Die Aufzeichnungen eines Stieres

Viele Abenteuer haben sie schon erlebt, wichtige Entdeckungen gemacht, die Reisenden oder Abenteurer Celcias. Hier haben sie ihre Tagebücher hinterlegt, ihre tiefsten Geheimnisse und Gefühle niedergeschrieben.
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Shankar
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Die Aufzeichnungen eines Stieres

Beitrag von Shankar » Samstag 4. August 2007, 01:47

[Vorwort:
Ich Shankar der Minotaur, Sohn des Arrius
werde hier meine Abenteuer verfassen.
Um fest zu halten, was ich alles auf meine Reise erlebt habe und ich hoffe ich werde dazu kommen sie zu beenden und nicht irgendwann durch einen plötzlichen Tod nicht mehr schreiben kann.
Ich werde versuchen alles in überschaubare Kapitel einzuteilen.

<u>1.Kapitel: Die Jungen, der Metzger und ich</u>
Nach dem ich mich von meiner Sippe und insbesondere von meiner Familie verabschiedet hatte, ging ich zur Vorstadt Alberna. Als ich ankam, bekam ich irgendwie bedenken. Ich vergaß diese und wollte mich auf den Weg machen, um Proviant und ein paar Informationen zu besorgen. Plötzlich bekam ich unverhoffte (und
später unerwünschte) Gesellschaft von drei Jungen. Der eine war dick und neugierig, er fragte mich nach allem möglichen aus. Der zweite war sehr schwächlich gebaut und ängstlich. Der dritte war kräftig und anscheinend vorsichtiger als seine Kumpanen. Er streckte mir seine Mistgabel ins Gesicht, ich beantwortete dem dicken Jungen einige Fragen und sagte seinen Freund mit der Mistgabel, ob er sich aus meinen Gesicht fernhalten kann. Ich wollte gerade weiter gehen und bemerkte, dass die Jungen mir folgten. Ich wurde wieder ausgefragt, aber irgendwann kam ich zu einer Metzgerei mit leckeren Fleisch. Der Metzger beantwortete meine Fragen, aber später merkte ich, dass wieder diese Jungs bei mir waren und sich etwas zu essen wünschten. Ehe ich es verneinen konnte, packte der Metzger mir alles vor die Nase. Was mich als einziges gewundert hatte war, dass der Metzger nicht so "freundlich" war und mir mein Geld selbst aus der Tasche zog.Ich wollte zwar nur den Proviant kaufen, den er mir anbot und dann gehen. Die Jungen quengelten und ich konnte leider nicht nein sagen.Also bezahlte ich und ging schnell aus der Stadt hinaus.

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Shankar
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Re: Die Aufzeichnungen eines Stieres

Beitrag von Shankar » Freitag 26. Oktober 2007, 18:58

<u>2.Kapitel: Der Urwald und sein Riese</u>
Von Alberna reiste ich nach Norden und kam bald zu einen merkwürdigen Wald. Ich betrat ihn und stellte fest, dass der Wald sehr ungewöhnlich war. Die Bäume sahen anders aus und die Geräusche der Tiere waren auch neu für ich.
Nachdem ich nach einer Weile weiter ging, beschloss ich erst einmal Pause zu machen und etwas von den Gras zu essen. Meine Rast wurde durch ein ungewöhnliches Seufzen unterbrochen, dem ich nachging. Nach einer Weile traf ich auf ein paar ungewöhnliche Gestalten, sie waren zwar so ähnlich gekleidet wie ich doch warensie kleiner und viel schmächtiger als ich. Der Anführer von ihnen bat mir einen Apfel an und erzählte irgend etwas. Ich verstand es nicht und musste viel nachdenken. Langsam begreifte ich was sie von mir wollten, da kam dieses Seufzen schon wieder und die Tabikis, wie sich die Männer nannten, versuchten mir etwas zu erklären was für mich noch keinen Sinn ergab.
Sie rannten weg und ich ging hinter her.
Nach einer Zeit, die ich mit dem Nachrennen der Taibikis verbrachte, traf ich auf einen Katzen-Hybriden mit den Kräften der Natur. Sein Name war Senturo und wir Freundeten uns an.
Die Tabiki führten uns zu einen großen Haus aus Stein. Ich traf bald auf die Person, die dort wohnte. Er war ein Muskelberg!
Unbeschreiblich groß! Der Riese hieß Roduklu und war uns zum Glück freundlich gesinnt. Roduklu bat uns im Eisreich seine Geliebte zu suchen und ihr eine Nachricht zu über bringen. Ich muss ehrlich sagen, ich war der Meinung Roduklu sollte es selbst machen und ihr so seine Liebe zu beweisen. Roduklu brachte aber ein Argument hervor, bei dem selbst der dümmste Verstanden hätte warum er es nicht tat. Roduklu gab mir ein Haar, ich bat ihm daum,
ich wollte es als Beweis mit der Begegnung des Riesen behalten.
Wer würde mir den so etwas Glauben? Was Senturo als Belohnung wollte, will ich jetzt nicht erklären weil es zu lange dauern würde.
Als wir uns verabschiedeten wollte Senturo, dass Roduklu uns nach Pelgar wirft. Ich fand es zwar überraschend, dass Senturo auf diese Idee kam, fand es allerdings irgenwie lustig.
Roduklu lehnte es ab, brachte uns aber uns aber zum nördlichen Waldrand.

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Shankar
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Re: Die Aufzeichnungen eines Stieres

Beitrag von Shankar » Freitag 28. Dezember 2007, 23:11

<u>3.Kapitel: Das Aufeinander stoßen mit Bernard</u>
*Aufgeweicht*
Ich hoffe ich kann während des lau...*Tintenfleck*
Laufens und wegen der ganzen Wasserflecken vernünftig schreiben.
Wir sind mit einigen Leuten aus Anduine auf dem Weg nach Pelgar, um dort an einen Turnier teilzunehmen. Eigentlich nimmt Senuro daran teil, ich bin s-------*Strich(gemacht während des Laufens)*
sein Trainer.
Das wirft jetzt eini*Tintenfleck*
*Aufgeweicht*
Das wirf einige Fragen auf.
Es ist vorgestern passiert.
Nachdem uns der Riese Roduklu am Waldrand abgesetzt hat.
Befanden wir uns im Wald Sarius. Da wir schnell nach Pelgar wollten, zumindest wollte es Senturo, bauten wir uns ein Floss. E------*Strich*
Es ist in dieser Gegend das beste Transportmittel.
durch Senturo´s Magie und meiner Körperlichen Kraft konnten wir das Holz für das Floss besorgen.
Einige Dinge die wir sonst dabei hatten, konnten wir für die anderen Teile des Flosses benutzen.
Als wir merkten, dass das Segel zu klein ist benutzten wir Senturo´s Umhang, um es zu vergrößern.
Er hatte zwar am Anfang auf das heftigste protestiert, aber ich konnte ihn irgendwie überreden.
*Aufgeweicht*
Jetzt wo ich darüber nachdenke fra*Tintenfleck*
frage ich mich wieso er das nicht wollte, wir würden sonst immer noch im Wald herumirren oder hätten schwimmen müs----*Strich*
müssen.
Als unser Floss fertig war, fuhren wir damit los.
Ich muss zugeben, am Anfang war mir das nicht ganz geheuer.
Da das Flo*Tintenfleck* Floss mehr eine Art "schwimmende Todesfalle" war. Nach einiger Zeit habe ich mich daran gewöhnt. Es war sogar richtig lustig. Später wurde Senturo *Aufgeweicht*
müde und ich habe dann das Steuer übernommen.
Das Steuern war recht einfach.
Ich weiß nicht wieso, aber ich musste dann an eine von Großvater´s Reisegeschichten denken.
Er erzählte mir von damals, als er in der Hafenstadt Anduine war und dort einige schwimmende hölzerne Bauten erzählte, die als "Schiffe" bekannt waren. Ich wachte von meiner Träumerei auf und wir verließen gerade den Wald.
Die So---*Strich* Sonne kam gerade von einen Baum hervor und blendete mich. Dann stießen wir mit einem Boot zusammen und ich verlor die Besinnung als ich ins Wasser fiel, da ich mit den Kopf einen Stein traf.
Der Stein müsste wohl jetzt nur noch Pulver sein.
Jedenfalls während meiner Ohnmacht einen Traum:
Ich war bei einem Gebirge und wurde von einer Art unsichtbarer Kraft mitgezogen.
Ich ließ mich von der Kraft treiben und kam der Felswand immer näher und näher. Als ich vor einer Höhle war, ließ diese Kraft nach und ich *Tintenfleck* ging hinein und rut-----*Strich* rutschte aus und lag auf den Rücken.
Dann rollte ich mich ungewollt zur Seite und Wasser kam aus meinen Mund hinaus.
Nun wachte ich aus meinen Traum auf und befand mich am Ufer des Flusses.
An Mann stand am Ufer rand.
Wer er war, erkläre ich später.
Jedenfalls sah ich Senturo im Fluss Treiben.
Ich ging ein Stück weiter bis ich die Chance hatte ihn heraus zu ziehen.
Wir gingen mit den Fischer, Senturo war noch ohnmächtig, ins Fischerdorf und betraten sein Haus.
Er erklärte alles seiner Frau Martha und diese bracht mich dann in einem Raum mit einem Waschzuber.
Ich muss sagen, die Frau war überrascht mich zu sehen.
Sie hatte noch nie einen lebendigen Minotaur gesehen.
Sollte das bedeuten sie hatte mal einen toten Minotaur gesehen.
Jedenfalls bracht sie mich zum Waschzuber und ich konnte ein Bad nehmen.
Als ich badete kam ich auf die Idee schon einmal meinen Eintrag
*Aufgeweicht*
hier hin*Aufgeweicht* zu machen.
Es stellte sich als eine weniger gute Idee hinaus und ich ließ es dann.
Als ich mit den Baden fertig war, konnte ich mich wieder anziehen.
Ich habe immerhin nur diese Kleidungsstück.
Als ich hinunter ging, hörte ich schon Senturo.
Er Schämte sich, weil er nackt in eine Decke eingewickelt war und sich nicht bewegen konnte.
Langsam fing er an sich zu beruhigen und bekam etwas zum Anziehen. Wir bekamen von den Fischer Bernhard, wir sind mit unseren Floss mit seinen Boot kollidiert, und seiner Frau Martha eine Suppe.
Wir kamen dann ins Gespräch und Senturo erzählte, er wolle an den Turnier in Pelgar teilnehmen und dass ich sei!
Ich fragte ihn wann wir darüber geredet hatten und er sagte, dass wir das hätten nur, dass ich es seit meinen Sturz vergessen hätte.
Das ich ein wenig durcheinander war, ging ich draußen an die frische Luft. Bernhard kam mit.

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Re: Die Aufzeichnungen eines Stieres

Beitrag von Shankar » Freitag 28. Dezember 2007, 23:12

Draußen redeten wir ein wenig.
Ich erzählte ihm von meiner Vermutung, dass Senturo mich angelogen hätte, als er sagte wir hätten das mit den Turnier schon besprochen. Ich kam auf diese Vermutung, weil Senturo mir bei unserer ersten Begegnung einen falschen Namen gesagt hatte.
Das ist aber nun Unwichtig.
Ich fragte nun Bernhard, wie ich das mit den Boot gut machen konnte. Er weiste mich auf einen Nachbarn hin, der bei der Ernte Hilfe bräuchte.Dieser Nachbar kann dann Bernhard und seine Familie mit Nahrung versorgen und Senturo und Ich würden sogar eine Bezahlung kriegen.
Bernhard und ich redeten ein wenig weiter und dann kam eine Masse von Leuten.
Sie wurden angeführt von einen dicken laut brüllenden Kerl genannt Herold aus Anduine. Sie suchten noch nach Teilnehmern und ich verkündete ihnen, dass ich jemanden kannte. Ich habe den dicken Kerl ganz schön eingeschüchtert.
Als Senturo, dann raus kam wurde der Dicke ganz schön sauer.
Als einer der Ritter dann Senturo Angriff verzauberte er diesen.
Der Ritter wurde mit Gras überwuchert.
Senturo meinte, dass wäre ein Fluch.
Ich fand das ganz schmackhaft.
Als alles zu eskalierten drohte kam ein Zauberer und beruhigte die Meute.
Wir durften nun doch mitkommen und sind nun auf den Weg nach Pelgar.
Die Sache mit Bernhard muss dann wohl warten.
Zuletzt geändert von Shankar am Samstag 29. Dezember 2007, 13:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Die Aufzeichnungen eines Stieres

Beitrag von Shankar » Montag 5. Januar 2009, 09:10

<i>4. Kapitel: Ein Tag in Pelgar</i>
Bald schon kamen wir in Pelgar an und ich kann nicht sagen, was das für ein Anblick war.
Ich frage mich zwar warum diese Menschen feste Wohnorte haben, doch sie machen daraus schon etwas. Die Heimat ist zwar immer noch der schönste Anblick, dennoch war Pelgar etwas was jeder mal bestaunen sollte.
Allerdings sollte das, was dort auf mich warten sollte, diesen Anblick übertreffen. Doch was genauer los war werde ich in den folgenden Kapiteln berichten.
Jedenfalls kamen wir bei Pelagar an und gingen direkt zum Turnierplatz, damit Senturo sich anmelden konnte.
Er konnte es kaum noch erwarten und stürzte sich förmlich auf den Anmeldestand. Hätte er gewusst, was ihm bald passieren würde dann hätte er sich Zeit gelassen.
Es gab sehr viele Disziplinen sogar mehr als bei uns zu Hause bei der Sippe. Wir haben eigentlich auch nur so etwas wie "Waffenlosen Kampf ohne Magie" doch hier gab es sehr viele Disziplinen, so dass ich jetzt nicht alle aufzählen will.
Der Kerl bei der Anmeldung ließ sich jedenfalls nicht von Senturo aus der Ruhe bringen und erzählte sogar von der "guten alten Zeit". Ich muss zugeben, er hatte mich da ein wenig an meinen Großvater erinnert und ich glaube ich sehe da was die alten Leute aller Völker und Rassen miteinander verbindet:
Sie reden gerne über die Zeit als sie noch jung waren und einige machen sich sogar einen Spaß daraus die Leute von heute zu kritisieren.
Da die Anmeldung für mich uninteressant war sah ich mir die anderen Kandidaten an und ich konnte nicht glauben was ich da sah:
Es war ein anderer Minotaur, doch leider hatte ihm irgendein Mistkerl das Horn abgehackt, doch ich wollte ihm nicht weiter damit belästigen. Immerhin war so ein abgehacktes Horn Demütigung genug, da muss man nicht noch extra darauf eingehen.
Als ich mich vorgestellt hatte, stellte sich dieser Minotaur als Kuro vor und er schien sehr überrascht zu sein, dass es noch andere Minotauren gab. Kuro schien sehr überrascht zu sein einen Artgenossen zu sehen, vielleicht war er sogar schockiert. Leider konnten wir unser Gespräch nicht fortsetzen, Senturo bat mich ein Zelt zu besorgen und natürlich war ich der richtige für diese Aufgabe. Denn wer kannte sich besser mit Zelten aus, als jemand der lange in einem gewohnt hatte. Senturo gab mir netterweise meine Münze mit dem viereckigen Loch wieder, ich dachte ich hätte diese Münze für immer verloren aber nun habe ich diese wieder.
Auch Kuro war es lieber erst einmal nach einem Schlafplatz zu suchen.
Ein schmächtiger Junge sollte unser Platzanweiser sein, doch er hatte selber viel zu tun und bat seine kleine Schwester uns zu einem Zelt zu bringen.
Das kleine Mädchen brachte mich zum Zeltplatz, Kuro musste noch da bleiben um einige Informationen dort abzugeben und Senturo wollte sich auf das Turnier vorbereiten.

Am Zeltplatz angekommen ging das Mädchen mit mir zu einem älteren Kerl der über einigen Papieren hockte. Nachdem er mich fragte was für ein Zelt ich haben wollte, teilte er mir das Zelt mit der Nr. 21 zu. Als ich mich auf den Weg machte rannte mir schon Senturo entgegen und wir wollten uns unterhalten.
Senturo fing wieder an von der Münze zu sprechen die er mir gegeben hatte und man sah ihm deutlich an, dass er anscheinend selber etwas wollte.
Ich hätte Bewunderung verdient, dass ich ihn nicht zu Brei gehauen hatte. Vor allem wenn man bedachte, dass ich allen Grund dazu hatte:
Zuerst hatte er mich wegen seines Namens angelogen!
Seine komische Rauchkatze hatte mir ein gutes Stück Fleisch geklaut!
Ich musste ihn überreden seinen dämlichen Umhang herzugeben, damit wir ein Segel für unser Floß hatten welches wir für die Durchquerung des Neldoreths mehr als Nötig hatten!

Senturo war eingeschnappt, als ob er einen Grund dazu gehabt hätte. Er benutzte einen Zauber mit dem er sich in einen Wandelnden-Blätterhaufen verwandelte und weg lief.
Doch das war mir egal, immerhin hatte ich unser Zelt gefunden. Am Nachbarszelt war ein alter Mann der mir von einer Geschichte erzählt hatte:
Im Grasland gibt es eine Höhle in der ein blaues Pferd ist und wenn man diesen begegnet soll man sein Leben lang Glück haben. Außerdem soll sich in dieser Höhle ein Schatz befinden.
Die Geschichte fand ich sehr interessant und so fragte ich den alten Geschichtenerzähler ob er mir mehr darüber erzählen könnte. Leider wusste er auch nicht mehr sehr viel darüber. Allerdings mussten wir uns auf den Weg zu einer so genannten Prozession machen, da alle Teilnehmer des Turnieres da waren.
Wahrscheinlich waren alle Bewohner Celcias dort und ich kam erst einmal aus den Staunen nicht mehr hinaus. Ich ging in die Menschenmasse hinein, damit ich zu Senturo dazu stoßen konnte. Er war sehr schwer zu finden. Ich fand ihn bei einem Ritter mit einer prunkvollen Rüstung, der wohl aus Grandessa war. Bei ihm war auch dieser Katzenhybrid Senturo den ich von weiten für ein Kind gehalten hatte.
Senturo stellte mir diesen Ritter als Garth vor und dieser hatte vor Senturo als Knappen einzustellen. Senturo wollte noch, dass ich mit nach Süden komme. für mich war es eine gute Idee, da ich so wieder meine Familie besuchen konnte, außerdem müssen wir immer noch die Bitte von Roduklu nachgehen.

Es gab auch noch jede Menge anderer neuer und interessanter Persönlichkeiten kennen zu lernen:
Zum ersten war da dieser drei Meter große Troll, der sich als Druan vorstellte. Er war eine Persönlichkeit die in unserer Sippe gut hineingepasst hätte und wenn alle Trolle so sind, dann sind sie wohl eines der Völker mit denen man sich Problemlos einlassen konnte und denen man wohl trauen konnte. Druan war ein Schamane der dem Urgeist diente und entsprechend besaß er die Kräfte der Erde. Er war wohl überrascht, dass ich erraten konnte welche Magie-Art er benutzte. Doch wie ich schon zu ihm sagte:
"Ich denke ihr müsstet nur einmal kräftig auf den Boden schlagen, um ein Erdbeben zu verursachen."
und wenn man den Troll sah, dann hätte das wohl jeder behauptet. Druan und Senturo versprachen sich gegenseitig einen guten Kampf und Druan erzählte uns etwas über das Zusammenspiel der Elemente und formte für ein Beispiel einen kleinen Erdminotauren. Als Druan diesen jedoch zerfielen ließ war ich weniger Begeistert. Senturo versuchte auch noch seinen Senf dazu zu geben und sprach dabei noch eine Herausforderung aus. Die beiden hatten sich gut verstanden und wollten sich weiter angeregt über die Magie aussprechen. Ich habe hier und da den Sinn zwar verstanden, aber dennoch ist die Magie etwas verborgenes für mich und ich bin mir nicht sicher ab ich das ändern will.

Ich wurde plötzlich mit eingereiht und dann marschierten alle wie auf Befehl los. Ich ging natürlich mit und bereute es nicht. So konnte ich einige Plätze sehen, welche ich später noch besuchen will. Eines der Gebäude war merkwürdig und man sah da einige komisch gekleidete Leute welche sangen. Wir kamen auch an einer Kaserne vorbei. Irgendwann waren wir zurück bei der Arena und ich weiß nur noch das ich auf einmal von Senturo getrennt wurde, weil ich ein "Gefolgsmann" war *an dieser Stelle ein wütendes Schnauben ablässt* aber wenigstens hatte ich einen guten Blick.
Mitten in der Arena konnte man sehen wie ein wichtig Aussehender Mann -den ich bald Persönlich kennen lernen würde- eine Rede hielt. Das einzige was ich herausgehört hatte war, dass es ein Festessen gab und daran wollte ich auf JEDEN Fall daran Teilnehmen. Doch zuerst galt es für mich Senturo zu finden. Ich wusste zwar wo er war, aber nicht wie ich da hin kommen würde.
Ich kam zur Arena wo noch Senturo, Druan, sein Schüler Godara -den hatte ich ganz vergessen zu erwähnen- und sie waren.
Ich war mir seit meiner Abreise in klaren, dass jede neue Bekanntschaft etwas besonderes sein würde. Doch diese sollte wohl mein Leben eine lange Zeitlang auf den Kopf stellen und meine Reise zu einem Abenteuer machen um welches mich jeder beneiden würde. Damit man mich nicht falsch versteht, es sollte sich nicht um das "Abenteuer der Liebe" oder irgendwelchen Stiermist gehen. Doch wenn man sich die fortlaufenden Kapitel durchliest so wird man wissen was ich meine.
Das schwarz haarige Mädchen begutachtete mich und war sehr erstaunt über mich. Zuerst hielt sie sich -wie mir das schon mal passiert ist *seufz*- für eine Kuh, bemerkte allerdings, dass ich doch ein Stier bin. Die anderen lachten darüber bloß herzhaft und Senturo versuchte dabei sich bei ihr gut zu machen und platzierte irgendeine Blume an ihr Ohr. Dieser Senturo hatte sich schlimmer benommen als ein paarungswütiger Zuchtbulle und man musste kein Romantiker sein, um zu sehen dass er sie völlig überrannte.
Jedoch lernten wir noch jemanden kennen. In Luzivers Körper lebten zwei Personen:
Einmal die nette Luziver
und zum anderen ihr Gegenstück Lucy.
Ich werde die beiden im Verlauf meiner Aufzeichnungen etwas näher erklären. Im Moment weiß ich selber nicht wer wie oder was ist.

Jedenfalls gingen wir alle zum Festessen -dem Wahrscheinlich besten Teil des Turnieres- wo schon viele Turnierteilnehmer waren. Ich setzte mich in der Nähe des Kommandanten -dem Kerl der die Rede gehalten hatte und den ich doch noch irgendwann mal sagen muss, dass er lernen sollte sich kurz zu fassen- und bekam bald schon eine herrliche Suppe mit Nüssen und Beeren serviert. Luziver und ich unterhielten uns dabei ein wenig und irgendwann fiel mir tatsächlich auf, dass Senturo fehlte. Ich sprang von meinen Stuhl vor Schrecken auf, doch schon bald stand Senturo schon neben mir. Was heißt Stand? Er hatte mir meinen Stuhl geklaut.

Zum Glück wurde die Suppe nun weggebracht und es gab nun was herzhaftes. Ich machte das vernünftigste was man in so einer Situation nur tun konnte:
Mit einer Hand packte ich soviel wie ich bekommen konnte auf meinen Teller und mit der anderen stopfte ich mir alles in den Mund und es war ein herrliches essen.

Leider sollte es auf Überraschender Weise abgebrochen werden und es war sogar ein katastrophales Ende.
Irgend so ein Wahnsinniger kam hereingestürmt und tanzte auf dem Esstisch herum und verkündete dabei etwas vom Untergang Celcias. Dem ist wohl eine ganze Kuhherde auf dem Kopf herum getrampelt. Jedenfalls schleuderte er das ganze Essen herum. Instinktiv griff ich nach meiner Waffe und machte mich schon kampfbereit. Luziver befragte den Irren allerdings wovon er da redete und das sogar ziemlich genau. Es war offensichtlich, dass sie etwas wusste. Allerdings sprang Senturo dazwischen und versuchte sie so weit es geht zu beschützen. Er machte es mehr schlecht als recht, denn zum ersten hatte er den Irren einfach so attackiert obwohl er bis auf sein Geschrei nicht sehr gefährlich war und zweitens wollte Luziver noch einige Antworten von den Irren wissen. Sie stieß ihn weg und er verletzte sich beim Aufprall am Kopf. Nun geriet der Kerl völlig in Rage und nun wollte er nun doch Luziver angreifen. Natürlich versuchte ich dazwischen zu gehen, doch als ich kurz vor dem Mistkerl war schlang sich eine Peitsche um das Schild dieses Zausels und riss seine "Waffe" weg. Ich er konnte sehen, dass es eine Frau war. Großvater erzähle mir von einem Volk, welche von Frauen beherrscht wurden sind und sich Amazonen nannten. Sie waren gute Kriegerinnen. Es ist doch immer wieder gut, dass ich meinen Großvater so oft wie es ging zu gehört habe. Jedenfalls ließ ich dann wie gesagt von den Angriff ab und der Irre wurden von einem Haufen Soldaten in Ketten gelegt und weggebracht. Senturo -welcher wegen seiner Kopfverletzung das Bewusstsein verlor- wurde von einigen Sanitätern behandelt und hatte mein volles Mitleid, da er versucht hatte Luzivers Herz zu gewinnen in dem er sie beschützte und sie anscheinend genau das NICHT wollte. Luziver weinte wegen ihres Missgeschicks bitterlich und meinte man würde sie nun bestrafen oder so etwas. Wenige Momente kam Senturo wieder und mein Mitleid für ihn war für diesen Moment weg.
Hätte er denn nicht versuchen können beim Bewusstsein zu bleiben, vor allem da er ihr ja so gerne seine Liebe beweisen wollte. Den Verband an seinen Kopf entfernte er und versuchte sich mit einem seiner Kräuter selber zu verhandeln und tröstete Luziver. Doch das nächste Unglück wartete nicht lange. Senturo bekam Krämpfe und wurde ganz blass im Gesicht. Es kamen sofort die Heiler wieder und untersuchten ihn. Obwohl alles sehr gut aussah, war es das nicht im Gegenteil....Senturo war Tot.
Die Gefühle überkamen mich und ich ging nicht ganz unauffällig und friedlich kurz aus dem Speisesaal. Als ich eine ruhige Stelle gefunden hatte blieb ich dort, um mit den Fäusten gegen die Wand einzuschlagen. Schon bald aber war auch schon Druan da und wollte, dass ich über mein Treffen mit Senturo redete. Hätte der Troll gewusst, dass unser Treffen mit einer Lüge begann so hätte er es wahrscheinlich gelassen. Nachdem ich darüber geredet hatte ging ich wieder zum Speisesaal, wissen dass Druan der Troll mir folgen würde. Im Speisesaal musste ich mit ansehen, dass Luziver sich beruhigt hatte. Das hieß wohl, dass ich mich auch beruhigen sollte. Luziver ging und verabschiedete sich von so einem rothaarigen Jungen und dem Leoniden -dieser Rotschopf war wohl eine engere Bekanntschaft von ihr wohingegen sie erst gerade den Leoniden kennen gelernt hatte- jedenfalls beschloss ich ihr zu folgen.

Und diese Entscheidung brachte mich weiter hinein in das zukünftige Abenteuer.....

Da ich mich in den Gängen nicht auskannte und weil ich wegen dem Gespräch mit Druan über mein Senturo die ganze Zeit an die Vergangenheit denken musste, verlor ich Luziver öfters aus den Augen. Dort irgendwann erwischte ich sie wie sie in einer Ecke zusammengekauert hockte. Zwischen mir und ihr war eine Gestalt und schien sie wohl zu bedrohen.
KEIN ZWEITES MAL! KEIN ZWEITES MAL WOLLTE ICH BEI SO ETWAS TATENLOS ZUSEHEN! ICH HATTE DIE MÖGLICHKEIT ALSO WOLLTE ICH SIE NUN BESCHÜTZEN!!
Mit einem lauten Pfiff lenkte ich die Aufmerksamkeit dieser Gestalt auf mich und wollte zum Angriff ansetzen. Die Gestalt steckte ihre Waffe weg und entzündete eine Fackel. Es war also ein Soldat der seine Pflicht nachging und er wollte dass ich meine Waffe weg steckte WENN ich NICHT auf einem Kampf aus war.
MAL ERNSTHAFT! Wenn ich nicht auf einen Kampf ausgegangen wäre, dann hätte ich doch nicht meine Waffe herausgeholt und so wie er das betont hatte wollte ER MIR DROHEN! So eine Unverschämtheit! Dabei hatte er Luziver zu Tode geängstigt!
Bei einer solchen Gestalt wie meiner kann man mich eigentlich gut erkennen, vor allem da ich ja Hörner habe!
Nachdem ich Luziver geholfen hatte führte uns der Soldat zum Zelt des Kommandanten -also dem Kerl der lernen sollte sich kurz zu fassen-.

Wir wurden durch den Zeltplatz geführt und kamen zu einem Zelt in dem wohl der Hauptmann war -unser Häuptling wäre über diese Beleidigung aus zusammen genähten Stoffen eher erbost gewesen- und der Soldat ging erst einmal hinein um zu sagen, dass wir da waren und den Kommandanten sehen wollten. Wir durften hinein und ich durfte das innere dieses "Zeltes" sehen.
Luziver begann -nach der Begrüßung- sofort an loszureden und ich kam nicht hinterher. Dieses Mädchen hatte mir sogar Kopfschmerzen bereitet, doch eine Sache entging mir nicht und zwar hatte es irgendetwas mit Kristallen zu tun.
Als ich nachfragte erklärte Luziver es mir, allerdings habe ich das meiste nicht verstanden:
Sie erzählte, dass Faldor irgendwelche Wolken macht mit denen er Celcia kaputt machen wollte und dass es irgendwelche Leute mit Kristallen gab um diese Wolken weg zu machen und das der frühere Kommandant mit irgendeiner Kugel jeden Betäubt hatte und den Rest hatte ich schon wieder vergessen.
Luziver wollte ihren Freund Kazel suchen und ihre Freundin Shantih und dann war da noch etwas wegen einer so genannten Morticia.
Jedenfalls sollten wir uns morgen wieder mit den Kommandanten treffen, damit wir zu einem Gebäude namens Burgstein gehen konnten. Als wir in unseren Zelt waren - es war jenes welches ich eigentlich für Kuro, Senturo, mich und diesen Tha´Roon reserviert hatte- legte sich Luziver schlafen, ich wollte noch etwas aufbleiben um meine Aufzeichnungen machen zu können.

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