Erwynya Amylovora

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Erwynya Amylovora

Beitrag von Erwynya Amylovora » Montag 23. August 2010, 15:34

Name:
Erwynya Amylovora

Rasse:
Dunkelelf

Alter:
103 Jahre

Geschlecht:
weiblich

Beruf:
Feuermagierin

Heimat:
Morgeria

Gesinnung:
neutral

Magie:
Feuermagie (gut)

Sprache:
Lerium, Herendia

Glaube/Religion:
Faldor

Aussehen:
Erwynya ist 1,77m groß und wiegt um die 70 kg. Sie ist sehr schlank gebaut und wirkt manchmal etwas abgemagert. Sie hat eine dunkle Haut und ihre roten Haare sind zwar lang, dennoch trägt Erwynya sie hinten zusammengebunden. Selten sieht man sie mit offenen Haaren. Ihre roten Augen hat sie von ihrer Mutter. Sehr gerne kleidet sie sich in Rot. Sie trägt einen Kilt mit einer engen Hose darunter. Dazu passende Stiefel und Armstulpen. das Oberteil hat breite Schultern. Ihr Diadem trägt einen roten Edelstein. Ihr Stab ähnelt dem Maul einer Kobra. Auf ihrer Stirn trägt sie das Zeichen ihres Ordens.

Bild Bild Bild

Persönlichkeit:
Sie ist eine seltsame Persönlichkeit. Sehr temperamentvoll und launenhaft. Körperliche Gewalt ist nichts für sie, obwohl sie aus einem brutalen Volk stammt. Sie bevorzugt Magie zum Kampf, wenn es denn dazu kommt. Auf Fremde reagiert sie immer etwas skeptisch und misstraut ihnen zuerst. Manchmal ist es für Andere schwer eine gemeinsame Basis zu finden. Deswegen hatte sie nie wirklich Freunde und sie ist der Meinung, dass man sich am besten auf sich selbst verlässt. Den einzigen Freund, den sie mal hatte, hat sie aus den Augen verloren. Doch auch wenn er ihr Vertrauen gewinnen konnte, war es nicht leicht, da sie immer etwas distanziert ist.

Stärken:
Da sie nicht mit Waffen kämpfen kann, hat sie sich stark auf ihre Magie konzentriert. Sie hat das Schneidern gelernt. Sie sagt, was sie denkt und erreicht damit meist mehr als mit Gewalt.

Schwächen:
Zum Waffenkampf taugt sie überhaupt nicht. Sie ist eine schlechte Verliererin und neigt zu starker Rachsucht.

Lebensgeschichte:
Sie war das vierte Kind von Taikuri, ihrer Mutter und Grimas, ihrem Vater. Neben ihren Brüdern Simbel, Háma und Myne war es für sie als einziges Mädchen nicht immer einfach. Simbel war der Älteste und Soldat in der dunklen Armee Morgerias. Háma und Myne waren nur ein Jahr auseinander und folgten ihrem Bruder und Vater in die Armee. Taikuri war Schattenmagierin und Faldor-Priesterin. Sie hofften, dass ihre Tochter Erwynya magische Begabung zeigte und ihre Familie nicht in die Schande trieb.
Ihr Vater war streng in der Erziehung seiner Kinder, doch kümmerte er sich weniger um seine Tochter. Sie wurde in ihren ersten Lebensjahren zwar nicht geschlagen, aber ihre Brüder machten sich über sie lustig. Sie war für sie ja nur ein Mädchen. Als Kind hatte sie nie verstanden, warum sie so waren. Sie versteckte sich dann oft bei ihrer Mutter, doch als sie sechs Jahre alt war, gab es dort vor den Hänseleien ihrer Brüder auch keinen Schutz mehr.

Da sie noch kein Talent gezeigt hatte, nahm ihre Mutter sie mit in den Tempel, damit sie das Schneiderhandwerk erlernte. Ihre Mutter schien zwar immer der Meinung zu sein, dass Erwynya zu nichts taugte, aber sie wollte auch nicht riskieren, dass man ihre Familie auslachte. So konnte sich das Mädchen wenigstens nützlich machen. Erwynya lernte schnell und ein Alchemist im Tempel hatte sie in die Kunst der Tränke eingeweiht, als die Schneiderin einige Tage nicht da war. Man wollte sie nicht unnütze im Tempel herumsitzen lassen. Als sie fünfzehn war kam ihr Vater und ihr ältester Bruder von einer Schlacht zurück. Es gab eine Auseinandersetzung mit einigen Orks, die sich gegen Morgeria stellen wollten. Der abtrünnige Ork-Clan wurde vernichtet und die Familie wurde mit einer Anstellung am Hofe Morgerias belohnt.
Ihr Vater war von nun an Kerkermeister. Sie wusste nicht, ob sie sich darüber freuen sollte. Gegen die wenigen Vorteile, die sie dadurch erlangten, hatte sie nichts auszusetzen. Sie musste zwar weiterhin Tag für Tag zum Tempel, aber das schien dann gar nicht mehr so schlimm. Ihre Familie wurde in den Adelsstand aufgenommen und sie waren immer darauf bedacht, weitere Gunst zu gewinnen. Nach einigen Jahren war die Familie Amylovora im Adel bekannt und sie zogen in eine Villa um. Erwynya war überrascht und konnte sich kaum vorstellen, dass es so große Häuser gab. Sie hatte bisher nur den Tempel und die nähere Umgebung gesehen. Ihre Brüder waren die meiste Zeit nicht da, da die Armee ihre ganze Aufmerksamkeit forderte. Sie bekam ein großes Zimmer mit Fenster. Erleichter war sie, dass sie nun endlich aus dem Tempel herauskam. Man war der Ansicht, dass sie genug gelernt hatte und sie bekam schnell eine Anstellung in einer angesehenen Schneiderei.
Lange Zeit schneiderte sie vornehme Kleider für die Adelsfamilien und verdiente gutes Geld. Von dem Geld versteckte sie immer einen kleinen Teil in einer Kiste unter ihrem Bett. Ihr verdientes Geld ging an ihre Familie und sie konnte es nicht fassen, dass sie für ihre Brüder arbeiten sollte. Insgeheim verfluchte sie ihren Vater dafür, doch konnte sie nichts dagegen tun. Immerhin war es keine schwere Arbeit und ihre Familie würde sie nicht verstoßen.
Bald aber sahen die anderen Familien sie als Konkurrent an und es entbrannte ein Machtkampf. Sie selbst kümmerte sich nicht darum, doch auch sie blieb nicht verschont. Die Töchter kamen in die Schneiderei und machten sich über sie lustig und zogen ihren Namen in den Dreck. Sie schwor sich, dass sie es ihnen heimzahlen würde. Sie ließ sich nicht von hochnäsigen, verwöhnten Gören veräppeln. Immerhin arbeitete sie für ihr Geld. Doch viel konnte sie nicht dagegen tun. Sie begann nach einer möglichen magischen Begabung zu suchen. Die Familie ihrer Mutter war schon immer magisch gewesen.
Sie glaubte, dass sie etwas geerbt haben könnte. Als sie dreißig war, flaute die Nachfrage nach besonderen Kleidern ab. So hatte sie mehr Zeit, zum Tempel zu gehen. Sie beobachtete die verschiedenen Magier. Aber ihr Versuch, deren gewirkte Magie nach zu machen, blieb erfolglos. Sie machte sich nur selbst lächerlich. Ein Assassinenmagier entdeckte sie beim Beobachten. Sie glaubte schon, dass er sie für einen Spitzel hielt, aber er stellte sich als freundlich heraus. Er half ihr aber auch nicht, sondern schickte sie nach Hause. Sie saß etwas niedergeschlagen in ihrem Zimmer, als sie etwas hörte. Aus dem Fenster erblickte sie auf der Straße eines der Mädchen, die sie ärgerten, wie sie mit einem Jungen ein Tier quälten.
Wütend ging sie aus dem Haus. Sie nahm einen Dolch mit, der immer auf dem Tisch lag. Als sie den beiden sagte, dass sie den Hund in Frieden lassen sollten, lachten die Erwynya nur aus. Der Junge wollte auf sie losgehen. Sie zückte den Dolch und schnitt ihm in den Arm. Er blutete nicht stark, doch es reichte, dass die beiden sich verzogen. Sie war überrascht gewesen, dass sie ihn getroffen hatte. Später erkannte sie jedoch, dass dies keine gute Idee gewesen war. Sie stand nun praktisch auf der Abschussliste der beiden. Erwynya ging ihnen meistens aus dem Weg, denn sie hatte keine Lust auf sinnlose Zankereien.
Eines Tages ging ein Mann durch die Straßen, den sie noch nie gesehen hatte. Er sah aus wie ein Mensch, doch er trug eine Kapuze und es war nicht so gut zu erkennen. Er hatte jedoch deutlich helle Haut und trug ein Schwert an seiner Seite, auf dessen Griff ein rotes Zeichen zu sehen war. Er ging öfters dort entlang und sie folgte ihm einmal. Seine rote Robe fiel in den dunklen Straßen jedes Mal auf. Er bemerkte, dass sie ihm folgte und um eine Ecke lief sie fast in ihn hinein, so jäh war er stehengeblieben. Es war ihr so peinlich, dass sie rot anlief.
Er stellte sich tatsächlich als Mensch heraus. Sie wunderte sich, dass ein Mensch sich hier herumtrieb. Sie fragte ihn, was für ein Zeichen das war, an seinem Schwert. Zuerst sagte er nichts und ging weiter, doch sie blieb hartnäckig. Sie nervte ihn so lange bis er ihr sagte, dass es das Zeichen eines kleines Ordens der Feuermagier sei.
Da sie der Ansicht war, dass er als Mensch nicht so eigennützig war, wie Dunkelelfen, fragte sie ihn, ob er vielleicht herausfinden konnte, ob sie magisch begabt war. Er war misstrauisch und lehnte ab. Enttäuscht ging sie durch die Straßen zurück nach Hause. Plötzlich blieb sie stehen, als sie merkte, dass sie nicht mehr wusste wo sie war. Sie konnte nur über sich selbst lachen und fasste es nicht, dass sie sich verlaufen hatte. Doch nach einigen Abzweigungen fand sie den Weg wieder. Da stellten sich ihr drei Jungen in den Weg. Einer von ihnen war der, den sie einmal verletzt hatte. Sie nichts bei sich mit dem sie sich hätte wehren können. Zu ihrer Überraschung tauchte der Magier in der Straße auf und verscheuchte die Jungen.
Er hatte es sich anders überlegt und winkte sie zu sich. Erwynya folgte ihm zu einem Haus nicht weit entfernt von dem ihren. Sie hatte recht behalten. Er war bereit ihr zu helfen und bekam eine scheinbar unbedeutende Aufgabe. Er setzte sie vor eine Kerze und sie sollte sie auslöschen… jedoch ohne Hilfsmittel, nur mit der Kraft ihrer Gedanken. Stunden saß sie dort und verzagte. Wie sollte sie die Flamme mit ihrem Willen löschen? Als sie dasaß und darüber nachdachte, starrte sie die kleine Flamme an.
Plötzlich war die Kerze erloschen. Nindalf, der Feuermagier, war zufrieden. Sie hatte den ersten Schritt gemacht. Sie war geradezu aus dem Häuschen, doch sie erzählte ihren Eltern vorerst nichts davon. Erst wollte sie sichergehen, dass sie es wirklich konnte.

Nindalf begann sie zu unterrichten. Auch wenn er nett war, fragte sie sich immer, was ihn dazu trieb. Ihre Frage sollte sich bald beantworten. Er sagte ihr, dass sie soweit wäre in den Orden aufgenommen zu werden. Sie konnte es nicht fassen und als sie sich das Zeichen auf die Stirn tätowieren ließ, platze sie fast vor Stolz. Sie schneiderte sich ihre eigene Magierkleidung und als ihr Vater dies bemerkte, wusste es bald das ganze Viertel.
Nindalf erzählte ihr, dass der Orden des Lume den Auftrag hatte Dunkelelfen zu Feuermagiern auszubilden, da sie jede Magie beherrschen könnten. Im Gegenzug erhielt der Orden Geld und andere Nettigkeiten, die ihr verborgen blieben. Sie vermutete, dass der Auftrag vom Hofe kam, doch sicher konnte sie nicht sein.
Sie stellte sich geschickt in der Feuermagie an und sie lernte schnell und fleißig. Ihre Aufgabe in der Schneiderei ließ sie fallen. Jahrelang brachte Nindalf ihr alles bei, was er wusste. Es entstand eine Freundschaft, obwohl sie ihm nicht bei allem über den Weg traute. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Nach fast zwanzig Jahren ihrer Magieausbildung (sie schätzte Nindalf auf etwa 80 Jahre) wurde ihr Vater plötzlich krank. Keiner wusste ihm zu helfen und bald war nichts mehr für ihn zu tun. Auch wenn er nie für sie da war, tat es ihr doch ein Stück leid. Im Gegensatz zu ihren Brüdern, die es wahrscheinlich kaum erwarten konnte, dass er endlich starb, hatte sich ihre Mutter immer um Erwynyas Zukunft gekümmert. Sie schloss ihre Ausbildung ab und wurde ein vollwertiges Mitglied des Lume-Ordens.
Ihr Vater verstarb an der Krankheit, doch konnte sie keine Träne vergießen. Er gehörte zwar zu ihrer Familie und es war traurig, dass er nun tot war, aber das war auch alles gewesen. Nach dem Tod ihres Vaters verlor die Familie an Ansehen, da sich ihre Brüder kaum darum kümmerten und ihre Mutter mit der Arbeit im Tempel viel zu tun hatte. Erwynya hingegen stand unter dem Schutz des Ordens. Es dauerte keine drei Jahre, als der Familie der Adelstitel entzogen wurde. Sie kehrten in ihr altes Leben zurück und Erwynya blieb bei Nindalf. Das Schicksal ihrer Familie tat ihr nicht leid. Sie waren nie adlig gewesen. Sie sollte nun für den Orden in die Welt ziehen und weitere Anhänger finden. Sie bekam ein rotbraunes Pferd, welches alle Ordensmitglieder ritten. Sie nannte den Hengst Hassufel und verließ die Stadt. Doch nicht bevor sie sich nicht gerächt hatte. Auf dem Weg hinaus zündete sie das Haus des Mädchen und Jungen an, die sich über sie lustig gemacht hatten. Sie war gerade an den Toren der Stadt, als sie Nindalf erwartete. Er gab ihr einen Magierstab, wie sie ihn alle hatten. Dann verließ sie die Stadt. Sie hatte ihren Hassufel bereits lieb gewonnen und niemand sollte es wagen ihm zu nahe zu kommen.

Tierischer Begleiter:
Name: Hassufel
Rasse: Pferd
Geschlecht: männlich
Alter: 3 Jahre
Aussehen: Er hat rotbraunes Fell mit schwarzer Mähne und schwarzen Fußfesseln.
Persönlichkeit: Er ist stur aber treu und lässt sich nur von Erwynya reiten.

Inventar:
Magierstab

Einstiegspost:

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Re: Erwynya Amylovora

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 23. August 2010, 16:15

Herzlich Willkommen auf Celcia :wink:

Ehe es mit dem Spiel losgehen kann, muss dein Steckbrief noch freigeschaltet werden. Dazu muss er aber durch unser Drei-Phasen-Kontrollier-System kommen. Hierbei werden sich mehrere vom Celcia-Team den Steckbrief nach Inhalt, Aufbau und Rechtschreibung ansehen. Sobald alles in Ordnung ist, wird der Steckbrief zu den aufgenommenen Bürgern verschoben und du für das Spiel freigeschaltet.
Sehe jeden Verbesserungsvorschlag, den wir geben, als konstruktive Kritik und Möglichkeit an, deinem Spielcharakter mehr Tiefe und seiner Umschreibung logische Aspekte zu geben. Auf diese Weise werden sich Leser des Steckbriefes und auch du selbst besser in die Spielfigur einfinden und sie leichter verstehen können.
Die einzelnen Kontrollierphasen sind:
  • 1. 'Phase: inhaltliche Kontrolle des Steckbriefes. Es werden Logik und inhaltlicher Aufbau geprüft.
  • 2. Phase: Weitere inhaltliche Kontrolle durch ein weiteres Mitglied des Celcia-Teams, denn eine 2. Meinung und Sichtweise ist nie verkehrt.
  • 3. Phase: Rechtschreib-Prüfung des Steckbriefes. Hier werden Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck kontrolliert und dir eine Verbesserung vorgeschlagen.
Sobald der Steckbrief alle 3 Phasen erfolgreich durchlaufen hat, steht dem Spiel nichts mehr im Wege! Solltest du während oder nach der Kontrolle Fragen/Probleme haben, zögere nicht, dich an einen Admin zu wenden, indem du ihm eine PN (Private Nachricht) schreibst.
Und nun geht's los! Phase 1:

Aussehen:
Die Beschreibung des Aussehens ist sehr abgehackt und eigentlich nur eine Auflistung. Du solltest versuchen, durch mehr Beschreibung von Details und weitere Ergänzungen einen fließenden Text zu gestalten. Warum trägt Erwynya ihre Haare beispielsweise zusammengebunden? Hat das einen Grund, dass sie sie nie offen trägt? Schmückt sie sich mit Ketten, Ringen oder Sonstigem? Besitzt sie körperliche Merkmale wie Narben oder Tätowierungen? Wie sieht das Symbol auf ihrer Stirn (das ihres Ordens) aus?
Was fällt als erstes auf, wenn man sie sieht? Wie mag sie auf einen Fremden wirken?
Du könntest auch das Material beschreiben, aus dem ihre Kleidung besteht. Trägt sie üblicherweise Waffen und/oder (Aus-)Rüstung? Im Falle der Ausrüstung: wie führt sie diese mit sich?

Persönlichkeit:
Körperliche Gewalt ist nichts für sie, gilt das aber auch allgemein für Gewalt an sich? Ist sie eher pazifistisch ausgelegt? Warum reagiert sie auf Fremde mit Misstrauen und weshalb findet sich zwischen ihr und der unbekannten Gestalt nur auf kompliziertem Weg eine Basis?

Schwächen:
Wie äußert sich ihr Verhalten als schlechte Verliererin?

Lebensgeschichte:
In morgerianischen Tempeln wird man nicht im Schneidern ausgebildet, sondern eher in einer Schneiderei. Auch Alchemie wird im Tempel nicht gelehrt, weshalb dort auch keine Alchemisten herum laufen. Diese findet man in ihren Laboren.
Wenn Erwynya in die Kunst der Alchemie und des Tränkebrauens eingeweiht wurde, kann man diese Fertigkeit auch unter dem Punkt "Stärken" aufführen. Behalte aber das Gleichgewicht zwischen Stärken und Schwächen im Auge. Die Kunst der Alchemie lernt man übrigens nicht binnen weniger Tage.
Weshalb sahen andere Adelsfamilien Erwynya als Konkurrentin? Nur weil sie Schneiderin war? Sie arbeitete doch für ihre Brüder, was hat das mit fremden dunkelelfischen Familien zu tun?
Im Tempel finden sich Priester Faldors und seltener Manthalas, aber dort arbeiten und leben keine Magier. Du solltest daher den Part abändern, bei dem sie durch Beobachtungen im Tempel auf Magier trifft und somit die Feuermagie erlernt.

Mir sind Erwynyas Motive nicht ganz klar, weshalb sie dem Tier helfen will. Was kümmert es sie? Da sie Fremden gegenüber mit Misstrauen und Skepsis begegnet, warum hegt sie dann so große Sorge um ein Tier?
Vor allem da du später erwähnst, dass sie keine Lust auf sinnlose Zankereien hat, verstehe ich nicht, dass sie sich in die Spielchen des Jungen und des Mädchens eingemischt hatte. Ihr musste doch klar gewesen sein, dass dies Ärger bedeutete.

Wenn der Fremde eine Kapuze trug, durch die er nicht gut zu erkennen war, wie konnte Erwynya dann schlussfolgern, dass es sich um einen Menschen handeln könnte? Helle Haut könnte auch von einem Waldelfen oder Nachtelfen künden, zudem gibt es auch dunkelhäutige Menschen. Und warum läuft ein Mensch in Morgeria frei herum?
Weshalb interessiert sich Erwynya für das rote Symbol? Laut ihrer Persönlichkeit macht sie mir nicht den Eindruck, dass sie auf Fremde zugeht und diese danach fragt. Sie wirkt doch eher distanziert.

Warum hilft der Magier ihr und weshalb ist er zuvorkommend? Was sind seine Motive, einer Dunkelelfe zu helfen, die ihn mit Fragen gelöchert hat? Weshalb hat Nindalf mit ihr diesen Test gemacht, warum will er sie unterrichten? Das war doch sicherlich nicht sein eigentliches Vorhaben in Morgeria? Als Mensch wird er dort nur unter bestimmten Bedingungen leben können (unter anderem, indem er zeigte, dass er mindestens so boshaft wie das dunkle Volk ist und in diesem Fall hätte er Erwynya eher getötet, als ihr zu helfen).
Mir ist unklar, warum er Erwynya in den Orden aufnehmen will. Bekommt der Orden des Lume nicht Schwierigkeiten mit Cassandra, der Feuerhexe, dass er ihr Feuermagier streitig macht? Und weshalb lassen sich Dunkelelfen von einem Menschen ausbilden? Sie haben sicherlich auch ihre eigenen Feuermagier. Was sagten ihre Eltern dazu?
Weshalb wurde der Familie der Adelstitel entzogen und was bedeutete das für sie?
Warum soll Erwynya im Auftrag des Ordens hinaus in die Welt ziehen, wenn der Orden doch nur unter Dunkelelfen Feuermagier ausbilden soll?
Warum hat sie sich nicht schon früher an dem Mädchen und dem Jungen - die inzwischen vermutlich ebenfalls Erwachsene geworden waren - gerächt? Welche Konsequenzen hatte ihre Racheaktion für sie? Wird sie nun verfolgt, gab es Überlebende, die ihrerseits auf Rache sinnen?

Fazit: Alles in allem erscheint mir die Lebensgeschichte größtenteils als sehr unlogisch und an vielen Stellen kann ich Erwynyas Motive nicht nachvollziehen. Du solltest versuchen, einen roten Faden hinein zu bekommen, so dass die Lebensgeschichte deutlich gegliederter ist. Ich habe das Gefühl, dass nicht ganz klar ist, was Erwynya eigentlich alles erlebt haben soll. Erst ab dem Punkt, an dem sie die Feuermagie erlernt, kommt eine zusammenhängendere Struktur hinein. Auch dringt nur sehr wenig ihres unter "Persönlichkeit" beschriebenen Charakters hervor. Ich wage sogar zu behaupten, dass ich anhand der Lebensgeschichte daran zweifle, ob du wirklich schon 16 Jahre alt bist. Dies würde ich dich bitten, noch einmal explizit zu bestätigen (per PN). Beweisen können wir es natürlich nicht, aber wir halten uns dann im Falle möglicher Probleme an diese Aussage.

Solange ich keine Bestätigung von dir habe, dass du bereits mindestens 16 Jahre alt bist, wird der Steckbrief nicht weiter geprüft. Kam die Bestätigung bei mir an, kannst du dich erneut melden, sobald du den Steckbrief korrigiert hast.
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Re: Erwynya Amylovora

Beitrag von Erwynya Amylovora » Montag 23. August 2010, 17:54

Ich bitte vielmals um Verzeihung, aber wenn das schon so anfängt, heißt das für mich nichts Gutes, da ich der Meinung bin, dass man niemandem nach seinem Schreibstil altersmäßig beurteilen kann. Auch wenn es sich so lesen mag. Ich finde diese Aussage sehr gewagt und ich denke nicht, dass ich hier eine Zukunft haben werde.

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Re: Erwynya Amylovora

Beitrag von Kazel Tenebrée » Montag 23. August 2010, 18:05

In dem Fall wird der Stecki nicht weiter korrigiert.

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