Die Gästezimmer

Der Drachenzahn war stets Anlaufpunkt für Besucher der Stadt. Riesig ist sie, dass wohl gut eine halbe Armee unterkommen kann. Ein Brunnen im Eingangssaal dient geschuppten Besuchern sogar als Tränke.
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Die Gästezimmer

Beitrag von Erzähler » Samstag 14. November 2020, 15:18

(Eli kommt von: Der Drachenzahn und seine Gäste)

Eilmana hatte schließlich auch hier ein Zimmer und Lyn streichelte lächelnd Naira, als sie aus deren Blickfeld getragen wurde. Betrunken wie beide waren landeten sie schnell etwas stolpernd, schaukelnd und nach wippend im Bett. Yran war sichtlich außer Atem und noch offensichtlicher erregt.
„Du... was für ein Tanz... diese Bewegungen...“
, stammelte er durch den Wind und zerrte seine Schuhe von den Füßen, hüpfte dabei auf einem Bein und fiel. Polternd und lachend lag er auf dem Boden und krabbelte dann sich den zweiten Stiefel weg tretend auf das Bett zu seiner Liebsten um sie an Ort und Stelle zu vernaschen. Stellte sich nur die Frage: war sie schon eingeschlafen oder nicht?
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Eilmana Silva
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Re: Die Gästezimmer

Beitrag von Eilmana Silva » Freitag 20. November 2020, 20:28

Als Eli ihren Tanz beendet hatte und zu fallen drohte wurde sie Liebevoll von Yrans Starken Armen aufgefangen und hochgehoben. Ein wenig überrascht war sie im ersten blick schon, da sie wegen des Alkohols doch alles um sie herum ein wenig Dumpf und verlangsamt mitbekam. Nach einem kurzen Moment der Verwunderung lächelte sie ihren Liebsten aber an und lies sich bereitwillig nach oben tragen.
Oben angekommen landete sie etwas schwungvoll, aber nicht unsanft auf dem Bett. Eli Stütze sich auf und sah Lachender weise zu Yran wie er sich hektisch und sehr unbeholfen seiner Kleidung entledigte, oder es eher versuchte. „Du... was für ein Tanz... diese Bewegungen...“
Eli lachte weiter und lies sich nach hinten auf den Rücken fallen. Gedankenversunken starte sie mit einem lächeln zur Decke über sich und hing einer Erinnerung nach.
Sie sah sich vor ihrem innerem Auge, tief im Wald, auf einer kleinen Lichtung zu den klängen einer Flöte tanzen. Ihre Gestalt war damals noch kleiner, zierlicher, sie war eindeutig jünger gewesen und eine ebenso junge Elfe war es die auf der Flöte Spielte.
Auch wenn Yran Elis Gedanken nicht sehen konnte, sah man ihr an das diese Erinnerung eine Gute Erinnerung gewesen sein musste.

Ihr Gesicht glühte immer noch vom Alkohol und ihre Augen waren etwas glasig als sie ihren Arm auf die Stirn legte und schmunzelte.

„Es ist....schehr lange her........das ich so....getanzt habe....“
Die bekam einen kleinen Schluckauf und stützte sich mit den Unterarmen wieder auf als sie Yran anlächelte. „Aber es hat sehr viel Schpaß gemacht...“ Sie grinste zufrieden.

„Aber irgendwie dreht sich immer noch allesch.....“
sie legte sich erneut hin und schielte seitlich zu Yran, dann begann sie erneut zu schmunzeln.
„Wenn misch meine Elfische Intuition nicht täuscht....“
und sie blickte an seinem Gesicht vorbei, die Nackte Haut seines Körpers entlang.
„Dann hat es dir sehr gut gefallen....“
Sie versuchte sich zur Seite zu drehen und ihm einen Kuss auf die Lippen zu geben, verfehlte allerdings ihr Zielt und traf ihn mehr auf der Wange als auf seinem Mund.
Ihr Körper sackte etwas erschöpft wieder auf das Kissen, dann legte sie beide Hände verlegen vor ihr Gesicht und stammelte etwas unverständliches....
„WA, nschein, disch fuat miar schoe lascheid...“
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Re: Die Gästezimmer

Beitrag von Erzähler » Donnerstag 26. November 2020, 11:30

Yran hörte die verwaschenen Worte seiner Elfe und sah ihr glühendes Gesicht. Er selbst glühte und dann war er bei ihr.
„Wenn misch meine Elfische Intuition nicht täuscht....“
Sie blickte an seinem Gesicht vorbei, die nackte Haut seines Körpers entlang, hinab zu seinem mehr als bereiten Freudenspender.
„Dann hat es dir sehr gut gefallen....“
Er konnte nicht anders, er musste grinsen. Dann versuchte Eli sich zur Seite zu drehen und ihm einen Kuss auf die Lippen zu geben, verfehlte allerdings ihr Zielt und traf ihn mehr auf der Wange als auf seinem Mund. Auch er hatte versucht sie zu küssen und das Ergebnis nicht besser gemacht, denn so stießen sie zusätzlich mit den Schädeln zusammen. Es war nicht doll, aber es ließ sie beide lachen und als ihr Körper wieder nach hinten sackte, legte er sie wieder auf das Kissen. Dann legte Eilmana beide Hände verlegen vor ihr Gesicht und stammelte etwas unverständliches:
„WA, nschein, disch fuat miar schoe lascheid...“
Er nahm ihre Hände vom Gesicht, beugte sich über sie und übersäte ihr Antlitz mit hundert kleinen Küssen. Kein Millimeter wurde vergessen und es kitzelte sicher an manchen Stellen.
„Ichmuss ...dir nochbeibrigen...“
Gleichzeitig konnte sie vielleicht spüren wie seine Mitte sich erregt an ihre Hüfte drückte, doch er überfiel sie nicht.
„..., dassdu dischnisch alle Naseee lang entschuldigen muscht.“
Auch bei ihm schlug der Alkohol nun langsam auf die Sprache. Trotzdem, er wartete, bis auch ihr Hunger auf ihn geweckt war, was er eifrig förderte und die sich eh schon rotierende Welt um sie schließen würde um sie hinauf in den Himmel zu tragen. Seine Hände suchten ihre leicht zu reizenden Zonen und nun begann auch er ihr die Kleidung auszuziehen. Durch den Alkohol brauchte er etwas länger und stellte sich furchtbar süß und tolpatschig an. Fast wäre er bei einem Knoten verzweifelt, aber küsste dann die frei gelegte Haut darunter, als er sie dann endlich erreichen konnte. Zwischendurch nuschelte er mehr für sich, als für sie etwas leise:
„...ichplatz gleisch...Himmel, wartenoch...“
, zog ihr das letzte Kleidungsstück aus, lachte, als er dabei fast vom Bett fiel und kniete sich dann über sie. Sein Blick war vernebelt, als er in sie eindrang und gleichzeitig so klar auf sie allein fokussiert, dass die Welt zu schwanken begann. Es könnte auch die Matratze sein, die sich unter ihrem gemeinsamen Gewicht und seinen rhythmischen Bewegungen ordentlich schaukelte und den Taumel perfekt machte. Auf jeden Fall setzte ihr Körper fast schlagartig so viel Endorphine frei, dass sie meinen könnte, sie würden fliegen. Der schwindlige Tanz ihrer Körper geriet hier und da ins Ungleichgewicht, mal verloren sie, mal gewannen sie, aber gemeinsam mit ihm geriet alles schnell in den alles vergessenden Trudel der Leidenschaft. Es war wie ein Traum, an den man sich nur an Bruchstücke erinnert. Heiße Bruchstücke, die einem die Röte ins Gesicht treiben konnten, aber doch durch den Alkohol so sinnlich und vernebelt, dass es egal war, was geschehen war. Und irgendwann mussten sie beide ineinander vollkommen erschöpft und in sich verknotet eingeschlafen sein. Sie lag auf ihrem Liebsten und er war noch in ihr, auch wenn die Härte der Lust dem Schlaf gewichen war. Irgendwann siegte die Erschöpfung und der Alkohol tat sein übriges.

Wie das so mit Träumen war, sie verblassten schnell, wenn man erwachte. Ein paar Sekunden hing Eilmana aber noch eine seltsame Empfindung im Kopf. Es war das neugierige Betrachten eines unschuldigen Geistes, was sich fragte, was da mit Eli passierte, was die zwei da machten. Ein Neigen des Kopfes, ein Blinzeln, eine Frage, die Eli ihrem Drachenkind wohl sehr viel später erst erklären würde.

Dann war Eli aber ganz wach und fühlte zu Naira hinaus, die so selig schlief wie Yran. Trotzdem war da dieses fragende Gefühl. Eli sah neben sich zu ihrem Verlobten. Der lag weit ausgestreckt neben ihr, ein Bein aus dem Bett baumelnd und atmete gleichmäßig. Seine zerwühlten Haare zeugten von der vergangenen Stunden, genauso wie ein paar Kratzer, die sie ihm wohl unbewusst im Taumel des Rausches zugefügt haben musste. Dann war da wieder Nairas Bewusstsein in ihr, die Frage, die sie in ihrem miterlebten Traum gestellt hatte und in Spiralen immer wieder kehrte. Sie war wie ein Kind, das eben aus reiner Neugierde und Lust am Leben nicht locker ließ, bis es eben mit etwas neuem abgelenkt oder gefüttert wurde. Ihre Empfindungen, ihre Emotionalität war noch nicht reif genug um das gesehene zu verstehen. Seltsamer weise, war da eher nur ein Echo von Glück über das Glück, das sie empfunden hatte. Naira dachte noch nicht sehr kompliziert. Sie freute sich, wenn Eli sich freute und das hatte sie gerade getan... sehr oft. Also war die Frage auch kein Drängen, sondern eher ein nicht verstehen. Etwas auf das man nicht eingehen musste und vielleicht auch nicht unbedingt gerade jetzt sollte. Eli und Yran würden ihr diesen Zustand der Glückseligkeit sicher noch öfter vermitteln und sie würde sich daran gewöhnen, wie an das Gefühl von Liebe, Hunger oder Harndrang... Apropo!
Und Durst hatte Eli auch! Drei Dinge standen auf der Liste der Elfe:
Naira sehen, was trinken und die Toilette besuchen! Gern auch in anderer Reihenfolge.
Also krabbelte sie vorsichtig aus dem Bett und Yran runzelten süß die Stirn über ihr Fehlen, wachte aber nicht auf. Dann musste sie nur schnell sich was über werfen. Zum Glück war das hier ihr altes Zimmer und neben ihren getragenen Klamotten fand sie auch eine frische Tunika für die Therme. Die sollte reichen und so schlich sie sich heimlich davon. Die Tür schloss sich leise hinter ihr und der Teppich dämpfte ihre Schritte. Es war leise im Haus und nur eine einzelne Stufe knarrte einmal, als sie die Treppe hinab in den Schankraum schlich.

Dort fand sie das herzerwärmende Bild, dass sich eine junge Drachenmama wünschen konnte. Ihr Winzling lag eingebettet zwischen zwei Drachenrittern, so sicher wie in dem Ei aus dem sie geschlüpft war. Tarmas lehnte an einer Kaminseite und hatte die Beine lang ausgestreckt, hatte geblinzelt, als Eli mit der Stufe geknarrt hatte und nun die Augen einen kleinen Spalt breit geöffnet. Lautlos hob er den Zeigefinger an die Lippen und sah schmunzelnd auf Lyn hinab. Die Stadtherrin war an seiner Seite eingeschlafen und ihr Kopf war an seine Schulter gesunken. Im Schlaf war ihr ohnehin schon schönes Gesicht mit den weichen Lippen und den warmen braunen Augen noch schöner. Auf ihrer Stirn war eine rötliche Zeichnung zu sehen, eine Narbe, die sie kriegerisch erscheinen ließ, die aber jetzt im Schlaf schwach perlmuttfarben schimmerte. Die Kriegerin in einem so sanften Moment beobachten zu dürfen, war ein großes Privileg. Ihre Haar, was sonst eng nach hinten gebunden, hatten sich gelöst und lag ihr wirr um die Schultern. Die beiden Ritter in dieser vertrauten Pose zu sehen, hatte etwas familiäres. Ihren warmen Mantel hatte Lyn zu einem Nest zusammen gerollt und er lag über den Beinen der beiden Ritter und in einer kleinen Kuhle zwischen ihnen schlief Naira. Ihr kleiner Körper war in Fell eingebettet und sie zuckte nur einmal leicht mit dem Schweif, als Eli näher kam. Ein Hauch von Hunger erreichte die Elfe, aber nicht genug, um den süßen Schlaf aufzugeben. Also hatte sie noch etwas Zeit für sich. Mit lautlosen Handzeichen konnte sie sich mit Tarmas ein bisschen verständigen, so sie denn wollte und wo sie den Abort und die Küche fand, dass wusste sie auch selbst. Am Rande fiel ihr auf, dass Protho nicht da war und auch sonst niemand. Nur Tarmas hielt hier „entspannt“ Wache. Wahrscheinlich zog der Feuerdrachenritter seine Kreise über Elis neuer Heimat. Die Anderen hatten sich sicher zurück gezogen, denn die Nacht war noch nicht vorbei. Hatte Eli etwas vor? Ja: Erleichterung, was Trinken, nach Naira hatte sie gesehen, aber könnte sie auch wecken und füttern und dann vielleicht wieder zu Yran unter die Decke? Das Leben war plötzlich leichter geworden. War es für Eli auch langweiliger damit? Sie musste nicht mehr ständig um ihr Leben fürchten oder das eines Anderen. Hier achtete man aufeinander. Und jetzt gab es vor allem dieses kleine Wesen! Naira brauchte sie zum wachsen, dass hatte sie schon erkannt. Und sie brauchte ihr Blut, wenn sie die Entwicklungsstufen hinauf steigen sollte. Eli hatte Varukaaz gesehen, der schon eine Stufe weiter war, aber das hier war kein Wettstreit. Jeder entwickelte sich in seinem eigenen Tempo und Naira so zu sehen, so beschützt, so glücklich, das ließ ihr Herz aufblühen. Glücklich seufzend huschte sie weiter zum Abort, erleichterte sich, huschte weiter zur Küche und erschrak!!!

Mitten im Raum stand eine Gestalt aus schimmernden Staubpartikeln, wie Perlmutt, dass sich in der Luft gebündelt hatte. Er? Ja, es war ein Er. ER hatte sich gerade über eine Schüssel gebeugt, als wollte er daran schnuppern und erschreckte sich auch über sie. Für einen Herzschlag war er da gewesen, hatte sich zu ihr gewandt, sie gesehen, und PUFF weg war er.
Eli hatte kein Gesicht erkennen können, nur einen groben Umriss. Von Größe und Proportion vielleicht der von Leon am ähnlichsten, aber doch anders. Wer oder was war das gewesen?
Auf jeden Fall war alles still geblieben und jetzt erst bemerkte sie, dass sie die Luft angehalten hatte. Puh...
Das merkwürdigste an dieser kurzen Begegnung war, dass er ihr irgendwie bekannt vor kam.
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Re: Die Gästezimmer

Beitrag von Eilmana Silva » Donnerstag 3. Dezember 2020, 18:33

Eli war wirklich bis über beide Ohren in Yran verleibt, und das mochte bei einer Elfe schon was heißen. Bei dem versuch ihn zu küssen steißen sie allerdings mit ihren Köpfen aneinander und Eli sackte nach hinten auf ihr Kissen als sie sich lachen die Stelle an ihren Kopf rieb.

Ihr kläglicher Versuch sich zu entschuldigen wurde dann auch noch unter einem Meer von Küssen begraben und Yrans Worte hallten in ihren Kopf nach: „Ich muss ...dir nochbeibrigen...“ „..., dassdu dischnisch alle Naseee lang entschuldigen muscht.“
Sie Spürte ihn zwischen ihren Beinen und öffnete sich langsam für ihn doch erst musste er sie noch von ihrer Kleidung befreien was er auch eilig versuchte. Bei einigen versuchen musste sie kichen da es einfach zu süß aussah wie dieser Ritter sich mit seinem weichem Haar über sie beugte und an einem Knoten verzweifelte. Sie strich ihm dabei durch die Haare und ihren feinen Elfenohren entging trotz des Alkohols nicht was Yran da vor sich her murmelte: „...ichplatz gleisch...Himmel, wartenoch...“
Sie grinste, dann half sie ihm ein klein wenig bei ein paar Knöpfen und flüsterte ihm dann entgegen. „Du musst nicht mehr warten....“

Und das lies er sich nicht zwei mal sagen, die folgenden Momente waren ein Sturm von Endorphinen und völliger Erregung die Eli sichtlich genoss und sich dieser Lust einfach hingab ohne weitere Gedanken an etwas anderes zu verschwenden.
Nach dem sie beide den Gipfel ihrer Lust erklommen hatten sackte Eli in Yrans Armen zusammen und schlief ein, doch der Schlaf dauerte nicht all zu lange....


Als sie erwachte waberten ihre Gedanken durch einen Neben der ihr verschwommene Erinnerungen aus einem kurzen Traum nahe brachten, Naira? Das Drachenkind hatte gespürt vielleicht gesehen was Eli und Yran getan hatten, es aber nicht verstanden...Eli schmunzelte, rieb sich die Schläfe und entschied das die Zeit das zu erklären noch kommen würde.

Langsam wurde sie wacher und richtete sich auf, da meldete sich auch prompt ihre Blase, außerdem hatte sie Durch und wollte nach Naira sehen. Sie küsste Yran zum abschied noch auf die Wange und strich ihm durch die Haare, er wurde glücklicherweise nicht wach, so zog sich schnell eine Tunika über und schlich dann Barfuß die hölzernen Stufen hinunter in den Schankraum.

Als Eli die letzte Stufe hinunter kam suchten ihre Augen in der Dunkelheit nach den anderen, es dauerte einen Augenblick bis sie Tarmas am Boden bei dem Kamin sitzend sah und erkannte das Lyn neben ihm lag und Naira auf seinem Schoß.
Ein Bild für die Götter, welches sie sich so niemals hätte vorstellen können. Lynn und auch Tarmas so selig mit einander hier zu sehen, schlafend auf dem Boden der Taverne...das überraschte die Elfe doch ein wenig.
Sie lächelte überglücklich zu Tarmas hinüber und erkannte dann auch das er seinen Zeigefinger vor die Lippen hob. Er war wach, hielt wache über Naira, Lyn und alle hier.
Eli lächelte noch breiter und sehr zufrieden, auch wenn sie Naira gerne auf den Arm genommen hätte, diesen Schlaf wollte sie nicht stören.
Eli zeigte Tarmas mit einem Handzeichen das sie etwas trinken wollte und sich dann vorerst wohl wieder hinlegen würde und wartete auf ein Zeichen ob das Okay wäre wenn er Naira so vorerst weiter behüten würde!.

Eli Huschte als erste auf ihren leisen Elfenfüßen in Richtung Abort und erleichterte sich.
Als sich ihre unteren Muskeln wieder entspannten schmunzelte sie, noch vor einiger Zeit hätte sie dabei aufpassen müssen das sie nicht Orks, Dunkelelfen oder anderen Wesen angefallen worden wäre. Jetzt war ihr Leben wirklich ruhiger geworden, aber keines wegs langweilig. Sie musste sich um ein Drachenbaby kümmern und eine ganz neue Familie kennen lernen, und dann wollte sie mit Yran gemeinsam auch die Welt außerhalb von Drachma erkunden. Aber all das würde zu seiner Zeit passieren. Jetzt genoss sie vorerst diese Ruhe und Entspannung.


Nun machte sie sich auf den Weg in die Küche um ihren Durst zu stillen doch als sie den Raum betrat blieb sie wie angewurzelt stehen, sie erschrak, traute sich aber nicht zu schreien oder anderweitig auf sich aufmerksam zu machen. Ein Gestalt aus Nebel, oder Staub, beinah glänzend wie Perlmutt stand dort, war gerade im begriff sich über die Schüssel zu beugen und ruckte selbst hoch als er Eli gehört hatte. Er sah zu ihr, doch sie konnte sein Gesicht nicht erkennen. Sie wagte nicht mit den Augen zu zwinkern doch Plötzlich war die Gestalt verschwunden...als wäre sie niemals da gewesen....
Erst jetzt blinzelte sie und merkte das sie den Atem angehalten hatte. Sie begann wieder ruhig zu atmen und ging langsam auf die Stelle zu an der die Gestalt gestanden hatte....

Wer war das....er hat mich an jemanden erinnert......

Eli ging all ihre Begegnungen der letzten Monate durch auch die eher unschönen aus der Zeit vor Drachmar und grübelte während sie sich die Schüssel ansah vor der die Gestalt gestanden hatte.

Am meisten Ähnlichkeit hatte er mit Leon...hm...

Eli sah sich weiter in der Küche um, suchte sich ein sauberes Glas und nahm sich aus einer Kanne etwas Wasser. Während sie langsam trank beobachtete sie den Raum weiter in völliger Stille.

Als sie ausgetrunken hatte stellte sie ihr Glas ab und ging in den nächten Raum, sah sich dort und in der Kühlkammer noch um doch fand offenbar nichts.
Dann ging sie langsam und leise wieder nach oben zu Yran...aber sie kam aus dem grübeln nicht mehr heraus, was oder wer war das gewesen? Sollte sie vielleicht doch noch mal auf die Suche gehen? Sollte sie mit Tarmas sprechen.....oder mit Yran....

Sie legte sie zu Yran und starrte die Decke an, sie war hell wach und konnte nicht mehr schlafen.
Nach einer kurzen weile stand sie erneut auf, zog sich noch eine Hose an und nahm ihre Stiefel mit. Sie schlich leise die Treppe hinunter und luckte erneut in die Küche....
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Re: Die Gästezimmer

Beitrag von Erzähler » Dienstag 8. Dezember 2020, 09:14

Eilmana kam aus dem Grübeln nicht mehr heraus. Was oder wer war diese schimmernde Gestalt gewesen? Sollte sie vielleicht doch noch mal auf die Suche gehen? Sollte sie mit Tarmas sprechen oder mit Yran?
Sie legte sie zu Yran und starrte die Decke an, sie war hell wach und konnte nicht mehr schlafen.
Nach einer kurzen Weile stand sie erneut auf, zog sich noch eine Hose an und nahm ihre Stiefel mit. Sie schlich leise die Treppe hinunter, kam an Tarmas vorbei, der ihr zuzwinkerte und lugte erneut in die Küche. Doch da war niemand. Also ging sie zurück und blieb abermals steif stehen. Im Schankraum, direkt neben Tarmas hockte die Gestalt und spielte mit Nairas Füßchen die munter zappelten. Offenbar konnte ihr kleines Drachenbaby diese Gestalt fühlen, der Drachenritter aber nicht. Und sie konnte ihn sehen... Und bei Tisch hatte sich Delilah auch seltsam benommen...Was hatte sie und Delilah gemeinsam? Sie waren Lichtmagi. Dann schaute die Gestalt auch schon wie ertappt über seine Schulter und löste sich wieder auf. Tarmas sah Eilmana verwundert an, schwieg aber. Wenn dann musste sie wohl das Gespräch beginnen. Naira war wach und nur noch Lyn schlief an die Schulter des Eisdrachenreiters gelehnt. Vielleicht wollte sie gerade auf die Dreiergruppe zugehen, da tapste Yran die Treppe hinunter. Er sah sie und war sofort wieder glücklich. Sein Lächeln wurde breiter und er grinste, als hätte er sie seit Monaten nicht gesehen. Liebe war schön.
Er trug nur eine Hose und war sonst barfuß und blanken Oberkörpers. Zielstrebig kam er auf sie zu, nahm sie lächelnd von hinten in den Arm, hauchte ihr einen Kuss auf die Wange und flüsterte:
„Sie ist sooo süß, wenn sie schläft!“
Da Naira wach war, konnte er nur Lyn meinen. Die Aussage ließ Tarmas zucken. WIE? Tarmas musste lachen? Lyn als „süß“ zu bezeichnen, war auch so ne Sache... Die Respekt einflößende Stadthalterin von Drachma war ...nun ...wirklich „süß“ wenn sie schlief. SONST würde sich das hier wohl niemand trauen zu sagen!
Tarmas konnte sein Zucken kaum unterdrücken und nahm Lyn dann vorsichtig bei den Schultern, rutschte etwas umständlich beiseite, wenn Eli ihm nicht Naira abnahm und ließ dann Lyn zur Seite auf das weiche Fell gleiten. Dort rollte sie sich zusammen, wie eine Katze. Tarmas kam zu Yran und Eli hinüber und sie gingen gemeinsam in die Küche.

Dort fragte er Eli mit immernoch etwas gedämpfter Stimme:
„Was ist los?“
Yran sah sie ebenfalls an und lehnte dabei äußerst ansehnlich an der Arbeitsfläche. Er hatte Eli (oder Tarmas) Naira abgenommen und sie fühlte sich bei ihm so wohl, dass sie sich gleich wieder in seiner Armbeuge zusammen gerollt hatte. Sie schlief an seiner blanken Brust und Eli konnte gut verstehen, dass sie sich dort wohl fühlte. Tarmas nickte plötzlich Yran zu.
„Ja, wenn Eli nichts dagegen hat, dann bring sie raus zu Malagen. Er vermisst sein Patenkind.“
Die beiden hatten sich wohl wieder einmal über ihre mentale Verbindung über die Drachen unterhalten. Yran sah Eli kurz fragend an und kurzer Hand gingen sie einfach alle drei nach hinten aus der Taverne hinaus. Yran fröstelte vielleicht ein wenig, da der Wind hier oben in den Bergen immer etwas kälter war, aber er ließ es sich nicht nehmen, das Drachenbaby in Malagens Halsbeuge zu legen, wo die Kleine einfach weiter schlief. Soooo süüüüß!
Die beiden zusammen zu sehen, war einfach immer wieder ein Moment, in dem einem das Herz aufging. Er war wie der große Bruder, ein Vater, oder einfach nur ein Beschützer, der sich rührend um das kleine Wesen kümmerte. Seine weiche Zunge putzte sie und Naira brummte ohne aufzuwachen.
Parallel war auch Plau'Ren mit dem kleinen Varukaaz zu sehen. Der „kleine“ schlief in der Beuge ihrer linken Vorderpranke und lutschte an einem Zipfel ihres Flügelleders, dass sie dafür wohl halb über ihren Kopf hängen ließ. Das ganze sah nicht sonderlich bequem für die alte Drachendame aus, aber was man nicht alles für seine „Enkel“ so tat. Nein, die beiden waren nicht verwand, aber sie waren alles eine Familie und Kinder des Königsdrachen. Von Protho und Ignizor war weit und breit nichts zu sehen. Wahrscheinlich flog er Patrouilliere.
Die drei Zweibeiner gingen wieder durch den Hintereingang in die Küche der Taverne und Tarmas fragte erneut:
„Eilmana, was ist los? Du wirktest vorhin irgendwie... verstört...?“
Yran nahm sie sofort etwas besorgt guckend in den Arm und sah sie fragend an. Jetzt musste sie von ihren Erlebnissen erzählen. Vielleicht klärte sich dann auch einiges auf.
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Re: Die Gästezimmer

Beitrag von Eilmana Silva » Sonntag 27. Dezember 2020, 17:14

Die merkwürdige Begegnung in der Küche lies Eli nicht zur Ruhe kommen, er sah Leon ähnlich, oder zumindest erinnerte sein Umriss sie an ihn, aber wer war er, es konnte unmöglich Leon sein...aber er schien auch keine Böse Absicht zu haben...trotzdem ist er sofort verschwunden als er merkte das Eli ihn sehen konnte.....

Nach dem Eli einige Zeit lang die Decke angestarrt hatte und wach neben ihrem liebsten lag, beschloss sie aufzustehen und erneut nachzusehen. Es war immer noch dunkel und sicherlich Kalt draußen. Eli zog sich die Hose über, nahm sich ihre Stiefel und schlich sich aus dem Zimmer, leise die Treppe hinunter und gelangte so in den Schankraum. Sie sah zu Tarmas wo sie das selbe Bild erblickte wie zuvor, er zwinkerte ihr zu und sie lächelte, wenn auch etwas seichter als zuvor. Sie war konzentriert und auch ein wenig besorgt, ihr blick ging zur anderen Seite in die Küche aber dort war nichts zu sehen, enttäuscht drehte sie ihren Kopf zurück, sie wollte noch einen Blick auf Naira werfen, doch sie sah nicht das was sie erwartete hatte.
Ihr Mund blieb ein klein wenig offen stehen und Eli hielt erneut den Atem an, als wäre sie eingefroren stand sie leicht gebeugt da und betrachtete das Bild was sich ihr zeigte.
Die Gestalt war wieder da und spielte mit Nairas Füßen, noch hatte sie Eli nicht bemerkt und Eli bewegte sich kein Stück, was sie nicht daran hinderte nachzudenken.
Tarmas konnte diese Gestalt offenbar weder sehen noch spüren, Naira hingegen schon, es lag also nicht an der Verbindung zu einem Drachen das sie diese Gestalt sehen konnte...aber was war es dann...sie wollte sich ja offenbar nicht speziell Eilmana zeigten. Dann viel Eli ein das Delilah sich beim Essen etwas seltsam benommen hatte, lag es vielleicht auch an dieser Gestalt? Könnte es sein das sie und Deli durch ihre Lichtmagie diese Gestalt sehen konnten? In diesem Augenblick als ihr dieser Gedanke kam zog sie erstaunt die Luft ein und das Geräusch machte die Gestalt auf sie Aufmerksam. Wie zuvor in der Küche löste sich die Gestalt einfach auf und verschwand.
Erst jetzt lockerten sich Elis Muskeln wieder und sie richtete sich richtig aus, sie bleib aber leise da sie Lyn nicht wecken wollte, sie sah aber den Blick von Tarmas und wusste das er wissen wollte was für ihre seltsame Reaktion gesorgt hatte.

Kurz darauf kam Yran von oben hinunter, Eli hörte seine Schritte und drehte sich um als er zu ihr kam, sie streichelte über sein Gesicht als er ihr den Kuss gab doch das lächeln viel ihr schwer und kam eher zögerlich über ihre Lippen.
„Sie ist sooo süß, wenn sie schläft!“ flüsterte Yran leise und Eli überlegte kurz verstand dann aber das er Lyn meinen musste, Sie schmunzelte etwas und nickte.
Auch wenn es sich für sie noch sehr befremdlich anfühlte Lyn mit einen Wort wie Süß im Verbindung zu bringen, Doch er hatte recht, Objektiv betrachtete war Lyn gerade wirklich süß wie sie da so schlief.
Sie Art wie sie sich zusammen rollte nach dem Tarmas sie behutsam von seiner Schulter auf das fell hatte gleiten lassen unterstrich diese Niedlichkeit nur noch mehr.
Etwas gedankenverloren nahm Eli Tarmas die kleine Naria ab und streichelte sie. Eli wirkte etwas abwesend als sie in die Küche gingen, sie grübelte über die beide Szenen nach in denen sie diese Nebelgestalt gesehen hatte, und so überließ sie Naira ohne weitere Worte Yran als er sie nahm.
Das Bild der kleinen in seinen Armen holte Eli dann doch kurz auf ihren Gedanken und entlockte ihr doch noch ein seichtes lächeln.
Dann erklang Tarmas Stimme, gedämpft aber deutlich: „Was ist los?“
Obwohl sie bemerkt hatte das Tarmas schon im Schankraum stutzig geworden war, fühlte sie sich nun etwas ertappt und sah ihn mit unfassbar großen unschuldigen Augen an. Ihr blick wirkte etwas hilflos, fast ein wenig traurig was vielleicht an ihrer Sorge und ihrer inneren Unsicherheit über diese Situation lag.
Sie hätte es gerade selbst nicht so recht in Worte fassen können, es fühlte sich einfach seltsam an.
„Ähm....“
Bevor Eli wirklich antworten konnte wurde sie doch von Tarmas unterbrochen...
„Ja, wenn Eli nichts dagegen hat, dann bring sie raus zu Malagen. Er vermisst sein Patenkind.“
Sie blinzelte etwas überraschte und schüttelte den Kopf.
„Nein ich hab nichts dagegen....Malagen passt sicher gut auf sie auf....“
Und so folgte sie den beiden zum Hinterhof wo sie Naira an Malagen übergaben der die kleine liebevoll in seiner Hals beuge willkommen hieß und mit seiner langen Zungen zu butzen begann.
Besorgt blickte Eli zu Yran der fast Nackt in dieser kalten Luft stand und streichelte ihm Zärtlich über den Arm.
Überrascht beobachtete sie das Plau-ren sich um Varukaz kümmerte, sie hatte angenommen das sich die Drachen der selben Gattung um den Nachwuchs kümmern würden, aber es war ihr doch schnell Klar als sie es sah, das sich die Drachen diese Arbeit Teilten und auch mussten da Protho offensichtlich den Schutz Drachmars sicherstellte.

Es wurde hier draußen allerdings wirklich sehr kalt und sie gingen schnell wieder hinein wo sich Tarmas allerdings kein zweites mal abwimmeln lies. Eli hatte zwar nicht versucht ihn abzuwimmeln aber sie spürte auch das er nicht locker lassen würde....„Eilmana, was ist los? Du wirktest vorhin irgendwie... verstört...?“
Nun sah Yran sie auch noch besorgt mit seinen wundervollen grünen Augen wie ein Reh an und Eli seufzte.
Sie hob den Blick sah beiden in die Augen und löste sich Vorsichtig aus Yrans Umarmung.
Dann ging sie zu der Stelle wo sie die Gestalt als erstes gesehen hatte und erklärt leise was sie gesehen hatte.

„Als ich vorhin das erste mal runter kam wollte ich hier in der Küche mir was zu trinken holen, doch als ich die Türe öffnete und hinein sah, stand hier jemand.“
Sie zögerte, und überlegte wie sie es am besten erklären konnte.
„Es war kein Mensch...zumindest kein lebender mehr wie wir, es war eher eine Nebengestalt, eine Art Geist, ich konnte ihr Gesicht nicht erkennen, sie stand nur hier und schaute in eine der Schüsseln....“
Eli zeigte auf die Schüssel in die der „Geist“ hinein gesehen hatte.
„Doch als er mich sah verschwand er sofort, er löste sich einfach auf. Ich bin wieder nach oben, ich dachte erst meine Müdigkeit hätte mir einen Streich gespielt aber es lies mich nicht zur Ruhe kommen. Also bin ich wieder runter gekommen, ich hab erneut in die Küche gesehen da war aber nichts....aber.....“
Sie blickte erneut die beiden an und holte tief Luft.
„als ich mich umdrehte stand sie direkt neben dir Tarmas, sie stand neben dir und spielte mit Nairas Füßen, Naira konnte ihn offenbar spüren.....und ich konnte ihn sehen. Doch als er mich bemerkte ist er erneut verschwunden....“
Sie strich mit ihren Finger über die den Rand der Schüssel und grübelte.
„ich kam auf den Gedanken das es vielleicht mit meiner Fähigkeit der Lichtmagie zu tun haben könnte....die Gestalt hat mich irgendwie an Leon erinnert...aber Leon kann es nicht sein....“
Sie sah Tarmas und Yran etwas Ratlos an.
„Der Geist seines Vaters kann es ja auch schlecht sein, der ist doch Eingeschlossen im Eis?...diese Gestalt schien aber nichts Böses im Sinn zu haben...ich verstehe es wirklich nicht....!“
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Re: Die Gästezimmer

Beitrag von Erzähler » Dienstag 19. Januar 2021, 09:12

Eli begann die seltsamen Vorkommnisse der vergangenen Nacht zu erklären:
„Als ich vorhin das erste mal runter kam wollte ich hier in der Küche mir was zu trinken holen, doch als ich die Türe öffnete und hinein sah, stand hier jemand...Es war kein Mensch...zumindest kein lebender mehr wie wir, es war eher eine Nebengestalt, eine Art Geist, ich konnte ihr Gesicht nicht erkennen, sie stand nur hier und schaute in eine der Schüsseln....“
Eli zeigte auf die Schüssel in die der „Geist“ hinein gesehen hatte und Yran schaute ebenfalls hinein, fand jedoch keinerlei Spuren der geisterhaften Naschkatze.
„Doch als er mich sah verschwand er sofort, er löste sich einfach auf. Ich bin wieder nach oben, ich dachte erst meine Müdigkeit hätte mir einen Streich gespielt aber es lies mich nicht zur Ruhe kommen. Also bin ich wieder runter gekommen, ich hab erneut in die Küche gesehen da war aber nichts....aber.....Als ich mich umdrehte stand sie direkt neben dir Tarmas, sie stand neben dir und spielte mit Nairas Füßen, Naira konnte ihn offenbar spüren.....und ich konnte ihn sehen. Doch als er mich bemerkte ist er erneut verschwunden....“
Tarmas Augen wurden ein bisschen größer und er verschränkte die Arme vor der breiten Brust, sodass die riesigen Muskelberge noch betont wurden. Sorgte er sich? Eli sprach weiter:
„Ich kam auf den Gedanken das es vielleicht mit meiner Fähigkeit der Lichtmagie zu tun haben könnte....die Gestalt hat mich irgendwie an Leon erinnert...aber Leon kann es nicht sein....“
Sie sah Tarmas und Yran etwas ratlos an.
„Der Geist seines Vaters kann es ja auch schlecht sein, der ist doch eingeschlossen im Eis?...diese Gestalt schien aber nichts Böses im Sinn zu haben...ich verstehe es wirklich nicht....!“
Die beiden Drachenritter sahen einander an und man konnte erahnen, dass sie sich über ihre Drachen unterhielten, denn auch auf dem Hinterhof war es nun leise geworden. Einen Moment lang ging etwas vor sich, von dem Eilmana noch kein Teil war. Ein paar Minuten vergingen in absoluter Stille. Dann war ein Geräusch aus dem Schankraum zu hören und kurz darauf kam Lyn herein, rieb sich die Augen und sah in die Runde. Alle schienen über Eilmanas Beobachtungen informiert zu sein, aber so richtig war sie noch nicht beteiligt an den Gedanken, die die Anderen sich machten. Es war ein bisschen unangenehm, wie sie alle schweigend herum standen und sich ansahen.
Yran trat an ihre Seite und legte seinen Arm um ihre Taille.
„Es ist gut, dass du uns das gesagt hast, ...“
Tarmas sprach weiter, als würden sie sich einen Geist teilen:
„...da es sich aber um keine akute Bedrohung handelt, ...“
Er sah noch einmal zu Lyn, die gerade ein Gähnen unterdrückte und dann den Satz der dreien vollendete:
„... bittet der Drachenkönig uns nur, das ganze weiterhin zu beobachten. Genauer gesagt, Du sollst es beobachten, da du diese Gestalt als einzige sehen kannst. Leon und Delilah sollten dazu auch noch befragt werden. Vielleicht ist ihnen auch noch was aufgefallen.“
Damit hatte Eilmana also einen Auftrag erhalten. Sie sollte diese Erscheinung beobachten. Aber wie fand man eine Gestalt die unsichtbar mal hier und mal da auftauchen konnte? Hatte sie eine Idee? Und die Befragung der anderen beiden Lichtmagi stand noch auf einer anderen Seite. Darna und Leon waren gemeinsam nach oben gegangen und würden sicher noch ein wenig Zeit für sich brauchen, das hatte Eli gespürt. Blieb also erst einmal nur Delilah zu befragen. Bloß wo streckte die andere Lichtmagi eigentlich? Eilmana hatte ohnehin schon den Eindruck beim Essen gewonnen gehabt, dass das Mädchen etwas gesehen hätte. Also fragte sie einfach ins „Blaue“ hinein, ob einer vielleicht wusste, wo Delilah war. Yran zuckte nur mit den Schultern, denn er war die ganze Zeit bei ihr gewesen, wie sie wohlig wusste. Tarmas nickte aber und meinte:
„Wenn du soweit bist, bring ich dich hin. Ich muss dich nur bitte, an diesem Ort NICHTS anzufassen! Dort darf nicht jeder hinein. Es kann auch gefährlich für sehr empathische Wesen sein.“
Damit sah er sie an und musterte ihre Kleidung.
„Und es ist sehr kalt an diesem Ort. Zieh dir etwas wärmeres an.“
Tarmas und Yran wechselten einen Blick und Yran zog die Bauen besorgt hoch. Dann nahm er Eli bei der Hand und brachte zu in den Ersten Stock in ihr noch derzeitig aktuelles Zimmer, holte ihren Mantel und war plötzlich sonst sehr schweigsam. Ihn so zu sehen feuerte ihre Neugierde sofort an, denn sonst war ihr Verlobter ein Quell an Freude und Informationen. Dass Tarmas sie so explizit gewarnt hatte, war auch ungewöhnlich. Aber sie hatte hier gelernt, dass Vertrauen etwas gutes war, also zog sie sich eilig an und packte sich dick ein. Sogar Handschuhe und Mütze bekam sie gereicht. Irgendwann fragte sie sich, warum Yran sich nichts noch zusätzlich anzog, aber auch darauf erhielt sie bald darauf eine Erklärung...

(weiter bei: Hort der Gebeine)
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Re: Die Gästezimmer

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 10. November 2021, 16:38

(Eilmana kommt von: Der Drachenzahn und seine Gäste)

Dort 'pflückte' er Naira von Elis Armen und legte sie auf die Überdecke des geräumigen Bettes. Sofort kringelte sie sich süß zusammen und schlummerte ein. Nach dem Essen war sie rechtschaffend müde und als Baby brauchte sie noch viel Schlaf. Ein kleines Bäuerchen entrang sich noch ihrer Kehle, dann kehrte Ruhe ein und Eilmana konnte ihren Gedanken Worte folgen lassen:
„Ich würde natürlich sehr gerne die Menschen Städte sehen und Menschen beobachten. Das war eigentlich immer mein Wunsch und Ziel gewesen! Was meinst du den, wäre in Anbetracht der Dringlichkeit die bessere Lösung? Und wie habt ihr das früher gemacht?!“
Yran grinste, setzte sich breitbeinig auf einen großen weichen Sessel und klopfte auffordernd auf seinen Oberschenkel, damit seine Verlobte sich setzen konnte.
"Puh, viele Fragen... Elfen...ja hatten wir, glaub bestimmt alle Arten – also aus damaliger Sicht, aber eben auch alles andere... sogar ne Trollfamilie... Goblins, Aquaden, sogar ne Schafsfrau aus Bockenbrück, Echsen, Orks und ja, auch Dunkelelfen. Die hatte damals, glaub ich, Protho mit einer List hier her geführt. War nen ganzer Trupp den er eingeladen hat und dann unter dem Bauch durch gescheucht hat. Blieb beim ersten Mal nur einer stehen. War ne heiden Arbeit immer die ganzen Leichen weg zu sch... oh, entschuldige. Aber das beantwortet wohl auch eine andere Frage... Jeder Drachenritter ist auf seine Art für das Akquirieren von neuen Bürgern zuständig und du musst deine finden. Lyn will, dass du den Anfang machst, da sie große Stücke auf dich hält und du ein sehr reines Herz hast. Gerade jetzt, da wir uns im Wandel befinden, da brauchen wir Einflüsse der neuen Zeit bei uns. Du bist genauso 'rein' wie Drachma es ist und von nichts vorbelastet. Deshalb hat sie dich gewählt. Sie will dass du neugierig bist, deine Nase in die Welt hinaus hältst und mutige Entscheidungen triffst. Du brauchst dabei auch keine Angst zu haben. Wirklich was falsch machen kannst du ja nicht. Außerdem ...Ich bin ja auch da."
Yran streichelte mit der Rückseite seiner Finger ihre Wange.
"Was deine Heimat angeht..."
Er hauchte ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn, bevor er weiter sprach und dabei ihre Schultern sanft umspannte.
"Du musst entscheiden, wo wir anfangen. Verfolge deine Träume. Ich bin in jedem Fall dabei!"
Er beugte sich ein bisschen vor um leichter ihre Lippen zu erreichen und hob sie dann in eine feste Umarmung auf seinen Schoß. Wie immer konnte ihr Verlobter einfach nicht die Finger von ihr lassen. Sich mit ihren Lippen duellierend, wirbelte seine Zunge umher und sein Herzschlag rief sie ins Abenteuer.
"Komm schon, nicht so zaghaft. Du bist eine Drachenmama! Ein bisschen Verantwortung macht dir doch keine Angst oder?"
, neckte er seine Liebste und seine Finger krabbelten kitzelnd unter ihre Kleidungsstücke. So geliebt und begehrt zu werden war immer noch neu und aufregend. Wenn Eli es zu ließ, würde sehr bald die Kuppen seiner Finger ihre Knospen finden und dann wäre es wieder schwierig sich zu konzentrieren, aber andererseits hatte er ja angedeutet, dass er noch viel vor mit ihr hatte. Vielleicht versuchte er ja jezt schon, sie ein bisschen gegen seine Avancen 'abzuhärten'. Scheinbar vollkommen unbeeindruckt von seinem versteckten Tun unter ihrer Kleidung, sprach er also weiter:
"Egal wie du es machen wirst, Drachma vertraut dir und es ...schützt sich ja auch selbst. Aber Deli hat vielleicht Recht... Wenn wir in eine Menschenstadt gehen, und sie kommt ja recht jung aus einer, sollten wir vielleicht ein paar Kriterien aufstellen, die wir bei unseren neuen Bürgern beachten sollten. Ob nun in Form eines Fragebogens oder irgendwie anders, ist ja uns überlassen. Lyn meinte dazu nur, wir sollen auf Vielfalt achten. Also nicht wie ich, nur nach Naturliebhabern suchen..."
Dabei beulte seine Hand Elis Oberteil vorne aus, so dass er beton neugierig hinein schauen konnte. Elis 'Natur" gefiel ihm wohl sehr. So sehr, dass sie eine leichte Wölbung seiner Hose bemerken konnte, wenn sie wollte. Aber sie konnte sein Begehren auch einfach ignorieren. Darum ging es ja in diesem 'Spiel'.
"Hab ich eigentlich eine Antwort erhalten?"
Scheinbar suchte er sie in ihrem Ausschnitt, fand sie aber auch nach intensiven Tasten nicht, also fragte er noch mal:
"Welche Stadt würde dich den interessieren? Egal ob von Menschen, Elfen, oder sonst was bewohnt..."
und kramte dann weiter nach einer zufriedenstellenden Antwort, nur dass er dieses Mal dafür eine ihrer Wölbungen abhob und das weiche aus der Kleidung hervorquellenden Fleisch mit den Lippen nach einer Lösung absuchte. Er machte es ihr bewusst nicht leicht, aber vielleicht genoss sie auch seine Spielereien. Um so 'distanzierter' sie wirkte, um so gelassener und unbeeindruckt sie tat, um so freudiger grinste er.
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