Ins Ungewisse

Der Wald liegt südwestlich und erstreckt sich weit in den Osten. Die Zwillingsflüsse Euwin und Auwin schenken dem Wald das Leben. Der Turm der Weisheit und die Ruinen Kosrals verbergen sich in ihm. Angeblich haben die Elfen dort ein Dorf errichtet.
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Re: Ins Ungewisse

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 8. November 2006, 20:39

Oxayotl erinnerte sich an seine Übungen, an die vielen Stunden des Trainings, die er mit Xitsu verbracht hatte. Er wusste, dass sie sich eines Tages auszahlen würden und anscheinend war dieser Tag nun gekommen.

Das Blätterdach über ihm wurde immer dichter und schon bald konnte Oxayotl den Himmel kaum noch ausmachen. Die vielen Gerüche des Waldes drangen zu tausenden auf ihn ein und benebelten ihm kurz die Sinne. Im Sumpf gab es nur stinkende Moorlöcher und wenige Pflanzenarten, die Gerüche verbreiteten. Dieser Wald war ein Dschungel im Gegensatz zu Mashmoor.

Nach einer Weile nahm Oxayotl endlich eine Spur auf. Er kannte das Tier oder Wesen nicht, welches diese Abdrücke im Boden hinterließ, aber die Spuren waren einigermaßen groß und relativ weit auseinander. Die ließ auf ein vierbeiniges Wesen hoffen.

Nach einiger Zeit, in der Oxayotl den Spuren gefolgt war, gelangte er auf eine Lichtung. Dort verloren sich die Abdrücke in Moos, Blättern und Gras. Dennoch hörte der Echsenmann ringsum tierische Geräusche. Oder war es das Knurren und Brummen eines abgrundtief bösen Ungeheuers? Jedenfalls waren die Geräusche nicht weit weg. Raschelte es nicht dort hinten am Lichtungsrand im Gebüsch?

Oxayotl erkannte einen runden braunen und pelzigen Kopf mit zwei ebenso runden Ohren. Im nächsten Augenblick war der Kopf auch schon wieder verschwunden, das Brummen jedoch blieb.

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Re: Ins Ungewisse

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 8. November 2006, 21:03

Was Oxayotl da in der Ferne sah, war weniger ein Tempel als vielmehr ein gewaltiger Ruinenkomplex, doch das konnte der Echs nicht wissen. Für ihn waren Bauten aus Stein, vor allem dieser Größenordnung, fremd. Im Sumpf lebten die meisten Echsen in kleinen Höhlen aus Lehm und Zweigen, einige bauten sich sogar eine Art Zeltverschlag. Und der Alchemist hatte in seiner kleinen Hütte gewohnt.

Oxayotls Blick wanderte weiter über die Wipfel. Er entdeckte einen sich durch die Bäume schlängelnden freien Bereich, dort musste ein alter Pfad oder Ähnliches sein. Und dort bewegten sich einige Gestalten voran. Oxayotl stutzte. Von seinem Platz im Baum aus erkannte er insgesamt sechs Wesen. Zwei große Vierbeiner, die von mehreren Zweibeinern geführt wurden. Insgesamt waren es vier humanoide Wesen, aber alle keine Echsen. Oxayotl erkannte zwei Menschen. Sie führten die wiehernden Vierbeiner an Leinen. Auf einem dieser Tiere saß noch ein weiterer, wesentlich kleinerer Mensch, zusammen mit einer Frau, die man quer über das Tier gelegt hatte.

Welch seltsame Truppe. Neugier machte sich in Oxayotl breit. Er konnte seine Augen nicht von den Lebewesen lassen. Vielleicht kannten sie seinen alten Freund und konnten ihm helfen?
Sollte Oxayotl sich ihnen nähern?


<i>[wenn du dich der Gruppe näherst, poste weiter in --> Der Wald Neldoreth --> Kräutersuche]</i>

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Re: Ins Ungewisse

Beitrag von Erzähler » Dienstag 16. Januar 2007, 20:25

Während Iaren recht still im Wald stand und nachdachte, wurde ihr zum ersten Mal bewusst, wie viele Geräusche es im Wald um sie herum gab. Äste knackten, der Wind raschelte mit den Blättern, das Holz der großen Bäume stöhnte, wenn sie sich im Wind wiegten. Kleine Tiere huschten über den Waldboden und raschelten mit dem trockenen, herabgefallenen Blättern, die den moosigen Waldboden bedeckten. Die Geräuschkulisse war ihr nie so bewusst gewesen, wenn sie geschäftig durch den Wald gelaufen war.
Iaren dachte über ihre Möglichkeiten nach. Im Westen wusste sie die Stadt Zyranus, welche im Grasland lag. Dort konnte sie ihre magischen Fähigkeiten schulen. Oder sollte sie sich nach Osten wenden, in Richtung der stillen Ebene. Dort gab es die mächtige Hauptstadt Pelgar, aus der sie stammte, außerdem die quirlige Hafenstadt Andunie und, über das Meer, die Insel Belfar mit der schönen Stadt Sarma.
Der Süden war unbekannt und im Norden lag das Drachengebirge mit seinen gefährlichen Pässen, den kriegerischen Zwergen, welche sich immer wieder Scharmützel mit den Orks lieferten, und hinter dem Gebirge dann die Tote Ebene mit der dunklen Stadt Morgeria. Wohin sollte sie sich wenden?
Zuletzt geändert von Erzähler am Dienstag 16. Januar 2007, 20:46, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Ins Ungewisse

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 17. Januar 2007, 20:09

Nachdem Iaren etwa zwei Tage lang durch den Wald gewandert war, erkannte sie vor sich ein helles Glitzern zwischen den Bäumen. Als sie näher kam, erkannte die junge Frau das die Bäume dort lichter wurden und schließlich ganz verschwanden.
Als Iaren schließlich aus dem Wald heraustrat, sah sie vor sich das Grasland. Eine weite Ebene, nur unterbrochen von kleinen Büschen und kleinen Felsbrocken, die aussahen als habe sie ein überdimensionaler Würfelspieler einfach über die Ebene kullern und dann liegen lassen. Der Wind kämmte durch die langen Grashalme und zeichnete bizarre Muster in die wogende Fläche.
Der Himmel im Westen war blau, nur mit einigen wenigen Wolken gesprenkelt, und die Sonne lachte fröhlich vom Firmament. Welch ein Gegensatz war hingegen der Osthimmel. Dort konnte man einen dunklen, beinahe schwarzen Streifen erkennen, wie ein Gewitter, das sich langsam und drohend näherte. Doch es war kein normales Gewitter…kein Gewitter würde wochenlang an der gleichen Stelle verharren.
Weit im Westen erkannte Iaren ein blitzen in der flimmernden Luft am Horizont. Waren das etwa die glänzenden Spitzen der Türme von Zyranus, der mächtigen Stadt der Magier?

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Re: Ins Ungewisse

Beitrag von Erzähler » Donnerstag 3. Mai 2007, 17:08

[Hi Dij, bitte aktualisiere das Profil, dort wurden statt dem GEschlecht die Sprachen eingefügt! Danke. Und nochwas, bitte bemüh dich etwas mehr, versuche längere Posts zu schreiben, wenn du auf die schnelle nicht viel Zeit, hast dann lass dir einfach Zeit bevor du mir nur so ein paar Zeilen hinkrixelst, denn somit fällt auhc mir das posten schwerer.]

Die Elfe marschierte durch den Wald, den Neldoreth kannte sie schließlich gut, doch der Elf war niergends zu erblicken, er schien es eilig zu haben, wem wunderte dies auch?

Doch die Worte ihrer Freundin liesen ihr keine Ruhe, tat sie wirklich das Richtige? Einen Fremden helfen, dem sie nur einen Mantel verkauft hatte, war er es Wert? Doch jedes Lebewesen war es wer, egal ob Elf oder sonst jemand, jeder hatte Hilfe verdient, wenn sie ihn nur finden würde. Die Zeit verstricht, dass Wetter war einfach nur schrecklich. Überall diese tief schwarzen Wolken, die Blitze die den Wald für Sekunden erhellten und der darauf folgende Donner, als würde die Erde erbeben. Was es nur mit den Wolken aufsich hatte? Doch egal Dijanira hatte ein anderes Ziel vor Augen.

Stunden vergingen und auch langsam wurde sie erschöpft. Doch dann sie hörte etwas ein Geräusch was war dies? Es hörte sich an wie das Knistern eines Feuer, sie blickte genauer umsich und erkannte einen leichten Schimmer, dies musste wohl ein Lagerfeuer sein. Hier hielt jemand Rast eindeutig, ob es der hübsche, freundliche Elfenmann von zuvor war?

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Re: Ins Ungewisse

Beitrag von fremder Mann » Sonntag 6. Mai 2007, 11:04

Dij schlich durch das Gestrüp und blieb schließlich hinter dem letzten Busch hocken, von dort aus konnte sie das Lager erkennen. Doch derjenige der dort gemütlich am Lagerfeuer saß, zeigte ihr nur den Rücken, er hatte einen Umhang um, sowohl auch dessen Kapuze.

Er saß dort regungslos am Feuer sitzen. Doch plötzlich erhob diese seine Stimme und sprach direkt zu Dijanira.

<span style="color:2F5C1F;"> "Wieso wundert es mich nicht das ihr mir gefolgt seit, schöne Frau! Ihr habt wohl das gefunden was ich verloren habt! Doch solltet ihr wieder nach Hause in euer Dorf, dort seit ihr sicher, denn meine Reise ist gefährlich! Doch danke ich euch für eure Müh" </span>

Die junge Elfin hatte ihn gefunden, den Mann der vor kurzem bei ihr einen Mantel gekauft hatte, er war es leibhaftig, allein an seiner Stimme wusste sie es.

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Re: Ins Ungewisse

Beitrag von fremder Mann » Donnerstag 10. Mai 2007, 21:21

[sorry sorry soryy, dass ich erst jetz poste, hab das ganz verschlafen! - Bitte ändere noch dein Profil, statt GEschlecht gibt es nun Sprachen, wie du sicherlich schon bemerkt hast bei meinem letzten Post!]

Der Elf bedankte sich das sie ihm den Brief wieder gab, er bretrachtete in kurz und steckte ihn dann weg.

"Natürlich könnt ihr euch setzen, und nennt mich nicht Herr, mein Name ist Lélas! Dürfte ich auch euren Erfahren, mutige Lady?" sprach er mit anmut und einem Lächeln. Er war bezückt von dieser schönen Elfin, doch hatte er ein mulmmiges Gefühl das sie ihn begleiten möchte.

<b>Warum um Phauns Willen möchte sie mich nur begleiten, es ist gefährlich und sie ist so schän, zart und wirkt irgendwie so Hilflos. Ich kann mir es nicht verzeihen sollte ihr etwas zu stoßen, ich muss sie davon abringen</b>

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Re: Ins Ungewisse

Beitrag von fremder Mann » Sonntag 13. Mai 2007, 21:47

"Freut mich euch kennen zu lernen, Dijanira. Welch herrlicher Name" schwärmte er, doch schnell wurde er ernst nach dem sie ihn fragte was los sei.

"Nun ich zweifle nicht daran das ihr euch nicht zu wehr setzten könnt, doch dies wird unbekanntes Gebiet für euch sein. Dochnun seit ihr schon hier, so werde ich euch erzählen um was es geht!" er hielt kurz inne und starrte auf das Feuer, doch dann sprach er, doch nicht zu ihr sondern erzählte es man könnte fast meinen den brennenden Feuer.

"Seit der Hohe Rat auch den Süden beherrscht, ist einiges seltsam. Mein treuer Freund wurde gefangen genommen von den Affenhybriden, sie besitzen eine FEstung im Dschungel. Wieso weis ich nicht, ich war gerade auf Reisen um hier im Osten neue Freundschaften zu schließen, doch dann erhielt ich diese schreckliche Nachricht und ich bin sofort los. Mehr zu der Situation kann ich nicht sagen und ob er die Königen und die Prinzessien darüber informiert habe, weis ich genau so wenig leider, doch ich muss es riskieren, ich muss ihm helfen!" sprach er ernst, entschlosse und doch mit etwas hilflosigkeit. Denn er wusste nicht ob sein Freund nicht auch andere zur Hilfe geboten hatte.

Das Feuer knisterte und im Wald hörte man die verschiedensten Geräusche , einige der Waldtiere schien nun aktiv zu werden, doch seit den dunklen Wolken sah man sie nur selten.

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Re: Ins Ungewisse

Beitrag von fremder Mann » Dienstag 15. Mai 2007, 18:32

Lélas blickte die schöne Elfe lange schweigend an. Das Schwert an ihrer Seite zeugte davon, dass sie sich tatsächlich zur Wehr zu setzen wusste. Aber auf der anderen Seite war sie für eine Elfe noch sehr jung.
Als Dijanira jedoch fragte, ob sie zu aufdringlich wäre, hob Lélas abwehrend die Hände.
„Oh nein! Das seid ihr ganz und gar nicht. Ihr seid sehr hilfsbereit und mutig, eine der mutigsten Elfen, die ich je getroffen habe! Doch gleichzeitig seid Ihr auch sehr jung, weswegen ich am überlegen bin, ob ich Euch das tatsächlich zumuten kann.“
Er hatte beschlossen ehrlich zu sein und sah Dijanira lange in die Augen. Wie blau sie waren! Wie ein Stück vom Himmel... Doch dann schob er diesen Gedanken schnell beiseite. Wenn sie tatsächlich miteinander reisen würden, dann sollte er seine Gefühle zurückstufen und sich nur auf ihre Aufgabe konzentrieren.

Er seufzte.
„Ihr seid noch keine zwanzig, oder?“
Dijaniras Nicken bestärkte seinen Verdacht. Doch wenn sie mit wollte dann sollte er diese Chance auch nutzen, denn zu zweit wäre vieles sicherlich einfacher. Vor allem wenn sie den Affenhybriden begegnen würden, wären sie zu zweit sicherlich stärker.
Lélas selbst senkte seine dunkelblauen Augen jetzt und blickte ins Feuer.
Er dachte an seinen Freund Jovanim. Sie waren seit ihrer Kindheit befreundet und hatten gemeinsam schon so manches Abenteuer bestanden. Er war immer zur Stelle gewesen, wenn er Hilfe gebraucht hatte...
In Lélas Gedanken tauchten plötzlich die hilflosen, grünen Augen seines Freundes auf und sein schlanker Körper, wie er gebeugt schnell versuchte eine Nachricht zu kritzeln. Da fasste Lélas einen Entschluss.
Wenn Dijanira wollt durfte sie natürlich mit. Es wäre sinnlos sie hier zu lassen, wo sie doch eine fähige Kämpferin zu sein schien.
Also schenkte Lélas der blonden Elfe ein Lächeln und reichte ihr die Hand.
„Ich glaube es wäre sehr gut, wenn Ihr mitkommt. Also sind wir von nun an Gefährten?“

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Re: Ins Ungewisse

Beitrag von fremder Mann » Mittwoch 23. Mai 2007, 20:59

Lélas blickte Dijanira noch einmal an. Doch, sie schien stark genug ihm zu folgen. Sie war jung, aber sie schien kämpfen zu können – auch wenn sie noch etwas unerfahren war. Aber dann würde er sie eben einweisen. Doch dann sollte er ihr Aussehen vergessen und sie als Reisegefährtin sehen und nicht als eine wunderschöne, mutige Elfe.

Die Nachtwache... Lélas nickte.
<span style="color:2F5C1F;">„Lasst mich die Nachtwache bis zwei Stunden nach Mitternacht übernehmen, dann wecke ich Euch.“</span>
Er hatte beschlossen, sie voll einzuspannen und nicht zu schonen. Warum auch? Sie waren jetzt gleichgestellte Gefährten. Diese stolze Elfe würde es vielleicht sogar als Beleidigung ansehen, wenn er sie schonte!

<span style="color:2F5C1F;">„Ach, und falls euch die weitere Reiseroute interessiert; wir werden erst einmal ostwärts bis zum Fluss Auwin wandern und diesem dann nach Süden bis in die Stadt Shyána Nelle folgen. Das ist meine Heimatstadt, müsst ihr wissen. Ja, und von dort aus weiter nach Osten bis in die Stadt der Affenhybriden... und dann wird es gefährlich.“ </span>
Lélas ließ seinen Blick in die Ferne schweifen.
<span style="color:2F5C1F;">„Aber wir beide schaffen das. Da bin ich mir sicher.“</span>
Er lächelte und sah Dijanira in die Augen. Dabei musste er aufpassen, dass sein Herz nicht wie wild zu klopfen begann.

Dann setzte er sich wieder aufrecht hin und legte seinen Bogen zurecht.
<span style="color:2F5C1F;">„Schlaf gut, Dijanira“,</span> sagte er sanft, sah sie aber in der weisen Vorrausicht, dass sein Herz wieder einen Sprung machen würde, nicht an.
Die Geräusche der Nacht nahm er nun haarscharf war und schaute aufmerksam in den Wald. Auch wenn er seltsam entrückt schien.

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Re: Ins Ungewisse

Beitrag von fremder Mann » Freitag 25. Mai 2007, 20:41

Lélas bemerkte den Wolf sofort. Allein schon das Rascheln im Gebüsch ließ ihn aufschrecken. Er wachte inzwischen über zwei Stunden, doch war er dessen nicht müde. Nachtwache gehörte einfach dazu, wenn man sich so ungeschützt im Wald aufhielt.
Lélas hatte bereits einen Pfeil auf seinen Bogen gespannt und zielte damit in das Gebüsch, aus dem das Geräusch gekommen war, seine scharfen Elfenohren vernahmen jedes Geräusch.
„Zeig dich, du elender Streuner“, presste er zwischen den Zähnen hervor.

Und tatsächlich zeigte sich bald ein Wolf. Er war so groß und breit wie jeder Wolf, auch die Anatomie stimmte. Doch die Fellzeichnung war die der Wölfe, wie sie es in Lélas’ heimatlichen Wäldern häufig gab.
Allerdings machte das den Wolf nicht minder gefährlich.
Knurrend, die gelben Augen auf ihr Lager gerichtet kam er zu ihnen.
Zuerst überlegte Lélas ob er dieses Tier wirklich erschießen sollte, was machte so ein Wolf hier im Wald Neldoreth? Dieser Frage wäre er gerne bei Gelegenheit nachgegangen.

Doch dann richtete er seine Augen auf Dijanira und schritt lauernd auf die schöne Elfe zu. Und das war der Auslöser, weshalb Lélas letztendlich schoss; die Sorge um seine Gefährtin.
Der Wolf jaulte auf und sackte in sich zusammen. Lélas hatte ihn absichtlich nicht getötet. Nun musste auch Dijanira wach geworden sein.
Plötzlich ertönte noch einmal Geraschel. Lélas fuhr herum - Noch mehr Wölfe?

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Re: Ins Ungewisse

Beitrag von fremder Mann » Sonntag 10. Juni 2007, 11:46

Lélas blickte kurz zu Dijanira welche gerade munter geworden war.

<span style="color:2F5C1F;">"Kommt zu mir, wir sind umzingelt"</span> sprach er mit ruhiger Stimme. Mittlerweile standen 6 dieser Wölfe um sieh erum, doch noch immer raschelte es im Wald. Was hatten sie nur hier verloren? Und wieviele würden es noch werden? so hatten sie kaum eine Chance.

Doch plötzlich kam nochjemand aus dem Wald, welche mit tiefer, kratzender Stimme sprach. "Bleibt zurück meine Freunde". Aus dem SChatten des Waldes trat noch ein Wolf heraus, doch dieser ging seltsamer Weise aufrecht. Wi konnte dies sein?? War er, war er ein Hybrid? Es gab keine anderer Erklärung dafür wieso er sprechen und auch noch aufrecht gehen konnte.

Er funkelte Dijanira an und blickte dann jedoch zu dem Elfenmann.

"Was habt ihr hier zu suchen? Und wieso tötet ihr mein Rudel? WIESO?" brüllte er letzendlich.

Lélas zeigte keine Angst, das wäre wohl bei Wölfen das letzte was man tun durfte.

"Sie haben uns angegriffen, ich töte normal keine Tiere, doch wenn es um das Leben einer anderen Person geht habe ich keine andere Wahl gehabt" debi blickte er zu der jungen Elfenfrau, welche wohl die andere Person gewesen war, welche in Gefahr war.

"Dies gibt euch keinen Grund jemanden aus meinen Rudel zu töten!" brüllte er erneut und auch seine Gefährten begannen zu knurren.

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