die Lichtmagie schnell zu beherrschen, was sich allerdings als gar nicht so leicht entpuppte wie er sich das vorgestellt hatte. Mit 18 hatte er gerade einmal die Grundlagen erlernt. An seinem 18 Geburtstag erhielt Tondred mehrere Geschenke von seinen Eltern, unter anderem die alte Lederumhängetasche seines Vaters, die dieser noch während seiner Schulzeit genutzt hatte, auch überreichte sein Vater ihm den goldene Familienring, der der Tradition nach seit 6 Generationen dem ältesten Sohn zum Achtzehnten Geburtstag überreicht wurde, und zu guter Letzt schenkte seine Mutter ihm einen Stab den sie mit ihrer Magie hat wachsen lassen. An einem warmen und sonnigen Tag während der Zeit des Wandels wanderte Tondred mal wieder in den Wald als er das jaulen eines verletzten Tieres hörte. Er lief sofort in die Richtung aus der das Jaulen gekommen war. Die Quelle des Geräusches war ein brauner Wolf der von einem Rudel grauer und schwarzer Wölfe umringt war. Da Tondred kein Lebewesen leiden sehen konnte eilte er zu dem Wolfsrudel, welches gleich versuchte ihn anzugreifen. Er vertrieb das Wolfsrudel in dem er eine Kugel aus reinem Licht auf sie zu fliegen lies. Ohne Zögern wandte sich Tondred dem verletzten Wolf zu und begann seine Wunden zu versorgen, dafür nutzte er sowohl die Kräuterkunde seiner Mutter als auch die Lichtmagie seines Vaters. Sobald die Wunden des Wolfes geheilt oder verbunden waren setzte er sich neben den Wolf und streichelte diesen. Als Tondred sich sicher war das es dem Wolf gut genug ging um zu überleben machte er sich auf den Heimweg, doch nicht alleine der braune Wolf folgte ihm und als Tondred dies bemerkte ging er langsamer damit der Wolf neben ihm gehen konnte, denn tragen lassen wollte er sich nicht. Der Wolf weicht seit diesem Tag nicht mehr von Tondreds Seite. Schnell wurden die beiden beste Freunde und Tondred nannte den Wolf Tatsu, denn als er diesen Namen einmal in Gedanken versunken ausgesprochen hatte sah der Wolf ihn mit einem freudigen Blick an. Mit seinem neuen Freund macht Tondred sich nun auf eine Reise um Heilung und Mut denen im Wald Sarius zu bringen die es nötig haben.

Inventar:
  • Wasserschlauch
  • Lederbeutelchen mit Geld
  • 10 Gänsekiele und Rohrgriffel
  • 10 Kohlestifte
  • Tinte
  • billiges Lumpenpapier (20 Bögen)
  • Trinkbecher (Holz)
  • Hartkäse
  • 2 Birnen
  • Dörrfleisch
  • Familienring
  • Der Stab den seine Mutter hat wachsen lassen
Tierische Begleiter:
Tatsu(Wolf): Tatsu ist ein 2 Jahre alter Wolf mit einer rostbraunen Fellfärbung. Ihm fehlte ein Stück von seinem linken Ohr, dieses Stück verlor er an dem Tag an dem er von Tondred gerettet wurde. Tatsu ist ein loyaler und mutiger Begleiter für Tondred geworden, auch ist er ein genau so großer Dickkopf wie Tondred weshalb sich die beiden häufiger streiten. Zwischen Tatsu und Tondred scheint eine Art nonverbale Kommunikation zu existieren. Ohne Tondred wäre er nicht nur getötet geworden sondern falls er den Angriff überlebt hätte wäre er, da sein Rudel ihn verstieß, Heimatlos gewesen. Tatsu ist schneller und klüger als die anderen Wölfe, allerdings mangelt es ihm an Kraft. Nach dem Treffen mit Tondred wurde er schnell eine Mitglied der Familie Askalda. Inzwischen sieht er Tondred als einen Bruder an und umgekehrt ist es genau so.

Einstiegspost:
Zuletzt geändert von Tondred Askalda am Sonntag 2. Dezember 2012, 14:30, insgesamt 3-mal geändert.

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