Tilura

Spieler kommen und gehen, Charaktere verchwinden spurlos oder sterben ruhmreich. Hier findet ihr alle Bürger, die Celcia verlassen haben, aber nicht vergessen sind.
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Tilura

Beitrag von Tilura » Sonntag 7. Juni 2009, 00:23

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Name: Tilura

Rasse: eldorische Elfe

Alter: 96 Jahre (Aussehen wie Mitte 20)

Geschlecht: weiblich

Beruf: Heilerin

Heimat: Eldoras

Gesinnung: neutral

Magie: keine bekannt

Sprache: Lyrintha und Rendinea

Glaube:
Früher war Tilura eine Anhängerin von Florencia und Phaun, heute vertraut sie lieber sich selbst als den Göttern.
Tilura war nie eine Gläubige, die regelmäßig Opfergaben brachte oder oft den Schrein besuchte. Ihre Gebete waren unregelmäßig. Es gab Zeiten, an denen sie sehr oft zu ihren Göttern betete und dann wieder Monate lang nichts in diese Richtung tat.
Die Anfangszeit in Sarma flehte sie Florencia und Phaun an ihr zu helfen, sie zu erlösen oder ihr wenigstens Gevatter Tod zu schicken. Doch nachdem einige Jahre in Gefangenschaft ins Land gegangen waren, verlor sie ihren Glauben Ihre Gebete verstummten. Sie vertraut nun auf sich selbst und ihre wenigen Freunde.

Aussehen:
Tilura ist 180 cm groß und schlank. Ihr wahres Alter sieht man ihr nicht an. Sie hat schwarze, lange Haare und dunkelgrüne Augen. In Eldar trug sie immer einen langen, blauen, hoch geschlitzten Rock und ein schulterfreies, weißes Oberteil. Meist lief sie barfuß. Auf ihrer ersten Reise trug sie einen langen, braunen Mantel, zudem einen einfachen Rock, eine schlichte Bluse und schmucklose, praktische Reisestiefel. Alles in Erdtönen gehalten.

Derzeit trägt sie eine einfache, ältere Lederrüstung und einen langen Reisemantel. Schwere schwarze Lederstiefel runden die Ausrüstung ab. An einem Gürtel in einem kleinen Ledersäckchen befindet sich ihr Geld. Zudem trägt sie am Sattel befestigt ihre Waffen. Einen Langboden, einige Pfeile und ein Kurzschwert.
In ihrem Nacken befindet sich eine Schmetterlingstätowierung und auf dem rechten Fuß befindet sich eine weitere Tätowierung in Form einer Eidechse. Diese sitzt auf einer Efeuranke, welche sich bis zur Mitte ihres Oberschenkels herauf schlängelt.

Beide Tätowierungen stammen aus ihrer Jugendzeit. Ein Freund der Familie fertige ihr diese in einer schmerzhaften Prozedur an. Beide zeigen ihre Lieblingstiere. Für Tilura stehen sie insgeheim auch für ihre Heimat. Sie hat es immer geliebt, wenn Schmetterlinge um sie herum geflogen waren. Die Eidechse sieht man bei ihrer derzeitigen Bekleidung nicht. Auch der Schmetterling ist nur zu sehen wenn sie die Haare zusammen trägt und den Zopf zur Seite schlägt.

Die Haare trägt sie meistens zusammen gebunden als einfachen Zopf mithilfe eines roten Lederbandes.

Auf ihrem Rücken und an beiden Handgelenken sind zahlreiche Narben, wobei letztere fein sind.
Ihre frühere Kleidung aus Eldar nahm sie bei ihrem letzten Besuch zu Hause mit und trägt sie nun zum Wechseln bei sich.

Persönlichkeit:
Früher stand Tilura jeder Gewalt kritisch gegenüber. Heute weiß sie, dass Gewalt auch eine Lösung sein kann. Sie vertraut keinem Wesen mehr sofort, dafür hat sie zu viele negative Erfahrungen gemacht. Ebenso kann sie sehr sarkastisch sein.
Für fast jeden Kranken und Verletzten nimmt sich so viel Zeit es geht und versucht alles, was in ihrer Macht steht, um ihm zu helfen. Bei verletzten Männern tut sich Tilura sehr schwer. Es kostet sie enorme Überwindung, sie zu behandeln. Zu groß ist die Angst und das Misstrauen wieder in einen Hinterhalt zu geraten und erneut ein Leben in Angst und Schrecken führen zu müssen.
Dennoch versucht sie sich zusammen zu nehmen und behandelt sie so gut, wie sie es kann. Frauen und Kindern steht sie offener gegenüber und hilft immer sehr schnell. Nach der erfolgreichen Behandlung verschwindet sie meist sehr rasch.
Im Normalfall redet Tilura nicht sehr viel, wenn es nötig ist kann sie aber sehr gesprächig sein. In manchen Situationen geht ihre Zunge aber mit ihr durch. Dann kann es auch passieren dass sie sich um Kopf und Kragen redet.
Früher hat sie sehr viel gelacht und in allem das Gute gesehen. Heute wartet sie lieber ab und versucht ihr Gegenüber genau ein zuschätzen.

Stärken:
Sicherlich ist ihr Alter ein Vorteil. Sie hat viele Jahre mit verschiedenen Lehren zu gebracht. Am meisten liegt ihr die Behandlung von Krankheiten und Wunden. Den Bogen und der waffenlose Kampf beherrscht sie ebenso. Meistens versucht sie ihre Gegner direkt aus der Entfernung zu erledigen. Sollte dies allerdings nicht gelingen, muss sie auf den waffenlosen Kampf zurück oder die Flucht ergreifen. Auch fällt ihr das Reiten leicht. Kochen ist eine Leidenschaft von Tilura, die sie über all die Jahre immer bei behalten hat.

Arbeiten als Heilerin sehr gut
Bogen gut
Kochen überdurchschnittlich
diebische Fähigkeiten durchschnittlich
Waffenloser Kampf durchschnittlich
Reiten durchschnittlich
Kurzschwert rudimentär

Schwächen:
Aufgrund ihrer Erfahrungen ist sie sehr misstrauisch. Ebenso wird sie manche Nacht von Albträumen geplagt und gefoltert. Den Umgang mit dem Schwert hat sie nie ganz lernen wollen. So ist sie einem bewaffneten Nahkämpfer immer schutzlos ausgeliefert. Auch schmerzen ihre Narben öfter sehr stark. Besonders bei einem Wetterwechsel hat sie dieses Problem. Sie hängt sehr an ihrem Sohn und lässt sich leicht davon ablenken wenn ihn jemand erwähnt. Die Diebesgilde hat bisher immer sehr genau darauf geachtet, dass dies niemand erfährt.

Lebensgeschichte:
Ich schaute den fremden Mann der auf dem Bett vor mir saß nicht an. Meine Augen waren auf meine dick verbundenen Handgelenke gerichtet und ich ärgerte mich maßlos über meinen gescheiterten Versuch mein Leben zu beenden.
Mein Blick glitt durch das Zimmer, für mich war es eine Zelle. Doch ich musste zugeben, dass man ernsthaft versucht hatte den Eindruck zu erwecken das ich mich hier wohlfühlte. Das Bett war groß und wirkte einladend, ich achtete darauf das nach jedem Herrenbesuch neue Bettwäsche aufgelegt wurde und das, dass Bett gemacht war. Ich fühlte mich so einfach besser. Das Gitter vor dem Fenster sah man erst bei genauerer Betrachtung des Fensters, die roten schweren Vorhänge verbargen das meiste. Das Regal war mit „persönlichen“ Dingen voll gestellt. Nichts von diesen Sachen gehörte mir und nichts davon bedeutet mir etwas. Ich seufzte leise. Als würde es die Männer interessieren wie das Zimmer eingerichtet war. All mein Besucher kamen aus einem einzigen Grund hierher und der hatte gerade versucht sich umzubringen…und das mit sehr schlechtem Erfolg wenn man berücksichtigte das ich noch nachdachte.

Mein Blick richtete sich das erste Mal ernsthaft auf meinen Besucher. Zu meinem Erstauen wirkte er gepflegt. Er war nicht fett oder betrunken. Sein Ausdruck wirkte ehrlich betroffen und nichts von der üblichen Gier lag darin. Misstrauisch schaute ich ihn an. Eigentlich suchte ich einen Haken an der Sache, als ich keinen fand stand ich auf und warf mich aufs Bett.

„Ich denke du weiß was ich die Stunde kostet, also nimm dir was du willst und dann geh!“, sagte ich kalt und richtet meine Blick auf den hellroten Himmel des Bettes. Normalerweise sprangen spätestens dann die Männer wie die wilden Tiere auf mich und nach wenigen Minuten war alles geschehen. Das Anziehen dauerte meistens länger. Umso mehr irritierte es mich als er aufstand, sich auf den Stuhl setzte und mich wieder anschaute. Ich richte mich auf, verzog schmerzhaft das Gesicht als ich mich auf die Handgelenke abstütze und schaute ihn an.

„Ähm…Sonderwünsche kosten extra!“, sagte ich um diese unheimliche Stille zu durchbrechen. Doch von ihm kam nur ein leises Lachen. Ich schaute ihn genauer an und musste missmutig feststellen dass ich nichts Genaueres erkennen konnte. Er trug einen für Sarma typischen Gesichtsschutz. Und so konnte ich nur seine Augen erkennen. Auch der Rest seines Körpers war vor meinem Blicken geschützt. Ich war mir sicher dass er sich regelmäßig pflegte, aber ich hätte nichts Genaues sagen können.
Also setze ich mich auf den Rand des Bettes und schaute ihn an.

„Was willst du von mir?“, fragte ich ihn dann direkt. Er blickte mir dir direkt in die Augen und seltsamerweise hatte ich das Gefühl das mich der Blick direkt in die Seele traf.

„Ich will nur reden, oder fällt das auch unter Sonderwünsche?“, sagte er freundlich und ruhig. Seine Stimme war sehr angenehm und augenblicklich entspannte ich mich etwas.
Ich gab vor zu grübeln und meinte dann: „Ich wüsste nicht das Gespräche auf der Preisliste stehen. Aber jede Stunde koste nun einmal!“
„Macht Euch darum keine Gedanken, ich weiß Euch zu bezahlen!“
Ich seufzte, legte die Füße aufs Bett und meinte:
„Dann fangt an, worüber möchtet Ihr mit mir reden? Wollt Ihr ein paar Ratschläge fürs heimische Ehebett?“
Ich lachte leise und wusste nur zu gut dass einige Männer in Sarma Probleme mit ihrer Männlichkeit hatten. Sie hätten es niemals zugegeben, aber ich hatte zu viel gesehen um zu glauben, dass jeder Mann in Sarma potent wäre.
Er schüttelte den Kopf und sagte ruhig:

„Ich will über euer Leben etwas erfahren! Wie kommt es das eine so schöne Frau des ewigen Volkes sich versucht das Leben zu nehmen? Und warum seid Ihr in Sarma und eine der leichten Damen?“

Er machte eine kurze Pause.

„Erzählt mir davon, bitte!“

Ich starrte ihn an. Zum einen war die Bitte mehr als merkwürdig, aber das er eine Frau bat etwas zu tun grenzte an einem Wunder. Die meisten Männer in Sarma baten ihre Frauen um etwas indem sie zuschlugen. Völlig verdutzt begann ich ihm zu erzählen wie mein bisheriges Leben abgelaufen war. Im Nachhinein wunderte ich mich immer wieder dass ich es tat, aber wahrscheinlich hatte mich diese höfliche Bitte direkt überredet.
Ich legte mich aufs Bett und überlegte wo ich wohl anfangen sollte:

„Ich sollte wohl beim Anfang anfangen. Für Menschen hat Zeit so eine andere Bedeutung als für uns Elfen.“

Ich holte tief Luft und begann:

„Ich wurde am 60. Tag in den dunklen Tagen geboren. Meine Mutter, Selarina, lag sehr lange in den Wehen mit mir. Dennoch verlief die Geburt problemlos. Mein Vater Othanel verkündete gleich in der singenden Taverne dass sein drittes Kind ein Mädchen sei und Tilura heißen sollte. Meine beiden Zwillingsbrüder nahmen mich freudig auf und trotz der 10 Jahre Altersunterschied sollten wir nur wenige Reibereien haben.
Ich wurde, wie alle in der Familie, mit hellblonden Haaren geboren und einer hellen Haut. Ich machte meinen Eltern sicherlich Freude, zumindest haben sie nie etwas gegenteiliges mir gegenüber verlauten lassen.
Meine Kindheit war ruhig und einfach. Den ganzen Tag war ich in Eldar und dem umliegenden Wald unterwegs.
Mit 4 Jahren stellte man langsam fest dass meine langen, feinen hellblonden Haare dunkle Strähnen bekamen. Erst vermutete meine Mutter dass ich Dreck in den Haaren hatte. Ich vergaß nie wie sie mir fast 1 Stunde lang auf heftigste Weise die Haare gewaschen hatte. Dennoch blieben die Strähnen und Flecken. Mit den Jahren wurden diese immer mehr und mit 8 Jahren hatte ich schließlich pechschwarze Haare. Meine Haut war immer noch hell, doch lange nicht mehr so hell wie die meiner Familie.
Mein Leben wurde schwerer, die Leute tuschelten darüber. Sollte meine Mutter etwa untreu gewesen sein? Womöglich mit einem Elf des dunklen Volkes? Nicht auszudenken. Stellt Euch diese Schande vor und erst das Gerede. In dieser Weise sind Elfen und Menschen sich erschreckend ähnlich!
Ich zog mich aus dem Geschehen des Dorfes zurück und fand Zuflucht in Büchern und meiner Phantasie. Erst drängte mein Vater mich, noch weiterhin dem Gerede der Leute entgegen zu treten, doch auch er ließ es schließlich. Ich habe niemals mit bekommen wie mein Vater meine Mutter der Untreue beschuldigte und er ließ mich nie ernsthaft spüren das er Zweifel daran hatte das ich seine Tochter war. Dennoch wäre er sicherlich glücklicher gewesen wenn ich meine blonden Haare behalten hätte.
Wie alles auf dieser Welt legte sich auch dieser Tratscherei und wich einer neuen Neuigkeit.

Einige Tage vor meinem 10. Geburtstag wollte meine Mutter von mir wissen was ich zum Geburtstag haben wollte. Ich weiß noch das ich zögerte mit meinem Wunsch, doch schließlich sprach ich ihn aus. Ich bat meine Mutter mich als Schülerin anzunehmen und mich in die Künste als Heilerin einzuweihen. Erst war sie strikt dagegen. Abends besprach sie mit meinem Vater diese Bitte und ich lauschte gespannt und verbotenerweise an der Tür. Meine Mutter hatte Angst, dass ich in die Welt ausziehen wollte, doch mein Vater sprach sich dafür aus. Er wollte dass ich ein anständiges Handwerk lernte und nicht nur von meinem Ehemann leben würde.
So wurde ich an meinem 10. Geburtstag die Schülerin meiner Mutter.

Die Ausbildung war hart. Ich musste zu jedem Krankenbesuch mitkommen, jedes Buch lesen, auf jede Frage die Antwort kennen.
Teilweise weckte sie mich nachts und fragte mich was passieren würde wenn ich diese und jene Pflanze mit einander mischen würde. Ich habe es damals oft bereut diese Bitte ausgesprochen zu haben und doch bereue ich heute nichts mehr.
Am liebsten kam ich zu Geburten mit. Ich war immer wieder von diesem Wunder fasziniert. Mein ganzes Leben bestand nur noch daraus zu lernen, zu lesen und meiner Mutter Löcher in den Bauch zu fragen.
Meine Brüder lernten in dieser Zeit den Umgang mit den Waffen. Jedes Mal wenn sie sich dabei verletzten weigerte ich mich strikt sie zu behandeln.
Ich war immer der Ansicht dass man, sobald man eine Waffe erhob, sein Leben leichtfertig wegwarf.
Ich wollte nicht irgendwann einen Verletzen behandeln der in einer Schlacht gekämpft hatte und nun schwer verletzt vor mir lag. Ich wollte nicht hoffen und flehen das er durchkommt nur um ihn dann doch an Gevatter Tod zu übergeben. Ich versprach mir selber dass ich keine Gewalt anwenden wollte und auch keinen Krieger behandeln wollte.
Meine Mutter hatte irgendwann diese Diskussion satt, ich war von meinem Standpunkt nicht weg zu bewegen und sie wünschte mir das ich niemals in die Situation kommen würde in der es wieder Kriegsverletzte zu Massen gab. Ebenso wünschte sie mir dass ich niemals in eine Situation kommen würde in der ich Gewalt erfahren würde oder Gewalt anwenden müsste.

Meine Ausbildung dauerte bis zu meinem 35.Lebensjahr. An meinem Geburtstag verkündete meine Mutter dass sie mir nichts mehr beibringen könne und sie mich als ihren Lehrling entlassen würde. Ich blieb weitere fünf Jahre in Eldar und griff meiner Mutter bei allen Tätigkeiten unter die Arme.

Doch nun hatte ich auch wieder mehr Freizeit. Ich suchte mit den wenigen Reisenden die bis nach Eldar kamen das Gespräch und irgendwann wurde ich von Fernweh geplagt. Ich hatte dieses Dorf noch nie wirklich verlassen und wünschte mir eine Reise sehnlichst.
Als ich diesen Wunsch zu Hause aussprach brach eine wilde Diskussion los. Meine Mutter und meine Brüder waren strikt dagegen. Ich hätte keine Lebenserfahrung und könnte mich auch nicht verteidigen. Ich sollte in Eldar bleiben, heiraten und meinen Beruf genießen. Doch das war mir einfach zu wenig.
Zu meiner Überraschung gestattete mir mein Vater die Abreise und versprach mich zu unterstützen. Damit gaben auch die anderen nach und ich begann meine Reise zu planen.

Am Tag der Abreise bekam ich 400 Goldmünzen, Proviant, ein weißes Pferd und die große Tasche meiner Mutter. Als Kind hatte ich diese Tasche oft stundenlang betrachtet, darin fanden sich unzählige kleine Gläser in denen sich das Sonnenlicht spiegelte. Sie hatte allerlei Substanzen und Mittel darin. Selbst seltene Sachen waren darunter.
Ich hütete sie wie einen Schatz als ich abreiste. Ich schaute nicht zurück, zu groß war meine Angst das ich dann um kehren würde.

Als erstes erreichte ich die Stille Ebene und wandte mich dann nach Süden. Ich durchquerte den Neldoreth und erreichte mein Ziel Zyranus. Nur dank einiger freundlicher Magier war es mir überhaupt möglich die Stadt zu betreten.
Eigentlich hatte ich vor in Zyranus meine Ausbildung zu vertiefen, doch nachdem ich die erste Nacht in der Schenke gefeiert hatte war mein Vorsatz vergessen. Dort gibt es singende Pfannkuchen und einen Wein von dem man keinen Kater am nächsten Morgen hatte.
Ich blieb dort vier Jahre und feierte fast jede Nacht. Tagsüber erkundete ich Zyranus, traf befreundete Zauberer und Hexen und genoss die zuvor nicht gekannte Freiheit.
Doch nach vier Jahren verlor auch Zyranus an seinem Zauber und ich plante meine nächste Reise. Ich wollte nach Andunie fahren und dort die Schiffsärzte bitten mich anzulernen.

Ich war zwei Nächte unterwegs und hatte alles für die Nacht aufgeschlagen. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl das mich jemand beobachtete, doch ich war müde und glitt schnell in einen tiefen Schlaf.
Als ich wieder wach wurde war meine erste Empfindung dass sich der Boden bewegte. Danach kam brennender Durst. Ich riss die Augen auf und schaute in das Gesicht einer jungen Frau. Sie redete ruhig auf mich ein und versprach mir alles zu erklären, aber ich müsst erst etwas trinken. Damit war ich fürs erste voll auf zufrieden und griff gierig nach dem großen Wasserschlauch den sie mir gab.
Ich bin Heilerin und hätte es besser wissen müssen. In meinem Durst kippte ich den ganzen Wasserschlauch herunter und nur Augenblicke später wurde mir speiübel und ich erbrach mich auf den Boden des Wagens.
Ich habe furchtbar geflucht, doch die Frau hatte gelächelt und mir einen weiteren, kleineren Wasserschlauch gegeben. Diesmal trank ich langsamer, ruhiger in kleineren Schlucken. Die junge Frau nannte mir ihren Namen nicht. Und mittlerweile bin ich mir auch nicht mehr sicher wie sie aussah.
Sie erzählte mir dass ich einer Horde Sklavenhändler in die Fänge gegangen sei. Man würde nun prüfen ob es ein Kopfgeld auf mich gebe und wenn nicht, dann sei mein neues Zuhause Sarma.
Ich habe getobt und geschrieen wie ein Tier, doch niemand erhörte mich und nach Stunden hörte ich auf.
Die ganze Fahrt über verbrachte ich im Nebel. Es war heiß, wir hatten kaum zu trinken und nichts zu essen.
Das Verladen ins Schiff bekam ich nicht mit.
Mir fiel es nur dadurch auf das es furchtbar schwankte und ich feststellen musste dass ich Seekrank war. Alle waren nun am Essen, schließlich sollten wir für Sarma und den Markt gut aussehen, nur ich erbrach beim bloßen Gedanken an Essen schon.
Meine Peiniger hatte ich bis dahin noch nicht gesehen, auch wenn mir die Fremde versicherte dass sie ein paar Mal da waren.
Ich weiß nicht wie lange es gedauert hatte bis ich wieder die Sonne erblickte. Doch als ich in Sarma den Fuß auf den Boden setze wünschte ich mir sehnlichst dass ich sie niemals erblickt hätte. Es war brennend heiß.“

Ich blickte den Fremden in meinem Zimmer an und atmete schwer. Bis jetzt war meine Geschichte zu ertragen. Doch die nächsten Jahre wurden sehr hart und ich wusste nicht ob ich sie erzählen konnte. Ehe ich reagieren konnte reichte er mir einen Becher mit kaltem Wasser und ließ mir die Zeit die ich brauchte bevor ich weiter sprechen wollte. Ich fragte mich warum ich das tat und doch stellte ich fest das es gut tat. Meine Gedanken waren wieder etwas klarer, ich sah nicht nur Verzweiflung. Ich sah wieder meine Eltern vor mir, ich sah Eldar und den Sternensee. Und ja, irgendwie sah ich auch wieder ein kleines Stück Hoffnung.

„Ich hatte blinzelnd am Steg gestanden als mich von hinten jemand grob und schwer geschubst hatte. Ich stolperte und wäre fast in den Dreck gefallen. Als ich mich nach hinten umdrehte erblickte ich einen Mann, der mich sofort an ein Schwein erinnerte. Ich starrte ihn wütend an und wäre ihm wahrscheinlich ins Gesicht gesprungen, doch meine Hände waren gefesselt und so blieb ich ruhig stehen. Er forderte mich ruppig auf weiter zu gehen, nur widerwillig tat ich dies und folgte den anderen. Frauen und Männer reihten sich ein und alle gingen langsam durch diese sengende Sonne. Ich war mir sicher dass dies der schlimmste Ort auf der Welt sei.“
Der Sklavenmarkt tobte in meiner Vorstellung noch einmal.
“Die Männer und Frauen die auf uns boten waren verabscheuungswürdig. Sie nahmen den Menschen jede Würde und ließen sie deutlich spüren dass sie keinerlei Rechte mehr hatten. Ein Kunde nahm mich näher in Augenschein. Doch als ich seine heißen, schwitzigen Hände an meinem Oberschenkel spürte konnte ich nicht anders. Ich schrie und zappelte und trat ihm ins Gesicht. Das war mein erster Fehler und ich schrie mehr als einmal nach dem Tod als man mich mit 50 Peitschenhieben dafür strafte.
Da ich nun nicht mehr gut aussah brachte man mich in eine Zelle. Ich lag lange weinend und zitternd auf dem Boden ehe ich mich aufrichten konnte. Eine Welle des Hasses hatte mich überschwemmt und ich schwor mir niemals klein bei zu geben. Ich hielt drei Tage durch. Danach war mein Wille gebrochen und einige Knochen dazu. Ich ertrug alles auf dem Markt und war froh als ich diese Qual endlich hinter mir hatte.
Ich wurde an ein Freudenhaus verkauft und war dort die ersten drei Jahre nur für die Bewirtschaftung und das Tanzen zuständig. Damit konnte ich einigermaßen leben. Ich teilte mir ein Zimmer mit 4 anderen Mädchen. Von dort kam auch der Verrat. Ich hatte mich noch nie einem Mann hingegeben und dies eines Nachts im Zimmer erzählt. Zwei Tage später wurde ich an den meist Bietenden verkauft.
Mit Hand und Fuß wehrte ich mich gegen den Alten. Nach dieser Nacht war ich zwei Wochen nicht fähig aufzustehen. Ich hatte drei Rippen gebrochen, mein Gesicht war blau, mein Unterleib brannte wie Feuer und auch sonst hatte ich das Gefühl das Gevatter Tod mich bald erlösen würde. Jedes Gebet an meine Götter half nicht. Sie nahmen mich nicht zu sich sondern ließen mich in der Qual.“

Mein Herz raste, diese Ereignisse lagen nun zwölf Jahre zurück. Seitdem hatte ich sie aus meinem Gedächtnis verbannt und mich strikt geweigert noch einmal daran zu denken. Tagsüber war mir dies auch gelungen, doch nachts wachte ich mehr als einmal auf und wurde von diesem Schrecken begrüßt. Meine Handgelenke pochten schmerzhaft unter den Verbänden. Ich schaute zu Boden.

„Das geht nun seit zwölf Jahren so. Ich habe die Menschen hassen gelernt. Ich habe mich sehr geändert. Ich bin nicht mehr die Frau die ich einmal mal. Meine Reise sollte mich neue Dinge lehren. In erster Linie hat sie mich Hass, Schrecken und Schmerz gelehrt.“

Der Fremde blieb noch eine Weile ruhig sitzen ehe er aufstand. Er kam zu mir berührte sanft meine Wange und strich die stille Träne weg.

„Nicht mehr lange, Tilura. Das verspreche ich euch!“

Damit verschwand er. Mein Leben ging weiter. Die ersten Wochen wartete ich auf ihn, doch dann ließ ich es sein. Mir gelang es sogar fast ihn zu vergessen. Ich ärgerte mich darüber dass ich wieder so naiv gewesen war. Wieso sollte mich irgendwer erlösen? Meine Eltern suchten mich nicht, warum auch? Sie dachten ich sei auf meiner Reise. Meine Götter waren mir nicht nach Sarma gefolgt. Ich war alleine und war der festen Überzeugung an meinem nächsten Geburtstag einen neuen Versuch zu starten mir das Leben zu nehmen. Doch genau nach einem Jahr stand er wieder vor meiner Tür. Missmutig starrte ich ihn an. Er erzählte mir dass er mich frei gekauft hatte und ich nun mit ihm kommen konnte. Ich blieb stur stehen.

„Ich erwarte keine Gegenleistung von dir, Tilura! Ich will nur nicht das du hier bleibst!“

Damit verschwand ich mit ihm. Ich bewegte mich das erste Mal nachts durch Sarma. Ich war erstaunt wie sicher und leichtfüßig er sich bewegte. Sein Gesicht hatte ich immer noch nicht gesehen. Bei seiner Gangart hätte ich fast auf einen Elfen getippt.
Als wir sein einfaches Haus erreichten trat ich mit einem kribbeligen Gefühl ein. Hier sollte ich wohnen? Ich war glücklich. Zwölf Jahre ein gelebtes Muster bewegten mich dazu ihm meinen Körper anzubieten. Doch er zog mein freizügiges Kleid wieder an seinen Platz und zeigte mir lieber das Bad und mein Schlafzimmer. Damit war er verschwunden.
Ich genoss die Ruhe und das Gefühl von Sicherheit. Lange saß ich in der Wanne und legte mich danach gleich schlafen.
Die nächsten Tage waren ähnlich, er war viel unterwegs und ich erfreute mich an dem Glück eines freien Menschen. Ich bewegte mich hauptsächlich im Haus. Dennoch fragte ich mich immer mehr wer mein Retter sei. Weder kannte ich seinen Namen, noch sein Gesicht. Ihm verdankte ich wieder ein freies Leben.
Als er nachts ins Haus schlich, erwartete ich ihn in seinem Schlafzimmer.

„Tilura? Was machst du hier? Ist etwas passiert?“

Er war besorgt und so gleich an meiner Seite. Ich schaute ihn an und lächelte.

„Wie man es nimmt“, meinte ich und stand auf. „Du hast mich aus dieser Qual befreit, bringst mich in dein Haus und erwartest nichts von mir. Warum? Ich kenne weder deinen Namen, noch dein Gesicht! Wer bist du? Du weißt alles über mich, ich nichts über dich!“

Ich setze mich neben ihn.

„Erzähl mir von dir!“, forderte ich ihn auf. Und er tat es auch. Seufzend nahm er seinen Gesichtsschutz ab und ich erblickte das erste Mal sein Gesicht. Er hatte ein schönes Gesicht, doch eindeutig war er ein Mensch. Seine Haut war von der Sonne dunkel, er rasierte sich täglich. Ich strich ihm über die Wange und stellte fest dass seine Haut merkwürdig weich und doch rau war. Seine Augen waren von einem tiefen dunklen Braun, ebenso seine Haare.

„Ich heiße Salarim!“, sagte er und begann mir langsam von seinem Leben zu erzählen. Er stammte aus ärmlichen Verhältnissen und war als junger Bursche von der Diebesgilde aufgenommen worden. Dort lernte er alles was er in Sarma jemals gebrauchen konnte. Ich hörte ihm aufmerksam zu und hing an seinen Lippen. Ein Jahr hatte es gedauert bis er mich frei kaufen konnte, weil er die Erlaubnis seiner Gilde brauchte. Nun war auch ich eingeweiht und damit mit in die Gemeinschaft der Diebesgilde verflochten. Morgen würde er mich bei ihnen vorbei bringen. Ich war nicht sonderlich begeistert, doch er versprach mir dass ich dort wieder meine Tätigkeit als Heilerin aufnehmen konnte. Das stimmte mich milde.
In dieser Nacht schlief ich das erste Mal bei „meinem“ Mann. Er rührte mich nicht an und als ich am nächsten Morgen erwachte war er schon wieder verschwunden. In den frühen Abendstunden kam er wieder und brachte mich zur Diebesgilde.

Ich wurde aufgenommen und gab den Eid ab die Gilde zu schützen und geheim zu halten. Dafür versprach man mir eine Ausbildung und jeden Schutz den sie geben konnten. Schnell lebte ich mich an. Ich begann die Sprache der Diebe zu sprechen und lernte einfache Diebstähle zu begehen.
Mein Verhältnis zu Salarim entwickelte sich langsam, aber stetig. Irgendwann führten wir so etwas wie ein Liebesleben. Das erste Mal zuckte er vor den Narben auf meinem Rücken zurück und Zeit seines Lebens hatte er sie immer zaghaft geküsst als würden sie damit verschwinden.
Als Salarim mich frei gekauft hatte war er 32 Jahre alt und ich witzelte gerne darüber das ich schon 56 Jahre alt war, aber immer noch jünger wirkte als er.
Nach zehn Jahren in der Diebesgilde wachte ich an einem Morgen auf und wusste dass etwas anders war. Ich konnte nur nicht sagen was es war.
Nach drei Monaten wusste ich mit Gewissheit was anders war und berichtet Salarim vorsichtig davon. Er nahm die Nachricht über den Nachwuchs freudig auf.

Nach zehn Monaten gebar ich meinen ersten und einzigen Sohn. Er hatte wenig von mir, sondern schlug voll nach seinem Vater.
Meine Ausbildung zur Diebin blieb erst einmal zurück. Nach vier Jahren, Denasius machte wahnsinnige Fortschritte und erstaunte mich jeden Tag aufs neue, erfuhr ich das mein Mann bei einem Sturz ums Leben gekommen war. Er war auf der Flucht vor der Stadtwache.
Diese Nachricht traf mich wie ein Schlag, doch der junge Dieb der mir dies berichtete forderte mich sofort auf ihm zu flogen. Ich nahm mein Kind und folgte ihm schnell zur Gilde.
Dort wurde mir berichtet dass ich ab sofort besser in den Räumen der Gilde bleiben sollte. Da meine Ausbildung solange gelitten hatte konnte ich weder mich noch mein Kind schützen. Ich willigte ein.
Denasius und ich blieben von diesem Tag an bei der Diebesgilde. Ich lernte mich zu verteidigen. Sowohl ohne Waffen, aber auch mit dem Schwert, Pfeil und Bogen. Das Schwert verabscheute ich am allermeisten. Der Bogen war meine liebste Waffe. Mein Sohn wurde schnell ein vollwertiges Mitglied.
Ich vermisste jede Nacht Salarim. Ich wünschte er könnte seinen Sohn aufwachsen sehen. Ich verfluchte die Götter und sagte mich von ihnen endgültig los.
Nach 35 Jahren war mein Sohn zu einem Mann geworden. Er sah seinem Vater auf so schmerzhafte Weise ähnlich dass mir täglich das Herz zerbrach. Er alterte langsamer als ein normaler Mensch, doch war ich mir sicher dass er nicht unsterblich war.
Mich trieb das Heimweh nach Eldar. Nachdem ich die Erlaubnis der Diebesgilde eingeholt hatte bekam ich mein Erbe. Ich bekam ein junges Pferd aus Sarma, schwarz wie die Nacht mit aufmerksamen, wachen Augen. Ebenso bekam ich ein kleines Sortiment an medizinischen Gegenständen und die alte einfache Lederrüstung meines Mannes. Pfeile und Bogen bekam ich von der Diebesgilde. Mein Sohn schenkte mir einen Falken. So würden wir auch auf großer Entfernung in Verbindung bleiben. Doch fürs erste begleitete er mich zurück nach Eldar. Er wollte seine Großeltern kennen lernen.

Auf der Überfahrt war ich wieder seekrank und wünschte mir inständig dass ich nie mehr auf ein Schiff müsste. Denasius fand es äußerst lustig seine Mutter so zu sehen und zog mich noch in Andunie damit auf.
Als ich die Bäume vom Eldar erblickte fühlte sich mein Herz seltsam langsam an. Ich hatte meinem Sohn eingeschärft nichts von der Diebesgilde oder meiner Vergangenheit zu erzählen.

Meine Eltern und meine Brüder hatten sich nur wenig verändert. Sie freuten sich sehr mich zu sehen, doch als sie erfuhren dass ich ihren Enkel dabei hatte war die Freude noch größer. Ich erzählte dass der Vater Händler in Sarma gewesen war und bei einem Seeunglück ums Leben kam. Ebenso erzählte ich von vielen Reisen und Abenteuer. Meine Mutter und meine Brüder glaubten mir, das sah ich an ihren Blicken. Meinem Vater konnte ich nichts vormachen. Er sah meine Wut, er sah dass ich einen Bogen bei mir trug. Er wusste dass sehr viel mehr vorgefallen war als ich ihnen erzählte. Aber er fragte nicht nach und drängte mich nicht.
Denasius blieb ein Jahr, dann kehrte er nach Sarma zurück. Ich blieb drei Jahre in Eldar und kehrte diesem danach wieder den Rücken. Am Tag meiner Abreise übergab mir mein Vater 60 Fuchsmünzen und sein altes Kurzschwert.

„Pass auf dich auf, mein Kind! Die Tage sind unsicher geworden!“

Mein Weg führte mich nach Pelgar. Schließlich muss jeder einmal in der Hauptstadt gewesen sein. Die Stille Ebene löste bei mir immer noch eine leichte Gänsehaut aus. Ich schlage den Weg nach Norden ein, Richtung Pelgar. Dieses Flügelschlagen würde ich unter tausenden Tieren heraus heben, so hob ich meinen Arm und begrüßte den Falken meines Sohnes. Vorsichtig schmiegte das zutrauliche Tier seinen Kopf an meine Hand. Mein Sohn konnte mit ihm sprechen, mir blieb diese Gabe verborgen. So las ich den Zettel meines Sohnes und war besorgt.

Seine Handschrift war schnell und unordentlich, so ganz anders als sonst. Er sprach von einer Armee aus Orks und Dunkelelfen. Die Diebesgilde hat sich versteckt und wartet ab. Sarma sei gefallen.

„Komm ja nicht hierher, Mutter! Ich passe auf mich auf!“

Ich schluckte. Er kannte mich gut. Ich war eigentlich im Begriff gewesen mein Pferd zu wenden. Nun trieb ich mein Pferd zur Eile an und wollte nach Pelgar in der Hoffnung mehr darüber zu erfahren was in Sarma vorgeht. Schließlich war nur Sarma gefallen, der Rest von Celcia ist in Sicherheit. Wie sollte der schwarze Herrscher es auch schaffen wieder eine ernsthafte Bedrohung zu werden?

Inventar:
einige medizinische Dinge (Verband, Heilpflanzen)
eine Decke
zwei volle Wasserschläuche
eine einfache, ältere Lederrüstung
ein Langbogen mit einigen Pfeilen
ein Kurzschwert
zwei Brote
ein Apfel
eine getrocknete Wurst
60 Fuchsmünzen

Tierische Begleiter:
Ein schwarzer Hengst namens Nimor. Ein waches und schlaues Tier, jedoch furchtbar verfressen, jeder Grasbüschel gehört ihm.
Der Falke von Denasius. Braun gefiedert, schnell und intelligent. Tilura nennt ihn nur Dena. Er überbringt Nachrichten von Mutter zu Sohn.
Zuletzt geändert von Tilura am Dienstag 9. Juni 2009, 15:32, insgesamt 6-mal geändert.

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