Die Schenke

Ein freundlicher Wirt, gutgelaunte Gäste, Musik und eine Wurfscheibe sorgen für rege Stimmung im "Seemann". Hier findet man die interessantesten Gestalten, aber auch Matrosen auf Landgang.
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Re: Die Schenke

Beitrag von Erzähler » Donnerstag 8. März 2007, 23:38

Es gab keine besonderen Zwischenfälle mehr.
Nach und nach leerte sich die Schenke. Besoffene wurden von genauso besoffenen getragen, dennen die garnicht mehr laufen konnten wurde von den halbwegs nüchternen geholfen.
Alles verlief soweit reibungslos.

Doch dem Wirt dachte sich, dass dieses Reibungslose Verlaufen etwas mit Zoltan zutun hatte. Die Leute waren eingeschüchtert und hatten Angst davor, Unruhe zu stifte. Das gefiel ihm.
Anderer seits hatte dieser doch Angst . Was ist wen keine Kundfen mehr kommen?
Naja wir werden ja sehen.

Nur noch wenige Kunden waren da, als der Wirt kam, um sie zu verscheuchen , standen diese nach und nach auf und gingen.
Man konnte einige noch hören wie sie ein Lied über die Kneipen Sperre, über Öffnung die ganze Nacht und saufen bis zum geht nicht mehr sangen.

Der Wirt kam zu Zoltan.
" Ich glaube du kannst jetzt schlafen gehen, ich schließe noch ab und werde mich dann auch schlafen legen. Du hast gute Arbeit geleistet! Ich habe nicht den falschen ausgewählt!"

Der Wirt klopfte Zoltan freundschaflich auf die Schulter dann ging er weg.

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Re: Die Schenke

Beitrag von Erzähler » Freitag 9. März 2007, 18:52

Die Nacht war ruhig und still. Zoltan konnte in Ruhe schlafen ohne geweckt zu werden.

Gegen morgen wurde an seine Tür geklopft. Es war die Frau des Wirts, die ein Tablett mit Frühstück hatte. Eine Ziegenmilch, Brot, Wurst und einen kleinen Schnaps.

So konnte der Tag beginnen. Überhaupt war der Morgen sonnig und warm.

Was wohl der restliche Tag bringen wird.

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Re: Die Schenke

Beitrag von Erzähler » Sonntag 11. März 2007, 17:01

Die Wirtin schaute ihn an. Dann began sie zu sprechen:

" Lasst mich überlegen. Ich höre jeden Abend einiges!
Ich kann mich nicht direkt an was erinnern, aber ich werde meine Ohren für euch offen halten.
Vielleicht finde ich etwas herraus.

Ihr solltet am besten zum Bürgermeister gehen und ihn selbst fragen und hinweise sammeln."

Zoltan bedankte sich und ging nun hinunter und wurde freundlich vom Wirt gerüßt und danach gefragt:
" Na wo willst du den so früh hin am morgen?"

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Re: Die Schenke

Beitrag von Nerika » Donnerstag 19. Juli 2007, 23:14

[komme von"Vor den Toren Andunies"]

Schwungvoll öffnete Nerika die Tür zur schenke und wäre fast wieder einen schritt zurückgetreten, als ihr der Lärm förmlich entgegensprang. Die Pferde hatten sie vorrübergehend in dem Stall untergebracht und nun wollten sie sich endlich ausruhen und etwas essen. Gilbert und Frederick hatten die ganze Zeit über fast nichts gesagt, sondern nur geschwiegen und dann und wann etwas in ihren nicht vorhgandenen Bart gemurmelt. Sie erspähte in dem Durcheinender einen freien tisch und ging mit schnellen Schritten hinüber, um sich dort mit den anderen niederzulassen. Als sie sich mit einem wohligen seufzer auf den Stuhl gesegtzt hatte, blickte sie sich nach einbem Wirt, oder einer Wirtin um, der, oder die sie hoffentluich bedienen würden. Frederick und Marius setzten sich mkit finsterer miene zu ihr.
Die Dunkelelfe konnte deren Griesgrämigkeit einbfach nicht verstehen. Was war nurt los mit den beiden, die sich hier wie... wie... irgendwelche betrogenen Leute aufführten.
nach kurzer wartezeit kam eine Wirtin auf ihren tischzu und sah nerika mit hochgezogenen Augenbrauen an.
Zuletzt geändert von Nerika am Donnerstag 19. Juli 2007, 23:41, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Die Schenke

Beitrag von Wirtin » Freitag 20. Juli 2007, 20:25

Die Wirtin sah Nerika musternd an.

<b>Eine Dunkelelfe und zwei wenig vertrauenswürdig aussehende Männer ..... als würde ich solche Gesellschaft nicht immer 'begrüßen' ... aber egal, es sind Gäste ... vielleicht sind sie gar nicht so, wie sie scheinen ... </b>

"Guten Tag. Ich bin die Wirtin dieser Schenke. Was darf ich euch bringen? Hier ist die Karte. Wenn ich etwas vorschlagen dürfte: Der Brate vom Rind ist heute besonders gut, da wir ein heute gutes Fleisch bekommen haben! Wollte ihr auch ein Zimmer haben? Oder habt ihr schon eine Bleibe in Anduine?"

Abwartend stand die Wirtin neben der kleinen Gruppe und wippte leicht mit der Fußspitze vor und zurück, da auch noch andere Gäste bewirtet werden wollten.
Zuletzt geändert von Wirtin am Freitag 20. Juli 2007, 20:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Die Schenke

Beitrag von Nerika » Sonntag 22. Juli 2007, 18:39

nerika sah, dass diese Wirtin etwas ungeduldig schien, also beeilte sie sich mit dem Aussuchen auf der Spreisekarte und sagte dann:"Ja... ich denke ich nehme wirklich einen Rinderbraten und...wenn sie es haben, bitte ein Glas Milch." Nach einigem Zögern fügte sie noch eher an Gilbert und Frederick gewand hinzu:"Ich habe allerdings keine Ahnung, was meine beiden Begleiter haben wollen, da sie seltsamerweise heute keine Lust haben, mit mir ein Wort zu wechseln, also", jetzt redete sie wieder direkt mit der Wirtin, "...also überlegen wir es uns noch, ob wir hier eine Bleibe suchen wollen, aber trotzdem vielen Dank."

Sie lächelte der Frau freundlich zu stieß dann Frederick vorsichtig in die Rippen. "Frederick, wollt ihr heute auch noch etwas essen, oder gedenkt ihr zu hungern? " Die beiden sahen immernoch so aus, als sollten sie unfreiwillig dem finsteren Herrscher helfen und gaben erstmal keinen Ton von sich.

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Re: Die Schenke

Beitrag von Wirt » Sonntag 22. Juli 2007, 22:16

<b>@ Julia und Marcon</b>

Julia hatte die Taverne betreten und das erste, was ihr und Gryl entgegen geweht kam, war die von Rauch und dem Duft des Alkohols geschwängerte Luft: ein Gemisch aus dunstigem Tabak, der nicht nur benebelte, sondern auch einen süßlich Beigeschmack besaß.
Die Ohren wurden mit Musik verwöhnt, denn jemand hockte in der Ecke und entlockte seinem Instrument (einer Laute) klangvolle Melodien. Einige Seebären am Tresen sangen dazu oder bestellten weitere Humpen Bier.
Und während Julia sich an einen der Tische setzte und leicht ungeduldig auf den Wirt wartete, betrat Marcon die Schenke. Einen Moment stand er einfach nur da und betrachtete die Szenerie, wurde von bereits zuvor erwähnten Dunstschwaden aus Tabak und Alkohol umwabert.

Der Wirt, der bereits zu Julias Tisch unterwegs war, winkte Marcon sofort zu sich. "Ich weise Euch gleich einen Tisch zu. Oder vielleicht setzt Ihr Euch zu diesem Gast." <b>Ist die Person am Tisch nun ein Mann oder eine Frau? Ach, dass sich auch alle immer in Kapuzen hüllen müssen. Tja und der andere ein Dunkelelf. Hoffentlich einer von der freundlicheren Sorte ... wenn auch nur ein Stuhlbein zerbricht...</b>

Der Wirt der Schenke blieb vor Julias Tisch stehen, ungeachtet, ob sich Marcon nun genähert hatte oder nicht. "Was darf ich Euch bringen, werter Gast?", fragte er Julia.

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Re: Die Schenke

Beitrag von Wirt » Dienstag 24. Juli 2007, 09:47

<b>@ Julia und Marcon</b>

Der Wirt grinste, als Julia ihre Kapuze zurückschlug (Gryl verbarg sich wieder in einer der Falten). <b>Aha, eine Frau also, das erfordert besondere Höflichkeit.</b>
"Wein und ein schönes Stück Fleisch?", lachte er. "Für nur 11 Golzmünzen soll Euer Gaumen mit dem besten versorgt werden, was meine heutige Küche zu bieten hat. Feinster Gänsebraten und dazu eine Flasche des erlesenen Apfelweins aus Andunie. Was haltet Ihr davon?" Der Wirt wartete gar nicht erst eine Antwort ab. Andunesischer Apfelwein ... da verneinte niemand und er machte ein Spitzengeschäft. So notierte der Wirt die Bestellung auf einer kleinen Tafel, die mit einer Schnur an seinem Gürtel befestigt war.

"Und noch einen Tee", murmelte er vor sich hin, als Marcon bestellte. "Macht für Euch dann 2 Goldmünzen, der Herr."
Der Wirt stolperte davon, um die Bestellung rasch zuzubereiten und sein Geld einzukassieren.

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Re: Die Schenke

Beitrag von Wirt » Mittwoch 25. Juli 2007, 13:16

<b>@ Julia, Marcon</b>

Die Tür zur Küche schwang wieder auf und der Wirt, bepackt mit einem Tablett, trat in den Schankraum. Er schwankte, doch bei ihm sah es eher aus wie ein tänzeln, wobei er seine dicke Wampe wie einen Tanzpartner vor sich herschob und führte.

So schlängelte er sich durch die Gäste und an den Tischen vorbei, bis er Julia und Marcon erreichte. Dort stellte er gut gelaunt einen dampfenden Gänsebraten vor Julia ab. Er reichte Marcon sein Tee und Julia ein Weinglas. Dann zückte er eine dunkelbraune Flasche, auf der ein breites Etikett angab, dass es sich um Apfelwein handelte.
Der Wirt schenkte Julia von dem goldenen Wein ein, stellte die Flasche dann auf den Tisch.

"Macht 11 Goldmünzen von der holden Dame und 2 von Euch, Herr." Während der Wirt auf seine Bezahlung wartete, fragte er: "Was führt euch beide eigentlich hierher nach Andunie? Erzählt mir ein paar neue Geschichten und Gerüchte, ich bin wie immer ganz Ohr."


<i><ul><li> Julia zahlt 11 gm an den Wirt
<li> Marcon zahlt 2 gm an den Wirt
</ul> Bitte in eurem Profil aktualisieren <img src="http://images.rapidforum.com/images/i25.gif" border="0"> </i>
Zuletzt geändert von Wirt am Mittwoch 25. Juli 2007, 13:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Die Schenke

Beitrag von Wirt » Samstag 28. Juli 2007, 12:24

<b>@ Marcon, Julia</b>

Der Wirt sammelte dankbar die Münzen ein und lächelte, als Julia sogar 12 goldene Stücke des begehrten Metalles auf den Tisch legte. Er brummte lächelnd, erwähnte aber nicht noch einmal, dass ihre Mahlzeit und das Getränk nur 11 Münzen gekostet hatte. Vielleicht hatte sie es nicht bemerkt und dann wäre er ein Goldstück wieder los. So schwieg der Wirt, schnappte sich das Tablett und gab lieber einen Kommentar zu den Erklärungen beider Gäste ab.

"Einkaufen, was?", raunte er Julia zu. "Dann solltet Ihr bald auf den Markt gehen. Andunie ist eine große Handelsstadt. Hier werdet Ihr finden, was Euer Herz begehrt."
Wesentlich interessierter wandte sich der Wirt dem Dunkelelfen zu. <b>Soll ich ihm von diesem Mak erzählen? Der hat hier ja einiges an Spuren hinterlassen. Naja, eine Andeutung kann ich wohl machen.</b>
Er räusperte sich. "Ihr sucht einen Mann namens Mak? Ja, der war hier. Hat gut gezahlt." <b>Dass er sich mit den Gästen auch mindestens ebenso gut und oft angelegt hat, erwähn ich lieber nicht.</b>

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Re: Die Schenke

Beitrag von Wirt » Montag 30. Juli 2007, 11:09

Der Wirt hielt sich seine Wampe und ließ den Blick kurz durch die Taverne streifen, ehe er sich an Marcon wandte. "Habe den Kerl schon seit mindestens einer Woche nicht mehr hier gesehen. Zuletzt hatte er herum gefragt, ob einer der Kapitäne mit seinem Schiff ausläuft. Ich weiß nur, dass sich Käpt'n Kedwick mit seiner <i>Venthas Barke</i> Richtung Rumdett aufgemacht hat. Dem hat's nämlich gereicht, dass nicht nur die pechschwarzen Wolken das Befahren der Meere behindern, sondern auch, dass die Piraten in letzter Zeit ein wenig zu häufig geentert haben. Vielleicht ist dieser Mak ja mit aufs Schiff. Ein anderes ist in letzter Zeit jedenfalls nicht ausgelaufen, abgesehen von den Fischkuttern der einfachen Andunier ... die können nicht so lange herumsitzen, machen zu große Verluste."

Der Wirt hatte Recht und das hatte Marcon schon am Hafen mitbekommen, als er sich mit dem Stadtwächter unterhalten hatte. Aber es brauchte ihn wenig zu interessieren. Seine Informationen hatte er nun. Mak war also scheinbar auf der <i>Venthas Barke</i> und schipperte nun nach Rumdett.

Während Marcon diese Information noch verarbeitete, wandte sich der Wirt lachend an Julia. "Eine Aushilfe? Bei den Göttern, gerne, aber ich kann nicht viel zahlen. Eine Gildmünze pro Tag, mehr wäre nicht drin zu meinem Bedauern. Das Geschäft läuft mehr oder weniger schlecht. Ich habe zwar reichlich Gäste, doch sind es fast nur Matrosen, die gezwungenermaßen auf Landgang sind. Kommen jeden Tag zum Saufen, können aber nicht zahlen und lassen anschreiben. Die meisten kenne ich ja. Sobald die wieder auf See raus können und erneut nach Andunie zurückkehren, haben sie die Taschen voller Sold und zahlen mich aus. Vorher jedoch ... versucht es lieber mal am Hafen oder auf dem Markt. Obwohl ich befürchte, dass derzeit nicht viel Arbeit zu holen ist. Jeder sitzt entweder auf seinen Waren fest oder wartet darauf, dass sie Andunie erreichen. Alles steht still, seit die Wolken über der Stadt hängen."

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Re: Die Schenke

Beitrag von Erzähler » Donnerstag 2. August 2007, 23:32

@nerika
<i>Nerika zahlt 6 Goldmünzen</i>

Die Wirtin verbeugte sich leicht und sagte zu der kleinen Gruppe gewandt.

"Ich werde euch eure Speisen sofort bringen und dann die Bestellung dieser beiden Herren aufnehmen, falls etwas wollen!"

Die Wirtin wandte sich von ihnen ab in Richtung Küche, um dort Nerikas Speisen zu zu bereiten. Währenddessen saßen Nerika, Frederick und Gilbert zusammen. Gilbert murmelte etwas vor sich her, während Frederick aus seiner 'Starre' erwachte. Er wandte sich an Nerika und bei seinen Worten schien er sich zu entspannen.

"Endlich sind wir in Anduine. Hier sollten wir eigentlich einigermaßen sicher sein .... vorerst einmal. Ihr braucht uns natürlich nicht mehr zu begeleiten, ihr habt genug für uns getan!"

Ein kleines Lächeln stahl sich auf Fredericks Gesicht, als wolle er damit sagen, wie dankbar er für Nerikas Hilfe war. Dann kam die Wirtin zurück mit einem dampfenden Rinderbraten und einem Glas Milch in den Händen. Sie stellte es Nerika vor die Nase und nahm dann die Bestellung Fredericks auf.

"Ich hätte auch gerne einen Rinderbraten und zwei Gläser Kartoffelschnaps für mich und diesen schweigsamen Herrn neben mir."
Zuletzt geändert von Erzähler am Donnerstag 2. August 2007, 23:35, insgesamt 1-mal geändert.

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