Der Marktplatz

Pelgars Markt ist auf einem rechteckigen großen Platz zu finden, in dessen Mitte sich ein Steinbrunnen befindet. Hier erhält man Nahrungsmittel, Vieh, aber auch tüchtige Handwerker kann man antreffen, die gegen Gold ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Benutzeravatar
Erzähler
Gast
Gast

Re: Der Marktplatz

Beitrag von Erzähler » Sonntag 8. Juli 2007, 22:53

Der Marktplatz war heute sehr gefüllt, zwar nicht so wie es standard war, denn seit diese Wolken über der prächtigen Hauptstadt liegen finden sich hier nur noch die wenigsten ein, oder viel mehr sie verstecken sich in ihren Häusern oder in der Schenke.

Als die junge Elfe began herum zu hüpfen bekam sie ein paar seltsame Blicke zugeworfen, doch was sie vorhatte funktionierte. Viele wurden auf sie Aufmerksam und als sie die Melodie anstimmte blickten noch mehr zu ihr. Sie erwarteten ein fröhliches Lied, doch was folgte war ein grausamer Text. Normal hörten dies einige Leute sehr sehr gerne, doch seit die Wolken nun schon einige Wochen hier verweilten ohne auch nur einen Tropfen Regen fallen zu lassen, war die Stimmung sehr betrübt. So gefiel ihnen das Lied überhaupt nicht, nein sie fanden es entsetzlich, da sie ihre jetzige Zeit schon grausam genug war und dann noch dieses Lied. Einige schüttelten den Kopf und gingen weiter, manche buhten sie aus. Doch eine Frau war da welche gespannt lauschte.

Sie schien mitte dreißig zu sein. Hatte dunkelbraunes schulterlanges Haar und schöne grüne Augen. Ihre Kleidung hingegebn war eher schlicht und in braun gehalten. Sanara wurden einige Münzen zugeworfen, doch leider waren es insgesamt nur fünf gewesen. Doch dann schritt die Menschenfrau, welche sie die ganze Zeit beobachtet hatte und ihr lauschte, zu ihr.

"Ihr habt wahrlich eine schöne Stimme und auch mit der Flöte könnt ihr gut umgehen." sprach sie während sie Sanra weitere fünf Goldmünten zusteckte. "Doch leider habt ihr wohl ein falsches Lied gewählt. Die Bewohner wollten wohl etwas erfreuliches, etwas was sie kurzweilig die dunklen Wolken vergessen lassen würde." sprach sie freundlich und zwikerte sie ihr zu.

[Sanara hat insgesamt 10 Golmünzen eingesammelt]

Benutzeravatar
fremde Frau
Gast
Gast

Re: Der Marktplatz

Beitrag von fremde Frau » Dienstag 10. Juli 2007, 21:35

Die Frau lächelte als Sanara erneut ein Lied anstimmte, diesmal schien es fröhlicher zu sein. Zuerst schenkte ihr niemand die Aufmerksamkeit, doch die Frau hatte irgenwie einen Narren an ihr gefressen, sie fand sie interessant, denn sie merkte sie war irgendwie nicht von hier. Nein sie musste wo anders herkommen.

Mit vollem Schwung und Begeisterung fing die Frau einfach an zu der Melodie zu tanzen, sie hoffte dadruch mehr Leute anzulocken, sie wollte der Halbelfin einfach helfen, wieso auch immer, ob es einen bestimmten GRund hatte wusste man nich!

Einige Leute wurden von der guten Stimmung angezogen und tanzten mit, doch waren es nicht sehr viele. Der Marktplatz hier war wohl der falsche Ort, die Leute interessierten sich mehr für die Waren als für die Leute die mit fröhlichen Sachen Geld verdienen wollten.

Als das Lied zu Ende war bekam Sanara wieder ein paar Goldmünzen. Es waren insgesamt 15 Münzen, jedenfalls mehr als vorhin, wenigstens etwas. Die jungee Frau blickte die Elfin an und schmunzelte "Nun ich denke dies hier ist der falsche Or. Gehen wir doch in die Schenke und trinken etwas, vielleicht könnt dort auftreten. In der Schenke herrscht meist mehr Stimmung und spendablerere Leute vorallem wenn sie schon etwas über den Durst getrunken haben!" sprach sie mit einem kleinen Lächeln, ob sie dabei aufdringlich war dachte sie in dem Moment nicht daran. Sie wollte einfach mehr über diese Person wissen, woher sie wirklich kam. "Also was meint ihr?"


[Sanara hat 15 Goldmünzen erspielt]

Benutzeravatar
fremde Frau
Gast
Gast

Re: Der Marktplatz

Beitrag von fremde Frau » Donnerstag 12. Juli 2007, 22:12

"Freut mich euch kennen zu lernen Sanara!" antwortete sie mit freundlicher Stimme. "Mein Name ist Emila Freundsen!" Der NAme war ihr wohl wie auf den Leib geschrieben, denn freundlich war sie allemal, doch ahtte sie auch nicht die Einstellung wie viele andere.

Sie dachte oder wusste, entgegnst du deinem Gegenüber mit Freundlichkeit, so kommt auch Freundlichkeit zurück. Sie hielt nichts von den vielen Vorurteilen, Gewalt oder sonstigen bösen Taten. Ja man könnte meinen sie war ein Engel, doch sollte man sich nie täuschen lassen, denn in jedem gutem Menschen steckt ein kleiner Teufel.

Die Frau schmunzelte als sie herzhaft in den Apfel biss, als würde für sie dies etwas ganz besonderes sein, doch dachte sie sich dabei nichts weiteres. "Die Schenke ist nicht weit entfernt, nur die Straße hier etwas vor, dann siehst man gleich das hölzerne Schild mit dem Pony darauf. Na dann lass uns gehen!" sprach sie mit voller Überzeugung und marschierte darauf los, die MArktstraße hinunter. Und die Frau hatte natürlich recht, denn schon bald sahen sie das hölzerne Schild mit dem Pony, die Schenke der HAuptstadt und wohl auch eine der meistbesuchtesten.

[weiter in der SChenke zum tanzenden Pony]

Benutzeravatar
Erzähler
Gast
Gast

Re: Der Marktplatz

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 5. September 2007, 22:01

Es schien ein Tag wie jeder andere in Pelgar zu sein. Niemand beachtete die Eiselfe, die neben ihrem Schwert an einer Mauer stand. Jedenfalls niemand, von dem sie beachtet werden wollte. Einige Passanten runzelten die Stirn über die Elfe, von der sie dachten, dass sie der dunklen Seite angehören würde, was ihnen offensichtlich nicht gefiel. Andere betrachteten die Fremde neugierig, ob ihrem sonderbaren Aussehen, das nicht so ganz in diese Stadt passte. Doch alle hatten nicht das Interesse an ihr, das sie zu finden hoffte. Kein Auftraggeber oder Botschafter dieser zeigte sich ihr. Dabei war sie doch recht bekannt. Aber vielleicht würde sie noch später jemanden finden.

Nach langem Warten löste sie sich von der Mauer, nahm ihr Schwert an sich und ging weiter. Es herrschte reges Treiben auf dem Marktplatz. Von überall her kamen Rufe, von herum tollenden Kindern, von den Eltern, die nach ihren Schützlingen riefen und vor allem von Händlern, die ihr Ware feil boten. Ein Gemisch aus Stimmen drang an die spitzen Ohren der Eiselfe. Doch nach einigen Minuten stach eine Stimme in dem Gewimmel besonders hervor: "Haltet ihn, haltet den Dieb!" Es war eine tiefe Stimme, die die Masse übertönte und das Stimmengewirr für einen Moment durchschnitt. Einige Bewohner Pelgars drehten sich nach dem Verursacher um, andere waren solch eine Szene wohl schon gewöhnt und wandten sich desinteressiert ab. Und schon gingen die Gespräche untereinander weiter.

Doch kaum dass der Befehl die Ohren der Pelganer erreicht hatte, wurde Aurora an gerempelt. Der Stoß kam von der Seite, jemand war förmlich an ihr hängen geblieben. Dieser jemand stolperte des Aufpralls wegen und landete vor ihr im Dreck. Von hinten sah sie nur eine Gestalt, die in einen braunen, zerschlissenen Kapuzenumhang gehüllt war. Doch die versilberte Statue, die ihr aus der Hand gefallen war und nach der sie hastig griff, ließ wohl erraten, wen man da halten sollte...

Benutzeravatar
Erzähler
Gast
Gast

Re: Der Marktplatz

Beitrag von Erzähler » Samstag 15. September 2007, 13:09

Die Sonne schien stark und hell, doch schien sie nicht wirklich die Erde zu erwärmen. Die Zeit des Übergangs war schließlich gekommen. Auf den Markt war ein reges Treiben. Händler preisten ihre Waren mit lauter Stimme, die Menschen und anderen Bewohner Pelgars drängelten und quetschten sich durch die Massen, es roch nach allem Möglichen. Schweiß, Exkrementen von Tieren oder Menschen, Fäulnis, aber auch nach starkem Parfüme, Blume, alles war vertreten. Ein typischer Tag auf dem Markt in Pelgar.

Sintala wanderte durch den Markt um sich etwas zu essen zu besorgen. Von Nahrungshändlern gab es ja schließlich genug hier. Brot, Fleischwaren, Käse, Obst und Gemüse und andere raffinierte Dinge gab es hier.

„ Junge Dame!“, rief eine alte kauzige Dame zu.“ Sehen sie diese wundervollen Äpfel? Frisch von Balar! Habt ihr jemals so rote Äpfel gesehen? Seht ihr wie sie glänzen. Nur 2 Goldmünzen das Stück. Ich verspreche euch, sie sind ein Genuss!“

„ Hört nicht auf die Alte!“, rief ein Händler der Alten gegenüber. Seht ihr diese Blutwurst? Sie ist aus dem Blut der besten Schweine aus ganz Pelgar! Gezüchtet von Naruti Pignatus, dem größten Schweinezüchter unserer Zeit! Probiert ein Stück und ihr werdet sehen, sie ist einfach göttlich!“

Sintala schritt weiter. An einem Stand mit gemischten Waren hielt sie an und fragte was wohl ein halbes Leib Brot und etwas von dem geräuchertem Fleisch kosten würde.
Die runzlige Frau antwortete:
„ Für dich mein hübsches Kind beides für 5 Goldmünzen. Das ist erstklassige Qualität! Sehr, sehr gutes Brot und Fleisch und es gibt es nur bei mir! Wollt ihr etwas?“

Benutzeravatar
Erzähler
Gast
Gast

Re: Der Marktplatz

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 3. Oktober 2007, 22:10

„ Was erlaubt ihr euch eigentlich solch eine Drohung auszusprechen?“, rief die alte Frau aufgebracht! „ Mag sein, dass ihr schöner und jünger Seit als ihr, aber ich brauche die Wachen nicht! Wir Händler und Assistenten halten zusammen! IGOR!“

Wer war wohl Igor? Auf den Ruf der alten kam ein großer, breiter Kerl her. Er hatte eine große Narbe, die unterhalb seines Kinnes verlief. Die Augen war klein und lagen nah beieinander und hatten einen leichten Ausdruck von Dummheit. Seine Arme und sein Körper waren gigantisch, Muskel und fett bepackt!

„ Nun meine „Liebe“, was sagt ihr nun. Schert euch in Faldors Reich oder es wird für euch ungemütlich. Und lassen sie sich ja nie mehr hier blicken! Niemand bedroht einen Händler hier auf dem Markt in Pelgar! SCHERT EUCH!“

Der Mann, der Igor genannt wurde, machte sich hinter der alten groß. Er sah beängstigend aus und funkelte Sintala böse an!

Benutzeravatar
Luziver
Gast
Gast

Re: Der Marktplatz

Beitrag von Luziver » Freitag 5. Oktober 2007, 15:50

<i>[Komme von: Die Kaserne --> vor der Kaserne]</i>


Das Mädchen stand vor dem Tor der Kaserne um diese zu verlassen. "Mach bitte das Tor auf!" Sagte sie zu dem Soldat, der sie vorhin schon zum Kommandant gebracht hatte.
Sie zeigte ihm deutlich, dass sie es eilig hatte, so öffnete er das Tor und sie rannte schnell mit einem dankenden Kopfnicken zu ihm aus der Kaserne.

Vor der Kaserne waren noch immer die Pferde, das Pferd, was die ganze Zeit Luziver gefolgt ist, sah sie an.
Kurz blieb das Mädchen stehen und sah das Pferd ebenfalls an. "Kazel ist nicht böse... Du glaubst Luziver doch, oder?" Das schwarze Tier sah sie an, schmiegte den Kopf an Luziver. "Immehrin einer...." Sagte sie leise.

Luziver lief los, das Pferd folgte ihr. "Hmmm.... Wir müssen die Schenke finden... Luziver fragt mal jemanden."
Gesagt getan. Leicht zupfte das Mädchen an das Hemd eines Mannes, dieser drehte sich sofort um und meinte leicht mürrisch: "Was willst du denn?" Leicht zögernd öffnete sie den Mund um was zu sagen. "Ähm... Suche die Schenke, kannst du mir bitte sagen wo die ist?"
"Bist du blind, kleine? Die ist gleich da vorn!" Der Mann zeigte hinter ihr zur Richtung Schenke, die zu dieser späten Zeit nun wirklich nicht mehr so leicht zu übersehen war. Aber das Mädchen kannte sich nunmal nicht aus in dieser Stadt.

Lucy wurde noch wütender als sie eh schon war. Nun war sie sehr leicht zu reizen, das Verhalten des Mannes ließ sie shcon kochen.
<b>Berruhige dich Lucy... Das ist doch jetzt egal..</b>
Meinte Luziver nur und bedanke sich knapp bei dem Mann und rannte schenke.
Das schwarze Pferd blieb stehen, als sie angekommen waren. "Ahja.. Du darfst ja sicherlich nicht hier rein... Und, warum gehst du nicht mehr hier aus der Stadt raus?" Es schnaupte leise, das mädchen streichelte kurz übers Fell und öffnete die Türe, um den Schankraum zu betreten...

<i>[weiter in: Der Schankraum. Ich warte erstmal ob eienr der anderen eventuell noch postet ^^]</i>

Benutzeravatar
Erzähler
Gast
Gast

Re: Der Marktplatz

Beitrag von Erzähler » Montag 8. Oktober 2007, 23:29

„ Verschwindet jetzt! Ich lasse mir nicht drohen und vor allem nicht von so einer kleinen Göre wie dir! Wieso sollten dir die Wachen glauben? Warum soll ich dich den ganz ohne Grund bedrohen und mich damit strafbar machen, vor allem in dieser schweren Zeit, dass dieser Dunkelelf Bastard entkommen konnte und Mortician hier ihr Unwesen treibt!? Also verschwindet jetzt, mein letztes Wort! Versucht es doch bei einem anderen Händler, doch MICH könnt ihr nicht bedrohen! Und sollte ich es mitbekommen, dass ihr einen anderen Händler bedroht, dann werdet ihr schnell im Kerker landen! Den gegen zwei Betroffene habt ihr keine Chance auch nicht mit eurer „Schönheit“!“

Die Alte hatte sich mittlerweile richtig in Extase geredet. Eine Zornesader pulsierte auf ihrer Stirn. Ihr Gesicht war rot und sie hatte rum geschrieen. Jetzt hatten auch andere Passanten und Händler etwas von dem Szenario mitbekommen.

„ Was ist hier los?“, fragte der Händler, der neben der Alten den Stand hatte.
„ Was los ist?“, antwortete die Alte immer noch wütend und rot im Gesicht.
„ Dieses kleine Gör, wollte mich erpressen, ja bedroht hat sie mich mit ihrem Dolch. Ich solle ihr das Brot und einen Apfel billiger geben, für 2 Goldstücke! Kannst du dir das vorstellen!?“

Der Händler schaute zwischen Sintala und der Alten hin und her. So ein hilflose Geschöpf wie diese Frau, soll die alte Grisma, die schon Jahre neben ihn ihren Stand hatte, bedroht haben. Sie sah so schön aus. Aber er wusste, dass die Alte nicht ohne Grund Igor zu sich gerufen hatte. Sie war listig und wortgewandt und nur wenn es ihr ans Leder gehen soll, ruft sie ihren Helfer, ihren Enkel. Dumm und naiv, aber treu!

„ Wer auch immer ihr seit, ich rate euch verschwindet jetzt. Ich weis nicht wem ich Glauben schenken soll, doch es wäre so einfacher. Geht!“

„ JA GEHT!“, rief die alte Grisma noch dazu. „ Geht und hört auf Leute zu bedrohen! Ich sehe es in deinen Augen, dass ihr kaltherzig und bösartig seid und eure Tat verstärkt nur meine Vermutung. In meinem Alter kann man die Leute nicht mehr so täuschen! GEHT!“

Benutzeravatar
Erzähler
Gast
Gast

Re: Der Marktplatz

Beitrag von Erzähler » Montag 10. Dezember 2007, 19:39

[Komme mit Wanya von der Tunieranmeldung -> Ab ins Tunier ...]

Als Wanya den Marktplatz erreichte, wunderte sie sich gar nicht über die gigantischen Menschenströme, welche aufgeregt an den Ständen vorbei wuselten und der laute KLang des Gelächters der Betrunkenen und der eifrigen Disskussionen von Käufer und Händler, konnten schon nach einiger Zeit beinahe betäuben.
Es war gewiss keine unfröhliche Stimmung hier, doch als Wanya sich durch die Menschenmassen zwang war da dieses bedrückende, schwer machende Gefühl.

Nun, vielleicht war Wanya ja die Menschenmassen nicht gewöhnt und so oft befand sie sich nun auch nicht an irgendwelchen Marktplätzen, besonders nicht an einem wie Pelgars.
Cosimo und das Schaf trotteten etwas verdrossen hinter der Hybridin her, hielten sich dicht an ihren Schritt.
Ab und zu konnte man das Schaf blöcken hören und auch Cosimos gefauche, wenn ihm jemand auf den Schwanz trat, war schwerlich zu übertönen, selbst bei solchen Massen.

Doch nun kam die Frage: Wohin jetzt?
Beide Herolde hatten nichts weiteres gesagt, als das sie zum Marktplatz gehen müsse. Doch wo genau sich dieser Ysil befinden solle, hatten sie ihr nicht verraten.

Benutzeravatar
Wanya
Gast
Gast

Re: Der Marktplatz

Beitrag von Wanya » Dienstag 11. Dezember 2007, 16:23

Als Wanya auf dem Marktplatzt ankam, achtete sie zuerst gar nicht auf das Gedränge und die lauten Rufe... Doch als sie sich zwischen ein paar Leuten durchdrängen wollte, merkte sie, dass niemand war der Marktplätze mochte.
Nein... sie hasste sie sogar. Doch dann kam ihr die gute Idee:<b>Hier könnte man doch eingentlich total gut etwas geld "finden".</b> Sie benutzte extra nicht das Wort "stehlen".
Selbst in ihren Gedanken mochte sie dieses Wort nicht haben.

Doch das Geld musste warten. Schließlich musste sie den Mörder ihrer Eltern finden.
Das war ihr in diesem Augenblick wichtiger. Sie höte erneut das Fauchen Cosimos. <span style="color:FFCC66;"> "Ich hasse diese Trampler von Menschen. die können nie auf den Boden schauen... verflucht nicht schon wieder... Wanya hilf mir, bitte"</span>, maunzte er.
Das klang richtig Kläglich und Wanya drehte sich um und Hob Cosimo auf ihren Arm. Dem SChaf konnte sie leider nicht helfen, schließlich war sie ja kein Muskelprotz.

<b>Aber jetzt muss ich wirklich diesen Mann finden.</b>
Sie tippte einem Mann, der vor ihr stand auf die Schulter.
"Entschuldigt, wisst ihr vielleicht wo ich einen gewissenYsil Burgan finden kann? Der soll sich hier irgendwo aufhalten."

Während sie auf die Antwort des mannes wartete, sah sie sich unauffällig auf dem Marktplatzt um.
Doch sie sah nichts, was ihr merkwürdig vorkam.

Benutzeravatar
Erzähler
Gast
Gast

Re: Der Marktplatz

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 12. Dezember 2007, 20:35

<b>@ Wanya</b>

Der Mann drehte sich äußerst langsam an und sah mit einem kühlen Blick auf Wanya herab. Er stand direkt vor einem Stand, hielt einen Beutel voll Goldmünzen in der Hand und warf diesen ab und zu mal hoch, um ihn dann wieder gelassen zu fanden.
Als Wanya den Blick über sein Gesicht schweifen lies, konnte sie ihn so um die 25 Winterläufe schätzen, wenn sogar nicht jünger. Doch wegen einer langen Narbe, welche sich quer über sein Gesicht zog - welches doch, ohne die Narbe natürlich, doch sehr ansehnlich wirkte - konnte man dies nicht sicher feststellen.

Er räusperte sich mit tiefer Stimme und als Wanya ihre Frage aussprach konnte sie den Anflug eines Lächelns auf seinen linienförmigen, geraden Lippen. Eisblaue, mandelförmige Augen sahen berechnend zu der Hybridin herab.

,,Dürfte ich erfahren, <i>wer</i> etwas über diesen Mann zu wissen wünscht?", trotz der beeindruckenden Größe des Mannes, hatte er eine angenehme Stimme und doch regte sich kein Gefühl in den eisigen Augen.
Seine dunkle Gestalt wurde durch ebenso düstere Kleidung unterstrichen. Ein schwarzer, seidener Umhang. Doch was sich darunter befinden mochte, konnte man nicht erahnen, denn dieser reichte dem Mann bis zu den Knöcheln.
Die ebenfalls schwarzen, kinnlangen Haare standen wirr und ungeordnet, hingen ihm quer durch das markante, einprägsame Gesicht.
Zuletzt geändert von Erzähler am Mittwoch 12. Dezember 2007, 20:59, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Erzähler
Gast
Gast

Re: Der Marktplatz

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 12. Dezember 2007, 21:15

<b>@ Kara</b>

Noch während Kara sich über die seltsamen Wünsche von Gmorg wunderte, konnte sie plötzlich spüren wie sich eine unangenehme Kälte ausbreitete. Es ähnelte dem unangenehmen Gefühl, wenn man in einer nebligen Nacht Schatten sieht und Geräusche hört, die nicht erklärbar waren.
Es schien direkt von hinter ihr zu kommen.
Doch war hinter ihr nichts Befremdliches.
Ein kleiner Junge saß auf dem Boden und spielte etwas ungeschickt mit einem kleinen Kreisel. Mehrer hohe Leute eilten mit Gefolge von einem Stand zum anderen. Sie quatschten hochgestochen über dies und das.
Ein großer in Rüstung gewandeter Mann marschierte mit großen Schritten zu den Streithähnen am Stand und schlichtete mit ein paar ruhigen Worten den Disput.
Doch das Gefühl beobachtet zu werden verstärkte sich.

<u>KARA, beweg dich endlich. Wir sollten anfangen zu suchen. Hexen, sind oft verborgen.</u>

Plötzlich hörte sie ein hysterisches Geschrei einer Frau. „Wie konntest du nur! Du, mieser Schuft. Lass mich bloß in Ruhe“
Eine adlige Frau und ein junger Mann standen sich gegenüber. Dem Gezeterte folgte ein *Klatsch* und die Frau verschwand in der Menge. Der sehr verdutzte Mann, der die Ohrfeige erhalten hatte, stammelte noch etwas und quetschte sich durch die Menge ihr nach.

Wenn Kara den Blick von dort abwendete, so nahm sie jetzt war, dass ein kleiner Junge neben ihr saß. Mit großen braun-grünen Augen starrte er sie an. Seine Haare waren schulterlang und unglaublich zersaust. Seine Kleidung zerschlissen. Es stank nach Dreck und Abfall. Wohl ein Straßenkind. Würde man das Kind waschen und ordentlich ankleiden, so könnte man es als ausgesprochen hübsch ansehen. In der Hand hielt er einen kleinen Kreisel. Es war der Junge, der eben noch hinter ihr gespielt hatte. Warum hatte sie und Gmorg nicht mitbekommen, dass das Kind gekommen ist?

Das Kind starrte sie weiter an. Der Blick war irgendwie durchdringend, dann lächelte es sie plötzlich an. Ein Lächeln, dass sagte, ich habe gefunden, was ich suche.
Zuletzt geändert von Erzähler am Mittwoch 12. Dezember 2007, 23:01, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Wanya
Gast
Gast

Re: Der Marktplatz

Beitrag von Wanya » Donnerstag 13. Dezember 2007, 20:08

Wanya blickte dem Mann noch eine Weile auf den Hinterkopf, bis sich dieser endlich umdrehte und sie ansah. Er Warf einen Beutel mit Goldmüzen in die Höhe. Fing ihn wieder. Warf ihn erneut hoch und fing ihn nocheinmal.
Das machte Wanya nervös. Mit ihren Katzenaugen fixierte sie den Beutel. Am liebsten hätte sie sich wie ein verspieltes Kätzchen darauf gestürzt. Doch sie riss sich zusammen.
Als sie ihn fragte, ob er den Mann kenne, kam es Wanya so vor als huschte ein leises Lächeln über sein Gesicht.
<b>wenn er lächelt, dann sieht er doch eigentlich ganz gut aus. Abgesehen von der Narbe... und so alt ist er auch noch nicht.</b>

Es folgte ein augenblick des Schweigens. Dann fragte er:<i>"Dürfte ich erfahren, wer etwas über diesen Mann zu wissen wünscht?"</i>
<b>Ichdenke ich kann ihm die Wahrheit sagen, oder?</b>
Und das tat sie dann auch: "<i>Ich</i> will etwas über diesen beziehungsweise von diesem Mann erfahren."

Der Mann warf seinen Beutel mit Geld immer noch dieganze Ziet in die Höhe. Wanya graulte Cosimo ungeduldig hinter den Ohren.
<b>Wenn der das jetzt nicht bald bleiben lässt stürze ich mich tatsächlich noch auf den Beutel. Und dann ist er sein Geld los.</b>

Wanya sah dem Mann in die Augen, um nicht mehr auf den Beutel schauen zu müssen.
Er hatte wunderschöne Augen... <b>Wanya, denk an etwas anderes... Du musst den Mörder deiner Eltern finden.</b>

Benutzeravatar
fremder Mann
Gast
Gast

Re: Der Marktplatz

Beitrag von fremder Mann » Samstag 15. Dezember 2007, 12:31

<b>@Wanya</b>

Der junge Mann sah nur leicht schmunzelnd zu ihr herab, wandte sich Wanya nun ganz zu und überragte sie hiermit nun endgültig um beinahe einen Kopf.
Er räusperte sich, folgte Wanyas Blick auf seinen Geldbeutel und beugte sich nun mit seinem Kopf etwas zu ihr herunter.
Nun, von so nah betrachtet, bot er einen leicht überraschend sanften Eindruck, doch wer genau hinsah konnte den kalten Schimmer in den eisblauen Augen bemerken.

,,Soso..", schnatterte er und musterte Wanya unverschämt lange und zudem noch ziemlich gründlich, ,,Und wer ist <i>Ich</i>? Ihr wisst doch bestimmt, dass es unhöflich ist etwas zu fordern, bevor man seinen Namen nicht genannt hat?".
Der Mann richtete sich wieder zu seiner vollen Größe auf, blickte sich um und nach einer Weile deutete er Wanya, ihm zu folgen. Kurz darauf drückte er sich geschmeidig durch die Menschenmenge, verschwand auch kurz darauf zwischen dieser.

Cosimo lies ein beunruhigtes Wimmern von sich hören und drängte sich etwas mehr gegen Wanya, das Schaf blöckte empört, als die Menschen es anstießen und drängte sich ebenfalls gegen Wanyas Bein.

Was sollte Wanya nun tun? Sollte sie dem Mann folgen? Wo war er überhaupt hin? Was, wenn er ein Räuber war oder .. schlimmeres? Allerdings bestand auch die Hoffnung, dass er etwas über Ysil Burgan wusste und vielleicht auch etwas über den Mörder ihrer Eltern...

Benutzeravatar
Wanya
Gast
Gast

Re: Der Marktplatz

Beitrag von Wanya » Samstag 15. Dezember 2007, 13:13

ALs sich der mann zu ihr vorgeugte, machte Wanya einen Schritt zurück, um nicht gegen seine Stirn zu stoßen.
Seine kalten blauen Augen musterten Wanya etwas zu lange, wie sie fand und Wanya tat noch einen kleinen Schritt zurück.
Sie war eben doch nur eine junge Katzen-Hybridin und war somit auch etwas scheu.
<i>"Soso...Und wer ist Ich? Ihr wisst doch bestimmt, dass es unhöflich ist etwas zu fordern, bevor man seinen Namen nicht genannt hat?"</i>

<b>Verdammt... warum fällt mir das immer erst dann auf, wenn ich darauf angesprochen werde... verdammt... verdammt</b>

Endlich richtete sich der Mann wieder zu seiner stattlichen Größe auf und Wanya atmete leise und erleichtert auf.
Er sah sich um. <b>Nach was wohl?...</b>
Und dann machte er eine Geste, die wohl heißen sollte:"Folge mir"
Und schon war er verschwunden, in der Menge, die sich auf dem Marktplatz herumtrieb.
Und zwar mit einer so geschmeidigen Bewegung, dass Wanya ihm mit offenem Mund hinterherstarrte.
<b>Soll ich ihm folgen? Vielleicht weiß er ja etwas über den Mörder meiner Eltern... oder vielleicht auch nicht, schließlich kann es gehärlich sein... aber egal ich kann mich ja wehren. </b>

Schließlich hatte Wanya einen Entschluss gefasst und lief dem jungen Mann hinterher. Als sie ihn eingeholt hatte, sagte sie:
"Ich bin Wanya de Aurora. Und wie lautet euer Name?.. so nun habe ich euch meinen Namen genannt jetzt könnt ihr mir doch auch sagen wo ich diesen Ysil Burgan finden kann...?"

Wanya wusste sehr genau,dass sie wohl sehr frech rüberkam, aber das war ihr in den diesem Moment wohl ziehmlich Schnurz. Sollte er doch einen total falschen Eindruck von ihr bekommen.

Antworten

Zurück zu „Marktplatz Pelgars“