Baltos

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Baltos

Beitrag von Baltos » Dienstag 26. Juni 2012, 09:28

Baltos' Steckbrief
Name: Baltos

Rasse:Mensch (Mantroner)

Alter: 18 Jahre

Geschlecht: Männlich

Beruf: Eisjäger

Heimat: Mantron

Gesinnung: Neutral mit einen Hang zum Guten

Magie: keine Begabung

Sprache: Esera (Muttersprache)
Celcianisch (mit dem typischen Akzent der Mantronener)

Religion/Glaube: Glaubt fest an Ventha und opfert ihr jeden Abend ein paar Möwenfedern

Aussehen:

Baltos bedient sich aller Klischees die es über Mantroner gibt. Mit seinen 18 Jahren hat er schon die stolze Größe von 1,95 Meter, nicht viele in seinem Alter können ihrem Vater auf Augenhöhe gegenüber stehen. Typisch für sein Volk besitzt auch er die veranlagte Muskelmasse sowie die bleiche Haut. Sollte man seinen Körper nach Fett absuchen, würde man nicht viel finden, jede Faser seines Körper ist trainiert und er besitzt auch schon den bekannten Stiernacken, zwischen seinen breiten Schultern sticht einem die enorme Narbe ins Auge, die vermuten lässt, dass er von einem wilden Tier mit der Pranke verletzt wurde.

Das Gesicht von Baltos zeugt auch von einigen Verwundungen.
Er besitzt nur noch das rechte Auge, was, wie es scheint, den Menschen mit seiner eisblauen Farbe bis tief in die Seele blicken kann. Das Andere wird von einer Augenklappe verdeckt, die das Wappen der Stadt Mantron darstellt. Ein Eisbär mit weit geöffnetem Maul auf blauen Grund mit weißen, verschnörkelten Linien.
Auch seine breite Nase hat wohl schon einige Schläge einstecken müssen und so findet man auf dem Nasenrücken eine deutliche Erhebung, die von einem Bruch stammt, vor.
Dadurch wirkt er wesentlich älter als er eigentlich ist, was vermutlich auch an seiner wettergegerbten Haut liegt, sowie an dem blonden Bart, der sein Gesicht umgibt.

Sein ebenfalls blondes, wildes Haupthaar trägt er zu einem Zopf gebunden, an seiner linken Schläfe hängen drei kleine geflochtene Strähnen herab, die mit Perlen aus Tierknochen versehen sind, die sein wildes Aussehen noch etwas unterstreichen.

Die Kleidung, die er trägt ist an die kalte Umgebung der Stadt angepasst.
Ein braunes Lederwams, das mit einzelnen Eisenplatten bestückt und mit Eisbärenfell gefüttert ist, bedeckt seinen Oberköper. Die lange Hose ist auch aus Leder hergestellt und genauso wie das Lederwams mit Fell gefüttert. Ein Gürtel, der mit einer Metalllasche in Form eines geöffneten Wolfsmauls versehen ist, fixiert die Hose.
Das Ende des Beinkleids ist in die langen braunen Lederschuhe gesteckt.
Ein großer Umhang aus weißem Wolfsfell, der hinab zu seinen Fußknöcheln reicht, ziert seinen Rücken. Er ist ein Geschenk seiner Mutter und spendet ihm Wärme, wenn er draußen alleine auf der Jagd ist.
Über dem Mantel hängt seine doppelschneidige Axt mit einem Griff so lang wie sein gesamter Oberkörper.
Am Knauf seiner Waffe ist ein blaues seidenes Tuch befestigt, das er vor einigen Tagen von einem Händler gekauft hatte.

Wenn man Baltos von nahen betrachtet, fühlt man sich klein und schmächtig. Man wird von einem Gefühl beschlichen, als ob man sofort in einen Kampf verwickelt würde. Für viele, die ihn nicht kennen, ist er eine einschüchterne Gestalt, die nach außen hin nur für den Kampf lebt. Sein ausdruckloses Gesicht, was er auflegt, wenn er irgendwo neu ist, unterstreicht dies nur. Doch trügt meist der erste Schein und seine Freunde und Bekannte wissen, wann sie wirklich ein Problem mit ihm haben.

Persönlichkeit:

Baltos ist gerne in guter Gesellschaft, er liebt anregende Geschichten über Kämpfe, die Jagd und Frauen. Wobei er von Letzterem weniger Ahnung hat, da sich noch keine Dame für ihn interessiert hat oder er dies nicht mitbekam.

Die Frauen, ja die sind ein leidiges Thema für Baltos.
Es begann schon in jungen Jahren, dass er einfach keinen Draht zum anderen Geschlecht entwickeln konnte. Es liegt nicht an seinem Aussehen, viele mögen ja ein verwegenes Gesicht, sondern eher an der Art mit ihnen zu kommunizieren.
Die ersten kindlichen Werbungsversuche der Mädchen in seinem Dorf ihm gegenüber verliefen katastrophal. Meist entfernten sich die kleinen Frauen weinend von ihm, wenn sie ihn etwas fragten wie: „Findest du, ich sehe in dem Kleid schön aus?“, und er darauf antwortete: „Ich finde, du siehst aus wie eine dicke, junge Robbe!“
Er hat einfach ein Problem sich in ihre Welt zu versetzen. Worte haben für sie meist mehr Bedeutung als für ihn. Mit dicke Robbe meinte er eigentlich nicht, dass er sie dick fand, sondern eher, dass sie so niedlich und herzerwärmend aussah wie ein junger Heuler.
Dieses Thema wurde auch nicht besser, je älter er wurde.
An sich war er ja nicht auf den Kopf gefallen und wusste, was sein Gegenüber von ihm wollte. Doch wenn eine Frau ihn stundenlang anlächelte, fragte er sich meist, ob er irgendwas im Gesicht hatte oder ging zu ihr und fragte sie dann: „ Sehe ich aus wie ein Narr oder warum grinst du mich so dämlich an?!“
Für Baltos waren die subtilen Zeichen, die eine Frau ausstrahlte um ihr Interesse auszudrücken so schwer zu verstehen wie für andere einen Baumstamm 10 Meter weit weg zu werfen, der größer war als man selbst.
Es musste vermutlich erst eine Frau geben, die ihm ins Gesicht schlug, sich auszog und ihn dann ins Bett schleifte bevor er verstand, was sie von ihm wollte.

Er musste wohl oder übel erst einmal lernen seine schroffe Art zurück zu halten. Doch wie änderte man etwas, dass man von Kindheitsbeinen an kennen gelernt hat? Baltos war nun mal, wie alle Mantroner, nicht auf den Mund gefallen und wenn ihm etwas nicht passte, sagte er dies auch ob es nun seinem Gegenüber gefiel oder nicht.

Wenn er eins mehr mochte als ein spaßiges Zusammensein, dann war es die Jagd. Tagelang konnte er alleine durch die Wildnis ziehen und einer Spur folgen ohne gewiss zu sein, ob er dabei Erfolg hatte.
Diese einsamen Tage nutzt er über sich und sein Leben nachzudenken.
Baltos wollte schon immer die Welt erkunden und andere Orte entdecken, er konnte sich nicht vorstellen, dass es Gegenden gab, in denen kein Schnee lag. Dadurch wirkte er stets rastlos.
Neben diesem Traum wollte er auch unbedingt einen eigenen Wolf sein Eigen nennen. Neidisch blickte er auf Norna, wenn sie sich um ihre Wölfe kümmerte. Eines Tages wollte er sie fragen, ob er einen Wolf aus ihrem Rudel haben dürfte.

Sein Körper ist für ihn ein Tempel, er ist sehr darauf bedacht, dass er stets gut trainiert ist. Wenn es mal Tage gibt, an denen er nichts zu tun hat, nutzt er die Zeit um sein Geschick im Umgang mit Waffen zu verbessern.

Wenn es etwas gab woran er nie zweifelte, dann war es an der Göttin Ventha. Jeden Abend opferte er ihr Gaben um ihren Segen zu erhalten. Auch wenn ihn das Leben schon des Öfteren bestraft hatte, gab er nie ihr die Schuld daran sondern sich selbst, dass er zu schwach war. Nichts konnte ihn in seinem Glauben an diese Gottheit erschüttern.

Nicht einmal sein Talent sich in schwierige und Gefährliche Situationen zu bringen.
Sein Körper ist eigentlich wie ein Buch, welches Resultate aus waghalsigen Aktionen darstellte.
Wenn es ein brennendes Haus geben würde und eine Frau würde um ihre alte Mutter weinen, die sich noch in dieser Todesfalle befand, müsste man Baltos noch nicht einmal fragen, ob er sich der Gefahr aussetzte. Er würde einfach ohne Rücksicht auf sein Leben in das Haus rennen um der Frau zu helfen.
Genauso würde es sich verhalten, wenn eine Gruppe von Banditen probieren würde ihn zu überfallen, er würde noch nicht mal auf die Idee kommen, ihnen einfach sein Geld zu geben.
Nein, lieber würde er seine Axt schwingen, auch wenn ihm klar wäre, dass er hier kein Land gewinnen würde.
Dieses Verhalten hatte er schon an den Tag gelegt bevor er richtig laufen konnte. Oh, ein Wolf mit dem muss ich spielen! Ganz ehrlich, wer würde freiwillig mit einem Wolf spielen, der größer war als man selbst?
Eigentlich nur Baltos, es war schon so als würde er die Gefahr lieben und sie liebte ihn, wie man an seinen fehlenden Auge, der Narbe zwischen den Schulterblättern und der ehemals gebrochenen Nase erkennen konnte. Die beiden brauchten sich so sehr wie ein Fisch das Wasser.

Das Einzige, was er wirklich abgrundtief verachtete, waren Piraten und Sklavenhändler.
Er verstand nicht wie man jemanden seines Hab und Guts berauben konnte oder ihm sein Leben wegnahm um ihn als Diener zu missbrauchen ohne Rechte.
Niemals würde er mit solch einem Menschen eine Freundschaft führen können, sondern ihn eher seine Axt in den Kopf rammen. Denn mehr verdiente eine solche Personen in seinen Augen nicht.

Stärken:

Baltos' Stärken liegen im Kampf mit seiner Streitaxt (gut), schon von frühen Kindheitsbeinen an wurde er im Umgang mit dieser Waffe geschult und auch jetzt widmet er sich noch dem Training mit dieser Waffenart.
Den Speer (durchschnittlich) beherrscht er aufgrund seiner Jagdkenntnisse den Umständen entsprechend genauso wie den Umgang mit Fallen (durchschnittlich) aber zufrieden ist er damit noch lange nicht.
Durch seine Statur fällt es ihm leicht andere Leute einzuschüchtern doch wendet er dies nur selten an. Er ist stets zu anderen Menschen freundlich und hilfsbereit, nur sollte man nicht auf die Idee kommen ihn auszunutzen.

Schwächen:

Eines seiner größten Probleme ist seine direkte Art, das Umschmeicheln mit Wörtern liegt ihm einfach nicht. Dadurch entstehen des Öfteren Streitigkeiten und diese enden meist, wenn sein Gegenüber ihn reizt, in einem Handgemenge. Der Umgang mit Frauen ist für ihn auch ein Buch mit sieben Siegeln, zu oft hatte er schon beim weiblichen Geschlecht dafür gesorgt, dass er ihre Gefühle verletzt hat, deswegen vermeidet Baltos gewisse Konversationen mit ihnen und probiert sich nur oberflächlich mit Frauen zu unterhalten.
Außerdem ist er ein Draufgänger und schätzt manche Gefahren nicht richtig ein und landet dadurch des Öfteren in problematischen Situationen.

Durch seine Verletzung am Auge ist sein Sichtfeld stark eingeschränkt, er benötigt noch Zeit sich daran zu gewöhnen. Des Weiteren fällt ihm das Lesen schwer, er hatte diese Kunst nicht oft anwenden müssen in seinem Leben und liest noch immer wie ein junges Kind, das gerade diese Fähigkeit erlernt. Zwar hatten ihm seine Eltern das Lesen und Schreiben in jungen Jahren beigebracht, doch danach gab es wichtigere Dinge, die getan werden mussten: Wie Feuerholz hacken, jagen damit sie etwas zum Essen hatten oder Reparaturarbeiten an der Hütte seiner Eltern. Das Leben in Mantron war hart und Lesen und Schreiben spielte in dieser Region nur eine untergeordnete Rolle.

Lebensgeschichte:

Baltos wurde in Mantron geboren und wuchs dort auf. Sein Vater hatte ihn, seitdem er laufen konnte, mit auf die Jagd genommen und ihm alles beigebracht, was er wusste.
Mit 7 Jahren ließ er ihn schon alleine auf die Jagd gehen, zumindest dachte der Knabe dies, sein Vater folgte ihm natürlich heimlich und beobachtete, wie sein Sohn sich alleine der eisigen Wildnis stellte. Jedes Mal, wenn er mit einem kleinen erlegten Tier heimkehrte, freute sich sein Vater als hätte er davon nichts gewusst.

Der erste Kampf

Im Alter von 8 Jahren kam es zu seiner ersten Verletzung. Er liebte es mit dem Wolf seiner Mutter zu spielen. Er hieß Kira und war mehr als nur gut abgerichtet, sein schneeweißes Fell faszinierte ihn schon immer und er liebte es sie zu streicheln und mit ihr zu kämpfen. Doch war nun mal ein Wolf ein Wolf und kein Schmusekätzchen. Die beiden rauften einige Zeit miteinander und ihr Spiel wurde immer wilder. Baltos probierte Kira mit seinen kleinen Armen in den Würgegriff zu nehmen, doch die Wölfin ließ dies nicht zu und zog sich gekonnt aus seinem Griff. Hätte Baltos die Geste des Wolfes mit seinen angezogenen Lefzen richtig verstanden wäre es zu diesem Unfall nie gekommen. Er ließ sich von diesem Drohverhalten nicht einschüchtern und lief frontal auf die Wölfin zu, diese stieß ihren Kopf tief in seinen Bauch, ihr Schädel fühlte sich an wie Stahl, als er gegen seinen Körper donnerte. Baltos wurde durch den Aufprall die Luft aus der Lunge gepresst und er fiel in einer Drehung um, dabei schlug er Kira unbeabsichtigt mit seiner nach Halt suchenden Hand. Diese verstand diese Geste nur als weitere Provokation und schlug mit ihrer Pfote zu. Ihre Krallen zerschnitten ohne Probleme das Hemd des Jungen und drangen tief in das Fleisch zwischen seinen Schultern. Blut klebte an ihrer Pfote, als Baltos' Mutter den Schauplatz betrat. Als sie sah, was geschehen war, gab sie dem Jungen eine Woche Stubenarrest. Sie wusste, dass Kira niemals mit Absicht dem Kind etwas angetan hätte, sondern nur auf ihre Weise dafür gesorgt hatte, das dass Spiel beendet war.
Der junge Mantroner saß nun alleine in seinem Zimmer und starrte den Deckenbalken an. Sein Rücken schmerzte fürchterlich, doch kam Weinen für ihn nicht in Frage. Seitdem er denken konnte, hatte er noch nie geweint und auch sein Vater meinte, dass Männer nur bei einer Sache weinen dürften und zwar wenn sie das erste Mal ihr Kind in der Hand hielten.

Baltos bemerkte wie Kira in sein Zimmer getrottet kam und ihn mit ihren dunkelbraunen Augen anstarrte .
Er streckte der Wölfin die Hand entgegen und diese leckte sie sofort mit ihrer feuchten Zunge ab. Baltos lachte und der Kampf zwischen den beiden war für ihn sofort vergessen. Er wusste innerlich, dass er an der ganzen Sache schuld hatte, sonst hätte ihn seine Mutter nicht bestraft und er nahm sich vor, das nächste Mal besser auf ihr Verhalten zu achten. Noch einmal würde er nicht auf sie zustürmen, wenn sie ihren Lefzen anzog.


Äste können Knochen brechen

Schon als Kind liebte er die Tapferkeitsspiele, wie am Abend zuvor die Männer und Frauen über alte Erlebnisse sprachen und je später der Abend, desto übertriebener wurden ihre Erzählungen. Auch die Spiele faszinierten ihn, wie die Männer spielend die Baumstämme durch die Luft schleuderten die größer als er selbst waren oder wie sie wie Eisbären durch das kalte Meer schwammen.
Eines Tages, wenn er erwachsen war, wollte Baltos auch an dieser Tradition teilnehmen und natürlich gewinnen, damit ihm die Leute des Dorfes Respekt zollten.
Mit seinem Freund Haros spielte er oft diese Tradition nach, sie suchten sich im Wald Baumstämme, die für sie groß genug waren und warfen sie soweit sie konnten durch die Luft. Die beiden Zehnjährigen, wie für Kinder in diesem Alter üblich, stritten sich wochenlang darüber, wer nun weiter geworfen hatte, doch waren dies nur kleine Streitigkeiten, die mit einer kleinen Prügelei schnell geregelt waren. Von diesen ständigen Wettkämpfen stammte auch die gebrochene Nase Baltos'. Die Beiden spielten im Wald Fangen und Baltos war dran Haros zu jagen. Dieser rannte immer tiefer in den Wald und schlug Haken, um seinen Verfolger abzuhängen. Doch sein rotes Haar war wie ein Leuchtsignal in der verschneiten Gegend und der junge Mantroner hatte keine Probleme ihn zu verfolgen, als auf einmal Haros sich hinter einem Baum versteckte.
Baltos schlich sich vorsichtig an, er dachte, dass ihn sein Freund nicht gesehen hatte, doch dieser hatte damit gerechnet und eine Falle vorbereitet.
Als Baltos um den Baum kam, schoss ihm ein riesiger Ast entgegen, den Haros gespannt hatte, und traf ihn mitten im Gesicht. Mit einem lauten Knacken ging der Getroffene zu Boden und hielt sich die Hände vors Gesicht.
Die Beiden bekamen, als sie wieder nach Hause gingen und man die Verletzung sah, wie immer Hausarrest und Baltos' Bruch verheilte zwar gut, doch würde die Nase nie wieder gerade werden.

Beste Freunde

Die beiden wurden mit der Zeit immer dickere Freunde, es gab eigentlich kaum eine Stunde am Tag, die sie nicht zusammen verbrachten. Ihren Eltern kam es fast schon so vor als hätten sie ein weiteres Kind. Mit 12 Jahren begannen sie sich gegenseitig im Axtkampf zu messen. Sie hatten von ihren Vätern Holzäxte zum Üben bekommen. In den Griffen waren Eisenstangen befestigt, damit sie sich aufgrund des Gewichts besser an eine richtige Streitaxt gewöhnen konnten.
Die ersten Wochen trainiert Haros' Vater die beiden Jungen und danach Baltos' Vater. Die beiden Jungen schenkten sich gegenseitig nichts und hieben mit ihren Holzäxten aufeinander ein. Blaue Flecken und Schrammen waren an der Tagesordnung und Haros und Baltos nutzten jede freie Minute um sich im Umgang mit der Axt zu üben.
Wenn sie mal nicht gegeneinander kämpften, gingen sie jagen oder halfen ihren Familien bei der täglichen Arbeit.

Das andere Geschlecht

Mit 13 entwickelte Haros reges Interesse für das weibliche Geschlecht. Oft saßen sie zusammen mit einigen von ihnen am Lagerfeuer und erzählten sich Geschichten.
Haros konnte dies ganz gut und schmeichelte sich bei den jungen Mädchen mit Komplimenten ein. Baltos hingegen saß still am Feuer und blickte in die Flammen.
Öfters fragten ihn Mädchen, ob er wusste was Haros von ihnen hielt und Baltos zuckte nur mit den Schultern. „Woher soll ich das wissen? Frag ihn doch einfach!“ Er verstand diese Geheimniskrämerei einfach nicht. Einmal hatte sich im Alter von 14 Jahren eine gewisse Sophia für ihn interessiert. Sie hatte ihn zu sich nach Hause eingeladen. Baltos, gut erzogen, wie er war, kam dieser Einladung nach und verbrachte den Abend bei ihr.
Das junge Mädel zog ihn, bevor er gehen wollte, noch hinter die Hütte ihrer Eltern und blickte ihn mit ihren großen braunen Augen, den lockigen, braunen langen Haaren an, bevor sie sprach.
„Der Abend mit dir war schön, hat dir mein Essen geschmeckt?“
Baltos zuckte nur mit den Schultern.
„Ja war ganz in Ordnung. Nur der Fisch war trocken!“
Er drehte sich um und ging. Dass sie darauf weinend wieder in die Hütte lief, bekam er nicht mit. Es wunderte ihn nur, dass sie nicht mehr mit ihm redete.
Als er Haros diese Geschichte erzählte, lachte dieser nur und meinte, dass er ihn schon beibringen würde wie man Mädchen nicht zu weinen bringt, doch sollte er dieses Versprechen nicht einhalten können.

Ein schwarzer Tag

Sie beide waren gerade 15 und mit ihren Vätern unterwegs um den künstlichen Kanal, den die Schiffe Mantron benutzen um aufs Meer zu fahren, frei von Eis zu hacken.
Es war nicht das erste Mal, dass sie bei dieser Arbeit dabei waren, doch war Haros aufgrund einer Erkältung nicht ganz so vorsichtig wie sonst immer.
Sie hieben gerade mit den Äxten auf eine hervorstehende Eisspitze ein, die sich am Rand des Kanals gebildet hatte. Das verräterische Knacken der Eisfläche, auf der die Beiden standen, hörten sie nicht durch ihre wuchtigen Hiebe.
Haros wollte gerade zum letzen Schlag ansetzen, um die Spitze vom Rand zu trennen, als der Boden unter ihnen sich zu lösen begann. Baltos, der den Riss sah, der unter ihnen entstand, rief nur noch: „Spring!!!“, und tat dies auch um sich auf eine sichere Stelle zu schmeißen, doch sein Freund schaffte dies nicht mehr.
Der Boden unter ihm löste sich und zog ihn mit sich hinab ins eisige Nass. Baltos brüllte den anderen Männern entgegen, dass Haros in Wasser gestürzt war und die Männer kamen so schnell sie konnten mit Seilen angerannt. Der Vater Haros band sich schnell das Seil um den Körper und sprang in die eisigen Fluten.
Baltos stand nur entsetzt am Kanal und beobachtete, wie der Vater seines Freundes immer wieder abtauchte um seinen Sohn zu finden.
Nach einer Gefühlten Ewigkeit entschlossen sich die Männer ihn wieder hoch zu ziehen. Wenn er noch länger im Wasser blieb, würde er erfrieren. Natürlich wehrte sich der Vater von Haros, er wollte seinen Sohn nicht zurücklassen, aber die anderen ließen ihm keine Wahl, sie zogen den Mann wieder an Land und brachten ihn zurück ins Dorf.
Sein Gesicht würde Baltos nie vergessen, diese tiefe Trauer und Verzweiflung die förmlich in das Gesicht von Haros Vater gemeißelt war traf ihn wie nie etwas Anderes zuvor.
Er selbst blieb noch einige Stunden an der Absturzstelle und hielt Ausschau nach seinen Freund.
„Vielleicht lebte er noch?“, sagte er zu sich selbst, doch unterbewusst wusste er, das Haros nie wieder mit ihm reden würde.
Baltos machte sich, während er nach seinem Freund Ausschau hielt, immer wieder Vorwürfe. Er hätte sofort hinter her springen sollen, als Haros abstürzte, das sagte er sich immer wieder. Der Junge verfluchte seine Hilflosigkeit, niemals wieder würde er auch nur zögern jemanden zu retten, auch wenn es sein Leben gefährden würde.
Es dauerte eine Weile bis Baltos seine Trauer überwunden hatte und dem Tod mit Akzeptanz entgegenblickte. Sein Training machte er nun alleine und auch alle anderen Tätigkeiten, die er sonst mit seinem Freund erledigt hatte. Keiner konnte den Platz seines verlorenen Freundes einnehmen und es schmerzte Baltos' Eltern ihn so zu sehen. Er musste sich wieder öffnen und neue Freunde finden, doch sie ließen ihm Zeit. Eines Tages gesellte er sich zu den jungen Heranwachsenden ans Feuer und unterhielt sich mit ihnen, so als wäre nie etwas passiert. Baltos hatte sich wieder für andere Menschen geöffnet, doch niemals würde jemand seinen verstorbenen Freund Haros ersetzen können.
In das Haus von Haros' Familie ging er nicht mehr, zuviel erinnerte ihn dort an seinen Freund.
An Haros' Todestag gedachte er seinem Freund, indem er bei der Jagd das Leben seiner Beute verschonte und es entkommen ließ, diesen Tribut zollt er ihn bis heute.


Der letzte Feinschliff

Die Zeit verging und Baltos wuchs in Mantron ohne seinen Freund auf. Seine Mutter lehrte ihn in dieser Zeit den Umgang mit Wölfen und schürte damit sein Verlangen auch einmal einen zu besitzen, so wie sie es tat.
Es verwunderte ihn sehr als sie Baltos zu seinem 17. Namenstag einen weißen Wolfsmantel schenkte, vor allen da er von dem Tier stammte mit dem er aufgewachsen war.
Sie sagte darauf hin nur: „ Sie hat dich schon zu ihren Lebzeiten beschützt und soll dich nun auch noch nach ihrem Ableben beschützen.“
Eine gewisse Zeit brauchte der junge Mantroner um diesen Satz zu verstehen, anfangs hatte er sich geweigert den Pelz seiner Freundin zu tragen aber mit der Zeit verstand er was seine Mutter damit meinte und er ging nie wieder ohne ihn außer Haus.
Außerdem prägte sie den Glauben des Jungen an die Göttin Ventha, dass alles, was passierte, einen Grund hatte und zu etwas Besseren führen sollte.
Er half ihr bei den täglichen Opfergaben und nahm den Glauben Stück für Stück an.
Auch erzählte sie ihm von Sklavenhändlern und Piraten, er hatte schon öfters Geschichten über sie gehört, doch die Erzählungen seinen Mutter waren meist bildhafter und grausamer und als eines Tages ein Schiff in Mantron anlegte, das zuvor von Piraten angegriffen worden war, verstand er, dass diese Menschen Abschaum der Gesellschaft waren.
Überall auf dem Deck des Schiffes waren Blut und abgetrennte Gliedmaßen zu finden. Von der Besatzung hatten gerade mal 5 Männer überlebt. Der Rest war entweder getötet oder an Sklavenhändler weiter verkauft worden. Über all dieses Leid konnte Baltos nur mit dem Kopf schütteln und er nahm sich vor, diese Männer zu rächen, sollte er jemals auf einen Piraten oder Sklavenhändler treffen.

Auge um Auge

Vor genau einem Monat war er alleine auf der Jagd gewesen, sein Vater hatte ihn gewarnt, dass es bald einen Schneesturm geben würde, doch Baltos lachte nur „Ich bin ein Mantroner genau wie du! Da wird mir doch so ein Schneesturm nicht die Lust aufs Jagen nehmen.“
Doch die Rechnung für diesen Spruch sollte er bezahlen.

Er verfolgte einige Tage die Spur eines Fuchses, doch dieses Tier hatte Talent und jedes Mal, wenn er meinte ihn gesehen zu haben, verschwand dieser. Der Schneefall hatte auch wieder eingesetzt und so war es kein Leichtes der Spur zu folgen. Irgendwann war er Meilen weit von der Stadt entfernt und der Schneefall nahm stetig zu, er musste irgendwo Unterschlupf finden, nur wo?
Lange suchte er nach einer geeigneten Stelle, er fand an einer Klippe eine kleine Senke und dumpf warf er sich in den harten und gefrorenen Schnee, die Kälte nagte an seiner Kleidung doch noch spürte er sie nicht.
Den Wolfsmantel über das Gesicht gezogen lag er dort und wartete ab, dass der Schneefall abnehmen würde. Doch daraus wurde nichts, immer heftiger wurden die Winde und Schnee fiel ohne Unterlass auf den Boden. Die Kälte hatte sich durch seine Kleidung gefressen und nagte jetzt an seinem Körper, der langsam zu zittern begann. Erst in den Beinen, dann dauerte es nicht mehr lang und er froh am ganzen Körper. Baltos spürte wie der Schnee schwer auf seinem Umhang lag, er wusste nicht mehr wann er aufgehört hatte die Kälte zu spüren doch eine Wärme breitete sich in ihm aus, wie ein loderndes Lagerfeuer und irgendwann schlief er ein.

Als er wieder die Augen öffnete, schmerzte es ihn am ganzen Körper.
Wellen gleich breiteten sie sich in ihm aus und dann kam auch sie wieder, die Kälte.
Sie fraß wieder an seinen Körper, er musste wieder in die Stadt doch wo war er?
Baltos war bis zum Kopf mit Schnee und Geröll bedeckt. Unter Anstrengung seiner Letzten Kraftreserven konnte er sich aus seinem gefrorenen Grab befreien.
Wenigsten war nach diesem Kraftakt sein Blut wieder in Wallung gekommen und durchblutete wieder seine erkalteten Glieder.
Der junge Mann blickte an sich herab, seine Rüstung hatte die meisten Treffer einstecken müssen, ein Teil seiner Kleidung war aufgeplatzt oder durchnässt. Nachdem er mehrmals seine Beine belastet hatte, um zu testen ob er laufen konnte, blickte er sich um.
Die Umgebung schien anders als zuvor, links und rechts von ihm waren meterhohe, vereiste Wände. Anscheind musste sich der Teil der Klippe, in der Baltos Schutz gesucht hatte, gelöst haben und er war in den Abgrund geschleudert worden.
Er dankte Ventha dafür, dass sie sein Leben beschützt hatte, doch genau als er seine Lobsagung an sie getätigt hatte, spürte er das Zentrum seiner Schmerzen.
Das Stechen kam von seinem linken Auge und wollte nicht aufhören, der junge Mann bemerkte erst dann, dass er mit diesem Auge nichts mehr sehen konnte.
Vorsichtig griff er dort hin und spürte das aus seinem Auge eine Flüssigkeit gelaufen war, die bei diesen Temperaturen erstarrt war. Nachdem er etwas davon von seiner Wange abkratzte, merkte er, dass es gefrorenes Blut war. Wahrscheinlich war er bei seinem Sturz mit dem Auge an einem gefrorenen Felsen hängen geblieben.
Baltos knirschte kurz mit seinen Zähnen, doch dann dankte er noch einmal der Göttin, wahrscheinlich wäre er nie wieder aufgewacht, hätte der Sturz ihn nicht verletzt und ihn so wieder ins Reich der Lebenden zurückgeholt.

Der Mantroner hatte keine Zeit mehr darüber nachzudenken, wie viel Glück er hatte, denn dieses würde ihn schnell verlassen wenn er nicht bald trockene Kleidung und eine Behandlung für sein Auge erhalten würde, er musste los. Baltos orientierte sich an den Sternen wie ihn einst sein Vater gelernt hatte um die richtigen Weg einzuschlagen. Er ging entlang der Wänden. Mit der Zeit spürte er, dass er nach oben lief, ein gutes Zeichen.
Die Kälte, sein stetiger Begleiter, wollte ihn nicht in Ruhe lassen, den gesamten Weg quälte sie ihn und stach in sein Fleisch. Seine Streitaxt wurde mit jedem Schritt schwerer, eigentlich war sie wie ein Teil von ihm und manchmal vergaß Baltos, dass er sie trug und suchte dann sein Zimmer nach ihr ab. Bis sein Vater sagte „Sie ist da, wo sie immer ist!“

„Vater, Mutter!“ Leise sagte er diese Worte. Er wollte nur wieder nach Hause und schlafen und schlafen und abermals schlafen.
Die Müdigkeit, sein zweiter Feind in dieser kalten Welt, begann nun ein Wettrennen gegen die Kälte zu führen. Wer würde wohl zuerst gewinnen? Es war egal, beides würde ihm den Tod bringen! Öfters begann er zu stolpern und es wirkte als würde Baltos sich selbst ziehen, als er durch die kalte Ödnis lief. Er fühlte sich einsam, sonst gab es hier Spuren von Tieren oder Vögel flogen über ihn doch anscheinend gab es in dieser Nacht niemanden außer ihm. Baltos war allein in der Finsternis nur der Wind fegte über den Boden und trieb den losen Schnee voran.

Doch dann, der Fuchs den er gejagt hatte. Stand er nicht dort vor ihm? Dieses verdammte Vieh! Es lacht mich aus!, durchfuhr es ihn. „ Du hast gewonnen! Verschwinde und lass mich in Frieden“ , brüllte er ihm entgegen, als er stolperte und kurz darauf in den Schnee fiel.
Sein Gesicht lag tief eingesunken in der weißen Masse, er regte sich nicht mehr. „Zu schwach!“ Sagte er zu sich selbst, er bekam nur noch schemenhaft mit, wie dieser Fuchs immer näher kam.
Baltos schlug kurz die Augen zu und dann sah er wieder den verschwommenen Schatten seiner ehemaligen Beute. Vielleicht noch 10 Meter! Seine Augen fielen wieder zu und jedes Mal wenn er sie öffnete war das vermutliche Tier näher.
9 Meter!
...
8 Meter!

7 Meter!

6 Meter!

5 Meter!
Zu kraftlos! Zu schwach! Zu kalt!
Der Schlaf schien zu gewinnen er bekam nicht mit wie das Tier die restliche Strecke zu ihm zurücklegte. Baltos spürte nur noch einen Ruck an seinem Körper und dann fühlte er nichts mehr, er hörte nur eine Stimme in einer Sprache, die er nicht verstand und dann war auch diese fort.


„Wird er wieder zu Kräften kommen?“
„Er braucht Zeit, lass ihn sich erholen.“
Stille…….

„Heute sind die Tapferkeitsspiele! Ich weiß, wie sehr du sie liebst! Wach bitte auf! Wach doch auf!“ Man hört eine Frau weinen.
„ Junge, der Fremde, der dich hergebracht hat musste leider wieder gehen. Er hatte keine Zeit mehr zu warten bis du aufwachst. Bitte, wach auf, deine Mutter macht sich Sorgen und ich auch! Dieser Elf meinte, ich bräuchte mir keine Sorgen machen, du bräuchtest nur Ruhe. Ich hoffe, er hat Recht!“

All diese Stimmen schwirrten in seinem Kopf, ihm kamen die Stimmen bekannt vor, mehr als nur bekannt, sie stammten von wichtigen Menschen. Nur von wem?
„Du Narr, du weißt von wem!“
„Wer oder was bist du?“
„Narr, mach die Augen auf, dann weißt du es“
Die Dunkelheit verflüchtigte sich und das Licht gewann. Als er sich an die Helligkeit gewöhnt hatte, erkannte er sein Zimmer. Baltos lag in seinem großen Einzelbett mit den verschnörkelten Bettpfosten, sein Körper war mit Decken aus den verschiedensten Fellen umhüllt. Der große Holzbalken, der dem Dach Halt bot, lächelte ihn förmlich an, als er ihn erblickte. Als Kind hatte er immer versucht ihn im Sprung zu berühren, jetzt reichte ein kleiner Hüpfer um ihn anzufassen.
Neben seinem Bett auf dem Beistelltisch stand ein Teller mit heißer Fischbrühe, dem Geruch nach zu urteilen und ein hölzerner Löffel lag daneben, an dem noch einige Essensreste klebten. Anscheinend hatte man ihn gefüttert, damit er bei Kräften blieb. Ein Hocker stand neben seinem Bett, doch saß dort niemand, ansonsten gab es nichts Weiteres in seiner kleinen Kammer. Baltos hielt sich nur zum Schlafen in ihr auf, nur ein paar Jagdtrophäen zierten den Raum. Ein Hirschschädel, die Haut einer Robbe und anderer Tiere. Seine Axt hing an der üblichen Stelle neben der Tür.
Er wollte sich erheben, doch war er zu schwach, Baltos schaffte es gerade so sich hinzusetzen und aß etwas von der Suppe, als sein Vater mit trauriger Miene den Raum betrat.
Nachdem er realisierte, dass Baltos wieder wach war, wurden seine Gesichtszüge weicher und man sah förmlich wie seinem Vater ein Stein vom Herzen fiel.
„Lena, er ist wach!“

Inventar:

Streitaxt
Braune gefütterte Lederrüstung
Lederbeutel für kleinere Gegenstände
Bündel Möwenfedern

Tierischer Begleiter:
Im Moment noch nicht.
Einstiegspost:
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Zuletzt geändert von Baltos am Sonntag 8. Juli 2012, 18:37, insgesamt 7-mal geändert.

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Re: Baltos

Beitrag von Baltos » Mittwoch 6. Februar 2013, 08:07

Bild
Äußerlichkeiten

Körper: Auf seinen linken Unterarm befindet sich ein Brandmahl . Es sieht aus wie ein auf die Seite umgekippter Tisch, dessen Beine nach innen eingeknickt sind. (Das Symbol der Runenkundigen Pherto)

Rüstung: (Neue Rüstung)
Sie besteht aus Eisbärenleder und ist somit komplett schwarz. Baltos' Becken sowie die Oberschenkel werden durch ein Geflecht aus Eisenringe geschützt, ähnlich wie bei einem Kettenhemd. Darunter trägt er eine schwarze Hose, die natürlich auch aus der Haut eines Eisbären besteht.
Der Oberkörper des Mantroners wird durch einen Lederwams geschützt, auf diesen waren ähnlich wie bei seiner alten Rüstung, Metallplatten eingesetzt. Auf Höhe seine Lunge befinden sich zwei Lederriemen, die ein Kreuz formen und sich auf dem Rücken wieder treffen. Damit ist es dem Jäger weiterhin möglich seine Streitaxt auf den Rücken zu tragen.
Bei den Schlüsselbeinen befindet sich die Halterung für seinen Mantel und um die Hüfte trägt er einen breiten Ledergürtel, der fast bis zum Bauchnabel reicht. Die Gürtelschnalle ist eine runde Metallplatte, in die geschwungene Ornamente eingraviert sind. Dieser neue Gürtel besitzt eine Halterung für sein Handbeil Fluchbrecher.

Die Rune Teiwaz ist auf der Rüstung

Bewaffnung: Neben seiner Streitaxt besitzt Baltos jetzt auch eine besondere Handaxt names Fluchbrecher. Feinste Ornamentiken ziehen sich über das anthrazitfarbene, fast schwarze Axtblatt. Der Schaft ist aus dem selben Material und der Griff ist mit schwarzen Leder umwickelt. Am Ende und über der Mitte gibt es jeweils einen Ring der als Halterung dient.
Die Rune Uruz ist im Griff eingearbeitet.
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Bild


Persönlichkeit & Charakter

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Fertigkeiten, Stärken und Schwächen

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Beziehungen

Tierischer Begleiter Nanuq (Eisbär).
Besonderes Merkmal des Bären sind das sein linkes Ohr eingerissen ist. Auch ein paar andere breitere Narben sind vorhanden, dort wo das dichte Fell kleine Lücken und Verwirbelungen aufweist.

Rukulla kleine Geisteroma die ihn ab und an Begleitet.
Sie trägt eine Bernsteinbrille und hat ein vom Alter gezeichnetes Gesicht. Unter der Nase, über den Lippen schaukelte ein Juwelen besetzter Ring und ließ helle sphärische Laute erklingen. Große silberne Ohrringe zogen die alten Ohrläppchen in die Länge, die unter einer grob gehäkelten Mütze hervor lugten, genauso wie ein langer silberweißer Zopf der sich gleich einem Schal um ihren Hals wand. Ein seltsam geformter Stock lag auf ihrem Schoß. Im sitzen maß ihr kleiner Körper noch nicht mal einen Meter und Baltos wusste nur zu gut, dass es nicht wesentlich besser wurde, selbst wenn sie aufstehen würde. Unter den vielen raschelnden Röcken, die ihr Geräusch im Wind so gut verbargen, schauten winzige wackelnde Füße in dunklen Stiefelchen hervor

Sonstige Angaben

Baltos hat die Runenmagieschriftrolle entdeckt und trägt diese nun bei sich. Er selbst hatte noch nicht die möglichkeit diese Magie auszuprobieren. Bewacht wurde die Schriftrolle von einer Eisbestie, die Baltos im Kampf besiegen konnte. Der Kopf seines Gegner befindet sich in seinen Elternhaus.

Gesperrt

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