Alastor Kytharr

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Alastor Kytharr
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Alastor Kytharr

Beitrag von Alastor Kytharr » Sonntag 24. Oktober 2010, 20:02

Bild
Name:
Alastor Kytharr

Rasse:
Dunkelelf

Alter:

181 Jahre

Geschlecht:
männlich

Beruf:
Assassine

Heimat:
Morgeria – Dort wohnt er in einer der größeren Villen, da die Sippe der Kytharr ein hohes Ansehen genießt und ihres Zeichens dem Adel angehört.

Gesinnung:
böse

Magie:
Alastor ist ein talentierter Assassinenmagier. Wenn er sich bewegungslos in dunklen Ecken aufhält, dann ist er für ein ungeübtes Auge nahezu unsichtbar. Für die "Jagd" kann er seine Geräusche zumindest soweit reduzieren, dass es schwierig wird ihn zu orten. Jedoch würde man ihn sicherlich nach einiger Zeit finden, sodass man ihn auch wirklich sucht. Dies sind allesamt recht einfache Zauber, die einem Schüler bereits in den ersten Jahren beigebracht werden. Alastor verfügt nur über einen wirklich starken Zauber. Der so genannte „Stille Tod“. Mit dieser Technik schafft er es, zumindest einen Feind zu neutralisieren. Dabei wird der Körper des Gegners gelähmt inklusive seiner Lunge. So erstickt dieser langsam und kann keinerlei Geräusche von sich geben. Dieser Zauber hat den Nachteil, dass er sehr kräftezehrend ist und Alastor sich über die Dauer nicht vor anderen eventuellen Angriffen schützen kann.
Andere starke Zauber beherrscht er nicht und deshalb ist seine Fähigkeit der Assassinenmagie lediglich als Durchschnitt zu betrachten.


Sprache:
Lerium

Religion:
Alastor betet zu Faldor und dies voller Inbrunst. Er opfert ihm regelmäßig das Blut von Tieren, oder das seiner Opfer. Er ist der festen Ansicht, das Faldor seine Schritte lenkt und ihn auf seinem Weg beschützt.

Aussehen:
Für einen Dunkelelfen ist er recht klein geraten ( 1,83m ), was allerdings förderlich für seinen Beruf ist. Aufgrund dieser Tatsache wird er ständig unterschätzt und muss öfter den Spott über sich ergehen lassen. Mit einem Gewicht von 78kg allerdings stellt er einen „muskulöseren“ Vertreter seiner Art dar. Alastor trägt sein silbernes schulterlanges Haar meist offen, verdeckt es bei Einsätzen allerdings unter einem schwarzen Tuch. Sein Oberkörper wird lediglich von einem weiten schwarzen ärmellosen Hemd verdeckt und unterscheidet sich damit nur geringfügig von der dunkelbraunen Haut. Auch während seiner Arbeit verzichtet er auf eine Rüstung. Meistens trägt er zu dem Hemd eine schlichte Reiterhose, sowie feste Stiefel. Auf seiner rechten Wange wurde in der Schrift seines Volkes das Wort „Hass“ tätowiert. Auch auf seinem linken Arm befindet sich eine Tätowierung die das Wort „Rache“ zeigt. Auf seinem Rücken trägt er einen Köcher mit Pfeilen, sowie seinen Bogen, den er im Zuge seiner Ausbildung selbst gefertigt hat. Um seine Hüften trägt er einen breiten Gürtel, an dem allerhand Kleinigkeiten befestigt sind. So zum Beispiel sein Goldbeutel und andere Säckchen, die unter anderem verschiedene Gifte beinhalten. Ein gebogener Obsidian-Dolch befindet sich an seinem rechten Oberschenkel, damit er nicht ganz schutzlos in den Nahkampf gehen muss.

Persönlichkeit:

Alastor ist ein Dunkelelf, der hauptsächlich vom Hass angetrieben wird, dennoch kommt er ganz gut mit anderen „dunklen Völkern“ aus. Sein Hass gilt allein den Elfen und daraus nimmt er die Kraft für die Schlachten bzw. Aufträge ( die er natürlich alle gewissenhaft ausführt, egal gegen welche Rasse es geht ). Auch wenn er sich gut mit anderen unterhalten kann, erkennt man eine arrogante Note in seinem Handeln. So wird er ab und zu sehr herablassend und führt andere verbal vor. Diese Eigenart hat ihm keinen guten Ruf beschert, aber dies ist teilweise seine Absicht, da er sich als etwas Besseres sieht. Im Umgang mit seinen Feinden/Opfern ist er erbarmungslos und ( wenn es die Situation erlaubt ) leicht sadistisch veranlagt. Jedenfalls ist bisher jedes seiner Ziele gestorben. ( laut eigener Angabe )

Stärken:
Er ist ein sehr guter Fernkämpfer und zeigt dies bei jeder Gelegenheit. Außerdem benutzt er fehlerfrei die Grundzüge der Assassinenmagie. Zu seinen Stärken zählen außerdem die Konzentration bei seinen Aufträgen, denn jeder Fehler kann den Tod bedeuten. Außerdem kennt er sich etwas mit den Tieren und Pflanzen der Umgebung aus. Vorzugsweise wegen der Gifte, die er benötigt.

Bogen ( gut )
Schleichen ( überdurchschnittlich )
Assassinenmagie ( durchschnittlich )
Giftkunde ( rudimentär )

Schwächen:

Er ist nahezu hoffnungslos im Nahkampf und wird sich immer aus diesem zurückziehen. Eine große Schwäche ist seine Überheblichkeit, mit der er vielen anderen Personen vor den Kopf stößt. Außerdem scheint er übermäßig gefallen an den Ausschweifungen der Adelshäuser zu finden. So sind sicherlich der Alkohol und leichte Damen als seine Schwächen zu nennen!

Lebensgeschichte:
Alastors Geschichte beginnt in Morgeria. Dort wurde er in recht gute Verhältnisse hineingeboren. Sein Vater war ein erfahrener Krieger und ist schon für Morgeria und Faldor in unzählige Schlachten gezogen. Demzufolge war er sehr angesehen. Seine Mutter ist eine einflussreiche Priesterin. Das erste große Ereignis geschah bereits Früh in seinem Leben. Denn schon da wurde seinen Eltern bewusst, dass er die Gabe der Magie besitzt. Immer wieder konnte sich der kleine Elfenjunge erstaunlich geschickt anschleichen und sie so überraschen. Dies verwunderte sehr, da der letzte magiebegabte Dunkelelf der Kytharr-Sippe vierten Generationen voraus ging. Durch diese Fügung des Schicksals war seine Ausbildung bereits vorherbestimmt. Nach wenigen Jahren begann diese dann auch. Typisch für die Dunkelelfen war die Ausbildung sehr hart und sehr oft ungerecht. Zu aller erst wurden die magischen Fähigkeiten trainiert und auf ein bestimmtes Level gebracht. Alastor machte extreme Fortschritte und sein Lehrmeister war das ein oder andere Mal schlicht beeindruckt. Mit fortschreitendem Alter begann die militärische Grundausbildung mit dutzenden anderen jungen Dunkelelfen. Hier wurden sie eisern gedrillt und eine gewisse Kondition und Stärke erreicht. Dies mitunter von sadistischen Lektionen und ungerechten Strafen bei Versagen. Schnell zeigte sich, das Alastor ungeschickt im Nahkampf war und wohl nie über die Grundkenntnisse hinaus wachsen würde. Dafür glänzte er im Kampf mit dem Langbogen und er war allen anderen weit überlegen. Inzwischen wurde seine jüngere Schwester geboren, Rakshasa. Alastor verbrachte nun viele weitere unspektakuläre Jahre der Ausbildung. Mittlerweile war er schon wesentlich reifer, als er in die Schule der Assassine kam. Dort wurde ihm beigebracht, wie er die Magie richtig in verschiedenen Gebieten einsetzten kann. Außerdem verbesserte er dort nochmals die Kraft seiner Magie und versuchte sich an eigenen Zaubern, die jedoch erfolglos blieben. Der Nahkampf wurde nun vollends vernachlässigt und so konnte Alastor sich voll und ganz auf seine Fähigkeiten als Fernkämpfer konzentrieren. So vergingen erneut mehrere Jahre. Schließlich überschattete ein schwarzer Tag die Familie. Bei einem eigentlichen Routineeinsatz wurde ein dunkelelfischer Trupp von Elfen unbekannter Herkunft in eine Falle gelockt und überfallen. Es gab lediglich 2 Überlebende, die nach ihrem Bericht für ihr Versagen sofort exekutiert wurden. Alastors Vater war der Leiter dieses Einsatzes und so brachte er durch die Niederlage seine Familie in Verruf. Nur durch den weitreichenden Einfluss der Sippe konnte ein gesellschaftlicher Abstieg vermieden werden. Die Elfen hatten beinahe dafür gesorgt, dass ihr verhältnismäßiger Wohlstand schwand und in dieser Geschichte verbirgt sich auch der Grund für seinen alles verschlingender Hass auf Elfen, die jenseits von Morgeria leben. ( Eine gewisse Abschwächung dieses Hasses ergibt sich bei den Nacht- und Eiselfen. Dies erklärt sich allerdings durch die Grundhaltung der Dunkelelfen zu diesen beiden Vettern. Dies bedeutet im Klartext, dass er Angehörige der Nacht- und Eiselfen zwar herablassend behandelt, diese allerdings nicht zwangsläufig als seine Feinde betrachtet. ) Das sein Vater vermeintlich durch diesen Angriff getötet wurde, ist er nur in zweiter Reihe dafür verantwortlich. Tatsächlich ist es sogar so, dass die Sippe sein Versagen ebenfalls als Schwäche ansieht. So kam es schlussendlich auch zu seinen Tätowierungen… „Hass“ für das Versagen seines Vaters und „Rache“ für die Elfen, die seine Familie beinahe ruiniert hätten. Dadurch angetrieben entwickelte er sich zu einem vollwertigen Auftragskiller. Die ersten Aufträge entpuppten sich als unproblematische Morde ohne große Herausforderung. Mit den verstreichenden Dekaden wurde er immer routinierter und schließlich ein gefragter Mann, wenn es darum geht unliebsame Personen zu meucheln. Allerdings ist dies längst nicht mehr sein einziges Betätigungsfeld. So kommt es immer häufiger dazu, dass er verlorene Gegenstände wiederbeschafft oder feindliche Technik sabotiert. In all dieser Zeit hat er sich lediglich auf einen einzigen starken Zauber konzentriert… den so genannten „Stillen Tod“. Schließlich erreichte ihn sein bisher letzter Auftag. Eine Sklavin hatte sich irgendwie aus einer der Adelshäuser befreien können und ein entscheidendes Dokument entwendet. So nahm er ihre Witterung auf und schon sehr früh musste er erkennen, dass sie sehr vorsichtig vorging... zu vorsichtig. Nach mehreren Tagen jedoch ist das Ende des Auftrags nah, als er sie in einem Wald endgültig aufspürte...
Immerwährender Hass! Das war das Versprechen seines Volkes gegen ihre verdammten Brüder aus dem Süden. Seit ungezählten Generationen schon, wird dieser Krieg nun ausgefochten und immer größer wurde die Grausamkeit dieses Konflikts. Doch heute wird sie einen weiteren Höhepunkt erleben. Dass war Alastors Schwur gewesen, bevor er aufbrach. Sie haben ihm fast sein Ansehen gekostet und das war unverzeihlich. Letztendlich war es nur ein weiterer Grund diesen Krieg fortzusetzen, aber diesmal wurde es persönlich und sie alle müssen dafür sterben… Keine Kompromisse und keine Gnade. Wie der Schatten höchstpersönlich bewegt er sich durch den Wald von Baum zu Baum. Nahezu Lautlos, wie er es Jahrelang praktiziert hat und in der Dunkelheit verschmilzt er fast zu einem Phantom. Auf einem der größeren Äste hält er kurz inne, um sich einen erneuten Überblick zu verschaffen. Links neben ihm befindet sich ein Vogelnest indem ein kleiner Vogel gerade dabei ist seine Eier auszubrüten. Zumindest der Vogel hatte ihn nicht bemerkt… ein wahrer Beweis für seine Fähigkeiten. Sofort kommt ihm der Wunsch dieses Federvieh auf der Stelle zu erwürgen, aber das kann er sich in der derzeitigen Position nicht erlauben. Er ist auf der Jagd und dies ist ein nahezu heiliger Umstand. Seine Beute weiß, dass er da ist, nur nicht wo und das lässt sie in Panik davonlaufen. Der größte Fehler, wenn Alastor aus der Kytharr-Sippe hinter einem her ist. Ein Grinsen bildet sich auf dem Gesicht des Jägers. Er weiß, dass es eine erfolgreiche Jagd wird. Es bleibt nur die Frage nach dem Zeitpunkt. In einiger Entfernung hört er das Rascheln des Dickichts und das Grinsen wird auf der Stelle größer. Sofort schwingt er sich auf die nächsten Bäume vor ihm und eine große Eiche bietet ihm nach einiger Zeit endlich einen sicheren Stand und ein großartiges Blickfeld.
In einer beängstigenden Routine streift er seinen Umhang zur Seite und löst den handgefertigten Bogen aus dem Rückengurt. Langsam lässt er einen Pfeil aus dem Köcher gleiten und führt die Pfeilspitze zu seinem Mund. Ein kurzer Kuss besiegelt sein Ritual der Assassine. So schließt er die Augen, als er den Pfeil anlegt. Seine Atmung wird nun ruhiger und schließlich hält er den Atem für einen kurzen Moment an. Dann reißt er die Augen auf, sieht sein Ziel und lässt den Pfeil von der Sehne schnellen. Pfeifend durchschneidet er die Luft und dann war es still. Der ganze Wald scheint an diesem Spektakel teilhaben zu wollen und erst nach einigen Sekunden vernimmt man wieder entfernte Eulenlaute und das Rascheln der Blätter im Wind. Alastor legt den Bogen wieder zurück und lässt sich lässig auf den Waldboden fallen. Die Zeit der Tarnung ist nun vorbei und die Jagd beendet. So reißt er sich sein Kopftuch von dem Haupt und seine schulterlangen, silbernen Haare öffnen sich. In seinen Augen spiegelt sich Vorfreude und Triumph. Hat er sein Opfer so erwischt, wie es geplant war? Natürlich! Er hat seit knapp 70 Jahren nicht mehr daneben geschossen. Dennoch bedurfte es der optischen Visualisierung, um erneut die Bestätigung zu erhalten, dass er der beste Assassine seines Volkes ist. Ohne große Mühe bewegt er sich durch das Dickicht und der Geruch des Blutes zeigt ihm, dass er seine Arbeit bald bewundern kann. So stößt er schließlich den letzten Busch beiseite und da trifft sich sein Blick mit dem seines Opfers. Dessen Augen weiten sich vor grenzenloser Furcht. Es war eine Frau… und sie war gerade in Begriff zu schreien, als Alastor seine Hand hebt. Aus ihrer Kehle ertönt somit nur ein Gurgeln und niemand wird etwas von dieser Tat mitbekommen. Die Magie der Assassine hat eben seinen eigenen Charme. So wandert sein Blick hinunter zu den Beinen der Frau. Der Pfeil hat so perfekt gesessen, wie erwartet. Er durchschlug den rechten Oberschenkel und bohrte sich zusätzlich noch ins linke Knie. Er begutachtet seine Arbeit mit einer arroganten Genugtuung. So setzt er sich wieder in Bewegung und geht direkt neben ihr in die Knie. Sie versucht nach ihm zu schlagen, doch dies sind die letzten, verzweifelten Versuche sich zu befreien. Dafür liebte er sie… Egal wie aussichtslos die Situation auch ist, sie geben die Hoffnung an das Gute nicht auf. Heute Nacht würde er gut schlafen. So lockert er seinen magischen Würgegriff und fast ihr ans Kinn um sie in seinen Blick zu zwingen. Dann sagt er die einzigen Worte in einem dunklen Flüsterton.

„Ich bin der Tod… Und heute wähle ich dich… ELF!“
So kehrte er nach Morgeria zurück, um seinen Lohn zu kassieren und somit seinen Auftrag abzuschließen.

Inventar:

Bogen, Köcher mit Pfeilen, Obsidian-Dolch, verschiedene Gifte

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Zuletzt geändert von Alastor Kytharr am Montag 1. November 2010, 17:06, insgesamt 5-mal geändert.

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