Elfenheiler

Der Wald liegt südwestlich und erstreckt sich weit in den Osten. Die Zwillingsflüsse Euwin und Auwin schenken dem Wald das Leben. Der Turm der Weisheit und die Ruinen Kosrals verbergen sich in ihm. Angeblich haben die Elfen dort ein Dorf errichtet.
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Re: Elfenheiler

Beitrag von Erzähler » Donnerstag 14. September 2006, 20:44

Kar folgte der Spur, sie war sein einziger Hinweis auf die Elfen. Er musste wenigstens einen Neldoreth-Elfen treffen, wenigstens einen, der ihn zu weiteren seines Volkes und somit zu einem Heiler bringen konnte.

Er versuchte, die Spur wieder aufzunehmen, doch es wurde immer schwieriger, ihr zu folgen. Er fand sich im Wald auch immer schlechter zurecht. Dies war nicht Echsen-Terrain, er war die vielen Bäume, den festen Boden und das scheinbare Chaos an Geräuschen von Wind, Wald und Bewohnern nicht gewöhnt. Nein, er kannte es nicht und es nahm ihm die Orientierung.

Kar wirbelte herum. Hatte sich da nicht gerade etwas in den Sträuchern bewegt? War es ein Elf? Nein, nur ein Waldtier. Scheu sprang es davon, was immer es war.
Dennoch fühlte sich Kar beobachtet, von überall her schienen Augen zu lauern. Es war anders als im Sumpf, dort war alles, was ihn beobachtete ein Feind. Aber dort wusste er auch, sich zu verstecken, zu lauern und den Jäger zum Gejagten zu machen.
Hier im Wald schien er verloren wie ein Nebeljäger ohne Nebel.

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Re: Elfenheiler

Beitrag von Erzähler » Donnerstag 14. September 2006, 23:06

Kar verspürte es an der Luft selbst. Rund um ihn herum war das Leben und es bewegte sich. Manches Leben war geringschätzig und klein, vermutlich Insekten, aber sie waren da. Anderes schien so schnell und flatterhaft, huschte weit über ihn hinweg und zappelte in den Ästen. Vögel ...

Doch weiteres Lebendige strich durch den Wald, goß und klein, es bewegte die Luft und brachte sie in Wallung. Wie ein Blatt, das in einen See fällt, langsam Wellen erzeugt, die immer größer werden.

Kar fühlte die Luftveränderungen, doch es waren zu viele. Zu wirr wurde die Luft selbst duchrbrochen und scheinbar von allen Seiten. Es fiel ihm schwer, sich zu konzentrieren.

Seine Meditation wurde jäh unterbrochen, als etwas Größeres die Luft durchschnitt und direkt vor ihm zum Stehen kam. Kar öffnete die Augen ... und schaute in ein Paar dunkler Augen.

Diese neugierigen Augen gehörten einer kleinen Wildkatze. Sie hatte ein schönes getupftes Fell, und große Tatzen. Neugierig musterte sie Kar, fauchte nicht, schnurrte nicht, sie guckte einfach nur.

In der Ferne vernahm Kar ein Rufen.

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Re: Elfenheiler

Beitrag von fremde Frau » Donnerstag 14. September 2006, 23:23

Das Rufen wirde lauter und klarer. Kar konnte nun verstehen, was diese sanfte Stimme in den Wald hinein rief.

"Clen, Clen, wo bist du? Komm bitte zurück! Clen, bitte!"

Dann tauchte plötzlich eine Elfe vor Kar im Dickicht auf. Sie war recht klein und schlank, hatte grün gefärbtes Haar, in das viele Ranken eingeflochten war. Ebenso am Kleidchen fanden sich Ranken und Efeu, als Schmuck und Zierde umwickelt. Große, klare, azurblaue Augen schauten aus einem schmalen Gesicht zu Kar auf, der um so vieles größer wirkte als die Elfe.

Die Wildkatze sprang an ihre Seite. Das musste Clen sein. Die Elfe strich ihm beinahe reflexartig über den Kopf, ihre Augen aber fixierten Kar.

"Jemanden wie Euch hab ich in Neldoreth nie gesehen. Wer oder was seid Ihr? Faszinierend ... ist das eine ... Schuppenhaut?" Die Augen der Elfe leuchteten vor Faszination, Neugier und scheinbar auch Forscherdrang.

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Re: Elfenheiler

Beitrag von fremde Frau » Donnerstag 14. September 2006, 23:56

Die Elfe war freundlich angetan von Kar Verbeugung vor ihr, wich aber einen Schritt zurück. Indessen stellte sich Clen vor seine Freundin und beäugte Kar mit seinen dunklen, durchdringenden Augen.

"Ein Heiler? Nun, wir Neldoreth-Elfen kennen uns in den Heilkünsten aus, das stimmt. Aber die Waldelfen des Eldoras dürften da sogar um einiges besser sein ... Ihr hättet Glück, Echse aus Mashmoor. Ein Heiler aus Eldar ist zu Gast in meinem Dorf. Aber ... ich weiß nicht, ob ich Euch zu ihm bringen kann ... Eine Echse, wirklich!"

Die Elfe betrachtete Kar neugierig, sie sog seine Erscheinung auf wie kalte Luft, prägte sich sein Bild genau ein.

<b>Kann ich ihn in mein Dorf bringen? Und wenn er uns feindlich gesonnen ist? Mein Meister riet mir immer, mich vom Sumpf fernzuhalten ... eine Echse aus Mashmoor.</b>

"Ich ..." Die Elfe schien unentschlossen. "Könnt Ihr eine Nacht hier im Wald warten? Dann erbitte ich Euren Aufenthalt im Dorf. Doch ob man Euch aufnimmt, kann ich nicht sagen. Mein Name ist übrigens Albia Samtblatt. Das ist Clen, er wird bei Euch bleiben, bis ich zurück bin. Geht nicht weg."

Dann huschte Albia auch schon davon, ihr grünes Haar flog hinter ihr her wie ein Schatten.
Die Wildkatze setzte sich und schaute Kar noch immer an.

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Re: Elfenheiler

Beitrag von Erzähler » Freitag 15. September 2006, 09:59

"Nein, das kann doch nicht sein", hörte Kar dumpf eine Stimme sprechen, jedoch kam diese nicht aus seinem Kopf. "Nicht er schon wieder."

Eine weitere Stimme, die ihm ebenfalls vertraut war, sprach seinen Namen aus. "Kar? Was macht <i>Ihr</i> im Neldoreth?"

Kar schlug die Augen auf und schaute in das überraschte Gesicht von Anyia, der Elfe, die er im Sumpf verschont hatte. Dicht neben ihr stand ihr Bruder Andrin. Er schaute skeptisch drein.

"Er verfolgt uns aus irgendeinem Grund", sagte dieser und seine Augen musterten Kar finster.

Auch die kleine Neldoreth-Elfe Albia stand dabei. Sie kraulte ihre Wildkatze und schwieg, beobachtete aber alles neugierig aus der Distanz.

"Und ihn soll ich heilen?", fragte Andrin nun allgemein in den Wald hinein. "Wovon? Von der Ich-verfolge-Elfen-deren-Gefährten-ich-tötete-Krankheit?"

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Re: Elfenheiler

Beitrag von Erzähler » Freitag 15. September 2006, 11:28

"Andrin", seine Schwester sah ihn vorwurfsvoll an. "Du bist als Heiler verpflichtet, jedem zu helfen. Mag sein, dass Kar unsere Gefährten ... vielleicht lag es aber auch an seinem Herzleiden. Wie auch immer, du wirst ihm helfen! Er hat uns aus dem Sumpf gebracht."

Dann wandte sich Anyia an Kar Nagat. "Wenn Ihr Probleme mit dem Herzen habt, ist eine Reise nach Eldar viel zu anstrengend für Euch. Mein Bruder wird Euch helfen, ganz gleich, worunter Ihr leidet."

Anyia sah wieder zu Andrin hinüber. Dieser hatte die Arme verschränkt und seine Augen zu engen Schlitzen verengt. Schließlich konnte er dem fordernden Blick seiner Schwester nicht mehr standhalten, schüttelte den Kopf und nahm eine entspanntere Haltung an. "Also schön", meinte er, "ich helfe ihm."

Dann trat Andrin einen Schritt an Kar heran und fragte: "Woran genau leidet Ihr? Habt Ihr Schmerzen? Ich muss alles genau wissen, sonst kann ich Euch nicht helfen."

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Re: Elfenheiler

Beitrag von fremder Mann » Freitag 15. September 2006, 12:04

Andrin betrachtete Kar, der sich gerade dankend vor seiner Schwester verbeugte. Anyia erwiderte, ebenfalls mit einer Verneigung.

<b>Hat das Herz eines Sumpfschleimers gefressen ... eine äußerst dumme Echse. Aber er blickt dem Tod mit Kampfeslust in die Augen und fordert ihn heraus. Ich soll ihn tatsächlich heilen? Er hat meine Reisegefährten und besten Freunde unter den Menschen auf dem Gewissen. Aber er ist bereit, sich mir unters Messer zu legen ... wirklich, Angst vorm Sterben scheint er nicht zu haben. Geht jedes Riskio ein und lacht dem Tod noch ins Gesicht. Ein interessanter Charakter.</b>

Kar und Andrin musterten sich einen Augenblick. Schließlich meinte der Elf: "Ich kann dich schlecht hier im Wald und ohne Instrumente von der Ader befreien." Ohne die kleine Neldoreth-Elfe anzuschauen, sagte Andrin: "Kar wird uns ins Dorf begleiten, auch wenn der Älteste dagegen ist. Diese Operation wird nicht leicht und ich werde Unterstützung von euren Heilern brauchen, Albia."

Dann drehte sich Andrin um und ging los. Anyia tauschte mit Kar einen Blick, folgte jedoch ihrem Bruder. Albia und ihre Wildkatze Clen standen noch etwas bedrückt auf der kleinen Lichtung. "Der Älteste wird Euch strafen", flüsterte sie und nur Kar konnte es hören.

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Re: Elfenheiler

Beitrag von Erzähler » Freitag 15. September 2006, 12:55

Die Elfengeschwister, Kar Nagat, Albia und ihre Wildkatz Clen erreichten das Dorf der Neldoreth-Elfen.

Am Dorfrand blieben Andrin und Anyia jedoch stehen.
"Wir schleusen Euch dort drüben durch die Hintertür der Hütte hinein", meinte Anyia und zeigte auf ein kleines Holzhaus, das wie die anderen von Efeu bedeckt war und beinahe wie ein großer Rankenhügel wirkte. Eine winzige Tür aus knorrigem Holz wies zum Wald hin.

"Ich gehe jetzt", sagte die Elfe. "Andrin, du weißt, was zu tun ist."
Dann betrat Anyia seelenruhig das Elfendorf.
Andrin, Kar und Albia blieben zurück. Die Wildkatze kletterte auf einen Baum.

"Albia, bringe alle heilkundigen Elfen des Dorfes, denen du vertraust, in die Hütte. Wir müssen schon bald mit der Heilung beginnen." Der Elf schaute Kar direkt in die Augen. "Die Ader wuchert bereits. Selbst wenn Ihr glaubt, es unterdrücken zu können, so habe ich Euren Körper doch genau zucken sehen können. Wir müssen uns beeilen. Folgt mir!"

Andrin schlich am Dorfrand entlang durch die Büsche, direkt auf die kleine Hütte zu, in der Anyia inzwischen verschwunden war. Albia sah Kar noch einmal flüchtig an. "Wenn man Euch entdeckt ...", begann sie zu sprechen, entschied sich dann aber doch dafür, zu schweigen. Sie nickte Kar zu und betrat dann ebenfalls das Dorf, wandte sich jedoch in eine ganz andere Richtung.

Der Elfenheiler aus Eldar hatte inzwischen die kleine Hintertür erreicht und winkte Kar zu sich hinüber. Die Tür öffnete sich und Anyia schaute daraus hervor.

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Re: Elfenheiler

Beitrag von Erzähler » Freitag 15. September 2006, 14:51

Anyia nickte Kar zu und zog ihr Schwert. Dann nahm sie neben dem Tisch Aufstellung. Inzwischen bereitete Andrin alles für die Operation vor. Er legte diverse Instrumente neben Kar auf den Tisch, um sie schnell griffbereit zu haben, sobald er sie brauchte.

Da klopfte es an der Tür. Es war ein seltsames Klopfen, ähnlich einer Kennung und Andrin öffnete schnell die Tür. Albia kam herein, gefolgt von drei weiteren Elfen. Diese machten große Augen, als sie Kar entdeckten, schwiegen aber.
"Sie werden dem Ältesten nichts erzählen", sagte Albia. "Aber ... als Gegenleistung für ihre Verschwiegenheit ..." Die Elfe sprach nicht weiter. Ihr Blick glitt zum Boden und sie zupfte nervös an ihrem Kleid.

"Was, Albia?", fragte Anyia, ohne ihren Platz zu verlassen.
Die Elfe schluckte. "Eine Schuppe ... eine Schuppe von seiner Haut."

Kar wusste, warum es Albia so unangenehm war, diese Bitte auszusprechen. Unter den Elfen gab es mächtige Magier, die nur mit der kleinsten Faser eines Lebewesens dieses unter ihre Kontrolle bringen konnten. Nicht viele kannten diese Kunst und wie sie zu erlernen war. Aber dass es Elfen gab, die sie beherrschten, war in Celcia geläufig.

Die drei Elfenheiler blieben am Eingang stehen, schauten zu Kar herüber und ihre Mienen blieben reglos, unbeschriebene Blätter.
Auch die Blicke der anderen Anwesenden lagen nun auf Kar. Es war seine Entscheidung.

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Re: Elfenheiler

Beitrag von Erzähler » Freitag 15. September 2006, 15:58

Andrin und die Elfenheiler beendeten ihr Gespräch. Nun war der Zeitpunkt gekommen. Die vier Elfen wandten sich dem Tisch zu, auf dem Kar lag.

Andrin übrnahm das Kommando. "Albia, bring mir Seile, bitte! Und dann halte Wache an der Tür!"
Seile?

Sofort öffnete Albia einen kleinen Schrank in ihrer Nähe und förderte einige dicke Stricke zu Tage, die sie zum Tisch brachte. Mit geschickten Fingern fesselten die Elfen Kar an die Tischbeine.
"Dies dient nur Eurem und unserem Schutz", erklärte Andrin. "Wir dürfen nichts riskieren. Selbst ein großer Baum wächst aus einem winzigen Samenkorn und so kann auch eine einzelne verwachsene Ader große Gefahr bedeuten."

Nachdem die Stricke festgeschnürt waren, mischten die Elfen eine seltsame Flüssigkeit, durchsichtig und geruchlos. Andrin hob Kars Kopf an. "Trink das, es würd dich unempfänglich für die Schmerzen machen und dein Bewusstsein für einige Zeit vor der Wirklichkeit verschließen."
Kar hatte nicht wirklich eine Wahl. Einer der Elfen hielt ihm die Schale mit der Flüssigkeit an den Mund und flößte ihm den bitter schmeckenden Trank ein.

Kar spürte sofort, dass die Wirkung einsetzte. Zuerst wurde er müde, dann richtig schläfrig und das letzte, was er mitbekam, war Anyias entschlossenen Blick und die Worte "Lasst uns beginnen". Dann sank er in eine Welt weit ab von Celcia.

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Re: Elfenheiler

Beitrag von Erzähler » Freitag 15. September 2006, 16:41

Kar hielt die Augen geschlossen, aber sein Verstand war klar, seine Sinne scharf. Er hörte Stimmen, ein Gespräch.

"... bekommt Ihr es raus?"
"Wird schwierig ... es hat bereits wieder gewuchert."
"Diesen Strang müssen wir durchtrennen ..."
"Nein, erst zum Schluss, sonst könnte er die Kontrolle verlieren ... Albia, prüfe die Stricke!"

Kar hörte die Heiler miteinander sprechen, während sie ... ihn operierten! Hatte das Mittel nicht gewirkt? Warum war er wach?

"... ich schneide jetzt ..."
"Nicht dort!"

Das war Andrins Stimme. Plötzlich durchfuhr Kar ein gigantischer Schmerz. Er begann in seinem Herzen und schoss durch alle seine Nervenbahnen und in seine Glieder.
Und dann hörte er die Stimme. Nur ganz kurz und sie verlosch augenblicklich, aber ihr Klang brannte sich für einen Moment in Kars Bewusstsein.

<i>Schmerz! Töten! Vernichten! ... FRESSEN!</i>

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Re: Elfenheiler

Beitrag von Erzähler » Freitag 15. September 2006, 18:10

Als Kar sich bewusst wurde, dass er wach war, herrschte Stille. Nur seinen eigenem Atem konnte er hören. Er atmete ruhig und tief.
Langsam schlug Kar die Augen auf. Es war dunkel um ihn herum, er konnte nur Schatten und graue Konturen sehen.
Wo war er? Was war geschehen?

Dann erinnerte er sich. Das Sumpfschleimerherz. Die Ader. Seine Operation!
War alles geglückt? Aber warum war es so finster?
Plötzlich, im Augenblick da er darüber nachdachte, entflammte ein Licht. Eine Kerze.
Jemand kam auf ihn zu. Kar wurde sich bewusst, dass er noch immer irgendwo lag, jedoch nicht mehr auf dem Tisch. Es war weicher. Ein Bett.

Ein Schatten kam auf ihn zu. Er trug die kleine Kerze. Wie ein Glühwürmchen im Sumpf bewegte sich das flackernde Licht. Dann erkannte Kar die Gesichtszüge von Andrin – und er entdeckte Anyia, die auf einem Hocker neben ihm saß, den Kopf und die Arme auf das Schwert abgestützt. Andrin sprach mit ihr.

"Schwester, komm, geh ins Bett. Du musst schlafen."
"Nein", murmelte Anyia müde. "Jemand muss auf ihn aufpassen. Wenn der Älteste ihn findet ..."
"Ich passe auf. Leg dich in meinem Bett zur Ruhe."

Anyia erhob sich, nahm die Kerze mit und schlurfte davon. Das Licht schwand mit ihr. Andrin blieb. Kar hörte ihn. Er setzte sich auf den Hocker.

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