Arisa Iniuria

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Arisa Iniuria

Beitrag von Arisa Iniuria » Freitag 25. Dezember 2009, 11:02

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• Name
Arisa Iniuria

• Rasse
Arisa gehört zu den Eldorischen Elfen

• Alter
24 Jahre

• Geschlecht
weiblich

• Beruf
Gelernt hat Arisa das Schneidern, doch sie ist direkt nach ihrer Lehre übergegangen in das Handwerk des Diebes. Nebenberuflich ist sie auch Artistin. Oft gibt sie sich auch als Prostituierte aus, allerdings nur um Männer in eine Falle zu locken.

• Heimat
Im Gegensatz zu den meisten Eldorischen Elfen stammt Arisa nicht aus dem Wald Eldoras. Ihre Eltern kommen noch aus dem wäldlichen Gebiet, Arisa selbst wurde allerdings in Grandesssa geboren, ist dort aufgewachsen und lebt immer noch dort.

• Gesinnung
Arisa ist weder der guten noch der bösen Seite sonderlich zugetan und daher neutral.

• Magie
Arisa beherrscht keinerlei Magie.

• Sprache
Neben Celcianisch spricht Arisa auch Lyrintha und Rendinea, Garmisch beherrscht sie nicht, auch wenn sie in Grandessa aufgewachsen ist.

• Religion/Glaube
Arisa ist gläubig, betet allerdings nicht jeden Abend zu einem Gott. Doch alle paar Tage oder in Notsituationen schickt sie einige Stoßgebete zu ihren Göttern. Als Diebin glaubt sie natürlich am stärksten an die Göttin Manthala, doch auf Grund ihrer Erziehung ist sie auch Anhängerin von Florencia, Phaun und Feylin.

• Aussehen
Arisa ist ein junges Mädchen, dem man die Kindlichkeit noch ansieht und sie hat einen Körper von dem viele andere nur träumen würden.
Arisa hat ein sehr kindliches Gesicht, denn es ist sehr klein und schmal gehalten. Oft erhält sie Lob von Männern dafür, insbesondere für ihre kleine spitze Nase. Sie hat schmale Augenbrauen, die gerade über ihren hellbraunen Augen stehen. Ihre spitzen und elfischen Ohren werden immer von ihren langen und vollen Haaren, die sie meist offen trägt, verdeckt und nur selten bindet sie diese zu einem Pferdeschwanz oder gar einem Zopf zusammen. Ihre Haare sind eigentlich blond, allerdings laufen sie in Richtung der Spitzen ins Braune über.
Viele Männer schauen ihr hinterher, denn Arisa hat nicht gerade sehr viel Kleidung am Leib. Ihre Brüste und ihre intime Zone werden von einem etwas dickeren Stoff bedeckt, damit sie nicht direkt zu freizügig herumläuft. Wichtige Dinge befestigt, wie zum Beispiel ihre Geldbörse, aber auch ihre Schwertscheide, hängen an einem braunen Ledergürtel, der sich um ihre Hüfte schlingt. Ansonsten trägt sie nur einen dünnen, seidenen und durchsichtigen Stoff in rosaner Farbe, der sich wie ein Kleid um ihren Körper hüllt. Ein Lederhandschuh ziert ihre Schwerthand, um sich vor Blasen oder anderen Abnutzungswunden zu schützen. Sie hat auch noch einen schwarzen Mantel mit Kapuze, den sie bei Einbrüchen oder einfach nur in kalten Gegenden trägt. Ihr ganzer Stolz ist ihr Schwert, dessen Griff aus Holz aus dem Wald Eldoras gefertigt wurde, dessen Metall immer scharf ist und sie noch nie im Stich gelassen hat. Am Griff ist das Schwert noch durch einige Edelsteine verziert.

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• Persönlichkeit
Arisa ist ein sehr offenes Mädchen, das gelernt hat, dass wenn man einfach auf Leute zugeht und mit ihnen redet man die schnellsten Kontakte knüpft und auch rasch Kunden findet. Sie mag einigen am Anfang noch etwas seltsam vorkommen, doch wenn man sie besser kennenlernt, merkt man, dass sie ein sehr nettes Mädchen ist, dem man in jeder Hinsicht vertrauen kann und das einen nie verraten würde. Allerdings kann sie auch sehr hinterlistig sein. Wenn Leute hinterfotzig und gemein zu ihr waren, spielt sie immer noch freundlich, aber plant bereits ihre Rachefeldzüge. Daran erkennt man auch, dass Arisa sehr nachtragend ist, auch wenn es schwer ist sie überhaupt mal zu verletzen. Sie denkt immer für die Gruppe und ist stets und in jeder Lage hilfsbereit. Bei Personen, die ihr wirklich wichtig sind, würde sie sogar ihr Leben geben, um sie zu retten. Arisa ist auch eher faul, sie lernt zwar gerne und arbeitet auch, allerdings ist unnötige Arbeit für sie immer zu vermeiden.

• Stärken
Arisas größte Stärken sind ihre Geschmeidigkeit und ihre akrobatischen Fertigkeiten. Diese sind ihr nicht nur bei Aufführungen, beim Verführen von Männern und beim Diebstahl nützlich, sondern auch im Kampf ihre größten Vorteile. Durch schnelle und geschickte Manöver weicht sie aus und startet unerwartete Angriffe. Inzwischen sind ihre Fähigkeiten in diesem Bereich sehr gut. Doch auch mit dem Schwert ist sie bereits sehr geübt und übertrifft mit ihren überdurchschnittlichen Fähigkeiten die meisten Männer in ihrem Alter. Eine weitere Stärke von Arisa wäre wohl ihre Offenheit, welche sich in manchen Fällen aber auch schon als Schwäche gezeigt hat. Von ihrem Vater hat sie rudimentäre Kenntnisse über das Brauen von Tränken und das Herstellen von Salben und Pulvern gelernt.

• Schwächen
Arisa ist zwar sehr schnell und geschickt und kann auch ordentlich austeilen, allerdings mangelt es ihr an der Fähigkeit einzustecken. Wenn sie getroffen wird, nimmt sie das direkt richtig mit. Ihre Rüstung bietet kaum Schutz und ist auch eher dazu da, die intimen Stellen zu verdecken und nicht um damit in Schlachten zu kämpfen. Vor allem für Fernangriffe von Bögen und Armbrüsten ist Arisa ein leichtes Ziel, denn hier ist es selbst für eine so gute Akrobatin schwer auszuweichen. Eine weitere Schwäche ist Arisas Geldsucht. Wenn hohe Beträge im Spiel sind, kann sie selbst bei den selbstmörderischsten Aktionen mitmachen und denkt nicht mehr so gut nach wie normalerweise.

• Lebensgeschichte
Arisas Eltern stammen beide, wie es sich für Eldorische Elfen gehört, aus dem Walde Eldoras. Doch sie waren sehr weltoffen und zogen daher schon bald aus. Erst nach Pelgar. Doch die Hauptstadt war ihnen zu voll und sie beschlossen nach Grandessa zu ziehen. Arisas Mutter war damals Priesterin von Florencia und Phaun. In Grandessa tat sie sich schwer, die Leute mit den Naturgöttern vertraut zu machen und half deshalb meistens nur anderen Priestern. So brachte sie einen Teil des Hauseinkommens nach Hause. Ihr Vater war im Walde Eldoras ein angesehener Alchemist gewesen und hatte viele Kunden. Da sich das Anbauen von Pflanzen in Grandessa allerdings als schwieriger als im Wald erwies, ergriff er den Beruf des Händlers, kaufte ein, verkaufte wieder und das den lieben langen Tag. Man kann nicht sagen, dass sie reich waren, allerdings waren sie doch recht wohlhabend und besaßen ein gutes Haus.
Arisa kam einige Jahre, nachdem ihre Eltern nach Grandessa gekommen waren, zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Asira auf die Welt. Nach der Geburt brach die Mutter ihre Arbeit vorerst ab, um sich so besser um ihre Kinder kümmern zu können. Die ersten Jahre liefen auch relativ stressfrei ab, schließlich konnten die beiden noch nicht allzu viel anstellen außer zu schreien und zu quengeln. Erst als sie sechs Jahre alt waren begann die Mutter wieder halbtags zu arbeiten, um den Vater erneut etwas zu unterstützen, da es ihm alleine natürlich schwerer fiel, die Familie wohlhabend zu halten. In diesen unbeaufsichtigten Phasen kam den beiden Nachwuchselfen natürlich nur Blödsinn in den Sinn. Es begann mit einfachen Streichen, wie zum Beispiel das Austauschen von Salz und Zucker in Mutters Küche. Die beiden Mädchen waren stets fröhlich und hatten keine Probleme, sie hatten ja alles, was sie zu einem angenehmen Leben benötigten. Doch ungefähr mit acht stahlen sie spaßeshalber einige Äpfel auf Vaters Marktstand. Keiner bemerkte diese Tat. Asira und Arisa stellten schon bald fest, dass sie sich unglaublich gut unbemerkt zwischen den Massen durchschleichen und die Leute dabei um Kleinigkeiten erleichtern konnten. Es handelte sich dabei aber wirklich nur um unbedeutende Dinge, wie zum Beispiel eine Feder oder auch mal einen Apfel oder eine Karotte. Geldbörsen oder andere größere Dinge zu stehlen, trauten sich die beiden noch überhaupt nicht. Sie stahlen ja in diesen jungen Jahren noch nicht, um sich an Besitz zu bereichern, sondern einfach nur aus Spaß am Verbotenem und aus kindlichem Unwissen. Um sich in den Phasen, in denen die Mutter nicht da war, selbst zu beschäftigen, begannen sie in den Zimmern des Hauses Kunststücke zu üben, wie zum Beispiel ein Rad und einen Handstand. Auch schlichen sie sich einfach Mal an den Vater oder die Mutter und erschreckten diese. Somit trainierten sie schon in jungen Jahren ihre akrobatischen Fertigkeiten und lebten gleichzeitig problemlos und immer fröhlich, es gab nichts was ihnen das Leben versauern sollte.
Ungefähr als Arisa 13 oder 14 Jahre alt war, begann sie eine Lehre bei einem Kunden des Vaters, einem Schneider, aber auch nur, weil ihr Vater es sich unbedingt wünschte und nicht weil sie Lust darauf hatte. Die Arbeit macht ihre nur wenig Spaß und immer wenn der Meister nicht anwesend war übte sie einfach wieder an ihren Akrobatikfähigkeiten weiter. Sie war arrogant ihrem Meister gegenüber und respektierte ihn nicht, auch wenn er eigentlich eine noble Person war. Erst als diese Lehre vorbei war, das war so ungefähr nach drei Jahren, versuchte Arisas Vater, der natürlich von Arisas Unlust der Lehre gegenüber bemerkt hatte, ihr noch einiges über das Alchemistenwerk beizubringen, doch auch das schlug bei Arisa fehl, denn auch das war nicht ihre Welt. Deswegen verbrachte sie die meiste Zeit mit Freunden, die in der Kaserne eine Lehre hatten und lernte von ihnen etwas über den Umgang mit dem Schwert. Endlich hatte sie etwas gefunden, was ihr Spaß machte und sie träumte von einer großen Kriegerkarriere. Sie besuchte einige Male die Kaserne und lernte so sehr viel über das Kriegshandwerk. Sie hatte jede Menge Spaß mit ihren Freunden die Zeit zu verbringen und sie kämpften der Übung halber auch oft gegeneinander. Da sie endlich was gefunden hatte, was ihr Spaß machte, überreichte ihr Vater ihr das Schwert, ein Familienerbstück. Doch auch schon bald hierauf hatte sie keine Lust mehr auf das Kämpfen, denn es war ja auch immer das gleiche mit dem Schwerte und obwohl sie viel über darüber gelernt und auch ihre Hemmschwelle der Gewalt und dem Mord dabei fast völlig verloren hatte, hörte sie auf mit ihren Freunden in der Kaserne zu trainieren. Eine Weile lang trat sie noch als Artistin auf dem Marktplatz auf und beklaute die Leute viel. Sie begann noch eine Weile mit ihrer Schwester richtig zu stehlen. Meistens ging es gut, nur selten mussten sie rennen. Der Marktplatz war ihr Revier. Nur ein oder zweimal brachen sie in ein Haus ein und machten dort dicke Beute. Ihre Eltern bekamen nie etwas von ihren diebischen Aktivitäten mit, wenn sie wegrennen musst, dann erkannte sie niemand und so riesige Beträge, dass sich eine große Untersuchung lohnen würde, stahlen sie nicht.
Eines Tages wurde Arisa dabei erwischt, wie sie einem Mann versuchte die Geldbörse zu stehlen. Schnell flüchtete sie, doch der Mann rannte ihr hinterher und schrie laut. Voller Panik floh sie durch die kleinsten Gassen, landete allerdings in einer Sackgasse. Der Mann stand vor ihr. Von Panik vor dem Mann ergriffen stand Arisa an die Wand gepresst. Der Mann war allerdings nicht mehr sauer, sondern war begeistert von ihrer Schönheit. In seiner Notlust ging er auf sie zu und versuchte sie zu begrapschen. Arisa versuchte angewidert ihn wegzustoßen, doch er war weitaus stärker. Als er sie zu Boden warf, griff sie unauffällig nach ihrem verstecktem Dolch und stach diesen dem Mann in den Rücken. Er fiel von ihr ab und Arisa sprang augenblicklich auf. Entgeistert von ihrer eigenen Tat starrte sie den Toten an. Bevor sie aber noch von jemandem gesehen wurde, nahm sie sein Geld und rannte schnell nach Hause. Sie wollte natürlich niemandem davon erzählen, doch als ihr schlechtes Gewissen sie zu sehr plagte, erzählte sie ihrer Zwillingssschwester davon. Dank ihr konnte sie einsehen, dass der Mann nichts anderes verdient hatte und es war die einzige Möglichkeit gewesen. Dieses Ereignis hemmte zwar ihre Gewaltschwelle und sie lernte, dass man Männer meist sehr leicht in eine Falle locken konnte, doch vergessen würde sie es wohl nie können.
Da aber auch Arisa ein eher weltbezogener Elf war, beschloss sie nun sich alleine auf den Weg zu machen. Mit dem Versprechen sich bald wieder zu melden zog sie los, ohne ein bestimmtes Ziel zu haben.

• Inventar
Eine leere Geldbörse, Schuldstein über 130 Fuchsmünzen, das vererbte Schwert, ein kleiner und versteckter Dolch, ein Haarband, ein schwarzer Mantel
Zuletzt geändert von Arisa Iniuria am Samstag 26. Dezember 2009, 14:36, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Arisa Iniuria

Beitrag von Arisa Iniuria » Sonntag 27. Dezember 2009, 18:19

Einstiegspost:
Das Königreich Grandessa -> Alleine auf dem Weg)

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