Das Tenebrée-Anwesen

Die Gebäude hier zeigen deutlich den Stand eines Bürgers in Morgeria. Niedere leben in heruntergekommen Barracken, Krieger & Söldner in bunkerartigen Unterkünften oder Zelten. Mächtige Familien leben in finsteren Anwesen, die kleinen Schlössern gleichen.
Benutzeravatar
Janay
Celcia-Team
Celcia-Team
Beiträge: 1056
Registriert: Montag 7. Juli 2008, 23:38
Moderator des Spielers: Maruka
Aufenthaltsort: Morgeria
Steckbrief: Zum Steckbrief
Rasse: Dunkelelfe
Sprachen: Celcianisch, Lerium, Nimuk(rudimentär)
Beruf: Freudenmädchen
Fähigkeiten: Verführung
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L,
Ausrüstung: die Kleidung an ihrem Leib
Tierische Begleiter: keine

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Janay » Samstag 22. August 2020, 13:36

Als er ihr keine Antwort zu seinen Narben geben wollte, machte sie flüchtig einen Schmollmund. Kurz genug, dass es ihn nicht verärgern sollte, aber ausreichend, um zu zeigen, dass sie es gerne gehört hätte. Danach erzählte sie von ihren Fähigkeiten und beobachtete ihn dabei. Dadurch entging ihr nicht, dass er bei ihren Schreib- und Lesefertigkeiten reagierte und so wirkte, als würde er einen Zweifel daran haben.
Sie wollte und musste sich das merken, um zu gegebener Zeit wie zufällig eine Erklärung abzuliefern. Denn, nur weil man etwas schreiben und lesen konnte, war noch lange nicht gesagt, dass sie es auch verstand! Sie müsste nur darauf hinweisen, dass es für sie lediglich Symbole war, deren rechte Anordnung und Lautverbindung sie gelernt hatte. Schließlich konnte seine Schlussfolgerung ansonsten Probleme für sie bedeuten.
Um es nicht sofort dazu kommen zu lassen, setzte sie ihren Körper auf jene Weise ein, die Männer für gewöhnlich von jeglicher Grübelei erfolgreich abzulenken wusste. Sie berührte ihn leicht und schürte seinen Appetit auf sie.
Doch weit kamen sie nicht, da sie ständig von der Dienerin unterbrochen wurden. Janay war sich nicht sicher, ob sie das gut oder schlecht finden sollte, wollte sie schließlich, dass er ihr weiterhin solch neue Möglichkeiten eröffnete wie bisher. Aber das Kleid entschädigte diese Störung allemal! Sie kämpfte mit sich, um sich nicht tatsächlich zu verraten und gleichzeitig wollte sie Zeit schinden in der Hoffnung, dass Kazel endlich auftauchen würde. Was er nicht tat!
Je länger es dauerte, desto mehr gewöhnte sie sich an den Gedanken, ihre Lage vorerst selbst meistern zu müssen. So, wie sie es auch früher getan hatte. Entsprechend konzentrierte sie sich auf die Gegenwart. Natürlich war der gröbste Schmutz schon von ihr abgewaschen, doch um wirklich präsentabel sein zu können, benötigte sie eindeutig noch Seife. Damit könnte sie sich beschäftigen und ihn hinhalten, bis sie in das Kleid schlüpfen konnte.
So sehr es ihr auch in den Fingern juckte, es wenigstens schon jetzt einmal zu berühren! Allerdings wusste sie, dass solche Materialien meist höchst empfindlich waren, weswegen sie sich zurück hielt. Nichts lag ihr ferner, als daran einen Schaden anzurichten!
Also kümmerte sie sich lieber darum, sich und ihre Loyalität ins Spiel zu bringen. Zu ihrem leisen Bedauern hatte Azariel etwas dagegen und eröffnete ihr zugleich dennoch eine Möglichkeit des Kontakts. Sie senkte ihren Blick und deutete ein Nicken an, ganz so, wie es ein gehorsames Mädchen es tat, ohne Widerworte oder sonstiges Aufbegehren.
Trotzdem arbeitete es bereits in ihrem Kopf, was und wie sie sich ausdrücken müsste, um Kazel zu erreichen und zu informieren, ohne mögliche andere Leser auf ihre Spur zu bringen. Denn sie mutmaßte, dass Azariel sich sehr dafür interessieren würde, was sie zu schreiben hatte, und bestimmt nicht nur er.
In der Zwischenzeit nahm er wieder die Fäden in die Hand und sorgte dafür, dass sie nun trotz allem noch ein wenig ungestört wären. Als es soweit war, streckte er sich und zeigte ihr dabei deutlich, wahrscheinlich eher gewollt, denn unabsichtlich, dass er bereit für viel mehr wäre, als er bislang eingefordert hatte.
Die junge Frau verbiss sich ein zufriedenes Grinsen und zwang sich stattdessen dazu, ihm einen scheuen Blick zu schenken. "Azariel...?", wisperte sie, als wage sie es nicht, seinen Namen lauter auszusprechen. Kurz wartete sie, bis sie seine Aufmerksamkeit hatte.
Dann lächelte sie schüchtern und strich sich ihr Haar hinters Ohr. "Ich danke dir!", fuhr sie ebenso leise fort, ehe sie nach einem kurzen Zögern den für sie vorgesehenen Platz einnahm. Dabei erhob sie sich leicht, den Blick verschämt abgewandt, und zeigte ihm dabei etwas mehr von ihren Brüsten, um seinen Appetit weiter anzuheizen.
Schließlich setzte sie sich brav zwischen seine Beine und nicht auf den Speer, den sie unter normalen Umständen bereits beachtet hätte. Trotzdem rutschte sie sich so zurecht, dass sie mit ihrer Kehrseite kurz dagegen streifte. Er wollte zahm sein, ein Dunkelelf? Das fiel ihr schwer zu glauben, jedoch war sie ihm tatsächlich dankbar dafür. Bislang hatte sie es stets geschafft, an keinen Kunden zu geraten, der wirklich brutal mit ihr umgegangen wäre. Wie wäre es also bei Azariel? Noch immer konnte sie ihn nicht wirklich einschätzen.
Was sie hingegen derzeit bereits herausgefunden hatte, war, dass er durchaus sein Wort zu halten gedachte. Somit überließ sie sich ihm und seiner Hilfe beim Wasche. Es war angenehm, eine wirkliche Wohltat und das nicht nur, weil sie dadurch endlich einmal wieder richtig sauber wurde. Noch nie hatte sich jemand so intensiv um sie gekümmert, seit sie und ihre Schwester nicht mehr beisammen waren. Und zwischen ihnen war es natürlich mit weitaus anderen Gedanken geschehen, nicht so ruhig und mit erotischen Beweggründen, sodass der Genuss noch größer wurde.
Obwohl sie wusste, wie gefährlich das werden könnte, schloss sie die Augen und lehnte sich vertrauensvoll ein wenig nach hinten, mit ihm als Stütze in ihrem Rücken. Seine Massage tat gut und sie musste ihr leisen, wohligen Seufzer nicht einmal spielen, um ihm damit zu schmeicheln und ihn anzustacheln. Auch merkte sie durchaus, wann er mit seiner Erregung ihre Haut streifte und rechnete anfangs jedes Mal damit, dass er nun mehr verlangen würde.
Aber tatsächlich hielt er sich zurück und Janay belohnte ihn auf ihre Weise, indem sie manchmal so tat, als säße sie schlecht. Dann griff sie nach seinen Oberschenkeln und richtete ihre Position minimal, um im Anschluss wie unabsichtlich mit der ein oder anderen Fingerspitze beim Zurückziehen ihrer Hände über seine Männlichkeit wie der Flügelschlag eines Schmetterlings strich. Das sollte vorerst hoffentlich reichen, um ihn weiter am Haken zappeln lassen zu können.
Wie lange blieben sie so unter sich? Sie wusste es nicht zu sagen, aber ihr Freund war noch immer nicht aufgetaucht. Allmählich begann sie sich Sorgen um ihn zu machen und durfte es sich nicht anmerken lassen. Stattdessen sah sie zu der Dienerin hin und schenkte ihr ein kleines, freundliches Lächeln.
Bis sie ein erstauntes Gesicht machte, als er nach ihr griff und sie einfach aus dem Wasser hob. "Huch!", entkam es ihr, denn damit hatte sie nicht gerechnet, und griff instinktiv nach der dargebotenen Hand. Schließlich stand sie draußen und hörte seine Worte in ihrem Rücken. Wenngleich er diesen keine eigenen Taten folgen ließ, zumindest keine, die zu weiteren Berührungen geführt hätten. Immerhin... er benahm sich artig in Gegenwart Dritter. Das hätten nicht viele in seiner Position getan, das wusste sie!
So ließ sie sich einwickeln und weiter pflegen, was sie so nicht gewohnt war. Aber es war eindeutig angenehm! Leise seufzte sie entspannt und achtete auf die Dienerin, die sich nun um sie kümmerte, um ihr ihre Handgriffe zu erleichtern, indem sie ihr entsprechend entgegen kam.
Ihr Haar war ein wenig verfilzt, jedoch noch nicht so stark, als dass es beim Bürsten sehr weh getan hätte. Trotzdem fühlte es sich gut an, als es seidig wieder auf ihrem Kopf lag. Es war eindeutig länger geworden, denn es erreichte inzwischen ihre Schultern, war aber noch immer im Vergleich zu den üblichen Gepflogenheiten recht kurz.
Schließlich schlüpfte sie in das Kleid und wagte es kaum zu atmen, als wäre das ein Traum und sie würde gleich aufwachen, um wieder in ihren eigenen, schmutzigen, müffelnden Sachen zu stecken. Sie sah an sich hinab und konnte nicht glauben, dass sie so etwas trug! Das Kleid fühlte sich wunderbar an und umschmeichelte ihre Figur, betonte allerdings auch ihre schlanke Statur. Die sie in einigen Monaten nicht mehr haben würde...
Oh, sie musste definitiv aufpassen, wie lange sie sich hier aufhielt und wann sie Azariel die Gelegenheit zu sinnlichen Freuden gewährte. Lange durfte sie ihn nicht mehr warten lassen, sonst wäre das auffällig und ihre Tarnung als schüchterne Jungfrau dahin! Sie schluckte leicht bei dieser Erkenntnis. Sollte sie die Stellung bekommen, als was auch immer, sollte sie in den nächsten Tagen mit Azariel einige ungestörte Stunden verbringen! Sofern es dazu überhaupt kommen würde und sie dann noch da wäre...
Behutsam strich sie mit ihren Händen flach über ihre Seiten, als müsse sie dort vorhandene Falten glatt streichen, und hob mit einem kleinen Lächeln ihren Blick in seine Richtung. So konnte sie sehen, dass er etwas sagen wollte, als plötzlich die Tür geöffnet wurde und der Tritt von Stiefeln erklang. Leicht zuckte sie zusammen und das Lächeln erlosch.
Fast schon ängstlich wurde ihr Blick, ehe sie ihn hastig zu Boden senkte, wie man es sich von ihresgleichen erwartete. Das Herz schlug ihr schneller in der Brust und sie merkte, dass ihr tatsächlich ein wenig der Schweiß auf die Stirn trat. Jetzt würde sich weisen, ob er zu viel versprochen hatte! Wobei...
Warum wurden sie jetzt eigentlich unterbrochen und was war mit ihrer Nachricht? Janay schluckte leicht und hoffte inständig, dass ihr Begleiter nicht gerade in diesem Moment sich blicken ließ! Vorsichtig lugte sie unter ihren Wimpern hindurch, um nicht vollkommen unwissend zu sein, was sich nun tat. Der Vorhang wurde aufgehalten und dann trat jemand ein, dem man die Autorität von der Haarwurzel bis zur Zehenspitze ansah. Oh, jetzt musste sie höllisch aufpassen, dessen war sie sich absolut sicher!
Gleichzeitig war diese Frau einfach nur unbeschreiblich schön und beeindruckend, sodass es ihr nicht schwer fiel sich auszumalen, welche Wirkung sie auf die Männer hätte, wenn sie es darauf anlegen würde. Das war regelrecht beneidenswert!
Die junge Frau begann ein wenig nervös auf ihrer Unterlippe zu kauen. Ob der Schwindel nun auffliegen würde, weil sie sich nicht völlig unberührt geben konnte? Oder wären diese Hinweise dezent genug, um sie lediglich auf ihre unbewussten Instinkte, ohne Wissen ob deren Wirkung, schieben könnte? Sie musste auf jeden Fall darauf achten, ihre Sprachkenntnisse nicht zu verraten! Erst recht nicht, als diese Herrin offenbarte, dass sie bereits über sie informiert worden war.
Janay hielt unwillkürlich den Atem an, was auch auf den Umstand des bloßen Klangs gemünzt werden konnte. Trotzdem fragte sie sich, in welcher Hinsicht sie geschliffen werden sollte an diesem Ort, wenn Azariel sie als das Gegenteil bezeichnet hatte.
Nun wurde sie in Augenschein genommen und merkte, wie sie das noch nervöser werden ließ. Was mocht ein dem Kopf dieser hohen Dame nur vorgehen? Welche Ideen könnte sie bekommen in Bezug auf ihre Anstellung?
Wieso hatte sie sich eigentlich derart hübsch und aufreizend herausputzen lassen sollen, um vorgestellt zu werden? Wäre es um einen Herrn gegangen, hätte sie es schon verstanden, aber bei einer Frau? Oder ging es um die Repräsentation des gesamten Haushaltes, der alles in allem ansehnlich sein und bleiben sollte? Immerhin, ihre Erscheinung schien zu zusagen, wenn sie das Kompliment richtig deutete.
Trotzdem zwang sie sich, weiterhin wie eine Statue zu verharren. Erst recht, als Azariel sich einmischte und offenbarte, dass er ihr Schauspiel geschluckt hatte.
Unbewusst hielt sie erneut den Atem an und wagte es nun, ihren Blick leicht anzuheben, um von unten herauf demütig zu der Herrin zu sehen. Schon wollte sie den Mund zu einer Antwort öffnen, als er ihr zuvor kam. Betreten, als würde sie sich ob ihrer schlechten Kenntnisse schämen, sah sie wieder zu Boden, als sie erneut direkt angesprochen wurde.
"Talimée, Herrin...", wisperte sie, als wagte sie es nicht, lauter zu sprechen. Tatsächlich flößte ihr diese Person eine gehörige Portion Respekt ein, den sie sich auf keinen Fall verscherzen wollte!
"Verzeiht, dass ich Eure Sprache schlecht beherrsche. Aber..." Sie linste zu Azariel hinüber und versuchte, ihm ein kleines Lächeln zu zuschummeln. Dann sah sie wieder vorsichtig hoch. "Aber ich verstehe gut und will lernen.", fügte sie hinzu. Daraufhin hielt sie zum dritten Mal innerhalb kürzester Zeit den Atem an und hoffte, sich damit nichts verscherzt zu haben, weil sie so ausführlich geworden war.
Bild

Benutzeravatar
Erzähler
Nicht-Spieler-Charakter
Nicht-Spieler-Charakter
Beiträge: 7004
Registriert: Montag 4. Januar 2010, 20:11
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L, 0F
Ausrüstung: [br][/br]
Zum Vorzeigen: [br][/br]

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Erzähler » Samstag 22. August 2020, 21:12

Jetzt bewies Janay, dass sie umsetzen konnte, was das Leben sie gelehrt hatte. Sie stellte sich gut an, reagierte perfekt, wahrte den Schein und passte sich an. Das einzige, was sie sich dabei die ganze Zeit über fragte, was wohl dieser hohen Dame bei ihrem Anblick wohl durch den Kopf ging. Sie wurde prüfend in Augenschein genommen und merkte, wie sie das noch nervöser werden ließ. Welche Ideen könnte sie bekommen in Bezug auf ihre Anstellung?
Wieso hatte sie sich eigentlich derart hübsch und aufreizend herausputzen lassen sollen, um vorgestellt zu werden? Wäre es um einen Herrn gegangen, hätte sie es schon verstanden, aber bei einer Frau? Oder ging es um die Repräsentation des gesamten Haushaltes, der alles in allem ansehnlich sein und bleiben sollte? Bisher hatte sie in der Tat nur sehr gepflegte Diener gesehen. Immerhin, ihre Erscheinung schien zu zusagen, wenn sie das Kompliment richtig deutete.
Trotzdem zwang sie sich, weiterhin wie eine Statue zu verharren. Erst recht, als Azariel sich einmischte und offenbarte, dass er ihr Schauspiel geschluckt hatte.
Unbewusst hielt sie erneut den Atem an und wagte es nun, ihren Blick leicht anzuheben, um von unten herauf demütig zu der Herrin zu sehen. Schon wollte sie den Mund zu einer Antwort öffnen, als er ihr zuvor kam. Betreten, als würde sie sich ob ihrer schlechten Kenntnisse schämen, sah sie wieder zu Boden, als sie erneut direkt angesprochen wurde.
"Talimée, Herrin..."
, wisperte sie, als wagte sie es nicht, lauter zu sprechen. Tatsächlich flößte ihr diese Person eine gehörige Portion Respekt ein, den sie sich auf keinen Fall verscherzen wollte!
"Verzeiht, dass ich Eure Sprache schlecht beherrsche. Aber..."
Sie linste zu Azariel hinüber und versuchte, ihm ein kleines Lächeln zu zu schummeln. Dann sah sie wieder vorsichtig hoch, was noch von einer Hand an ihrem Kinn unterstützt worden war. Sie hatte sich von ihm ablenken lassen und ihre Aufmerksamkeit von der Frau vor ihr genommen! Fehler! Die Herrin berührte sie mit Daumen und Mittelfinger, hob ihren Kopf und bewegte ihn leicht führend wie ein Fohlen an sanften Zügeln. Ihre durchdringenden Augen musterten jede Pore, jedes Fältchen, jeden kleinsten Makel in diesem Gesicht.
"Aber ich verstehe gut und will lernen."
, fügte Janay nun eifrig hinzu, was der Herrin ein leichtes Spitzen der Lippen entlockte. Ihr Blick bekam etwas abschätzendes, als sie die Lider zu leichten Schlitzen senkten. Daraufhin hielt Janay zum dritten Mal innerhalb kürzester Zeit den Atem an und hoffte, sich damit nichts verscherzt zu haben, weil sie so ausführlich geworden war. Plötzlich ließ sie sie los und wandte sich ab. In einem gewohnten Befehlston sprach sie:
„Lernen willst du. Das ist gut. - Setzt sie auf die Bank.“
Sofort traten die beiden Kriegerinnen an Janays Seite und flankierten sie. Eine schob einen weiteren Vorhang beiseite, hinter der sich eine hohe gepolsterte Liege (Bank) befand. Janay war jedoch wach und konzentriert genug um freiwillig sich auf das erwähnte Möbelstück zu setzen, bevor sie dazu gedrängt werden musste, auch wenn es nicht ganz einfach war, da sie so hoch war, dass dann ihre Füße über dem Boden baumelten. Zum Glück gab es hier auch einen kleinen Hocker, der für sie bereit geschoben wurde. Nun war ihre Position jedoch so hoch, dass sie der Herrin gerade in die strahlend blauen Augen sehen konnte, die sie beobachteten. Jede ihrer Bewegungen wurde studiert und es fühlte sich an, als wurde sie gewogen und maß genommen. Langsam kam die Herrin wieder näher und hob dann ihren Arm zu der Kriegerin mit der roten Strähne im Haar.
„Koste sie für mich.“
Eine Kriegerin hatte sich hinter Janay positioniert um ggf. sie wohl zu stützen, oder fest zu halten, die andere kniete vor ihr nieder, schob den Rock hoch und überfiel ihren Schoß mit ihrer Zunge und einer Intensität, die ihr ein viertes Mal den Atem raubte. Das ganze dauerte nur kurz und die Herrin stand seitlich dabei und schaute zu. Auch Azariel schaute zu und hatte riesige dunkle Pupillen. Ein Arm wahr auch vom Beckenrand verschwunden. Dann tauchte die rot-strähnige Kriegerin wieder auf und wandte sich der Dame des Hauses zu. Diese nahm ihr Gesicht zwischen Zeigefinger und Mittelfinger, wie sie es zuvor bei Janay getan hatte und leckte überaus sinnlich und sehr „fein“ über dessen Lippen. Die Kriegerin seufzte leis.
„Hell... wie ihre Haut und... leicht süß. Herb im Gaumen und...“
Sie schenkte, und es war ein Geschenk dieses Lächeln, Janay einen Blick, der sie tief über dieses Kosten hinweg traf.
„Ein interessantes Aroma. Keines was ich schon kenne. Ich denke, ...ich werde sie behalten.“
Damit wandte sie sich zu Azariel der sich sofort angespannt etwas zurück setzte. Dass er noch immer nackt im Badewasser saß, schien hier niemand zu stören. Nur er wirkte plötzlich etwas nervös, da sie ihn beachtete. Mit einem Hauch Missklang sprach sie zu Janay, oder allgemein den Frauen im Raum, sah ihn dabei aber weiter an:
„Männer meinen ein Juwel auf den ersten Blick zu erkennen.“
Azariel lächelte hoffnungsvoll.
„Du meinst sie ist Jungfrau?“
Er nickte und bemerkte etwas zögerlich:
„Ich hoffe es... und wenn, dann hätte ich gern … würde ich gerne aus meinen Diensten zwei Wochen entlassen werden, damit ich meine Schwester besuchen kann... als Belohnung.“
Bekam man hier eine Belohnung, wenn man Jungfrauen anschleppte?
„Nun, wenn dem so ist, dass sollst du deinen Wunsch erfüllt bekommen.“
Er wirkte hoffnungsvoll.
„Aber da du nun mal ein Mann bist und ich nur selten auf das Urteil eines solchen vertraue, werde ich mich lieber selbst davon überzeugen. Spreizt ihre Beine.“
Mist.
„... Oder möchte Talimée vielleicht noch etwas dazu sagen?“
Der Blick, der Janay über die Schulter hinweg zugeworfen wurde, er sprach Bände. Sie wusste es! Aber sie gab ihr die Chance sich zu erklären, oder zumindest diesen kleinen Teil ihrer Geschichte zu korrigieren.
Bild

Benutzeravatar
Janay
Celcia-Team
Celcia-Team
Beiträge: 1056
Registriert: Montag 7. Juli 2008, 23:38
Moderator des Spielers: Maruka
Aufenthaltsort: Morgeria
Steckbrief: Zum Steckbrief
Rasse: Dunkelelfe
Sprachen: Celcianisch, Lerium, Nimuk(rudimentär)
Beruf: Freudenmädchen
Fähigkeiten: Verführung
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L,
Ausrüstung: die Kleidung an ihrem Leib
Tierische Begleiter: keine

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Janay » Samstag 22. August 2020, 21:55

Ihre Konzentration war vollauf der Realität gewidmet, denn sie wusste, nun würde sich weisen, wie ihre nahe Zukunft aussähe. Sie durfte sich nicht von ihrer schwelenden Sorge um ihren Freund ablenken lassen, nicht eine Sekunde lang! Bei Azariel selbst war es noch relativ einfach gewesen, schließlich kannte sie die Mechanismen, um einen Mann auf andere Gedanken bringen zu können.
Diese Herrin jedoch wirkte viel erfahrener und... weitaus fokussierter, als sie es einem Mann jemals zutrauen würde. Also musste sie es auch sein, denn im schlimmsten Falle könnte ihr Leben auf dem Spiel stehen. In der Hinsicht machte sie sich keine falschen Illusionen!
Somit miemte sie weiterhin die scheue Unberührte, die unverhofft in diese Position geraten war. Wobei ein Teil davon ja immerhin stimmte. Auch ihre wachsende Nervosität war alles andere als gespielt. Noch nie hatte sie sich in einem solch reichen Haushalt befunden und war schon gar nicht in die Nähe einer Möglichkeit einer Anstellung gekommen!
Umso wichtiger war es jetzt, um ein bisschen Geld zusammen zu kratzen, damit sie und Kazel sich in baldiger Zukunft wieder an einen anderen, sichereren Ort durchschlagen könnten. Sie gehorchte und wagte die Gelegenheit, um sich vorzustellen. Dabei fiel es ihr nicht schwer, bei dem einmal gewählten Namen zu bleiben, erst recht, um sich nicht selbst einer Lüge zu überführen.
Dann hingegen merkte sie sofort, dass sie sich zu viele Freiheiten heraus genommen hatte. Eigentlich hatte sie nur aufgrund des Dankes ein Lächeln in seine Richtung werfen wollen, um zu zeigen, dass sie eine Unterstützung durchaus zu würdigen wusste. Doch sofort hatte sie zwei Finger unter ihrem Kinn, denen sie eilfertig folgte, um auch nicht den Hauch eines Widerstands entstehen zu lassen. Rasch bemühte sie sich um einen entschuldigenden, demütigen Blick von unten und beeilte sich, ihren Willen zu bekunden.
Die Reaktion war zwar nur minimal, aber wirkungsvoll. Die junge Frau spürte, wie ihr die Knie etwas weicher wurden und sie schlucken musste, nachdem sie wieder zu atmen wagte. Sollte sie jetzt etwas sagen? Sich entschuldigen und fragen, wie sie ihren kleinen Fehltritt wieder gut machen konnte? Wollte sie das überhaupt, da es eigentlich eine Nichtigkeit gewesen war, die viel eher zeigen sollte, dass sie sich um Wohlwollen bemühte?!
Immerhin schien sie es sich nicht völlig verscherzt zu haben, denn ihre Wortwahl erhielt Zustimmung. Bis auf jene etwas merkwürdig klingende Anweisung. Fragend wurde ihr Blick und sie rang mit sich, ob sie es auch aussprechen durfte, jedoch verkniff sie es sich lieber. Zu viel Neugier war keineswegs gesund für den Unterlegenen, das wusste sie.
Also blieb sie gefügig und befolgte den Befehl, während ihr die Knie noch weicher wurden und das Herz ihr in der Brust wie wild zu hämmern begann. Wenigstens würde sie gleich sitzen... das nahm die Gefahr, dass ihre Beine nachgeben könnten vor Nervosität, von ihren Schultern. Trotzdem ratterte es in ihrem Gehirn, was nun auf sie zukommen sollte.
Sie musste ein wenig Geschick aufweisen, um auf diese Bank gelangen zu können, und sie war sich dessen bewusst, dass dabei das Kleid den neugierigen Blicken viel offenbaren würde. Ob das gut für sie war? Oder hatte die Dienerin es nur ausgesucht, weil sie wusste, dass Azariel noch dabei sein und trotzdem nicht ran können würde?
Endlich saß sie und atmete lautlos auf, bis sie den Blick hob und erneut schlucken musste. Nun befand sie sich auf einer Höhe mit dem Gesicht der Herrin, deren Gesichtsausdruck sie nicht deuten konnte. Diese kam näher und kümmerte sich um den nächsten Schritt.
Bei der Anweisung, die nicht an sie gerichtet war, hob sich ihre Augenbraue wie von selbst an. Eine Reaktion ihrer Skepsis, die sie nicht unterdrücken konnte. Was sollte von ihr gekostet werden? Was war das überhaupt für eine Probe zu einer Anstellung?!
Doch bevor sie für sich selbst eine Idee einer Antwort bekommen konnte, passierte es bereits. Auf den Gedanken, davon zu laufen, kam sie gar nicht erst, dazu war sie schon zu weit gekommen. Als dann allerdings ihr Rock hochgeschlagen und kurzerhand ihre Beine gespreizt wurden, ließ sie das scharf die Luft einsaugen.
Schlagartig schoss Erregung durch ihren Körper, hervorgerufen von dem Wissen um all die Blicke um sie herum, als von der aufsteigenden Angst, es könnte ihr gleich zum Verhängnis werden. Weil sie gedemütigt werden oder... auf ihre Jungfräulichkeit geprüft werden sollte. Wie auch immer, zeichneten sich ihre Brustknospen spitz ab und zwischen ihren Schenkeln begann es zu pochen, noch ehe sie sich darüber wirklich klar werden konnte.
Und ihr wurde dafür auch keine Zeit gelassen, denn plötzlich bekam sie dort eine Zunge auf eine Weise zu spüren, wie sie diese noch nie erlebt hatte. Schauspiel hin oder her, sie konnte gar nicht anders, als den Kopf in den Nacken zu legen, die Augen zu schließen und gelöst zu stöhnen. Was für ein Gefühl! Eine ihrer Hände fand Halt an einem Unterarm und ihre Finger gruben sich dort ins kräftige Fleisch.
Aber zu ihrem Bedauern war diese Methode viel zu schnell wieder vorbei und ließ sie mit einem leisen Wimmern des Verlusts auf den Lippen zurück. Keuchend sank sie ein wenig in sich zusammen und konnte spüren, dass ihre Wangen besser durchblutet wurden, während ihr Schoß nach Mehr regelrecht schrie. Nun war sie tatsächlich dankbar für die Kriegerin in ihrem Rücken, denn diese gab ihr dadurch einen gewissen Halt, den sie nach dieser Erfahrung brauchte.
Noch nie hatte sich eine Frau ihrer angenommen und erst recht nicht auf diese Art. Wie gerne hätte sie das noch einmal! Doch sie durfte nichts sagen, selbst wenn sie es gekonnt hätte. Stattdessen musste sie um Fassung ringen und brauchte ein paar Momente, ehe sie langsam wieder zu der Herrin sehen konnte.
Dass sie dabei ihre Blöße nicht bedeckte, bemerkte sie in ihrem kleinen Rausch nicht einmal. Vielmehr musste sie sich bei diesem erotischen Anblick des Kusses hart schlucken. Nie im Leben hätte sie geglaubt, dass es zwischen zwei Frauen möglich wäre, so dabei zu wirken!
Während sie noch mit ihrer eigenen Erregung, die erneut angefacht wurde, zu kämpfen hatte, erklang das Urteil der Herrin, das sie sprachlos bleiben ließ. Wie konnte man so etwas schmecken? Und... und was bedeutete das?
Nie hätte sie sich gedacht, dass sie einmal einen Liebesdienst an einer Frau in Erwägung ziehen könnte. Andererseits hatte allein diese Idee gerade etwas dermaßen Aufregendes, dass sie sich dumm vorkam, es bislang noch nicht getan zu haben!
Und dann traf sie ein Lächeln, das sie tief erröten und den Blick voller Schüchternheit senken ließ. Dabei musste sie das nicht einmal spielen, denn es war vollkommen echt! So etwas war ihr noch nie passiert!
Langsam richtete sie sich auf und löste auch ihre Hand von dem Unterarm, weil sie glaubte, sich langsam weit genug erholt zu haben, um nicht von dieser Bank runter zu fallen. Noch immer dachte sie nicht daran, ihre Blöße zu bedecken, obwohl es allmählich kühl darunter wurde. Vielmehr hoffte sie unbewusst auf eine Wiederholung des Kostens.
Indes wandte die Herrin sich an Azariel und blieb weiterhin beim Celcianischen, was sie als gutes Zeichen wertete. Während der Tonfall sich etwas änderte und das wiederum bereitete ihr sofort Sorgen. Nun griff sie doch nach ihrem Rock und würde ihn zurecht ziehen, sofern sie nicht aufgehalten werden würde.
Dabei schluckte sie, als das Thema sofort auf ihre vermeintliche Unberührtheit fiel. Und plötzlich wurde ihr regelrecht heiß und kalt zugleich, ihr Gesicht kalkweiß. Allein der nächste Befehl machte ihr klar, was nun Sache wäre. Doch die Frage und der Blick über die Schulter, den sie unter ihren Wimpern hindurch sehen konnte, machten ihr deutlich, dass sie ihre Lüge besser nicht aufrecht hielt.
Also schluckte sie und richtete sich gerade auf, wenngleich ohne den Kopf zu heben. "Ja, das möchte ich Herrin.", wisperte sie und machte ein entschuldigendes Gesicht. Gerne hätte sie auch Azariel direkt angesehen, aber nach der Berichtigung vorhin wagte sie es nicht mehr. "Ich... ich bin keine Jungfrau...", fuhr sie leise und stockend fort, während es in ihrem Kopf arbeitete, was und wie viel sie preis geben durfte.
"Es... es tut mir leid, wirklich!", beteuerte sie und warf der Herrin einen Moment lang einen flehenden Blick zu, ehe sie hastig wieder zu Boden sah. "Ich habe einmal bei einem Mann gelegen und... und ich habe so viele Geschichten über die Vorlieben von euch hoher Rasse gehört, dass... dass ich..." Sie stockte und schluckte hörbar, um ihre Worte noch zu unterstreichen. "... dass ich Angst hatte, wenn rauskommt, dass ich nicht mehr unberührt bin." Die letzten Worte wären für die meisten Menschen oder anderen Rassen wohl kaum noch zu vernehmen gewesen. Sie allesamt als Dunkelelfen hingegen hatten viel feinere Ohren, deswegen war sie sich sicher, dass es bis zu Azariel durchdringen würde.
Hoffentlich hatte sie jetzt nicht ihr Todesurteil, sondern höchstens ihren Rauswurf unterschrieben! Deswegen auch legte sie noch einmal nach. "Bitte, vergebt mir!", hauchte sie so flehend, wie sie es nur selten hatte tun müssen in ihrem bisherigen Leben.
Bild

Benutzeravatar
Erzähler
Nicht-Spieler-Charakter
Nicht-Spieler-Charakter
Beiträge: 7004
Registriert: Montag 4. Januar 2010, 20:11
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L, 0F
Ausrüstung: [br][/br]
Zum Vorzeigen: [br][/br]

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Erzähler » Sonntag 23. August 2020, 12:14

„... Oder möchte Talimée vielleicht noch etwas dazu sagen?“
Der Blick, der Janay über die Schulter hinweg zugeworfen wurde, er sprach Bände. Sie wusste es! Aber sie gab ihr die Chance sich zu erklären, oder zumindest diesen kleinen Teil ihrer Geschichte zu korrigieren. Also schluckte sie und richtete sich gerade auf, wenngleich ohne den Kopf zu heben.
"Ja, das möchte ich Herrin."
, wisperte sie und machte ein entschuldigendes Gesicht. Gerne hätte sie auch Azariel direkt angesehen, aber nach der Berichtigung vorhin wagte sie es nicht mehr.
"Ich... ich bin keine Jungfrau..."
, fuhr sie leise und stockend fort und aus Azariels Richtung erklang ein leise platschendes Geräusch. Trotzdem wandte sie den Blick nicht von der Hausherrin ab.
"Es... es tut mir leid, wirklich!... Ich habe einmal bei einem Mann gelegen und... und ich habe so viele Geschichten über die Vorlieben von euch hoher Rasse gehört, dass... dass ich..."
Sie stockte und schluckte hörbar, um ihre Worte noch zu unterstreichen.
"... dass ich Angst hatte, wenn rauskommt, dass ich nicht mehr unberührt bin."

Hoffentlich hatte sie jetzt nicht ihr Todesurteil, sondern höchstens ihren Rauswurf unterschrieben! Deswegen auch legte sie noch einmal nach:
"Bitte, vergebt mir!"
, hauchte sie so flehend, wie sie es nur selten hatte tun müssen in ihrem bisherigen Leben. Aber meinte sie es auch ernst? So richtig schien die Herrin noch nicht überzeugt, denn sie sah sie nicht einmal an. Ohne eine Antwort wurde hing Janays Flehen in der Luft. Die großen wunderschöne Frau mit der seidig schwarzen Haut und den weißen kontrastreichen Mustern darauf wandte sich ab und sprach mit Azariel, als sei er ein dummer Junge, dem noch etwas beigebracht werden musste:
„Ich hoffe, du hast daraus gelernt. Glauben ist nicht Wissen und überzeugen kannst du dich nur, indem du nachsiehst, ob ein Mädchen noch unberührt ist. Und was ist das Gegenteil von „unberührt“?“
, fragte sie ihn nun und Azariel zog die Brauen nachdenklich zusammen.
„..ähm... berührt?“
Die weißen langen Haare gerieten in sanfte Wellen, als die Herrin langsam und enttäuscht den Kopf schüttete, aber sie antwortet ihm nicht, sondern wandte sich nun wieder Janay zu.
„Erfahren, Azariel. Ich glaube unser Neuling hier ist ...erfahren.... nicht in allen Dingen, aber doch erfahren.“
Sie sah Janay einen Moment lang still an, ließ ihren Blick über die verräterisch aufgestellten Knospen ihrer Erregung wandern, dann fuhr sie fort.
„Du hast mir zwar keine Jungfrau gebracht, aber doch ein hübsches Juwel. Ich gewähre dir eine Woche. Bringt sie nach oben. Ich habe noch Verhandlungen zu führen, aber danach soll sie bereit sein.“
Die beiden Zwillingskriegerinnen nickten synchron und sprachen zum ersten Mal, ebenfalls synchron:
„Sehr wohl, Herrin.“
Kaum hatte sie sich umgedreht, eilte eine der Kriegerinnen zu ihr um ihr den Vorhang auf zu halten, während die andere bei Janay blieb und kurz über ihren Arm strich, dort wo ihre Fingernägel winzige Halbmondabdrücke hinterlassen hatten. Diesmal war es die Kriegerin mit honigblonden Strähne im Haar, die Janay von der Bank hinunter half, sie sanft aber bestimmt am Arm hielt und sie hinaus führte. Einen kurzen Blick konnte Janay nun auch Azariel zu werfen, der ihr mit einem sehnsüchtigen Blick hinter her sah und ihr dann aufmunternd zuzwinkerte. Sein Lächeln war charmant und gewiss, hätte sie auch mit ihm eine schöne Zeit verbringen können, doch nun wurde Janay erst einmal in die Tiefen des Hauses gebracht. Bevor sie ganz außer Hörreichweite war, rief er noch hinterher:
„Ich lass dem Goblin Bescheid geben, was passiert ist. Er wird sich sicher für dich freuen.“
Dann schloss sich der Vorhang hinter ihr.

Janay war noch nie in einem derart vornehmen Haus gewesen! Allein die Teppiche waren kleine Kunstwerke und schluckten jeden Laut ihrer Schritte durch die beeindruckenden Flure. Erst ging es nur durch den Dienstbotentrakt, aber dann öffnete sich eine vollkommen neue Welt für sie. Statt engen Gängen, weiteten sich die Flure. Statt schaukelnden Öllampen, erhellten hohe Fenster die Räume und Glutbecken mit duftenden Kräutern spendeten eine angenehmen konstante Wärme, so dass sie auch in ihrem dünnen Kleid nicht fror. Auch hier hingen die dunkelblauen Banner an den Wänden aber auch der ein oder andere Gobelin war zu sehen. Es wurden Szenen aus kriegerischen Zeiten dargestellt, aber auch teils sehr freizügig dargestellte Gesellschaften. Auch die Bilder zeigten einen guten Einblick in die Vergangenheit dieses Hauses. Ein Gemälde, das im Hauptaufgang mit der großen Treppe hing, erregte ihre Aufmerksamkeit. Es stellte eine Frau dar, die ihr auf unbestimmte Weise bekannt vor kam. Etwas an der Stellung der Augen und die Form ihres Kinns war Janay irgendwie vertraut. Doch lange verweilen konnte sie nicht um es genauer anzusehen. Sie wurde die pompöse Treppe hinauf in den ersten Stock des Anwesens geführt.
Hier waren die Teppiche noch dicker, so dass es sich anfühlte, als ginge man auf moosigen Pfaden durch einen kristallenen Wald. Funkelnde Leuchter erhellten ihren Weg und mit einem kleinen Nicken trennten sich plötzlich die Dame von ihren Begleiterinnen. Janay war nun mit den Zwillingsschwestern allein und die zweite gesellte sich an ihre freie Seite, schmunzelte, aber sah weiter gerade aus. Erst als sie ein luxuriöses Zimmer betreten hatten, das in warmen Kupfertönen gehalten war und die Tür geschlossen war, da stellten sich die beiden Kriegerinnen vor:
„Ich heiße Nikani.“
„Und ich Kanina.“
Erstere war die mit der Goldsträhne, zweite mit der Roten. Kanina lächelte Janay an, leckte sie die Lippen und raunte ihrer Schwester etwas leise zu:
„Sie schmeckt wirklich gut.“
Erstere lächelte dann auch und beide grinsten Janay an.
„Hab keine Angst. Wir tun dir nichts. Wir machen dich nur für die Herrin fertig. Sie mag es, wenn wir glatt sind.“
Nikani zwinkerte ihr zu und hob ihr Ketten-Kleidchen etwas an. Darunter trug sie nichts als nackte Haut. Ihre Schwester fügte noch hinzu:
„Seit dem sie mal eine Nachtelfe hatte, sind wir alle glatt rasiert. Sie legt auch sehr viel wert auf Sauberkeit. Wenn du daran immer denkst, dann wird es dir hier gut gehen, egal was du sonst noch für Fähigkeiten hast. Und keine Männergeschichten ohne Erlaubnis!“
Dann begannen sie sich gegenseitig auszuziehen, halfen sich mit den Schnallen ihrer Rüstungsteile.
„Komm! Mach mit! Du musst dich schon ausziehen, oder sollen wir das machen?“
, sagte Goldi und ihre Schwester lachte.
„Wir können das auch gerne machen.“
„Sie ist wirklich süß.“
„Ja, das ist sie.“
„Ich hol schon mal die Seife...“
Kanina war schon etwas weiter und ging nur noch mit ihren Stiefeln bekleidet in einen kleineren Nebenraum, wo sie dann hantierte.
„Hast du was dagegen, wenn ich auch mal koste?“
Hinter Janay stand ein Bett, dass so groß war, dass es locker vier Personen fassen konnte. Halb durchsichtige Vorhänge waren zurück gebunden und boten Blick auf weiche Kissen und Laken. Wo war sie hier nur hinein geraten? Kanina kam mit einer kleinen Schale in der einen Hand und einem Rasiermesser in der andern zurück. Über ihrem Arm hing ein Handtuch und in der Schale hatte sie feinen Seifenschaum aufgeschlagen.
„Keine Sorge, wir machten das fast jeden Tag und ich hab eine ruhige Hand. Lass uns einfach mit deinen Armen und Beinen anfangen.“
Sogleich stellte sie alles bereit, breitete das Handtuch auf dem Bett aus und begutachtete dann Janays Körperbehaarung. An den Armen war nicht viel, nur die Achseln boten da leichten Flaum zum entfernen. An den Beinen fand sie vielleicht noch ein paar Härchen und dann war da natürlich noch Janays Mitte. Die Schwestern wartete begierig darauf, dass sie mit ihrer Arbeit anfangen konnten und schienen wohl dem ganzen mit Spaß entgegen zu sehen.
Bild

Benutzeravatar
Janay
Celcia-Team
Celcia-Team
Beiträge: 1056
Registriert: Montag 7. Juli 2008, 23:38
Moderator des Spielers: Maruka
Aufenthaltsort: Morgeria
Steckbrief: Zum Steckbrief
Rasse: Dunkelelfe
Sprachen: Celcianisch, Lerium, Nimuk(rudimentär)
Beruf: Freudenmädchen
Fähigkeiten: Verführung
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L,
Ausrüstung: die Kleidung an ihrem Leib
Tierische Begleiter: keine

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Janay » Sonntag 23. August 2020, 14:24

Sie hatte Angst und das gewiss nicht ohne Grund. Es war schon in einem menschlichen Adelshaushalt nicht sonderlich klug, sich beim Lügen erwischen zu lassen. In einem Dunkelelfischen hingegen... Da war es besser, sich bei jeder ertappten Nichtigkeit auf Folter und Tod einzustellen, um sich keine falschen Hoffnungen zu machen.
Und nicht aufzugeben, denn ihresgleichen war vor Schmeicheleien nicht gefeit und die richtigen Worte zur richtigen Zeit konnten einem sprichwörtlich den Hintern retten. Erst recht, wenn man für jemanden einer anderen Rasse gehalten wurde!
Weil es offensichtlich war, dass ihr der Schwindel um ihre Unberührtheit nicht länger geglaubt wurde, versuchte sie es soweit mit der Wahrheit, um ihren Hals wieder aus der Schlinge ziehen zu können.
Dass sie hingegen als Prostituierte relativ freiwillig gearbeitet hatte, verschwieg sie dennoch und spielte alles soweit hinunter, dass es glaubwürdig blieb. Trotzdem benahm sie sich so unterwürfig und flehend, wie es ihr nur möglich war, baute gezielt eine Schmeichelei ein und betete im Stillen zu Manthala, dass sie damit durchkommen würde. Selbst ein Rauswurf in einem Stück und lebend wäre ihr schon Belohnung genug, denn mehr erhoffte sie sich gar nicht länger.
Janay schielte unter ihren Wimpern in Richtung der Herrin, die ihr keine Antwort gewährte. Das verursachte bei ihr ein noch mulmigeres Gefühl und in ihrem Bauch bildete sich ein Klumpen. Vor allem, als diese sich wieder zu Azariel wandte und mit ihm sprach, anstatt ihr ein Zeichen zu geben, ob sie noch Gnade erhalten würde oder nicht.
Gerne hätte sie zu ihrem Fürsprecher hingesehen oder wenigstens zu den Kriegerinnen, um nach Hinweisen auf ihr Schicksal zu suchen. Aber sie wagte es nicht. Stattdessen verschlang sie ihre Finger ineinander und hielt sich an sich selbst fest, um jeglichen weiteren Ton zu unterdrücken. Sie durfte keine Aufmerksamkeit zu viel auf sich ziehen, dessen war sie sicher. Ein Körnchen könnte die Waage zu ihrem Ungunsten kippen lassen und das galt es unter allen Umständen zu vermeiden!
Also lauschte sie mit demütig gesenktem Kopf und heftig klopfendem Herzen. Solange, bis eine kurze Pause entstand, in der sie sich nicht beherrschen konnte und verstohlen aufsah. Nur flüchtig, denn schon entdeckte sie den erneuten Blick, der auf ihr ruhte, sodass sie sich beeilte, zu Boden zu starren.
Und dann färbten sich ihre Wangen tatsächlich innerhalb kürzester Zeit rot, wie sie es schon lange nicht mehr erlebt hatte, war sie doch nicht so zartbesaitet wie manch andere Mädchen in ihrem Alter. Gleichzeitig biss sie sich auf die Unterlippe, um nur ja keinen verräterischen Ton von sich zu geben.
Erneut folgte eine Pause, ehe es zu weiteren Worten kam, die sie innerlich aufhorchen ließen. Solange, bis diesen die nächste Anweisung angeschlossen wurde. Erstaunt und fragend sah sie auf, konnte sich diese Geste nicht verkneifen. Schon öffnete sich ihr Mund und sie wollte etwas sagen, im letzten Moment besann sie sich allerdings eines Besseren und senkte ihren Blick wieder.
"Vielen Dank, Herrin...", wisperte sie unterwürfig und schickte ein weiteres Stoßgebet zu Manthala, dass sie sich soeben nicht für ihr Todesurteil bedankt hatte. Doch danach hatte die Beschreibung ja nicht geklungen... oder?!
Wie auch immer, die Herrin verließ das Badehaus und sie spürte einen behutsamen und dennoch kräftigen Griff, der ihr von der Bank hinunter half. Den brauchte sie auch, denn ihre Knie fühlten sich viel zu weich an, um allein ihr Gewicht tragen zu können. Fragend und sprachlos sah sie zu der Kriegerin auf, ehe sie schluckte und noch einmal zu Azariel blickte.
Dieser lächelte sie tatsächlich an und sie konnte ihm nur ein schiefes, entschuldigendes Grinsen schenken. Zu mehr reichte die Zeit auch nicht. Erst, als sie es beinahe nicht mehr hören konnte, rief er ihr noch etwas zu, das sie aufatmen ließ. Schon drehte sie ihren Kopf und wollte ihm eine Antwort geben, nur wurde ihr dazu keine Gelegenheit dazu vergönnt.
Leise seufzte sie und hoffte inständig, dass Kazel es trotzdem verstehen würde. Auch, wenn ein falscher Name genannt werden würde... Ändern konnte sie es im Moment sowieso nicht, also widmete sie sich dem, was vor ihr lag.
Und es dauerte nicht lange, bis sie aus dem Staunen nicht mehr heraus kam. Der Dienstbotentrakt war ihr schon luxuriös vorgekommen, so, wie es ihn in den reicheren Häuser ihres alten Heimatviertels gegeben hatte, um dort Erfolg und wirtschaftlichen Wohlstand demonstrieren zu können.
Als sie jedoch in den offizielleren, herrschaftlichen Teil kamen, klappte ihr Mund immer weiter auf. Sprachlos sah sie sich um und war regelrecht geblendet von all den Kostbarkeiten um sich herum. Einzig ein Gemälde, das sie mehr als flüchtig betrachten konnte, weil es vor und nicht neben ihr hing, während sie die Stufen hinauf gebracht wurde, ließ sie kurz stocken. Ihre Augenbraue hob sich an und irgendetwas in ihrem Hinterkopf kam ins Rollen. Allerdings war es viel zu diffus, als dass sie es hätte greifen können. Ganz zu schweigen davon, dass ihr dazu auch nicht wirklich Zeit gegeben wurde. Sie musste folgen, wollte sie nicht noch mehr Schwierigkeiten bekommen.
Hatte sie geglaubt, sämtlichen Reichtum schon gesehen zu haben, wurde sie im ersten Stock rasch eines Besseren belehrt. Allmählich wurde ihr schwindelig bei all diesem Luxus und sie war froh, als der Weg ein Ende fand.
Mit einem Mal war sie mit den beiden riesigen Kriegerinnen allein und bemerkte es nicht einmal, weil sie sich auch hier umsehen musste. Ihr Blick glitt unstet in die Runde und versuchte, so viel wie möglich wahrzunehmen, obwohl ihr Geist längst gesättigt war für den Augenblick.
Umso stärker zuckte sie zusammen, als in ihrem Rücken zwei Stimmen erlangen. Janay drehte sich um und sah sie fragend an, bis ihr allmählich aufging, dass sie sich ihr vorgestellt hatten.
In diesem Moment vernahm sie das Raunen und musste sich auf die Unterlippe beißen, um nicht kindisch zu kichern. Eine heiße Flamme schoss durch ihre Adern bei der Erinnerung an das Gefühl dieses erfahrenen Mundes, was sich auch sofort wieder bei ihren Brüsten abzeichnete.
Dann allerdings blinzelte sie verständnislos und hätte sich auch getraut, genauer nachzufragen, wenn die eine nicht ihr Kleid angehoben und präsentiert hatte, was sie meinte. Mit einer gewissen Faszination, die sie nicht verhehlen konnte und auch nicht wollte, betrachtete sie diese ungewohnt glatte Haut.
Ihr Atem wurde ein wenig schneller und sie leckte sich unwillkürlich die Unterlippe. Dann wurde sie sich dessen bewusst und sah mit einem schiefen Grinsen wieder hoch, als müsse sie sich für ihre Neugier schämen.
Daraufhin wurde sie jedoch ernst, blinzelte kurz und konzentrierte sich wieder auf das Wesentliche. Langsam nickte sie. "Danke für die Ratschläge.", erwiderte sie leise, aber ehrlich und nickte bekräftigend. "Ich werde mich bemühen, sie mir zu merken. Aber... Was hat die Herrin mit mir vor?" Diese Frage beschäftigte sie die gesamte Zeit über schon und endlich kam sie dazu, diese zu stellen.
Zwar hatte sie schon eine Idee und diese hatte nichts mit brutaler Folter und Tod zu tun, doch wirklich darauf verlassen wollte sie sich lieber nicht. Und dieser Gedanke schien sich zu bestätigen, als die Beiden damit begannen, sich zu entkleiden.
Janay musste schlucken und sah erneut mit einer gewissen Faszination, die sie nicht begreifen konnte, dabei zu. Bis die Aufforderung mitsamt der Frage ihre Ohren erreichte und dafür sorgte, dass sie sich ein weiteres Mal auf die Unterlippe biss. Dennoch gelang es ihr nicht, ihr aufkeimendes Grinsen ganz zu unterdrücken. "Ich weiß nicht...", erwiderte sie ein wenig gedehnt und schenkte den Beiden einen verführerischen Blick unter ihren langen Wimpern hindurch. "Was ist euch denn lieber?"
Begann sie hier gerade etwa zu kokettieren?! Nicht nur, dass es sich dabei um Frauen handelte, sondern, weil sie eigentlich noch immer allein wenig Erfahrung zu haben behauptet hatte! Sie musste aufpassen, dass sie sich nicht noch mehr verriet!
Tief versuchte sie durchzuatmen, um sich am Riemen reißen zu können, als Nikani ihr das äußerst schwer machte, standhaft zu bleiben. Erstaunt und mit großen, runden Augen sah sie die Kriegerin an und schluckte hörbar. Langsam schüttelte sie den Kopf, um dann gleich darauf heftig zu nicken. "Das wäre ja wieder gleich vorbei...", wisperte sie und musste sich konzentrieren, um nicht sofort wider besseren Wissens nach diesem Kosten zu betteln. Es hatte sich vorhin so gut angefühlt und war derart rasch vorüber, dass es sie mit dieser Sehnsucht nach Befriedigung zurück gelassen hatte, die sie jetzt kopflos zu machen drohte.
Schon war die andere wieder da und brachte die notwendigen Utensilien mit. Die junge Frau schluckte und fühlte sich ein wenig unbehaglich, eine scharfe Klinge an ihren Körper zu lassen. Sie wurde ein blass um die Nase und überlegte fieberhaft, welche Ausrede sie sich einfallen lassen könnte, um dieser Prozedur zu entgehen.
"I... ich... ich weiß nicht...", stammelte sie. Unsicher sah sie von der einen zur anderen, die schon jetzt regelrecht Vorfreude ausstrahlten. Auf was? Auf die Rasur? Oder darauf, ihr weh zu tun? Oder...
Sie wich unwillkürlich einen halben Schritt zurück, als könne sie auf diese Weise entkommen. Nicht, weil sie am Ende schneller wäre, darüber machte sie sich keinerlei Illusionen. Aber je näher sie bei der Tür wäre, desto größer wäre ihr Vorteil und desto möglicher erschien ihr der Erfolg einer Flucht.
Bild

Benutzeravatar
Erzähler
Nicht-Spieler-Charakter
Nicht-Spieler-Charakter
Beiträge: 7004
Registriert: Montag 4. Januar 2010, 20:11
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L, 0F
Ausrüstung: [br][/br]
Zum Vorzeigen: [br][/br]

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Erzähler » Montag 24. August 2020, 12:51

"Danke für die Ratschläge."
, erwiderte Janay leise, aber ehrlich und nickte bekräftigend.
"Ich werde mich bemühen, sie mir zu merken. Aber... Was hat die Herrin mit mir vor?"

Die Beiden begannen, sich zu entkleiden und sahen sich nur schelmisch grinsend an. Als Antwort gab es nur dieses verheißungsvolle lächeln, dass von glühenden Blicken untermalt wurde.
Janay musste schlucken und sah erneut mit einer gewissen Faszination, die sie nicht begreifen konnte, dabei zu. Bis die Aufforderung mitzumachen mitsamt der Frage ihre Ohren erreichte und dafür sorgte, dass sie sich ein weiteres Mal auf die Unterlippe biss. Dennoch gelang es ihr nicht, ihr aufkeimendes Grinsen ganz zu unterdrücken.
"Ich weiß nicht..."
, erwiderte sie ein wenig gedehnt und schenkte den Beiden einen verführerischen Blick unter ihren langen Wimpern hindurch.
"Was ist euch denn lieber?"
Begann sie hier gerade etwa zu kokettieren?! Hungrige Blicke antworteten ihr und forderten sie auf, sich ran zu halten. Tief versuchte sie durchzuatmen, um sich am Riemen reißen zu können, als Nikani ihr das äußerst schwer machte, standhaft zu bleiben und nach einer Kostprobe fragte. Erstaunt und mit großen, runden Augen sah sie die Kriegerin an und schluckte hörbar. Langsam schüttelte sie den Kopf, um dann gleich darauf heftig zu nicken.
"Das wäre ja wieder gleich vorbei..."
, wisperte sie und musste sich konzentrieren, um nicht sofort wider besseren Wissens nach diesem Kosten zu betteln. Es hatte sich vorhin so gut angefühlt und war derart rasch vorüber, dass es sie mit dieser Sehnsucht nach Befriedigung zurück gelassen hatte, die sie jetzt kopflos zu machen drohte. Ein süßes Kichern verriet, dass sie durchaus gehört worden war und die Kriegerin schüttelte den Kopf:
„Keine Sorge, ich könnte mir auch Zeit lassen.... ganz viel!“
Schon war die andere wieder da und brachte die notwendigen Utensilien mit. Janay schluckte und fühlte sich ein wenig unbehaglich, eine scharfe Klinge an ihren Körper zu lassen. Sie wurde ein blass um die Nase und überlegte fieberhaft, welche Ausrede sie sich einfallen lassen könnte, um dieser Prozedur zu entgehen.
"I... ich... ich weiß nicht..."
, stammelte sie. Unsicher sah sie von der einen zur anderen, die schon jetzt regelrecht Vorfreude ausstrahlten. Auf was? Auf die Rasur? Oder darauf, ihr weh zu tun? Oder...
Sie wich unwillkürlich einen halben Schritt zurück, als könne sie auf diese Weise entkommen. Nicht, weil sie am Ende schneller wäre, darüber machte sie sich keinerlei Illusionen. Aber je näher sie bei der Tür wäre, desto größer wäre ihr Vorteil und desto möglicher erschien ihr der Erfolg einer Flucht. Nur näherte sie sich mit ihrem Ausweichen keineswegs der Tür. Da befand sie sich im Irrtum, der ihr leider schnell bewusst wurde, als sie mit dem Unterschenkel gegen etwas flaches weiches stieß und nach hinten ins Bett plumpste. Eine davor stehende kleine gepolsterte Kiste hatte ihr ein Bein gestellt. Nun lag sie wie ein Käfer auf dem Rücken und präsentierte ihre ganze Pracht. Die Zwillingskriegerinnen lachten leise, aber mehr mit ihr als über sie. Kanina legte sofort das Messer beiseite, da es „Talimée“ wohl verunsicherte, während Nikani zu ihr auf die Matratze hüpfte und so den Untergrund zum schwingen brachte. Splitterfasernackt wie sie war, schaukelten auch ihre weiblichen Rundungen hübsch auf und ab. Dann ließ sie sich seitlich von Janay nieder und lächelte sie an.
„Manthala hat dir wirklich ihren Segen geschenkt! Schau nur, wie schön ihre Haut leuchtet!“
Meinte sie zu ihrer Schwester, die nun auch ins Bett gekrabbelt kam. Plötzlich fand sich Janay zwischen lauter weiblichen Reizen, in Form von vier dunklen Knospen wieder, die keck sich in ihre Richtung aufrichteten. Nikani sagte:
„Du kannst uns ruhig anfassen. Wir beißen nicht und außerdem bist du echt süß! Hast du wirklich nur bei einem Mann gelegen? Du wirst sehr viel erfahrener.“
„Vielleicht nicht grade mit Frauen, aber ihre Blume ist schön saftig gewesen. Du kennst die Freuden des Fleisches, oder?“
, fragte dann Kanina. Ihre Hand streckte sich nach Janays Oberschenkel aus, spielte mit dem netzartigen Kordeln darauf, während ihre Schwester sich beim Anblick von Janays vorwitzigen Knospen die Lippen leckte und mit einer Hand und nur einem Finger sie leicht anstubste.
„Vielleicht sollten wir nicht so viel fragen, sondern mehr zeigen, wie schön es bei uns sein kann.“
, meinte die eine und die andere antwortete:
„Stimmt... Außerdem sollen wir sie ja vorbereiten und das macht doch am meisten Spaß.“
Sofern Janay nicht aus dem Bett sprang, oder sich anderweitig wehrte, so würden wohl auch die Schwerstern sehr zärtlich bleiben.
Bild

Benutzeravatar
Janay
Celcia-Team
Celcia-Team
Beiträge: 1056
Registriert: Montag 7. Juli 2008, 23:38
Moderator des Spielers: Maruka
Aufenthaltsort: Morgeria
Steckbrief: Zum Steckbrief
Rasse: Dunkelelfe
Sprachen: Celcianisch, Lerium, Nimuk(rudimentär)
Beruf: Freudenmädchen
Fähigkeiten: Verführung
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L,
Ausrüstung: die Kleidung an ihrem Leib
Tierische Begleiter: keine

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Janay » Montag 24. August 2020, 19:14

Hätte sie im Vorhinein geahnt, wohin das Ganze führen würde, hätte sie sich niemals von Azariel dazu überreden lassen, ihm ins Bad der Dienerschaft zu folgen... Obwohl... eigentlich schon. Denn was für eine andere Wahl hätte sie gehabt? Auch wenn er nun nicht an sie heran gekommen war, wie er es gerne gehabt hätte, hätte er bestimmt Mittel und Wege gefunden, um sie mit sich zu locken.
Was vielmehr in ihrem Unterbewusstsein arbeitete, war die Tatsache, dass sie weder wusste, wie es Kazel nun ging, noch, wie sie ihm eine Botschaft zuschmuggeln könnte. Wenngleich sie eher im Moment das Problem hatte, gar nicht in der Lage zu sein, darüber nachdenken zu können!
Die beiden Kriegerinnen hatten sie einen Weg in den hiesigen Reichtum entlang geführt, der sie sprachlos gemacht hatte vor Staunen. Und nun, kaum unter sich, setzten sie alles daran, dass ihre Sinne in eine völlig andere Richtung drifteten. Natürlich kannte sie die Lust und hatte ihren Beruf nicht immer ausschließlich für ihren Lebensunterhalt ausgeübt, sondern ein paar Tricks gelernt, um ebenfalls auf ihre Kosten kommen zu können.
Doch dabei war stets sie diejenige gewesen, die mit ihren Kunden gespielt und sie um den Verstand gebracht hatte, soweit sie es zugelassen hatten. Hier hingegen schienen die Rollen vertauscht zu sein und sie keine reale Möglichkeit zu haben, die Oberhand zurück zu gewinnen. Damit nicht genug, waren es gerade zwei Frauen, die sie verführen zu wollen schienen.
Wo war sie hier nur hinein geraten? Allein das Kleid war schon derart freizügig gewesen, dass sie Zweifel daran gehabt hatte, dass ihre Vorstellung relativ harmlos verlaufen würde. Aber dann war die Herrin aufgetaucht und sie war... probiert worden, um nun in diesen Raum geführt zu werden. Was bedeutete das? Befand sie sich in einer Art Bordell für die Obersten der Oberen? Oder war sie ausschließlich für das Vergnügen der Herrin und ihrer beiden Dienerinnen ausgesucht worden?
Und wenn ja... wollte sie das überhaupt? Im Moment definitiv, so viel stand fest, solange ihr keine Schmerzen zugefügt werden würden. Jedoch auf Dauer, ohne eine wirkliche Wahl zu haben...?
Außerdem würde das nicht wirklich lange gut gehen bei ihrem Zustand! Außer... Konnte die Herrin eigentlich auch ihre Schwangerschaft schmecken?! Bei den Leoniden hatte sich ihr Körper rasch durch ihren Duft verraten, allerdings wie war es bei ihrem Geschmack? Sollte dem so sein, was würde auf sie zukommen? Würde sie es akzeptieren, weil es in die Zeit davor gefallen war, oder würde sie... dagegen vorgehen?! Ein kalter Schauer rieselte Janay bei dieser Befürchtung über den Rücken und sie musste sich zusammen reißen, um in die Wirklichkeit zurück zu kehren.
Was die Beiden ihr mit ihrem Spiel relativ einfach machten und auch ihre Bedenken und Sorgen rasch beiseite wischten. Später, später würde sie sich den Kopf darüber zerbrechen, definitiv! Derzeit musste sie es mit ein wenig... Vertrauen probieren und sich soweit fallen lassen, dass sie die Forderungen, die an sie unausgesprochen gestellt wurden, auch würde erfüllen können.
Immerhin, ihr Körper spielte ohne viel Zutun mit, wie sich an ihren deutlich gegen das Kleid drückenden Knospen erkennen ließ. Und es auch in ihrem Schoß könnte, sofern sie sich wieder diesen ansehen würden. Die hungrigen Blicke ließen sie wohlig erschauern, ehe jener Vorschlag kam, der dafür sorgte, dass ihr beinahe das Herz stehen blieb, voller Vorfreude und ungekannter Sehnsucht.
Die erst recht entfacht wurde bei der Antwort, die folgte. Die junge Frau sah Nikani an und schluckte ein weiteres Mal hörbar, so, als könne sie es gar nicht wagen, ihren Wunsch auszusprechen. Da war es beinahe ein Vorteil, dass Kanina so rasch wieder zurück kam, um sie vor einem törichten Bestreben abzuhalten.
Wobei... die scharfe Klinge behagte ihr hingegen gar nicht! Natürlich hatte sie der Anblick so viel nackter, glatter Haut erregt und fasziniert, aber bei sich selbst? Nein, in der Hinsicht wollte sie lieber niemanden an sich heran lassen, erst recht keine Dunkelelfin! Also versuchte sie, Zeit zu schinden und möglichst unauffällig den Rückzug anzutreten.
Doch die Lage des Einrichtung dieses Zimmers wurde ihr zum Verhängnis. Mit einem leisen Schrei kippte sie nach hinten, als etwas gegen ihre Waden stieß und sie dadurch das Gleichgewicht verlor. Instinktiv kniff sie die Augen zusammen, jedoch landete sie erstaunlich weich. Blinzelnd hob sie ihre Lider wieder an und versuchte, mit einem Blick in die Höhe zu erkennen, wo sie sich gerade befand.
Was ihr erschwert wurde, als sich alles um sie herum zu bewegen begann, weil sich jemand zu ihr gesellte. Ihr Kopf drehte sich und wie von selbst hefteten sich ihre Augen auf die schwankenden Brüste, deren Auf- und Abhüpfen sie wie ein hypnotisierendes Pendel verfolgten. Es raubte ihr ein wenig den Atem und vor allem ihre Konzentration.
Hatten sich so auch die Männer immer gefühlt, wenn sie diese für sich eingenommen hatte? So, als gäbe es keinen Boden unter den Füßen und nichts war so wichtig, wie diese Bewegungen vor der eigenen Nase?
In ihrem Augenwinkel tat sich etwas und sie konnte im Nachhinein nicht mehr feststellen, warum es ihre Aufmerksamkeit erregen konnte. Aber als sie den Kopf drehte, sah sie noch ein Paar Brüste, nur mit dem Unterschied, dass diese viel dichter über ihrem Gesicht zu schweben schienen. Janay schluckte und ihr Blick heftete sich auf die deutlich spitz hervor tretenden Knospen. Es juckte ihr bereits in den Fingern und sie musste sich sehr konzentrieren, um den Worten der Beiden überhaupt einen Sinn geben zu können.
Rasch biss sie sich auf die Unterlippe, fest genug, um sich durch den leisen Schmerz soweit zu fassen, dass sie keinen Blödsinn erzählen und sich verraten würde. Dann warf sie Nikani einen unschuldigen Blick zu, der so betont ausfiel, dass er nicht völlig ernst gemeint sein konnte, was auch ihre Absicht war.
"Auch ein Mann kann ausdauernd sein und ein paar verschiedene Dinge wollen...", erwiderte sie und dachte dabei an einen ihrer Kunden, der sie tatsächlich erstaunlich gefordert hatte mit seinem Durchhaltevermögen und seiner Lust. Andererseits hatte er es ihr gut entlohnt, daran hatte sie nichts auszusetzen gehabt!
Daraufhin sah sie zurück zu Nakini und musste schlucken, weil sie die vorwitzigen Finger schon jetzt zu spüren bekam. "Kommt darauf an, welche...", murmelte sie noch und konnte sich endgültig nicht mehr zurück halten.
Irgendetwas kam noch über Nikanis Lippen, aber sie hörte schon nicht mehr hin, sondern hob ihre Hand, um diese endlich um eine von Nakinis Brüste zu legen. Diese war warm und weich, wenngleich mit festem Fleisch umgeben und lud regelrecht dazu ein, sie zu massieren und zu kneten. Sie wollte schon beginnen, als trotz allem in ihrem Hinterkopf ein Warnsignal ertönte.
Noch einmal bemühte sie sich um Konzentration und richtete sich ein wenig auf, ohne die Brust dabei loszulassen. Stattdessen begann sie diese ein bisschen testend zu drücken, während sie zu deren Besitzerin hochsah. "Auf was eigentlich vorbereiten?", fragte sie mit einem unterschwelligen Gurren in der Stimme und beugte sich vor, als wolle sie die Knospe küssen oder in den Mund nehmen.
Dabei blieb ihr Blick in die Höhe gerichtet, während sie langsam ihren warmen Atem in Richtung Haut ausstieß. Einer ihrer Kunden hatte ihr einmal gesagt, dass so eine Haltung ziemlich erregend sein konnte. Warum also sollte das bei einer Frau nicht auch möglich sein?
Bild

Benutzeravatar
Erzähler
Nicht-Spieler-Charakter
Nicht-Spieler-Charakter
Beiträge: 7004
Registriert: Montag 4. Januar 2010, 20:11
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L, 0F
Ausrüstung: [br][/br]
Zum Vorzeigen: [br][/br]

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Erzähler » Dienstag 25. August 2020, 09:19

Janay bekam ein paar vorwitzige Finger schon jetzt zu spüren. Irgendetwas kam noch über Nikanis Lippen, aber sie hörte schon nicht mehr hin, sondern hob ihre Hand, um diese endlich um eine von Nikanis Brüste zu legen. Diese war warm und weich, wenngleich mit festem Fleisch umgeben und lud regelrecht dazu ein, sie zu massieren und zu kneten. Sie wollte schon beginnen, als trotz allem in ihrem Hinterkopf ein Warnsignal ertönte. Noch einmal bemühte sie sich um Konzentration und richtete sich ein wenig auf, ohne die Brust dabei loszulassen. Die harte Knospe ihrer Spielpartnerin „stach“ schon jetzt lustvoll in ihre Hand und löste ein wohliges Kitzeln darin aus. Nikani senkte ihre Lider auf Halbmast und atmete gegen den Widerstand der bereit gestellten Hand an. Janay begann sie diese ein bisschen testend zu drücken, während sie zu deren Besitzerin hoch sah.
"Auf was eigentlich vorbereiten?"
, fragte sie mit einem unterschwelligen Gurren in der Stimme erneut und beugte sich vor, als wolle sie die Knospe küssen oder in den Mund nehmen. Nikani hielt erwartungsvoll den Atem an. Die Spannung war fast greifbar und wären die beiden allein miteinander gewesen, so hätte Janay vielleicht die besseren Karten in diesem Spiel gehabt. Durch ihre Erfahrung kannte sie ein paar Tricks die selbst den stolzesten Mann zerfließen lassen konnte. Doch das hier war ein neues „Fachgebiet“ ihrer Kunst und auf der Spielwiese war sie nun mal in der Unterzahl. Wären sie nur zu zweit, so hätte Janay sie vielleicht zum reden bekommen, aber so war es nicht. Janay hatte sich ein wenig aufgerichtet um an die volle, erwartungsvoll aufgestellte Knospe zu gelangen und in ihrem Rücken war Kanina näher gerückt und schmiegte sich nun mit ihrer ganzen Körperlänge warm an sie. Ihre Lippen berührten sanft die Kante ihres Ohrs und wanderten mit gefühlten tausend kleiner Küsse ihren Hals hinab in Richtung Schlüsselbein. Der Startschuss zur Verschwesterung war gefallen und nun gab es kein Halten mehr. Allein die Küsse jagten einen wohligen Schauer nach dem nächsten über Janays Haut. Aber da gab es auch noch das Reiben ihrer Schenkel an ihrer Rückseite und die Hand die langsam von ihrem Schenkel in höherer, verborgene Regionen wanderte. Ein Knie drängte sich zwischen ihre und öffnete so leicht ihre Beine, dass es sich schon fast selbstverständlich anfühlte. Die Löcher ihres seidigen Kleides machten den Zugriff leicht und streichelten mit jeder Bewegung noch zusätzlich ihre Haut mit den weichen Kordeln.
Janay hielt ihren Blick in die Höhe gerichtet, während sie langsam ihren warmen Atem in Richtung Haut ausstieß. Einer ihrer Kunden hatte ihr einmal gesagt, dass so eine Haltung ziemlich erregend sein konnte. Warum also sollte das bei einer Frau nicht auch möglich sein! Nikani reagierte mit höchstem Elan, in dem sie ihr ihre Brust entgegen brachte und ihr den Mund damit verschloss. Gleichzeitig bekam ihr vorwitziger Finger, der Janay so sanft liebkost hatte Gesellschaften von seinen Kollegen und sie legten sich wie eine Horde hungriger Wanderer um das Lagerfeuer ihrer vor Lust glühenden Knospe. Mit vier Händen und zwei Mündern waren die beiden klar im Vorteil und Janay seit langem einmal wieder eher in der lernenden Position als in der Lehrenden. Trotzdem passten sich die Beiden ihrem Tempo an und schnell wurde Atmung und Puls in ungeahnte Höhen katapultiert. Eingeklemmt zwischen zwei Körpern zu sein, war allein schon eine erregende Erfahrung. Hatte diese Janay schon mit Männern gehabt? Sie mit zwei Frauen zu teilen war um einiges sinnlicher, als vermutet. Die Zeit des Redens ...oder Denkens war auf jeden Fall vorbei. Zu Janays Glück, denn sonst hätte sie vielleicht mehr verraten, als ihr lieb gewesen wäre. Die Schwestern gaben sich jedoch alle Mühe sie vergessen zu lassen, wo, wann oder wer sie war. Besonders als Kanina sie irgendwann auf sich rücklings hinauf zog und von hinten Nacken, Hals mit ihrem Mund bearbeitete und mit den Händen ihre weichen Halbkugeln streichelte, zupfte und neckte. Ihre Knie hatten Janas Beine geteilt und Nikani war plötzlich über ihrem Schoß und das „Kosten“ bekam eine ganz neue Qualität!
Und es dauerte an, bis Janays Beine unwillkürlich zu zucken begannen. Nikani kauerte zwischen ihren weit gespreizten Beinen und entlockte ihr Töne, die von blanker Lust sprachen. Gleichzeit streichelte sie ihren Bauch und knetete Teile ihres Hinterns mit der anderen Hand. Janay musste sich eingestehen, dass sie durch Kanina vollkommen in ihren Bewegungen gebunden war. Sie hatte ihre Schenkel so mit ihr verknotet, eingehakt, dass sie nicht mehr ausweichen konnte, obwohl sie oben lag. Ihre Arme wurden von ihr über den Kopf „gestreichelt“ und dort fest gesetzt, als ihre Schwester sich im Spiel zwischen Anheizen und Abkühlen auch mal wieder Janays weichen Rundungen widmete und ihre Blüte nur sanft mit ihrem Schenkel massierte. Dann erhob sie sich lächelnd und flüsterte auf Janay hinunter schauend:
„Hab keine Angst. ...Dir wird nichts geschehen.“
, hauchte sie mit Lust belegter Stimme. Dann griff sie hinüber zu der Schale und lächelte vor Verzückung, als sie den weichen Seifenschaum mit einem breiten Pinsel auf das den linken Unterschenkel auftrug. Sie ließ sich und Janay Zeit sich an das ungewohnte Gefühl zu gewöhnen und malte manchmal Muster in die weiche weiße Masse. Es fühlte sich gut an, leicht glitschig und angenehm kühlend für ihre überhitzte Haut. Weitere Körperteile folgten und nach und nach wurde das Schaumspiel sehr erotisch. Auch Janay Mitte bekam ein weißes Häubchen und das Malen ihrer Finger schickte sie fast über den Abgrund. Dabei drangen ihre Finger nicht einmal in sie ein. Allein das gleichmäßige Streicheln hatte Janay in einen schwebenden Zustand freudiger Erwartung versetzt. Durch das Spiel waren inzwischen beide Schwestern ebenfalls von Schaum benetzt und Nikani griff zur Klinge und zeigte an Kaninas Bein, dass sich „Talimée“ nicht zu fürchten brauchte. Erst als sie spürte, dass die Dritte im Bunde bereit war und sich nach erneuter Berührung sehnte, begann sie erst mit der stumpfen Seite und später mit der scharfen ihren Körper zu streicheln. Kein Schmerz, nur erotisches Schaben und Streicheln, kein Blutstropfen floss bei diesen geübten Fingern. Werte sich Talimée gegen die sinnliche Behandlung?
Bild

Benutzeravatar
Janay
Celcia-Team
Celcia-Team
Beiträge: 1056
Registriert: Montag 7. Juli 2008, 23:38
Moderator des Spielers: Maruka
Aufenthaltsort: Morgeria
Steckbrief: Zum Steckbrief
Rasse: Dunkelelfe
Sprachen: Celcianisch, Lerium, Nimuk(rudimentär)
Beruf: Freudenmädchen
Fähigkeiten: Verführung
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L,
Ausrüstung: die Kleidung an ihrem Leib
Tierische Begleiter: keine

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Janay » Mittwoch 26. August 2020, 19:08

Es war alles andere als einfach, sich bei zwei in der Verführung weitaus erfahreneren Frauen als sie selbst wirklich konzentrieren zu können. Wobei sie nicht einmal genau sagen konnte, woran es lag, dass sie so sehr darauf ansprach.
War es, weil ihr letztes Stelldichein mit Kazel schon Tage her war und selbst dieses aufgrund seiner mangelnden Übung nicht gerade erfüllend gewesen war? Natürlich nichts, woran man nicht arbeiten konnte, da wäre sie durchaus gewillt, ihm zu helfen. Oder daran, dass sie letzte Nacht mit dem seltsamen Elf gekonnt hätte, es aber nicht getan hatte? Oder weil es das Neue, das Unbekannte war, das so plötzlich über sie schwappte und dem sie sich nicht entziehen konnte?
Es war ihr ein Rätsel und dennoch hatte sie überhaupt keine Chance auf ein Entkommen. Nicht einmal der Hauch eines schlechten Gewissens gegenüber dem Mischling kam bislang auf, weil es ihre Gehirnwindungen nicht erreichte.
Dafür drang etwas anderes noch durch, einfach, da es gerade sie selbst betraf und eine mögliche Gefahr darstellen könnte. Sie sollte vorbereitet werden, nur auf was? Und wieso sagte ihr niemand genaueres? Weil es sie verschrecken würde, wie angenommen werden könnte? Oder... oder weil es doch im Endeffekt zu Schmerzen führen würde?!
Trotzdem war es nicht greifbar genug, um sich ständig gegen die stärker werdende Lust in ihrem Körper durchsetzen zu können. Erst recht nicht, da sie es nicht nur mit einer Frau zu tun bekam. Während die eine vor ihr so wirkte, als könne Janay sie tatsächlich dahin schmelzen lassen, rückte die andere ihr von hinten zuleibe und schaffte es damit, dass ihr ebenfalls schummerig wurde.
Die Küsse auf ihr Ohr, ließen sie leicht zusammen zucken, weil sie es sonst immer tunlichst vermieden hatte, einen Kunden derart nah heran kommen zu lassen, um sich nicht als Elfe zu verraten. Jedoch entspannte sie sich sogleich wieder, als ihr aufging, dass sie sich dieses Mal nicht zu verstecken brauchte. Zumindest nicht in dieser Hinsicht...
Außerdem wanderten die weichen Lippen rasch tiefer und entlockten ihr wohlige, seufzende Laute, während sie noch immer zu Nikani hochsah, auf eine Antwort wartend. Die sie leider nicht so bekam, wie sie es gerne gehabt hätte. Während eine Hand und ein Knie sie öffneten und sie sich dagegen überhaupt nicht sträubte, kam ihr jene Brust, die sie die ganze Zeit über mit ihrem warmen Atem gereizt hatte, plötzlich entgegen.
Ohne nachzudenken, öffnete sie ihren Mund und begann, damit so zu spielen, wie sie annahm, dass es gefallen könnte, indem sie abwechselnd leicht saugte, mit ihrer Zunge kitzelte und mit ihren Zähnen leicht knabberte. Eine Hand massierte indes die andere Brust, damit diese sich nicht einsam und unbeachtet fühlen musste.
Mit ihrer freien Hand strich sie mit ihren Fingerspitzen an Nikanis Wirbelsäule entlang in Richtung ihres Hinterns, um auch diesen einmal anfassen zu können. Noch nie hatte sie die Kehrseite einer Frau berührt und wollte herausfinden, ob auch diese sich anders anfühlte als die eines Mannes.
Während sie selbst sich unter der Behandlung der beiden Kriegerinnen allmählich zu winden begann, selbst unklar darüber, ob sie den Berührungen näher kommen oder sich diesen lieber entziehen wollte, um sich nicht völlig auszuliefern in ihrer Erregung. Bis plötzlich ein Ruck durch ihren Körper ging, als sie angehoben wurde.
Janay entkam ein leiser Protestlaut, den sie nicht unterdrücken konnte, und der nicht wirklich eindeutig machte, was ihr daran nicht passte. Ob es daran lag, dass ihr die Brust, die ihr gefallen hatte, entzogen wurde, oder der Positionswechsel an sich. Denn im Prinzip mochte sie es nicht sonderlich, eingeengt zu werden, erst recht nicht so, wie es gerade geschah.
Zwar hatte sie wenig Scham und störte sich kaum daran, so völlig entblößt zu werden, während die Luft ihre Haut zwischen ihren Beinen kühlen konnte und es sie wohlig überrieselte bei dem Gedanken, dass Nikani sie betrachte würde. Aber es gefiel ihr nicht, dass sie nicht einfach so wegrollen oder sonstwie entkommen konnte, sollte ihr etwas gegen den Strich gehen. Da konnte sie auch das Küssen in ihrem Nacken sowie das Massieren ihrer eigenen Brüste nicht sonderlich versöhnlich stimmen.
Ja, sie war erregt und sie wollte mehr, doch gewiss nicht so ausgeliefert! Jedoch gerade, als sie Luft holte, um das auch laut auszusprechen, bekam sie eine weitere Kostprobe von einem erfahrenen Frauenmund. Ihr Protest war wie weggewischt, als sie die Augen verdrehte und laut aufstöhnte. Sie wurde schlaff in dem Griff und konnte nichts anderes mehr tun, als sich ins Laken zu krallen, bei dem Gefühl, völlig den Halt zu verlieren.
Wie Nikani versprochen hatte, hörte sie nicht sofort wieder auf und gab ihr damit den Rest. Obwohl sie sich kaum rühren konnte, bemühte sie sich, ihr Becken immer wieder gegen den wissenden Mund zu treiben. Ihr Atem wurde schneller, ihr Stöhnen lauter und ihr Kopf begann sich unruhig hin und her zu bewegen.
Und dann geschah tatsächlich etwas, was sie schon länger nicht mehr erlebt hatte. Nicht, weil sie von der ein oder anderen Kollegin Tipps erhalten hatte, wie sie selbst für ihre eigene Befriedigung sorgen konnte, sondern weil sie bei einem Kunden einen klaren Kopf behalten musste, ganz gleich, wie groß die Lust auf ihrer Seite gewesen war. Allerdings war es hier etwas anderes und diese Frauen schienen nur zu genau zu wissen, wie sie eine Geschlechtsgenossin um den Verstand bringen konnten.
Ihr Höhepunkt war heftig und drohte sie wie eine riesige, schaumige Welle mitzureißen. Doch anstatt ihn ausklingen zu lassen und ihr danach eine kleine Verschnaufpause zu gönnen, merkte sie, wie ihre Arme angehoben und ebenfalls fixiert wurden. Keuchend wand sie sich und versuchte, zu Kanini hoch zu schielen, was diese damit vorhaben könnte.
Es gelang ihr nicht, auch, weil ihre Gedanken schon wieder abdrifteten, vor allem, als sich Nikani bewegte und weiterhin nicht von ihr abließ, nur ein wenig langsamer wurde. Mit vor Lust glänzenden Augen sah die junge Frau zu ihr hoch und schluckte bei diesem Anblick. Schon rechnete sie damit, dass sie nun selbst sich in dem Kosten versuchen sollte, quasi als Gegenleistung, und merkte, wie allein diese Möglichkeit ihre Erregung schon wieder anschwellen ließ.
Unwillkürlich leckte sie sich über die trocken gewordenen Lippen und bemühte sich, ihren Hals zu recken, um ihr rascher entgegen kommen zu können. Aber sie lag falsch, denn anstatt sich über ihren Mund zu hocken, spürte sie mit einem Mal etwas Kühles, Feuchtes auf ihrer Haut.
Benommen blinzelnd sah sie an sich hinunter und versuchte, den Übeltäter zu erkennen, soweit ihre Position das zuließ. Es war... seltsam, angenehm kühlend und zugleich unangenehm fremd, als dass sie es einfach so hätte hinnehmen können. "Was tust du da...?", hauchte sie und war selbst überrascht darüber, dass sie ihre Sprache wieder gefunden hatte.
Und ihre Lerium-Kenntnisse dabei nicht einmal verriet... Vielleicht, weil sie sonst auch mit ihren Kunden celcianisch reden musste?
Ungeachtet ihrer Frage wurde sie weiter eingeschäumt und dazwischen verführerisch gestreichelt. Doch als ihre Mitte dran kam, musste sie schlucken und merkte, wie ihr unwohl zumute wurde. "I... ich... ich glaube nicht, dass... dass ich das will...!", wagte sie es aufzubegehren und versuchte, sich aus Kananis Griff zu befreien.
Dabei führte ihr Nikani am Bein der anderen Kriegerin vor, was nun folgen würde. Nein, das war ein scharfes Messer, das wollte sie nicht auf sich spüren!
Entschieden deutete Janay ein Kopfschütteln an, soweit der Körper hinter ihr das zuließ. "Nein, bitte nicht...", wisperte sie und stieß unwillkürlich ein Wimmern aus, als sie das Messer an ihrem eigenen Bein zu spüren bekam. Sie kniff die Augen zusammen und drehte ihren Kopf weg, als könne sie so dem unweigerlichen Schmerz und dem Blut entkommen.
"Hör auf...", versuchte sie es noch einmal mit viel zu wenig Kraft, die ihr vorhin durch den Höhepunkt abhanden gekommen war.
Bild

Benutzeravatar
Erzähler
Nicht-Spieler-Charakter
Nicht-Spieler-Charakter
Beiträge: 7004
Registriert: Montag 4. Januar 2010, 20:11
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L, 0F
Ausrüstung: [br][/br]
Zum Vorzeigen: [br][/br]

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Erzähler » Samstag 29. August 2020, 12:30

Ihr Atem wurde schneller, ihr Stöhnen lauter und ihr Kopf begann sich unruhig hin und her zu bewegen. Und dann geschah tatsächlich etwas, was sie schon länger nicht mehr erlebt hatte. Ihr Höhepunkt war heftig und drohte sie wie eine riesige, schaumige Welle mitzureißen. Nur einen winzigen Moment hob die Frau zwischen ihren Beinen den Kopf und lächelte überrascht. Ihre Stimme war ein warmes Flüstern auf ihrer empfindlichen Haut:
„Huch, das war nicht geplant. Da hatte es jemand aber eilig.“
Doch anstatt, dass sie Janay eine Pause gönnte, den Höhepunkt ausklingen ließ, wurden ihre Arme angehoben und ebenfalls fixiert. Keuchend wand sie sich und versuchte, zu Kanina hoch zu schielen. Nikani bewegte sich nur ein wenig langsamer. Mit vor Lust glänzenden Augen sah die junge Frau zu ihr hoch und schluckte bei diesem Anblick. Schon rechnete sie damit, dass sie nun selbst sich in dem Kosten versuchen sollte, quasi als Gegenleistung, und merkte, wie allein diese Möglichkeit ihre Erregung schon wieder anschwellen ließ. Unwillkürlich leckte sie sich über die trocken gewordenen Lippen, aber anstatt sich über ihren Mund zu hocken, spürte sie mit einem Mal etwas Kühles, Feuchtes auf ihrer Haut. Benommen blinzelnd sah sie an sich hinunter und versuchte, den Übeltäter zu erkennen, soweit ihre Position das zuließ. Es war... seltsam, angenehm kühlend und zugleich unangenehm fremd, als dass sie es einfach so hätte hinnehmen können.
"Was tust du da...?"
, hauchte sie und war selbst überrascht darüber, dass sie ihre Sprache wieder gefunden hatte. Ungeachtet ihrer Frage wurde sie weiter eingeschäumt und dazwischen verführerisch gestreichelt. Doch als ihre Mitte dran kam, musste sie schlucken und merkte, wie ihr unwohl zumute wurde.
"I... ich... ich glaube nicht, dass... dass ich das will...!"
, wagte sie es aufzubegehren und versuchte, sich zunächst erfolglos aus Kaninas Griff zu befreien. Dabei führte ihr Nikani am Bein der anderen Kriegerin vor, was nun folgen würde. Nein, das war ein scharfes Messer, das wollte sie nicht auf sich spüren! Entschieden deutete Janay ein Kopfschütteln an, soweit der Körper hinter ihr das zuließ.
"Nein, bitte nicht..."
, wisperte sie und stieß unwillkürlich ein Wimmern aus, als sie das Messer an ihrem eigenen Bein zu spüren bekam. Sie kniff die Augen zusammen und drehte ihren Kopf weg, als könne sie so dem unweigerlichen Schmerz und dem Blut entkommen.
"Hör auf..."
, versuchte sie es noch einmal, doch da war kein Schmerz. Nikani hatte einen langen Streifen Härchen von ihrem Bein rasiert und nicht mal ein Ziepen war dabei gewesen. Doch Janays Gegenwehr ließ sie inne halten und sie legte das Rasiermesser beiseite. Nachdenklich den Kopf schüttelnd setzte sie sich zwischen ihre weit gespreizten Beine und sah etwas unglücklich auf sie hinunter.
„Du bist noch nicht bereit. Schade eigentlich...“
Kanina meinte sanft hauchend an „Talimées“ Ohr:
„Süße, niemand will dir hier weh tun, aber du musst uns schon unsere „sehr schöne Arbeit“ machen lassen. Die Herrin will dich nackt. Sie braucht eine neue Muse. Wenn du nicht mitmachst, dann...“
Nikani schüttelte den Kopf und sprach nahtlos für ihre Schwerster weiter:
„...dann müsste ich hinüber gehen, die Herrin unterbrechen und ihr berichten, dass du nicht bereit bist. Je nach dem wie die Verhandlungen gerade laufen wäre sie dann von einer solchen Nachricht nicht so gut, bzw. eher sehr schlecht gelaunt, wenn du auf sie triffst. Wenn du sie glücklich machen kannst, dann tut sie das auch für dich. Wenn nicht...“
Kanina sprach wieder:
„..., dann wird sie dich bei „nicht so guter Laune“ nur auf die Straße setzten. Aber wenn die Verhandlungen ohnehin schon schlecht laufen, könnte sie auch „schlechte Laune“ haben und manchmal sind ihre schlechten Launen sehr kreativ.“
„Kreativ“ klang dabei nicht wirklich gut.
„Du solltest versuchen ihr zu gefallen, sie glücklich zu machen. Du bist noch keine Stunde hier und fängst schon an aufzubegehren, obwohl wir nun wahrlich nichts schlimmes getan haben. Außerdem bist du eine gewitzte kleine Lügnerin und gute Schauspielerin, … was GUT ist!“
, bekräftigte Nikani sofort und ihre Schwester sprach weiter:
„Du warst schon vor meinem ersten Kosten im Stall erregt. Dein Körper hat dich verraten. Du sehnst dich nach dieser Erregung und kennst sie zu gut, als dass du nur bei einem Mann gegegen haben könntest.“
Nikani streichelte gedankenverloren hauch zart über Janas Blütenblätter und neigte bei dessen Betrachtung den Kopf.
„Dein Pfläumchen hat feinste kleine Risse und Narben, ist weich, aber auch robust und belastungsfähig. Du kennst die Leidenschaft und auch wenn die Herrin sich über eine Jungfrau gefreut hätte, so könntest du stattdessen ihre neue Muse werden.“
Kanina leckte von hinten Janays Ohrkante.
„Es ist doch ganz einfach. Lass uns weiter machen, halt still und lass dich fallen.“
, hauchte Nikani und strich durch Janays tiefe Furchen eines nur zu bereiten Ackers.
„Dein Körper sagt, ich soll weiter machen... Talimée, sag, soll ich dich rasieren oder muss ich rüber gehen und der Herrin sagen, dass du nicht willst?“
Janay fiel es zugegebener Maßen sehr schwer Kontrolle abzugeben. Die Schwerstern hatten ihre Mauern im Sturm umgangen und nun wurde das Spiel sanfter und sie spürte, dass sie sehr „gemocht“ wurde, auch wenn sie im Moment „nur“ eine Aufgabe war. Die beiden Kriegerinnen ließen ihre Hände nicht von ihr und diese göttlichen Münder waren reinste Versuchung. Diese Kunst zu erlernen, sich ihrer Leidenschaft zu ergeben war sicher wie ein süßer Traum, doch Janay hatte viel zu viel böse Erinnerungen in ihrem Kopf um sich gänzlich fallen zu lassen. Doch konnte sie es einmal versuchen? Sie hatten davon gesprochen, dass die Herrin eine „Muse“ suchte. Dies war zumindest eine kleine Antwort auf die Frage gewesen, worauf sie vorbereitet wurde. Mehr durften die Schwestern wohl nicht sagen und irgendwie kam Janay das hier alles wie eine „Prüfung“ vor. Ging es darum, einfach mal zu vertrauen und ins „kalte, bzw. hier sehr heiße Wasser“ zu springen? Mal die Kontrolle abzugeben?
Wenn sie als „nicht gut genug“ bewertet wurde, würde sie wieder auf der Straße landen, was sie kurzfristig gesehen vielleicht sogar wieder zu Kazel brachte. Aber es könnte auch anders ausgehen. Wenn sie hier mitmachte, bekam sie vielleicht ein paar ganz andere Möglichkeiten, die ihnen sogar helfen konnten aus dieser Stadt zu verschwinden. Wenn sie versagte, dann stand aber auch über allem die negative „Kreativität“ der Hausherrin und ihr Nackenhaar wollte diese sicher lieber nicht kennen lernen. Wie immer im Leben gab es gute und weniger gute Wege aus einer Situation und mehrere Möglichkeiten sein Ziel zu erreichen. Für welchen Weg entschied sich Janay?
Bild

Benutzeravatar
Janay
Celcia-Team
Celcia-Team
Beiträge: 1056
Registriert: Montag 7. Juli 2008, 23:38
Moderator des Spielers: Maruka
Aufenthaltsort: Morgeria
Steckbrief: Zum Steckbrief
Rasse: Dunkelelfe
Sprachen: Celcianisch, Lerium, Nimuk(rudimentär)
Beruf: Freudenmädchen
Fähigkeiten: Verführung
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L,
Ausrüstung: die Kleidung an ihrem Leib
Tierische Begleiter: keine

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Janay » Freitag 4. September 2020, 17:14

Natürlich plante man so etwas nicht... nun ja, zumindest nicht immer und nicht bei sich selbst. Janay hatte hingegen durchaus kalkuliert und darauf abgezielt, wann und wie sie ihre Kunden zum Höhepunkt treiben konnte. Eben, um vielleicht auch das ein oder andere Mal diese erfüllenden Freuden genießen zu können. Aber noch nie war es ihr tatsächlich derart passiert und das auch noch derart rasch!
Aber andererseits wussten diese Frauen eindeutig, was sie wo tun mussten, um jemanden wie sie über die Klippe zu schicken. Trotzdem sorgte die Reaktion von Nikani dafür, dass sich ihre Wangen leicht färbten und sie sich leicht verschämt grinsend auf die Unterlippe biss. Zu mehr kam sie allerdings nicht, da ihr keine Schonung gegönnt wurde, sodass sie sich vorläufig auch weiterhin nicht wirklich konzentrieren konnte.
Erst, als ihre erregende Vorstellung nicht in die Tat umgesetzt wurde, sondern sie etwas Kühles, Nasses zu spüren bekam, klarte ihr Geist allmählich auf. Und das waren nicht unbedingt hilfreiche Gedanken, vor allem, als sie das Schaben zu spüren bekam, das ihr einen unguten Schauer über den Rücken jagte, und ihr allmählich dämmerte, dass nun das Messer zum Einsatz kam. Mit einer scharfen... viel zu scharfen Klinge!
Hinzu kamen die fesselnden Griffe, die ihr keinen sonderlich großen Bewegungsspielraum ließen, was ihr überhaupt nicht behagte. Sie mochte nicht so wehrlos da liegen und ausgeliefert sein, schon gar nicht bei ihresgleichen! Angst kroch mit kalten Fingern ihr Rückgrat hinauf und vertrieb sämtliche Lust, die sie gerade eben noch in jeder einzelnen Faser ihres Körpers verspürt hatte. Da war ihre Reaktion nicht mehr rational und sie konnte diese auch nicht hinunter schlucken.
Tatsächlich wartete sie vergeblich auf den vermeintlichen Schmerz und wagte es schließlich, ein Auge wieder zu öffnen, um an sich herab zu schielen. Dort hatte sich Nikani wieder hingesetzt und sah sie mit einem für sie undeutbaren Gesichtsausdruck an. Unwillkürlich schluckte sie und öffnete den Mund, um etwas zu erwidern, als die Dunkelelfe hinter ihr direkt an ihrem Ohr fortfuhr.
Ohne es zu wollen, schauderte die junge Frau merklich und spürte, wie ihr noch banger ums Herz wurde. Ihre Augen weiteten sich, als Nikani den Faden weitersponn. Sogar ein gehauchtes "Nein, bitte nicht!", kam ihr über die Lippen, doch es reichte zu ihrem eigenen Vorteil nicht, um den Redefluss zu unterbrechen.
Mehrmals schluckte sie und biss sich des Öfteren auf die Zunge, um nur ja nichts zu sagen und sich womöglich noch mehr zu verraten. Wie viel wussten und merkten diese Beiden wirklich von ihrer Erfahrung? Und wie viel war nur so daher gesprochen, um die Information aus ihr heraus zu locken, indem sie glauben müsste, sie wäre enttarnt?
Das Herz klopfte ihr aufgeregt in der Brust und allmählich merkte sie, wie ihr kalt wurde und sie leicht zu zittern begann. Der Schweiß der kurzen aktiven Zeit in den Armen der Beiden klebte auf ihrer Haut und kühlte sie aus, hinzu kam noch diese Seifenmasse, die ihr zusätzlich Wärme entzog.
Schließlich senkte sie die Lider und wusste dennoch schon, wie ihre Antwort ausfallen würde. Da musste sie keine Sekunde lang nachdenken. Schließlich wollte Janay leben, nicht nur für das Würmchen, das in ihr heran wuchs, und für Kazel, der sich irgendwo herum treiben konnte, sondern auch für sich selbst!
Es wurde still zwischen ihnen, bis sie hörbar die Luft aus ihren Lungen ließ und langsam, als wolle sie die Spannung steigern und wieder in eine erfreulichere Richtung lenken, hob sie ihre Lider an. Sie sah zu Nikani und verdrehte daraufhin ihren Kopf, um auch zu Kanina zu schielen. "Ich will die Herrin nicht enttäuschen...", wisperte sie und versuchte, den Beschützerinstinkt zu verstärken, indem sie ihre Stirn schutzsuchend an die Halsbeuge der Frau hinter sich schmiegte.
Dabei sah sie wieder zu Nikani. "Bitte, helft mir!", fuhr sie leise fort und schluckte schwer. "Ich... ich will keine Schmerzen..." Das war nicht gelogen, denn sie hatte tatsächlich am meisten Angst davor.
Ein Rauswurf oder gar der Tod, das wäre kurz und schmerzlos. Aber ihre Rasse hatte die Folter perfektioniert und sie vermutete sehr stark, dass gerade der Adel darin äußerst einfallsreich wäre. Und Frauen ohnehin viel mehr als Männer... Nein, sie wollte definitiv die Herrin nicht verärgern!
Erneut schluckte sie schwer und erschauerte, als die Berührung zwischen ihren Beinen wieder deutlicher wurde. "Sagt mir... was soll eine Muse tun... in diesem Haus? Was wird von mir erwartet, wenn... wenn ihr... fertig seid?", hakte sie weiter nach und würde sich nun nicht mehr wehren.
Noch immer befürchtete sie schlimmes bei dieser Klinge, jedoch ahnte sie, dass diese Beiden es bei weitem nicht so einsetzen würden wie die Herrin, sollte diese ihre schlechte Laune an ihr ausüben wollen. Trotzdem machte es ihr Angst und sie hoffte, es wider Erwarten mit ihren Fragen ein wenig hinaus zögern zu können.
Bild

Benutzeravatar
Erzähler
Nicht-Spieler-Charakter
Nicht-Spieler-Charakter
Beiträge: 7004
Registriert: Montag 4. Januar 2010, 20:11
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L, 0F
Ausrüstung: [br][/br]
Zum Vorzeigen: [br][/br]

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Erzähler » Freitag 4. September 2020, 18:19

Es wurde still zwischen ihnen, bis sie hörbar die Luft aus ihren Lungen ließ und langsam, als wolle sie die Spannung steigern und wieder in eine erfreulichere Richtung lenken, hob sie ihre Lider an. Sie sah zu Nikani und verdrehte daraufhin ihren Kopf, um auch zu Kanina zu schielen.
"Ich will die Herrin nicht enttäuschen..."
, wisperte sie und versuchte, den Beschützerinstinkt zu verstärken, indem sie ihre Stirn Schutz suchend an die Halsbeuge der Frau hinter sich schmiegte. Es schien zu funktionieren, denn Kanina schmiegte auch ihren Kopf an sie. Janay sah sie wieder zu Nikani.
"Bitte, helft mir!"
, fuhr sie leise fort und schluckte schwer. Die Zwillingsschwester zwischen ihren Beinen nickte erst einmal.
"Ich... ich will keine Schmerzen..."
Das war nicht gelogen, denn sie hatte tatsächlich am meisten Angst davor. Nikani lächelte sanft und schüttelte den Kopf. Dann meinte sie feierlich, in dem sie ihre leere Hand auf ihr Herz legte:
„Ich schwöre bei Manthala und bei der Gesundheit meiner Schwester, dass ich dir kein Leid zufügen will!“
Das klang wirklich überzeugend und ehrlich! Und Kanina in Janays Rücken raunte leise an ihrem Ohr.
„Ich glaube, die Haltung ist dir unangenehm. Es tut mir leid, aber es ist wirklich zu deinem besten. Du muss halt jetzt mal ein kleines Weilchen ganz still halten. Ein Zucken wäre jetzt nicht gut. Ich beschütze dich nur.“
, versuchte sie zu erklären.
„Wenn du das schon gewohnter wärest, dann wüssten wir, dass du es genießen würdest und auch still hältst. Aber so... Wir kennen uns erst kurz und da ist das für dich sicherer.“
Nikani nickte und ließ „Talimée“ die Zeit, sich ein bisschen mental auf das Kommende vorzubereiten. Janay hatte entschieden, die Prozedur über sich ergehen zu lassen. Ein Rauswurf oder gar der Tod, das wäre kurz und schmerzlos. Aber ihre Rasse hatte die Folter perfektioniert und sie vermutete sehr stark, dass gerade der Adel darin äußerst einfallsreich wäre. Und Frauen ohnehin viel mehr als Männer. Nein, sie wollte definitiv die Herrin nicht verärgern!
„Gut... Ich fange jetzt an. Versuch dich ein bisschen zu entspannen oder mach einfach die Augen zu.“
Erneut schluckte Janay schwer und erschauerte, als die Berührung zwischen ihren Beinen wieder deutlicher wurde.
"Sagt mir... was soll eine Muse tun... in diesem Haus? Was wird von mir erwartet, wenn... wenn ihr... fertig seid?"
, hakte sie weiter nach und würde sich nun nicht mehr wehren. Ihre Gedanken auf etwas anderes zu lenken, war gewiss eine gute Idee, wenn auch eine schwer umzusetzende. Noch immer befürchtete sie schlimmes bei dieser Klinge, jedoch ahnte sie, dass diese Beiden es bei weitem nicht so einsetzen würden wie die Herrin, sollte diese ihre schlechte Laune an ihr ausüben wollen. Trotzdem machte es ihr Angst und sie hoffte, es wider Erwarten mit ihren Fragen ein wenig hinaus zögern zu können. Erst einmal musste sie sich jedoch an das gleichmäßige Gleiten des Rasiermessers gewöhnen. Die ersten Striche gingen immernoch über ihre Beine. Dann folgen die Arme und erst dann kam ihre Intimbehaarung an die Reihe. Nikani sprach nicht, antwortete nicht und konzentrierte sich ganz auf ihr Handeln, was gewiss auch gut so war. Dafür sprach ihre Schwester:
„Die Herrin wird dir deine Aufgaben erklären. Das ist auch bei jeder Muse anders. Aber sei dir gewiss, wenn du ehrlich bist zu ihr und zu dir selbst, dann wird dir gefallen was sie dich tun lässt.“
Kaninas warmer Körper in Janays Rücken verhinderte, dass sie zu sehr fror, wenn gleich der Seifenschaum schon kühl war. Die Kohlebecken spendeten auch Wärme und schon vorher war ihr aufgefallen, dass die Räume hier oben für „möglichst wenig Kleidung“ wie gemacht waren. Janay Kälte entsprang mehr ihrer Furcht, doch auch die wurde mit jedem Strich der Klinge etwas besser, denn Nikani verstand wirklich ihr Handwerk. Nicht ein Ziepen, nicht ein Ritz sollte Janay süße Liebesblume verunstalten. Denn hätte sie es, so wäre die Herrin sicher damit nicht zufrieden. Tatsächlich war es garnicht so unangenehm dort unten enthaart zu werden. Die kühle des Schaums und dann die Luft die sie traf, hatten auch einen gewissen Reiz. Und zum Schluss folgte auch eine Behandlung, die man wirklich als Belohnung für ihr Stillhalten werten konnte! Als Nikani fertig war und das Messer weit weg auf einen Nachttisch verbannte, stand sie auf und kam kurz darauf mit einer Schale wieder. Darin war warmes Wasser und einige Lappen schwammen darin. Das Gefühl einen solchen Laffen auf ihre kühle Mitte gelegt zu bekommen, ließ ihre gereizten Nervenenden dort fast explodieren. Dann folgte eine Massage mit jenen warmen Läppchen und was ebenfalls eine Erleichterung war, Kanina richtete sich unter ihr auf und ließ sie an sich hinunter in Nikanis Arme gleiten. Noch einmal wurde Janays Körper gründlich gewaschen und von Seifenschaum befreit. Jede kleinste Ritze wurde ausgiebig sauber gestreichelt und dann zum Abschluss mit einem duftenden Öl eingerieben. Immer wieder fanden mal ein Finger oder mal eine Zunge ihre Mitte, wo an anderer Stelle ihre verspannten Muskeln massiert wurden und sie so liebevoll umsorgt wurde wie noch nie in ihrem ganzen Leben! Sogar ihre Füße wurden massiert, was fast einen erneuten Orgasmus auslöste, einfach nur der Entspannung wegen. Vielleicht spielten auch ihre Hormone verrückt und genossen die Zuwendung an dieser Stelle besonders. Kanina zauberte mit kleinen Kreisen und etwas festeren Druckpunkten auf die Fußsole ein Wohlgefühl in Janays Körper, das Verspannungen löste, von denen sie überhaupt nicht gewusst hatte, sie zu haben. Diese zwei Frauen waren anscheinend von Manthala geschickt worden um Janay für die Zeit der Entbehrungen zu entlohnen und das taten sie ausgiebig und gründlich. So gründlich, dass es schon fast wieder ein bisschen viel wurde. Ein Schauer jagte den nächsten und Janays Zehen kräuselten sich unter dem Ansturm der Gefühle, die sie ihrem Körper entlockten. Der nächste große Höhepunkt stand kurz bevor, als Kanina UND Nikani ihre Köpfe zwischen ihre Schenkel steckten und erst einander und dann Janay dort küssten.

Janays Welt schwankte und sie verlor kurz wohl das Bewusstsein.

(weiter bei: An fernen Ufern)
Bild

Benutzeravatar
Erzähler
Nicht-Spieler-Charakter
Nicht-Spieler-Charakter
Beiträge: 7004
Registriert: Montag 4. Januar 2010, 20:11
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L, 0F
Ausrüstung: [br][/br]
Zum Vorzeigen: [br][/br]

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Erzähler » Sonntag 20. September 2020, 21:05

(Janay kommt von: An fernen Ufern)

Janay fiel zurück in ihr Leben, genauer gesagt in ihren sehr lebendigen Körper, der sich unter der Welle eines heftigen Bebens in ihrem Schoß aufbäumte. Der Wechsel war so schnell, dass es kaum zu fassen war. Eben noch war ihr Geist an einem so fremdartigen Ort gewesen, dann setzte der Sog ein und nun fiel sie regelrecht in einen Rausch der Gefühle zurück, der sie umher wirbelte, erfasste und davon trug. Ihr wild schlagendes Herz hämmerte gegen ihre Brust, das Blut rauschte in ihren Ohren und die rang nach jedem Atemzug. Prickelndes heißes und kaltes Feuer rann durch ihren Schoß und ihr Verstand explodierte in einer köstlichen Honigwolke. Weiche warme Zungen folterten ihre Sinne und trieben sie in schwindelerregende Höhen. Sie kannte diesen Zustand, doch hatte ihn noch nie auf diese Weise gekostet und das Leben schenkte ihr eine weitere süße Erfahrung. Sanfte Streicheleinheiten holten sie langsam aus dem fliegenden Zustand zurück und massierten mit langsamen Bewegungen ihre zitternden Muskeln, die nun langsam anfingen wieder ihren Befehlen zu gehorchen. Nikani und Kanina krabbelten langsam von ihrem Schoß seitlich an ihr hoch und bedeckten dabei ihren Körper mit kleinen neckenden Küssen. Je ein Mund fand den Gipfel ihrer gerundeten Berge und saugten sanft daran, oder spielten mit ihren schnellen frechen Zungen daran. Plötzlich klopfte es und eine fremde weibliche Stimme rief von draußen:
„Es wird Zeit, die Herrin ist fertig.“
Die Schwestern seufzten leise lächelnd.
„Schade.“
„Ja, ich hätte gern eine Revange gehabt.“
Sie setzten sich an Janays Seite auf und zogen sie mit sich hoch.
„Na dann bringen wir dich mal zu ihr.“
, meinte Nikani und Kanina sammelte die Überreste des Kleides ein, dass sich fast wie von Zauberhand von 'Talimées' Körper gelöst hatte. Jetzt sah sie, dass es kein Zauber gewesen war, sondert schlicht eine einzelne Kordel, die gelöst worden war und durch Schlaufen das Kleid zusammen gehalten hatte. Nun lag es offen in Teilen um die drei Frauen wild verteilt im Bett zwischen den seidigen Laken.
„Was meinst du, Schwesterherz. Was würde die Herrin am meisten freuen? Nackt?“
„Nein, sie mag es überrascht zu werden. Vielleicht das Kleid wieder anziehen? Oder einen der Seidenmäntel?“
Kanina nickte begeistert und rutschte elegant aus dem Bett und huschte zu einem Wandschrank in dem einiges an Kleidungsstücken hing. Alles samt unglaublich elegant und auch mit teils sehr aufwändigen Schnitten. Heraus zog sie einen schlichten dunkelblauen langen Seidenmantel mit Kapuze und langen spitz zulaufenden Ärmeln, der wirklich alles verhüllen würde.
„Meinst du den?“
„Ja.“
Kanina fragte Janay:
„Oder möchtest du lieber nackt bleiben? Zeugt von Selbstbewusstsein...“
Tatsächlich überließen die Zwillinge es Talimée ob sie splitterfasernackt oder in einem Kuttenmantel vor ihre Herrin treten wollte. Nur das Kleid war zu derangiert, dass es ihnen zu lange dauerte, sie anzukleiden. So oder so, sie machten sie fertig und führten sie dann einen langen Flur entlang. Janay fühlte bei jedem Schritt die Veränderung zwischen ihren Beinen. Die glatte Haut rieb aufeinander und fühlte sich ungewohnt, aber auch verführerisch an. Während sie so dahin gingen hörten sie plötzlich hinter sich lachende Stimmen und schnelle Schritte näher kommen. Drei nackte Mädchen rannten an ihnen vorbei und Kanina hielt Talimée sanft am Arm, damit sie nicht umgerannt wurde, auch wenn noch viel Platz war. Die drei konnten nicht unterschiedlicher sein. Die erste war eine derart klassische Dunkelelfe, wie sie wohl in jeder Rassenbeschreibung zu finden wäre, wenn es so etwas irgendwo gäbe. Sie hatte tief schwarze Haut und schneeweiße Haare, war gertenschlank und zwinkerte Janay mit rubinroten Augen zu. Das Mädchen in der Mitte war ein rotblonder, blauäugiger Mensch und tatsächlich sogar etwas rundlich. Ihr kleiner Bauch wölbte sich über drallen Schenkeln und ihr wogender Busen passte perfekt zu dem kugelrunden Apfelpopo. Die Dritte war ...ein Mischling. Vermutlich aus einer Elfenart mit braunen Haar und bernsteinfarbenen Augen. Ihre Haut schimmerte leicht grünlich und sie hatte florale Muster auf der Haut. Blondi in der Mitte lachte und grinste Janay breit im Laufen an.
„..hu...schau.. eine Neue...“
Sie lief aber weiter und die drei drehten sich wie im Tanz um die eigene Achse. Dann verschwanden sie am Ende des Ganges in einer Seitentür aus der Musik erklang. Bis dahin wurde aber Janay nicht geführt, sondern sie blieben vor einer reich verzierten Flügeltür stehen.
„Viel Glück.“
„Du schaffst das schon.“
Damit klopften sie, öffneten die Tür für sie und schoben sie hinein.

Hinter Janay schlossen sich die hohen Flügeltüren. Ein großer Raum voller merkwürdiger Dinge erwartete sie. Neugierig schweiften ihre Augen umher um das Chaos in sich aufzunehmen. Hatten sie sie in eine Abstellkammer abgeschoben? Nein, dafür war alles zu elegant eingerichtet, aber es stand einfach unglaublich viel Mobiliar herum. Bei genauerem Hinsehen und wenn sie ein paar Schritte in den Raum hinein machte, konnte sie erste Details erkennen. Unweit von ihr stand ein halb abgedeckter Thron. Der Sitz wies ein Loch auf das zu klein für eine Notdurft war. Janays Blick schweifte weiter zur Fensterfront, noch immer auf der Suche nach ihrer neuen Herrin. Das Licht viel in leuchtenden Streifen auf den Boden. Schaupartikel tanzten in der Luft. Lange Vorhänge verhüllten die Außenwelt nur halb und Talimée trat ins Licht um einen Blick hinaus zu wagen. Ihre Augen offenbarten die Aussicht auf den ihr bekannten Hinterhof. Aus dem Augenwinkel nahm sie eine Bewegung dort unten war. War das HauRuck, der dem Goblin auf den Schultern trug?
„Da wir nun unter uns sind...“
, riss eine Stimme sie aus ihrer Betrachtung.
„... Wie wäre deine Antwort auf die Frage gewesen: Was ist das Gegenteil von unberührt?“
Die Hausherrin trat aus dem Schatten eines der seltsamen Konstrukte in diesem Raum. War das hier eine Art Werkstatt? Und was sollte sie antworten? Mit langsamen Schritten kam die Dunkelelfe näher. Sie trug noch das gleiche an den Seiten offene Kleid wie zuvor. Die weiße Tätowierungen malten faszinierende Kontraste auf ihre Haut und ihre kalten Augen musterten Janay abschätzend. Hatte sie den Mantel oder die Nacktheit gewählt?
Und was sollte die Wiederholung der Frage nach ihrer Unschuld?
Lauerte hier eine Falle?
Ihrem Gesicht war für den Moment nur abwartende Neugierde anzusehen, als sie durch den Raum an ihr vorbei schwebte. Doch sie erlöste Janay mit einer eigenen Antwort, bevor sie es tun konnte:
„Das Gegenteil von unberührt ist... schwanger.“
Sie sah langsam über ihre Schulter zu ihr und fragte:
„Bist du schwanger?“
Wieder machte sie ein paar Schritte und trat an das nächste freie Fenster um hinab in den Hof zu sehen. Zum Glück sprach sie nach einem Atemzug weiter.
„Weist du was der Vorteil ist, schwanger in diesem Haus zu sein?...“
Natürlich wusste sie es nicht und Talimée schüttelte nur den Kopf.
„Du kannst es nicht mehr werden.“
Dann kam sie näher und Janay roch eine feine Duftmischung, kostbar und vollkommen, von ihrer warmen Haut aufsteigend, als die größere Frau dann dicht vor ihr stand und den Kopf zu ihr neigte und ihre Hand ein Stück zu ihrem Bauch ausstreckte, ohne sie zu berühren. Die Geste forderte Janay auf ihren Bauch zu zeigen.
„Wie lange ist es her … Wie weit ist die Frucht deines Leibes? Ich muss wissen wie viel Zeit ich mit dir habe.“
Bild

Benutzeravatar
Janay
Celcia-Team
Celcia-Team
Beiträge: 1056
Registriert: Montag 7. Juli 2008, 23:38
Moderator des Spielers: Maruka
Aufenthaltsort: Morgeria
Steckbrief: Zum Steckbrief
Rasse: Dunkelelfe
Sprachen: Celcianisch, Lerium, Nimuk(rudimentär)
Beruf: Freudenmädchen
Fähigkeiten: Verführung
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L,
Ausrüstung: die Kleidung an ihrem Leib
Tierische Begleiter: keine

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Janay » Montag 21. September 2020, 11:10

Sie wurde so plötzlich zurück geschleudert in ihr Leben, wie sie diesem zuvor entrissen worden war. Ihr schwirrte der Kopf von all dem Erlebten, während ihr Körper aus ganz anderen Gründen vibrierte und beinahe durchgeschüttelt wurde, ehe die Wellen allmählich abebbten.
So richtig auf dieses Empfinden konnte sie sich nicht konzentrieren, geschweige denn, es genießen mitsamt der wohligen Erschöpfung, die sich in ihrem Leib breit machen wollte nach dieser Hochleistung. Stattdessen fühlte sie sich schwindelig und irgendwie… bedrückt.
Warum, konnte sie im ersten Moment nicht recht sagen. Es würde Zeit und Ruhe brauchen, bis sie erkennen könnte, was ihr das Herz schwer hatte werden lassen. Dass es Kazels Reaktion auf das Bild ihrer eingefrorenen Gegenwart gewesen war, die sie verletzt hatte.
So verständlich diese auch hatte sein mögen, hatte sie keine Gelegenheit mehr bekommen, sich zu erklären und ihm damit begreiflich zu machen, dass es sich hier ausschließlich um eine körperliche Angelegenheit gepaart mit ihrem Überlebenswillen handelte. Vielmehr würde sie sich damit abfinden müssen, dass er, obwohl er auf ihr Geständnis am Morgen in dem Zelt nicht reagiert hatte, sie nun höchstwahrscheinlich so betrachten würde wie der Großteil der Bevölkerung: Abschaum. Diese Erkenntnis, vor allem gemeinsam mit seinen letzten Worten, die wie ein endgültiger Abschied geklungen hatten, würde weh tun und sie würde daran zu tragen haben.
Aber nicht jetzt, denn sie war wieder in der Wirklichkeit zurück und musste ihre Sinne beisammen behalten, um keinen Fehler zu begehen. Ihr Körper hingegen wusste, was in solchen Situationen zu tun war, um den Schein zu wahren. Also rekelte sie sich unter den Liebkosungen, die nun weniger fordernd waren, und gab wohlige Laute von sich, während sie sich um Fassung bemühte.
Da kam ihr die Unterbrechung sehr gelegen, mit der die Zwillinge aufgehalten wurden. Dennoch kämpfte sie darum, ihnen einen entschuldigenden Blick zu schenken. „Vielleicht ein andermal…“, murmelte sie leise, als könne sie gar nicht glauben, so viel Zuwendung erhalten zu haben.
Nicht, dass sie wirklich daran glaubte, dass sie noch einmal eine derartige Gelegenheit hätten, aber… die junge Frau konnte es nicht ausschließen. Zu wenig wusste sie bislang über ihre nahe Zukunft, die sie in diesem Haushalt verbringen würde... theoretisch. Und hoffentlich weiterhin auf dieser Seite des Anwesens und in keiner Folterkammer!
Sie spürte kräftige Arme, die ihr in die Höhe halfen, und das war auch gut so. Denn ihre Glieder fühlten sich weich wie flüssige Butter an und mussten erst wieder ihrem Willen folgen lernen, um auch einsetzbar zu sein. Trotzdem verspürte sie ein wenig Neugier in sich hochsteigen, als es um ihre Kleidung ging. Dass das Kleid von vorhin dafür nicht länger infrage kam, konnte sie ebenfalls sehen.
Kurz überlegte Janay und fasste dann einen Entschluss. Während sie sich weiterhin sammelte, beobachtete sie Kanina und musste schlucken bei der erlesenen Auswahl in dem Schrank, soweit sie diese überhaupt sehen konnte. Nie in ihrem Leben hatte sie derart teuren Luxus auch nur zum Greifen nahe gehabt! Sie war nicht ärmlich aufgewachsen, aber dennoch war ein Handelshaus bei weitem nicht mit diesem Anwesen hier zu vergleichen!
Bei dem Mantel, den sie anziehen könnte, stand ihr einen Moment lang der Mund offen. Dann jedoch hatte sie sich wieder im Griff und senkte die Lider, während sie langsam den Kopf schüttelte. „Eine Muse soll inspirieren, nicht alles sofort offenbaren…“, murmelte sie und schenkte der stehenden Frau einen verführerischen Blick von unten, um ihre Ansicht zu unterstreichen.
Natürlich hätte sie auch nackt gehen können, damit hätte sie persönlich kein Problem gehabt. Immerhin waren ihr die Beine zuvor schon vor den Augen der Herrin gespreizt worden, vielmehr offenlegen könnte sie somit ohnehin nicht. Aber tatsächlich würde sie selbst sich etwas wohler fühlen, ihre Blöße zu bedecken, und damit auch eine Möglichkeit haben, ihre Reize gezielter einzusetzen, sollte das gewünscht sein.
Somit rappelte sie sich endlich selbst aus dem Bett hoch, auch wenn sie stehend ein paar Atemzüge lang sich festhalten musste, bis ihre Knie ihr Gewicht wieder zu tragen schienen. Dann trat sie zu Kanina und ließ sich in den Mantel hinein helfen, der sich angenehm kühl an sie schmiegte. Flüchtig zögerte sie, ehe sie auch die Kapuze hochschlug und sich somit noch mehr als nötig verhüllte. Allerdings könnte sie darunter verborgen auch ein wenig noch nachdenken und ihre Mimik wäre nicht sofort ersichtlich.
Vorhin war ihr der Weg ewig lang vorgekommen und sie rechnete beinahe damit, dass es nun erneut so sein würde. Das gäbe ihr etwas Zeit… Sie wollte und musste über ihre Begegnung mit dem Mischling nachdenken und das hatte sie auch ernsthaft vor, während sie einen Fuß vor den anderen setzen.
Nur… so recht gelingen wollte es ihr nicht. Zu ungewohnt war dieses neue Körpergefühl und klang noch immer jener Rausch in ihrem Inneren nach, den die Zwillinge bei ihr ausgelöst hatten. Hinzu kam ihr schnelleres Herzklopfen, denn ihre Nervosität vor dieser Begegnung begann zu wachsen. Also versuchte sie es mehrmals und verlor so rasch den Faden wieder, dass sie es bei den plötzlich erklingenden Geräuschen mit leisen Frust aufgab.
Stattdessen sah sie sich irritiert um und entdeckte drei äußerst vergnügte Frauen, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Ihre Augenbraue hob sich, verdeckt von der Kapuze, an und sie erinnerte sich daran, dass Kazel gesagt hatte, in diesem Haus wären Mischlinge unerwünscht.
Doch wie war dann dieses Trio zu erklären? Denn nur eines dieser Mädchen war definitiv eine Dunkelelfe. Sie sah ihnen verständnislos nach, als der Weg für sie plötzlich ein Ende hatte.
Während sie noch mit ihren Gedanken bei dem Trio war, sprachen die Zwillinge mit ihr. Bevor sie das aber verstehen konnte, wurde sie schon durch eine Tür geschoben und fand sich unvermittelt allein, abgeschnitten von einem Fluchtweg.
Schwer schluckte sie und wagte es einige Atemzüge lang nicht, sich auch nur zu rühren. Dann hingegen keimte Neugierde in ihr hoch und sie sah sich allmählich um, ohne sich wirklich einen Reim auf diesen Raum machen zu können. Das Schlafzimmer zuvor war edel und scheinbar wohl überlegt eingerichtet gewesen, nicht zu viel, aber definitiv auch nicht zu wenig. Hier hingegen schien es so, als hätte man zu viel unterbringen wollen und nicht auf ein passendes, stimmiges Ensemble geachtet. Obendrein gab es mitunter Möbelstücke, die seltsam anmuteten.
Langsam trat die junge Frau hindurch, bis sie zu dem großen Fenster gelangte und hinunter spähen konnte. Nein, für eine Flucht war dieses hier definitiv nicht geeignet, selbst, wenn sie es hätte öffnen können.
Gerade wollte sie sich genauer ansehen, wer da unten sich alles bewegte, als plötzlich eine Stimme hinter ihr erklang und ließ sie mit einem leisen Aufschrei herum wirbeln. Dabei rutschte ihr die Kapuze ein wenig vom Kopf und offenbarte zumindest ihr gesamtes Gesicht mit der zu hellen Haut für ihresgleichen.
Einen unendlich langen Augenblick sah sie der Herrin direkt ins Antlitz, ehe sie sich auf ihre Rolle besann und die Lider senkte. Erneut kam diese seltsame Frage, doch da sie nicht mehr vollkommen neu war, wagte Janay es, eine Antwort darauf zu geben. Nun ja, viel war es nicht, allerdings hoffte sie, damit den richtigen Weg zu beschreiten.
„Neugierig…?“, gab sie somit leise als Gegenfrage zurück und traute sich, durch ihre Wimpern zu der anderen zu spähen. Es war wichtig, dass sie die Reaktion ihres Gegenübers so detailliert wie möglich mitbekam, um sich darauf einstellen und entsprechend handeln zu können. Sie hoffte inständig, das Richtige getan zu haben.
Jedoch sollte sich rasch zeigen, dass dem nicht so war. Denn die Herrin wiederholte sich und ergänzte die Antwort, die Janay regelrecht wie ein Schlag ins Gesicht vorkam. Abrupt hob sie den Kopf mit den geweiteten Augen und zuckte zurück, als müsse sie sich vor einem körperlichen Übergriff in Sicherheit bringen.
Als dann auch noch die konkrete Frage kam, verriet sie sich durch einen instinktiven Reflex, den sie nicht rechtzeitig verhindern konnte. Sie legte ihre Hand schützend auf ihren flachen Bauch, dort, wo sie glaubte, dass das Würmchen heran wachsen würde.
Als es ihr bewusst wurde, stieg eine feine Röte in ihre Wangen und sie zwang sich, ihren Arm wieder zu senken. Trotzdem blieb ein äußerst flaues Gefühl in ihrem Magen zurück und sie versuchte, sich verstohlen hinter sich am Fenstersims anzuhalten. „Herrin…?“, wisperte sie unsicher und bekam schlagartig Angst um den Krümel.
Jedoch auch um sich, denn der Nachsatz, dass sie es somit nicht mehr werden könnte, ließ sie schlucken. Was bedeutete das? Die Zwillinge hatten zuvor gemeint, Männerbesuch war kaum gestattet. Dennoch wurde ihr unterschwellig unterstellt, dass sie es durchaus werden könnte.
Oder würde das zu ihrem Aufgabenbereich zählen? Dass sie ihren Körper genauso zur Verfügung zu stellen hätte wie in den letzten Jahren? Nur eben beiden Geschlechtern?! Oder wäre es im Sinne von Strafen, bei denen sie sich lieber nichts Genaueres ausmalen wollte???
Mit großen Augen sah sie die Frau vor sich an und zuckte unwillkürlich erneut zurück, als die Hand sich ihr näherte. Nein, sie wollte nicht dort berührt werden, nicht, wenn es um das Kind in ihrem Bauch ging!
Langsam schüttelte sie den Kopf und fasste sich soweit, dass sie nicht mehr wie ein stummes Muli da stand. „Noch… noch nicht lange…“, stammelte sie.
„Bitte, Herrin, lasst es mir!“, brach es dann voller Angst heraus, die sie mehr beschäftigte, als sie sich darüber im Klaren gewesen war. Allerdings hatte sie so etwas schon einmal erlebt und wollte es nicht noch einmal durchmachen müssen, wenn es sich verhindern ließe.
Erschrocken über ihre eigene Reaktion, schlug sie sich die Hand vor den Mund und senkte demütig wieder den Blick. „Verzeiht, Herrin…“, wisperte sie und wagte es kaum noch zu atmen. „Ich versichere Euch, mich wird mein Zustand nicht behindern.“
Leicht zittrig holte sie Luft und hielt diese an, während sie auf die Reaktion wartete. Hoffentlich nichts Schlimmeres, als dass sie vor die Tür gesetzt werden würde… Solange sie dem Würmchen nichts tat!
Bild

Benutzeravatar
Erzähler
Nicht-Spieler-Charakter
Nicht-Spieler-Charakter
Beiträge: 7004
Registriert: Montag 4. Januar 2010, 20:11
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L, 0F
Ausrüstung: [br][/br]
Zum Vorzeigen: [br][/br]

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Erzähler » Montag 21. September 2020, 13:29

Mit großen Augen sah Janay die Frau vor sich an und zuckte unwillkürlich erneut zurück, als die Hand sich ihr näherte. Nein, sie wollte nicht dort berührt werden, nicht, wenn es um das Kind in ihrem Bauch ging! Langsam schüttelte sie den Kopf und fasste sich soweit, dass sie nicht mehr wie ein stummes Muli da stand.
„Noch… noch nicht lange…“
, stammelte sie.
„Bitte, Herrin, lasst es mir!“
, brach es dann voller Angst heraus, die sie mehr beschäftigte, als sie sich darüber im Klaren gewesen war. Plötzlich war es, als gäbe es nichts wichtigeres als dieses winzige Leben in ihr. Alles andere verblasste, sogar die eigenen Bedürfnisse. Das letzte Mal hatte sie dieses Leben verloren. Sie hatte so etwas schon einmal erlebt und wollte es nicht noch einmal durchmachen müssen, wenn es sich verhindern ließe. Erschrocken über ihre eigene heftige aber auch sehr ehrliche Reaktion, schlug sie sich die Hand vor den Mund und senkte demütig wieder den Blick.
„Verzeiht, Herrin…“
, wisperte sie und wagte es kaum noch zu atmen.
„Ich versichere Euch, mich wird mein Zustand nicht behindern.“
Leicht zittrig holte sie Luft und hielt diese an, während sie auf die Reaktion wartete. Ihr Körper reagierte sogar noch heftiger und ihre Beine fingen ein bisschen an zu zittern. Die körperliche Anstrengung zuvor und jetzt die plötzliche Angst um ihr Ungeborenes mischten sich zu einem gefährlichen Gemisch, dass sie drohte in die Knie zu zwingen. Zeitgleich wurde sie aber auch nachdenklich gemustert und die Herrin ging langsam an ihr vorbei und setzte sich auf den halb bedeckten Thron. Sie schlug die Beine übereinander und wies mit einer Hand in die Richtung einer Bank, wo Janay sich setzten konnte.
„Setz dich, Kind.“
Sicher nahm sie dies dankbar an. Eine endlos lange Weile, so ca. drei oder vier Atemzüge lang, wurde sie beobachtet und die Herrin dachte nach. Dann antwortete sie endlich.
„Keine Angst, ich werde weder dir noch deinem Kind etwas antun. Wie gesagt, es hat auch seine Vorteile schwanger in diesem Haus zu sein.“
Sie neigte sich ein wenig zur Seite, stützte den Ellenbogen auf die Armlehne und das Kinn auf die leicht geschlossenen Fingerrücken. Jede Bewegung strahlte Aristokratie und Eleganz aus.
„Talimée... so nennst du dich also.“
Die kühlen blauen Augen musterten auch bei Janay jede Regung.
„Du fragst dich sicher, was dies für ein Haus ist und was du für mich tun sollst...“
Ihre Finger spielten mit einer langen Haarsträhne, was ihre Grazie nur noch hervor hob. Ihre Lippen waren zwei wunderbar geschwungene Bögen die sich leicht öffneten und kurz ihre Zungenspitze beim Sprechen offenbarte. Eine winzige Geste, die Janay als hoch erotisch einzustufen vermochte und so subtil war, dass ein ungeübter Beobachter sie nicht mal bewusst wahrgenommen hätte. Sie jedoch verstand die Zeichen und ahnte, dass ihr Gegenüber in Gedanken gerade einige Möglichkeiten für ihren „Einsatz“ durch ging.
„Nun... lass mich etwas weiter ausholen, damit du vielleicht selbst darauf kommst. Mal schauen wie intelligent du bist.“
Sie strich sich die Haarsträhne zurück über die Schultern und ihr schlanker Hals schimmerte dabei Silbern.
„Morgeria hat sich, wie du sicher weist, in den letzten Jahren stark verändert. Sicher, die Grundstrukturen mögen gleich geblieben sein, doch wir langweilen uns, seit der dunkle Herrscher fort ist. So viele unserer Männer sind in den Krieg gezogen, so viele Familien sind zerrissen und jene die zurück geblieben sind, die wissen kaum noch etwas mit sich anzufangen. Selbst meine liebste Konkurrentin ist mit dem Feldzug nach Andunie fort und Morgeria gleicht einer Geisterstadt, was das politische Parkett angeht. Was machen also gelangweilte Adlige? Womit verbringen wir unsere furchtbar langen Abende? Was lenkt uns vom schnöden Alltag ab und womit kann man noch gerade so ein wenig Begeisterung hervor rufen?“
Abwartend saß die faszinierend schöne Frau auf ihrem Thron und musterte Janay. Sie ließ ihr ein wenig Zeit um vielleicht mit einer richtigen Antwort zu glänzen.
„Es gibt zwei richtige Antworten, meine Liebe. Meinst du, du hast eine Idee?“
Bild

Benutzeravatar
Janay
Celcia-Team
Celcia-Team
Beiträge: 1056
Registriert: Montag 7. Juli 2008, 23:38
Moderator des Spielers: Maruka
Aufenthaltsort: Morgeria
Steckbrief: Zum Steckbrief
Rasse: Dunkelelfe
Sprachen: Celcianisch, Lerium, Nimuk(rudimentär)
Beruf: Freudenmädchen
Fähigkeiten: Verführung
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L,
Ausrüstung: die Kleidung an ihrem Leib
Tierische Begleiter: keine

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Janay » Montag 21. September 2020, 14:17

Hätte sie die Wahl gehabt, hätte sie sich niemals wieder freiwillig in ihrer Geburtsstadt blicken lassen. Erst recht nicht mit einem Würmchen in ihrem Bauch, dem man noch viel leichter als nach der Geburt das erwachende Leben nehmen konnte! Doch sie hatte nicht mitentschieden in dieser Angelegenheit, zumindest nicht bewusst.
Umso mehr fürchtete sie nun, da ihr Geheimnis offenbart worden war, um diesen Krümel, ganz gleich, wie sie zu dem Vater stand. Und derzeit war sie in die Rolle einer Außenstehenden geschlüpft, deren Misshandlung noch weit weniger Bedeutung hätte, als wenn es eine dunkelelfische, ledige Tochter aus einer mittelständischen Familie treffen würde. Kein Wunder also, dass sie mit einem Schlag Angst vor den Konsequenzen dieser Entdeckung hatte.
Also musste sie sich hüten, erst recht vor angebotener Speis und Trank, und die Herrin obendrein wohlgesonnen stimmen. Solange würde ihnen beiden nichts geschehen… hoffte sie!
Das Herz hämmerte ihr in der Brust, die Knie wurden wieder einmal weicher und ihr Kopf begann zu schmerzen. Es war definitiv viel zu viel in letzter Zeit mit ihr geschehen!
Erneut spähte sie unter ihren Wimpern hervor und hielt die Luft an, als ihr Gegenüber sich bewegte, als müsse sie sich für einen Übergriff wappnen. Der zu ihrer Erleichterung nicht kam, sodass sie innerlich aufatmete.
Bei der Einladung hätte sie gerne gezögert und darauf hingewiesen, dass sie das nicht benötigte, aber zu viel Schwäche durfte sie sich nicht leisten. Es war wahrscheinlich schon schlimm genug, dass sie sich bei diesem Ausbruch nicht unter Kontrolle gehabt hatte. Und wie lange ihre Beine sie noch tragen würden, war für sie im Moment ungewiss. Somit kam sie dem Angebot mit einem leisen Dank auf den Lippen nach und glitt nicht ganz so geschmeidig wie sonst auf die Bank.
Dabei griff sie unbewusst nach der Seide und drapierte den Mantel so, dass er ihre Weiblichkeit bedeckte und dennoch von ihrem Dekolleté ein wenig Haut hervor blitzte. Nicht, um ihre Reize in den Vordergrund zu rücken und von ihrer Schwangerschaft abzulenken, darauf zielte sie im Moment nicht ab. Nein, der Stoff hatte vorne keinen Verschluss, sodass sie ihn immer wieder neu halten musste, um nicht sofort alles zu präsentieren. Obendrein beschäftigte es sie, während Schweigen zwischen ihnen herrschte, und ließ sie ihre Nervosität überspielen.
Es dauerte seine Zeit, bis die Herrin erneut sprach und dafür sorgte, dass sie ihr wieder kurz direkt ins Gesicht sah. Als sie ihren Blick senkte, schluckte sie und atmete hörbar aus. „Danke, Herrin…“, murmelte sie und fühlte, wie ihr ein ordentlicher Brocken Stein von ihrem Herzen fiel.
Zwar würde sie sich dazu anhalten, weiterhin äußerst vorsichtig zu sein, aber laut diesen Worten wäre sie zumindest vorerst sicher. Es würde nicht offensichtlich geschehen und darauf konnte sie sich einstellen.
Dann jedoch zuckte sie mit den Schultern und spähte unter gesenkten Lidern ein wenig kokett zu der Herrin hoch, die sie selbst im Sitzen überragte. Ganz so, als fände sie langsam zurück zu ihrer alten Form. „Wenn du einen anderen Namen für mich hast, werde ich ihn gerne annehmen, Herrin.“, gab sie leise und unterwürfig zurück. Es würde ihr nichts ausmachen, schließlich war auch ihr jetziger lediglich geborgt.
Ihren richtigen Namen würde sie tunlichst geheim halten, soweit ihr das möglich war. Wie wenig das funktionierte, hatte ja ihre Schwangerschaft gerade deutlich gemacht. Trotzdem wollte sie es zumindest probieren, um sich nicht auch noch die Bürde ihrer eigenen Familie und deren Sichtweise aufhalsen zu müssen!
Dann, endlich, schien es daran zu gehen, ihre Aufgaben zu definieren. Tief atmete sie durch und sah nun auf, wenngleich nicht forsch oder aufmüpfig, sondern ausschließlich aufmerksam. Dabei bemerkte sie auch den flüchtigen Blick auf die Zungenspitze ihres Gegenübers, was in ihrem Kopf den Verdacht erhärtete, für was sie eingesetzt werden sollte. Immerhin wäre kaum der Aufwand der Rasur betrieben worden, wenn es anders wäre!
Die junge Frau lauschte den Worten und tat, als hielte sie es vor Spannung kaum noch aus, um die Bewegung ihres leichten Herumrutschens zu nutzen, den Ausschnitt ihres Mantels einen Tick weit zu erweitern. Nun legte sie es tatsächlich darauf an, um zu zeigen, dass sie derartige Signale richtig zu deuten wusste. Ansonsten war ihr die Situation der Stadt relativ gleichgültig, denn sie hatte weder vor, lange hier zu bleiben, noch, sich sonderlich viel mit Politik zu beschäftigen.
Schließlich war die Herrin fertig und erwartete von ihr die richtigen Schlüsse zu ziehen. Janay legte ihren Kopf leicht schief, als müsse sie darüber nachdenken und nicht auf die Idee kommen, dass sie damit auch ihrerseits ihren Hals etwas entblößte, so, wie die andere es mit der Haarsträhne getan hatte. Tatsächlich arbeitete es hinter ihrer Stirn, allerdings weniger, was die geforderten Antworten betraf, sondern vielmehr, was diese für sie ändern und wohin sie führen würden.
Denn durch ihre Zeit in Pelgar hatte sie zwar nicht viel, aber durchaus Kontakt zu Herren aus dem Adel gehabt. Nicht sonderlich hohem und bestimmt nicht derart vermögend wie hier, doch trotzdem ebenso gelangweilt und unterbeschäftigt.
„Hm…“, machte sie nachdenklich und senkte wieder ihren Blick soweit, dass sie unter ihren Wimpern hochspähen konnte. Dabei legte sie scheinbar brav und unschuldig die Hände in den Schoß und demonstrierte Demut. „Ich habe keine Erfahrung mit so hohen Herrschaften wie Euch, Herrin, aber… man hört, dass Ihr Euch gerne bei glamourösen Bällen amüsiert…“
Sie stockte mit Absicht kurz und biss sich flüchtig auf die Unterlippe, als wäre es ihr peinlich, was ihr noch auf der Zunge lag. „… oder bei prickelnden Affären.“, vervollständige sie schließlich und ließ dabei offen, ob dieser intimer oder politischer Natur wären. Oft waren es, nach Aussagen der Männer damals, sogar Mischungen und ließen sich nicht wirklich auseinander halten. Erst recht nicht, je höherrangig die beteiligten Personen waren.
Bild

Benutzeravatar
Erzähler
Nicht-Spieler-Charakter
Nicht-Spieler-Charakter
Beiträge: 7004
Registriert: Montag 4. Januar 2010, 20:11
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L, 0F
Ausrüstung: [br][/br]
Zum Vorzeigen: [br][/br]

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Erzähler » Montag 21. September 2020, 19:47

„Hm…“
, machte Janay nachdenklich und senkte wieder ihren Blick soweit, dass sie unter ihren Wimpern hoch spähen konnte. Dabei legte sie scheinbar brav und unschuldig die Hände in den Schoß und demonstrierte Demut.
„Ich habe keine Erfahrung mit so hohen Herrschaften wie Euch, Herrin, aber… man hört, dass Ihr Euch gerne bei glamourösen Bällen amüsiert…“
Sie stockte mit Absicht kurz und biss sich flüchtig auf die Unterlippe, als wäre es ihr peinlich, was ihr noch auf der Zunge lag.
„… oder bei prickelnden Affären.“
, vervollständige sie schließlich und ließ dabei offen, ob dieser intimer oder politischer Natur wären. Oft waren es, nach Aussagen der Männer damals, sogar Mischungen und ließen sich nicht wirklich auseinander halten. Erst recht nicht, je höherrangig die beteiligten Personen waren. Dem Blick der Herrin war kaum etwas zu entnehmen, aber dann nickte sie langsam und sprach:
„Gut...zumindest geht dein Gedanke in die richtige Richtung.“
Sie tippte sich mit einer Fingerspitze und dem dazugehörigen langen weißen Fingernagel zwei mal auf die Unterlippe.
„Um es ganz klar zu sagen, es geht um Intrigen und Beischlaf.“
Sie senkte den Kopf etwas und ihre langen Wimpern gaben ihrem Blick nun etwas verschwörerisches. Anscheinend wollte sie Janay in diese Welt hinein locken.
„Als ich dich unten habe kosten lassen... du hast sehr stark reagiert. Du... dir hat es gefallen und hast es genossen, dass Azariel dabei zugesehen hat. Ich denke, du könntest mit helfen. Ich glaube, du hast sehr viel mehr Erfahrung mit Männern, als du vorgibst.“
Sie zog minimal die Augen zusammen, denn ihre Vermutung widersprach ja der Aussage, dass Talimée nur einen Mann gehabt hatte.
„Ich glaube, du bist sehr erfahren in diesen Dingen... du weist Signale zu deuten und sie für dich einzusetzen. So jemanden könnte ich gut gebrauchen. Jemand der Spaß an 'prickelnden Affären' hat, sich nicht scheut, seine Leidenschaft zu leben und gewillt ist neues zu lernen.“
Sie erhob sich und begann wieder durch den Raum zu wandern, während sie weiter redete. Jeder Schritt war dabei voller Anmut und wirkte wie Verführung pur. Auch wenn Janay nur wenig Erfahrungen mit Frauen hatte, zumal diese noch sehr frisch waren, so spürte sie doch die wachsende Anziehung zwischen ihnen. Spannung lag in der Luft. Auch die Herrin spielte mit ihr, das war klar, aber gefiel ihr dieses Spiel? Oder gefielen Janay die klaren Blicke, die sanften Schwünge dieser hochadeligen Hüften, die langen Beine und die weichen Lippen? Konnte Janay sich vorstellen Spaß an so einer Aufgabe zu haben?
„Männer verraten ihren Mätressen manchmal mehr als ihren Ehefrauen. Informationen die man im Bett gewinnt sind heutzutage manchmal brisanter als jedes hochrangig geheime Treffen hinter verschlossenen Türen.“
Sie wandte sich vom Fenster ab, dass sie erreicht hatte und wieder Janay zu:
„Kommen wir zu den 'harten' Themen. Du sagtest, du bist einsatzfähig, dass dein Zustand dich nicht behindern wird. Das höre ich gern. Denn viele meiner Kunden wünschen keinen ungeplanten Nachwuchs. Wenn sie hören, dass du schwanger bist, haben sie keine Angst einen Bastard oder Mischling in die Welt zu setzen. Bis zu einem gewissen Zeitpunkt werden sie dich und dein 'Leben spendendes Strahlen' sogar als noch anziehender finden, als jedes andere meiner Mädchen. Du musst aber auch eine gewisse Etikette erlernen um mit dem Hochadel interagieren zu können und wir haben nun mal nur begrenzt Zeit mit dir zu trainieren. Auch da denke ich, bist du nicht so schlecht, wie du vorgibst zu sein. Insgesamt denke ich, dass du um dich zu schützen mir bisher viel kleine Lügen erzählt hast, was ich durchaus verstehe und sogar schätze, denn dies sind Fähigkeiten, die ich brauche....solange du MICH damit nicht in Schwierigkeiten bringst.“
Sie wanderte wieder ein Stück weiter und blieb dann wieder stehen.
„Für deine Schwangerschaft gibt es sicher einige interessierte Kunden. Einige finden den Milchfluss später sehr anziehend, andere den Bauch... glaub, mir es gibt für fast alles Interessenten. Und die Vorlieben gehen in letzter Zeit immer mehr weg vom vertraut brutalen Sklaventum, hin zu willigen Gespielinnen. Was mich zu einem besonders 'harten' Thema bringt. - Wie groß bist du?“
sie sah Janay an und ihre schönen Lippen umspielten ein amüsiertes Lächeln.
„Heißt, wie viel hältst du an Größe aus? Ich will nicht, das eines meiner Geschöpfe verletzt wird! Das müssen wir testen. Ich will dich niemanden vorstellen, mit dem du nicht 'kompatibel' wärst. Ach, das lässt sich leicht testen... Steh mal kurz auf.“
Damit trat sie seitlich an die Bank auf der Janay saß heran und zog an einer Schlaufe. Die Sitzfläche war mit weichem glatten Leder bezogen und wies jede Menge kleine Segmente auf, in denen sich durch den Zug nun plötzlich etwas öffnete. Ähnlich wie beim Thron offenbarten sich kleine Löcher. Die Hausherrin ließ Janay die Bank genauer betrachten und zeigte dann auf eine doppelseitige Kurbel an der äußersten Seite.
„Beweg diese da ein mal ein Stück.“
Natürlich tat sie dies nicht selbst, sondern ließ ihre neue Dienerin dies tun. Janay musste in die Hocke gehen und entblößte dabei automatisch mindestens ein Bein und kurz schmunzelte die Herrin sogar, als ihre helle Haut aufblitze. Dann drehte Janay vorsichtig und langsam an der Kurbel, ein leises rattern und Klirren erklang und aus den Löchern erhoben sich langsam nacheinander und von eher einen einzelnen Finger ähnelnd klein bis hin zu den männlichen Geschlechtsorganen eines Pferdes ähnelnde „Kolben“. Doch jeder Phallus war abgerundet und bewegte sich leicht bei der Schwingung die von einer Mechanik von unten angetrieben wurde. Also waren sie aus einem recht weichen Material gemacht.
„Die sind aus Kautschuk. Das sind die 'Tränen der Bäume' wie mein Alchimist sagt, die ich extra dafür auf einer meiner Plantagen anpflanzen lasse. Du kannst sie ruhig anfassen. Die Mädchen lieben dieses Spielzeug.“
Janay wurde genau beobachtet, wie sie auf den Anblick reagierte. Janays Neugierde verriet ihr schnell, dass wenn sie die Kurbel schneller drehen würde die Kolben wellenförmig auf und nieder fahren würden.
„Jeder dieser Stücke entspricht einer realen Vorlage. Ich nehmen Abdrücke um sie so detailliert wie möglich nachzuformen. Am besten du sitzt mal Probe. Fang einfach links an und dann schauen wir, wie weit du nach rechts aufrücken kannst... und wenn du mich zusehen lässt, dann bekommst du deine erste Belohnung.“
Die Herrin lächelte sanft und setzte sich wieder Janay gegenüber auf den Thron. Ob da auch so ein Bolzen drin verborgen war? Der Gedanke war naheliegend.
Bild

Benutzeravatar
Janay
Celcia-Team
Celcia-Team
Beiträge: 1056
Registriert: Montag 7. Juli 2008, 23:38
Moderator des Spielers: Maruka
Aufenthaltsort: Morgeria
Steckbrief: Zum Steckbrief
Rasse: Dunkelelfe
Sprachen: Celcianisch, Lerium, Nimuk(rudimentär)
Beruf: Freudenmädchen
Fähigkeiten: Verführung
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L,
Ausrüstung: die Kleidung an ihrem Leib
Tierische Begleiter: keine

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Janay » Montag 21. September 2020, 21:09

In ihrem Kopf arbeitete es und sie suchte nachdem Haken, der unweigerlich noch kommen müsste. Denn kein Dunkelelf tat etwas umsonst, nicht einmal sie, obwohl sie alles andere als bezeichnend für ihresgleichen war. Liebesdienste allein kamen ihr in dieser Hinsicht schlichtweg zu... harmlos vor, als dass sie nicht mit noch mehr rechnete.
Also blieb sie vorsichtig nach der ersten Erleichterung darüber, dass ihrem Kind nichts angetan werden sollte, offiziell zumindest. Trotzdem begann sie auch zu kokettieren, vor allem, weil sie annahm, dass es für sie zu einem günstigen Ausgang führen würde.
Gehorsam gab sie die Antwort und harrte der Reaktion, die zu ihrer ehrlichen Erleichterung positiv ausfiel. Sie hatte sich demnach nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt und die richtigen Schlüsse gezogen. Es gefiel ihr dennoch nicht so recht, in was sie da hinein gezogen werden sollte. Erst recht nicht, weil sie ahnte und schon mehrmals Andeutungen gehört hatte, dass dieses Parkett nichts war, wo sie sich aufhalten wollte.
Ein wenig unwohl zog sie die Schulter leicht hoch. Gerne hätte sie widersprochen und öffnete sogar schon den Mund dafür, ehe sie sich eines Besseren besann. Nein, sie durfte nichts dagegen halten oder gar Zweifel an ihrem Können säen, das könnte grausam für sie enden!
Auf keinen Fall wäre es ratsam, jetzt schon den Unwillen ihres Gegenübers zu wecken. Aber so ganz ohne Bedenken konnte sie es auch nicht stehen lassen, sodass sie schluckte und nach Worten rang, als die andere bereits fortfuhr.
Janay schluckte gleich ein weiteres Mal und fühlte einen feinen, wohligen Schauer bei der Erinnerung an die Szene im Bad der Dienerschaft ihren Rücken runter rieseln, der dafür sorgte, dass sich zwei verräterische Spitzen etwas deutlicher unter der kostbaren Seide abzeichneten. So recht hatte sie gar nicht begriffen gehabt, dass sie einen Zuseher gehabt hatte, jedoch bei dem Gedanken daran musste sie gestehen, dass es ihr durchaus gefallen könnte.
Es gab nur einen Haken, der sie zurück hielt, anstatt in freudiger Erregung sofort nach dieser Gelegenheit zu greifen. Nun ja, zwei, wenn man mit einberechnete, dass sie sich in Morgeria aufhielt. Kazel... Erneut blitzte vor ihrem geistigen Auge seine Reaktion auf das gezeigte Bild auf und hinterließ einen schalen Geschmack in ihrem Mund. Schmerz krampfte in ihrem Magen.
Zugleich stieg allerdings auch Trotz in ihr auf. So rasch würde er sich also von ihr abwenden, trotz all seiner großen Worte zuvor! Nur, weil er nicht ausschließlich derjenige wäre, der in ihr Bett durfte, damit sie wenigstens Geld verdiente, um sich und den Krümel über die Runden bringen zu können! Dennoch... sie hätte gerne eine Gelegenheit gehabt, sich noch einmal mit ihm zu bereden und ihn davon zu überzeugen, dass es nichts mit ihren Gefühlen für ihn zu tun hatte...
Lautlos seufzte sie und blinzelte, um sich wieder zu konzentrieren. Die Herrin war in der Zwischenzeit aufgestanden und erläuterte ihr allmählich ihre zukünftigen Aufgaben. Die im Prinzip recht simpel waren, bis auf die Etikette, von der sie keine Ahnung hatte. Den Rest... nun, sie hatte in den letzten vier Jahren definitiv einiges gelernt, auch wenn sie bei weitem noch nicht bei der Perfektion angelangt war.
Sie beobachtete die Bewegungen der Dunkelelfe, die so elegant und mühelos dahin schwebte, dass es ihr den Atem zu rauben drohte und Neid in ihr hervorrief. Gegen sie war die junge Frau nichts weiter als ein Bauerntrampel und es war ihr noch nie so bewusst gewesen wie in diesem Moment. Gleichzeitig merkte sie auch, dass ein anderes Gefühl in ihr hoch stieg, das sie beinahe mit Begehren verglichen hätte.
Die Herrin wirkte so beherrscht und wissend, dass es sie zu reizen begann, diese Fassade bröckeln zu sehen. Nicht, weil sie für Ärger sorgte, sondern es mit ähnlichen Mitteln probieren würde wie die Zwillinge zuvor bei ihr. Ob die andere still dabei wäre, um keine Schwäche zu zeigen? Ob sich ihre Hautfarbe ändern würde? Ob sie... ob sie ebenfalls vollkommen glatt wäre?!
Janay musste schlucken bei diesem Gedanken und merkte, wie sie schon wieder die Konzentration zu verlieren begann. Rechtzeitig konnte sie sich davor selbst bewahren und bemühte sich, aufmerksam zu lauschen. Wenngleich ihr Blick durchaus die Konturen des anderen Körpers abtastete, sofern diese unter der Kleidung erkennbar waren.
Ein weiteres Mal kam das Thema ihres Zustandes auf und fast war ihr, als müsse sie sich verteidigen, weil sie es dazu hatte kommen lassen. Doch dann kam ihr noch ein anderer Gedanke. Einer, der vollkommen abwegig und trotzdem nicht unbedeutend war. Kazel würde sie wahrscheinlich nie wieder sehen wollen, nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen und im Prinzip wollte sie möglichst rasch diese Stadt wieder verlassen. Aber...
"Und... und wenn das Kind da ist, Herrin...? Werde... werde ich dann... verstoßen...?", fragte sie leise in die Schilderungen hinein und konnte den Impuls, ein weiteres Mal ihre Hand auf ihren Bauch zu legen, nicht unterdrücken. Sie musste es einfach wissen!
Entsprechend konnte sie vorausplanen und versuchen, erst recht das Beste für sie beide heraus zu holen aus dieser neuen Aufgabe. Bestimmt würde sie nicht unbezahlt bleiben!
Dann zuckte sie allerdings zusammen und spürte, wie sie blass wurde. "Brutal...?", hauchte sie und schüttelte leicht den Kopf. Gut, auch in den letzten Jahren hatte sie nicht viele Möglichkeiten gehabt, um die Wünsche ihrer Kunden zu bremsen, doch hatte sie es stets geschafft, zumindest nicht mehr Schmerzen als notwendig dabei erdulden zu müssen. Oder gar ernsthafte Verletzungen! Sollte sie hingegen an einen Dunkelelfen geraten, der es bevorzugte zu foltern oder ähnliches...
Die Erinnerung an ihre unguten Gefühle in Kosral krochen in ihr hoch und sorgten dafür, dass ihr kälter wurde. Nein, darauf konnte und wollte sie sich nicht ohne ein Mindestmaß an Schutz einlassen! Nur... hatte sie da überhaupt noch ein Mitspracherecht?
Bislang klang alles nett, harmlos und durchaus vorteilhaft, aber bis auf ihre Umgebung und einer Herrin war es nicht viel anders als das Leben, das sie seit ihrem Weglaufen geführt hatte. Allerdings wurde sie hier für minderwertig gehalten, da sie vorgegeben hatte, einer anderen Rasse anzugehören als der herrschenden. Somit würde sich kaum jemand um sie oder gar ihre Bedürfnisse scheren, sobald es im Interesse ihres Gegenübers wäre. Oder...?
Im nächsten Moment indes atmete sie unbewusst auf, als die Herrin fortfuhr und erwähnte, dass sie nicht verletzt werden sollte. Das war... gut, oder? Irgendwie beruhigend...?
Die junge Frau war sich nicht ganz sicher und begriff auch die Frage durch ihre eigenen Gedanken noch nicht so recht, gehorchte jedoch und erhob sich. Fragend sah sie zu der anderen, die etwas an der Bank zog und deren Sitzfläche dadurch veränderte. Blinzelnd musterte sie die Öffnungen und brauchte etwas, um die Kurbel zu entdecken, als auch zu verstehen, dass sie diese betätigen sollte.
Kurz zögerte sie noch, aber dann überwog ihre wieder erwachende Neugier. Beinahe so elegant wie zu ihren besten Zeiten beim Kundenfang sank sie in die Hocke und spürte, wie die Seide über ihre Haut strich, als sie ihr Bein den aufmerksamen Blicken freigab. Diese konnte sie sich denken und bemühte sich dennoch, sie nicht zu beachten, um der Aufforderung Folge leisten zu können.
Als die Bank daraufhin Geräusche von sich gab, hielt sie inne und sah auf. Genau im rechten Moment, in dem sich komische Gebilde aus den einzelnen Löchern schoben und sich leicht bewegend ausfuhren. Ihre Augenbraue hob sich etwas skeptisch an, denn die Form allein schon erinnerte sie an das männlichste aller Körperteile. Doch das war nicht möglich, oder...?!
Ihre Finger zuckten leicht, nachdem sie die Kurbel losgelassen hatte, allerdings griff sie nicht sofort neugierig zu. Stattdessen sah sie wieder hoch zu der Herrin, fragend und etwas irritiert darüber, dass dies ein Spielzeug sein sollte aus einem seltsamen Material. Nachdem sie die Erlaubnis erhalten hatte, sah sie tatsächlich wieder zu den Kolben und strich vorsichtig mit einer Fingerspitze darüber.
Es fühlte sich... merkwürdig an, klebrig und dennoch weich, sodass sie sich vorstellen konnte, dass es mit ein bisschen Hilfe durchaus rutschig werden könnte. Sie legte den Kopf leicht schief und musterte ein paar der Stücke, von denen eindeutig keins dem anderen glich.
Dann sah sie auf und beobachtete, wie die Herrin sich lächelnd auf ihren vorherigen Platz setzte und sie dabei nicht aus den Augen ließ. Sie überließ es ihr, ob sie zusehen könnte oder nicht? Wenn sie dieses... Spielzeug jetzt benutzte, würde es ja ohne dem gar nicht gehen! Und hatte sie eine Wahl? Durfte sie diesen Wunsch abschlagen und... wollte sie es überhaupt? Nein, eigentlich nicht, denn die Neugier war durchaus vorhanden.
Außerdem... da war gerade die Rede von einer Belohnung gewesen. Und Janay wusste schon genau, worum sie bitten wollte!
Kurz atmete sie durch und drückte sich dann aus ihrer hockenden Position in die Höhe. Dabei erwischte sie unabsichtlich die Kurbel und drehte diese etwas stärker, was dazu führte, dass die Kolben ihre eigenen Wellen intensivierten. Flüchtig flackerte Belustigung in ihren Augen auf und sie musste sich die drei kichernden Mädchen vorstellen, wie diese sich damit gegenseitig neckten und zu ungekannten Höhen treiben könnten. Oder die Zwillinge... oder wie sie selbst bei der Herrin... Die junge Frau merkte, dass sich zwischen ihren Beinen etwas regte bei dieser Vorstellung.
Da der anderen ohnehin klar zu sein schien, dass sie bei weitem nicht mehr so unschuldig war, wie sie zuvor noch getan hatte, legte sie auch jetzt mit Absicht weniger Scheu an den Tag. Im Gegenteil, ohne zu fragen oder sich sonstwie abzusichern, stieg sie kurzerhand auf die Bank und positionierte sich über dem ersten, noch recht klein und schmächtig wirkenden Kolben.
Während ihr Blick den der Herrin suchte, schlug sie gekonnt mit einer Hand den Mantel so zurück, dass sie ihr linkes Bein bis hinauf zur Hüfte entblößte. "Ich... ich habe einen... Gefährten, Herrin... Wenn ich dich... dich erfreue, darf ich ihn dann sehen? Ich... ich... würde es ihm... gerne erklären, was ich nun tue...", sprach sie leise und immer wieder stockend aus, mit Unsicherheit in ihrer Stimme, die sie auch wirklich empfand.
Denn sie wusste nicht, ob der Mischling das noch würde tun wollen. Oder ob diese neue Eröffnung dazu führen würde, ihr Gegenüber zu verärgern. Andererseits war sie schwanger und das war nun bekannt zwischen ihnen, somit musste es dazu ja einen Mann geben!
Um sich dennoch gefügig zu zeigen, schlug sie auch nach einer kurzen Pause und dem Abwarten einer Reaktion auf der anderen Seite die Seide zurück. Untenrum entblößt und ihre neue Frisur präsentierend, glitt sie erneut in die Hocke, so tief, dass sie froh über die Breite der Bank sein musste, um nicht bei dieser Haltung herunter zu fallen. Die Hände legte sie auf ihre Schienbeine, um ihre Balance zu stabilisieren und die richtige Nähe zu finden.
Ein Schauer rann ihr über den Rücken, als der kleine Kolben sie das erste Mal rieb und es ein ungewöhnliches Gefühl bei ihr hinterließ. Noch hatte er genügend Schwung, dass er diese Bewegung wiederholen konnte, während sie sich noch einmal das Bild von dem Kosten im Bad der Dienerschaft in Erinnerung rief. Vor allem mit dem Gedanken daran, dass sie dabei nicht allein von der Herrin beobachtet worden war. Das half ihrem Körper, ihren speziellen Saft wieder zu produzieren und das unbekannte Material damit vorzubereiten.
Zwar glaubte sie nicht daran, dass dieses kleine Ding ihr schon weh tun könnte, da hatte sie bereits ganz andere Kaliber kennen gelernt. Aber sie wollte es sich so angenehm wie möglich machen, wenn sie schon die Chance dazu hatte.
Schließlich rutschte sie noch minimal vor und ließ den Kleinen dort hinein, in die sonst bislang nur echte Körperteile vorgedrungen waren. Es durchrieselte sie leicht, wenngleich mehr aufgrund ihres Wissens, als dass sie tatsächlich viel gespürt hätte. Und die gesamte Zeit über sah sie die Herrin an, um jede Reaktion sofort wahrnehmen und entsprechend handeln zu können.
Bild

Benutzeravatar
Erzähler
Nicht-Spieler-Charakter
Nicht-Spieler-Charakter
Beiträge: 7004
Registriert: Montag 4. Januar 2010, 20:11
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L, 0F
Ausrüstung: [br][/br]
Zum Vorzeigen: [br][/br]

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Erzähler » Dienstag 22. September 2020, 11:12

"Und... und wenn das Kind da ist, Herrin...? Werde... werde ich dann... verstoßen...?"
, fragte sie leise in die Schilderungen hinein und konnte den Impuls, ein weiteres Mal ihre Hand auf ihren Bauch zu legen, nicht unterdrücken. Die Frage war ja aus ihrer Sicht durchaus berechtigt und ihr Gegenüber antwortete recht kurz:
„Das kommt darauf an, wie gut du dich machst. Eine treue Freundin werde ich nicht verstoßen, ein missratenes Ding schon. Lass uns erst einmal kennen lernen, dann sehen wir weiter.“
Während ihr Blick den der Herrin suchte, schlug sie gekonnt mit einer Hand den Mantel so zurück, dass sie ihr linkes Bein bis hinauf zur Hüfte entblößte.
"Ich... ich habe einen... Gefährten, Herrin... Wenn ich dich... dich erfreue, darf ich ihn dann sehen? Ich... ich... würde es ihm... gerne erklären, was ich nun tue..."
, sprach sie leise und immer wieder stockend aus, mit Unsicherheit in ihrer Stimme, die sie auch wirklich empfand. Die Brauen der Herrin wanderten tatsächlich ein Stück in die Höhe.
„Dann hat dich der Kindsvater also nicht verlassen? Ist er denn der Vater? Das ist ja interessant. Lauter neue Verwicklungen. Und du bist sicher, dass du ihn hier sehen willst?“
Ein Hauch Amüsement huschte über ihre Mimik. Anscheinend fand die Hausherrin diese Neuigkeiten eher amüsant und etwas darin weckte wohl ihre Neugierde.
„Die meisten anderen Mädchen zu Beginn Silber oder Gold verlange, Juwelen oder schöne Kleider, damit sie voran kommen und sich ihr Auskommen sichern. Gut... machen wir einen Handel. Erfreue mich, dann lass ich dich deinen Gefährten treffen. Wenn du bis zum nächsten Sonnenaufgang mindestens einen meiner Stammkunden auf dich aufmerksam gemacht hast, lass ich dich deinen Gefährten sehen.“
Damit fuhr sie mit ihren Erklärungen fort und lenkte mit der Bank Janays Neugier auf die gegenwärtigen Herausforderungen zurück, als jene die noch viel zu weit in der Zukunft lagen. Wer auch immer dieses Spielzeug konstruiert hatte, der war ein Meister seines Handwerks. Sich dieses Spielzeug mit den anderen Mädchen oder der Herrin zusammen vorzustellen brachte ihren Schoß zum pochen und schnell war sie noch bereiter als sie es durch die Behandlung der Zwillingsschwestern eh schon war. Vielleicht hätte ein anderes Mädchen in ihrer Situation etwas Öl gebraucht, aber Janays Körper wusste einfach, dass das hier Spaß machen konnte und produzierte fleißig Nektar. Gekonnt stieg sie über das Hindernis, entblößte Stück für Stück ihre hellen Schenkel und wagte es die Hausherrin dabei zu beobachten. Das Aufblitzen ihrer Haut spiegelte sich in ihren eisenfarbenen Augen und glitzerte darin. Ein Schauer rann ihr über den Rücken, als der kleine Kolben sie das erste Mal an ihr rieb und es ein ungewöhnliches Gefühl bei ihr hinterließ. Er war nicht ganz so warm wie sein echtes Gegenstück, heizte sich aber schnell auf, war ähnlich glatt und sogar ein bisschen weicher. Noch hatte er genügend Schwung, dass er diese Bewegung wiederholen konnte, während Janay sich noch einmal das Bild von dem Kosten im Bad der Dienerschaft in Erinnerung rief. Auch jetzt lag der Blick ihrer Herrin auf ihr und ihre Eleganz wurde von nichts durchbrochen. Die mentale Visualisierung half, dass Azariel dieser Vorstellung im Badehaus zugesehen hatte und dass sein Körper ganz sicher im Verborgenen des Wasserzubers mindestens genauso heftig reagiert hatte. Allein der Gedanke daran, dass sie dabei nicht nur allein von der Herrin beobachtet worden war, half ihrem Körper auf das unbekannte Material vorzubereiten. Dieses kleine Ding konnte ihr unmöglich weh tun, da hatte sie bereits ganz andere Kaliber kennen gelernt. Aber sie wollte es sich so angenehm wie möglich machen, wenn sie schon die Chance dazu hatte. Das leichte Nicken der Herrin sprach ihr noch ein wenig mehr Mut zu. Schließlich rutschte sie noch minimal vor und ließ den Kleinen dort hinein, wo sonst bislang nur echte Körperteile vorgedrungen waren. Es durch rieselte sie leicht, wenngleich mehr aufgrund ihres Wissens, als dass sie tatsächlich viel gespürt hätte. Und die gesamte Zeit über sah sie die Herrin an, um jede Reaktion sofort wahrnehmen und entsprechend handeln zu können. Zufriedenheit breitete sich auf den kühlen Zügen aus, während der kleine Freudenspender langsamer werdend noch zwei mal süß wie ein Schmetterling seinen Rüssel in sie hinein tauchte und dann auf halben Wege hinaus stecken blieb, da niemand die Kurbel weiter betätigte. Die Herrin hatte mit leicht geneigtem Kopf zugesehen und Janays körperliche Reaktionen beobachtet. Vom ersten Schauer bis zum letzten kleinen Kitzeln lag ihr Blick auf ihrem Schoß, als nahm sie maß und überdachte einige Einstellungen an ihrem Spielzeug. Dementsprechend fielen dann auch ihre folgenden Worte aus:
„Steht auf. An der Seite gibt es einen Hebel. Zieh diesen nach oben und dreh noch einmal die Kurbel bis alle ganz ausgefahren und eingerastet sind.“
Sich zu erheben ließ Janays Körper leise protestieren. Mit dem nötigen Schwung und einer schnelleren Frequenz wäre selbst dieser kleine Kolben ein mehr als willkommener Gast in ihrer Blüte gewesen. Das Material fühlte sich herrlich weich in ihr an, kitzelte verspielt und passte sich an ihren Körper an. Trotzdem weckten die Worte der Herrin abermals ihre angeborene Neugierde. Also tat sie wie geheißen und fand auch den kleinen Hebel. Es klackte und als sie dann die Kurbel drehte, fuhren alle 10 Freudenspender zu voller Größer hinauf und rasteten ein. Der Anblick war erregend und schnell fiel Janay auf, dass auch einige sehr ungewöhnliche Stücke dabei waren. Einen Moment stand sie wohl starrend da, als sie merkte, dass die Herrin wieder aufgestanden war und nun neben ihr stand. Sie wies auf einen bestimmten und sprach:
„Prachtstücke alles samt nicht wahr?... Aber dieser hier, Nummer Acht, ist etwas ganz besonderes. Sein Träger ist ein Leonid, den mir sein Herr zu diesem Zweck mal ausgeliehen hat. Kennst du Hybriden? Vielleicht hast du ihn schon mal in der Arena gesehen... Ein großartiger Kämpfer! Siehst du diese kleinen Noppen, die sich um das obere Drittel winden? Das sind Widerhaken, die sich bei seinem Höhepunkt leicht aufstellen. Hier passiert das natürlich nicht, aber es fühlt sich unglaublich gut an.“
, rezitierte sie einen Hauch zu sachlich, aber ein gewisser Stolz schwang in ihrer Stimme mit. Die Sammlung war wirklich abwechslungsreich. Von winzig über klein aber dick, zu lang, gerade oder sanft gebogen, mit vielen Adern oder glatt, runder Kuppel oder so wie bei Nr. 8 mit leichter Spitze und Noppen, es gab viel zu sehen.
„Es wird immer mehr Abwechslung verlangt. Man muss den Kunden etwas bieten können. Probier mal einen anderen.“
Sie hielt Janay sogar eine hilfreiche Hand hin, falls sie diese brauchte um sich mal wo anders probehalber nieder zu lassen. Was war wohl ihr Favorit? Nr. 4 und Nr. 5 ähnelten in der Größe und Form am ehesten denen von gut gebauten Elfen, wobei Nr. 4 schön schlank und gerade war, wo Nr. 5 etwas breiter war und sich leicht bog wie ein Säbel.
Auch wenn Janay sicher einiges von früher gewöhnt war, so war das letzte Mal doch ein wenig her, so würde es ein bisschen Zeit brauchen sich auf gewisse Größen und Formen einzustellen. Aber Nr. 1-5 traute sie sich sofort ohne Bedenken zu. 6 und 7 bedürften vielleicht einiger Vorbereitungen und ein bisschen Training. Nr. 8 war vielleicht einen Versuch wert, aber schon enorm grenzwertig. Nr. 9 und 10 fielen schon beim bloßen Anblick aus. Nr. 9 gehörte sicher einem Ork und den letzten wollte sie nicht mal richtig ansehen. Wenn sie also die Hand der Herrin ergriffen hatte so fühlte sie nun ein sanftes Streicheln auf ihrem Handrücken, dass ihr ein bisschen Mut zu sprach. Auch war da wieder dieses aufmunternde Nicken und das kleine Glitzern in ihren Augen. Ansonsten war diese Frau durch und durch beherrscht. Das ganze hätte auch ein Verkaufsgespräch sein können oder die Anprobe eines Kleides. Erst als Janay sich auf das nächste Probestück gesetzt hatte fragte die Herrin:
„Weist du eigentlich ...deine Eltern, welcher Abstammung sind sie?“
Sie hielt weiter ihre Hand und stand seitlich von Janay. Die Kettenglieder ihres Kleides, die den schmalen Streifen Stoff vorne und hinten verbanden, vermochten kaum die eleganten Rundungen zu verbergen, die sich unter dem exquisiten Gewand verbargen. Perfekte Büste strotzen jeglicher Schwerkraft und ihre Haut schimmerte silbrig von feinem Puder und nicht die kleinste Narbe war zu sehen. Die geschwungene Linie ihres Leibes ließ den Blick lockend wandern und unterhalb ihre Hüftknochen den kleinen Spalt entdecken, den Stoff und Haut bildeten und in dessen Schatten sich pure Versuchung verbarg. Bei genauerer Betrachtung erkannte Janay, dass eine der Ketten, die sich über ihrer Hüfte spannte, den Stoff nicht nur hielt, sondern unter jenem verschwand. Eine Bauchkette oder etwas anders?
„Was genau bist du, meine kleine Talimée?“
, fragte sie mit leiser Stimme. Erotik schwängerte die Luft zum Atmen. Der Kontakt ihre Hand prickelte, dort wo Haut auf Haut lag. Die Lider wurden schwerer im Genuss des sanften Dehnens ihrer Mitte. Die Versuchung sich zu bewegen, auf und ab zu reiten war riesig und Denken forderte einiges an Anstrengung, aber nun konnte Janay beweisen, dass sie Herrin über ihren Körper war. Sie könnte ihrer Herrin zeigen, dass sie trotz der Beanspruchung ihres Körpers durchaus in der Lage war ihr Ziel zu verfolgen. Konnte sie eine verführende Spionin für diese Frau werden? … Oder es mindestens so aussehen lassen, damit sie irgendwann fliehen konnte, wenn sie es wollte und sich die Gelegenheit ergab? Es war nicht einfach seinen Körper und seine Gefühle fließen zu lassen, damit es echt wirkte und dabei einen klaren Kopf zu behalten. Das hier war wie eine Test, ein Probearbeiten, aber wer sagte denn, dass man seine Arbeit nicht auch genießen konnte?! Janays Hormone feuerten sie an und wollten mehr. In diesem frühen Stadium ihrer Schwangerschaft war ihre Libido geweckt und die sprichwörtlichen Stimmen auf ihrer Schulter von Engel und Teufelchen wollten nur noch von einem Freudenspender zum nächsten hüpfen. Ihre Hormone feierten ein Fest der Sinne und ließen ihre Haut glühen, ließen sie in unglaublicher Schönheit erstrahlen und schenkten ihr ein sinnliches Leuchten, dass sich in den Augen der Herrin wieder spiegelte. Zufrieden sah sie auf sie nieder und half ihr, ihren Körper im Gleichgewicht zu halten, würde ihr sogar eine zweite Hand reichen, wenn Janay nach ihr hangelte. Sie musste nur zeigen, dass Talimée dazu in der Lage war, sich ihrer Lust zu ergeben, aber gleichzeitig schwierige Fragen beantworten konnte.
Bild

Benutzeravatar
Janay
Celcia-Team
Celcia-Team
Beiträge: 1056
Registriert: Montag 7. Juli 2008, 23:38
Moderator des Spielers: Maruka
Aufenthaltsort: Morgeria
Steckbrief: Zum Steckbrief
Rasse: Dunkelelfe
Sprachen: Celcianisch, Lerium, Nimuk(rudimentär)
Beruf: Freudenmädchen
Fähigkeiten: Verführung
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L,
Ausrüstung: die Kleidung an ihrem Leib
Tierische Begleiter: keine

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Janay » Dienstag 22. September 2020, 20:39

Natürlich hätte sie noch viel mehr Fragen gehabt, die sie beschäftigten, unter anderem auch ihre Entlohnung für diese Art von Diensten. Allerdings vermutete sie, dass es unklug wäre, zu viel auf einmal erfahren zu wollen. Also beschränkte sie sich auf die zwei wichtigsten Punkte, obwohl sie ahnte, dass zumindest letzterer auch zu ihrem Verhängnis führen könnte. Doch es war zu wichtig, um ungesagt zu bleiben!
Immerhin die erste Antwort klang vielversprechend, aber hauptsächlich ehrlich. Es wäre demnach kein Grund, sie vor die Tür zu setzen, nur, weil sie die Geburt hinter sich gebracht hatte, solange sie sich geschickt anstellte. Was sie definitiv vorhatte!
Blieb dennoch die Frage, wie sie das dann mit dem Krümel würde machen können, jedoch wagte sie es nicht, das jetzt auch noch zur Sprache zu bringen. Das kleine Wesen sollte es gut haben und von ihr versorgt werden können, das war ihr wichtig.
Daraufhin indes wurde es ein wenig kritisch für sie, schließlich wollte sie so rasch wie möglich zu Kazel und ihm alles erklären. In der Hoffnung, dass er sie dann nicht mehr dermaßen verachten würde wie vorhin an jenem seltsamen Ort...
Auch wenn sie sich zur Ordnung rufen musste, um nicht zu viel Bedeutung hinein zu legen. Das würde nur zu Enttäuschungen führen, wie sie befürchtete. Trotzdem musste sie es versuchen, nachdem er es geschafft hatte, dass sie Gefühle für ihn hegte. Außerdem wollte sie mit ihm gemeinsam diese Stadt wieder verlassen, um anderswo etwas aufbauen zu können. Sofern er das noch wollen würde...
Somit wagte sie es, ihn zu erwähnen, selbstverständlich ohne einen Namen zu nennen, und biss sich am Ende kurz auf die Unterlippe. Auch hielt sie flüchtig den Atem an und wand sich innerlich etwas bei der Reaktion. Immerhin, sie war nicht vollkommen negativ behaftet!
Langsam schüttelte sie den Kopf und dann noch einmal, wenngleich heftiger. "Nicht hier, Herrin, sondern... sondern bei ihm... wenn Ihr es erlaubt...", murmelte sie.
Nein, nachdem, was sie in der Zwischenzeit von ihm erfahren hatte, wäre es das letzte, was er tun würde, noch einmal hierher zu kommen! Obendrein wäre es gewiss gefährlich, sonst hätte er nicht so sehr darauf gedrängt, dass sie sich von hier fernhielt. Oder... oder hatte er geahnt, vielleicht sogar gewusst, welche Art von Beschäftigung sie in diesem Anwesen erwarten würde? Janay wusste es nicht zu sagen, lediglich, dass es definitiv anzustreben wäre, ihn an einem anderen Ort zu sehen. Wenn sie es überhaupt herausfinden könnte... Wobei sie da schon eine Idee hatte, die sie vorläufig für sich behalten musste.
Als schließlich nach kurzer Wartezeit die endgültige Antwort folgte, jubelte sie innerlich auf. Doch auch in ihrem Gesicht zeigte sich Erleichterung gemischt mit Freude darüber, dass ihr Wunsch nicht direkt abgeschlagen worden war.
Als sie sich dessen bewusst wurde, senkte sie einen Moment lang schuldbewusst den Blick, ehe sie noch einmal von unten herauf schaute. "Danke, Herrin.", gab sie leise von sich und ließ damit das Thema vorläufig beruhen. Es würde sich zeigen, ob ihr Gegenüber zu ihrem Wort stehen würde und dafür musste sie sich bedauerlicherweise in Geduld üben.
Trotzdem fühlte sie Zuversicht und konnte sich umso besser auf ihre bevorstehende Aufgabe konzentrieren. Diese Bank war mehr als eigenwillig und machte zugleich rasch deutlich, wieso sie durchaus zum Spielen und eventuell sogar zum Üben geeignet wäre. Gemeinsam mit ihrer Erfahrung glaubte sie sich für das Kommende gewappnet und half mit ihrer Erinnerung nach, um es sich selbst so leicht wie möglich zu machen.
Während ihre Brüste unter ihrer Hülle von ihrer wachsenden Erregung deutlich zeugten, konnte eine andere Stelle problemlos dafür sorgen, dass keine weiteren Hilfsmittel benötigt wurden, um den Weg zum Ziel vorzubereiten. Der kleine Kolben füllte sie kaum aus, obwohl sie zumindest dessen Eindringen spüren konnte.
Somit war es nicht lustvoll genug, um ihre Konzentration sonderlich zu beeinträchtigen. Stattdessen beobachtete sie die Miene ihrer Herrin und suchte nach Anzeichen dafür, ob ihr Verhalten gefiel oder nicht. Innerlich atmete sie auf, denn sie schien es bislang richtig gemacht zu haben, auch wenn sie gedacht hätte, dass ihr Gegenüber diesen Anblick länger würde genießen wollen. Aber der Schwung war verbraucht und so rührte sich nichts mehr unter ihr.
Doch noch bevor sie eine andere Idee haben und umsetzen könnte, kamen die nächsten Anweisungen. Kurz zögerte sie, da sie trotz der kleinen Maße gerne noch etwas länger so verharrt wäre, ehe sie den Worten nachkam. Der Hebel war rasch gefunden und mit etwas Kraft betätigt, danach war erneut die Kurbel dran. Mit etwas schneller klopfendem Herzen lauschte die junge Frau auf die Geräusche und achtete darauf, nichts kaputt zu machen.
Ihre Augen begannen zu leuchten, als ihr die Vielfalt in Form und Größe bewusst wurde, die nun in all der hergestellten Pracht vor ihr heraus ragten, und sie musste schlucken. Unwillkürlich befeuchtete sie sich ihre Lippen und fragte sich, wie oft wohl diese Bank zum Einsatz kam... und wie viele Gespielinnen sich dabei tummeln mochten.
Eine Bewegung in ihrem Augenwinkel ließ sie blinzeln und zur Seite sehen. Die andere war zu ihr getreten und erzählte ihn nun etwas über ihre Sammlung. Janay hörte lediglich mit halben Ohr zu und versuchte stattdessen, sie unbemerkt zu mustern.
Hatte ihr der Anblick gefallen? Zeigte ihr Körper leichte, verräterische Anzeichen von Erregung? Oder war für sie das alles rein geschäftlich, so wie ihre Worte klangen, und berührte sie gar nicht? Ob sie sich ebenfalls manchmal anfassen ließ... von ihren Kunden oder ihren Mädchen? Wie ihre Haut wohl schmecken mochte?
Erneut leckte sie sich leicht über die Lippen, horchte jedoch auf, als es wieder direkt um sie und ihre Aufgabe ging. Wenngleich sie sich eine Frage nicht ganz verbeißen konnte. "Wird... dieses Spielzeug auch von... Kunden gewünscht?", fragte sie und richtete ihren Blick kurz auf das Profil der Herrin.
Dann hingegen wandte sie sich wieder den Kolben zu und versuchte einzuschätzen, wie weit sie gehen konnte. Einerseits wegen ihres eigenen Körperbaus und andererseits wegen des Würmchens in ihrem Bauch. Schließlich wusste sie nicht, wie gut es tatsächlich geschützt war und wollte nichts riskieren. Schlussendlich fiel ihre Wahl auf Nummer 5, den sie als geeignet für sich einschätzte.
Einen Moment lang zögerte sie noch, dann wagte sie es, nach der angebotenen Hand zu greifen, und kam sich dabei regelrecht verwegen vor. Sie berührte hier schließlich gerade eine hochadelige, überaus reiche Dunkelelfe! Irrte sie sich oder wurden ihre Wangen leicht rot, als diese mit dem Finger über ihren Handrücken streichelte? So, als bräuchte sie Zuspruch und Beruhigung vor diesem Unterfangen.
Dabei hatte sie keine wirkliche Angst davor, schließlich bewegten sich die Kolben nun nicht länger. Oder würden sie es noch tun und sie unbarmherzig aufspießen? Die junge Frau schluckte und hielt einen Atemzug lang inne. Nein, sie wollte ihre Wahl nicht ändern!
Also baute sie sich erneut auf der Bank auf und glitt wieder herab. Diesmal jedoch kniete sie sich aufrecht über das Spielzeug, um sich besser bewegen zu können, um auch hier ihren Körper nicht unnötig zu reizen. Wenngleich sie die gesamte Zeit über die Hand der Herrin nicht los ließ. Die Haut fühlte sich warm und weich an, viel zu Vertrauen erweckend für ihre Rasse. Sie musste definitiv mehr aufpassen, um darauf nicht herein zu fallen und in eine Falle zu tappen!
Während sie langsam ihren Saft zu verteilen begann und merkte, dass sie dieses Gefühl weiter zu erregen wusste, hörte sie die Frage und sah überrascht hoch. Ohne in ihrem Tun inne zu halten, fühlte sie sich in der Lage zu antworten. "Sie sind...", begann sie und biss sich auf die Zunge, weil sie ihre eigene Beherrschung anscheinend überschätzt und sich beinahe verraten hätte. "Sie sind Elfen, Herrin.", besserte sie aus und hielt einen Moment lang inne, um ihre Position minimal zu verändern, weil es langsam an der Zeit war, sich setzen zu können. "Eine Waldelfe und ein Nachtelf.", führte sie genauer aus und hoffte, dass ihr das geglaubt wurde.
Nun ja, es war rein optisch auch nicht wirklich schwer, denn mit ihrer hellen Haut hatte sie schon immer auf irgendeine Vermischung des Blutes in ihrer Familie hingewiesen. Auch wenn ihre Eltern partout nichts davon hatten wissen wollen.
Langsam, auch, um von diesem Thema hoffentlich mit ihrem Anblick ablenken zu können, ließ sie sich auf dem Kolben nieder und konnte ein Aufstöhnen nicht völlig unterdrücken. Ja, das war schon eher ein Kaliber, mit dem sie Spaß haben könnte!
Nach gut der Hälfte richtete sie sich instinktiv langsam wieder auf, ganz so, als wolle sie dieses Spielzeug wie einen Mann reiten, und entließ es aus ihrem Schoß. Dabei sah sie zu der Herrin einen Moment lang hoch, ehe sie ihren Blick beinahe schon provozierend deutlich deren Vorderfront wieder hinab wandern ließ. Natürlich mit der ein oder anderen Pause, zuerst bei den wohlgeformten Brüsten, dann in Höhe des Nabels und schließlich dort, wo sich der interessanteste Körperteil verbarg.
Gemächlich senkte sie sich dabei auch wieder auf den Kolben, so, als wolle sie ihren Mund allmählich in jene Richtung bringen und selbst probieren, was die Zwillinge zuvor bei ihr getan hatten. Ihre Lippen öffneten sich und sie versuchte, trotz der Distanz, einen warmen Atemhauch gegen den anderen Körper zu schicken.
Immer weiter sank sie dabei hinunter mit ihrer Hüfte und konnte fühlen, wie sie wohlig ausgefüllt wurde, nicht zu viel, aber eben auch nicht zu wenig. Als sie das Gefühl hatte, es konnte gar nicht mehr weiter gehen, fiel die nächste Frage und sorgte dafür, dass sie ein weiteres Mal hoch sah. Im Gegensatz zu vorhin antwortete sie nicht sofort, sondern sammelte ihre Konzentration, um keinen weiteren Fehler zu begehen.
"Was wünscht Ihr, dass ich bin, Herrin...?", gab sie verheißungsvoll raunend zurück und hoffte, dass sie sich damit nicht zu weit vorwagte. Allerdings hatte sie den Eindruck, dass ihr Gegenüber heraus finden wollte, wie sie sich in einer derartigen, geladenen Atmosphäre verhielt, weswegen sie ihre bisherige gespielte Schüchternheit ablegte und versuchte, sich so zu gebärden wie in ihrem Beruf. Dann, wenn sie das Interesse eines etwas anspruchsvolleren Kunden gewonnen und noch zu steigern versucht hatte.
Ob sie es wagen sollte, die andere auch zu berühren...? Immerhin, ihre Hand befand sich weiterhin in deren Griff und sie schien keine Anstalten zu machen, diesen Kontakt unterbrechen zu wollen.
Mit einem leisen, genüsslichen Stöhnen richtete sie sich wieder etwas auf und tat, als bräuchte sie unbedingt Halt von der zweiten Hand. Dass sie dabei anfangs daneben greifen und mit ihren Fingern über den Hüftknochen streichen wollte, war von ihr so beabsichtigt. Es käme nur darauf an, wie gut die Reflexe ihres Gegenübers wären und ob sie es zulassen wollte.
Bild

Benutzeravatar
Erzähler
Nicht-Spieler-Charakter
Nicht-Spieler-Charakter
Beiträge: 7004
Registriert: Montag 4. Januar 2010, 20:11
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L, 0F
Ausrüstung: [br][/br]
Zum Vorzeigen: [br][/br]

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 23. September 2020, 11:05

"Nicht hier, Herrin, sondern... sondern bei ihm... wenn Ihr es erlaubt..."
, murmelte sie und erhielt auch eine sofortige Antwort:
„Dann wirst du warten müssen. Ein Treffen im Innenhof wäre denkbar, aber in der ersten Zeit wirst du das Haus nicht verlassen. Du musst viel lernen.“
Damit war das Thema beendet und ließ keinen Raum für Diskussionen. Wann also Janay das nächste mal hinaus dürfte, stand in den Sternen. Ihren Gefährten her zu beordern, das ginge, aber anders herum blieb ihr kaum Handlungsspielraum, wie sie gerade bemerkte. Somit kam das Thema zurück auf die Spielbank. Die andere war zu ihr getreten und erzählte Janay nun etwas über ihre Sammlung. Janay hörte lediglich mit halben Ohr zu und versuchte stattdessen, sie unbemerkt zu mustern.
Von der ersten Minute an, schon unten im Badehaus hatten sich sie harten Knospen unter hauchzarten Stoff deutlich abgezeichnet, aber jetzt nahm Janay sie als besonders hervorgehoben wahr. War das ein verräterisches Anzeichen von Erregung oder war für sie ein Dauerzustand? Ob die Herrin sich ebenfalls manchmal anfassen ließ... von ihren Kunden oder ihren Mädchen? Wie ihre Haut wohl schmecken mochte? Der silbrige Puder wirkte wie fein geriebener Zucker und lockte über diese glatte Haut zu lecken. Stattdessen leckte Janay sich leicht über die Lippen, horchte jedoch auf, als es wieder direkt um sie und ihre Aufgabe ging. Wenngleich sie sich eine Frage nicht ganz verbeißen konnte.
"Wird... dieses Spielzeug auch von... Kunden gewünscht?"
, fragte sie und richtete ihren Blick kurz auf das Profil der Herrin.
„Durchaus. Vor allem zur Beobachtung und bei der Auswahl der Gespielinnen.“
Janays Kopf malte ihr spontan ein Bild von mehreren 'Mädchen' die sich alle dich beisammen jeder auf einem Freudenspender wanden und sich dabei liebkosten. Jetzt ging es aber um sie und die Größe, die sie als angenehm empfinden konnte. Also wandte sie sich wieder den Kolben zu und versuchte einzuschätzen, wie weit sie gehen konnte. Einerseits wegen ihres eigenen Körperbaus und andererseits wegen des Würmchens in ihrem Bauch. Schließlich wusste sie nicht, wie gut es tatsächlich geschützt war und wollte nichts riskieren. Schlussendlich fiel ihre Wahl auf Nummer 5, den sie als geeignet für sich einschätzte. Einen Moment lang zögerte sie noch, dann wagte sie es, nach der angebotenen Hand zu greifen, und kam sich dabei regelrecht verwegen vor. Sie berührte hier schließlich gerade eine hochadelige, überaus reiche Dunkelelfe! Ihre Wangen wurden leicht rot, als diese mit dem Finger über ihren Handrücken streichelte? So, als bräuchte sie Zuspruch und Beruhigung vor diesem Unterfangen. Eine prickelten Vorfreude entstand. Sie keine wirkliche Angst davor, schließlich bewegten sich die Kolben nun nicht länger. Also baute sie sich erneut auf der Bank auf und glitt wieder herab. Diesmal jedoch kniete sie sich aufrecht über das Spielzeug, um sich besser bewegen zu können, um auch hier ihren Körper nicht unnötig zu reizen. Wenngleich sie die gesamte Zeit über die Hand der Herrin nicht los ließ, was viel zu viel Vertrauen erweckte. Die größere Frau hielt sie sicher, damit sie nicht das Gleichgewicht verlor und führte sie über den rechten Punkt. Janay senkte sich die ersten Zentimeter und ihre erhitzten Blütenblätter um flossen das weiche Material. Während sie langsam ihren Saft zu verteilen begann und merkte, dass sie dieses Gefühl weiter zu erregen wusste, hörte sie die Frage und sah überrascht hoch. Ohne in ihrem Tun inne zu halten, fühlte sie sich in der Lage zu antworten.
"Sie sind..."
, begann sie und biss sich auf die Zunge, weil sie ihre eigene Beherrschung anscheinend überschätzt und sich beinahe verraten hätte. Die Hand ihrer Herrin führte sie sanft und animierte sie ihren Körper zu benutzen, ihn leicht mal nach vorne, nach hinten oder zu den Seiten zu neigen um den perfekten Winkel zu finden. Jede noch so kleine Regung wurde von der weichen Kuppe unter ihre mit einem Streicheln belont.
"Sie sind Elfen, Herrin."
, besserte sie aus und hielt einen Moment lang inne, um ihre Position minimal zu verändern, weil es langsam an der Zeit war, sich setzen zu können. Ihr Körper schrie schon langsam danach, aber Janay hatte Übung in diesen Dingen und ließ sich Zeit, ganz als würde sie sich selbst ein bisschen quälen wollen um ihre Grenzen auszureizen.
"Eine Waldelfe und ein Nachtelf."
, führte sie genauer aus und hoffte, dass ihr das geglaubt wurde.
Rein optisch war dies nicht wirklich schwer zu glauben und die Herrin sagte auch nichts weiter dazu. Langsam, auch, um von diesem Thema hoffentlich mit ihrem Anblick ablenken zu können, ließ sie sich auf dem Kolben nieder und konnte ein Aufstöhnen nicht völlig unterdrücken. Ja, das war schon eher ein Kaliber, mit dem sie Spaß haben könnte! Durch die Weichheit und die Flexibilität des Materials war das Volumen ausgesprochen gut erträglich und vielleicht wäre eine Nr. 6 sogar noch schöner gewesen? Das sanfte Dehnen ließ ihr Nervenenden jubilieren. Nach gut der Hälfte richtete sie sich instinktiv langsam wieder auf, ganz so, als wolle sie dieses Spielzeug wie einen Mann reiten, und entließ es aus ihrem Schoß. Dabei sah sie zu der Herrin einen Moment lang hoch. Funkelnde Iriden sahen ihr aufmerksam zu und studierten jede ihrer Regungen, jeden Atemzug um ihn nach Intensität und Hingabe einzuschätzen. An einer Hand gehalten „ritt“ sie den Phallus unter sich und kostete ihr eigenes Vergnügen. Um so mehr sie sich hingab, um so zufriedener wurden das Mienenspiel der Herrin. Die freie Hand der Herrin griff einmal nach ihrem Mantel, der bei der Bewegung nach vorne zu rutschen und ihr die Sicht zu versperren. Sie zog das seidig kühle Material über Janays erhitzte Haut, was einen wohligen Schauer auslöste.
Dann ließ die süße Talimée ihren Blick beinahe schon provozierend deutlich an der Vorderfront ihrer Herrin wieder hinab wandern ließ. Natürlich mit der ein oder anderen Pause, zuerst bei den wohlgeformten Brüsten, dann in Höhe des Nabels und schließlich dort, wo sich der interessanteste Körperteil verbarg. Abermals neigte die Herrin den Kopf und interpretierte ihr Verhalten.
Gemächlich senkte sie sich dabei auch wieder auf den Kolben, ihre Lippen öffneten sich und sie schickte einen warmen Atemhauch gegen den anderen Körper. War da ein zucken im Mundwinkel ihrer Herrin zu erkennen? Gefallen? Immer weiter sank sie dabei hinunter mit ihrer Hüfte und konnte fühlen, wie sie wohlig ausgefüllt wurde, nicht zu viel, eben eher zu wenig. Ihr Körper wollte mehr. Als sie das Gefühl hatte, es konnte gar nicht mehr weiter gehen, fiel die nächste Frage und sorgte dafür, dass sie ein weiteres Mal hoch sah. Im Gegensatz zu vorhin antwortete sie nicht sofort, sondern sammelte ihre Konzentration, um keinen weiteren Fehler zu begehen.
"Was wünscht Ihr, dass ich bin, Herrin...?"
, gab sie verheißungsvoll raunend zurück. Ein winziges Zucken der Augen verriet einen Tropfen Missfallen, den sie aber auch erklärte:
„Dies ist eine zweischneidige Frage, die du Kunden stellen kannst... Aber nicht mir!“
Ein Hauch von Strenge schwang in ihrer Stimme mit und Janay bekam eine Ahnung davon, was passieren würde, wenn sie sie nicht „erfreute“. Das merkwürdige war, das ihr Körper auf die Kühle im Blick mit noch mehr Hitze reagierte, als wolle er sie weg brennen.
„Ich wünsche, das du bist wer du bist.“
Janay hatte ihre bisherige gespielte Schüchternheit ablegt und versuchte, sich so zu gebärden wie in ihrem Beruf. Dies war zweischneidig, in der Tat. Die Herrin versuchte sie selbst, genauso wie ihre Fähigkeiten gerade kennen zu lernen. Ehrlichkeit war der Herrin gegenüber ein hohes Gut, auch wenn Janay ihr selbstverständlich nicht vertraute. Das wurde auch nicht von ihr verlangt, wie sie gezeigt hatte. Ihre Fähigkeit gekonnt zu lügen, zu schauspielern, ihren Körper einzusetzen und dabei auch noch Spaß zu haben wurden hier durchaus geschätzt! Diese fast überirdisch schöne Dunkelelfe verlangte nur, dass Janay ihre Fähigkeiten für sie einsetzte und jetzt gerade, dass sie sich an ihre Grenzen wagte. Inzwischen war der weiche Bolzen unter ihr warm und rieb köstlich ihr Innerstes, gleich einer wohltuenden Massage. Die Hand der Herrin hielt sie fest und geborgen. Sie konnte sich gehen lassen. Oder ob sie es wagen sollte, die andere auch zu berühren...? Immerhin, ihre Hand befand sich weiterhin in deren Griff und sie schien keine Anstalten zu machen, diesen Kontakt unterbrechen zu wollen. Mit einem leisen, genüsslichen Stöhnen richtete Janay sich wieder etwas auf und tat, als bräuchte sie unbedingt Halt von der zweiten Hand.
Dabei griff sie daneben und strich mit ihrer Handkante über den dunklen Hüftknochen. Dabei erwischten ihre Finger das kleine Kettchen, dass unter dem Stoff verschwand. Die Reaktion folgte prompt. Ihre Herrin zog scharf die Luft ein und für einen Moment wirkte es, als höbe sie die Hand um ihr eine Ohrfeige zu geben. Doch sie verharrte und hob Talimées Kinn dann doch erstaunlich sanft an:
„Erste Regel! Niemals ungefragt die Kundschaft berühren! Sei devot! Dein Übereifer könnte dich sonst in Schwierigkeiten bringen. Jede Aktion von dir muss verbalisiert, also in Worte gefasst werden!“
Mit dem Griff am Kinn hatte sie Janays Bewegungen ein Ende gesetzt und hielt sie knapp über der Kuppe, die noch leicht in und her schwang.
„Den ersten Fehler übersehe ich. Ich erwarte, dass du schnell lernst. Bei Wiederholung folgt Bestrafung.“
Jetzt ließ sie sie wieder los und nahm ihre Hand um ihr spielerisch sanft einen Klaps auf die Hand zu geben. Es war nur eine Demonstration, es war kaum mehr als ein stärkeres Streichen, aber es verdeutlichte Talimée die Folgen. Dann sprach sie weiter, während sie ihre zweite Hand ergriff.
„Du kennst dein Gegenüber nicht und unbedachte Handlungen könnten dramatische Folgen haben. Sei nicht zu frech. Du darfst nicht nach Kontrolle eifern oder dich zu dominant hinreißen lassen. Taten die sonst nur einer Entschuldigung bedürften, könnten dich in ernste Schwierigkeiten bringen. Du weist nicht was du bewirken kannst! Steh auf und dreh dich mal zu mir.“
Ihre Hände zog Janay in die Höhe. Gleichzeitig hatte die Herrin einen Schritt über die Bank getan und stand nun beidbeinig über Nr. 6. Der Stoff ihres Kleides spannte und die Ketten gaben ein helles Klingen von sich.
„Setz dich wieder. ...“
Erneut drang der Bolzen Nr. 5 in ihre heiße Mitte ein.
„Deine unbedachte Handlung hat mich mehr gereizt, als du wissen konntest, deshalb hat sie dieses Mal keine Folgen für dich. Schau...“
Sie streifte die Stoffbahn beiseite und enthüllte ihren schimmernden Unterleib. Ihre Augen klebten sofort an dem was sie da dort entdeckte. Das Kettchen, dass Janay an ihrer Hüfte gesehen und dann gestreift hatte gehörte zu einem Schmuckstück, dass sie so sicher noch nie gesehen hatte. Von der oberen Querverbindung, die wie ein Gürtel die Hüfte umspannte, verliefen vier dünne Ketten zu dem ebenfalls glatten haarlosen Schoß. Die schwarze Haut glänzte dort und weiter unten schimmerte sie sogar feucht. Was Janay aus ihrer sitzenden und somit tieferen Position gut sehen konnte war, dass die beiden mittleren Ketten zwei helle, leicht bläulich schimmernde Perlen aufwiesen, die sich links und rechts an ihr schwarzes fleischiges und stark geschwollenes Gegenstück kuschelten. Die äußeren Ketten hatten ebenfalls solche Kugeln, die aber größer waren und anscheinend auch aus diesem weichen Material bestanden, dass auch sie selbst gerade verwöhnte. Janays Gehirn brauchte einen Moment um zu begreifen, dass jeder Schritt mit diesen „Perlenhöschen“ die reinste Folter sein musste – eine gute, aber doch eine Folter. Und ihre Herrin schien dabei so beherrscht!?! Davon abgesehen war der Schmuck ein echter Hingucker und auf der schwarzen Haut gaben die hellen Perlen einen fast magischen Kontrast. Durch den gespreizten Stand der Dunkelelfe konnte sie auch erahnen, dass weitere Perlen ihren Weg in tiefere Gefilde fanden und jedes Blütenblatt auf diese Weise massierten.
„Du siehst, viel kann im Verborgenen wirken.“
Sie machte einen Schritt nach hinten, weg von ihrer neusten Errungenschaft und lockte sie mit sich zu kommen. Nr. 7 stand aufrecht und bereit nur kurz unter ihr und die Stoffbahnen ihres Kleides fielen wieder vor Janays Sicht. Das Wissen um den Schmuck blieb jedoch.
„Komm... versuch mal Nr. 6. Er ist der Liebling der meisten meiner Mädchen.“
Janay hatte sich zunehmend an den kleineren Bruder gewöhnt, so dass eine neue Herausforderung machbar schien. Abermals streckte die Herrin ihr beide Hände hin und half ihr in die rechte Position zu kommen. Dabei streichelt sie einmal aufmunternd über die Wange der Elfe und glitt dann mit der Hand über ihren Hals zur Schulter um den Mantel dort nach hinten zu streifen. Natürlich durfte die Herrin sie jederzeit berühren, aber Janay musste also brav bitten, wenn sie es wollte.
„Hab keine Angst. Dein Körper ist bereit ein kleines Wesen auszutragen, welches einmal sehr viel mehr Raum einnehmen wird. Es ist Platz. Lass dir Zeit.“
Bild

Benutzeravatar
Janay
Celcia-Team
Celcia-Team
Beiträge: 1056
Registriert: Montag 7. Juli 2008, 23:38
Moderator des Spielers: Maruka
Aufenthaltsort: Morgeria
Steckbrief: Zum Steckbrief
Rasse: Dunkelelfe
Sprachen: Celcianisch, Lerium, Nimuk(rudimentär)
Beruf: Freudenmädchen
Fähigkeiten: Verführung
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L,
Ausrüstung: die Kleidung an ihrem Leib
Tierische Begleiter: keine

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Janay » Mittwoch 23. September 2020, 20:43

Hatte sie gerade eben noch Hoffnung geschöpft und war versucht gewesen, sich in Gedanken schon mit ihrem Treffen zu befassen, so machte die Herrin diese Aussicht entschieden zunichte. Einen Moment lang sah sie bedröpelt zu ihr hin und presste die Lippen fest aufeinander, um die hoch brodelnde Enttäuschung nicht sofort auszusprechen. Das wäre vermutlich äußerst unklug gewesen.
Dann jedoch senkte sie ihren Kopf und atmete durch, um ihre Beherrschung wieder zu erlangen. Wenn sie nicht zu ihm könnte und er nicht zu ihr kommen würde, wie sollte sie es ihm dann erklären? Wie mit ihm Kontakt halten? Konnte er denn eigentlich lesen und schreiben? Zwar war sie selbst nicht sonderlich geübt mehr darin, schließlich hatte sie es in den letzten Jahren nicht mehr gebraucht, allerdings traute sie sich durchaus zu, ihm eine Nachricht zu schicken, wenn sie heraus fände, wo er sich nun aufhielt.
Oder sie müsste es mündlich und ohne viel Chancen auf Gründlichkeit tun, indem sie noch einmal diesen Winzling ausmachte, der ihnen geholfen hatte. Oder HauRuck, der ihr sicher helfen würde, jedoch tumb auf sie gewirkt hatte und nichts Kompliziertes verstehen, geschweige denn wiedergeben könnte.
Aber zumindest sollte Kazel erfahren, dass sie vorerst nicht zu ihm würde kommen können, auch wenn sie an ihn dachte... Schwer schluckte sie und versuchte, diese Gedanken auf später zu verschieben, denn das war in ihrer aktuellen Lage notwendig. So gerne sie es auch anders gehabt hätte...
Es kostete sie einiges an Willenskraft, um es zu schaffen, doch dann war da jene Bank und die körperliche Nähe der Herrin, die dafür sorgten, dass es ihr gelingen konnte. Neugier kroch wieder in ihr hoch und zeigte sich in ihrem Blick, mit dem sie die andere von der Seite her musterte. Sie sah die Anzeichen von Erregung unter dem dünnen Stoff und das wiederum hatte auch Auswirkungen auf ihre eigenen Empfindungen.
Natürlich würde sie ungefragt nicht zugreifen oder mit ihren Lippen sich heran wagen, aber in ihr formte sich der Wunsch, es wie einen Unfall wirken zu lassen und die Reaktion darauf heraus zu finden. Noch konnte sie ja nicht ahnen, zu was das führen würde! Ob es sie von ihrem Versuch abgehalten hätte? Nun ja... wahrscheinlich nicht.
Dennoch war bislang nicht der rechte Zeitpunkt für ihr Wagnis, sodass sie einem anderen Gedankengang nachging. Die Antwort darauf ließ sie schlucken und sorgte dafür, dass ihre Vorstellung sich so einige Möglichkeiten ausmalte, wie das zugehen mochte. Wobei sie dabei nicht allein an die drei kichernden Mädchen und die Zwillinge dachte, nein, sondern auch an sich... und an die Herrin selbst.
Inwieweit hatte diese ihren Körper eigentlich ebenfalls schon eingesetzt? Konnte auch sie sich willig und nahbar geben oder war sie schon immer diese kühle Person gewesen, an die sich viele Männer wahrscheinlich nicht einmal heran wagten?
Während sie sich mit diesen Fragen beschäftigte, wagte sie es tatsächlich, die angebotene Hand zu ergreifen und die nächste Hürde zu bewältigen. Diese Berührung, die mit ihrer neuen Position nicht endete, gab ihr Mut für jenes Vorhaben, das ihr zuvor in den Sinn gekommen war.
Wenngleich sie sich zuerst noch auf ihren eigenen Körper konzentrierte und sich anderweitigen Fragen stellen musste. Die erste enthielt sogleich eine Falle, in die sie in ihrem trotz allem erregten Zustand beinahe hinein getappt wäre. Gerade noch rechtzeitig, wie sie hoffte, konnte sie sich selbst vor dem Verrat bremsen und sich verbessern.
Jetzt musste sie sich lediglich noch merken, dass sie ihre Mutter zur Waldelfe gemacht hatte, um nicht zu einem anderen Zeitpunkt diese Eröffnung zu verdrehen! Doch Janay war jung und neigte wie alle in ihrem Alter dazu, ihre eigenen Fähigkeiten auch mal zu überschätzen, sodass sie sich das durchaus zutraute zu meistern.
Immerhin schien es keine weitere Antwort darauf zu geben und auch im Gesicht der Herrin zeugte nichts von deren Gedanken dazu. Um diese jedoch nicht trotzdem noch aufkeimen zu lassen, wollte sie der anderen wieder etwas zum Zusehen bieten und ließ sich gemächlich hinunter sinken, während der Kolben seinen Weg in ihre weiblichen Geheimnisse fand. Ja, das war gut und erlaubte es ihr, sich zu entspannen und diese Aufgabe ein wenig zu genießen. Allerdings nicht zu viel, um ihre Sinne beisammen behalten zu können.
Aufmerksam beobachtete sie die Herrin dabei und merkte, dass diese mit ihr zufrieden wirkte. Janays Bewegungen waren langsam, doch nicht zögerlich, und sie merkte selbst, dass sie keine Probleme damit hatte, Nummer 5 in vollem Umfang in sich aufnehmen zu können. Einmal indes hielt sie inne, als ihr Gegenüber nach dem Mantel griff und erschauerte, als sie ihn wieder zurück schlug, um mehr sehen zu können. Allein dieses Wissen steigerte ihre Erregung, dass sie beobachtet werden sollte, obwohl das von Anfang an festgestanden hatte.
Ihre Lippen waren längst geöffnet und ihr Atem floss hörbar darüber, als sie betont die Erscheinung der anderen musterte und beschloss, dass es nun der rechte Zeitpunkt für ihren vorhin geschlossenen Plan wäre. Als Vorbereitung war es ihr Atem, den sie bewusst stärker als notwendig ausstieß, und dabei hinauf sah, um die Reaktion nicht zu verpassen. Sie war klein und dennoch... sie glaubte nicht, dass sie sich geirrt und es der Herrin gefallen hatte, was sie getan hatte!
Schon wollte sie zum eigentlichen Vorhaben übergehen, als eine weitere Frage sie davon kurzfristig abhielt. Ihre Antwort war überlegt und eigentlich hatte sie gedacht, es richtig zu machen.
Die etwas strenger gewordene Stimme allein genügte schon, um sie erschauern und vorsichtiger werden zu lassen. Dennoch waren es die Worte, die sie verdeutlichten und dafür sorgten, dass sie einen Moment lang den Kopf demütig senkte. "Verzeiht, Herrin.", murmelte sie kleinlaut und schluckte, weil sie nicht mit dieser Reaktion gerechnet hatte.
Nein, sie hatte vielmehr angenommen, dass es der anderen gefallen würde, nachdem sich die Spannung im Raum allmählich zwischen ihnen aufgebaut hatte. Doch anscheinend... hatte sie falsch gelegen. Umso mehr wollte sie nun ihre Idee in die Tat umsetzen, um auf diese Weise ihren kleinen Fehler wieder gutzumachen.
Wie durch Zufall berührte sie die Herrin auf dem Weg zu der zweiten, hilfreichen Hand, nach der sie im Anschluss hatte greifen wollen. Mit der Reaktion darauf allerdings konnte sie gar nicht rechnen!
Plötzlich wurde diese freie Hand weggezogen, begleitet von einem scharfen Laut, der sie instinktiv erstarren und hochsehen ließ. Verständnislos blinzelnd sah die Geste und begriff nicht, wieso diese so wirkte, als bekäme sie gleich eine Ohrfeige verpasst. Dennoch verstand sie, dass sie anscheinend einen weiteren Fehler begangen hatte, ohne den Sinn dahinter noch erkennen zu können.
Schließlich hatten ihre Kunden es stets geschätzt, wenn sie derartige Spielchen mit ihnen getrieben hatte, um deren anfängliche Lust ausreichend wecken zu können. Hier hingegen...
Mit dem Griff unter ihrem Kinn, bei dem sie sich nicht sicher war, ob sie sich diesem nicht lieber entziehen wollte, folgte auch die Erklärung. Schwer schluckte sie und biss sich auf die Unterlippe, um zu schweigen, während sie ihren Blick wieder demütig senkte. Gut, also durfte sie derartige Spielchen nicht mehr wagen... Das musste und würde sie sich merken! Anscheinend bestand hier einer der ersten wirklichen Unterschiede zu ihrem bisherigen Geschäft, denn in den letzten vier Jahren hatte es nur selten Kundschaft gegeben, die tatsächlich darauf aus gewesen waren, ihr ab einem gewissen Stadium auch zuhören zu wollen... und zu können!
"Verzeiht mir bitte, Herrin...", wisperte sie reumütig und quiekte leise auf, als der Klaps auf ihre Hand folgte. Es war nicht fest, vielmehr symbolisch und hatte dennoch eine durchaus spürbare Wirkung auf sie. Denn solange es nicht ernstlich weh tat, könnte sie dieser Art von Behandlung auch eine erotische Komponente abgewinnen.
Als die andere fortfuhr, nickte sie dienstbeflissen. "Ich werde es mir merken, Herrin.", versicherte sie und gehorchte schließlich den weiteren Anweisungen.
Zuerst erhob sie sich, auf inzwischen beide Hände gestützt, und sah ihr Gegenüber wieder an, das sich nun ebenfalls über der Bank befand. Wenngleich aufrechter und dominanter als sie, sodass ihr Mund bei diesem Anblick trocken zu werden drohte. Schon sollte sie sich wieder setzen und begriff nicht ganz, was der Sinn dieser Übung jetzt sein sollte.
Aber ihr Körper sehnte sich ohnehin nach weiterer Füllung, sodass sie nicht dagegen aufbegehrte. Weil sie dieses Mal mehr Schwung hatte, konnte sie ein leises Aufstöhnen nicht verhindern. Es reizte sie, sich weitaus mehr und schneller darauf zu bewegen als noch zuvor, aber der Einblick, der ihr im Anschluss geboten wurde, ließ sie vor Staunen erstarren.
Mit leicht geöffnetem Mund und mit echter Neugier blickte sie auf den entblößten Schoß der Herrin mit dieser seltsamen Kette. Mehrmals musste sie schlucken und sich die Lippen befeuchten, während ihre Finger zuckten und sie ohne dem entschlossenen Griff darum versucht gewesen wäre, die Kugeln zu berühren zu versuchen. "Was... was... ist das...?", keuchte sie und sog die Luft tief durch die Nase ein, in dem Versuch, auch etwas von dem Duft der anderen zu erhaschen. Doch dafür war sie noch zu weit weg.
Ohnehin wurde nun wieder anderes von ihr verlangt, sodass sie den Kolben aus ihrem Schoß entlassen musste. Ein leises Wimmern konnte sie dabei nicht unterdrücken, als er aus ihr herausglitt, während sie sich auf die Herrin und Nummer 6 zu bewegte.
Ein weiteres Mal nahm sie kniend ihre Position ein und hatte eine Hand als Stütze, um sich problemlos bewegen zu können. Die andere indes strich nun über ihre Wange und ließ sie unwillkürlich aufsehen, ehe die Finger weiter wanderten und sie aufkeuchen ließen, als sie spürte, wie ihre Schulter entblößt wurde. Normalerweise hatte sie da keine Scheu mehr, diesmal jedoch biss sie sich auf die Unterlippe und sah hinunter, als würde sie sich schämen.
Bis die Worte sie aufsehen und den Kopf leicht schütteln ließen. "Ich habe keine Angst davor. Ich... ich würde nur gerne... also... na ja, ich...", stammelte sie und seufzte leise, während sie mit ihrer Weiblichkeit direkt über der Spitze des Kolben schwebte und bislang nicht damit begonnen hatte, ihn auf seine Aufgabe vorzubereiten. Es war so ungewohnt und irgendwie auch schwierig, ihre Wünsche auszusprechen, als es mit Gesten und Berührungen anzudeuten!
Allein ihre Augen würden einen Hinweis darauf geben, was sie gerade beschäftigte, denn diese hatten sich auf den Schoß der Herrin mit dem verborgenen Spielzeug gerichtet, als wäre es der einzige Punkt, den es anzusehen galt. Ob sie es wohl jemals würde berühren dürfen? Ganz gleich ob mit ihren Fingern oder gar ihren Lippen?
Bild

Benutzeravatar
Erzähler
Nicht-Spieler-Charakter
Nicht-Spieler-Charakter
Beiträge: 7004
Registriert: Montag 4. Januar 2010, 20:11
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L, 0F
Ausrüstung: [br][/br]
Zum Vorzeigen: [br][/br]

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Erzähler » Donnerstag 24. September 2020, 19:07

"Verzeiht mir bitte, Herrin..."
, wisperte sie reumütig und quiekte leise auf, als der Klaps auf ihre Hand folgte. Es war nicht fest, vielmehr symbolisch und hatte dennoch eine durchaus spürbare Wirkung auf sie. Denn solange es nicht ernstlich weh tat, konnte sie dieser Art von Behandlung auch eine erotische Komponente abgewinnen. Als die andere fortfuhr, nickte sie dienstbeflissen.
"Ich werde es mir merken, Herrin."
, versicherte sie. Die Herrin nickte zufrieden und streichelte ihren zuvor gestraften Finger zur Verdeutlichung und als Zeichen, dass dieses Mal ihre Reaktion, allein also ihre Unterwürfigkeit der rechte Weg war. Gehorchte Talimée schließlich den weiteren Anweisungen, so erhielt sie auch Zuwendung als Belohnung. Die Stelle die zuvor „geklapst“ worden war, wurde nun eingehend massiert und die kleinen sinnlichen Kreise luden ein sich vorzustellen vielleicht auch an anderen Stelle mehr als gerne „bestraft“ zu werden.
Ihr Gegenüber befand sich nun ebenfalls über der Bank, wenngleich aufrechter und dominanter als sie, sodass ihr Mund bei diesem Anblick trocken zu werden drohte. Schon sollte sie sich wieder setzen und begriff nicht ganz, was der Sinn dieser Übung jetzt sein sollte. Sie sollte es bald erfahren. Es reizte Janay, sich weitaus mehr und schneller darauf zu bewegen als noch zuvor, aber der Einblick, der ihr im Anschluss geboten wurde, ließ sie vor Staunen erstarren. Fast war Nr. 6 vergessen... fast...
Mit leicht geöffnetem Mund und mit echter Neugier blickte sie auf den entblößten Schoß der Herrin mit dieser seltsamen Kette. Mehrmals musste sie schlucken und sich die Lippen befeuchten, während ihre Finger zuckten und sie ohne dem entschlossenen Griff darum versucht gewesen wäre, die Kugeln zu berühren zu versuchen.
"Was... was... ist das...?"
, keuchte sie und sog die Luft tief durch die Nase ein. Die Augen der Herrin begannen kurz zu strahlen und ein winziges Lächeln umspielte ihre Lippen als sie antwortete:
„Das ist ein Geschenk, eines sehr lieben Freundes. Wenn du brav bist, bekommst du vielleicht auch eines.“
Hinter dieser perfekten Stirn mussten gerade die schönsten Bilder tanzen, so heiß war der Blick dieser Frau. Aber Janay bekam keine Zeit weiter nachzufragen, denn sie musste den Kolben aus ihrem Schoß entlassen. Ein leises Wimmern konnte sie dabei nicht unterdrücken, als er aus ihr herausglitt, während sie sich auf die Herrin und Nummer 6 zu bewegte.
Ein weiteres Mal nahm sie kniend ihre Position ein und hatte eine Hand als Stütze, um sich problemlos bewegen zu können. Die andere indes strich nun über ihre Wange und ließ sie unwillkürlich aufsehen, ehe die Finger weiter wanderten und sie auf keuchen ließen, als sie spürte, wie ihre Schulter entblößt wurde. Normalerweise hatte sie da keine Scheu mehr, diesmal jedoch biss sie sich auf die Unterlippe und sah hinunter, als würde sie sich schämen.
Bis die Worte sie aufsehen und den Kopf leicht schütteln ließen.
"Ich habe keine Angst davor. Ich... ich würde nur gerne... also... na ja, ich..."
, stammelte sie und seufzte leise, während sie mit ihrer Weiblichkeit direkt über der Spitze des Kolben schwebte und bislang nicht damit begonnen hatte, ihn auf seine Aufgabe vorzubereiten. Es war so ungewohnt und irgendwie auch schwierig, ihre Wünsche auszusprechen. Ihre Augen hatten sich auf den Schoß der Herrin mit dem verborgenen Spielzeug gerichtet, als wäre es der einzige Punkt, den es anzusehen galt.

Janay hatte ihr Anliegen nicht vor gebracht und ihre Herrin neigte den Kopf leicht fragend und dann ihrem Blick an sich hinunter zu folgen.
„Du musst lernen deine Wünsche in Worte zu kleiden. Sonst kann dein Kunde nicht entscheiden, ob du es wert bist belohnt zu werden.“
Sie ließ Janay los und machte noch einen kleinen Schritt von ihr weg. Dann schob sie abermals den Stoff ihres Kleides beiseite und löste sogar eine der seitlichen Ketten, die es hielten. Der Stoff schwang beiseite und entblößte sogar eine halbe Brust. Doch Janays Blick war auf tiefere Gefilde gerichtet. Für einen Moment war da wieder dieses magisch lockende Blitzen von den weißen Perlen zwischen ihren Beinen. Breitbeinig nahm sie genau zwischen Nr. 7 und Nr. 8 platz, so dass Nr. 7 direkt vor ihrem Schoß, fast wie ein Teil von ihr selbst aufragte.
„Lass das mit dem Knien, damit belügst du dich nur selbst. Stell dich hin und setz dich dann richtig hin. … Genieße es.“
Ihr einer Arm ging hinter ihren Rücken um sich dort abzustützen und sie lehnte sich noch etwas nach hinten. Ihre andere Hand ließ sie zu ihrem Schoß gleiten, wo Nr. 7 wartete. Ihre schlanken schwarzen Finger mit den geweißten Nägeln glitten sinnlich über die Länge des Freudenspenders nach unten, verschwanden kurz dahinter, tauchten in ihre eigene Mitte und kamen glänzend wieder hervor um ihn damit zu befeuchten.
„Was also möchtest du?“
Langsam streichelte sie den Phallus vor ihrem weit gespreizten Schoß, umkreiste seine mächtige Kuppel, bewegte ihn und rieb ihn dabei an sich selbst und liebkoste mit den Fingerspitzen seine zarten Adern. Ihre Feuchtigkeit brachte das milchige Material zum Schimmern wie das innere von Muscheln. So wie sie da saß, wäre es sicher eine Freude ihn auf ihr zu reiten und sich dabei an ihr zu reiben, wie an einem Mann. Wenn Janay dabei vielleicht auch noch auf ihren Beinen sitzen dürfte, dann könnte Nr. 7 auch garnicht so weit eindringen...
„Beziehungsweise, welchen willst du?“
Lockte sie sie sogar einen zu überspringen? Wenn man den Vergleich mit den Völkern nahm, so war Nr. 4 der eines durchschnittlichen Elfen, Nr. 5 der eines gut gebauten Elfen, Nr. 6 eines durchschnittlichen Menschen und Nr. 7 der eines Mantroners vielleicht. Nr. 8, der sich gerade an Rücken und Po der Herrin schmiegte, war jener des Leoniden, Nr. 9 der eines Orks und Nr. 10 ...keine Ahnung, der eines Drachen? Er ähnelte in gewisser Weise an die Fortpflanzungsorgane einer Echse, falls Janay diese je mal zu Gesicht bekommen hatte. Wenn nicht, dann hatte sie schlicht keine Idee. Wo sie aber jetzt nicht drum herum kam war, dass sie ihre Wünsche äußern musste, wenn sie hier weiter kommen wollte. Tat sie es nicht, so zog sich ihre Herrin weiter und weiter zurück und hatte ihren eigenen Spaß. Ihre Eisblauen Augen funkelten und ihre Pupillen hatten sich in den letzten Minuten etwas erweitert. Der Reiz des Perlenhöschens war wohl stärker als gedacht gewesen. Der Duft von Lust lag schwer im Raum und vernebelte die Gedanken. Ihre Herrin war erregt, aber das hieß nicht, dass unbedingt Janay das Ziel ihrer Begierde werden würde, wenn der Hausherrin irgendetwas nicht gefiel, dann konnte sie jederzeit sich sicher wo anders Befriedigung verschaffen lassen. Bei Talimée sah das anders aus. Ihr Körper schrie nach mehr, trotz, oder gerade wegen der intensiven Behandlung der Schwestern. Ja, sie war vorbereitet worden. Jetzt hatte sie nicht nur Appetit, jetzt bekam sie langsam Hunger auf mehr. Konnte man vor Lust eigentlich verhungern? Janays Blick löste sich vielleicht mal kurz von Nr. 7 und dem Schoß ihrer Herrin dahinter, dann sah sie auch die halb entblößte runde Knospe, die von einem Ring umschlossen ebenfalls ein wunderschönes Schmuckstück trug. Feinste Ornamente umsponnen den Vorhof und gaben der Erhebung in der Mitte einen ansehnlichen silbernen Rahmen. Kleinste Diamantsplitter säumten den Rand und ein Innenring aus dem weicheren Material, dass die Herrin Kautschuk genannt hatte, drückte das Fleisch zusammen, hielt es aufrecht und streckte es so Janays hungrigen Blicken entgegen.
Bild

Benutzeravatar
Janay
Celcia-Team
Celcia-Team
Beiträge: 1056
Registriert: Montag 7. Juli 2008, 23:38
Moderator des Spielers: Maruka
Aufenthaltsort: Morgeria
Steckbrief: Zum Steckbrief
Rasse: Dunkelelfe
Sprachen: Celcianisch, Lerium, Nimuk(rudimentär)
Beruf: Freudenmädchen
Fähigkeiten: Verführung
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L,
Ausrüstung: die Kleidung an ihrem Leib
Tierische Begleiter: keine

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Janay » Freitag 2. Oktober 2020, 18:32

Es war ein seltsames, ungewohntes und zugleich herausforderndes Spiel für sie, das sie hier mitmachte. Weil ihr Gegenüber ebenfalls eine Frau war und weil sie deutlich ihre dominante Stellung schonungslos ausnutzte. Zwischen all der knisternden Spannung zwischen ihnen hing unverkennbar der Ernst, der trotz allem nicht zu leugnen war. Wenn Janay Fehler machte, würde sie die Konsequenzen tragen müssen und diese bedeuteten sicherlich nicht lange lediglich weitere Erregung.
Ob sie es wollte oder nicht, sie würde rasch lernen und weiterhin vorsichtig bleiben müssen, um an diesem Ort bestehen zu können. Und noch mehr, um einen Vorteil daraus zu ziehen, ehe ihr und Kazel die Flucht gelingen würde. Sofern er das überhaupt noch wollte... Bloß nicht an ihn denken, das würde ihr im Moment nichts weiter als hinderlich sein, ganz gleich, wie sehr sie das bedauerte!
Es wurde ihr nicht schwer gemacht, sich auf die Gegenwart zu konzentrieren und darauf, nichts zu denken, sondern ausschließlich zu fühlen. Zumindest soweit, dass es sie nicht in weitere Schwierigkeiten brachte. Ehrliches Staunen stand ihr ins Gesicht geschrieben bei diesem Anblick der Herrin, während ihr der Mund trocken und der Schoß noch feuchter wurde.
Natürlich war sie neugierig und verbiss sich die Frage nicht. Nur die Antwort... die half ihr nicht wirklich weiter. Sie hatte schließlich nicht wissen wollen, woher dieser Gürtel stammte, sondern was er darstellte. Auf jeden Fall musste es sehr anregend und intensiv sein, wenn eine flüchtige Regung schon eine derart starke Reaktion wie vorhin auslösen konnte.
Und sie selbst könnte ebenfalls so etwas bekommen...? Die junge Frau war sich nicht ganz sicher, ob sie das tatsächlich wollte. Es an der Herrin zu sehen war wirklich erregend, doch es wirklich am eigenen Leib fühlen...? Nein, da gefielen ihr diese Kolben weitaus besser, wenn schon nicht der richtige Mischling in der Nähe war...
Kurz blinzelte sie und schalt sich eine Närrin, weil sie sich schon wieder von ihm ablenken ließ. Konzentration war hier gefragt, keine Tagträumerei!
Somit folgte sie den Anweisungen und bemühte sich zu zeigen, dass sie gelernt hatte. Das Problem dabei war nur, dass es viel schwerer war, als sie es sich hatte vorstellen können. Handgriffe, leichte Berührungen, um zu ihrem Ziel gelangen zu können, hatte sie schon unzählige Male geübt, aber das Ganze in Worte zu kleiden, fiel ihr erstaunlich schwer.
Natürlich war das nicht das Rechte, um ihre Wünsche in die Tat umsetzen zu können. Jedoch schien die Herrin wenigstens nicht ärgerlich zu reagieren, wenn sie die Worte und den Tonfall richtig deutete. "Ja, Herrin...", murmelte sie etwas zerknirscht, um nicht näher darüber nachzudenken, was sie tatsächlich in den Augen ihres Gegenübers wert sein könnte.
Normalerweise wäre sie da überhaupt nicht unsicher und würde sogar gegen solch eine Bemerkung aufbegehren. Im Moment allerdings war es klüger, sich zu fügen und unterwürfig zu bleiben. Also gehorchte sie, soweit sie es konnte, und beobachtete, während ihr Herz heftig in ihrer Brust hämmerte und sie spürte, dass sie sich nach Befriedigung zu sehnen begann.
Ja, sie wollte zu einem neuerlichen Höhepunkt kommen und es würde vermutlich nicht mehr lange dauern, um es ihr gleichgültig werden zu lassen, auf welche Art dies geschehen sollte. Nur, wenn sie sich nicht geschickt genug anstellte, würde sie darben müssen, dessen war sie sich bewusst. Weswegen sie sich erst recht bemühen wollte und musste.
Erneut musste sie schlucken, als die andere dafür sorgte, dass auch ihr Körper weniger verhüllt wurde. Selbstbewusst und stolz präsentierte sie sich ihr und schien überhaupt eine Scheu zu kennen. Wie mechanisch nickte sie auf die Anweisung hin und näherte sich langsam, etwas unschlüssig darüber, was sie als nächstes tun und wie sie es angehen sollte.
Sollte sie den einen Kolben auslassen und sich gleich an den danach wagen? Denjenigen, den die Herrin gerade äußerst lasziv für sie vorbereitete, so, als wolle sie mit allen Mitteln unterstützen, dass ihr Körper ihn aufnehmen könnte?
Janay musste ein weiteres Mal schlucken und leckte sich im Anschluss daran die Lippen. Als die erste Frage an ihre Ohren drang, kniff sie einen Moment lang die Augen zusammen, um sich wieder fassen zu können. Ja, sie war erregt, doch sie war auch hier, um zu zeigen, dass sie dennoch Herrin ihrer Sinne bleiben konnte. Nur so wäre sie von Nutzen, das hatte sie inzwischen begriffen.
Tief atmete sie durch und genoss den Duft der anderen, ehe sie soweit war, dieser wieder in die Augen sehen zu können. Gerade, als sie den Mund öffnete, erklang die zweite Frage.
Langsam nickte die junge Frau und näherte sich weiter dem mächtig wirkenden Kolben Nummer 7. Sie wusste nicht, ob sie ihn in sich aufnehmen können würde, aber ihr war klar, dass sie es probieren wollte. "Ihn, Herrin.", wisperte sie leise und ließ ihren Blick, nachdem sie zu ihrer Wahl mit dem Kinn genickt hatte, den fremden Körper entlang gleiten.
Deutlich musternd verharrte er auf dem entblößten Schoß, ehe er zurück zu dem edel geschnittenen Antlitz fand. "Ich möchte Euch berühren, Herrin, Euch streicheln, Euch... Euch Freude bereiten.", raunte sie und zögerte, die letzte kleine Distanz zwischen ihnen beiden zu überbrücken.
Erst mit der Erlaubnis ihres Gegenübers würde sie sich des Kolbens annehmen können, denn, um sich auf diesen setzen zu können, müsste sie auch die Oberschenkel der anderen berühren. Anders würde es nicht gehen. Somit stand sie breitbeinig über der Bank, zwischen den beiden Spielzeugen, und wartete mit klopfendem Herzen auf die Reaktion.
Bild

Benutzeravatar
Erzähler
Nicht-Spieler-Charakter
Nicht-Spieler-Charakter
Beiträge: 7004
Registriert: Montag 4. Januar 2010, 20:11
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L, 0F
Ausrüstung: [br][/br]
Zum Vorzeigen: [br][/br]

Re: Das Tenebrée-Anwesen

Beitrag von Erzähler » Montag 12. Oktober 2020, 16:04

"Ihn, Herrin."
, wisperte sie leise und Nr. 7 wurde als ihr herauszuforderndes Ziel, mit einem anerkennenden Blick gewürdigt. Ihr Mut gefiel der Dunkelelfe. Der Herrin gefiel sehr, dass „Talimée“ keine Furcht vor der Größe zeigte sondern sich ihre Neugierde bewahrte, das Spielzeug auzuprobieren. Zufrieden zauberte die kleine geflüsterte Antwort von Janay ein Lächeln auf ihre weichen geschwungenen Lippen, die sie dann voller Erwartung einmal kurz über die Zähne rollte.
Janay ließ ihren Blick, nachdem sie zu ihrer Wahl mit dem Kinn genickt hatte, den fremden Körper entlang gleiten. Deutlich musternd verharrte ihr Blick auf dem entblößten Schoß, ehe er zurück zu dem edel geschnittenen Antlitz fand.
"Ich möchte Euch berühren, Herrin, Euch streicheln, Euch... Euch Freude bereiten."
, raunte sie und zögerte, die letzte kleine Distanz zwischen ihnen beiden zu überbrücken.
Erst mit der Erlaubnis ihres Gegenübers würde sie sich des Kolbens annehmen können, denn, um sich auf diesen setzen zu können, müsste sie auch die Oberschenkel der anderen berühren. Anders würde es nicht gehen. Somit stand sie breitbeinig über der Bank, zwischen den beiden Spielzeugen, und wartete mit klopfendem Herzen auf die Reaktion.
„Schön gesprochen. Du lernst schnell.“
, folgte das spontane Lob der Herrin. Ihr Hals beugte sich leicht nach hinten und ihre Kehle schimmerte als sie sich auf Janays Antwort hin mit dem Oberkörper nach hinten auf die Ellenbogen sinken ließ, damit ihre neue Dienerin genug Platz hatte, es sich auf ihrem Schoß und dem dort dargebotenen Phallus gemütlich zu machen. So nach hinten abgestützt war ihre linke Brust komplett entblößt und reckte sich lockend dem Betrachter entgegen.
„Du darfst mich soweit berühren, was dafür nötig ist um dich auf Nr. 7 zu setzen. Ich will dir noch ein wenig zusehen. Du darfst dich selbst berühren für alles was nötig ist, damit du zum Höhepunkt kommst. Komm.“
, sprach sie auffordernd. Janay machte den letzten Schritt nach vorne über den Schoß und das Spielzeug und ihre Schenkel streichelten dabei die der anderen Frau. Die Position war so erregend, dass ihr ohnehin schon lustvoll ziehender Schoß verräterisch zu pochen begann. Die Elfe unter ihr beobachtete alles sehr genau und lächelte zufrieden, als ein kleiner Tropfen Nektar sie traf. Janays körperliche Reaktionen gefielen ihr wohl sehr und sie leckte sich einmal über die Lippen, während sie in ihrer Betrachtung ihre Aufmerksamkeit der geöffneten Blume über ihrem Schoß alle Aufmerksamkeit schenkte.
„Braves Mädchen.“
Die Herrin hob einen ihrer Oberschenkel leicht an. Noch nie hatte sie etwas so zartes auf ihrer Haut gespürt. Wie warme Seide streichelten ihre Gliedmaßen aneinander und Janay musste ihre Beine weit spreizen um sich in Position zu bringen. Fast hatte sie schon ihr Ziel erreicht, als die kleine Bewegung sie schon fast aus der Fassung zu bringen drohte.
„Moment, bleib kurz so.“
Die Dunkelelfe senkte ihren Schenkel wieder und hob eine Hand zu den dargebotenen nun in Reichweite geratenen Blütenblättern. Mit der Handfläche nach oben und einem leicht gehobenen Mittelfinger glitt sie so mühelos in Janays geöffneten Kelch, tauchte ein wie ein Kolibri seine Zunge eingetaucht hätte und streichelte im gleichen Zug wieder heraus. Dann ergriff ihre befeuchtete Hand Nr. 7 und streichelte ihn lasziv auf und ab.
„Jetzt setz dich, aber langsam.“
Ihre Hand streichelte die Innenseite von Janays Oberschenkeln beim Auf- und Abgleiten, und zauberte wohlige Schauer unter ihre Haut.
„Berühre dich und zeige mir, was du bei meinem Körper gerne tun würdest um mir Freude zu bereiten. Dann will ich entscheiden, ob ich es erlaube.“
Solange die Hand ihrer Herrin zwischen ihnen war, würde Janay auch nur ein paar Zentimeter in sich aufnehmen können und die große runde Kuppe versprach einiges an erwartungsvoller Dehnung für ihren Körper. Allerdings war sie nicht so hart wie das reale Gegenstück und somit flexibler und anpassungsfähiger für ihren Körper. Außerdem lockten die sanften Bewegungen sie auch näher zu kommen. Wie kleine Flügelschläge vibrierten ihre Finger immer mal wieder auf ihren heißen unteren Lippen und lockten sie tiefer zu kommen. Gleichzeitig sollte sie ihrer Herrin zeigen, wie sie sie verwöhnen wollte, während diese sie auf das Süßeste folterte und den schönen Schaft immer wieder zwischen ihren Blättern hin und her gleiten ließ. Schon berührte die große Eichel die kleine Perle und glitt dann wieder weiter nach hinten um es sich an ihrem Eingang gemütlich zu machen. Die Knöchel und schlanken Finger der Herrin taten ihr übriges um dieses Spiel „vorzüglich“ werden zu lassen, massierten die zuckende Muskulatur rund herum und spreizten ihre Blüte. Dann zog sie ihre Hand plötzlich ein Stück zurück, ließ sie Janay einen Moment zum Atmen und streichelte nur den glatten Venushügel. Die Sehnsucht sich endlich zu nehmen, was hier angeboten wurde, wurde übermächtig, besonders als ihr Daumen die kleine Perle fand und sie sanft und viel zu langsam zu umkreisen begann. Der Druck sich setzen zu wollen entsprach nun den Druck zwischen ihren Beinen und beides focht einen süßen Kampf aus, in dem es nur Gewinner geben konnte.
Bild

Antworten

Zurück zu „Wohnviertel Morgerias“