Yji-pain

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Yji-pain

Beitrag von Yji-pain » Freitag 27. Februar 2009, 21:14

Name: Yji-pain

Rasse: Ork

Alter: 42 Jahre

Geschlecht: männlich

Beruf: Schamane

Heimat: Yji lebt als Einsiedler im Wald Arus

Gesinnung: neutral

Magie: Schamanenmagie

Sprache:
Yji spricht Kr´zner, da er aus der toten Ebene stammt.

Religion/Glaube:
Yji hat den Glauben an die Götter verloren, denn er kann nicht verstehen wie solch allmächtige Götter es zulassen konnten, dass er seinen Clan vernichtete. Er glaubt das die schamanistische Energie die höchste Macht ist, da sie berechenbar und verlässlich ist. Nie wieder möchte er im Stich gelassen werden, weder von Personen denen er vertraut noch durch fehlende Hilfe oder Zeichen von oben. Somit vertraut er nurnoch seinem Verstand und keinen Einflüssen von außen. Diese Lebenseinstellung prägt sein Leben sehr stark und er hat ungerne Kontakt zu Fremden, sodass er sich als Einsiedler zufrieden fühlt.

Lebensgeschichte:
Yji stammt aus der Toten Ebene in welcher er, wie jeder Ork, im Kampf ausgebildet wurde. Das Führen und geschickte Einsetzten einer Waffe bereitete ihm große Schwierigkeiten, wodurch es zu Problemen mit den Ausbildern kam und er häufig Strafarbeiten verrichten musste. Zwar ermutigten ihn seine Eltern das er bestimmt noch irgendwann seine Stärken nutzen können würde, doch dies war ein schmächlicher Trost gegen die Aussagen seiner Mitauszubildenden, die ihn verspotteten. Mit 20 Jahren brach er die Ausbildung völlig gefrustet ab, wofür sich seine Eltern in Grund und Boden schämten, da das Verhalten eines jungen Orks auf die Erziehung hinwies und das Abbrechen der militärischen Ausbildung ein Verbrechen war, sodass Yji aus dem Dorf verbannt wurde. Seine Eltern stellten sich mehrfach gegen die Clanfürsten, jedoch wurde Yji verstoßen und wurde als Abtrünniger bekannt gegeben. Somit war er für die Orks seines Stammes vogelfrei, was ihn dazu trieb weit weg zu reisen. Alleine in der Wüste wusste nicht was er tuen sollte und irrte viele Jahre umher auf der Suche nach etwas was ihm liegen würde. Doch je länger er suchte umso aussichtsloser wurde es, da er von Dorf zu Dorf zog, aber niemand ihn haben wollte. So vergingen 15 Jahre seines Lebenes und er wünschte sich, das es Orks gäbe, außer seinen Eltern, die ihn respektierten. Warum konnte er nicht so sein wie die anderen und ein frohes Leben führen. Eines Nachts begegnete dem hilflosen jungen Ork eine Gestalt die mehr in seinen Gedanken zu sehen war, als eine reale Gestalt die vor ihm stehe. Diese Gestalt löste in Yji ein Gefühl der Geborgenheit aus und versprach ihm, dass er ihm helfen könne seine Ehre wiederherzustellen und ihm "orkische" Fähigkeiten zu geben, sodass es sogar möglich sei sich bei den Clanfürsten zu beweisen und wieder in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Dann könnte er auch wieder mit seinen Eltern zusammenleben die ihn immer gestärkt hatten und ihm viel bedeuteten. Geblendet von der möglichen Realisierung seiner Wünsche kehrte er zurück in sein Dorf. Während er in Richtung des Dorfes lief flüsterte die Stimme welche der virtuellen Gestalt angehörte ihm zu: „Ich wusste du würdest einverstanden sein, das ich dir helfe dich zu befreien.“ In beängstigte das der Geist nicht mehr von ihm wich, jedoch war der Wille der Rückkehr stärker als das er sich über etwas den Kopf zerbrechen wollte. „Ich werde dir demonstrieren was wir erreichen können.“ sagte der Geist zu ihm. Yji spürte diese unbändige Kraft in seinem Körper als könne ihm niemand etwas entgegenbieten und so betrat er das Heimatdorf. Nun geschah etwas was Yji bis heute nicht fassen konnte. Er hörte hunderte Orks wie sie qualvoll starben, jedoch passierte nichts. Eine Wache kam auf ihn zu und wies ihn an schleuigst das Dorf zu verlassen, da es sonst zu Problemen kommen würde. Doch Yji hörte ihn nicht, in ihm hörte er nur wie die Orks vor Schmerzen schrien. Yji sackte zu Boden und hielt sich die Ohren zu als könne er so etwas gegen die Haluzination unternehmen, doch auch seine Zuckungen ließen das Bild nicht verblassen. "Und gemeinsam können wir noch viel mehr?", flüsterte wieder das Wesen. Darauf schwanden ihm die Sinne.
Als er wieder zur Besinnung fand lag er auf einem Bett und wieder sah er die selbe Wache, der er begegnet war. Erst jetzt merkte er das es sein Vater war. Doch so groß die Freunde auch war endlich seine Eltern wiederzusehen umso schelchter wurde ihm. Ihm wurde schindelig, obwohl er sich nicht bewegte und krümmte sich qualvoll zusammen, als litt er an einer Krankheit im weit vorangeschrittenen Stadium. EIn weiteres Mal trieben ihn die schmerzen in die Bewusstlosigkeit, doch als er diesesmal aufwachte fand er sich auf dem Boden wieder neben seinem Vater. Seine Hände waren um den Hals geschlungen und er regte sich nicht mehr. In panischer Angst über seinen Mord flüchtete er ein weiteres Mal aus seinem Dorf, doch nun sollte Angst ein wichtiger Begleiter seiner Handlungen sein.
Seit diesem Tag nannte er sich Yji-pain, da er dieses Grauen nie vergessen würde. Auch seine Lebenseinstellung veränderte sich grundlegend. Er selbst gab sich die schuld am Tod des Stammes auch wenn er nicht verstand wie er soetwas nur anrichten konnte. Der Geist begegnete ihm kein weiteres Mal, jedoch fürchtete er sich mit anderen Wesen in Kontakt zu treten, da er niemanden töten wollte. Er erkannte was für ein unnormaler Ork er war und verlor nun nicht nur den Respekt der Anderen, den er sich imemr erhofft hatte, sondern auch Respekt vor sich selbst. Auf der Suche nach einer Möglichkeit seinem Leben ein Ende zu setzten fand er Überreste eines Schamanen und seiner Behausung. Er entdeckte die Schamanenmagie denn er fand Aufzeichnung zu den Grundlagen des Schamanenkults an denen sein Vorgänger wohl viele Jahre gearbeitet hatte. Dieses neue Betätigungsfeld bestätigte ihn, das der Tod kein Weg war seinem Schicksal zu entfliehen. Sein Lebenswerk sollte sein die Reinkarnation beherrschen zu lernen um sich von der Vergangenheit zu reinigen und nicht gequält ins Reich der Toten einzugehen. Da sein Vorgänger schon viele Fähigkeiten entwickelt hatte konnte er sehr schnell ein eines einfachen Totem schaffen um Kontakt zu den Geistern aufzunehmen.
Nun sah er die Welt aus anderen Augen und verstand wie Schwachsinnig der Glaube an einen Gott doch sei, wenn diese einem nie helfen und nur eigene Taten das Leben bestimmen.
Da Yji-pain den Tod seines Clans nicht verkraftete und Angst hat es könnte ihm etwas unkontroliiertes zustoßen verschleierte er sich mit einer Maske und unauffälligen Kleidungsstücken.

Persönlichkeit:
Yji ist sehr in sich gekehrt und die Trauer, dass er seine Familie tötete begleitet ihn immer noch. Das Einsiedlerleben ist für ihn nicht einsam, da er als Ork wenige oder keine sozialen Kontakte benötigt. Neben der Trauer ist aber auch die Angst vor Schaden sehr groß in ihm, weswegen er auch in einem abgeschiedenen Teil des Waldes lebt um nicht in Konflikt mit anderen Wesen zu geraten.
Die schamanistische Ebene bietet ihm hier die Möglichkeit außerhalb seines gestörten Ichs zu agieren. Auf dieser geistigen Grundlage will er sich von den Ängsten befreien und einen Schutz vor anderen Einflüssen zu finden. Wie alle Schamanen baut er hierzu, mithilfe eines Totems, Kontakt zu den Geistern auf. Ihnen vertraut er, da sie nicht direkt sein Leben beeinflussen. Durch die Schrecken glaubt und hofft er, dass der Tod nicht das Ende bedeutet, sondern das es möglich ist weiterhin zu existieren. Sein Leben selbst sieht er als einen großen Fehler und er möchte die Welt nicht als Monster verlassen.

Aussehen:
Typisch für einen Ork hat Yji einen stämmigen und breiten Körperbau (1.76 groß), desweiteren verbirgt er sein Gesicht hinter einer Maske und kleidet sich in unauffälliges Leder. Die Maske hat das Aussehen eines Drachenkopfes und wirkt grimmig oder auch furchteinflössend. Der Zweck der Verkleidung besteht darin andere Wesen abzuschrecken, da seine Furcht noch zu groß ist sich zu zeigen und somit eine Angriffsfläche zu bieten. Lieber möchte er sich auf der körperlicher Ebene verstecken. Da er sich selbst nun seid langer Zeit nicht mehr selbst gesehen hat kann man nicht sagen wie sein Gesicht aussieht. Erkennbar ist jedoch das sich sehr langsam die Muskeln zurückbilden, da ihm ein Training fehlt. Die Angst davor sich zu zeigen lässt seine Haut unter der immer getragenen Lederkleidung verblassen, sodass ihm das Gesamtbild eines typischen Orks verloren geht.
Auch seine ungepflegten Haare sind unter einem Tuch, welches weiter über den Rücken bis zu seiner Taille führt, verborgen, wobei das Tuch direkt an das feste Material der Maske anknüpft und auch hier nicht sichtbar wird, welche Haarfarbe er hätte. Der Gestank aufgrund fehlender Hygiene stört einen Ork nicht weiter.

Stärken:
Seine größte Stärke ist die Auffassungsgabe. Yji erkennt schnell Zusammenhänge in der Magie und lernt leicht. Es fällt ihm aber schwer seinen Körper zu nutzen und vertraut daher seinem Geist und dem Willen des Schamanenkults, welchen Grundlagen er im Wald Arus fand.

Schwächen:
Er respektiert sich selber nicht mehr als lebenswürdiges Wesen, sodern sucht einen Weg auf positive Weise sein Leben zu verlassen.

Fähigkeiten:
Schamanenmagie (überdurchschnittlich)
Axt (rudimentär)


Tierische Begleiter: keine

Inventar:

- Lederkleidung
- Maske
- Totem
- 100 Fuchsmünzen
Zuletzt geändert von Yji-pain am Montag 16. März 2009, 23:01, insgesamt 5-mal geändert.

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Re: Yji-pain

Beitrag von Asmodeus » Freitag 27. Februar 2009, 21:58

Herzlich Willkommen auf Celcia :wink:
Dein Steckbrief wird mittels unseres 3-Phasen-Kontrollsystems geprüft, das ich gleich noch genauer erläutern werde. Zunächst sei jedoch noch gesagt, dass jegliche Verbesserungsvorschläge und Hinweise unsererseits auch nur als solche gesehen werden sollen. Wenn wir Punkte kritisieren, dann handelt es sich immer um konstruktive Kritik, schließlich wollen wir dir helfen, einen gut durchdachten Charakter zu schaffen, mit dem du gern und hoffentlich auch eine lange Zeit auf Celcia spielen wirst.
Jetzt aber zu den einzelnen Phasen unseres Kontrollsystems:
  • Phase 1: Kontrolle auf Inhalt und Logik durch einen Admin
  • Phase 2: Erneute Kontrolle beider Gebiete durch einen weiteren Admin
  • Phase 3: Kontrolle von Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck durch einen der Stecki-Kontrolleure oder einen Admin
Sobald du alle drei Phasen erfolgreich hinter dir gelassen hast, wird dein Steckbrief zu unseren "Aufgenommenen Bürgern" verschoben und du wirst für Celcia freigeschaltet. Sollten während der gesamten Steckbrief-Kontrolle Fragen/Probleme auftreten, zögere nicht, diese als neues Thema in mein Postfach oder den Bereich der Neulinge zu schreiben.


Phase I

Insgesamt ist der Stecki zu kurz und wenig ausführlich.

Avatar Dein Ava sieht nicht unbedingt wie ein Ork aus.

Aussehen Die Beschreibung des Aussehens deines Chars ist zu kurz gehalten. Versuche ihn genauer zu beschreiben. Was für eine Maske trägt er? Hat er lange oder kurze Haare‘ Welche Augenfarbe hat er? Hat er gelbe Zähne, ein grimmiges Gesicht, Falten, Narben? Versuche dir deinen Char wirklich bildlich vorzustellen und beschreibe ihn von Kopf bis Fuss. Damit wird er greifbarer und man kann sich ihn als Leser besser vorstellen. Du möchtest doch auch nicht dass man einfach an einen 0815 Ork denkt oder? Und wenn es einer ist, so hat auch der sicherlich Eigenheiten.

Charakter/Persönlichkeit Auch hier mangelt es an Tiefe. Ich meine du verrätst genau zwei Dinge von deinem Ork. Introvertiertheit und Traurigkeit. Das wars. Kein Wesen besteht ja nur aus zwei Zügen. Versuche zu beschreiben wie er denkt, fühlt und handelt. Wie reagiert er auf andere Wesen, ist er ängstlich, was mag er vor was fürchtet er sich was hasst er? Versuche deinem Char eine Persönlichkeit zu verleihen die in sich Sinn ergibt. Das macht den Char viel spannender.

Dunkle Magie
„Die Dunkle Magie“ wie du sie nennst existiert auf Celcia so nicht. Es ist mir ohnehin unklar was du damit genau meinst. Haraxisch ist die Sprache der Dämonen und hat nichts mit Magie zu tun und ich weiss nicht wie er dadurch eine Sprache erlernen sollte.

Religion
Es ist sehr ungenau beschrieben warum der er nun seinen Glauben verloren hat.

Lebensgeschichte. Die Lebensgeschichte ist viel zu kurz und sagt sehr wenig über deinen Char aus. Ich empfehle dir dich mal bei den Steckbriefen bestehender Usern etwas einzulesen damit du dir vorstellen kannst wie eine Lebensgeschichte ungefähr gestaltet sein sollte.

Bedenke, dein Char ist 42 Jahre alt. Aber was er wirklich erlebt hat, wie er aufgewachsen ist, wie er denkt, wie er fühlt, ob er Freunde hat etc. über das steht im Lebenslauf bisher nichts.

Unter diesen „dunklen Macht“ kann man sich aus deiner Beschreibung heraus sehr wenig vorstellen. Was soll das sein? Ein Geist? Ein Dämon? Eine Magie? Versuche dich an den Themen und Geschichten zu orientieren die schon auf Celcia existieren – schaue dich doch etwas auf der Website um. Vielleicht findest du da was passendes. Ansonsten musst du diese „Dunkle Macht/Magie“ unbedingt viel präziser Beschreiben.

Wie hat er die Schamanenmagie erlernt? Die ist ihm ja nicht einfach so in den Sinn gekommen oder? Was macht ihm zum Schamanen? Was kann er denn? Was hat er in seinem Leben erlebt.

Bitte überarbeite deinen gesamten Steckbrief nochmal. Schreib mir oder Kazel eine PM wenn du damit fertig bist.

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Re: Yji-pain

Beitrag von Asmodeus » Montag 16. März 2009, 22:42

Lebensgeschichte

Also dass Yjin-Pain mit einem nicht näher beschrieben Geist der auch nicht wieder auftaucht eine ganze Sippe ausradiert ist ziemlich überzogen und ist so nicht zulässig. Das hätte viel zu grosse Auswirkugnen auf die Tote Ebene gehabt als dass man das einfach so als "geschehen" hinnehmen könnte. Verringere die Masse (die eltern könnten ja reichen) 100 von Orks killen ist unrealistisch und die Geschichte dazu sehr holperig.


Dramatik entsteht nicht unbedingt durch die Masse sondern eher durch die Art und Weise wie etwas geschieht. Streiche diesen Punkt komplett oder ersetze ihn durch etwas weniger krasses.

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