Ende des Ausfluges

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Re: Ende des Ausfluges

Beitrag von fremde Frau » Dienstag 14. Oktober 2008, 14:42

Ayla schlief tief und fest. So gut wie schon lange nicht mehr. Keine bösen Träume suchten sie heim, wie sie es sonst jede Nacht taten. Es dauerte auch nicht lange und ihr Körper legte die unnatürliche blaue Färbung ab. Nahm dafür sogar einen leicht rosigen Hauch an. Mit einem leisen zufriedenen Seufzen schmiegte sie sich dichter an Feredir –ohne jedoch aufzuwachen. Nun lag sie beinahe zur Hälfte auf ihm. Denn ein Arm lag quer über seine Brust, während ihre angewinkelten Knie auf seine Beine gesunken waren.

Eine Weile nachdem Feredir eingeschlafen war, erklang auf einmal leiser Flügelschlag. Die weiße Eule, welche schon zuvor die Pläne des Nachtelfen umgeworfen hatte, kam in einem eleganten Bogen angeflogen. Wie Shira war sie nur ein Gebilde aus Nebel. Für Normalsterbliche nicht zu sehen. Mit einem leisen Schuhu ließ sie sich neben der wachenden Wölfin nieder. Ihr Kopf drehte sich vor und zurück, schien das schlafende Pärchen aus allen Winkeln mustern zu wollen. Dann sah sie mit beinahe fröhlich funkelnden Augen zu Shira. <b>Pass gut auf sie auf. Ihr Weg wird unwirklicher, als sie ahnen.</b> Sie neigte respektvoll den Kopf und flog dann mit ebenso leisen Flügelschlaf davon. Kurz darauf war sie in einer Nebelschwade verschwunden.

Der Tag verlief ohne sonderliche Vorkommnisse. Ein Händler ratterte mit seinem kurz vorm bersten stehenden Wagen über die Brücke, wobei er lautstark seinen schnaufenden Ochsen antrieb. Eine Gruppe Gaukler ritt über die Brücke, wobei ihre fröhlichen Lieder sowie ihr heiteres Lachen ihr Kommen lange vorher ankündeten und noch längere Zeit ihr Abrücken kommentierte. Ein Bote donnerte mit seinem Pferd über die beiden hinweg. Ebenso wie zwei in lange, braune Kutten gehüllte Wanderer leise in ein Gespräch vertieft die Brücke passierten. Einer legte dabei kurz den Kopf schief, als hätte er etwas gespürt oder gehört, lief dann jedoch mit seinem Reisegefährten weiter.

Ayla bemerkte nicht einen von ihnen. Erst als die Sonne sich bereits auf den Weg gen Horizont machte und ihre Strahlen bereits zu einem rötlichen Licht verhalfen, regte sie sich langsam. Wachte jedoch noch immer nicht auf.

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Feredir
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Re: Ende des Ausfluges

Beitrag von Feredir » Dienstag 14. Oktober 2008, 19:55

Selbst das laute Knattern und der Krach vorbeiziehender Menschen mit Karren oder Pferden vermochte nicht Feredir aufzuwecken. Normalerweise war er sehr hellhörig, selbst wenn der Nachtelf schlief, aber vielleicht war es der Müdigkeit zu verdanken, dass es nicht so war.

Seine innere Uhr weckte ihn instinktiv, als das Abendrot wieder einmal eine wohl recht kühle Nacht ankündigte. Zwar ließ er seine Augen noch geschlossen, doch er spürte deutlich Aylas Körper an ihm. Regungslos verharrte der Nachtelf, sah dann doch auf, direkt in das weiße Gesicht Shiras, welche sie aus ihren blauen Augen betrachtete. Aus ihrer ruhigen Haltung schloss Feredir, dass nichts Bedeutsames geschehen war. Dass wieder diese unheilvolle Eule aufgetaucht war wusste Feredir natürlich nicht und auch war es nicht in Shiras Sinn, ihm davon zu erzählen. Das würde den ohnehin schon aufgewühlten Elfen nur noch mehr Druck verschaffen, so wie sie das sah.
<i><b>"Und du willst sie jetzt ins Dorf der Elfen bringen, hm?</i></b>
<span style="color:666666;">"Das war mein Gedanke, wie du wohl weißt... Gibt es ein Problem damit?"</span>, erwiderte Feredir auf Herendia, sprach dabei ihm Flüsterton.
<i><b>"Ich würde nicht mit herzlichem Empfang rechnen, oder wusstest du nicht, dass die nicht gut auf Nachtgesindel wie dich zu sprechen sind?"</i></b>, fragte Shira, wagte es dabei sogar ihren Beschwörer als Gesindel zu bezeichnen.
<span style="color:666666;">"Sonst bringe ich sie halt bis kurz vor das Dorf und verschwinde dann..."</span>
Shira schien nicht sonderlich begeistert von diesem Plan zu sein. Sie dachte an die Worte der Eule zurück und hielt es für besser, dass Feredir sie nicht einfach "aussetzte". Der Geist bereute, gesagt zu haben, dass Feredir wahrscheinlich nicht sonderlich willkommen sein würde. Doch irgendwie würde sich das Blatt schon wenden, es wäre wahrscheinlich ein aussichtsloser Versuch, Feredir nun vom Gegenteil überzeugen zu wollen. Schließlich war er zu weit gekommen und war sich gewiss auch sicher, Ayla an einen sicheren Ort zu bringen.

Nach einigen Minuten des Schweigens, stand Feredir einfach auf. Er befreite sich aus dem Tuch und ließ es über Ayla liegen. Der Nachtelf würde es ihr gleich auch überlassen, wenngleich es wieder eine sehr frische Nacht war, die einen leichten Kältefilm über seine Haut zog. Der Mond stand wieder am leicht bewölkten Himmel, während Feredir unter der Brücke hervor trat. Shira erhob sich ebenfalls, blieb aber neben Ayla stehen und stupste sie umsichtig mit ihrer weißen Schnauze an. Es war ungewöhnlich, dass sie Menschen berühren konnte, doch der jungen Frau war es auch kurz vor ihrem vermeintlichen Ende gelungen, ihren Kopf zu tätscheln.

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Re: Ende des Ausfluges

Beitrag von fremde Frau » Mittwoch 15. Oktober 2008, 16:40

Ayla murmelte leise, als Feredir aufstand. Kuschelte sich dann jedoch einfach in seinem Tuch ein. Dabei rollte sie sich eng auf der Seite liegend zusammen und schob sich die Hände unter die Wange. Erst, als Shira sie anstupste, verriet ein tiefes Einatmen, bei welchem sie sich einer Katze gleich streckte, dass sie endlich erwachte.

Einen Moment lang lauschte sie einfach auf die abendlichen Geräusche, welche ein glückliches Lächeln auf ihr Gesicht zauberten. Dann schien ihr bewusst zu werden, wo sie mit wem war. Heftig errötend fuhr sie hoch. Im gleichen Moment fiel die Schattenkugel herab. Leise vor sich hinfluchend strich sie sich die langen Haare aus dem Gesicht und versuchsweise glatt, was ihr aber nicht vollständig gelang. Gleichzeitig stand sie schnell auf. Was sie allerdings sofort bereute. Die kühle Abendluft umfing sie und ließ sie umgehend schaudern. Trotzdem bückte sie sich, schüttelte Feredirs Tuch leicht aus und drückte es ihm energisch in die Hände. Dabei achtete sie jedoch penibel darauf weder ihm, noch Shira in die Augen zu sehen oder den Nachtelf zu berühren. Mit noch immer verlegener Röte im Gesicht räusperte sie sich. „Ich bin gleich wieder da.“ Ihre Stimme klang rau und verriet, dass sie noch nicht ganz wach und offensichtlich zutiefst peinlich berührt war.

Mit schnellen Schritten verschwand sie hinter einem hohen Strauch, wobei sie immer wieder den Kopf schüttelte und sich das Gesicht rieb.

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Re: Ende des Ausfluges

Beitrag von Feredir » Donnerstag 30. Oktober 2008, 18:26

Nachdenklich blickte Feredir gen Himmel. Wieder verdeckten schwere Wolken die Sicht auf die Sterne. Aber den Rest des Weges würden sie sicher auch so finden, weit war es nicht mehr. Wenn sie bald aufbrachen und schnell waren, könnten sie es sogar noch diese Nacht schaffen. Allerdings war schon einiges an zeit verstrichen.
Shira wandte sich ab, als Ayla begann sich zu regen und schlich leichtfüßig an die Seite des Nachtelfen, welcher ihr jedoch keinen Blick würdigte.
<i><b>"Es ist kalt, du solltest dir etwas ausdenken, sonst erfriert noch einer von euch."</b></i>, bemerkte Shira, sah mit ihren blauen Augen zu Feredir auf. Anhand seines warmen Atems, den die kalte Nachtluft sichtbar machte, erkannte sie schlichtweg, dass es ziemlich kalt sein musste.
<span style="color:666666;">"Woher willst du denn wissen, dass es kalt ist? Oder kannst du neuerdings wieder wie eine Lebende fühlen?"</span>, erwiderte Feredir scharf, der sich offensichtlich angegriffen fühlte, da die Wölfin ihn auf eine momentane Schwäche hinwies - die Kälte. Zwar war Feredir einiges gewohnt, aber er war kein Eiself und Kälte vermochte ihm schon mächtig zuzusetzen. Und Ayla erst.
Bei dem Gedanken wandte er sich um und sah sie just in diesem Moment auf ihn zu kommen, bekam kurz darauf sein Tuch in die Hand gedrückt, bevor sie sich kurz entschuldigte um darauf hinter einem Busch zu verschwinden. Skeptisch sah er ihr nach, vermochte ihr seltsames Verhalten nicht zu deuten. Auch Shira schien etwas überrascht.
<b><i>"Hab ich was verpasst?"</i></b>, fragte Shira verdutzt, sah wieder zu ihrem hochgewachsenen Freund auf. Dieser schüttelte empört den Kopf und blickte Shira giftig an. Regungslos hielt er weiterhin das Tuch in den Händen. Offenbar wollte er es nicht wieder umnehmen, Ayla hatte es wohl nötiger. Aber wenn sie es nicht wollte, hatte sie selber Schuld, überlegte Feredir. Wenn sie erfror konnte er nichts dafür und selbst Manthala konnte ihm da keine Vorwürfe machen.

Gemeinsam mit Shira kletterten sie den Hang wieder herauf und stellten sich auf die Brücke, um auf Ayla zu warten. Letztendlich traute Feredir sich gar nicht, sie zu fragen, was sie hinter dem Busch machte. Nun schienen seine Augen die alte Brücke förmlich zu analysieren, viel zu sehen gab es sonst nicht. Aber auch die Brücke war nicht interessant.

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Re: Ende des Ausfluges

Beitrag von fremde Frau » Donnerstag 30. Oktober 2008, 21:00

In dem Moment, wo sie hinter dem Busch verschwunden war, um sich etwas herzurichten und zu sammeln, tat ihr das Verhalten gegenüber Feredir schon leid. Mit einem Seufzen ließ sie die Schultern hängen, während sie gleichzeitig ihre Haare mit den Fingern von Knoten befreite und kämmte. Dabei hüpfte sie von einem Fuß auf den anderen. Grummelnd sah sie auf ihre blanken Zehen. Sie hätte wirklich an Schuhe denken sollen. Trotzig verzog sie das Gesicht. Schließlich hätte sie das getan, wenn sie nicht gedacht hätte, sie würde nur ihrem Tod begegnen. Verstimmt klopfte sie ihr Kleid aus und rieb sich über die Arme. Dann stellte sie sich gerade hin und atmete genau sieben Mal tief ein und aus, ließ dabei ihre Hände den Fluss des Atems folgen. Dann nickte sie zufrieden und trat hinter dem Strauch hervor.

Suchend sah sie sich um und entdeckte Feredir und Shira auf der Brücke. Leichten Schrittes und mit verlegenem Blick eilte sie zu ihnen. Kaum, dass sie vor den beiden stand, sah sie um Verzeihung bittend von einem zum anderen. „Es tut mir leid, wenn mein Verhalten von eben euch verletzt haben sollte.“ Sie errötete zart und strich sich die Haare hinter die spitzen Ohren. „Ich bin wohl nicht gerade das, was man einen Morgenmenschen nennen würde.“ Verlegen räusperte sie sich und starrte auf den Boden vor sich. „Und ich bin es nicht gewohnt, Gesellschaft zu haben.“ Noch immer hüpfte sie leicht von einem Fuß auf den anderen und hatte zudem die Arme dicht um sich geschlungen. Scheu lächelte sie zögernd zu Feredir auf. „Wir sollten weiter. Stehen ist keine gute Idee.“

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Re: Ende des Ausfluges

Beitrag von Feredir » Samstag 29. November 2008, 16:54

Leicht frierend erwartete er gemeinsam mit Shira Ayla, welche auch kurz darauf auf der Brücke erschien. Reumütig entschuldigte sie sich und fummelte verlegen an ihren Haaren herum, bis plötzlich leicht spitz zulaufende Ohren zusehen waren. Stutzig hefteten sich die katzenartigen Augen des Nachtelfen auf ihre Lauscher, doch versuchte er sich gleichzeitig darauf zu konzentrieren, was Ayla so sagte. Was Feredir äußerst interessant fand war jedoch die Tatsache, dass sie doch kein Mensch war. Normale Menschen hatten nicht solche Ohren. Nun würde der Nachtelf sein ehemaliges Opfer doch Mal fragen, was es nun mit ihr auf sich hatte.

<b> Außergwöhnliche Magie, ihr Aussehen und dann noch die spitzen Ohren... Also lag ich doch nicht ganz falsch...</b>
Feredir vermutete schon lange, dass Ayla irgendetwas mit Elfen zutun haben musste und er fühlte sich darin bereits bestätigt. Etwas finster dreinblickend beobachtete er die junge Frau, welche ihn bat, weiter zu gehen. Unruhig zappelte sie herum, was den Nachtelfen nicht wunderte. Es war schon ziemlich kalt, von daher hielt Feredir auch für das Beste, wenn sie langsam weiterziehen würden.
Schweigend kehrte er sich zum Wald um und schritt langsam los, Shira folgte ihm mit ihren fast schwebenden Schritten. Eine Weile lang gingen sie schweigend nebeneinander - Ayla folgte gewiss - bis Feredirs tonlose Stimme die winternächtlichen Geräusche durchbrach.
"Du bist kein Mensch.", meinte er knapp, fügte jedoch noch etwas hinzu, "Oder zumindest kein richtiger. Was bist du?"
Es fiel Feredir schwer ein gewisses Interesse auf seinen Zügen zu verbergen, daher schlung er mit gewohnter Ruhe wieder sein rotes Tuch um seinen Hals, dass Ayla ihm dummerweise wiedergegeben hat. Nochmal rückt er es sicher nicht raus. Außerdem versteckte es nicht nur Teile seines Gesichts, er verschaffte ihm zumindest in der Halsregion wieder angenehme Wärme.

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Re: Ende des Ausfluges

Beitrag von fremde Frau » Sonntag 30. November 2008, 13:43

Ayla bemerkte, wie seine Augen sich für einen winzigen Augenblick verwundert weiteten, bevor er sie wieder eindringlich und irgendwie forschend betrachtete. Sofort senkte sie mit einem sanften Erröten den Kopf, was ihre Haare wie ein silbriger Schleier wieder über ihre Ohren gleiten ließ. Gleichzeitig glitten ihre Hände zu ihren verräterischen Ohren und strichen zögernd über die sanften Spitzen. Zögernd sah sie aus dem Augenwinkel zu Feredir auf. Jener musterte sie nun nahezu finster. Unsicher ließ sie die Arme sinken und schlang sie schützend um sich. Kaute dabei in offensichtlichem inneren Widerstreit auf ihrer Unterlippe.

Da liefen Feredir und Shira langsam los. Deutlich erleichtert atmete Ayla aus und folgte ihnen mit leisen, federnden Schritten. Sie waren erst wenige Schritte gelaufen, als es sacht anfing zu schneien. Kleine Flocken tanzten einem kühlen Nebel gleich um sie herum. Mit einem leisen, begeisterten Laut ließ Ayla einen Arm sinken und streckte eine Hand aus. Legte den Kopf leicht in den Nacken und hielt ihr Gesicht mit einem verzückten Lächeln den tanzenden Flocken entgegen.

Da ertönten Feredirs knappe Worte. Von einem Moment auf den anderen war Ayla wieder ernst. Sah ihn zögernd und leicht verschreckt an. Ihre Haut wirkte nun beinahe durchscheinend, so bleich war sie geworden. Wieder glitten ihre Finger zu ihren Ohrenspitzen. Verlegen und deutlich unwohl sah sie auf den sich langsam weiß färbenden Boden vor sich. Bemerkte daher sein Interesse nicht. „Mein Vater war ein normaler Mann...“ Ihre Stimme war nur ein leises Flüstern. Zögernd und leicht zittrig. „Meine Mutter war eine Nachtelfe.“ Trauer legte sich auf ihre Züge, ließ ihre Stimme leicht erbeben. Mit einem leisen Seufzen umschlang sie ihren Oberkörper erneut und eilte dann mit raschen Schritten in die Richtung, von der sie annahm, das Feredir sie hatte wählen wollen.

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Re: Ende des Ausfluges

Beitrag von Feredir » Montag 1. Dezember 2008, 18:15

Feredir verschränkte die Arme und sah auf Ayla herab, welche ihm gerade eröffnet hatte, dass sie eine Mischung aus Nachtelf und Mensch war.
<b>Soso....</b>
Seine Augen musterten sie abermals, jedoch sah sie nicht anders aus als zuvor.
<b>Tatsächlich eine halbe Nachtelfe...</b>
Zufall. Feredirs Augenpartie nahm ungewöhnlich weiche Züge an. Plötzlich fühlte er sich insgeheim etwas mit ihr verbunden, jedoch waren sie sich gänzlich verschieden, was ihn an tiefgründigeren Taten hinderte. Dieses "war" in ihren Sätzen ließ den Nachtelf vermuten, dass ihre Eltern bereits Abschied von der Welt genommen hatten. Doch auch wenn er sich nicht ganz sicher war beschloss er nicht nach zu fragen. Auch ging er nicht weiter auf dieses scheinbar heikle Thema ein. Denn es war offensichtlich, dass Ayla dies sehr zu beschäftigen schien. Die betrübte Miene verriet es.

Shira tapste nun munter voraus. Sie kannte den Weg, denn Feredir erwählt hatte nicht wirklich, aber die weise Wölfin fand ihn eh immer wieder. Ihre Faszination galt dem herabrieselten Schnee. Es war fast wie eine angeborene Zuneigung für das eisige Element und ließ die sonst beherrschte Wölfin munter die weißen Flocken jagen. Feredir beobachtete missmutig, wie seine treue Geistgefährtin wie ein junger Hund dem Schnee nach lief. Aber gut, sollte sie doch. Eigentlich war Shira selten so amüsiert über einfache Dinge.

[occ: Etwas kurz, ja XD Ich finde, wir sollten vielleicht ein neues Topic im Wald eröffnen, oder nicht?]

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Re: Ende des Ausfluges

Beitrag von fremde Frau » Mittwoch 3. Dezember 2008, 14:52

[weiter in Der Wald Eldoras - Unterwegs zum Elfendorf]

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