Unterwegs in Grandessa

Man könnte es mehr Militärstützpunkt nennen als Dorf. Denn hier stehen zwei große Spähtürme, sowie kleine Baracken für Soldaten des Landes. Hier handelt es sich um die Grenze zum Reich Jorsan, welches nicht gerade positiv gesinnt ist.
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Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Erzähler » Freitag 15. Oktober 2010, 16:09

Elenath kommt von Die Taverne

Sie ritten schon ein Weile durch den Regen. Hu sagte nichts, doch konnte Elenath merken, dass er kurz nachdem sie das Tor passiert hatten, er seine Pfeife wegsteckte.
Hus Gesicht wurde ernster. Mehr und mehr verhärtete sich seine Miene als sie Richtung Troman ritten.
Troman, das Grenzdorf überhaupt.
Es war eher ein militärischer Stützpunkt, als ein normales Dorf.
Dort lebten wahrscheinlich mehr Soldaten als anderes Volk. Und die Soldaten wohnten nicht nur im Dorf. Nein, sie waren in kleinen Baracken untergebracht etwas um das Dorf herum. Doch besonders auffällig und berüchtigt waren die zwei großen Spähtürme, die genaues Beobachten von Fremden ermöglichten, welche aus Jorsan kamen oder hinwollten. Sie konnten einen sehr großen Bereich damit abdecken.
Es hieß keiner verließ Grandessa ohne nicht bemerkt zu werden. Andersrum ebenso.
Allgemein sprach man nicht gut von Jorsan. Verweichlichte Idioten oder andere Beschimpfungen waren dort an der Tagesordnung.
Doch vielleicht hatte auch er genug vom regen.
Es wollte nicht aufhören. Zu schnell konnte man die Pferde auch nicht antreiben, weil gefahr bestand dass die Tiere stolperten.
Das aufgeweichte Grass der Ebene gab keinen besonders guten Halt.
Doch sie kamen voran.
Plötzlich wendete Hu sein Pferd und drängte Elenath weg. Er versperrte ihn den Weg.
“ Junge, …was weißt du über Grandessa?…Es könnte wichtig sein, wenn wir in Troman ankommen. Und leider müssen wir dadurch…Traust du dir zu, auch dort die Führung zu übernehmen? Ich halte mich zurück…” Ein fast schon verlegendes, aber auch seltsames, Grinsen zeigte er.
“… ich bin zu bekannt..”

Es würde dann also an Elenath liegen. Doch wusste er genügend, um sich und Hu nicht in Schwierigkeiten zu bringen?
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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Elenath Dunedhil » Freitag 15. Oktober 2010, 19:59

"Ich denke du weißt, dass jeder jorsanische Soldat in seiner Ausbildung etwas über Grandessa lernt. Meistens sind das Dinge wie: 'Grandessa ist unser Todfeind!'
Doch wir Spione lernen noch ein bisschen mehr. Das müsste reichen". Mit unbeweglicher Miene saß Elenath auf seinem Pferd. Er sah selbstsicher aus, doch er war es nicht. Seit den zwischenfällen war er ziemlich verunsichert. Fragen wie, 'Was tuen wir, wenn wir da sind?' und 'Bin ich für diese Mission genug geignet?' spuckten in seinem Kopf rum.

Er zwang sich wieder zur Ruhe und sah sich Aufmerksam um. hinter jedem Strauch und jedem Stein konnte eine grandessarische Patoullie lauhern. Elenath wusste, wie sorgsam Grandessa seine Grenzen schützte. Nun, wo man sich erzählte, dass in Grandessa die Dunkelelfen an die Macht gekommen sind, würde es die grandessaner wohl noch genauer mit dem Grenzschutz nehmen.

In Troman würde es sehr schwierig für die beiden werden. Zumal, wenn Hu schon bekannt sein sollte. Elenath musste sich eingestehen, dass die grandessarischen Soldaten strenger und vielleicht auch disziplinierter sein würden. Sie würden sich nicht so leicht bestechen lassen, denn in ihrem Nationalstolz würden sie jeden 'Kelpie' umbringen, der eine Gefahr für ihr Vaterland sein könnte. Hu und er müssten einen Umweg machen.

So ließ sich Elenath auf Hu's höhe zurückfallen: "Es wird schwierig! Durch Troman kommen wir nicht durch. Besonders, wenn du schon bekannt bist. Auch irgendwelche Tricks werden schwierig. Selbst Händlerwagen werden dreimal durchsucht. Dann hat es keinen Sinn sich in einem Heuwagen zu verstecken oder ähnliches. Wir sollten einen Umweg machen und Querfeld ein gehen. Weit genug Weg von Troman. Weißt du, ob es da eine Möglichkeit gibt? Außerdem, wie bekannt bist du in Grandessa? Ich sollte das wissen dürfen".

Elenath blieb stehen und schwang sich vom Pferd: "Bevor wir weitergehen sollten wir das planen und durchdenken! Gibt es einen Weg?"

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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 20. Oktober 2010, 14:22

Hu lachte kurz auf.
“ jaja…wir sind alle Todfeinde. Das gleiche wird denen bestimmt auch gelehrt.”

Dann wich wieder jede Regung aus ihm. Wahrscheinlich war er genauso angespannt wie Elenath, oder aber er wollte kein Risiko eingehen.
Leider half der Regen auch nicht, dass die Sicht besser war. Jeder Strauch konnte eine Gefahr bergen, je näher sie Troman kamen.

Als sich Elenath auf die Höhe von Hu zurückfallen ließ, blickte er zu ihm rüber.
Oh durchkommen wir bestimmt, nur in welchen Zustand!… hmm, mal nebenbei das wir auch keinen Händlerwagen haben. Wenn wir die Wachen bestechen sollten, sind da immer noch die Dunkelelfen… mieses Pack, dass sich hier überall rumtreibt… Wenn wir außer rumgehen… tatsächlich kenne ich mehrere Wege, dann aber ohne Pferde. Ist ziemlich anstrengend. Wir müssten einen Umweg machen, uns erst sehr nah Richtung Dunsthügel bewegen und dann direkt zur Hauptstadt. Wird mehrere Tage zu Fuß dauern…. Wie bekannt?… so bekannt, wie jemand, der schon mehrer Dunkelelfen zu ihrem Gott geschickt hat. Ich bin nicht nur Spion, mein Kleiner…. doch was hältst du von einen kleinen List” Er grinste fies und hielt sein Pferd.
“ Einer gibt sich als ein Getreuer von Grandessa aus… also als Maulwurf, der gerade einen Spion gefangen hat…Risikoreich, doch wenn man es überzeugend spielt, sollte man hindurch kommen.”
Hu lehnte sich von seinen Pferd runter, um zu Elenath zu schauen, der von seinem Pferd abgestiegen war.

Wieso konnte Elenath so einen kleinen kalten Schauer spüren, als ihn Hu dies vorschlug? Spielte er tatsächlich mit offenen Karten, oder war Elenath selber auf einen Maulwurf reingefallen?
Immerhin kannte er diesen Mann nicht sehr lange. Zwar war Gilgalad wohl von Hu angetan, aber menschen konnten sich ändern. Wer wusste nicht, ob er nicht in Jersa war um sich einen Spion zu holen, den man dann ausquetschen konnte.

“was denkst du, Kleiner?… Notfalls müssten wir uns durchkämpfen” Ein Funkeln war in Hus Augen zu sehen. Wie ein Anflug von Wahnsinn. Meinte er das ernst? Dann kramte er ein Seil hervor und hielt es Elenath hin.
“ damit könntest du mich fesseln.”
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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Elenath Dunedhil » Mittwoch 20. Oktober 2010, 19:57

Elenath wusste wirklich nicht mehr weiter. Und er wusste erst recht nicht, was er glauben sollte. Hu war irgendwie sonderbar, ein klein wenig verrückt. Er konnte sich doch nicht wirklich in diese Gefahr begeben wollen. Er meinte, dass er nicht nur ein Spion sei. Man konnte diese Aussage zweideutig auffassen: Auch als, "Ich bin ein Doppelspion!"
Elenath wurde wieder misstrauisch. Wieso sollte er ihm trauen, nur weil Gilgalad ihm traute.
Es war eine riskante Wagnis, wenn er mit Hu nach Grandessa wollte. Wenn der da drüben ausflippt!Vielleicht kommen wir auch da drüben an und er sagt: "Hallo Leute! Hier ist ein jorsanischer Spion!
Wenn er ihn nur testen könnte! Elenath schaute in Richtung Troman. Wenn diese Stadt zu einer Falle wird, wäre alles vergebens. Entweder würde er sterben, oder Grandessa wäre vorgewarnt.
Plötzlich fiel ihm ein, wie er Hu testen könnte. Nur wenige kannte Eric, und noch weniger kannten seinen Nachnamen. Eigentlich nur seine Spione. Als Bruder müsste Hu den nachnamen eigentlich kennen. Eric V. Vielleicht bist du meine Rettung!
Wie nebenbei fragte er Hu, ohne ihn anzusehen: "Wie heißt Eric eigentlich mit Nachnamen? Mir ist der entfallen. Es könnte eine peinliche Situation werden, wenn ich ihm das nächste Mal gegenübertrete".

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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Erzähler » Freitag 22. Oktober 2010, 13:33

Hu, der noch immer Elenath das Seil entgegen streckte, legte den Kopf schief. Mit einen Satz sprang er von seinem Pferd. Das Wasser spritze nur so hoch, als seine Füße den aufgeweichten Boden trafen.
Es war, als würde sie durch eine Sumpflandschaft geritten sein. Das Pferd schnaubte und schüttelte den Kopf.
Hu tätschelte die Halsseite des Tieres, um es zu beruhigen.

“ Elenath…” Er schüttelte den Kopf. Wie ein Vater der enttäuscht von seinem Sohn war.
Elenath konnte nicht sehen, ob er irgendetwas vorhatte. Vielleicht hatte er gerade sein Glück überspannt.
Der Umhang von Hu verdeckte, jeweilige Handlung seiner Hände. Und das er verdammt schnell war, dass hatte Elenath in der Taverne gesehen. Auch wenn Hu älter war, an seinen Biss hatte er wohl nicht verloren.
“ du hast also Erics Nachnamen vergessen…. wenn ich mich recht erinnere, nennen ihn alle sowieso nur Eric V….” Er sah Elenath erforschend an.
“…ein Test, hmm?” Er grinste.
“…Eric heißt mit Nachnamen, …nein, bin doch kein Tratschweib. Das V steht nicht für seinen Nachnamen, sondern tatsächlich für die Fünf… das ist eine längere Geschichte… doch Junge, dir scheint ja nach Geschichten zu sein. Es gab 5 Meister ihres Fachs und der die höchste Zahl trug, war der Jüngste und angeblich untalentierteste. Man wurde nur bei der Zahl gerufen, NIE beim Namen. Doch sie versuchten sich ständig auszubooten und nur Eric blieb am Ende bestehen. Er wusste genau, wie man richtig handelt, wo agiert werden musste und wo nicht…. Doch nur noch am Schreibtisch, das wäre mir zu langweilig… Tatsächlich war er immer unterschätzt worden… er behielt die Zahl als Erinnerung. Deswegen Eric V….so Junge, Märchenstunde beendet…was nun?”

Er war gerade dabei wieder auf sein Pferd zu steigen, da hielt er inne. Sehr langsam sah er sich um. War da ein Geräusch? Als würde sich etwas über den matschigen Boden bewegen.
Schritte?
Hu zeigte in eine Richtung.
Wenn man genau hinsah, dann konnte man dort drei Gestalten erkennen. Sie waren zu Ross.
Ob es Wachposten waren, war durch den Regen nicht erkennbar.
“ das kann ja heiter werden” Er zog etwas aus der Satteltasche und ließ es unter dem Umhang verschwinden.
“Elenath, mach jetzt” damit drückte er Elenath das Seil in die Hände und streckte ihn seine Handgelenke entgegen. Hatte Elenath eine Wahl?
Die Gestalten kamen näher.
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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Elenath Dunedhil » Samstag 23. Oktober 2010, 16:10

Elenath wurde immer angespannter. Hu hatte den Test bestanden, doch er traute ihm nicht. Im Gegenteil: Seine Reaktion machte ihn stutzig. Eltern, die ihre Kinder mit Zahlen benennen. Elenath war ein Schüler Eric's gewesen und er hatte davon noch nie was gehört. Außerdem sagt Hu der eigene Bruder, dass sein Bruder der talentierteste ist und alle ihn, er eingeschlossen, unterschätzt hatten.
Hu war arrogant und diese Reaktion passte überhaupt nicht zu ihm: "Welche Zahl hattet ihr denn? gebt mir das Seil" Elenath begann Hu sorgsam zu fesseln. Er wendete einen geschickten jorsanischen Knoten an, aus dem man sich eigentlich nicht befreien konnte. Dann half Elenath Hu auf sein Pferd. Er selber bestieg seins und ritt ruhig weiter.

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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Erzähler » Dienstag 26. Oktober 2010, 13:28

Elenath war skeptisch, doch wer konnte ihn das verübeln. Er kannte Hu noch nicht lange und obwohl der mann ihn immer von Gegenteil zu überzeugen konnte, war er nicht ganz Koscha.
Doch die Zeit arbeitete gegen Elenath und wieder willig nahm er das Seil.

“ welche Zahl?…Junge hörst du mir eigentlich zu, ich sagte, Eric war in einer Gemeinschaft, wo sich Meister ihres Fachs aufhielten… mach den Knoten nicht zu lasch… Und Eric war da nun mal die Fünf. Ich hatte da nicht mitgemischt. Sie wollten es heimlich halten, deswegen die Zahlen. Schwachsinn, sag ich dir…jetzt wird’s spannend.” Hu überprüfte nochmals den Knoten. Er war fest. Elenath wusste genau was er tat und hatte nicht den übliches Knoten gewählt.
Die Pferde näherten sich mehr und mehr.
Hu s Pferd scheute , und stapfte auf den Boden.
Ruhig Gismo,…bleib wachsam” tuschelte er leise zu seinem Pferd. Hatte er gerade in einer Tiersprache geantwortet? Sprach er die Sprache seines Pferdes?
Elenath merkte wirklich, je mehr Zeit verging umso weniger wusste er tatsächlich von Erics Bruder.
Vielleicht hatte ihn Eric deswegen nie erwähnt, weil er mehr als seltsam war.
Hu drehte sich dann wieder in die Richtung, wo das Hufgetrapper herkam.

Durch den Regen kämpften sich zwei Wachleute zu Pferd. Sie waren in lange Mäntel gehüllt um sich vor dem Regen zu schützen. Aber kurz darauf waren sie deutlicher zu erkennen.
Doch konnte man die recht bleiche Haut des Gesichtes unter den Kapuzen sehen. Der eine schien blondes und er andere hellbraunes Haar zu haben. Die Körperstatur war kräftig und der Blonde schien schon leicht übergewichtig zu sein. Seine Kleidung spannte am Bauch. Eine rötlichen Vollbart konnte man ebenso erkennen. Der Braunhaarige sah dagegen noch recht jung im Gesicht aus. Vielleicht gerade mal 18 Jahre alt. Doch zeigten beiden Gesichter einen Stolz, den man schwerlich ertragen konnte.
Jedoch trugen sie nicht die goldenen Rüstungen, wie es immer erzählt wurde. Sie sahen so schlicht wie jede andere aus.
Beide trugen sie eine Hellebarde und ihre Kleidung trug die Farben Purpur und Gold.
“ Die Geschichten über die goldenen Rüstungen stimmen, doch sie kommen nur beim Adel, Hochrangigen Offizieren oder in der Stadt vor.” Flüsterte Hu Elenath erklärend zu.

“ Halt!…Wer seit ihr?…Kommst ihr aus Jorsan?…Grandessa ist für Fremde gesperrt.” ertönte die Stimme des Blonden zu ihnen rüber. Sie hörte sie irgendwie an, als würde eine Ente dunkel schnattern. Was für eine Strafe mit so einer Stimme geboren zu sein?
Hu grinste breit- er konnte es sich ja auch erlauben. Von ihm würde man keine Manieren erwarten.
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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Elenath Dunedhil » Dienstag 26. Oktober 2010, 18:39

Elenath blieb ruhig und imitierte den grandessarischen Dilakekt, so wie man es ihm gelehrt hatte: "Aber doch nicht für mich", Elenath imitierte ein Lächeln. "Was für ein wechselhaftes Wetter ! Aber glaubt mir, die dämlichen Jorsaner haben es schlimmer erwischt. Schaut euch mal diesen Jorsaner an": Er deutete auf Hu:"Ich habe ihn ganz aufgeweicht in der jorsanischen Wildnis aufgegabelt. Er ist ein jorsanischer Soldat und ich muss ihn nach Grandessa bringen. Ihr habt das doch sicherlich gehört, dass die Dunkelelfengeneräle jorsansiche Soldaten ausquetschen wollen...
Das ist mir ein gutes Zeichen. Vielleicht steht bald auf der Landkarte, statt dem Schandfleck Jorsa Grandessa. Grüßt mir eure Kumpels, bald müsst ihr nicht mehr nur die Grenze bewachen"!
Noch während Elenath redete ritt er weiter an den Soldaten Grandessas vorbei.

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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 3. November 2010, 23:14

Der eine sah seinen Kollegen an, und noch bevor Elenath weiter konnte, wurde Hu erst mal unter genauen Augenschein genommen.
" Aufgeweicht..." meinte der Blonde spöttisch.
"..du siehst aufgeweichter als er aus...hat dir wohl doch mehr Arbeit gemacht, als du wolltest..häh?" er lachte laut.
Fast schon so übertrieben, dass man denken könnte er wolle einem verschlingen. Und dazu diese furchtbare Stimme.
"...und du...wieso grinst du so?...ja, bring ihn bloss weg.....doch geb acht auf die Dunkelelfen. Die sind vom Wetter noch gelaunter als wir", meinte der andere etwas ruhiger zu Elenath.
Sein Blick auf Hu war abschätzend.
" Aber halt!" wurde Elenath noch hinterher gerufen. Hu#s Pferd schnaubte nervös auf.

" Wir begleiten euch...wir haben bald Schichtwechsel...und wollten wir was trinken...was hälst..."sie ritten jetzt genau neben Elenath und Hu.
"...wenn wir dir erst bei der Übergabe dieses Spions helfen und wir dann einen heben gehen?...man lässt uns ja nicht dabei sein, wenn man diese Weichlinge ausquetscht...die sollen schneller zu brechen sein, als ein Weib" Grinste der Soldat Elenath an.

Die beiden schienen sich nicht abwimmeln zu lassen.
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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Elenath Dunedhil » Freitag 5. November 2010, 19:58

Elenath musste nun aufpassen. Wie könnte er sie loswerden? Biss er schließlich auf eine Idee kam. Er tat überrascht: "Ihr wollt bis nach Grandea reiten um einen zu heben? Ich werde die ganze Nacht durchreiten...durch dieses Mistwetter. Wenn ihr mitkommen wollt nur gut, aber habt ihr Morgen keinen Dienst in Troman?" Elenath ritt weiter, und versuchte den typischen grandessarischen Soldaten zu mimen.
Dann drehte sich Elenath im Sattel um und schnauzte Hu: "Diese ganze Sche***** nur wegen euch Jorsanern! Jetzt darf ich in diesem Mistwetter wegen euch bis nach Grandea reiten. Meiner Meinung nach sollte man euch Jorsaner allesamt ertränken".

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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Erzähler » Sonntag 14. November 2010, 22:31

Hu sah Elenath an. Sein Blick war ein gespieltes `oh, tut mir aber leid`.

Die anderen beiden lachten laut auf. Der eine ritt näher an Elenath ran und schlug ihn kamaradschaftlich auf die Schulter.
"Wir können dir ja helfen, ihn zu ertränken. Vielleicht haben wir ja vorher das Glück und er erzählt uns noch etwas interessantes. Was deine Frage betrifft, wir haben sowieso gerade Schichtwechsel. Die Dunkelelfen übernehmen des Nachts lieber die Kontrolle. Sie haben angeblich bessere Augen....doch soll mir recht sein."

Der andere gesellte sich ebenso zu ihnen. Er wirkte nachdenklich. Immer wen er Hu ansah, rieb er sich das Kinn. Er kannte er ihn vielleicht?

" nun...wenn du keine Lust hast" begann er dann langsam zu reden.
" ...dann könntest du ihn mir auch übergeben...zwar würde ich auch lieber einen heben gehen, aber ich nehm euch gerne Arbeit ab...Alternativ können wir ihn den Dunkelelfen übergeben oder machen ihn hier kalt...aber ehrlich gesagt, so glaube ich, den schon mal gesehen zu haben..." er ritt zu Hu,und fasste ihn an Kinn. Dann besah er sich das Gesicht genauer.
Hu selber sah mehr als ernst drein.
" ich bezweifle das du mich kennst...es sei denn wir haben das Bett geteilt" grinste Hu ihn dreckig an.
Der Soldat ließ ihn schlagartig los. So schnell, als wenn Hu eine giftige Schlange wäre.
"bäh! das ist ja abartig.." er schüttelte mehrmals angeekelt seine Hand.
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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Elenath Dunedhil » Dienstag 16. November 2010, 15:41

Elenath erkannte, dass das eine brenzlige Situation war. Er musste seine Maske aufbehalten, denn mit den beiden Soldaten würde er einfacher ind das Grenzdorf reinkommen. Elenath ließ sich auf die Höhe von Hu und dem Soldaten zurückfallen. "Um ehrlich zu sein: Die ganzen Jorsaner sind Männer- und Knabenliebhaber. Fass den lieber nicht noch einmal an...kann sein das der ernsthaft ein Auge auf dich geworfen hat". Elenath lachte...möglichst echt: "Jetzt mal ernsthaft: Die sind doch alle so wiederlich...und der hier ist am wiederlichsten von allen Jorsanern.
und außerdem kann ich mir denken, dass du den kennst. Denn die Dunkelelfen in der Hauptstadt wollen ihn persönlich haben. Von Informationen rausquetschen und so...
Er scheint in Jorsan so ne Art hohes Tier unter deren Informanten zu sein. Jetzt wohl eher nicht mehr..." Elenath spielte vor, wie er wütend wurde: "Wegen dir und deinen Dreckskumpanen habe ich meinen kameraden verloren!!!" Elenath gab Hu eine Ohrfeige. Die hat er auch wirklich verdient, für sein dummes Spiel!
Elenath tat so, als ob er sich wieder beruhigen musste. Er schüttelte den Kopf und ritt wieder voran.
Zu den Soldaten hinter ihm rief er: "Deshalb können wir ihn leider auch nicht umlegen. So gerne ich es tuen würde! Aber die Dunkelelefen wollen ihn persönlich!"

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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Erzähler » Dienstag 23. November 2010, 21:03

“das hatte ich mir schon fast gedacht!… zu schade, dass die Dunkelelfen ihn brauchen.”
Sagte der eine der beiden.
“ aber so ein paar Schläge, werden die Dunkelelfen nicht stören.” Er zwinkerte schadenfroh seinen Kollegen zu.
Es war wirklich nicht leicht.
Aber sie schienen wenigstens auf das Schauspiel von Elenath reinzufallen. Er konnte wirklich froh sein, dass er so gut ausgebildet wurde.

Sie lachten mit Elenath und waren umso mehr am lachen, als Elenath Hu eine verpasst.
Was nach Elenath Meinung, dieser auch wirklich verdient hatte. Der Kerl hatte ihn, absichtlich oder nicht, in ziemliche Schwierigkeiten gebracht. Doch anstatt richtig wütend zu werden, spielte Hu seine Rolle weiterhin. Er mimte den Gefangenen.
“ bin wohl für dich die reinste Prüfung, oder.” fragte er sogar noch dreist.
Tatsächlich fühlte sich Elenath auf den Prüfstand. Was sollte er nur machen?

Sie näherten sich jetzt mehr und mehr den Toren von Troman. Irgendwo weiter hinten konnte man durch den Regen etwas helles erkennen. Das war die prunkvolle Hauptstadt, welche man aus der ferne und selbst bei dem Wetter sehen konnte.
Das Pferd von Hu wieherte nervös und scherte kurz aus. Es schien irgendetwas zu sehen oder zu spüren.
Und als wenn das das Kommando war, wieherte auch das Pferd von Elenath. Es bäumte sich auf und wollte fast durch gehen. Was machte die Tiere so nervös?

Auch die anderen beiden sahen sich nervös um. Beide hielten die Zügel ihrer Tiere straff.
“tiere spüren meist vorher etwas” flüsterte Hu. Er schob sich mit beiden Händen seine Kapuze zurück Sein Blick ging ins Dunkle.

“ WER IST DA?” rief der Soldat mit der quakenden Stimme. Er griff zu seiner Waffe, hielt mit der anderen Hand die Zügel seines Tieres, welches zu tänzeln anfing. Auch der andere wirkte sichtlich nervös. Angespannt suchte sein Kollege die Umgebung ab.
Jedoch Regen und Dunkelheit machte es unmöglich etwas genaueres zu Hören oder zu sehen.
Weit waren sie nicht vom Lager entfernt. Sie konnten es schnell erreichen.
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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Elenath Dunedhil » Samstag 27. November 2010, 12:37

Elenath fühlte sich immer unwohler in seiner Haut. Er tätschelte sein Pferd um es zu beruhigen. Irgendetwas schien in der Dunkelheit zu lauern. Unmerklich nickte er als Antwort auf Hu's Aussage. Weiterhin versuchte er sich sein mulmiges Gefühl nicht anmerken zu lassen. Er versetzte sein Pferd in den Trab und sagte zu den beiden grandessarischen Soldaten: "Troman liegt nicht mehr weit entfernt und wir sollten uns beeilen. Hier in der Grenzregion sind wir nicht so sicher vor den Jorsanern. Vielleicht wollen sie den Kerl hier befreien...Also ich fühle mich hinter den Mauern Tromans sicherer".
Elenath wusste natürlich, dass keine Jorsaner dieses mulmige Gefühl auslösten. Aber den beiden Soldaten musste es glauibwürdig erscheinen.
Für Elenath war es eine harte Prüfung, aber schaffbar. Nur wieso kann Hu nicht einfach die Klappe halten! ...Er meint es sicher nur als Trügerei, doch musss er meine Autorität vor den Soldaten in Frage stellen? Bisher hatte er genug Respekt bei den Soldaten, damit sie ihm alles glaubten. Daher musste Hu jetzt die Klappe halten. Es stand einfach zu viel auf dem Spiel. Elenath konnte sich einfach keinen Reim aus Hu machen.

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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 1. Dezember 2010, 15:11

“ sehr gute Idee” meinte der eine mit der quakenden Stimme. Sein Blick schien die Gegend zu observieren.
Wer wusste schon, was die Pferde so nervös machte.
Auch der zweite sah sich noch immer um.
“ Wir gehen zurück… dort ist man sicher… vielleicht ist es etwas was von den Dunsthügel sich hierher verirrt hat… also, lasst uns” nervös und angespannt lenkte er sein Pferd in die Richtung des Dorfes.
“..oh” begann er dann “ wir haben uns so glaube ich noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Gilbert Falcento und dies in der schönen Rüstung, ist Herr Johannes von Troman. Und wie ist euer Name?”

Der älter Soldat schien es nicht mitzubekommen, er war noch abgelenkt.
“ da war doch was?” flüsterte er vor sich hin.
Erstaunlicher weise machte Hu auch keine Anstalten Elenath bloßzustellen. Er hielt diesmal die Klappe.
Nur hin und wieder tätschelte er den Hals seines Pferdes.
Dann sahen sie es.
Ohne Vorwarnung kam eine riesige Gestalt aus der Dunkelheit gerannt.
Sie war groß und zottelig.
Es sah einen wilden Wolf ähnlich, doch viel größer.
“Achtung!” Rief Hu und riss sein Pferd rum. Das Tier wieherte Panisch auf. Ebenso die anderen Tiere.
“ geht in Deckung” schrie der Von Truman . Es wirkte durch seine schreckliche Stimme fast hysterisch.
Das Vieh stürmte genau auf Elenath zu und sprang auf ihn mit gefletschten Zähnen.
Sollte dies sein Ende sein?
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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Elenath Dunedhil » Donnerstag 9. Dezember 2010, 11:25

Elenath stellte sich ebenfalls vor: "Mein Name ist Dorian Firenzo, ich komme eigentlich aus dem Norden Grandessas. Bis ich in die Armee eintrat und anschließend "Spezialist" wurde...
Ach ja und den Namen von dem hier werden die Dunkelelfen wohl noch herausfinden". Böse dachte sich Elenath, natürlich nicht ernst gemeint, dass er ihn gerne wirklich bei den dunkelelfen abgeben würde. Denn wie konnte Hu nur so achtlos mit der Tarnung umgehen?
Elenath merkte, wie er sich selber immer mehr anspannte. Der eine Soldat Johannes von Troman schien Panik zu bekommen. Bleib ruhig!Lass dich nicht von deren Angst mitreissen! Ihm glitt ein kalter Schauer über den Rücken; Das verhieß nichts gutes! Irgendetwas beobachtete sie; Irgendetwas lauerte da draussen. Elenath rückte seinen Säbel in Griffweite. Nur für alle Fälle!
Der Eine hatte doch etwas von Dunsthügeln gesagt! Dunkel konnte Elenath sich an das Wort erinnern. Dunsthügel! Was war das noch gleich? Ach, ich habe bestimmt nur eine falsche Erinnerung! Wieso sollte ich mich auch mit den Kindermärchen der Grandessaren auskennen?
Plötztlich kam aus der nebeligen Suppe ein riesiges zotteliges Wesen auf ihn zugeschossen. Elenath durchfuhr ein panischer Laut: "Was beim Faldor ist das?" Währenddessen risser noch die Zügel nach links und sein Pferd förmlich mit. Würde er noch aus dem Weg dieses Wesens kommen? Noch im Sprung seines Pferdes versuchte er nach seinem Säbel zu greifen. Der Sprung kam Elenath wie in Zeitlupe vor. irgendwie hatte er das Gefühl nicht rechtzeitig aus dem Weg zu sein. So schloss Elenath seine Augen und mit seinem Leben ab.
Doch das konnte doch nicht das Ende sein. Elenath riss die Augen auf und sprang vom Pferd. So konnte das Pferd schneller rennen und er wäre hoffentlich dem Wesen aus dem Weg.

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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Erzähler » Dienstag 21. Dezember 2010, 14:24

Hu sprang ebenfalls zur Seite. Auch die beiden Soldaten sprangen. Elenath Pferd bäumte sich auf. Das Wiehern klang schrill und wild. Kaum konnte er die Zügel halten.
Warum auch immer, so hatte die Bestie es wohl auf Elenath abgesehen.
Vielleicht war er nur am nächsten.
“PASS AUF!” schrieh Hu Elenath zu. Er hatte seine Fesseln gelöst und riss einen Dolch hoch. Er warf ihn auf das Vieh.
Dieses schnaubte wild.
Elenath Pferd rannte wie von Wahnsinn los. Auch die anderen Tiere drehten panisch durch. Gilbert stürzte zu Boden. Er kam unglücklich auf.
Sein Bein brach bei dem Aufprall.
“Aaaarggghhhhh!…verflucht…”
Der ältere Soldat kämpfte um die Herrschaft mit seinem Pferd.
Endlich hatte er die Kontrolle. Er warf kurz einen Blick auf die Runde, bevor er seinen Tier die Sporen gab. Er floh.
Seinen Kollegen ließ er zurück.
“ NEIN!…Bleib hier…du feiger Hund…“ Rief Gilbert ihm noch nach. Hus Pferd wieherte ängstlich und trabte auf und ab.
Gilbert kroch so gut er konnte von dem Monster weg. Er wäre ein schnelleres Fressen als Elenath.
Doch hatte es wohl auf ihn noch abgesehen.
Das Vieh in ihrer Mitte war gewaltig. Groß und wild fletschte es die Zähne. Noch bevor Elenath überhaupt wieder richtig auf den Beinen war, griff es an.
Das Maul voller Zähne schnappte es nach Elenath.
Kurz konnte Elenath die scharfen Zähne spüren, die sich in sein Fleisch bohrten.
“ HIERHER!!!! Brüllte Hu und stürzte mit gezogenen Waffen auf das Vieh zu. Der Mann war zwar schon älter, doch flink wie eine Katze. Das Vieh ließ von Elenath los und schnappte jetzt auch nach ihm.
“ JUNGE!” schrie er zu Elenath.” Bring den Mann hier weg, dann verschwindet!”
Er schaffte es noch auf Gilbert zu zeigen, bevor er sich in die Schlacht mit dem Vieh warf.
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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Elenath Dunedhil » Sonntag 9. Januar 2011, 12:13

Geistesgegenwärtig, so kam es ihm vor, sprang er vom Pferd und landete im Morast. Glücklicherweise kam er mit blauen Flecken davon. Er drehte sich um, sah das Wesen auf sich zukommen, doch Hu warf sich in einen verzweifelten Kampf. "Verschwindet!", hallte Hus Worte in seinem Kopf nach. Nein, er konnte nicht. Er war wütend auf ihn gewesen, doch er schuldete ihm was. Gilbert war Grandeessarer und Hu Jorsaner! Nein! Er konnte nicht feige abhauen. Er rannte rüber zu dem am Boden liegenden Gilbert und zog ihn aus dem Gefahrenbereich: "Bleibt hier liegen, Gilbert! Und leiht mir euer Schwert!" Ohne auf eine Antwort zu warten zog er es aus Gilbert's Schwertscheide. Zusätzlich zog er seinen eigenen Säbel. Damit eilte er Hu zu Hilfe.
Was das Wesen auch war. Er hatte gelernt, dass alle Wesenheiten zu töten waren. Die Einen waren leichter zu töten, die Andern schwerer. Doch auch dieses Wesen musste einen Schwachpunkt haben. Oftmals war es der Rücken, sodass Elenath bedacht war, dem abgelenkten Wesen in den Rücken zu gelangen und ihm das Schwert dorthin zu rammen. Wenn es davon immer noch nicht erledigt war, würde er seinen Säbel benutzen.

Er würde Hu nicht alleine lassen.

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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 12. Januar 2011, 16:56

Hu befand sich mitten in einem Gefecht. Das Biest hatten einen der Dolche von Hu in seiner Flanke. Es fletschte die Zähne. Hu stand dem Vieh gegenüber und rannte dann frontal auf es zu. Das Wesen war ebenfalls auf Hu am zu rennen. Kurz bevor die beiden aufeinander prallten, warf sich Hu zu Boden. Zeitgleich sprang das Vieh. So war Hu kurz unter dem Vieh. Er riss seine Waffe hoch.
Auch Elenath blieb nicht untätig. Seine Loyalität seinem Volk gegenüber war viel größer als seine Missmut über Hu.
So tat er nicht wie ihm geheißen.
Richtig abgepasst hatte Elenath die Gunst der Ablenkung genutzt. Kurz bevor das Tier zum Sprung ansetzte, schaffte es der flinke Spion hinter das Tier zu kommen. Und da das Wesen auf Hu gerade fixiert war, sollte es leichter sein.
Fast zeitgleich fanden ihre Waffen das Ziel. Es schrie markerschütternd auf und schnappte ebenso nach Hu und Elenath. Dann brach es zusammen. Es röchelte und fiepte.
Hu erhob sich von Boden. Mit achtsamen Schritten trat er auf das Vieh zu und erlöste es vollkommen.
Dann trafen seine Augen die von Elenath.
“ Guter Schlag” er trat auf Elenath zu. Doch anstatt ihm die Hand zu reichen, verpasste er ihm einen gezielten Schlag in den Nacken.
“das nächste mal…hörst du auf mich, verstanden?” zischte er.
Damit ließ er Elenath stehen und trat zu Gilbert, der mit schmerzverzerrten Gesicht zu den beiden hochstarrte.
“Was geht hier denn vor?…werdet ihr mich töten?”
Die Tarnung war auf jeden Fall aufgeflogen. Der Ältere hatte sich feige aus den Staub gemacht.
Gilbert würde hier umkommen.
Doch sollte so was Elenath interessieren?
“Junge…komm her” befahl Hu Elenath. Er war an die Satteltasche seines Pferdes getreten. Tatsächlich war Hus Pferd das einzige Reittier noch. Die anderen waren geflohen.
Hu kramte in seiner Tasche rum und reichte Elenath Verbandsmaterial.
“ Hast du eigentlich gemerkt , dass du eine Verletzung hast?…hier versorg sie…das kannst du doch?”
Tatsächlich würde Elenath jetzt den Schmerz spüren. Dort wo ihn tatsächlich die Zähne des Tieres getroffen hatte. Ein ordentlich Fleischwunde, welche blutete, war auf seinem linken Unterbein.

Hu trat dann auf Gilbert zu.
“Kleiner, du kannst dich von einem Jorsaner helfen lassen oder hier verrecken…beim Harax, was?”
Noch stand Hu bei Gilbert, der sich jetzt wie Hu in dessen Blickrichtung wandte. Hu machte ein paar Schritte zu dem toten Tier hin und drehte sich langsam um.
Doch da war keins mehr.
Eine nackte tote Frau lag da.
Ihr Körper trug die gleichen Wunden wie zuvor das Tier.

“ Was hat das zu bedeuten?” Hu wirkte blass. Das erste mal wohl überhaupt und blickte dann zu Elenath Wunde und dann in dessen Gesicht.
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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Elenath Dunedhil » Mittwoch 12. Januar 2011, 18:03

Mit Hus Schlag wog wieder der Missmut in Elenath auf. Was fiel ihm denn ein? Er hatte ihn vermutlich gerettet. Er hatte schon einen Kameraden verloren; sollte er denn noch einen verlieren?
Elenath riss sich zusammen und nahm Hu das Verbandsmaterial aus der Hand. Er hatte die wichtigsten Regeln der "Ersten Heilung" in seiner Ausbildung gelernt. Das bedeutete, dass er Verbandsmaterial und Schienen konnte. Die Fleischwunde an seinem Bein sah gar nicht gut aus. Elenath wusste, dass ein normaler Verband nicht reichen würde. Und zu mehr "Heilkunst" war er nicht fähig. Jedoch wollte er dies Hu nicht zeigen, sodass er den Verband nahm, sich aud den boden setzte und damit seine Wunde verband. Als er mit dem verbinden begann, bekam er den geballten Schmerz zu spüren, den er bisher verdrängt hatte. Mit zusammengebissenen Zähnen kontete er den Verband ab und stand langsam wieder auf.
Als Hu fluchte humpelte Elenath zu ihm hinüber: "Bei Lysanthor!", begann Elenath ebenfalls zu fluchen: "WAS ist das?" Er musterte die Frau. Er blickte Hu fragend an: "Eine Gestaltswandlerin?"

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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Erzähler » Sonntag 16. Januar 2011, 16:32

Hu kniete sich neben die tote Frau. Selbest Gilbert versuchte dorthin zu kommen. Hu Trat zu den jungen Mann und half ihn.

"Eine Gestaltwandlerin..hmm, das könnte sein...oder ein Hybrid" Er blickte gedankenversunken in den Himmel.
"Ein Hybrid?"...meldete sich Gilbert zwischen einem weiteren Aufstöhenn
" aber ist sowas nicht ansteckend?...Das habe ich jedenfalls Gehört"
Er blickte nervös zu Elenath.
Hu sah ihn auch merkwürdig. an.
"ist deine Verletzung schlimm, Junge?...wir sollten es lieber ausbrennen...aber nicht hier"
Er pfiff und sein Pferd trat an seiner Seite. Er ließ Gilbert dort halt finden, und verband dann ihm das Bein. Er konnte es nur provisorisch schienen, indem er die Schwertschneide als Schiene nahm. Er war sehr einfallsreich.
Gilbert war wohl noch zu verwundert.
" Ihr beide". er blickte ernst Elenath an
"ab aufs Pferd...wen du tatsächlich eine Infizierung hast, sollten wir einen trockenen Platz finden. ...und je weniger Belastung desto besser.Haltet Ausschau."
Damit zog er sein Pferd zu Elenath, dass dieser ebenfalls aufsteigen konnte.
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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Elenath Dunedhil » Mittwoch 19. Januar 2011, 15:22

Sich zusammenreißend stimmte Elenath dem ausbrennen zu. Auch wenn er wusste, dass dies starke Schmerzen bedeuten würde, wollte er dies nicht mit einem Schicksal als Hybriden tauschen. Mühsam und unter Schmerzen stand Elenath auf und rief sein Pferd zu sich. Das von jorsanischen Pferderzüchtern ausgebidlete Pferd hörte ihn und kam auf ihn zugetrabt.
Elenath tätschelte das Pferd: "Ich habe dir noch gar keinen namen gegeben! Ich nenne dich Thobat!"
Hu und Gilbert mussten dieses Verhalten als bizarr empfinden, doch er war dem Pferd dankbar, dass es durch den Hybriden nicht durchgedreht und durchgegangen ist. Die Schmerzen unterdrückend schwang er sich mit dem gesunden Bein zuerst auf das Pferd. Dann ritt er neben Hu her. "Meinst du wirklich, dass es eine Hybridin war? Könnte das nicht auch eine neue Teufelei der Grandessaner sein?"

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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 26. Januar 2011, 09:46

Tatsächlich wirkte das Verhalten von Elenath nur für Gilbert seltsam.
„ ihr gebt jetzt dem Pferd einem Namen?...Habt ihr sonst keine Sorgen?...ihr könntet euch die Krankheit eingefangen haben….“
Er schüttelte wieder und wieder den Kopf.
Das er von den vermeintlichen feinden geholfen wurde, war ihm jetzt egal. Er brauchte Hilfe und Gilbert war noch jung und wollte weiterleben.
Hu dagegen grinste Elenath nur an.
Warum sollte er sich auch wundern, er selber sprach ja mit seinem Pferd.
Es war wichtig, dass man ein Tier hatte, worauf man sich verlassen konnte. Thobat wieherte wie zur Antwort.
„Du hast einen neuen Begleiter auf ewig“ übersetzte Hu ihn dass.
War das nicht auch, dass Hu die Sprache seines Pferde erst vor kurzen gesprochen hatte?
Gilbert blickte auf, als Elenath seine Fragen an Hu richtete.
„ was meint ihr damit?...wer seit ihr?...und woher kommt ihr?“ Er warf beiden fragende Blicke zu.
Hu ignorierte ihn und führte sein Pferd weiter. Er hielt Ausschau.
„ nein, Junge….ich glaube nicht, dass es mit denen zu tun hat….beweg dein Bein so wenig wie möglich. Falls du irgendwelche Symptome hast, erzähl es….aber Hybriden ist das einzige , was ich kenne, welche eine Veränderung hervorruft….es seih denn, es ist vielleicht magischer Natur…hmm…aber so was traue ich denen nicht zu“

So war der Ausgang ungewiss. Doch so mehr sich Unsicherheit breit machte, so mehr schien Elenath Bein zu schmerzen. Es war als würden Ameisen hoch krabbeln. Oder bildete er sich das ein?
Es dauerte eine Weile, da konnten sie ein kleines Gebäude sehen. Ein Außenposten.
„ Dort..argh…da ist keiner…da können wir hin“ stöhnte Gilbert.
Sie hatten das Gebäude schnell erreicht. Hu ließ sie erst etwas warten, schien dann erst mal alles zu inspizieren und holte, nachdem es wohl sicher war, die beiden dazu.
Er hatte sogar das Feuer schon entfacht.
Er half den beiden ins Haus. Hier war es trocken und es wurde auch langsam wärmer.
Oder schwitzte Elenath nur?
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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Elenath Dunedhil » Freitag 4. Februar 2011, 16:01

Elenath betrat das Haus. Im wurde warm, sehr warm. Doch er selber war sich nicht mehr bewusst, ob das am Haus lag oder an dem Schweiss, der ihm am ganzen Körper runterlief. Er folgte Hu und ließ sich bald erschöpft fallen. Als Krieger, beziehungsweise Spion oder Assassine, Jorsans hatte er sich schon öfters Verletzungen in den Scharmützeln mit Grandessa abbekommen. Doch irgendwie schien diese Verletzung anders. Nicht schmerzhafter...sodnern einfach nur anders. So perlte ihm der Schweiss auf der Stirn und eine Erschöpfung. Diese ließ ihm schon die Hände zittern, sodass er Hu um Hilfe bittete. Seinen Stolz schluckte er dabei runter und mit offensichtlicher Überwindung sagte er: "Hu! Ich brauche deine Hilfe. Du musst mir den verband anlegen...meine Hände zittern schon. Sch****! Wenn sich dieser Mist nur nicht entzündet...ich habe eine Aufgabe".
Irgendwie hatte diese neue Situation als Grundlage, dass Elenath erneut über Hu nachdachte. Wie konnte er ihm nur vertrauen? Denn irgendwie kommt irgendwann während seiner Mission ein Bruder des Meisters, von dem er noch nie gehört hatte. Und dieser will unbedingt bei seienr Aufgabe helfen. Er arbeitete schon eine Weile als Spion. Sogar als Assassine hatte er Aufgaben vom Meister erhalten. Und weshalb hatte er noch nie etwas von Hu gehört...der irgendwie "dazugehörte". Sobald Gilbert nicht zuhörte sprach Elenath zu Hu mit gedämpfter Stimme.
"Hu, ihr kennt meine Geschichte und ich kenne eure nicht einmal zur Hälfte. Wenn wir zusammenarbeiten muss ich wissen, wie ihr in dieser Geschichte dabei seid. Wieso seid ihr kein Spion...aber irgendwie wieder doch? Ich verstehe das nicht. Und wenn ich nicht einmal meinen Kameraden verstehe, dann verstehe ich auch nicht unseren Feind und unsere Aufgabe! Ihr müsst mir über euch erzählen, damit ich euch vertrauen kann. Ich meine das nicht böse. Aber wir sind im Feindesland. Und ich denke, dass ihr die Lehren der Spione doer sogar die lehren der Assassinen kennt: Um den Feind zu kennen muss man sich selber und seine Kameraden kennen."

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Re: Unterwegs in Grandessa

Beitrag von Erzähler » Mittwoch 6. Juli 2011, 17:36

Hu hatte Gilbert zuerst ins Haus gebracht. Ohne ein Wort auf des jungen Soldaten zu geben, ihn ins Nächste Bett gepackt. Zum Glück hatte es zwei Betten gegeben.
„ Du hast ja einen tollen Kameraden da gehabt. Lässt dich einfach zurück. So bleibe liegen“ Gilbert wollte gerade etwas erwidern, da fesselte er ihn an das bett.
„Was soll das?“ rief dieser empört, doch konnte sich schon kurz darauf nicht bewegen.
„Zu deiner Sicherheit, Kleiner. Damit du nicht im Schlaf aus dem Bett fällst .Ruh dich aus, verstanden?“
Gilbert wollte gerade protestieren, behielt haben den Mund geschlossen. Was hätte er auch machen sollen. Wegrennen? Das war außer Frage und mal nebenbei, wer wusste nicht ob da draußen nicht noch ein Vieh rumlief. Er schauderte.
Hätten diese Männer ihm den Tod gewünscht, so hätten sie ihn zurück gelassen. Er drehte sich zu den anderen beiden um.
Der Ältere trat gerade vor den anderen Mann. Dieser hatte eine üble Verletzung. Fieber schien er auch zu haben. Aber so schnell.
Hu blickte Elenath an. Mit einer Handbewegung streifte er sich den Mantel ab und kniete sich neben Elenath.
„ Sieht übel aus. Also, ich hatte dir erzählt, was ich machen werde. Ausbrennen. Das ist einfachen und besser. Doch es schmerzt wie Hölle. Wenn dies da draußen ein hybrid war, dann sollte ich..“ er berührte den Verletzen am Arm. Sein Blick richtete sich sorgenvoll an ihn.
„Fieber,hmm? Viel zu schnell“ Seine Hand ballte sich zur Faust.
„verrückter Narr, warum bist du nicht geflohen, als dich dir das sagte. Muß man es dir einbläuen? So was nennt sich Disziplin. Da hilft auch kein einfacher Verband mehr.“ Er schnaubte verächtlich während er Elenath zu dem anderen Bett führte. Dort drückte er ihn auf die Matratze. Ohne ein weiteres Wort zerriss er die Kleidung um den verletzten Bereich.
„Ihr müsst die Wunde vorher waschen“ kam es von hinten. Gilbert schaue zu ihnen rüber.
„Hmm, brummte Hu nur.
„ Hör zu Junge, ich binde dich jetzt fest. Ich kenne deine Selbstdisziplin nicht und wenn ich es ausbrenne, kann ich mir nicht erlauben vor dir geschlagen zu werden. Sonst sind wir alle geliefert“
„Ich..ich kann helfen“ Rief Gilbert ihnen wieder zu.
„ das muss du entscheiden, Elenath. Und sei nicht so skeptisch. Du konntest mich nicht kennen, weil ich nur der Halbbruder von deinem Meister bin. Ich bin nur den Obersten bekannt. Ich arbeite als Informant. Junge, du weißt selbst, dass ich nichts erzählen darf.“
Er trat von Elenath weg und machte sich daran Wasser zu erhitzen. Damit kam er dann wieder zurück und wusch die Wunde mit ein paar Leinen, welche er aus seiner Satteltasche hervorgeholt hatte. Während er das tat, hatte er deinen seiner Dolche in die Glut gelegt.
„Falls da ein Gift drin ist, muß erst die Blutung angeregt werden, damit dies weitgehend rausgespült wird“ Rief abermals Gilbert. Er hatte sich den Hals so verrenkt, dass er die Arbeit sah.
Hu drehte sich um. „Woher weiß du das, Junge“
Gilbert stockte bevor er fortfuhr.
„ich studierte Lichtmagie, doch ich musste mein Studium abrechen, weil ich einberufen wurde“
Fast hätte Hu laut losgelacht, da wollte er gerade Elenath fast die Wunden ausbrennen und da hatten sie einen angehenden Lichtmagier bei sich“
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