Vor den Toren Pelgars

Eigentlich bräuchte Pelgar keine Wächter vor den Toren, denn kaum einer könnte das Fallgitter, die schweren Flügeltüren oder gar die hohen Mauern überwinden. Doch die Hauptstadt legt viel Wert auf Sicherheit, weshalb das Tor sogar nachts bewacht wird.
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Re: Vor den Toren Pelgars

Beitrag von Gast » Freitag 1. September 2006, 04:08

Danielle merkte, dass ihm die Beherschung sichtlich schwer fiel. Sie überlegte, ob sie es weiter ausreizen sollte, dachte sich dann aber, dass seine Augen mehr sagten als seine Worte und ließ von ihm ab. Er solle ruhig einige Nächte mit seiner Frau verbringen und an sie denken, dass alleine tat ihr schon gut.

"Nu ja, mein schöner starker Mann, wenn ihr denkt, dass ich euch zum Betrug eurer Frau überzeugen will. Ich wollte wirklich nur ein wenig mit euch trinken. Aber wenn ihr nicht wollt..."

Mit schwingenden Hüften passierte sie das Tor und genoss es, bei ihren Blicken nach hinten imer wieder seine Augen auf ihrem Körper zu spühren.

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Re: Vor den Toren Pelgars

Beitrag von Stadtwache » Freitag 1. September 2006, 14:09

Dem Wachmann viel ein Stein vom Herzen als die junge Frau endlich in die Stadt marschierte.

<b>Endlich ist sie weg, noch länger und ich wäre auf ihr Angebot eingegangen</b>

Seine Blicke verfolgten sie noch ein wenig, liesen doch schließlich von ihr ab und er machte sich wieder an seine eigentliche Arbeit.

<b>Nun wieder die Leute kontrollieren, der Tag endet wohl nie.</b>

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Re: Vor den Toren Pelgars

Beitrag von Stadtwache » Samstag 2. September 2006, 18:13

[Miriel, Reo und Konsorten kommen von der Stillen Ebene - Reiseroute Andunie nach Pelgar]

Der Wachmann trat auf Yarla, Miriel, Reo und die übrigen Händler zu.
<b>Händler. Gut, die machen wenigstens keine Probleme. Dennoch eine Zeitverschwendung hier zu stehen.</b>
Ohne die Ankömmlinge zu grüßen fragte er unvermittelt: "Was ist Euer Begehr?"
Der Wachmann kannte die Antwort bereits, doch war es dennoch seine Pflicht danach zu fragen. Er musterte die Ankömmlinge genau. Es waren wohl wirklich nur Händler. Weder Orks noch Dunkelelfen waren unter ihnen, soviel stand fest.
Sein Blick blieb an Miriel hängen.
<b>In letzter Zeit kommen auffällig viele schöne Frauen in die Stadt. Ich sollte mich nach Dienstende mal genauer umsehen.</b>
Er sah Reo an. <b>Der sieht aus, als würde er Ärger machen.</b>
Abschätzig betrachtete er Reo Adersin, den Retter der Jungfrauen.
"Sprecht schon, es wollen noch mehr Leute in die Stadt!" drängte er die Ankömmlinge zur Eile.
Zuletzt geändert von Stadtwache am Samstag 2. September 2006, 19:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Vor den Toren Pelgars

Beitrag von Miriel Lefay » Samstag 2. September 2006, 21:45

Als sie schließlich das große Stadttor Pelgars erreichten, wurden sie bereits von Reo erwartet, der mit Salomon schon voraus geritten war. Yarla fragte reo schnell, ob er sie zu ihrem Onkel begleiten würde und auch Miriel bot sie eine Unterkunft für diese Nacht bei ihrem Onkel an.
Doch bevor weder Reo noch Miriel antworten konnten, kam bereits der Wachposten auf den Tross zu und fragte nach ihrem Begehr, dabei warf er einen recht anzüglichen blick auf Miriel, was ihr nicht sonderlich gefiel.

<b>Junge, der schaut ja auch so, als würde er mich gleich vernaschen wollen. Genau wie die Wache in Andunie. Der Wachdienst muss wirklich sehr anstrengend sein, wenn alle Wachmänner so Weibstoll sind.</b>

Als jedoch sein blick auf reo fiel verdüsterte er sich zusehends und er fuhr die Gruppe wesentlich unfreundlicher an: "Sprecht schon, es wollen noch mehr Leute in die Stadt!"
Reo zuckte mit keiner Miene und machte auch keine Anstalten, dem Wachmann in irgendeiner Form zu antworten. Miriel grinste verhalten, als sich das Gesicht des Wachmanns vor Ärger über Reos Ignoranz rot zu verfärben begann.
Bevor er jedoch explodieren konnte, setzte Miriel ihr strahlendstes Lächeln auf und antwortete:
„Wir sind Handelsreisende aus Andunie und möchten unsere kostbaren Waren auf dem Markt Pelgars feilbieten. Es ist doch sicher auch in eurem Interesse, wenn der Handel zwischen den Städten Celcias floriert. Ich bitte euch, öffnet uns das Tor, auf dass wir umso schneller den Marktplatz erreichen und unsere Stände aufbauen können.“

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Re: Vor den Toren Pelgars

Beitrag von Stadtwache » Samstag 2. September 2006, 22:02

Der Wachmann mussterte sie nocheinmal von oben bis unten und ungekehrt.

<b>Wirklich eine hübsche Frau. Doch nun muss ich mich wieder auf meine Arbeit konzentrieren, ich wurde heute schon genug von weiblichen Reizen abgelenkt</b>

"Nun also geht durch!" sprach er un deutete mit der HAnd den Weg durch das Tor. "Den Marktplatz könnt ihr nicht verpassen"

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Re: Vor den Toren Pelgars

Beitrag von Miriel Lefay » Samstag 2. September 2006, 22:38

Der Tross setzte sich wieder in Bewegung und Miriel kam nun endlich auf Yarlas vorheriges Angebot einzugehen:
„Ich danke euch für euer Angebot, doch muss ich es leider ablehnen. Ich habe noch wichtige Besorgungen in Pelgar zu erledigen, die keinen Aufschub dulden. Außerdem muss ich mir einen Vorrat an tränken herstellen, wozu ic noch verschiedene Zutaten benötige. Ich hoffe diese hier in Pelgar zu erhalten. Habt trotzdem Dank.“

<b>Ich wäre ja gerne mitgekommen, aber die Zeit drängt. Außerdem wird sie sicher viel lieber mit Reo allein sein. Ich glaube nicht, dass er ihr Angebot abschlagen wird.</b>

Nach kurzer Zeit erreichte der Tross den Marktplatz und Miriel verabschiedete sich von der Händlerin: „Ich danke euch dafür, dass ich euch begleiten durfte und ihr meine Reisezeit so erheblich verkürzt habt. Hier, nehmt dies für eure Mühen.“ Miriel öffnete ihren Geldbeutel und legte der Händlerin 5 Goldmünzen in die Hand. „Es ist das Mindeste, was ich euch für die Mitnahme geben kann.“
Anschließend sprang sie vom Wagen, wünschte Yarla viel Glück auf ihrem weiteren Weg und wandte sich anschließend an Reo:
„Nun, ich denke ihr werdet Yarla noch sicher zu ihrem Onkel begleiten. Ob ihr dann auch die Nacht dort verbringen wollt ist allein eure Sache. Falls nicht, so könnt ihr mich heute Abend in der Taverne dort treffen.“, wobei sie auf ein Wirtshaus am rande des Marktplatzes zeigte, auf dessen Schild in großen Lettern „Zum Pony“ stand. „Sofern ihr die Nacht bei Yarlas Onkel verbringen wollt, treffen wir uns morgen Früh hier auf dem Marktplatz an dem Anschlagbrett dort drüben.“

[weiter ---> Marktplatz]
Zuletzt geändert von Miriel Lefay am Samstag 2. September 2006, 23:57, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Vor den Toren Pelgars

Beitrag von Erzähler » Sonntag 3. September 2006, 12:42

<i> Serras schlief tief und fest, doch plötzlich wurde sie durch lautes Donnergrollen geweckt. Es war furchteinflößend und sehr laut.

Händler hörte man schon rufen: "Seht euch die mächtigen Wolken an. Schnell nach Pelgar es wird bald regnen!"

Serras die aus den Schlaf gerissen wurde, kannte sich für den ersten moment nicht aus. Doch dann sah sie zu dem Himmel. Pechschwarze Wolken zogen über Pelgar. Sie sollte sich beilen bevor diese ihr Wasser ablassen würden.</i>

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Re: Vor den Toren Pelgars

Beitrag von Stadtwache » Sonntag 3. September 2006, 13:10

"Oh das junge Fräulein Serras. Ihr seit aber schnell wieder zurück. Tretet ein!" sprach er freundlich wie er war.

Vele Händler drängten zu den Toren. Den Wachen viel es schwer sie geordnet hinein zu lassen, da sie alle befürchteten es würde bald reegnen und ihre Waren würden nass werden.

<b>Wegen ein paar Wolken solch einen aufstand machen</b>

"Beruhigt euch!" schrie er in die Menge" Es regnet noch nicht, und je geordneter ihr hinein geht und nicht drängelt, desto schneller seit ihr in Sicherheit" er hoffte seine Worte würden sie beruhigen.

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Re: Vor den Toren Pelgars

Beitrag von Stadtwache » Dienstag 5. September 2006, 17:16

Der Wächter zeigte sich hilfsbereit, er kannte Serras bereits und hatte im Augenblick schließlich auch Zeit für sie.

"Folgt einfach der Landstraße durch die Stille Ebene, bis Ihr zum fluss kommt. Dort muss eine alte breite Steinbrücke sein. Überquert diese und folgt dem Fluss nach Nordosten. Dann werdet Ihr schon bald den Wald der Elfen erreichen. Ich wünsche Euch eine angenehme Reise."

Er winkte ihr freundlich nach, als Serras sich auf den Weg machte und nahm anschließend wieder Stellung vor dem Stadttor auf.

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Re: Vor den Toren Pelgars

Beitrag von Stadtwache » Mittwoch 6. September 2006, 11:14

Der Wächter hatte die beiden Ankömmlinge schon eine ganze Weile beobachten können, wie sie sich ihren Weg mühsam erkämpft und sich bis vor die Tore geschleppt hatten.
Den Mann kannte er nicht, doch seine Erklärungen und vor allem der Name Ilbor in seinem Bericht gaben Aufschluss, dass er wohl die Wahrheit sagte.
Doch der Stadtwächter hatte Sonya sofort erkannt, die Tochter seines 3. Hauptmanns.

<b>Wie mitgenommen die beiden aussehen. Ich werde sie rasch einlassen.</b>

"Ein Überfall der Orks? Im Drachengebirge! Nun, ihr beiden seid erstmal wichtiger. Kommt schnell in die Stadt." Er rief den Männern auf der Mauer ewas zu und sofort öffnete sich das gigantische Stadttor. "Geht am besten gleich in eine Taverne und ruht euch aus", schlug er Kri'il und Sonya vor. "Ich lasse einen Boten zu Ilbor schicken. Er wird froh sein, seine Tochter wieder in die Arme schließen zu können."

Der Wachmann ließ die beiden durch das Tor gehen und erklärte ihnen die Wege zu den beiden nächstgelegenen Schenken, damit sie nicht zu weit gehen mussten.



<i>[weiter in Die Schenke zum "Pony" ODER Tavene "Zum singenden Ochsen"]</i>

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Re: Vor den Toren Pelgars

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Dienstag 12. September 2006, 15:07

Endlich kam Earane am Stadttor an. <b>Na toll, Wachen. Naja, was habe ich schon anderes erwartet?</b> Sie seufzte kurz und ging dann weiter. Kurz wandte sie sich ihren Wolf zu; "Benimm dich vorallem hier! Bitte, tu mir diesen gefallen1" der Wolf nickte. Dann gingen sie weiter und blieben dann vor dem Stadttor stehen. Der weise Wolf stand ganz nah an Earanes Seite. Die Nachtelfe schaute runter. ( sie hat ja ihren Umhang an und die Kapuze übergezogen ) <b>Jetzt bin ich wieder so nervös! Verdammt! Das nervt langsam! Überall Menschen! irgendwie nerven mich die Menschen!!</b> dachte sie sich und versuchte nicht nervös zu wirken,w as ihr ziemlich schwer fiel.

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Re: Vor den Toren Pelgars

Beitrag von Stadtwache » Dienstag 12. September 2006, 15:13

Die Torwächter sahen die Gestalt auf Pelgar zukommen. Sie war vermummt und ihr Gesicht verborgen unter einer Kapuze.

<b>Nicht schon wieder so ein Fremder! Das letzte Mal hat es ziemlichen Ärger gegeben, weil plötzlich ein Dunkelelf in der Stadt war. Dieses Mal muss ich den Fremden genau kontrollieren.</b>

Einer der Wächter trat vor, das Schwert ruhte noch in der Scheide an seiner Seite, aber seine Hand lag bereits auf dem Schwertknauf.
Er musterte die Gestalt, die mit einem weißen Wolf auf dem Weg stand. Das Tier verhielt sich ruhig.

"Was lungert Ihr hier vor den Toren Pelgars?", fragte der Wachmann ein wenig unfreundlich.

<b>Entweder soll er gleich zum Tor kommen oder wieder gehen. Immer diese unentschlossenen!</b>

"Wer seid Ihr und wollt Ihr die Stadt betreten? Wenn nicht, verschwindet von hier! Niemand lungert vor den Toren Pelgars herum, Bettler gibt es bereits genug innerhalb der Mauern."

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Re: Vor den Toren Pelgars

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Dienstag 12. September 2006, 15:21

"Ihr braucht nicht gleich so unhöflich zu sein! Und ich wünsche Einlass in Pelgar. Es ist sehr wichtig! Und mein Wolf wird nichts tun, ich habe in unter Kontrolle, wenn Euch dies beruhigt." als die Nachtelfe sagte dass sie ihren Wolf unter Kontrolle hätte, fühlte sie sich komisch, denn sie mochte es nicht zu sagen Tiere unter Kontrolle zu haben. <b>Bleib ja ruhig Earane! Bleib ganz ruhig! Beruhige dich!...</b> Sie atmete tief ein. Dann schaute sie auf, man konnte nun etwas ihr gesicht erkennen. Ein blasses Gesicht, weise Haare und blutrote Lippen. Die blassen Augen schauten tief in die Augen des Wachmannes. Der Wolf blieb immer noch ganz ruhig, er hatte nur die Ohren angelegt.

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Re: Vor den Toren Pelgars

Beitrag von Stadtwache » Dienstag 12. September 2006, 15:27

Der Wächter konnte unter der Kapuze ein blasses Gesicht, weiß schimmerndes Haar und verführerisch rote Lippen erkennen.

<b>Eine Frau ... naja, aber dunkle Haut hat sie nicht, also keine Dunkelelfe. Sieht ein wenig kränklich aus, sie sollte einen Heiler aufsuchen.</b>

"Es ist meine Pflicht, nachzufragen", meinte der Wachmann nur. Er musste sich nicht vor jedem dahergelaufenen Fremden rechtfertigen, nur vor seinem Hauptmann oder dem Kommandanten.

"Euren Namen habe ich immer noch nicht erfahren. Und ich hoffe, dass Ihr Euren Wolf unter Kontrolle habt. Sollten innerhalb Pelgars ... <i>Komplikationen</i> auftreten, kann das schwere Folgen haben – für Euch und Euer Tier. Und nun nennt mir Euren Namen und den Grund, warum Ihr nach Pelgar wollt."

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Re: Vor den Toren Pelgars

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Dienstag 12. September 2006, 16:08

"Mein Name lautet Earane Fefalas." sie hielt kurz inne. <b>Meinen Grund? Soll ich sagen dass ich im Auftrag von Phaun hier bin? </b> "Meinen Grund.. Ihr werdet es noch früh genug erfahren, weswegen ich nach Pelgar muss. Ich wurde beauftragt." sagte sie freundlich und lächelte leicht. "Und mein Wolf knurrt nur, aber dies tut er nur um mich zu schützen. Angreifen würde er nie. Ich kann ihn gut einschätzen, darüber braucht Ihr Euch keine Sorgen zu machen." sagte die Nachtelfe weiterhin freundlich und lächelte den Wachmann weiterhin freundlich an. <b>Die Zeit drängt! ich habe keine Zeit mehr!..</b> Earane wurde immer nervöseer, versuchte aber dies zu verbergen.
Zuletzt geändert von Eáránë Fëfalas am Dienstag 12. September 2006, 16:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Vor den Toren Pelgars

Beitrag von Stadtwache » Dienstag 12. September 2006, 16:20

Der Wächter lachte plötzlich mit rauer Stimme.
"Auftrag, was? Na dann will ich Euch mal reinlassen."

<b>Wer vergibt schon einen Auftrag an eine Frau. Dieses blasse Ding ist beinahe so lustig wie Khanderin, aus der wird auch niemals was werden. Frauen! Die sollten in der Küche stehen und den Löffen schwingen und sich nicht in Männerangelegenheiten mischen!</b>

Der Wächter ließ das Tor öffnen und Eáránë passieren. Er sah sie aber noch einmal mit einem warnenden Blick an. "Keine Schwierigkeiten machen ... unser Galgen ist noch aktiv." Dann lachte er wieder.

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Re: Vor den Toren Pelgars

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Dienstag 12. September 2006, 16:27

Earane lächelte. "Ihr findet es anscheinend lustig. Naja, wenn Ihr meint. Schwierigkeiten wird mein Wolf nicht machen. Also. Auf wiedersehen." sagte sie freundlich und ging durch das Tor in die Stadt. Ihr Wolf war ganz dicht hinter ihr.Dann aber hielt sie an und ging wieder zur Stadtwache. " Galgen? Noch aktiv? Hmm..." sie schaute schaute den Mann nachdenklich an. "Was bedeutet das?" <b>Wieso fällt mir es erst jetzt auf dass die die Leute die nach Pelgar wollen so streng kontrollieren? verdammt!</b> dachte sie sich und schaute die Stadtwache immer noch an.
Zuletzt geändert von Eáránë Fëfalas am Dienstag 12. September 2006, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Vor den Toren Pelgars

Beitrag von Stadtwache » Dienstag 12. September 2006, 17:20

Der Wächter wollte das Tor schon wieder schließen lassen, da kam die seltsame blasse Frau noch einmal zurück.
Sie wunderte sich über den noch intakten Galgen.

Der Wächter reichte ihr einen Zettel. Es war ein Steckbrief.
"Hier. Vor einiger Zeit hat ein Dunkelelf einen Bürger bestohlen, ihn beinahe getötet und ist zusammen mit einem Ork geflohen, der mehrere Wächter auf dem Gewissen hat. In der Stillen Ebene konnte unser Kommandant sie stellen, doch die Verbrecher waren plötzlich zu dritt. Eine Dunkelelfe kam ihnen zu Hilfe. Der Kommandant konnte gerade noch die Stadt erreichen. Er ist erzürnt, dass Wesen vom dunklen Volk ihm entkommen konnten. So etwas soll nicht noch einmal geschehen, deshalb droht jedem der Galgen, der einem solchen Abschaum hilft ... und wir haben mehr Arbeit an den Toren."

Der Wächter steckte den Steckbrief wieder ein.

"Nun geht schon in die Stadt – oder soll ich Euch gleich wieder rauswerfen lassen?" Der Wächter schaute grimmig auf Eáránë nieder. Offenbar war sie nicht die erste heute, die nach dem Galgen gefragt hatte. Der Wachmann wollte in Ruhe seine Arbeit machen.

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