An den Toren Andunies

Die Wachen empfangen dich hier meist freundlich und höflich. Das Tor ist aus schwerer Eiche und kann nur von innen geöffnet werden. Dazu rufen die Wächter vor dem Tor ihrem Kameraden auf der Brüstung die Befehle zu.
Benutzeravatar
Stadtwache
Gast
Gast

Re: An den Toren Andunies

Beitrag von Stadtwache » Sonntag 12. November 2006, 18:33

Die Wache begutachtete den Mann, er war zerzaust und sah nicht gerade sehr, wie sollte man sagen, ansehlich war wohl das richtige Wort, aus. Und der Ton in dem er sprach gefiel ihnen auch nicht gerade. Andunie war für ihre Freundlichkeit bekannt und nciht für so harte Sitten und Töne.

Der Wachmann verschrenkte die Arme und sah in grimmig an.

"Ganz ruhig Bürschchen, wir wollen doch nicht unfreundlich werden. Ich lass euch ja durch, doch wo diese Stadt Dessaria liegt, kann ich euch nicht sagen."

Als das Wort Dessaria gefallen ist, lauschte der Mann auf dem Pferd auf. Er war ein Bote, er hatte doch gerade einem dessarischen Boten eine Schriftrolle übergeben. Und da waren doch noch diese zwei seltsamen Gestalten, dieses Kind und diser vermummte Mann, welche dochauch in den Westen wollten.

"Entschuldig, dass ich euer Gespräch störe" sprach er in einem sehr vornehmen Ton "Ich komme gerade von der Stillen Ebene, dort habe ich einem dessarischen Boten etwas übergeben und auch zwei weitere Personen hatte ich gesehen, welche anscheinend in den Westen wollten! Doch zu Fuß werdet ihr sie wohl nicht einholen" Der Bote stieg von seinem Pferd.

"Hier nehmt dieses Pferd, dann seit ihr sicher schnell genug. Doch bringt es mir bei Zeiten wieder zurück"

Dieser Bote war wahrhaftig freundlich und gütig, ein richtiger Andunier eben, er gehörte wohl noch zu der älteren Generation, welche noch gelernt hatte freundliche und immer gutmütig waren und nie egoistisch waren.

Benutzeravatar
Rascall
Gast
Gast

Re: An den Toren Andunies

Beitrag von Rascall » Sonntag 12. November 2006, 19:10

Rascall erwiderte die grimmige Haltung der Stadtwache mit einem ebenso grimmigen Gesichtsausdruck. In seinem Inneren aber wuchs die Enttäuschung.

<b>Auch dieser Mann hat von Dessaria nie zuvor gehört. Nun gut, dann sind wir schon zwei, aber wie soll ich den Weg dorthin finden?</b>

Plötzlich wurde Rascall von dem edel gekleideten Reiter angesprochen. Er erzählte von einem dessarischen Boten, der mit zwei Personen reiste, die nach Westen wollten. Lag Dessaria im Westen? Nun, das war Rascall völlig gleich, er musste diesen Boten einholen und ihn nach dem Weg fragen ... ihn vielleicht sogar begleiten, bis nach Dessaria.

Rascall war völlig in Gedanken und unbegonnene Pläne versunken, dass er erst registrierte, dass der Reiter ihm sein Pferd zur Verfügung stellen wollte, als er von eben jenem Tier absaß. Natürlich verlangte er, es irgendwann einmal wiederzusehen, aber dies erstaunte Rascall nicht. Vielmehr war er überrascht, dass dieser Fremde ihm das Tier überhaupt überließ.

<b>Nie zuvor habe ich solche Freundlichkeit erhalten und ich wuchs in Andunie selbst auf. Scheinbar war meine Kindheit zu kurz, um die Freuden der Stadt zu erkennen und zu erleben. In Sarma schlägt man dir sogar die Hände ab, wenn man dich beim Stehlen erwischt. Hier bekommt man ein Pferd, wenn man es eilig hat.</b>

Jetzt fiel es Rascall noch bedeutend schwerer, Andunie zu verlassen als ohnehin schon. Er hatte geglaubt, sich in der Hafenstadt ein neues Leben aufzubauen, bis er die Goldkette erhielt. Dieses Schmuckstück leitete ihn bereits jetzt in ein Abenteuer, von dem er nicht wusste, welches Ende es besaß. Aber Rascall hatte nichts zu verlieren und konnte sich daher bedenkenlos in den Spaß stürzen.

"Danke", grummelte er mit düsterer Stimme, denn Höflichkeit war nicht seine Stärke. Unterwürfigkeit, ja, das hatte er gelernt, aber die höfischen Sitten ...
"Ihr sollt Euer Pferd wohlbehalten zurückbekommen, wenn es in meiner Macht steht. Doch jetzt muss ich diesen Boten finden."

Rascall wartete, dass die Wachen die Tore endlich öffneten, stieg inzwischen auf den wundervollen rotbraunen Hengst und preschte mit einem lauten Hüh den Pfad in die Stille Ebene entlang.



<i>[weiter in Die Stille Ebene]</i>

Benutzeravatar
Erzähler
Gast
Gast

Re: An den Toren Andunies

Beitrag von Erzähler » Samstag 3. März 2007, 14:31

Zoltan erreichte spät Nachmittags das Stadttor zur Stadt Andunie. Kurz dachte er über die Zeit nach, die er lange hier nicht mehr verbracht hatte und über die Verlockung eines echten Bettes.
Kurz bevor er in die Stadt ein trat, sprach er ein paar Worte zu seinen Pferd, nahm seine Maske ab und trottete los.

Zoltan durchquerte das Tor. Die Gebäude Andunies wurden von der schon langsam untergehenden Sonne erhellten, dennoch war noch ein reges Treiben auf der Straße. Alle Wesen wollten noch etwas für den Abend besorgen, bevor alles schloß.
Zoltan drängte sich durch die Menge in Richtung einer Taverne.
Was würde wohl noch kommen?

Benutzeravatar
Darak Luthrokar
Gast
Gast

Re: An den Toren Andunies

Beitrag von Darak Luthrokar » Freitag 23. März 2007, 16:35

[komme mit Elwin, Elena, Say, Thomas, Zitter von der Stillen Ebene - auf dem Weg nach Andunien]

Darak wurde von den Soldaten wieder auf das Pferd befördert. Er schwieg. Hauptmann Zitter schien sich endlich mit seiner Meinung abgefunden zu haben. <b> Recht so! Dieser Bastard wird noch bezahlen, so wahr ich Darak heisse und wenn ich dafür am Galgen baumeln muss!</b>

Er starrte den Hauptmann düster an, stierte ihn ständig in den Nacken, fixierte ihn. Damit war er während seiner Reise ziemlich beschäftigt. Ausserdem war er inzwischen müde geworden und auch sein Magen schmerzte. Er musste ohnehin seine Energien schonen, denn in Andunien wird ihn nichts Angenehmes erwarten.

Nun die Vollstreckung des Urteils damals in Pelgar war vor über 18 Jahren. Dennoch war die Wahrscheinlichkeit gross, dass ihn der Folterknecht wieder erkennen würde. Erstens hatte er die auffällige Tätowierung, sowie die verkrüppelten Beine und gleichzeitig war er damals – als Mönch in einem Gefängnis voller Vagabunden und anderem Gesindel ein sehr auffälliger „Gast“ gewesen.

Der Folterknecht hatte sich damals auch stets einen Spass aus Darak`s Vergangenheit gemacht, was dieser ihm nie verzieh. – Zumal er ihn sowieso töten wollte.

Darak wollte nicht in dieses Gefängnis, er war schon lange nicht mehr eingesperrt gewesen. Er starrte Elena an.

<b> Sie ist ein Weib! Der wird es noch viel übler ergehen! Na ja… kann mir eigentlich egal sein… obwohl.</b> Noch immer betrachtete er sie ausgiebig, seine Miene verdüsterte sich noch weiter, er wurde ärgerlich.

<b> Sie gehört MIR, dieser Drecksack hat bei ihr nichts verloren! Sie steht mir zu! Mir ganz allein! Ich teile nicht, vor allem nicht mit einem solchen Bastard!</b>

Je näher sie der Stadt kamen umso mulmiger wurde ihm zumute. Nun hatte er tatsächlich Angst. Zu beginn hatte er viel Zeit damit verbracht rumzufluchen doch langsam verstummte er, wirkte konzentriert, gefasst und abwartend.

Doch seine Augen sprachen eine andere Sprache. Nervös sah er Hauptmann Zitter an. Der Bastard hatte ja keine Ahnung, wen er hier wem auslieferte.

<b> Ich will da nicht hin! Verflucht noch mal! Nun gut, Flucht… denk nach alter Krüppel, du musst dir was einfallen lassen.</b>

Seine Fluchtmöglichkeiten waren im Moment minimal. Der magische Wolf, war ein grosses Problem, dann seine Fesseln, ausserdem waren sie mit Pferden unterwegs und die Stille Ebene war zu übersichtlich.

<b> Nun gut, dann geht es wohl nur in der Stadt selbst… irgendwann werden wir absteigen müssen… die Söldner sind Müde… und freuen sich auf Daheim… vielleicht ergibt sich eine Chance.</b> Er musterte seine Begleiter. Wer eignete sich als mögliche Geisel? Wen könnte er Überwältigen? Brauchte er überhaupt eine? Wie konnte er sich aus dem Staub machen?

Sein blick wechselte zwischen Zitter, der Eismagierin, Elena und der Wassermagierin hin und her. Er wirkte unruhig, nervös und immer noch verärgert.

Doch in seinen grauen Zellen arbeitete es wie verrückt an einem Fluchtplan.

Da sah er auch schon das mächtige Eichentor Aduniens vor sich näher kommen. Sie waren da.

Verdammt.

Benutzeravatar
Elwin Fock
Gast
Gast

Re: An den Toren Andunies

Beitrag von Elwin Fock » Samstag 24. März 2007, 14:49

Nachdem sie das Stadttor von Andunie erreicht hatten unterhielt sich der große magische Wolf mit Elena. Elwin hatte zwar keine Ahnung um was es sich dabei handeln könnte, aber sie war froh dass Elena wieder etwas besser gelaunt war. Der lange Ritt über die Stille Ebene war, trotz das sie auf Túrin saß, sehr anstrengen für die Wassermagierin gewesen. Sie konnte reiten, aber nicht besonders gut. Sie hatte mehr Zeit für ihr Studium der Magie und dem Kampf mit einem Stab gewidmet.

Nun standen sie vor dem großen Tor und sie beobachtete zunächst die beiden Wächter, doch dann schweifte ihr Blick zurück zu Thomas und Elena. Jetzt schlug die Neugier in ihr durch. Elwin hätte nur zu gern gewusst was der Magus mit ihrer Freundin besprach und nun fragte sie sich wann der Wolf sich wohl wieder zurück in den Mann verwandeln würde. Dann musste die junge Frau unerwartet anfangen zu grinsen. Sie ritt nun auf die Beiden zu.

„Hallo Elena.“, meinte sie zu ihrer Freundin. „Wie geht es dir? Du siehst ziemlich mitgenommen aus, auch wenn du scheinbar ziemlich gute Laune hast“

Sie lächelte Elena an und senkte dann ihren Blick auch zu Thomas hinab.

„Dir scheint es ja gut zu gefallen in der Wolfsgestallt. Das ist ein sehr beeindruckender Zauber!“

Dann wandte sie sich an Elena.

„Sag Elena, versteht er mich eigentlich wenn er ein Wolf ist?“

Elwin konnte nicht anders, als diese Frage zu stellen. Sie war zwar klug, aber wusste sie doch über viele magische Begebenheiten nicht bescheid. Vor allem, da sie vieles noch nicht erlebt hatte.

Nun wartete sie auf die Antwort von ihrer Freundin und erhoffte sich dabei ein Anzeichen, das die anscheinend entstandene Kluft zwischen ihnen wieder verkleinert oder ganz und gar geschlossen werden könnte.

<b>Wie es wohl weiter gehen mag. Ich möchte Elena als Freundin nicht verlieren, aber was soll ich machen wenn sie weiterhin so abweisend zu mir ist? </b>

Benutzeravatar
Erzähler
Gast
Gast

Re: An den Toren Andunies

Beitrag von Erzähler » Samstag 24. März 2007, 19:26

Die Gruppe kam vor dem Stadttor an. Es dauerte eine Weile, bis es weiterging. Elena war so in ihr Gespräch vertieft gewesen, dass ihr nicht aufgefallen war, dass sich Hauptmann Zitter bereits mit den beiden Wächtern an den Toren unterhielt.
Die anderen Soldaten saßen schweigend auf ihren Pferden, fixierten die beiden Verhafteten mit wachsamen Blicken oder schauten flüchtig zu Thomas. Die Wolfsgestalt wurde toleriert, jedoch zählte dieser Umstand immer noch zu den besonderen. Die meisten Magier, die andunische Soldaten kannten, waren Wassermagier wie Elwin und das auch nur, weil es in Andunie eine Akademie dieser Magie-Art gab. Feuermagier durften wohl auch noch recht gut bekannt sein, denn oft kamen sie mit dem schiff aus Sarma. Aber Naturmagier tauchten wohl nicht so oft auf – oder offenbarten ihre Kräfte weniger auffällig.

Hauptmann Zitter kehrte zur Gruppe zurück und richtete das Wort an die Anwesenden, vor allem aber an Elwin, Thomas und Sayria. "Wir werden gleich Andunie betreten. Die beiden Gefangenen, Woltov und Elena, bringen meine Männer und ich sofort in die Kerker. Um eine Anhörung werde ich mich sofort im Anschluss kümmern. Euch übrigen steht es frei, dorthin zu gehen, wohin es euch beliebt. Ich wünsche euch einen angenehmen Aufenthal. Natürlich", fügte der Hauptmann hinzu, "habt ihr das Recht, die Gefangenen zu besuchen. Haltet euch hierbei jedoch an die vorherrschenden Vorschriften."

Die Wächter des Stadttores öffneten nun selbiges und winkten die Gruppe durch.
Hauptmann Zitter ritt sofort Richtung Wachhaus, seine Soldaten folgten und auch Elena und Woltov, die kaum eine andere Wahl hatten. Die Soldaten bildeten nun eine wachsame Kolonne.
Wohin würden sich Sayria, Thomas und Elwin wenden?

Benutzeravatar
Darak Luthrokar
Gast
Gast

Re: An den Toren Andunies

Beitrag von Darak Luthrokar » Samstag 24. März 2007, 20:04

Darak schwieg.

Er betrachtete die Söldner welche ihn und Elena misstrauisch beobachteten. Anscheinend kam es wirklich nicht sehr oft vor, dass Hauptmann Zitter seine Gefangenen in Eisenketten vorführen liess.

Ein Fluchtversuch kam im Moment absolut nicht mehr in Frage, dies wäre reiner Selbstmord.

<b> Verflucht noch mal! Ich will nicht in diesen verfluchten Kerker! Wenn dieser Kerl mich erkennt, bin ich geliefert!</b>

Je näher er dem Gefängnis kam um so unruhiger wurde er. Nun spürte er diese schwächliche Angst im ganzen Körper. Jene Angst die er schon so oft in den Augen seiner Opfer gesehen hatte und sie genossen hatte. Ja er labte sich an deren Angst, sie beflügelte ihn und nun? Nun litt er selbst darunter. Fühlte sich wie ein elendiger Wurm.

<b> Oh nein die kriegen mich nicht klein! Was glauben die eigentlich wen sie hier vor sich haben?</b>

Panik machte sich in ihm breit. <b> Verflucht noch mal!</b> Er begann wieder wüst vor sich hin zu fluchen.

“Ihr wisst ja nicht was ihr da tut!“ Brüllte er schliesslich den Hauptmann plötzlich an als er merkte wie sich die Kolonne in Bewegung setzte.

Er prägte sich Hauptmann Zitters Gesicht sehr gut ein, nicht dass er sich irgendwann einmal am falschen Mann rächen würde.

„Dass werdet ihr mir büssen!“ Knurrte er und spukte den Hauptmann zornig an . „Egal wo ihr seid ich werde euch kriegen und wenn ihr Weib und Kind habt, dann werde ich auch diese kriegen, dass sei euch gewiss elender Bastard! Ihr werdet dabei zusehen können wie ich sie alle beide langsam zu Tode quäle! Oh ja!“ Lachte er irre auf meinte es aber todernst.

Wie ernst er solche Drohungen meinte zeigte seine Vergangenheit:

Einen Gemüsehändler in Sarma hatte er kurzerhand die Hand abgetrennt, nachdem dieser ihm einen faulen Apfel verkauft hatte. Einem Wirt die Nase gebrochen, weil das Bier zu warm war. Einem Medicus hatte er sein eigenes Skalpell in den Rücken gerammt, weil er ihn seiner Meinung nach schlecht behandelt hatte. Einen Hufschmied hatte er kurzerhand geblendet, da dem Pferd das Hufeisen abgefallen war.

Dies waren nur einige wenige Menschen die auf seiner Liste standen. Die wenigen, die dass Glück hatten es zu überleben.

Darak mochte es nun mal nicht wenn er sich über den Tisch gezogen fühlte oder man ihn erniedrigte. In Sarma fürchteten sie seine Gestalt. Nur als Folterknecht war er äusserst beliebt gewesen. Dort arbeitete er aber unter den falschen Namen Woltov, den er praktisch immer benutzte. Ausserdem war er in Sarma eher als die „Geissel der Verdammten“ bekannt und nun, nun Stand Hauptmann Zitter ebenfalls auf Darak persönlicher Liste.

Auch den Magus und seine zwei Begleiter wurden von ihm gemustert und in seinem Hirn registriert.

Er blickte wieder nach vorn. <b> Verdammt noch mal!</b> Er begann an den Ketten rum zu reissen, aus dieser verfluchten Angst heraus.

Es half nichts. Die Kolonne lief unbeirrt weiter.

Es war furchtbar.

[Weiter im Rathaus]

Benutzeravatar
Elwin Fock
Gast
Gast

Re: An den Toren Andunies

Beitrag von Elwin Fock » Sonntag 25. März 2007, 22:02

Nachdem Elena und Woltov abgeführt wurden, kam Thomas in seiner Wolfsgestallt zu Elwin und zerrte an der Tasche mit seiner Kleidung. Elwin verstand den Wink und gab sie im. Schon verschwand der Magus in einem kleinen Gebäude, woraufhin ein junger Soldat total verschreckt heraus gelaufen kam. Kurze Zeit später kam auch Thomas in seiner Menschengestalt zurück und der junge Offizier war nun vollends verwirrt. Die Wächter, die bei der Gruppe gereist waren begannen zu lachen und auch Elwin konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

<b>Schade, ich hätte gern die Rückverwandlung von Thomas gesehen. Aber wir kennen uns doch zu wenig, als dass ich ihn schon völlig ohne Kleidung dürfte. Sehr schade, bei dem ersten Ritt zusammen mit ihm auf Túrin fühlte sich sein Körper anziehend an. </b>

Elwin wurde etwas rot bei diesen Gedanken, aber schon kam der Magus zu ihr und Sayria und machte einen Vorschlag, wie nun weiter zu verfahren wäre. Elwin hörte ihm kaum zu, denn sie war noch damit beschäftigt sich diese Gedanken aus ihrem Kopf zu schlagen. Schließlich versuchte sie ihm zuzuhören und bekam gerade genug mit um dann ihrerseits einen Vorschlag zu machen.

„Gute Idee, Thomas. Aber ich schlage vor, dass wir zunächst meine alte Akademie hier in Andunie besuchen. Vielleicht sind die Lehrmeister so gnädig und lassen uns dort ein Quartier beziehen, schließlich müssten sie mich noch kennen.“

Elwin erwartete Widerspruch von einem der Beiden zu hören, aber zunächst sagte keiner etwas. Der Blick der jungen Wassermagierin schwankte von Thomas zu Sayria und wieder zurück. Dies machte sie ein paar Mal bis sie erneut das Wort erhob.

„Ich wäre sehr gern dabei, wenn du dich mit Hauptmann Zitter bezüglich der Besprechung für Elenas Anhörung triffst. Ich möchte ja schließlich auch, dass sie wieder frei kommt. Die Kerker sind im Rathaus der Stadt, ich kann uns dann ohne große Umschweife dorthin bringen, wenn wir einen Platz für die Übernachtung gefunden haben.“, sagte sie zu Thomas.

„Was haltet Ihr davon Sayria?“, fragte sie nun die Eismagierin. „Sicherlich seid ihr doch auch interessiert die hiesige Magieakademie zu besichtigen und gegebenenfalls sich dort etwas umzuschauen, falls Ihr kein Interesse daran hegt uns bei der Besprechung Gesellschaft zu leisten.“

Langsam machte sich die Erschöpfung in Elwin breit, denn der lange Ritt ohne eine Pause war für sie doch sehr anstrengend gewesen. Ein Gähnen musste sie sich verkneifen und sie fasste sich an ihren verspannten Rücken und streckte sich.


<i>[Ich würde sagen, entweder noch mal hier posten oder direkt weiter in „Die Wasserakademie“ oder „Wohnviertel Andunies“]</i>

Benutzeravatar
Stadtwache
Gast
Gast

Re: An den Toren Andunies

Beitrag von Stadtwache » Dienstag 3. April 2007, 16:26

Die Wachen am Tor kontrollierten ruhig und gewissenhaft jeden, der nach Andunie hineinwollte.
Normalerweise bestand die Torwache aus einem Unteroffizier und zwei bis drei Soldaten, doch seit die dunklen Wolken über der Ebene hingen war der Bürgermeister der Stadt, Karl Rossherr, unruhig geworden und hatte die Wachen am Tor und auf den Wehrgängen der mächtigen Stadtmauer verstärkt. So stand Andrej vor nicht weniger als 10 Soldaten und einem Unteroffizier, während zu den Seiten der Straße eine Schwadron aus 20 gepanzerten Reitern patrouillierte und die Leute misstrauisch beobachtete. Das ganze wurde von einem Hauptmann auf einem mächtigen Schlachtross beaufsichtigt. Die Autorität und Erfahrung des Offiziers waren nicht nur am großen Schweif aus Pferdehaar an seinem Helm abzulesen, sondern beinahe schon mit Händen greifbar.
Als der junge Fischer schließlich an der Reihe war, öffnete er seine Tasche und zeigte dem Wächter der ihn kontrollierte seinen Fang.
Der Soldat, ein erfahrener Mann welcher mit einer langen Pike bewaffnet war, sah aufmerksam in die Tasche und musterte Andrej dann aufmerksam.

„Das erste Mal in der Stadt? Hm…pass auf die Zigeuner auf, und mach keinen Ärger!“

Er winkte mit dem Kopf in Richtung Tor, was Andrej als Aufforderung zum weitergehen auffasste. Er trat durch das Tor und überlegte dann kurz, welchen Weg er zum Markt einschlagen musste.

[Weiter in Andunie, Thema darfst du dir aussuchen! <img src="http://images.rapidforum.com/images/i15.gif" border="0"> ]
Zuletzt geändert von Stadtwache am Dienstag 3. April 2007, 16:27, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Elwin Fock
Gast
Gast

Re: An den Toren Andunies

Beitrag von Elwin Fock » Freitag 6. April 2007, 01:37

[komme von "Das Rathaus von Andunie"-->"Arbeitszimmer von Hauptmann Zitter"]


Elwin ging schnellen Schrittes durch die Straßen und Gassen der Stadt. Einmal bog sie links, ein anderes Mal nach rechts ab. Es hatte den Anschein, als das sie einfach ziellos umher wanderte. Sie achtete nicht auf die Menschen in ihrer Umgebung noch, ob sie jemanden beiseite stieß. Ihr Gewand flatterte durch die Geschwindigkeit und die aufkommende Luft. Viel zu viele Sachen gingen ihr durch den Kopf, sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Immer wieder blitze das Bild ihrer Freundin vor ihrem inneren Auge auf und jedes Mal versuchte sie es zu verbannen.

<b>Ich weiß nicht weiter, aber eigentlich muss ich auch nicht weiter wissen. Elena hat sich für mich erledigt! Sie will keine Freundschaft, also bekommt sie auch keine Freundschaft! Warum zerbreche ich mir überhaupt den Kopf darüber? Diese ganze Sache geht mich jetzt nichts mehr an! Sie soll machen was sie will und mich in Ruhe lassen! Wing ist jetzt mein einziger Freund, so wie es immer war. Wo ist eigentlich der Vogel überhaupt geblieben? </b>

Schließlich, gerade als sie ihren Kopf zu den pechschwarzen Wolken emporhob, erblickte sie ihren treuern Freund. Er zog einen Kreis über Stadt und hatte irgendetwas im Schnabel, aber Elwin konnte nicht erkennen was es war. Dann machte Wing einen Bogen und flog über die Stadtmauer hinaus in die Stille Ebene.

„Wing!“, rief sie dem Tier hinterher.

Als der Vogel keine Anstallten machte zurückzukommen, schnaubte Elwin empört auf und machte sich auf den Weg zum Stadttor von Andunie. Durch viele kleine Gassen lief sie um Zeit zu sparen. Sie kannte sich hier aus und nutzte ihre Kenntnisse der vielen Straßen um ihr Ziel möglichst schnell zu erreichen. Nach einer Weile erreichte sie die großen Flügeltore. Davor waren zwei Stadtwächter aufgestellt, zu je einer Seite des Tores. Sie hatten lange je eine lange Pike in der Hand und machten einen gewissenhaften Eindruck.

<b>Wieder Stadtwächter. Ob diese wohl genauso ehrlos sind wie ihr oberster Befehlshaber? Ob diese zwei sich wohl auch mit Verbrechern zusammen tun würden? Was für eine Schande für die stolze Stadt! </b>, dachte sich Elwin.

Sie schritt auf die Beiden mit wehendem Gewand zu und gerade als die Wächter ihre Stimmen zum Gruß heben wollten beschwor die junge Wassermagierin ihre Magie herauf. Sie wollte jetzt weder mit ihnen sprechen noch etwas von den Soldaten hören und so erhob sie ihre rechte Hand und entzog den Wächtern im Vorbeigehen sämtliche Flüssigkeit aus dem Hals, sodass ihnen ihre doch so freundlich gemeinten Grußworte quasi darin stecken blieben. Röchelnd begannen die Soldaten zu schwanken und sanken auf die Knie herab. Ihre Piken vielen zu Boden und mit beiden Händen fassten sie sich an ihre Hälse. Hustend und prustend sahen sie erbärmlich aus, als Elwin an ihnen vorüber Schritt.

<b>Geschieht ihnen Recht! Mich sollte man nicht reizen! Das bekommt niemandem gut! Sollen sie doch verreck… </b>

Diesen Gedanken konnte Elwin nicht beenden, denn nun hörte sie eine ihr vertraute Stimme hinter sich rufen. Sie blieb stehen, wandte sich aber nicht um. Das Kleid, welches sie trug, flatterte heftigst im Wind, der durch das geöffnete Stadttor in die Stadt hinein drang.

Benutzeravatar
Elwin Fock
Gast
Gast

Re: An den Toren Andunies

Beitrag von Elwin Fock » Sonntag 8. April 2007, 14:28

Elwin ging weiter durch die Tore, hinaus aus der Stadt und auf die Stille Ebene. Thomas kümmerte sich zunächst noch um die Stadtwächter, welche sie ohne weiteren Grund einfach angegriffen hatte und folgte ihr dann zusammen mit Túrin. Als er sie erreichte blickte er sie fragend an. Vorwurfsvoll fragte er Elwin was ihr Verhalten bei Hauptmann Zitter sollte und das es nicht besonders hilfreich bei der Suche nach Elena, Darak und dem Dunkelelfen sei. Auch erwähnte er die beiden Wächter, welche sie mit dem Wasserentzug zum Schweigen gebracht hatte und erklärte ihr, dass diese am wenigsten für all das etwas konnten.

<b>Das weiß ich doch auch alles! Ich wollte doch nur meine Ruhe und… und… ach ist doch alles für trollische Exkremente…</b>

Dann legte Thomas tröstend seinen Arm um Elwin und drückte sie kurz an sich. Sie genoss diese Zärtlichkeit zwar, aber dennoch ließen ihre verletzten Gefühle die junge Wassermagierin nicht los. Ihr Gesichtsaudruck war noch immer kalt und abweisend und als der Magus sie dann, nach ein paar mitfühlenden Worten, los ließ sagte sie leise, kaum hörbar:

„Ich mache mir keine Sorgen mehr um Elena!“

Sie ließ sich in Gras nieder und schaute Thomas dabei zu wie er eine halbe Phiole des Tranks der Stärkung zu sich nahm. Auch in Elwin machte sich die Erschöpfung bemerkbar. Ihr Wangen waren ganz leicht eingefallen und ihr sonst so schönes Haar war etwas zerzaust und hatte den Glanz verloren. Ihre aufwendig gearbeitete Robe hatte Blut- und Dreckspritzer und ihre Haut war bemerkenswert trocken und spröde. Nachdem Thomas ihr erklärte was er eben zu sich genommen hatte, setzte er sich zu ihr in das weiche Gras. Wenn der Magus genau hinschaute, konnte er erkennen dass Elwins einst wunderschöne türkisfarbenen Augen das Leuchten verloren hatten, welches sie mit der Freundschaft Elenas bekommen hatte.

„Es ist wirklich sehr freundlich von Euch, dass Ihr mich aufheitern oder beruhigen wollt.“, meinte die Magierin nun mit resignierter Stimme. „Aber die Wandlung Elenas hat mein Vertrauen zu ihr doch fast gänzlich zum Erliegen gebracht.“

Der bewusst höfliche Ton von Elwin entging dem Magier natürlich nicht und etwas verwundert schaute er sie nun an.

„Es war vielleicht ein Fehler mich fast unbekannten Personen so zu öffnen, wie ich es getan habe. Dies ist nun die Konsequenz daraus.“, sagte sie und ihre ganze Körperhaltung zeigte nun deutlich die Ernsthaftigkeit ihrer Worte.

Bevor Thomas irgendetwas darauf erwidern konnte, kam auch schon Sayria mit ihrer Stute Melsis aus dem Tor geritten. Die Eismagierin kam direkt auf die Beiden zu und begann ohne abzusteigen zu erzählen was Hauptmann Zitter ihr noch gesagt hatte. Mehr uninteressiert hörte Elwin ihr zu, gab aber keinen Kommentar dazu ab. Sie saß nur schweigend neben Thomas im Gras der Stillen Ebene und tat gar nichts. Als Sayria sie auf die Drohung bezüglich des Hauptmannes ansprach hob die Wassermagierin ihren Blick und schaute ihre Reisegefährtin aus ernsten Augen heraus an.

„Ich hatte Sehrwohl vor, meine <i>Drohung</i> Zitter gegenüber in die Tat umzusetzen. Meines Erachtens nach hat ein Mann, der sich mit einem Verbrecher anfreundet und ihm dann auch noch zur Flucht verhilft es nicht mehr verdient sich Hauptmann nennen zu dürfen. Wo kämen wir denn hin, wenn dies alle Gesetzeshüter machen würden.“, sagte sie freundlich aber ernsthaft. „Zitter hat eine Straftat begangen und er muss jetzt die Konsequenzen daraus tragen!“

Elwin erwartete eine Reaktion Sayrias auf ihre Worte hin, aber zunächst fragte diese Thomas ob es nicht sinnvoll wäre, jetzt mit der Suche nach Elena und Darak zu beginnen. So wartete die Wassermagierin jetzt auf eine Erwiderung seitens Sayrias oder Thomas. Eigentlich war sie sich ziemlich sicher, dass die Beiden auch ohne sie aufbrechen würden, aber schlussendlich war es ihr auch egal. Sie hatte sich schon mit dem Gedanken abgefunden wieder ganz allein zu sein und als einzigen Freund ihren Vogel Wing zu haben.

<b>Wo steckt Wing eigentlich? Ich habe ihn vorhin gerufen, aber er ist ohne auf mich zu reagieren einfach über die Stadtmauer hier hinaus auf die Ebene geflogen und jetzt ist er fort. </b>

Als sich Elwin umschaute erblickte sie in einiger Entfernung einen Stadtwächter bei jemand Fremden sitzen. Sie konnte zwar nicht wirklich erkennen was dort vor sich ging aber erkannte sie doch ein Tier bei ihnen. Es war wie ein Schlag mit einem Schemel für die Wassermagierin, als sie Wing erspähte. Der Vogel war bei völlig unbekannten Personen und trieb dort seinen Schabernack.



[OT für Mod: Das mit dem Fremden (Viktor), der Stadtwache und Wing findet im Thread „Zehn der Schwerter, II“ in der „Stillen Ebene“ statt]

Benutzeravatar
Elwin Fock
Gast
Gast

Re: An den Toren Andunies

Beitrag von Elwin Fock » Montag 9. April 2007, 15:49

Noch während Elwin in Gedanken versunken den fremden Mann bei Wing beobachtete begann Thomas zu sprechen. Er stimmte Sayria zu und wollte gerade bemerken, dass die Bucht nicht gerade klein war, da wurde er von dem Fremden unterbrochen. Wing setzte sich auf Elwins Schulter und anscheinend war der Mann dem Vogel zu ihnen herüber gefolgt. Nicht gerade glücklich lies der Magus seinen Stab auf den Boden aufschlagen, als zeitgleich ein gewaltiger Donnerschlag über die Ebene rollte. Leicht zuckte Elwin zusammen und gerade als sie Thomas ansprechen wollte, schnitt dieser ihr das Wort ab und bemerkte, dass er und Sayria nun schon einmal mit der Suche nach Elena und Darak beginnen würden und das es mit Hilfe von Wing für die junge Magierin wohl keine große Schwierigkeit sein würde die Beiden zu finden. Ohne das Elwin noch etwas erwidern konnte bestieg Thomas seinen Hengst Túrin und ritt, dicht gefolgt von Sayria weiter auf die Ebene hinaus. Den Fremden zunächst noch ignorierend schaute Elwin ihren ehemaligen Begleitern nach und machte ein verletztes Gesicht.

<b>Toll! Reitet doch einfach davon und lasst mich hier stehen! Geht doch! </b>

Als der Fremde sie erneut wegen dem Vogel ansprach, wandte sich Elwin ihm mit ernstem Gesicht zu.

„Ja, dieser Vogel gehört mir! Aber ich würde Euch raten mich nicht mit kleinen unlustigen Ausdrücken zu reizen!“, meinte sie etwas giftig. Dann wandte sie sich kurz an Wing und sagte sehr leise: „Was machst du für Sachen? Fliegst einfach zu fremden Menschen. Naja gut, Hauptsache dir ist nichts geschehen.“

Dann streichelte sie das dunkelblaue, fast schwarze Federkleid des Tieres und schien kurz nachzudenken. Schließlich wandte sie sich wieder dem Fremden zu.

„Sagt, wie ist Euer werter Name, Fremder?“, fragte sie und versuchte dabei so höflich es in ihrem Zustand ging zu klingen, was ihr jedoch nicht wirklich gelang.

Benutzeravatar
Elwin Fock
Gast
Gast

Re: An den Toren Andunies

Beitrag von Elwin Fock » Montag 9. April 2007, 23:46

Auch Elwin blickte ihren ehemaligen Reisegefährten nach. Ein seltsames Gefühl breitete sich in ihrem Magen aus. Sie kannte diesen Fremden nicht, aber schnell stellte er sich auf Grund ihrer Frage als Viktor Samum, einem Barden vor. Ein Wort jedoch das er erwähnte, weckte sofort Elwins Gedanken und sie begann erneut in einem Schwall von Worten aufzugehen.

„Magierweib? Was fällt Euch ein, Viktor Samum? Weib? Ich bin zwar eine Frau, aber das gibt Euch bei weitem noch nicht das Recht mich mit Magierweib zu beleidigen!“, platzte er aus ihr heraus. „Ihr seid ein… ein ungehobelter, fremder Mann. Warum spreche ich überhaupt mit Euch? Ihr… Ihr zweitklassiger Gutenachtgeschichtenerzähler!“

Die Frage von Viktor hatte sie in der ganzen Aufregung völlig vergessen. Sie wetterte noch eine kleine weile weiter bevor ihr die Beleidigungen ausgingen und sie endlich den Mund zuklappte, laut schnaufte und mit dem Fuß aufstampfte. Wing unterdessen saß die ganze Zeit auf ihrer Schulter und sah das ganze Schauspiel mit belustigtem Interesse mit an. Hin und wieder entfleuchte seiner Kehle ein heißeres Fiepen, aber sonst verhielt er sich ruhig.

<b>Warum stehe ich hier überhaupt noch? Was geht mich dieser Fremde eigentlich an? Ich kenne ihn nicht und eigentlich habe ich momentan weder Lust noch Zeit mich mit so einem ungehobelten Klotz abzugeben…</b>, schoss es ihr durch den Kopf.

Dann, nachdem sie erneut tief durch geatmet hatte erhob sie erneut die Stimme.

„Mein werter Name ist Elwin Fock, meines Zeichens mächtige Wassermagierin, und ich empfehle Euch diesen auch zu benutzten anstelle diverser anderen Namen, die Euch vielleicht für mich in den Sinn kommen würden.“

Sie begann hämisch zu grinsen, als sie den nächsten Satz über ihre Lippen ließ.

„Eine Warnung und nicht mehr! Mit mir ist nicht leicht Kirschenessen, besonders zur momentanen Zeit nicht!“
Zuletzt geändert von Elwin Fock am Montag 9. April 2007, 23:54, insgesamt 1-mal geändert.

Antworten

Zurück zu „Das Stadttor Andunies“