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Re: Ein ungleiches Paar auf dem Weg zum Sieg

Verfasst: Montag 19. November 2007, 14:03
von Erzähler
@Kuro, Sanarax, Senturo und Shankar

Die Stadt war ziemlich besiedelt dutzende Menschen drängten sich aneinander vorbei, doch die Stimmung war aufgehellt und freundlich. Endlich erreichten sie den grossen Turnierplatz – dahinter die prächtige Arena, wo die Kämpfe ausgetragen werden würden, etwas abseits, ein ganzes Dorf aus Zelten. Wo sich die bereits angemeldeten Teilnehmer tummelten und sich auf ihren Einsatz vorbereiteten.

Die beiden Herolde waren gerade abgelenkt, sie beobachteten einen Katzenhybriden und einen weiteren Minotaur. Die sich ebenfalls gerade ihnen näherten. Der eine kümmerte sich um die Fremden und der andere, ein Glatzköpfiger kümmerte sich indess um Sanarax uns Kuro. Er trug eine edle rote Robe und endlich richtete sich sein Blick auf den Tha Roon als er angesprochen wurde.

<img src="http://i140.photobucket.com/albums/r21/ ... rold01.jpg">

Er nickte Sanarax zu als dieser sich förmlich verneigte. „Willkommen in Pelgar werter Sanarax Ûrial. Ich bin Herold Pavel Karlow" Er deutete auf seinen Kollegen. "Und hier darf ich euch den Werten Herold Minfrid Weinbrau vorstellen."

Dieser nickte den beiden nur zu und beobachtete dann wieder die anderen Streithähne mit den Wachen.

Begrüsste ihn der Herold und lauschte den Worten des Tha Roon. Er strich sich über seinen kurzen Bart. „Willkommen auch euch Minotaur Kuro.“ Meinte er schliesslich und lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und faltete seine Hände auf dem Tisch. „Nun werter Herr zum Verständnis. Ihr wollt euch bei der Kampfdisziplin „mit Magie?“ Bewerben oder jener ohne? Dieselbe Frage gebührt eurem Freund. Wenn ihr euch für die Kampfdisziplin ohne Magie entscheidet, werdet ihr im Turnier ein anderes Schwert führen müssen. So lauten die Regeln.“



Gerade daneben gesellten sich Senturo und Shankar zum anderen Herold der eben Minfrid Weinbrau hiess, er blickte den jungen Katzenhybriden aufmerksam an als dieser gleich losbrabbelte und nervös wie er offensichtlich war gerade aufgenommen werden wollte. Minfrid lächelte freundlich. "Ist wohl dein erstes Turnier hier was Junge? Jaaa ich erinnere mich auch an mein erstes Turnier, da war ich genau so aufgeregt wie du obwohl ich sicherlich älter war. Jaa das waren noch Zeiten sag ich dir, da ging man noch mit den guten alten Schwerter in den Kampf nicht mit diesen modernen extraleichten Waffen der Neuzeit! Jaaa, dass waren noch Zeiten! Doch erst junger Mann musst du lernen wie man sich vor einem Herold benimmt. Es schickt sich nicht Adelige einfach so anzusprechen, ohne gebührende verneigung. Er deutete auf Sanarax der gerade daneben stand und seine Hand auf die Brust drückte und sich vor dem anderen Herold verneigte. "Soo gehört es sich. Ich bin Herold Minfrid Weinbrau" Stellte er sich flüchtig vor.

<img src="http://i140.photobucket.com/albums/r21/ ... herold.jpg">
Doch dann winkte der alte ab. "Nuun ich will ja mal nachsichtig sein. Guut du willst für Andunie in Kampf mit Magie antreten. Und du bist Naturmagier. Alles in Ordnung." In diesem Moment formierte sich Senturos kleine schwarze Katze. Der Herold hob die Augenbrauen. "Tuuut mir Leid mein junger Magier, aber Begleiter und Tiere sind im Kampf nicht erlaubt. Ihr müsst ohne eure Katze in den Wettbewerb gehen. Sie darf euch aber bis zum beginn des Kampfes begleiten. Kämpfen jedoch müsst ihr alleine."

Re: Ein ungleiches Paar auf dem Weg zum Sieg

Verfasst: Montag 19. November 2007, 18:55
von Shankar
(komme mit Senturo aus "Endlich am Ziel")

Shankar gesellte sich mit Senturo an den Anmeldetisch.
Senturo brabbelte darauf los.
Diesen Kerl wollte Shankar trainieren?
Für ihn war es auch verlockend teilzunehmen.
Aber wenn Senturo fertig war, musste irgendjemand ihm zu einen Heiler tragen. Er sprach es nicht aus, aber Shankar hatte doch zweifel ob Senturo das Turnier überstehen würde.
Sein Blick zweifte über die ganzen Teilnehmer, doch einer fiel ihm direkt ins Auge. Es war ein anderer Minotaur.
<b>Ein anderer Minotaur? Gibt es im Norden vielleicht noch eine weitere Sippe?</b>
fragte sich Shankar. Ehe er zu seinen Artgenossen ging sagte er kurz Senturo bescheid:
"Warte kurz!"
Nun schritt Shankar zu seinen Artgenossen hin.
Wie könnte er ihn Begrüssen, würden sie sich verstehen und und und.
Einige Fragen schossen durch den Kopf des Minotaur´s.
Nun stand er neben ihm und räuspterte sich ehe er ihn ansprach:
"Grüsse von der Sippe mein Artgenosse! Wie ich sehe führt dich das Turnier hier her!"
Nun musterte Shankar den anderen Minotaur.
Braunes zotteliges Fell und ein abgebrochenes Horn.
Shankar versuchte nicht die ganze Zeit auf das Horn zu starren, aber es machte ihn wütend, dass einer seiner Artgenossen so rumlaufen musste.
Shankar versuchte nicht näher darauf einzugehen und sprach weiter:
"Also wenn ich mich Vorstellen darf! Mein Name ist Shankar und ich komme von der Minotaurensippe im Süden Celcia´s. Sagt könnte ich deinen Namen erfahren?"
sagte er.
Wie würde sein Artgenosse reagieren. Shankar erwartete etwas im Allgemeinen etwas positives

Re: Ein ungleiches Paar auf dem Weg zum Sieg

Verfasst: Donnerstag 22. November 2007, 22:34
von Asmodeus
@Salfalur lies bitte die oberen Posts. Es stehen schon 2 bei den Herolden.. .du müsstest dich also hinten anstellen.

Re: Ein ungleiches Paar auf dem Weg zum Sieg

Verfasst: Samstag 24. November 2007, 13:33
von Erzähler
@ Senturo

Der Herold musterte Senturo schweigend. Er hatte keinen Handelsspielraum – war selbst an die gegebenen Regeln des Turniers gebunden die schon seid langer Zeit galten und wohl kaum überholt werden würden. Sie hatten sich schliesslich bewährt, denn die bisherigen Spiele waren immer friedlich verlaufen und ein wahres Fest der Völker gewesen.

<i> "Verzeiht werter Herold, aber Sayuri und ich sind ein eingespieltes Team und wir haben bisher immer zusammen gekämpft. Sayuri kämpft selbst nicht, aber ohne sie stünde ich in diesem Augenblick nicht hier. Bitte könnte sie nicht mit mir kämpfen."</i> Er strich sich über seinen Bart und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Lauschte nur und betrachtete den Jungen der sich nun, nach seiner dreisten Ansprachen überaus demütig zeigte. Beinahe schon übertrieben. Er schnaubte. Erkannte aber, dass sich der Kerl einfach nur mühe gab – und einen kleinen Vorteil für sich herausschlagen wollte. Doch auch er würde behandelt werden wie alle anderen auch.

Gleichheit den Völkern. An dieses Gedankengut glaubte der Herold.

Der Herold hörte nichts. Sayuris telepathischen Signalen erreichten seinen Geist nicht. Er sass einfach da und musterte den Jungen und als dessen Augen plötzlich aufleuchteten – seufzte er. Er schüttelte den Kopf als der Junge begann sich bei ihm zu bedanken – für nichts. Er hob seine Hand. „Nuun junger Mann ihr scheint mich missverstanden zu haben. Tiere und andere Begleiter sind während des Kampfes nicht erlaubt. Eure Katze darf euch nur bis zum beginn des Kampfes begleiten. Ihr müsst eurem Kontrahenten alleine gegenübertreten. Ich kann mich noch gut an einen Kerl aus Andunie erinnern, ja vor etwa sechs Jahren war dies. Der hatte versucht seine Ratte mit in den Kampf zu schmuggeln. Er hatte so an ihr gehangen. Doch auch er musste sich an die Regeln halten und er gab das Tier einem Freund zum behüten. Er wurde zweiter beim Turnier und sagte mir danach, dass ihm sein Tier, im Kampf gedanklich näher gewesen war als je zuvor. Vielleicht hilft euch dies was. Ihr braucht niemanden an eure Brust gedrückt zu haben um zu wissen, dass er für euch da ist. Er wird es immer sein solange er lebt und in eurem Herzen einen Platz findet.“

Er lächelte freundlich. „Unterkünfte werden von Pelgar zu Verfügung gestellt. Für eine Goldmünze pro Nacht könnt ihr in einem Gemeinschaftszelt von bis zu 10 Personen schlafen. Wenn ihr ein eigenes Zelt nur für euch haben wollt kostet dies 20 Goldmünzen. Ihr werdet einen Zelteinweiser zugeteilt bekommen der euch eure Bleibe zeigt.“ Er lächelte als Senturo fragte wann es denn losgehen würde. „Nun nun… nur geduld mein kleiner Freund, erst müssen sich alle Teilnehmer hier in Pelgar einfinden und dann muss sich ein jeder für das Turnier vorbereiten. Dabei gibt es die Möglichkeit bei den hiesigen Alchemisten und Schmieden einzukaufen. Ihr braucht Turnierkleidung und Ausrüstung. Ich empfehle euch wärmstens bei den Alchemisten vorbei zu schauen sie haben einige gute Tränke auf Lager, die euch vielleicht dienlich sind.“ Seine Augen leuchteten. „Und dann… wenn der grosse Tag gekommen ist wird die Prozession beginnen, das Einlaufen der Athleten in Pelgar und in die Arena. Ihr solltet edle Gewandungen und Rüstungen tragen, wenn ihr das Herz der Menge erobern wollt. Es ist nicht gut einen schlechten Eindruck beim Volk zu hinterlassen! Ein guter Auftritt zählt schon fast wie ein kleiner Sieg! Oh ja ich erinnere mich an das letzte Mal… die Farbenfrohe Prozessionen und das anschliessende Bankett bieten beinahe den Höhepunkt des Turniers. Ein Fest der Farben und des Genusses. Eine wahre Freude!“ Er seufzte glücklich. Blickte dann Senturo wieder an. „Nun habt ihr noch Fragen?“ Er blickte zu Shankar. "Und er will nicht antreten?"

@Sanarax
Der Herold musterte den Tha Roon aufmerksam. Seine Gesichtszüge wirken um einiges ernster als jene des anderen Herolds. "Und unter welchem Wappen wollt ihr antreten werter Sanarax?" Er fragte sich ob die Tha Roons überhaupt eine eigene Stadtswappe hatten oder welchem Reich sie sich ansiedelten.

"Falls ihr ein Schwert benötigt, empfehle ich euch zu den hiesigen Schmieden zu gehen, sie machen gute Preise... besonders einer wenn man eine gute Geschihte zu erzählen weiss." Er schmunzelte. "Ausserdem besteht für euch auch die möglichkeit in mehreren Disziplinen zu kämpfen. Bedenkt dies wenn ihr dies möchtet."

Er blickte sich um. "Ihr braucht noch eine Unterkunft, auch ihr solltet euch in der Nacht hier im Areal aufhalten. Ich empfehle euch ein Gemeindschaftszelt für 1 Goldmünze die Nacht... oder aber ihr bezahlt 20 für ein prunkvolles Einerzelt. Ganz wie es euch beliebt." Dann begann auch er von der Prozession zu erzählen und von dem grossen Einkauf - wie sein Kollege zuvor bei Senturo.

Re: Ein ungleiches Paar auf dem Weg zum Sieg

Verfasst: Samstag 24. November 2007, 21:14
von Shankar
Der Minotaur starrte Shankar verwundert an und antwortete auf seine Frage:
<i>"Ähem...ich heiße Kuro und ja ich nehme an dem Turnier teil, genau wie du schätze ich? du erwähntest gerade, dass du aus einer Sippe im Süden kommst. Ist das eine Minotaurensippe?"</i>
Shankar nickte kurz und sprach weiter. Ihm gefiel es, dass er einen anderen fremden Minotaur trifft. Wer weiß, vielleicht lebte er ganz anders oder hatte die gleiche Lebensweise wie Shankar.
Nun erzählte Shankar weiter:
"Nein, ich nehme nicht am Turnier teil und selbst wenn würde ich entweder für mein eigenes Volk kämpfen oder eins der beiden Königreiche die im Süden sind. Das soll ein Zeichen sein von wo ich herkomme. Um eure andere Frage zu beantworten, ja es ist eine Minotaurensippe. Wir haben keinen festen Wohnsitz wie die anderen Vöker. Wir sind mal hier mal da, aber immer nur im Süden.
Dort ist es für uns am günstigen, es ist ein großes weites Land dort! Es würde mich freuen, wenn ihr auch etwas von euch erzählt Kuro. Vielleicht sollten wir uns eine Kneipe oder so aufsuchen. Seht es als Einladung eines Artgenossen und möglichen Freund an!"
Nun lächelte Shankar und wartete gespannt auf die Antwort von Kuro dem Minotauren.

Re: Ein ungleiches Paar auf dem Weg zum Sieg

Verfasst: Mittwoch 28. November 2007, 19:33
von fremder Mann
Der Herold lehnte sich lächelnd zurück. Als Sanarax sich für das Gemeinschaftszelt entschied. Nun, dann bezahlt bitte dem Platzzuweiser unaufgefordert den geforderten Betrag wenn ihr bei eurem Zelt angekommen seid.“ Er strich sich genüsslich über sein Kotletten und musterte den Tha Roon – oh er erkannte stolze Personen wenn er sie vor sich stehen hatte und dieser Kerl schien eine sehr hohe Meinung von sich selbst zu haben. Eigenschaften die dem Herold durchaus nicht missfielen. Er mochte selbstbewusste und von sich selbst überzogene Wesen, die sich nicht vor ihrer eigenen Macht versteckten. Er war gespannt darauf, diesen Herr im Turnier im Kampf zu sehen – zumal dies für jene seltene Rasse ohnehin selten war.

<i> „ Nun ich trete natürlich unter dem Wappen der Tha’Roon an. Es ist nicht sonderlich bekannt. Es ist einfach lila. Mehr nicht. Keine komplexen Bilder, sondern nur lila, wie unsere Hautfarbe! Ich trete also nicht für eine Stadt oder Siedlung an, sondern für meine Rasse!“</i>

Der Würdenträger hob überrascht eine Augenbraue. Noch nie wollte ein Teilnehmer für seine Rasse kämpfen, das war ihm völlig neu. Wie nur sollte er dies nun einfädeln? Er beschloss, das Tha Roon Wappen wie jedes andere auch zu behandeln – jedes andere – nicht zulässige. „Nun werter Herr, wie ihr seht ist euer… Wappen… oder Zeichen nicht hier aufgeführt. Ihr müsstet also einen kleinen bescheidenen Beitrag spenden,d amit ich es in die offizielle Liste rein nehme und euch so etwas Ruhm und Anerkennung schon vorweg schenke. Ich schätze 35 Goldmünzen wird euch der Ruf eurer Rasse wert sein die ihr so stolz wie ihr seid, in würde vertreten wollt? Alles andere… wäre blanker Hohn, nicht wahr?“ Der Herold schmunzelte. Vermutlich hatte sich Sanarax gerade selbst in eine kleine verhandlungstechnische Zwickmühle manövriert, er konnte den Preis für ein Wappen kaum drücken – ohne so seine Rasse zu entwerten… und es gänzlich ablehnen und doch unter dem Söldnerwappen anzutreten hätte wohl den selben Effekt.

<i> „ Nun habt ihr noch weitere Frage oder Hinweise für mich, werter Herold?“</i> Der Mann nickte. „Ich empfehle euch Turnierkleider zu besorgen und bei den hiesigen Alchemisten vorbeizuschauen. Sie bieten nützliche Dinge für die Arena feil. Gute Vorbereitung ist wichtig für den Kampf, ausserdem solltet ihr sehr gut darauf achten, mit wem ihr ein Zelt teilen wollt. Gewisse Teilnnehmer haben einen schlechten Ruf – und es schickt sich nicht mit denen Gesehen zu werden. Hier wird vom Volke geehrt wer ehrwürdig erscheint, ihr wisst was ich verstehe? Der Umgang… und Kontakt mit wirklich… interessanten und starken Teilnehmern ist gerne gesehen und sorgt für Annerkennung und Interesse an eurer Person. Dies ist die kleine Politik des Turniers. Ausserdem dürft ihr die Prozession und das Anschliessende Bankett nicht verpassen!“

Er schaute sich um. „Ilgregam?! IlgregamP?!“ Rief er schliesslich und liess dann einen Wachmann schicken um nach besagtem Manne suchen zu lassen. „Der Platzanweiser wird gleich hier sein. Ich empfehle euch bereits mit allen jenen das Zelt aufzusuchen, bei denen ihr sicher seid, dass sie euch Gesellschaft leisten sollen.“ Dabei schielte er zu Kuro hin.

Kurze Zeit darauf kam ilgregam, ein schmächtiger Junge mit langen blonden Haaren und einem verschmitzten Gesicht, funkelnde Augen welche von einem wachen - und leicht hinerlistigen Geist zeugten. Rote Sommersprossen zierten sein Gesicht und liessen es noch spitzbübiger wirken. Er trug einfache grüne Leinenkleider auf welches ein kleines pelgarisches Wappenbild draufgestickt war.

Er trat auf Sanarax zu und verneigte sich vor dem Tha Roon und der Gruppe. "Ich bin Ilgregam und werde euch zum Zelt führen. Wieviele seid ihr denn bereits die ein Zelt beziehen wollen?"

Er blickte fragend in die Runde. "Kommt ihr alle in eines oder in zwei verschiedene?" Wollte der Junge wichtigtuerisch wissen. "Und habt ihr Tiere dabei die Futter und Stallungen benötigen?"

Re: Ein ungleiches Paar auf dem Weg zum Sieg

Verfasst: Samstag 1. Dezember 2007, 16:55
von Shankar
Es freute Shankar sehr, dass er mit Kuro reden konnte.
Auch wenn er sehr verwundert aussah.
Hoffentlich dachte sich Kuro nicht schlecht von Shankar, da er am Turnier nicht Teilnahm. Shankar hatte einfach keine Lust.
Nun hörte Shankar von der Seite eine ihm bekannte Stimme:
<i>"Ah wie ich sehe habt ihr einen Artgenossen gefunden mein Freund. Wir........" </i>
Die Stimme beendete den Satz rasch. Als sich Shankar zu der Stimme
wandte, sah er seinen Begleiter Senturo.
Shankar nahm sich die Freiheit, Kuro und Senturo gegenseitig Vorzustellen:
"Hallo Senturo! Kuro, wenn ich vorstellen darf das ist mein Begleiter Senturo! Senturo, das ist Kuro!"
Shankar sah Senturo nun an, da dieser etwas zu Shankar flüsterte:
<i>"Ich habe mich für das Turnier angemeldet und wir brauchen nun nurnoch ein Zelt es würde mich freuen, wenn ihr euch ersteinmal darum kümmert sobald ihr hier fertig seid ich gebe euch dann das Geld wieder. In der Zeit werde ich mich ein wenig bei den Turnierständen umsehen und einige Dinge kaufen wenn das OK ist." </i>
Shankar bestätigte es mit einem Nicken.
Nun kramte Senturo in seiner Tasche und holte etwas kleines glänzendes heraus und drückte es Shankar in die Hand, als Shankar
nun auf seine Hand sah bekam er ein kleines Gefühl von Glück:
"Das ist doch! Ich dachte die wäre verloren gegangen!"
Es war diese seltsame Münze mit dem viereckigen Loch in der Mitte.
Nun sprach eine andere, unbekannte Stimme zu der Runde:
<i>"Ich bin Ilgregam und werde euch zum Zelt führen. Wieviele seid ihr denn bereits die ein Zelt beziehen wollen?" </i>
Shankar war ein wenig Überrascht.
Es war ein schmächtiger Junge, der die Gruppe ansprach.
Nun sah er die Gruppe fragend an:
<i>"Kommt ihr alle in eines oder in zwei verschiedene?" </i>
"Na ja...ich weiß nicht!"
Nun sah Shankar abwechselnd fragend Senturo und Kuro an:
Also von mir aus in einem Zelt."
Sagte er dann, wartete erstmal die Meinung der anderen ab.

Re: Ein ungleiches Paar auf dem Weg zum Sieg

Verfasst: Sonntag 2. Dezember 2007, 13:53
von Asmodeus
<i>ja kannst du</i>

Re: Ein ungleiches Paar auf dem Weg zum Sieg

Verfasst: Donnerstag 6. Dezember 2007, 17:30
von Shankar
Kuro sah Shankar nun energisch an und erklärte ihm
<i>"Ähm, Shankar ich würde mich gerne mit dir weiterunterhalten, aber momentan ist das ein sehr schlechter Zeitpunkt dafür. Wie wärs wenn wir zusammen in ein Zelt gehen, dort können wir uns vorbereiten und uns unterhalten."</i>
Er wandte sich an einen Tha´Roon. Shankar hatte den einen oder anderen mal im Reich der Dunsthügel gesehen. Es hieß, dass sie im Nebel leben. Das war etwas was Shankar nicht glaubte. Der Tha´Roon war hochgewachsen und besaß eine lila Haut. Der Kopf hatte eine etwas längliche Haut und es waren auch zwei schwarze Augen zu sehen.
Es war wohl Kuro´s Begleiter, denn er fragte ihn:
<i>"Du hast ja sicher nichts dagegen, oder?" </i>
Ohne auf eine Antwort zu warten rief Kuro dem Platzanweiser zu:
<i>"Platzanweiser, wir wollen alle in das selbe Zelt, wenn es möglich ist." </i>
Shankar fügte dem noch etwas schnell hinzu:
"Wir sind zu viert! Mein Begleiter ist gerade kurz zu den Ständen gegangen!"
<b>Ich frage mich mit wem wir noch zusammen gesteckt werden? Ich hoffe bloß, dass es nicht irgendwelche Dumpfbacken sind...selbst wenn...dann werden sie einfach hinaus geworfen!</b>
Shankar hatte nun ein breites Grinsen im Gesicht.
Dann sah er nochmal den Platzanweiser an und fragte nochmal nach:
"Hey!Was ist nun mit unseren Zelt??"

Re: Ein ungleiches Paar auf dem Weg zum Sieg

Verfasst: Samstag 22. Dezember 2007, 12:17
von Erzähler
Gerade als Ilgregam etwas sagen wollte erhob Minfrid Weinbrau noch einmal das Wort.

„Wartet bitte, aber uns fehlen noch ein paar Angaben ehe wir die Anmeldung abschließen können.“

Er wandte sich an Kuro.

„Sagt an unter welchem Wappen werdet ihr kämpfen? Vertretet ihr eine bestimmte Stadt oder möchtet ihr unter dem braunen Söldnerwappen kämpfen? Ebenso muss ich von euch noch wissen welche Waffen ihr im Kampf einsetzt?“

Er überlegte kurz und fügte dann noch hinzu:

„Werdet ihr nur in dieser einen Disziplin kämpfen? Ihr könnt auch an mehreren antreten, jedoch müsst ihr wissen dass manche zeitgleich stattfinden. Wenn ihr bei einer Disziplin nicht erscheint habt ihr verloren.“

Dann wandte er sich an Sanarax:

Eure Angaben haben wir alle. Benutzt ihr außerdem Runenschwert noch eine andere Waffe und auch für euch gilt das ihr an mehreren Disziplinen teilnehmen könnt.“

Er blätterte noch ein wenig herum und nickte dann.

„Nun, da euer anderer Freund schon verschwunden ist muss er seine Anmeldung wohl später alleine machen. Wir haben noch gar nichts von ihm.“

Er schüttelte den Kopf und schaute dann die Drei an.

„Macht eure Angaben noch fertig dann kann euch Ilgregam in das Gemeinschaftszelt bringen. Und wo wir schon dabei sind brauche ich noch von jedem eine Goldmünze für die erste Nacht. Ihr könnt jeden Tag eine bezahlen oder aber gleich für mehrere Tage im Voraus. Jedoch bekommt ihr euer Gold nicht zurück falls ihr früher abreisen solltet und euer anderer Freund sollte ich beeilen. Sonst wird er wohl nachher in einem anderen Zelt schlafen müssen als ihr, oder aber jemand bezahlt jetzt für ihn mit. Mir ist es gleich!“

Pavel Karlow erhob dann die Stimme und sagte gut gelaunt:

„Ich würde euch raten danach auf den Markt zu gehen. Entweder besucht ihr die Händler die aufm dem Turnierplatz selbst zu finden sind oder aber den allgemeinen Marktplatz in Pelgar.“

Re: Ein ungleiches Paar auf dem Weg zum Sieg

Verfasst: Samstag 22. Dezember 2007, 19:03
von Shankar
Shankar nahm zwei Münzen aus der Tasche, eine für ihn und eine für Senturo und zahlte dann.
Senturo würde ihm das Geld zurückgeben, dessen war er sich sicher.
Andernfalls würde er das Geld zurückfordern von Senturo.
Ob er nun das Geld wieder bekommt oder nicht, war für Shankar im Moment egal. Hauptsache er hatte einen Platz zum schlafen.
Jedenfalls wollte er natürlich auch Pelgar erkunden.Von der Stadt hatte er nicht viel gesehen. Einen Artgenossen hatte er schon hier Gefunden und es gibt hier bestimmt auch noch andere Überraschungen. Nachdem er bezahlt hatte fragte Shankar den Platzanweiser: "So hier habt ihr euer Geld! Ich zahle für mich und meinen Begleiter. Wie schnell könnt ihr mich zum Zelt bringen? Ich muss mir noch die Stadt ansehen!"
An die Informationen von Senturo für Minrid Weinbrau dachte Shankar nicht. Senturo wird das schon alleine machen, Shankar wird ihm später bescheid sagen, aber früh genug.

Re: Ein ungleiches Paar auf dem Weg zum Sieg

Verfasst: Dienstag 22. Januar 2008, 21:50
von Erzähler
@Shankar

Ilgregam sah Shankar einen Moment hilflos an und blickte dann zu Kuro und Sanarax.

"Ich kann euch nicht alle zu unterschiedlichen Zeiten zu den Zelten bringen. Ich denke, ihr müsst euch wohl gedulden, bis die beiden Herren fertig sind... im Moment sehe ich keinen anderen Weg. Ich kann euch vielleicht Beschreiben, wie ihr dahin kommt, aber Pelgar ist groß."

Mit einem Schulterzucken lächelte er den Minotaur an und wurde dann plötzlich von einer kleinen Gestalt umgerissen, die angerannt kam. Bei näherem hinsehen entpuppte sich die kleine Gestalt als ein Mädchen; nicht älter als sieben Jahre.

"Bruder, spielst du jetzt mit mir? Biddeeee, du hast es mir versprochen!"

Ilgregam sah zuerst verärgert aus, aber auf einmal änderte sich sein Gesichtsausdruch und Erleichterung wurde sichtbar, als sei ihm eine Idee gekommen.

"Tarina, ich habe jetzt anderes zu tun, aber wenn du sich langweilst, dann führe doch diesen Herrn zum Zeltplatz. Damit würdest du mir echt Arbeit ersparen und ich wäre schneller fertig, damit wir spielen können."

"Echt? Kennt er den Weg nicht? Klar mach ich das!"

Shankar wunderte sich nicht, dass Tarina so schnell einwilligte; sie sah aus wie ein Mädchen, das sich freute mehr zu wissen als andere. Ilgregam blickte den Minotaur fragend an.

"Ihr könnt noch warten, aber Tarina kann euch schneller zum Zeltplatz bringen..."

Re: Ein ungleiches Paar auf dem Weg zum Sieg

Verfasst: Dienstag 22. Januar 2008, 22:08
von Shankar
<i>"Ich kann euch nicht alle zu unterschiedlichen Zeiten zu den Zelten bringen. Ich denke, ihr müsst euch wohl gedulden, bis die beiden Herren fertig sind... im Moment sehe ich keinen anderen Weg. Ich kann euch vielleicht Beschreiben, wie ihr dahin kommt, aber Pelgar ist groß."</i>
Shankar sah Ilgregam fragend an:
<b>Wieso kann er das nicht machen? Da müsste es wohl kein Problem geben.</b>
Ilgegram zuckte mir den Schultern und lächelte Shankar an, Shankar wollte Ilgregram schon nach einer Wegbeschreibung fragen, doch kaum als der Minotaur den Mund aufmachte schon wurde der junge Platzanweiser von einem kleinen Mädchen umgeschmissen. Das kleine Mädchen war um die sechs bis acht Jahre alt und sie drängte Ilgregam:
<i>"Bruder, spielst du jetzt mit mir? Biddeeee, du hast es mir versprochen!"</i>
Zuerst sah der Junge etwas verägert aus, was nicht verwunderlich war. Immerhin wurde er von seiner Schwester gerade vor einem Fremden umgeworfen. Shankar sah nun deutlich die veränderung in Ilgregams Gesicht und er spannte seine Schwester nun in seine Arbeit ein:
<i>"Tarina, ich habe jetzt anderes zu tun, aber wenn du sich langweilst, dann führe doch diesen Herrn zum Zeltplatz. Damit würdest du mir echt Arbeit ersparen und ich wäre schneller fertig, damit wir spielen können."</i>
Shankar unterdrückte sich ein grinsen
<b>Nun will er sie dazu bringen, seine Arbeit zu machen. Was für kleiner Schurke.</b>
Tarina sah Shankar nun an undwarf dann wieder ihren Blick zu ihren Bruder:
<i>"Echt? Kennt er den Weg nicht? Klar mach ich das!" </i>
Sie willigte ohne bedenken ein. Aus unerfindlichen Gründen wunderte sich Shankar nicht, obwohl er es sollte.
Doch seit den Beginn seiner Reise hatte er es mehr mit Kindern als mit Erwachsenen zu tun.
<b>gut!</b>
dachte er sich
<b>Dann soll sie mich zu den Zelt führen, die Hauptsache ist ich komme dort irgendwann an.</b>
"Also los kleines Mädchen...."
rief er ihr zu:
"Dann zeig mir mal wo mein Zelt ist!"
einst wusste er wenn er erstmal im Zelt war, dann wird er sich kurz ausruhen, aber dann wird auf jedenfall die Stadt erkundet!
Das wollte Shankar sich nicht nehmen lassen!

Re: Ein ungleiches Paar auf dem Weg zum Sieg

Verfasst: Mittwoch 23. Januar 2008, 22:19
von Erzähler
Tarina grinste Shankar breit an und drehte sich um.

"Komm schnell mit, ich warte nicht gerne! Tschüss Bruder, du musst dann mit mir spielen! Wehe, wenn nicht..."

Streng blickte sie ihren Bruder einen Moment an, der nur geduldig lächelte und darauf wartete, dass sie Shankar endlich zu dem Zeltplatz brachte.
Wie, als hätte sie die Gedanken Ilgregams lesen können, lief sie fröhlich an Shankar vorbei. Abrupt blieb sie noch einmal stehen und sah den Minotaur vorwurfsvoll an, dabei hatte er noch keinerlei Gelegenheit gehabt, ihr zu folgen.

"Jetzt kommt schon, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit. Ich muss noch mit meinem Bruder spielen!"

Oh ja, es machte Tarina spaß, Erwachsene zu ärgern, so zu tun, als wäre sie schlauer als diese und sie ärgerlich anzusehen, wusste sie tatsächlich einmal mehr. Sicherlich würde sie einmal eine Frau werden, die wusste, wie man andere Menschen zur Weißglut brachte.

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