Sithis

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Beitrag von Sithis » Dienstag 21. Juli 2009, 19:27

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Name
Sithis (Bedeutung für Schatten bzw. Wut), sein Spitzname in seinem Freundeskreis lautet "Zorn", was seiner Namensbedeutung und seinem Charakter nur gerecht wird.

Rasse
Sumpfechse

Alter
21 Jahre

Geschlecht
Männlich

Beruf
Marodeur (freiberuflich), Kundschafter, hin und wieder auch Söldner

Heimat
Sithis stammt aus einem Dorf im Sumpf Mashmoor, wo er auch zur Zeit lebt. Er ist aber öfters im Sumpf unterwgs, um Reisende auszuplündern oder die Gegend zu erkunden.

Gesinnung
Chaotisch Neutral. Tendiert jedoch stark zur bösen Seite. Fremden, denen er im Mashmoor begegnet, verhält er sich immer extrem feindselig und aggressiv, da sie seiner Meinung nach das Gleichgewicht des Sumpfes stören und dort nichts zu suchen haben.

Zugehörigkeit
Mashmoor-Banditen, Dunkle Armee (Zweckbündnis)

Magie
Er beherrscht keine magischen Fähigkeiten. Magie empfindet er als Beleidigung eines jeden Kriegers. Er ist jedoch in der Lage, die Absichten von Personen anhand ihrer Ausstrahlung zu erkennen, wie z.B. jemand der durch und durch böse ist, oder ähnlichem.

Sprache
Er beherrscht seine Muttersprache Ren'zre sehr gut. Celcianisch beherrscht er mittelmäßig. Auch versteht er die Schlangensprache, da er viel mit seiner Hausschlange Siliz redet.

Religion/ Glaube
Er verehrt keinen Gott, da er nie von einem gehört hat. Er glaubt an die Kraft des jeweils Stärkeren, wie jeder aus seinem Volk. Aber auch hier gibt es einige kleine Ausnahmen: er verehrt seinen Vater als großen Krieger, sowie die Führerschaft des Kampfanführers und der Königin.

Aussehen:

Bild


Haarfarbe: Hat keine Haare, jedoch weiße, gekrümmte Stacheln auf dem Kopf
Augenfarbe: Gelb, wechselt bei zunehmender Wut über ins rote
Größe: 2,10 m
Gewicht: 120 kg

Im Gegensatz zu seinen Verwandten ist seine Schuppenhaut schwarz, bis auf einige horizontale rote Streifen auf dem Rücken. Er trägt auserdem das Zeichen seiner Sippe auf der linken Schulter: einen blutroten Totenkopf mit gekreuzten Knochen. Sie sieht man meistens jedoch nicht, da er ständig seine Weste darüber trägt.

Blickt man in sein Gesicht, kommt man sich vor, als würde man einer pechschwarzen Giftschlange gegenüberstehen. Er trägt normalerweise leichte Kleidung, da er Beweglichkeit im Kampf vorzieht. Auch trägt er keine Schuhe, da seine Fußkrallen diese nach kurzer Zeit zerstören würden. Er ist schlank und muskulös und hat seinen Körper in eine tödliche Waffe verwandelt. Aus seinem Kopf ragen mehrere kurzer Stacheln die nach hinten gekrümmt sind. Sie sind so dick wie der Finger eines menschlichen Kindes, sind spitz und bestehen aus Horn. Zudem hat er eine riesige Narbe, die über das linke Auge bis zu seinem Kinn verläuft. Das verleiht ihm zudem ein bedrohliches Aussehen. Aber auch an Armen und Beinen hat er kleinere Narben, diese sind auf Rivalenkämpfe zurückzuführen. Seine Augenfarbe ist meist Gelb, jedoch kann es passieren, dass die Augenfarbe zu rot wechselt, aber nur dann, wenn er furchtbar wütend ist. Auch fehlen an seiner rechten Hand zwei Finger, der Ringfinger und der kleine Finger. Sie verlor er in einem harten Kampf. Ein weiteres Merkmal sind die Krallen an jener Hand, sie sind fast doppelt so lang wie die der anderen Hand. Das liegt an einem vererbten Gendefekt. Sie werden oft zum Fleisch zerschneiden oder zum Ausweiden von Beute benutzt. Auch dienen sie im Nahkampf als Stichwaffen. Er bedient sich ihrer nur dann, wenn er gerade keine Waffe in die Finger bekommen kann. Er ist an das Leben im Sumpf perfekt angepasst und verschmilzt förmlich mit dem morastigen Wasser.

Persönlichkeit
Sithis ist ein Musterbeispiel für die aggressive Verhaltensweise der Sumpfechsen gegen andere, da er von seinem Vater für den Kampf erzogen wurde. Er neigt oft zu unkontrollierten Wutausbrüchen und lässt sich dann nur noch schwer beruhigen. Von einem Wimpernschlag zum anderen kann sein Gemüt schlagartig kippen und er ist im nächsten Moment so wütend, wie er „ruhig“ war. Wenn er mal nicht wütend ist oder seine Ziele verfolgt, ist er meistens ziemlich schlecht gelaunt. Das kann man daran erkennen, dass er, wenn er jemals gestört werden sollte, während des Sprechens die Zähne bleckt, seine Augen sich zu schmalen Schlitzen verengen und dass seine Stimme anfängt zu beben und er beginnt auf Echsisch (Ren`zre) zu fluchen. Dann sollte man lieber etwas Stabiles zwischen sich und Sithis haben, da er ziemlich tobsüchtig sein kann. Ein weiteres Merkmal ist, dass er Magie überhaupt nicht ausstehen kann, da sie seiner Meinung nach nur von Schwächlingen und von Feiglingen eingesetzt wird. Auserdem hat er panische Angst vor Nebeljägern, da eines dieser Wesen für seine Verletzungen Verantwortlich war. Er steht seinem Kriegsanführer und der Königin absolut loyal zur Seite und würde im Zweifelsfall sein Leben für sie geben.

Stärken
Eine seiner Stärken ist es, dass Gegner seine Strategie weder erahnen noch wahrnehmen können. Er folgt niemals einer bestimmten Kampfform, was ihn absolut unberechenbar macht. Er ist, auch wenn man es ihm nicht unbedingt ansieht, sehr intelligent, jedoch verliert sie in Wutausbrüchen ihre Bedeutung, da er da nur noch nach Instinkt agiert. Seine größte Stärke liegt im Kampf ohne Waffen, da er dank seiner körperlichen Kraft die meisten Gegner in die Knie zwingen kann. Die Alchemie beherrscht er auch, jedoch nur in den Grundkenntnissen. Er kann schwächere Gifte oder Tränke herstellen, aber mehr auch nicht. Auch mit dem Blasrohr kann er umgehen um seinen Feinden mit vergifteten Pfeilen oder ähnlichem zuzusetzen. Wegen seiner Größe wird er oft für langsam gehalten, doch er ist schneller als man denkt. Er ist ein sehr guter Schwimmer und kann längere Zeit unter Wasser verbringen als beispielsweise ein Mensch. So kann er sich vor seinen Gegnern eine Weile verbergen und den nächsten Schlag vorbereiten oder sich ganz in Sicherheit bringen.
Waffenloser Kampf (durchschnittlich)
Blasrohr (rudimentär)
Axtkampf (durchschnittlich)
Alchemie (rudimentär)
Klettern (gut)
Überleben im sumpfigen Gebiet (gut)


Schwächen
Bei grellem Sonnenlicht wird sein Sehnerv ungewöhnlich stark verwirrt. Er braucht länger um sich an das Licht der Sonne zu gewöhnen, da er ständig in der Dunkelheit des Sumpfes lebt. Er kann dann seine Gegner nicht mehr deutlich erkennen und muss sich enorm anstrengen um klarer sehen zu können. Das liegt vor allem an seiner Verletzung am linken Auge, durch welches es fast unbrauchbar geworden ist. Die rechte Hand kann er nur noch im waffenlosen Kampf gebrauchen, da man mit nur drei Fingern keine Waffe mehr effektiv führen kann. Daher kann er keine Schilde verwenden. Seine Wutausbrüche verleihen ihm zwar scheinbar körperlich große Kraft, weil er mit größerer Brutalität zuschlägt, was auch Verbündeten zum Verhängnis werden kann, er wird jedoch unaufmerksamer, was sich gegen größere Gegnergruppen als sehr nachteilig auswirkt. Lichtmagie mag er überhaupt nicht, da er durch Licht und Helligkeit stark geblendet wir, was auch auf seine Augenverletzung zurückzuführen ist. Ist er ihr zu lange ausgesetzt, können bleibende Schäden sowie Blindheit auf seinem linken Auge auftreten. Wie alle aus seinem Volk ist Sithis sehr anfällig gegen Hitze. Sie können bei ihm zu Kreislaufstörungen und schlimmeres führen (mehr findet man auf der Website unter Rassen Echsen---> Sumpfechsen)

Lebensgeschichte
Sithis wurde in einem Dorf im Sumpf Mashmoor geboren. Er war ein Einzelkind, was sehr selten war, und wuchs nur mit seinem Vater Zarroc, welcher den Beruf des Kriegers unter dem Befehl des Kriegsherrn Ra`Khim ausübte, auf. Von seiner Mutter, die zu ihre, Lebzeiten Giftmischerin im Dorf war lernte ab seinem fünften Lebensjahr die Grundkenntnisse der Alchemie. Die folgenden Jahre verbrachte er bei seinem Vater, der offensichtlich keinen verweichlichten Sohn akzeptieren wollte. Seine Mutter starb als er zehn Jahre alt war an einer unbekannten Krankheit. Vor ihrem Tod erhielt er von ihr einen Talisman aus verziertem Holz. Er soll angeblich böse Geister fernhalten. Von seinem Vater wurde er seit jener Zeit nur auf Kampf und Töten getrimmt. Er musste ein sehr schweres Training absolvieren, welches er sichtlich genoss, da er den Kampf liebte. Manch einer hätte das für unmenschlich gehalten, doch so sind die Trainingsmethoden der Echsen. Vom Überlebenstraining über Kampf ohne Waffen, bis hin zum Axtkampf war alles vertreten. Diese Kampfausbildung dauerte acht Jahre. Trotz ein paar Meinungsverschiedenheiten in Sachen Technik und Strategie mochte er seinen Vater. Nach der Nahkampfausbildung wurde er im Blasrohrschießen unterwiesen. Das dauerte drei Jahre, bis er damit einigermaßen umgehen konnte. Allerdings erlernte er diese Technik nie vollkommen, da er sie wegen ihrer Hinterhältigkeit nicht mochte. Zwischenzeitlich hatte er sich mit drei anderen Echsen angefreundet, Gleichgesinnte, die so dachten wie er: Die Zwillinge, Khaled und Kharim, sie gleichen sich in allen äußerlichen Aspekten, doch in Sachen Charakter sind sie das totale Gegenteil. Khaled ist groß und kräftig und ein richtiger Axtakrobat, Kharim ist zwar genau so groß, doch er hat sich auf den Kampf mit Langwaffen spezialisiert. Auch kennt er sich im Bereich Heilkräuter sehr gut aus. Er fungiert sozusagen als Heilkundiger des Freundeskreises. Als dritter ist da Sakeepa, der sozusagen der Taktiker der Truppe und zugleich der Rivale von Sithis in Sachen Führerschaft ist. Sithis hatte Sakeepa schon öfters besiegt, doch er war die Hartnäckigkeit in Person. Das imponierte Sithis so, dass er beschloss, ihn vorerst leben zu lassen, denn er musste sich eingestehen, dass er trotz allem, ihm in Sachen Strategie und Planung überlegen war. Zusammen erlebten sie das ein oder andere Abenteuer im Sumpf und in den Ausläufern des Drachengebirges.
Als Sithis ein paar Monate später im Moor allein war, um zu üben, war er wieder mal einem Wutausbruch nahe, da sich sein Geschoss im Blasrohr verkantet hatte. "Verdammtes Teil! Jedes mal, wenn ich dich brauche, verkantet sich so ein blöder Pfeil!" Er fluchte so laut, das es sogar einen Troll eingeschüchtert hätte. Im Fluchen und Wüten war er ziemlich gut und deshalb im Dorf berühmt-berüchtigt. Aus diesem Grund war jeder froh, wenn er weit genug weg war, wenn er eine richtig schlechte Laune an den Tag legte. Da zog auf einmal dichter Nebel auf und er vernahm diesen unerträglichen Gestank von Fäulnis. "Oh man, jetzt wird man sogar schon beim Fluchen gestört! Wer nervt hier schon wieder?!" Ein paar Sekunden später bereute er seine Worte als er sich wieder erinnerte auf wen oder was so ein Gestank zutraf. "Ein Nebeljäger! Ich habe von diesen Wesen gehört, habe es aber nie ernst genommen! Verdammt!" Und da kam es auf ihn zu. Es erinnerte an einen spektralen (geisterhaften) Wolf, und war fast so hoch wie er selbst. "Scheiße! Ausgerechnet einer von der großen Sorte. Als wären die normalen nicht schlimm genug!", fluchte Sithis, drehte sich um und rannte um sein Leben. Sonst war er nie vor einem Kampf davongelaufen, doch hier, dass wusste er, konnte er nicht gewinnen. Nebeljäger waren nicht nur geisterhaft, sie waren auch noch verdammt stark. Er lief so schnell er konnte und doch kam der Nebeljäger immer näher. Er war nur noch 5 Meter von Sithis entfernt, als dieser über die Wurzel eines Sumpfbaumes stolperte und in das dreckige Wasser flog. Sofort griff die Kreatur an. Er versuchte sie abzuwehren, doch die Bestie war zu stark. Sie hieb mit einer Krallenbewehrten Klaue nach ihm. Er versuchte sich wegzudrehen, um dem Schlag zu entgehen, doch die Klaue traf. Er schmeckte Blut in seinem Maul und auf seiner Zunge. Die Kralle hatte ihm eine lange Verletzung auf der linken Seite seines Gesichtes zugefügt. Vom linken Auge bis zum Kinn zog sich eine schreckliche Wunde, die das Auge dauerhaft schädigen sollte. Bevor er das richtig realisieren konnte, griff sie wieder an. Dieses Mal zielte sie auf den rechten Arm. Instinktiv hob er die Hand um den Schlag abzufangen, doch die Kralle trennte den Ringfinger und den kleinen Finger kurz oberhalb der Hand ab. Er ignorierte den Schmerz und überlegte schnell, wie er da wieder raus kam. "Ich muss mir schnell was einfallen lassen, um zu entkommen, sonst ende ich noch als bemitleidenswerter Krüppel, wenn ich dann überhaupt noch lebe. Und das regt mich schon wieder auf. Ah, ja das Wasser. Das müsste gehen". Mit diesem Gedanken trat er dem Nebeljäger mitten in sein hässliches Gesicht und war mit einem Satz wieder auf den Beinen. Dann sprang er ins brackige Wasser und konnte sich so vor dem wütenden Wesen in Sicherheit bringen. Nach einer Stunde Wartens unter Wasser war der Nebeljäger verschwunden. Auch der dichte Nebel war weg. So lief er zurück in sein Heimatdorf. Zu Hause erwartete ihn auch schon sein strenger Vater: "Wo warst du so lange?", fragte sein Vater besorgt. Er machte sich wirklich Sorgen um seinen Sohn, da er sein einziger war. Er wollte ihn nicht auch verlieren, wie seine Frau. "Ich wurde von einem Nebeljäger angegriffen! Ich bin gerade noch einmal mit dem Leben davongekommen! Ich habe allerdings zwei Finger eingebüßt." Mit diesen letzten Worten brach er zusammen.
Als er einige Tage später aufwachte bemerkte er etwas an seinem rechten Arm. Eine Schlange hatte sich darum gewickelt. "Nanu? Wo kommt denn diese Schlange auf einmal her?", dachte er. "Das muss im Sumpf passiert sein. Ich war so voller Adrenalin, dass ich es überhaupt nicht bemerkt hatte." Dies war der Anfang der Freundschaft von Sithis und Siliz, wie er die Schlange taufe. In der Zeit in welcher er an sein Bett gefesselt war, lernte er durch Gesten und Zischen der Schlange sie zu verstehen. Gemeinsam entwickelten sie eine individuelle Sprache, teils aus Ren'zre, teils aus Gesten und Lauten. Er merkte schnell, dass sie ein in intelligentes Tier war.
Mit der Zeit erholte er sich, da er sehr zäh war und seine Verletzungen vernarbten. Er besaß nun an seiner rechten Hand zwei vernarbte Stellen und in seinem Gesicht eine große Narbe.
Trotz dieses Zwischenfalls machte er weiter, versuchte alles zu perfektionieren, was ihm aber nicht so recht gelang, da er durch seine fehlenden Finger stark behindert wurde. Gerade durch diese Behinderung gewöhnte er sich daran die Waffe mit der linken Hand zu führen.
Seine Wutausbrüche nahmen dabei stark zu, als es nicht so klappte wie es sollte und sein Gemüt im Ruhezustand könnte man nun mit einem schlecht gelaunten Ork vergleichen. Er wurde von den meisten gemieden, aber er wurde dennoch respektiert, denn er verlor jetzt häufiger die Selbstbeherrschung und sei es nur wegen einer kleinen Sache. Eines Tages sagte er zu seinem Vater: "Vater, ich habe beschlossen in die weite Welt hinauszuziehen um mir dort mein eigenes Leben aufzubauen. Wenn du nichts dagegen hast, dann werde ich noch heute gehen.", fragte Sithis. "Wieso sollte ich dich nicht gehen lassen? Die Luftveränderung wird dir gut tun, außerdem trifft man jede Menge Leute. Aber halte dich von den Menschen fern, man kann ihnen nicht trauen und wir haben nichts für sie übrig." "Verstanden, Vater. Wenn ich mal einem Menschen begegne, dann werde ich an dich denken, wenn ich ihn töte, versprochen." Was sein Vater eigentlich damit gemeint hatte war, dass er nur froh war, wenn sein Sohn endlich fortging. Alle im Dorf waren froh darüber, da er während eines Wutausbruches keine Kontrolle mehr über seinen Körper und sein Handeln hatte. In diesem Zustand vermag er nicht mehr Freund von Feind zu unterscheiden. Er ging in sein Zimmer, holte seine Schlange Siliz und seine Waffen, ein Blasrohr und seine Axt, die er von seinem Vater bekommen hatte, aus einem provisorischen Schrank, sowie etwas Essen und verließ die Hütte. Warum war er bisher nicht auf diese Idee gekommen? Er hatte zu lange hier gelebt. Keine neuen Herausforderungen sowie keine neuen Gegner, die er töten konnte. Nachdem er sich von seinen Freunden verabschiedet hatte, verließ er schweigsam das Dorf. Aufgrund der Tatsache, dass er nun auf Reisen ging, brach er den Kontakt zu seinen Freunden und zu seinem Vater ab, da er ständig seinen Aufenthaltsort wechseln würde und damit nur schwer erreichbar sein würde.


Tierischer Begleiter
Name: Siliz
Rasse: Schlange (Schwarze Mamba)
Geschlecht: männlich
Alter: 4 Jahre
Aussehen: Wie der Name schon sagt, ist ihre Schuppenfarbe dunkel bis schwarz. Der Bauch allerdings ist sehr hell, fast schon Weiß. Auch die Augen sind schwarz gehalten. Sie ist etwa 2.30 m lang und schlingt sich gern um Sithis´ rechten Arm, wo sie aufgrund der Farbähnlichkeit zuerst gar nicht auffällt. Sithis fand sie eines Tages, als er im Sumpf war. Er konnte die Schlange sofort verstehen, was in seiner Familie nicht unüblich war.
Persönlichkeit: Im Gegensatz zu Sithis ist Siliz die Ruhe in Person. Wird sie jedoch von jemandem beim Fressen oder schlafen gestört, ist sie fast so wild wie Sithis in seinem „Ruhezustand“. Sie kann Elfen (außer Dunkelelfen) nicht leiden, da sie so schwer zu töten sind und ständig irgendwelche magische „Spinnereien“ vollziehen, wie sie ihm oft mal mitteilt, der dies dann auch oft bestätigt.
Besonderheit: Siliz verfügt über ein starkes Gift, welches sie zum jagen von Beute verwendet. Es hat in niedrigeren Dosierungen eine lähmende Wirkung und in höheren eine tödliche Wirkung.

Inventar
Axt, einhändig
Blasrohr
kurze, abgenutzte Lederhose
Weste aus Tierhäuten (zum Beutel umfunktioniert)
Rezept für das Gegengift für das Gift Mambas von seiner Mutter
Ein Bild von ihm selbst (geschenkt bekommen)
Beutel mit 98 F
2x Stoffe (gefunden)
Lederbeutel (mit noch unbekanntem Inhalt, gefunden)

Sprichwörter von Sithis:

„Magie? Was soll ich damit? Ich ziehe es vor im Kampf Mann gegen Mann zu sterben, anstatt von diesem Firlefanz bei einem Fehlschlag in Stücke gerissen zu werden!“
„Wer kämpft, kann verlieren. Wer aber nicht kämpft, ist ein Feigling und er verdient es nicht, am Leben gelassen zu werden!“.
„Wo ist mein Ziel?“
„Ich habe Witterung aufgenommen!“


Leitspruch seines Vaters:
„Mein Sohn, das sind die Tugenden die einen Krieger auszeichnen: Kämpfe ohne Furcht und Töte ohne Gnade! Lass deinen Vater stolz auf dich sein!“

Einstiegspost
Sumpf Mashmoor--> Durch den Sumpf in ein neues Abenteuer
Zuletzt geändert von Sithis am Donnerstag 11. Februar 2010, 22:30, insgesamt 15-mal geändert.

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Re: Sithis

Beitrag von Sithis » Samstag 24. April 2010, 12:20

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Äußerlichkeiten

Hat sich in seiner Erscheinung nicht sehr verändert. Nur die Anzahl der Narben hat zugenommen. Neue, größere Narbe am rechten Bein, kleinere Narben an Oberkörper und Armen, sowie Verletzungen an Schulter, Bein und am Rücken.

Persönlichkeit & Charakter

Hat von Dunkelelfen keine große Meinung, betrachtet sie als unehrenhaft und feige. Menschen mag er besonders nicht, sonst auch eher unfreundlich zu Nicht-Echsen. Seine Gesinnung ist nach wie vor chaotisch. So wechselt seine Stimmung mehrmals in der Minute von freundlich zu absolut bösartig und wieder zurück.
Hört in seinem Kopf fremde Stimmen, die ihn zu größerer Brutalität anzustacheln versuchen. Denkt im Gegensatz zu früher viel mehr nach.

Fertigkeiten, Stärken und Schwächen

Bisher keine weiteren.

Beziehungen

Freunde/ Bekannte: (im aktuellen Thema)
- Kharim: Freund und Heiler von Sithis. Kennt sich gut mit Heilkräutern und ihrer Wirkung aus. Steht Sithis helfend zur Seite.
- Siliz: Hausschlange von Sithis, treuer Weggefährte. Spioniert für ihr "Herrchen" gerne mal andere aus.
- Vana Erendis Morgaine: wurde ihm als Begleiterin zugeteilt, zusammen mit einem Mann namens Vandarte. Spürt, dass die beiden etwas zu verbergen haben und nicht dass sind, was sie vorgeben zu sein.

Andere:
- Hadrian: Junger Menschenmann, der mit seiner Mutter Kara in einer Hütte im Sumpf lebte. Sein jetziger Aufenthaltsort ist unbekannt.
- Khaled: Bruder von Kharim. Kampfgefährte von Sithis, ehrenhafter Krieger.
- Sakeepa: Rivale und Freund von Sithis. Versucht Sithis immer zu übertrumpfen, scheitert jedoch meistens.

Sonstige Angaben

Versucht bei den weiblichen Sumpfechsen Eindruck zu schinden.
Hat den Auftrag bekommen, ein Mitglied des Hohen Rates zu exekutieren, den er aber nur widerwillig ausführt. (erledigt)

- Er ist Linkshänder (Waffenhand ist ebenfalls Links, ideal um die gegnerische Verteidigung zu unterlaufen)
- Zwei Finger an der rechten Hand fehlen

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