Name: Jadis Elendriór
Rasse: Mensch (Pelgarer)
Alter: 20 Jahre
Geschlecht: weiblich
Beruf: Töpferin
Heimat:
Jadis lebt zusammen mit ihrer Familie in Pelgar. Es ist ihre Heimat, aber sie sehnt sich danach die Welt zu entdecken.
Gesinnung:
Jadis ist jedem gegenüber neutral gesinnt. Wenn sie Menschen besser kennt, bildet sie sich ihre eigene Meinung.
Magie: Jadis beherrscht keine Magie.
Sprache:
Jadis spricht natürlich Celcianisch und Garmisch. Zudem kann sie auch noch mit ihrem Falken Ayden kommunizieren – Tiersprache (Falke).
Religion/Glaube:
Jadis glaubt an die Göttin Ventha. Sie bewundert Venthas Unberechenbarkeit und ihre Stärke. Außerdem liebt Jadis das Wasser und die See.
Persönlichkeit:
Jadis hat einen eigenwilligen Charakter. Sie kann ziemlich stur sein und lässt sich ungern von anderen etwas sagen. Sie ist sehr intelligent und von ihrem Verhalten kann man nicht darauf schließen, dass sie die Welt um sie herum nicht mehr richtig sehen kann. Sie hat unglaublich viel Selbstvertrauen, doch sie hinterfragt andere und sich selbst oft, aber nur aus dem Grund, weil sie es vermeiden will, falsche Entscheidungen zu treffen. Sie ist sehr reif für ihr Alter und übernimmt gerne Verantwortung. Viele trauen es ihr aber nicht zu. Manchmal fühlt sie sich allein in ihrer Welt und missverstanden von ihrer Familie. Sie ist eine junge Frau, die weiß was sie will und ehrgeizig für ihre Ziele kämpft. Mit ihrem Lächeln und ihrem Charme wickelt sie viele um den Finger.
Aussehen:
Jadis ist eine schöne junge Frau. Sie hat lange rote Haare, die im Mondschein fast violett wirken. Sie ist schlank, aber muskulös. Mit ihren 1,65 m ist sie nicht sehr groß, aber sie ist froh nicht so groß zu sein. Sie hat eine sehr helle Haut und komischer Weise bekommt sie keine Sommersprossen. Sie trägt fast ausschließlich Korsagen., dazu Röcke aber auch Hosen und eine Bluse. Sie besitzt eine Kette aus schwarzen Perlen, die sie nie ablegt. Ihr Vater schenkte sie ihr einst. An ihrem linken Auge hat sie eine Tätowierung in Form einer Ranke. Dass Jadis fast blind ist erkennt man daran, dass ihre grünen Augen leicht getrübt sind. Sie kann nur Schatten und Umrisse wahrnehmen. Jadis trägt ihren Kampfstab fast immer bei sich, denn er dient ihr auch als „Blindenstab“. Zudem hat sie fast immer ihren Lederhandschuh an, damit Ayden auf ihrem Arm landen kann. Auf Männer wirkt ihre Erscheinung oft anziehend. Sie finden ihre roten Haare und ihre blasse Haut interessant.
Stärken:
Eine große Stärke von Jadis ist ihre Intelligenz. Sie kann sich aus fast jeder Situation, dank einer klugen oder strategischen Idee, retten. Sie ist schnell in ihren Bewegungen und relativ gut im Schauspielern. Niemand würde ihr etwas Negatives nachsagen, wenn er sie nur sieht. Sie hat das Talent Leute, besonders Männer um den Finger zu wickeln. Das könnte auch mal zu ihrem Vorteil werden. Außerdem hat sich ihr Gehör im Laufe der Jahre stark ausgeprägt und auch das verschafft ihr Vorteile.
Schwächen:
Was die Schwäche von Jadis ist, ist offensichtlich. Sie ist durch ihre eingeschgränkte Sehfähigkeit in dem Maße beeinträchtigt, dass sie in ungewohnter Umgebung länger braucht um sich zurechtzufinden. Ayden und Âstrala sind ihr eine große Hilfe. Auch ihr Stab erleichtert ihr das Leben um einiges. Auf Grund ihrer Größe hat sie auch nicht so viel Kraft wie eine hochgewachsene Frau oder ein Mann. Jadis hat ein Nachteil gegenüber anderen Kämpfern, sie kann Auf Grund ihrer Behinderung kein Schwert mehr führen. Das Risiko, dass sie sich selbst verletzt ist groß. So diszipliniert sie auch sein mag, manchmal ist sie auch unvorsichtig und überschätzt sich leicht. Dann kann man nur hoffen, dass sie keinen Schaden davon trägt.
Fähigkeiten:
Kampfstab (überdurchschnittlich)
Schwert (rudimentär) Seit sie blind ist, hat sie nur noch selten ein Schwert geführt.
Schauspielern (gut)
Reiten (gut)
Lebensgeschichte:
Jadis lebt mit ihren Eltern und ihren vier Brüdern in Pelgar. Sie besitzen ein beschauliches Anwesen im Viertel der Wohlhabenden. Ihr Vater ist einer der angesehenen Ausbilder der Kaserne der Hauptstadt. Von ihren vier Brüdern sind drei älter als sie und der Jüngste ist erst 16. Joran, ihr ältester Bruder, ist Kundschafter, Odin ist Soldat im höheren Dienst und Galan bildet die Pferde in der Kaserne zu disziplinierten Schlachtrössern aus. Ihre Familie lebt schon seit vielen Generationen in der Stadt. Ihr Vater, Juraion Elendriór, ist ein enger Freund Artalant Carmaras. Sie haben beide zusammen ihre Kindheit verbracht.
Die Vergangenheit
Jadis' Kindheit war sorgenfrei. Sie war die erste und einzige Tochter und schon bald der Wirbelwind der Familie und Liebling ihres Vaters. Schon mit vier Jahren lehrte er ihr das Reiten. Sie war aber weniger mädchenhaft. Jadis raufte gerne mit ihren Brüdern, ritt gern die wildesten und größten Pferde und war ein echter Sturkopf. Ihr war es jedoch nicht bestimmt eine berufliche Laufbahn im Dienst des Landes einzuschlagen. Sie sollte einen Mann heiraten und eine Familie gründen. Für Jadis war das aber undenkbar. Sie wollte genau wie ihre Brüder eines Tages Soldatin oder Kundschafterin werden und die Welt entdecken. Als ihre Brüder die Ausbildungen begannen, blieb ihr eigentlich nichts anderes übrig als sich in ihr Schicksal einzufügen und weiter zu träumen. Doch sie wäre nicht Jadis, wenn sie sich einfach fügen würde. Mit den Jahren verlor sie zwar ihre Kindlichkeit, blieb aber genauso stur und eigensinnig wie früher. Sie wollte ihr Leben leben, nach ihren Prinzipien. Heimlich trainierte sie mit ihren Brüdern im Stab- und Schwertkampf. Sie wurde von mal zu mal besser. Ihr Vater wollte aus ihr eigentlich eine heiratsfähige Frau machen. Sie stritten sich immer häufiger über dieses Thema. Wenn er stur blieb, blieb auch sie stur. Sie waren sich eben sehr ähnlich. Auch Jadis’ Mutter, Eleara, konnte bei ihrer Tochter nichts bewirken, außer, dass sie das Töpfern erlernte. Schließlich gab ihr Vater es auf, denn er brachte es nicht übers Herz seine Tochter zu etwas zu zwingen, was sie nicht wollte. Das Verhältnis zwischen ihnen hatte sich jedoch geändert. Sie war nicht mehr sein Liebling. Sie war nur noch seine Tochter. Jadis wusste, dass sie ihren Vater sehr enttäuscht hatte, doch sie hatte sich geschworen, egal was auch geschehen mag, immer auf ihr Herz zu hören und das sagte ihr, dass sie mit dem Leben was ihr vorbestimmt war nicht glücklich werden konnte. Sie versuchte es ihm zu erklären, doch er verstand es nicht. Es war als wären die Jahre ihrer Kindheit nie da gewesen.
Ein Schicksalsschlag
Eines Nachts, kurz vor ihrem 14. Geburtstag, wurde Jadis durch Rufe und lautes Wiehern aus dem Schlaf gerissen. Da sie dicht neben der Kaserne wohnten, konnte Jadis Rauchwolken über ihr aufsteigen sehen. In den Stallungen war ein Feuer ausgebrochen. Sie sprang aus dem Bett und lief ihren Brüdern nach, die sich aufgemacht hatten, um zu helfen. Ihre Mutter wollte sie noch zurückhalten, doch Jadis war schon weg. Die Pferde waren in Panik. Einige Soldaten versuchten mit vereinten Kräften das Feuer zu löschen, andere holten die Pferde aus dem Stall. In diesem Getümmel bemerkte keiner, dass Jadis da war. Sonst wäre sie bestimmt aufgehalten worden. Als sie in den Stall laufen wollte, um die letzten Pferde zu befreien, rissen die sich los und stürmten voller Panik aus dem Stall hinaus. Ein Pferd scheute vor ihr und begann zu steigen. Dabei verletzte es Jadis mit seinem Huf am Kopf. Sie taumelte und ging zu Boden. Sie sah dem Pferd noch nach aber da bemerkte sie, dass sie nur noch Schatten und Umrisse sehen konnte. Ihre Welt wurde grau. Ihr Vater machte sich große Vorwürfe, doch es war nicht seine Schuld gewesen. Sie hatte sich entschieden zu helfen und musste nun die Konsequenzen tragen. Nun würde sie die Welt die wieder so sehen können wie vorher.
Ein Ziel
8 Jahre sind seit diesem schicksalshaften Tag vergangen. Jadis lernte ihre Welt anders wahrzunehmen. Sie lernte mehr mit ihrem Gehör zu sehen und sie wurde von Tag zu Tag besser. Zu ihrem 16. Geburtstag schenkte ihr Vater ihr einen jungen Falken. Sie taufte ihn auf den Namen Ayden. Die beiden wurden unzertrennlich und sie lernte seine Sprache zu verstehen und zu sprechen. Ayden wich nie von ihrer Seite, denn er war ihr Augenlicht. Sie verlor nie den Mut, trotz der Tatsache, dass sie die Welt nie wieder so sehen würde, wie früher. Ihr Ziel und ihren größten Wunsch Soldatin zu werden, gab sie nicht auf. Mit Ayden an ihrer Seite kämpfte sie schon bald so gut wie vor dem Unfall. Sie wurde genauso gut wie andere in ihrem Alter. Da sie es für zu gefährlich hielt mit dem Schwert zu kämpfen ließen ihre Brüder ihr einen Kampfstab anfertigen. Er hatte an den Seiten jeweils zwei Eisenmanschetten mit kleinen Nieten darauf. Der Stab war nicht zu schwer konnte aber, richtig eingesetzt, großen Schaden anrichten. Auf Grund ihrer eher kleinen Statur war sie wendiger als ihre großen Brüder. Schon bald war sie ihnen ebenbürtig, denn sie lernte ihre Vorteile zu nutzen. Ihre Brüder mochten alles an ihr. Ihre Eigensinnigkeit, ihre Entschlossenheit und ihren Mut. Bewunderten aber auch ihre innere Stärke. Auch ihr Vater war stolz darauf, was sie alles geschafft hatte, doch von der Idee in die Welt hinaus zu ziehen hielt er nichts. Für ihn war sie noch immer das kleine Mädchen und die Tatsache, dass sie nahezu blind war machte ihrem Vater Sorgen. Er hatte Angst um sie. Verboten hatte er es jedoch nicht. Er wusste, dass er sie nicht zurückhalten konnte, wenn sie wirklich gehen wollte. Aber auch Jadis wusste, dass die Welt für sie besonders gefährlich war. Sie musste erst besser werden, bevor sie gehen konnte. Aber sie wusste auch, dass sie ihrem Vater damit wehtun würde. Zwei Seelen waren in ihrer Brust und sie war sich nicht sicher, was sie wollte und was sie konnte.
Das Änderte sich aber im Laufe der Jahre. Galan bildete für sie ein Pferd aus. Er war wirklich meisterlich darin, denn er beherrschte ihre Sprache. Dafür bewunderte sie ihn. Astrala, die schwarze Stute mit den dunklen Augen wurde eine ebenso zuverlässige Gefährtin für sie, wie auch Ayden. Auch die Stute musste einen starken Willen haben und mutig sein, denn sie musste oft die Führung beim Reiten übernehmen.
Jadis ist jetzt 20 Jahre alt. Sie ist zwar reifer geworden, aber ihre Sehnsucht nach Abenteuern und Herausforderungen ist geblieben. Wer weiß, vielleicht hat das Schicksal für sie einen besonderen Plan….
Tierische Begleiter:
Ayden:
Ayden ist ein Falke mit silbergrauem bis braunem Gefieder. Es ist sehr intelligent und ein begnadeter Jäger. Er weicht nie von Jadis Seite und ist ihr Augenlicht, er gibt ihr Signale, wo etwas bzw. wo ihr Gegner ist. Er ist ein gutmütiger Zeitgenosse und kennt Jadis genau, wenn sie mal den Mut verliert ist er derjenige, der sie wieder aufmuntert.
Astrala:
Die Stute ist genauso eigenwillig wie Jadis. Aber für sie tut sie alles. Sie trägt sie sicher auf ihrem Rücken. Sie ist Mutig, aber misstraut jedem Fremden. Sie hat schwarzes Fell und fast ganz schwarze Augen. Sie ist sehr schnell und wendig. Sie stammt von Neryanischen Warmblütern ab.
Inventar:
- Kampfstab mit Eisenschellen
- Schwarzer Umhang mit Kapuze
- Ledertasche
- Lederhandschuh
- Perlenkette mit schwarzen Perlen
- 72 Fuchsmünzen
Jadis Elendriór
Spieler kommen und gehen, Charaktere verchwinden spurlos oder sterben ruhmreich. Hier findet ihr alle Bürger, die Celcia verlassen haben, aber nicht vergessen sind.
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- Gast
Jadis Elendriór
Beitrag von Jadis » Sonntag 25. Januar 2009, 19:59
Zuletzt geändert von Jadis am Mittwoch 11. August 2010, 16:57, insgesamt 8-mal geändert.
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- Gast
Re: Jadis Elendriór
Beitrag von Jadis » Sonntag 1. Februar 2009, 19:58
Erster Beitrag:
Das östliche Drachengebirge>Die Hauptstadt Pelgar>Wohnviertel Pelgars>Das Anwesen der Elendriórs
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