Cryo Mehrune

Spieler kommen und gehen, Charaktere verchwinden spurlos oder sterben ruhmreich. Hier findet ihr alle Bürger, die Celcia verlassen haben, aber nicht vergessen sind.
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Cryo Mehrune

Beitrag von Cryo » Freitag 13. März 2009, 00:14

Name: Cryo

Rasse: Dunkelelf

Alter: 24 Jahre jung

Geschlecht: männlich

Beruf: Heilmagier, Taschendieb

Heimat: Ursprünglich eine kleine Stadt in der Toten Ebene, nun in Vater Cendirs Kloster in Pelgar

Gesinnung: Neutral mit Hang zum Guten

Magie: Heilkunst: überdurchschnittlich
Taschendiebstahl: durchschnittlich

Sprache: Lerium, Garmisch

Glaube / Religion: Cryo Respektiert alle Götter, selbst für Faldor hat er ein gewisses Maß an Verständnis doch ist er Feylin am meisten zugetan.

Aussehen: Er ist typisch für einen Elf sehr hochgewachsen, hat sehr dunkle Haut, dunkles blaugrau würde man beschreiben. Die Haare schimmern ungewöhnlich silbern bis zu seinen Schultern herab. Einige hängen ihm auch ins Gesicht, was ihn düster und Misstrauen erweckend wirken lässt. Er ist graziös und schlank, hat nur wenig Muskeln. Gekleidet ist er eher einfach, wobei es pelargische Kleidung ist, wodurch sie doch wieder edel erscheint. Seine Arme sind mit langen Ärmeln bedeckt und sein Beinkleid reicht auch bis hinunter zu seinen mit leichten Lederstiefeln bedeckten Füßen. Er ist makellos, ohne jegliche Narben oder Schmuck. Lediglich seine zu den Haaren passenden Augen stechen hervor und lassen ihn in der Menge auffallen.

Persönlichkeit: Er ist recht misstrauisch und vertraut nur wenigen. Deshalb geht er auch nicht zu sehr auf Menschen zu. Es grenzt bereits an ein Extrem, doch nur knapp. Wenn jemand keine Gefahr für ihn ist, also ihm ohnehin nicht zu nahe treten kann (wie z.b:. ein Händler, Verkäufer usw) ist er auch mal extrovertiert und sehr offen. Durch seine Zeit in Pelgar ist sein Wesen aber weicher und auch freundlicher geworden.

Stärken: Seine größte Stärke ist die Heilmagie. Er besitzt auch ein verborgenes Talent die Ritualmagie, die er allerdings noch nie angewandt hat und daher nur rudimentär ausgeprägt ist. Ebenfalls durchschnittlich sind seine Taschentricks.

Schwächen: Er ist körperlich nicht gut ausgebildet und somit schwach, was die physische Kraft betrifft. Auch hat er kein gutes Allgemeinwissen, da ihm teilweise die Bildung fehlt, die andere in dieser riesigen Stadt genießen durften. Auch die Waffenkunst zählt zu seinen Schwächen, auch wenn er einen unbedeutsamen Dolch besitzt, mit dem er allerdings kaum umzugehen weiß.

Fähigkeiten:

Dolchkampf: rudimentär
Heilmagie: überdurchschnittlich
Tachentricks (wie Taschendiebstahl, kleine Kunststücke, kleine Gaunereien): durchschnittlich


Lebensgeschichte

Ich, Cryo Mehrune wuchs in Morgeria auf, in einem kleinen Haus unter gesitteten Umständen. Es gab nicht viel hier, da wir uns mitten in der Toten Ebene befanden. Meine Eltern waren nicht sehr reich, doch sie lebten auch nicht am ärmlich. Meine Mutter kam aus sehr bescheidenen Verhältnissen und war von Beruf Prostituierte. Sie war eine lebensfrohe sehr bescheidene Frau gewesen. Damals lernte sie meinen Vater kennen, kaum 40 Jahre jung geworden. Er war Dunkelmagier, genau wie sie, doch kam er aus gehobenen Verhältnissen und war von Beruf Magier mit dem Elementschwerpunkt Licht. Außerdem hatte er ein außergewöhnliches Talent für das Zaubern von Ritualen. Dieser Fähigkeit widmete er allerdings nicht viel Beachtung. Er konzentrierte sich sehr auf seine heilenden Kräfte. Doch so paradox es klang, er war ein gutartiger Dunkelelf, und nicht dunkler Natur. Daher galten wir unter den anderen Bewohnern als Ketzer und wurden respektlos behandelt. Sie beendete kurz nach dem Kennen lernen ihren Beruf und blieb einzig und allein Mutter und Hausfrau. Dennoch gab es immer wieder Vorfälle, an denen Vater unterwegs war und fremde Männer kamen. Sie kamen und schlugen meine Mutter, misshandelten sie und taten ihr weh. Ich verstand es damals nicht und wollte es auch nicht genauer wissen. Mein Vater hatte größten Respekt vor mir und unterrichtete mich, solange er nur konnte, auch wenn wenig Zeit blieb. Er meinte immer, so eine Gabe könnte man immer gebrauchen, doch solle ich mich nicht mit den alten Geschichten meines Großvaters den Kopf zerbrechen. Besonderen Wert legte er auf den Umgang mit Heilkünsten. Auch ich hatte und habe wohl das Talent zur Ritualmagie in mir. Ich spüre es irgendwie, kann aber nicht damit umgehen und weiß auch nicht was zu tun ist. Lediglich das Heilen wurde mir hart angelernt. Von meiner Mutter lernte ich lediglich kleine Taschenspielertricks. Sie beherrschte zwar keine Magie, aber war sie doch mit kleinen Techniken des Taschendiebstahls und Betrugs gezeichnet. So zeigte sie mir was sie wusste. Ich beherrsche diese Techniken nur rudimentär, da ich sie kaum eingesetzt und trainiert habe.
Eines Abends kam Vater wieder nach Hause. Sie schickten mich in mein Zimmer und ich hörte Schritte der beiden, wie sie hektisch auf und ab gingen. Es zog sich hin bis spät in die Nacht. Doch dann erschien meine Mutter im Zimmer. Sie meinte nur, ich solle meine Sachen schnell einsammeln und wir würden von hier fortgehen. Wir würden an einen besseren Ort gehen.
Ich war noch verschlafen und es war dunkel. Die Straßen zeigten eine gähnende Leere und man hörte auch keinen Laut in der Stadt. Ich wusste erst gar nicht wohin wir gingen, da mir immer verboten wurde die Stadt zu verlassen. Draußen war die Tote Ebene, die man nur schwer durchqueren konnte, vor allem zu Fuß nicht. Sie war, wie es schien gut vorbereitet, da sie ausreichend Proviant und Decken mithatte. Wir bewegten uns kaum aufrecht fort, und brauchten auch sehr lange. Schon 2 Tage und 1 Nacht waren wir unterwegs. Der Morgen dämmerte bereits wieder und wir überschritten ein kleines Stück Gebirge, als es senkrecht hinunter ging. Da wir keineswegs zurück konnten, da hinter uns die Tote Ebene und die aufgebrachten Bewohner Morgerias waren, mussten wir wohl hinabspringen. In dem tosenden Schaum, der unten durch das Wasser entstand verlor ich Mutter und Vater aus den Augen. Ich kämpfte verzweifelt, da ich zuvor noch kein Wasser gesehen hatte, zumindest nicht außerhalb des Badens. Somit beherrschte ich das Schwimmen nicht. Meine werte Mutter war etwas geübter darin, auch wenn mich wunderte woher, doch sie schwamm für uns beide und rettete uns letztendlich ans Ufer. Wir waren an einer Brücke angelangt. Sie schimmerte weiß im Schein der Sonne und war so glatt und edel verarbeitet worden, dass man dachte, sie bestünde aus nur einem einzigen Stein. Fast blendend schien sie und besaß keine Fuge oder Abschürfung und doch wirkte sie alt und sehr robust. Ich hatte damals das kindliche Alter von etwa 20 Jahren denke ich. Mein Vater war nicht aufgetaucht und trotz meiner sich breit machenden Verzweiflung und einer panischen Suche in den Büschen und an den Ufern aufwärts sowie abwärts der Brücke erschien er nicht. So blieben wir an der Brücke sitzen und wollten warten, ob er nicht doch noch auftauchen würde. Verwahrlost und mit etlichen Schürfwunden waren wir beide versehen, doch hatten wir so gut wie nichts bei uns. Auch der Hunger machte sich langsam breit. Es dämmerte bereits in den Abend hinein und noch immer kein Zeichen von ihm. Die wenigen Passanten, Händler und auch die Wachen, welche ich nicht zuordnen konnte beäugten mich interessiert und angewidert. Ich schämte mich und so beschloss ich letztendlich mit Tränen in den Augen und Wut auf die Welt einfach den Weg loszugehen und zu hoffen, dass mir das Schicksal einen guten Streich spielen würde. Der Weg vor uns erstreckte sich mit der Zeit breiter und auch mehr Menschen kamen uns entgegen. Darunter sehr edel gekleidete Elfen, wie Menschen, auch Zwerge die wohl aus dem Drachengebirge stammten kamen mir entgegen. Ich bekam den Mund gar nicht mehr zu, was sich meinen Augen da alles bot. In der Ferne erkannte ich nun eine Stadt. Doch nein, dies war keine gewöhnliche Stadt. Mehr eine Festung. Nein ein undurchdringbarer Palast mit Mauern so hoch das Auge reichte. Dahinter das riesige Gebirge an der Spitze von großen Nebelschwaden umgeben. Wir näherten uns immer weiter und als ich dann bei den kolossalen Toren der Stadt ankam, standen da auch schon die Wachen und beäugten mich, einen heruntergekommenen Dunkelelf mit einer ärmlich gekleideten Dunkelelfin misstrauisch. Als ich die Stadt betreten wollte, zog mich einer von ihnen heran und stellte mir Fragen in einer Sprache die ich nicht verstand. Es war Garmisch, wie sich später herausstellen sollte. Da ich ja aus der Toten Ebene kam, beherrschte ich lediglich Lerium. Als er merkte, dass ich nicht verstand, wurde er noch etwas unruhiger und hatte auch einen unguten Ton in der Stimme. Doch dann sprach er zu mir und ich verstand (Celcianisch). Er fragte, warum wir denn hier seien und was wir hier wollten. Welche Absichten wir hätten und wen wir denn zu sehen wünschten. Als ich ihm meine Geschichte beschrieb, dabei ließ ich die negativen Details aus, wurde sein Gemüt ein wenig ruhiger und auch gut gesinnter. Er fragte welchen Beruf meine Eltern hatten und als er hörte Vater wäre Magier gewesen, schickte er mich in ein nahe gelegenes Haus, wo ich läuten sollte. „Dort wird man schon wissen, was mit dir zu tun ist“, sagte er nur. Es war eine Stätte zur Ehrung der Götter. In meiner Heimat wurde lediglich ein Gott verehrt und das war Faldor. Bei uns war es Ketzerei, glaubte man an andere Götter, auch wenn diese allgemein bekannt waren. Der Mann der uns öffnete war ein Mensch. Ein weißer buschiger Bart umrahmte sein Gesicht, welches durch Furchen gezeichnet war. Auf seinem Kopf schimmerte bereits ein wenig das Licht, da seine Haare dort ausblieben. Er stellte sich als Vater Cendris vor und bat uns herein. In den nächsten Monaten nahm er mich zu sich auf, mit meinem Versprechen, dass ich tun würde was er verlangte und gehorsam lernen würde. Meine Mutter verrichtete allgemeine Dinge, wie das Pflegen des Klosters und derlei. Er unterrichtete mich einiges über die Götter dieser Welt, wobei ich mich besonders für Feylin interessierte. Ich wusste mich selbst generell nirgendwo richtig zuzuordnen, doch dieser eine lockte mich in seinen Bann. Vater Cendris übte auch die Künste der Heilmagie mit mir, wobei er selbst auch überdurchschnittliche Fähigkeiten in dieser Kunst besaß. Ich war dankbar und glücklich, dass er meine Misere beendet hatte. doch unglücklich, da ich hier dennoch gefangen war.

Hier bin ich nun, im Kloster, dankbar und dennoch nicht glücklich. 24 Jahre misst mein Alter nun. Ich weiß nicht wohin mein Leben mich führen soll. Ich möchte meine Fähigkeiten der Magie verbessern und auch die Gabe der Ritualmagie studieren, doch davon möchte Vater Cendris nichts wissen. Meine Eltern sind fort und ich trauere Tag um Tag um meine Mutter, doch ob sie noch lebt. Es wird Zeit aufzubrechen. Zeit für eine Veränderung…

Inventar: Beutel mit Geld (100 Füchse), Rostiger alter Dolch, Trinkbecher aus Holz, Teller aus Holz, Kohlestifte

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Re: Cryo Mehrune

Beitrag von Asmodeus » Freitag 13. März 2009, 21:42

Herzlich Willkommen auf Celcia :wink:
Dein Steckbrief wird mittels unseres 3-Phasen-Kontrollsystems geprüft, das ich gleich noch genauer erläutern werde. Zunächst sei jedoch noch gesagt, dass jegliche Verbesserungsvorschläge und Hinweise unsererseits auch nur als solche gesehen werden sollen. Wenn wir Punkte kritisieren, dann handelt es sich immer um konstruktive Kritik, schließlich wollen wir dir helfen, einen gut durchdachten Charakter zu schaffen, mit dem du gern und hoffentlich auch eine lange Zeit auf Celcia spielen wirst.
Jetzt aber zu den einzelnen Phasen unseres Kontrollsystems:
  • Phase 1: Kontrolle auf Inhalt und Logik durch einen Admin
  • Phase 2: Erneute Kontrolle beider Gebiete durch einen weiteren Admin
  • Phase 3: Kontrolle von Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck durch einen der Stecki-Kontrolleure oder einen Admin
Sobald du alle drei Phasen erfolgreich hinter dir gelassen hast, wird dein Steckbrief zu unseren "Aufgenommenen Bürgern" verschoben und du wirst für Celcia freigeschaltet. Sollten während der gesamten Steckbrief-Kontrolle Fragen/Probleme auftreten, zögere nicht, diese als neues Thema in mein Postfach oder den Bereich der Neulinge zu schreiben.

Phase I
Herkunft Bitte wähle als Geburtsstadt eine von jenen aus die es auf Celcia auch wirklich gibt. In der Toten Ebene existiert das Orkdorf und Morgeria. Ansonsten empfehle ich dir dich auf der Website die verschiedenen Städte anzuschauen um eine Auswahl zu treffen.
Persönlichkeit Dieser Abschnitt ist sehr knapp gefasst. Man erfährt eigentlich recht wenig über den Charakter. Man erfährt wohl etwas über das Sozialverhalten aber ansonsten: Ist er Jähzornig? Hat er bestimmte Neigungen? Vorurteile? Ängste etc. Versuche diesen Abschnitt umfassender zu gestalten.
Auch die Stärken und Schwächen sollten umfassender sein. Ist er Mutig? Ein Feigling? Neigt er zu übermässigem Alkoholkonsum, Völlerei, Habgier? Ist er Charmant? Vertrauenswürdig? Verschwiegen. All dies könnten auch Stärken oder Schwächen sein. Ändere bitte noch die Heilmagie in Lichtmagie um.

Lebensgeshichte Dunkelmagier gibt es auf Celcia nicht. Dem entspricht wohl am ehesten der Schattenmagie. Aber dann würde der Vater Ritualmagie, Schattenmagie und Lichtmagie beherrschen dass wäre dann doch etwas viel. Bitte ändere dies.
Du erwähnst etrwas vom Grossvater, was bleibt aber verborgen. Was für Gedanken?
Die Lebensgeschichte insgesamt liesst sich etwas Träge. Es will bei mir nicht so recht ein Gefühl aufkommen. Ich weiss jetzt zwar wie dein Char von Morgeria nach Pelgar kam… aber das war es dann auch schon. Es fehlen die Auswirkungen der Ereignisse auf deinen Char und die Mutter. Es scheint so als hätte er gleich so gut einfach so nach Pelgar reisen können ohne dass sein Vater verschollen wäre.
Ich empfehle dir die Lebensgeschichte nochmals gänzlich zu überarbeiten und tiefer zu gestalten.
Medle dich doch hier wenn du Fragen, Anmerkungen hast oder mit den Korrekturen fertig bist.

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Re: Cryo Mehrune

Beitrag von Asmodeus » Mittwoch 18. März 2009, 21:39

Alles in Ordnung?

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