In der Kaserne

Hier wurden einst Soldaten und Wächter der Hauptstadt ausgebildet. Nun dient die Kaserne als Sklabenunterkunft und Richtplatz.
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Re: In der Kaserne

Beitrag von Kommandant » Sonntag 10. September 2006, 22:17

"Tretet ein" sprach eine tiefe Stimme. Khanderin und Reo zögerten nicht lange und traten ein.

Beide salutierten sie vor dem alten, doch noch immer repekteinflösenden, Mann.

"Ihr habt und rufen lassen, Herr!" sprach Khanderin.

"Das ist richtig ich habe eine Aufgabe für euch!" während er sprach ging er zu seinem Schreibtisch und nahm einen Umschlag.

"Diesen Brief hier, bringt ihr nach Andunie zu dem Bürgermeister. Es ist wichtig, also beeilt euch!" Er hielt Khanderin den Umschlag hin, welchen sie sofort entgegen nahm.

"Nehmt euch ein Pferd und reitet sofort los! ABTRETEN!" sprach er ohne weitere Informationen preis zu geben. So verschwand er aus dem Raum, denn er hatte noch etwas wichtiges zu erledigen!

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Re: In der Kaserne

Beitrag von Stadtwache » Montag 11. September 2006, 12:11

<i>[komme mit Kri'il und Miriel Lefay von Sonyas Heim]</i>


Ilbor Weidmann, 3. Hauptmann der Stadtwache zu Pelgar, betrat zusammen mit seinen Begleitern Miriel und Kri'il die Kaserne. Einige Soldaten grüßten ihren Hauptmann, doch er bereitete sich innerlich schon auf das unangekündigte Treffen mit seinem Kommandanten vor.

<b>Er ist sicher nicht erfreut, mich nicht auf meinem Wachposten zu sehen. Aber die Aussagen der beiden könnten ihn interessieren ... und vielleicht bekomme ich meinen Sold dann für heute nicht gestrichen.</b>

Er trat vor die Tür, die in den Raum des Kommandanten führte, blieb davor aber noch einen Moment stehen. Schließlich drehte er sich zu Kri'il und Miriel um.
"Behandelt den Kommandanten mit Respekt, er hat viel Macht hier in Pelgar – und er zeigt dies auch gerne. Lehnt euch bloß nicht gegen ihn auf, das kann Folgen haben. So", Ilbor sog die Luft ein, "jetzt seid ihr hoffentlich auf ihn vorbereitet."

Er klopfte gegen die Tür. "Mein Kommandant, hier ist Ilbor Weidmann, 3. Hauptmann der Wache. Ich habe zwei Begleiter bei mir, die dringend mit Euch sprechen müssen. Es geht um die dunklen Wolken und das Schwarze Einhorn." Dann drückte Ilbor die Klinke runter, öffnete die Tür und betrat den Raum des Kommandanten, gefolgt von Miriel und Kri'il.

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Re: In der Kaserne

Beitrag von Kommandant » Montag 11. September 2006, 14:51

Der Kommandant blickte auf, den er war gerade mit Botschaften schreiben beschäftigt.

Der 3te Hauptmann der Stadtwache, kam mit einer Frau und einem anderen Fremden zu ihm. Er erhob sich aus seinem Stuhl und stellte sich vor den Schreibttisch.

"Ich habe ausdrücklich gesagt ich brauche meine Ruhe und möchte nicht gestört werden, schon gar nicht wegen Sache die schon bekannt sind. Für was habe ich eine Rede gehalten, wenn diese nichtsnutzigen Bürger mich erst recht quählen." keifte er die beiden an, dann blickte er zu dem Hauptmann.

"Und ihr Hauptmann wieso seit ihr nicht auf eurem Posten, sondern führt einfache Bürger in meinen Raum? Wollt ihr Zusatzarbeit oder keinen Lohn für heute?"

Der Kommandant war sichtlich erzürndt über das Eintreffen der Drei. Er hatte ausdrücklich befohlen, dass keiner zu ihm kommen sollte, er habe dringende Angelegenheiten zu regeln. Doch anscheinend verstanden einige seine BEfhele nicht. Mit einem zonrigen Blick schaute er die drei an.

"Ihr könnt wieder verschieden!" sprach er mit einem wütend und strengen Ton und wandte sich wieder seinem Schreibtisch zu.

<b>Welch nichts nutze, wenn die Krise vorbei ist, werde ich einige feuern. Diese nichtsnutze!</b>

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Re: In der Kaserne

Beitrag von Miriel Lefay » Montag 11. September 2006, 15:39

Als der Kommandant, ohne sie überhaupt erst angehört zu haben, damit begann erst sie und Kri'il und dann Ilbor herunterzuputzen und anschließend meinte, sie sollten sich schleunigst packen, gewann ihre Geringschätzung gegenüber den Männern wieder die Oberhand.
Mit einer forschen Handbewegung schob sie Kri’il zur Seite und trat direkt vor den Tisch des Kommandanten, stützte sich auf die Tischplatte und funkelte ihn mit vor Zorn blitzenden Augen an.
„So, ihr wisst also bereits, dass neben Faldor, der hinter allem zu stecken scheint, auch die dunklen Völker Morgerias in die Sache verwickelt sind? Dann wisst ihr sicher auch, dass Morgeria einen Auftrag erhielt und worum es sich bei dem Auftrag handelt? Oh, und natürlich seid ihr dann auch darüber im Bilde, wer Morgeria den Auftrag gab und welche Maßnahmen ihr ergreifen müsst, um dem effektiv entgegenzuwirken!
Nun, wenn ihr das alles bereits wisst, dann sind wir zweifellos umsonst hierher gekommen und entschuldigen uns dafür, dass wir euch eure so kostbare Zeit gestohlen haben.
Anderenfalls jedoch wäre ich euch sehr verbunden, wenn ihr euch erst anhören würdet, was eure Bürger wichtiges zu melden haben, bevor ihr vorschnell urteilt.
Nun wie steht es? Wisst ihr tatsächlich alles, was ihr wissen solltet? Oder wollt ihr nicht doch erst einmal zuhören, was wir zu berichten haben?“

Mit den letzten Worten drehte sie ihm demonstrativ den Rücken zu und stellte sich aufreizend und herausfordernd an Kri’ils Seite. Es war ihr egal, ob der Kommandant nun wütend wurde oder nicht. Eins war ihr jedoch klar, es wurde Zeit, dass diesem arroganten Schnösel endlich mal jemand gehörig die Meinung sagte. Sein Amt hatte ihn wohl schon reichlich betriebsblind werden lassen

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Re: In der Kaserne

Beitrag von Kommandant » Montag 11. September 2006, 21:13

Der Kommandant blickte die junge Frau an, niedergemotzt hatte sie ihn.

<b>Die traut sich was, motzt mich hier einfach nieder, sie weis wohl nciht mit wem sie es hier zu tun hat</b>

"Was glaubt ihr wer ihr seit? Ihr seit euch Gewiss das ich euch mit einem Fingerschnippen in den Kerker stecken kann. Seit euch dem bewusst bevor ihr euch im Ton vergreift." DEr Kommandant überlegte kurz

"Nun sprecht, haltet euch kurz, denn ich bin mir sicher ihr bringt mir keine neuen Informationen." sprach er recht teilnahmslos als würde ihm das ganze nicht interessieren.

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Re: In der Kaserne

Beitrag von Miriel Lefay » Montag 11. September 2006, 22:45

Miriel grinste belustigt in sich hinein, als der Kommandant erwähnte, dass er sie mit einem Fingerschnippen in den Kerker werfen konnte. <b> Ha, dann könntest du aber bis zum Sankt Nimmerleinstag auf deine Informationen warten und würdest dumm aus der Wäsche schauen, wenn auf einmal die dunklen Horden vor den Toren Pelgars stehen würden.</b>
Das er sie noch nicht in den Kerker geworfen hatte, zeigte ihr nur, dass er vollkommen im Dunkeln tappte und sie ihn mit ihren Andeutungen neugierig gemacht hatte.
[Dann wollen wir ihn mal wieder beruhigen und ihm ein wenig Honig ums Maul schmieren.</b>

„Ich sehe, ihr seid letztendlich doch ein verständiger Mann. So will ich euch sagen, was mir im Zusammenhang mit den jüngsten Ereignissen zuteil wurde.
Die Wolken und das Einhorn sind ein Zeichen, ein Zeichen und eine Botschaft an die Völker Morgerias. Den Völkern Morgerias, insbesondere dem dunklen Herrscher, wurde ein Auftrag erteilt. Wir wissen nicht wer diesen Auftrag erteilte, gehen aber davon aus, dass es sich bei dem Auftraggeber um Faldor handelt. Die Sichtung eines schwarzen Einhorns stützt unsere Annahme. Was wir jedoch sicher wissen ist, dass der dunkle Herrscher sechs Kristalle für diesen Auftraggeber finden soll. Als Lohn dafür würde dem dunklen Herrscher Morgerias das Drachentor geöffnet, auf dass er mit seinen Heerscharen in Celcia einfallen und das Land sich untertan machen könne. Das ist alles was wir wissen.“
Miriel verschränkte ihre Arme vor der Brust und wartete darauf, was der Kommandant zu ihren Informationen sagen würde.
Ihrer Meinung nach waren zwei Dinge zu tun, die Kristalle mussten gefunden und zerstört werden, bevor sie der dunkle Herrscher in die Finger bekam, gleichzeitig musste Celcia auf eine Invasion der dunklen Völker vorbereitet werden. Die Frage war nun, wie würde der Kommandant reagieren und was würde er unternehmen?

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Re: In der Kaserne

Beitrag von Kommandant » Montag 11. September 2006, 22:56

Der Kommandant grinste und schüttelte den Kopf.

<b>Das meiste wusste ich doch schon, aber das mit den Kristallen ist interessant. Nun kann ich die Störenfriede hinaus werfen</b>

Nochmal stand er auf blieb jedoch hinter dem Tisch stehen.

"Nun die Informationen sind mir bekannt und nun verlasst meinen Raum, ihr habt schon genug meine Zeit verschwendet.Gehorcht ihr nicht lass ich euch abführen oder gleich vor die Tore Pelgars setzten." sprach er in einem harten Ton und zeigte auf die Türe.

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Re: In der Kaserne

Beitrag von Miriel Lefay » Montag 11. September 2006, 23:15

Miriel begriff, dass sie mit diesem Stoffel ihre Zeit verschwendete. <b>Perlen vor die Säue geworfen.</b>, dachte sie nur. Sie ergriff Kri’ils Arm und zog ihn langsam mit sich in Richtung Ausgang. Auch Ilbor zog sich nun mit den Beiden zurück. Als sie endlich draußen waren, schimpfte Miriel lauthals los:
„So ein sturer und ignoranter Esel. Anstatt uns dankbar zu sein, behandelt er uns wie Ungeziefer und so einer trägt die Verantwortung für diese Stadt. Mögen ihn sämtliche Feuer der Unterwelt verschlingen.“ Die letzten Worte hatte sie mit wahrer Inbrunst ausgespien und wollte sich gerade an Ilbor wenden, als ein wahres Wolfsgeheul aus dem Zimmer des Kommandanten erscholl. Alle drei schauten sich verwirrt an, als auch schon die Tür aufflog und der Kommandant mit brennendem Umhang herausgestürmt kam.
Geistesgegenwärtig zog Miriel ihren Dolch und befreite den Kommandanten von seinem Umhang. Anschließend trat sie das Feuer einfach aus. Zurück blieb ein angekokeltes, qualmendes Stück Stoff und ein vollkommen verdutzter dastehender Kommandant.
So lustig das ganze auch war und so sehr Miriel dem Kommandanten dieses Malheur gönnte, so war sie doch auch neugierig und besorgt, was wohl in dem Zimmer vorgefallen war.
Also wandte sie sich an den noch immer schockiert dastehenden Kommandanten:
„Entschuldigt meine Frage Herr, aber könnt ihr uns sagen, was euch gerade widerfahren ist?“

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Cassandra, die Feuerhexe
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Re: In der Kaserne

Beitrag von Cassandra, die Feuerhexe » Montag 11. September 2006, 23:42

Schallendes Gelächter hörte man durch den Gang hallen. Plötzlich hörte man auch Schritte, den Klang hochhackiger Schuhe. Wer kam da? Aus dem Raum des Kommandanten kam eine Frau, mit wallendem rotem Haar. Stolz, elegant, doch auch arrogant, sah sie aus, doch wunderschön war sie. Irgendwie hat sie auch einen lieblichen Schein, doch der Schein trügte oft.

„Ich kann euch sagen, was ihm widerfahren ist. Ich habe seinen Umhang angezündet für seine ungehobelte Art. Der Kommandant stand auf und warf der fremden Frau einen bösen Blick zu, doch verschwand er in seinem Raum und knallte die Türe hinter sich zu. Es schien als hätte er großen Respekt vor ihr. Wer war sie nur?

„Ich habe euer Gespräch bei dem Kommandanten versteckt verfolgt. Und diese Geschichte mit den Kristallen interessiert mich, vor allem interessiert mich woher ihr dieses Wissen habt?“ sprach sie in einem ruhigen Ton. Doch alle die diese Person kannten, wussten wie schnell sie ausrastete.

<b>Sie hat mein Amulett ich spüre es. Es ist hier, sie muss es haben!</b>

„Ich vergaß, mein Name ist Cassandra. Auch bekannt unter der Feuerhexe, von jeder man gefürchtet. Also macht euch mich nicht zum Feind“ sprach sie in einem etwas aggressiveren Ton.

<b>Wieso hat sie mein Amulett? Wieso gerade sie? Was ist ihre Abstammung, ihre Bestimmung, dass sie mein Amulett erhalten hatte? Ob es etwas mit den Geschehnissen zu tun hat? </b>

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Miriel Lefay
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Re: In der Kaserne

Beitrag von Miriel Lefay » Dienstag 12. September 2006, 00:22

Im ersten Moment war Miriel erstaunt, als die fremde Frau so mir nichts dir nichts lachend aus dem Raum des Kommandanten kam. Sie konnte sich einfach nicht erklären, wo sie sich dort versteckt hatte. Noch erstaunter war sie dann, als diese Frau freimütig eröffnete, dass sie den Umhang des Kommandanten entzündet hatte und dieser es einfach kommentarlos hinnahm und nur mit verkniffenem Gesicht wieder in seinem Raum verschwand.
<b> Als ob er großen Respekt, nein, eher große Angst vor ihr hatte.</b>
Doch als sie dann auch noch sagte, dass sie die Geschichte von den Kristallen interessierte, insbesondere woher Miriel davon wusste, wurde Miriel endgültig vorsichtig.
<b>Was interessieren sie die Kristalle? Ob sie sogar mehr davon weiß?</b> Noch war sich Miriel unsicher, doch als die Fremde sich vorstellte, war sich Miriel sicher, dass sie etwas davon wusste und Miriel nur auf den Zahn fühlen wollte.
Kri’il schien auch erkannt zu haben, dass Casandra eine mächtige Magierin war und dass man sie nicht unnötig reizen sollte, denn er verbeugte sich und grüßte sie höflich.
Auch Miriel verbeugte sich nun höflich bevor sie das Wort an Casandra richtete:

„Auch ich grüße euch, mächtige Magierin. Ihr möchtet also wissen, woher ich von den Kristallen weiß? Nun, das ist nicht mit zwei Worten erklärt, doch ich versuche mich kurz zu fassen, da mir die Zeit zu drängen scheint. Es ist so, dass ich in der gestrigen Nacht einen Traum hatte, vielleicht war es auch eine Vision. In diesem Traum ging es um sechs Kristalle und ein längst vergangenes Ereignis, das mit den Kristallen in Zusammenhang stand. Leider entglitten mir nach dem Erwachen die Traumbilder, so dass ich nicht weiß, wie diese Kristalle aussehen. In dem Traum kam außerdem noch eine Stimme vor, die jemandem, wir denken den dunklen Völkern Morgerias, den Auftrag gab die Kristalle zu beschaffen. Zum Dank würde derjenige den Beschaffern das Tor öffnen und Celcia würde ihnen zu Füßen liegen.
Das ist leider alles, was ich, was wir über die Kristalle wissen. Wer oder was mir diese Vision bescherte, entzieht sich ebenso meiner Kenntnis.“

Als Miriel mit ihrem Bericht fertig war, nestelte sie das Amulett mit dem roten Stein in der Mitte hervor, nahm es ab und hielt es Casandra entgegen.

„Ich glaube dieses Amulett gehört euch. Ich fand es zufällig auf dem Markt in Andunie in einem meiner Tonkrüge. Ich habe aber keine Ahnung, wie es dorthin gekommen ist. Ein Freund von mir, ein Schriftgelehrter mit Namen Karlus, sagte mir, dass es euch gehören würde. So nehmt denn zurück, was euch rechtmäßig zusteht.“

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Re: In der Kaserne

Beitrag von Cassandra, die Feuerhexe » Dienstag 12. September 2006, 11:34

Cassandra bekam Sorgenfalten, sie schien zu wissen was vor sich ging.

<b>Faldor hat also von den Kristallen gehört. Es scheint als würde der Kristallkrieg erneut über Celcia herfallen, doch auf eine anderer Art und weise, noch schwieriger und noch gefährlicher.</b>

Plötzlich überreichte Miriel ihr Amulett.

<b>Ich wusste es, sie hat es tatsächlich.</b>

Die Feuerhexe blickte mürrusch drein, doch sagte sie dann in einem kühlem Ton "Behalte es, es hat sich auf die Suche bgegebn und dich gefunden, es ist für dich bestimmt."

Dann blickte sie sich um. "Wir sollte wo anders hingehen wo wir ruhig über alles sprechen können" flüsterte sie schon fast, es schien sich um wichtige Informationen zu handeln.

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Re: In der Kaserne

Beitrag von Stadtwache » Dienstag 12. September 2006, 15:30

"Ich muss nun zurück an meinen Posten", meldete sich Ilbor und unterbrach den kleinen Plausch mit Cassandra. "Ihr habt selbst erlebt, was passiert, wenn der Kommandant gut gelaunt ist. Ich möchte meine Arbeit nicht verlieren. Entschuldigt mich demnach. Ich wünsche Euch Erfolg bei Eurer Suche."

Dann wandte sich Ilbor noch mit einer Verbeugung Cassandra zu, wünschte ihr einen angenehmen Aufenthalt in Pelgar und marschierte mit schnellen Schritten und strammer Haltung den Gang hinunter.

Cassandra würde sich schon um Kri'il und Miriel kümmern und sie aus der Kaserne geleiten. Er selbst musste jetzt schnell wieder auf den Marktplatz und seine Soldaten suchen.

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Re: In der Kaserne

Beitrag von Miriel Lefay » Dienstag 12. September 2006, 15:55

Zögerlich hängte sie sich das Amulett wieder um den Hals und ließ es erneut unter ihrem Kleid verschwinden, so dass man über ihrem Ausschnitt nur die zwei Ketten sehen konnte.
„Habt Dank, auch wenn ich nicht ganz verstehe, warum ihr es mir so freimütig überlasst. Doch zweifle ich nicht daran, <b>na ja, nicht ganz</b> dass ihr eure Gründe dafür habt.
Als Ilbor sich nun verabschiedete, wollte sie ihm noch schnell ein paar Goldmünzen zustecken, da ihm der Kommandant ja seinen Sold gestrichen hatte, doch war Ilbor so schnell weg, dass sie einfach nicht mehr dazu kam.
Ein wenig traurig und mitleidig schaute sie ihm hinterher, als Kri’il auf Casandras Hinweis hin vorschlug, die Bibliothek aufzusuchen, da sie dort ohnehin nach Informationen zu den Kristallen suchen wollten. Miriel fand den Vorschlag ausgezeichnet, zumal man in der Bibliothek recht ungestört und unter sich war.
„Ich denke auch, dass wir in die Bibliothek gehen sollten. Dort ist es ruhig und man ist unter sich. Darüber hinaus können wir uns noch weitere Informationen beschaffen, während ihr uns mitteilt, was ihr zu der ganzen Angelegenheit wisst. So lässt sich dann vielleicht aus allen einzelnen teilen ein Gesamtbild erstellen.“

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Re: In der Kaserne

Beitrag von Cassandra, die Feuerhexe » Dienstag 12. September 2006, 19:43

"Ich werdet bald verstehen wieso ich das Amulett nicht möchte, oder anders gesagt es mich nicht mehr braucht!" sprach sie kurz und lauschte dann weiter Kri´ils Vorschlag.

"Nun dann gehen wir in die Bibliothek, doch ich weis jetzt schon das ihr dort kaum Informationen zu den Kristallen finden werdet. Aber wie ihr wollt!"

Cassandra war ausordendlich freundlich, vielleicht war sie doch nicht so wie andere über sie berichteten. Oder es ist einfach nur die Sorge die sie freundlich machte und ihr Tmperament auslöschte. Oder aber auch, man musste sie erst reizen, dass sie so werden würde, doch was tut dies nun zur Sache.

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