Anwesen von Aarenhorst / Knappe(n)-Tage

Dieser Stadt, umringt von einer Mauer und einigen Spähtürmen, ist ihr Wohlstand anzusehen. Hier behandelt sich jeder mit Respekt, hilft jeder jedem und vorallem leben sie in Frieden beisammen. Auch befindet sich hier der Palast des jungen Königspaars.
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Darna von Eibenau
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Anwesen von Aarenhorst / Knappe(n)-Tage

Beitrag von Darna von Eibenau » Montag 24. November 2014, 01:13

(Einstiegspost)


Die Bettdecke wurde nochmal glattgestrichen, die Tunika zurecht gerückt und das Fenster zu der kleinen Kammer geschlossen, die sie mit Margret teilte. Es war inzwischen längst zu kalt, um es einfach offen lassen zu können. In beiläufiger Routine griffen die Hände zu den verschiedenen Taschen an ihrem Gürtel und überprüften damit ihre leicht zugängliche Position. Im Gehen warf sie sich den einfachen, aber gut wärmenden Filzumhang um. Ihr Atem bildete feine helle Wolken, als sie den Hof betrat, und auf den Dächern zeigten sich dünnste Flächen aus Weiß, doch es schneite zum Glück gerade nicht. Es knirschte unter ihren Stiefeln, und das Glitzern hier und da warnte sie, ihre Schritte nicht zu leichtfertig zu setzen.
In der Nähe der Kapelle standen Richard und Eugen. Gut. Sie hatte sich abgewöhnt, zu oft die Erste zu sein, das lieferte Gernot nur unnötige Vorlagen. Kaum einen Lidschlag nach ihr bogen er und Basil auch schon um die Ecke. Darna furchte die Stirn und musterte Basil genauer. Irgendwie wirkte er wie eine unförmige Stoffkugel, eingemummt, als wäre es tiefster Winter. "Ich hasse diese Kälte, wieso kann es nicht länger Sommer sein?", meckerte er zudem gerade vor sich hin. Aber ein sachlicher Blick ergab lediglich, dass er bereits auch einen Schal, Handschuhe und Mütze trug und leicht gebückt ging... als der Knappe aufschaute, verflog schon ein Gutteil des Eindrucks.
Darna wandte den Blick woanders hin, bevor ihr Starren auffiele, doch es war bereits bemerkt worden. Gernot stieß Basil den Ellbogen leicht in die Rippen: "Nimm lieber Haltung an und prüf, ob deine Stiefel poliert sind, Basil, ich hab gehört, Darna übernimmt heute den Morgenappell."
Basil guckte sie derart sauertöpfisch - und argwöhnisch? - an, dass er ihr fast leid tat. "Kann ich mir gut vorstellen", brummte er.
"Das ist nicht richtig, von Kelterburg", entgegnete sie und war sich dabei mal wieder nicht ganz sicher, ob sie sich gerade nicht lächerlich machte, überhaupt etwas darauf zu erwidern, "Meister Roderich wird sicher gleich eintreffen." Eine kurze Pause entstand, als ihr noch weitere Worte durch den Sinn gingen, die etwas wie "Anmaßung" oder "dumme Entscheidung" enthalten hätten, aber zurückgehalten wurden. Mehr und mehr ahnte sie, dass Gernots Worte mal wieder irgend einen aus der Luft gegriffenen Unsinn darstellten und sie provozieren sollten, und begann sich wie üblich darüber zu ärgern. "Ihr solltet nicht so viel auf Gerüchte geben", wurde ihre Stimme dumpfer und ein deutlich abwertender Tadel, so wie man ein kleines Kind ernst ermahnte, nicht das Gerede der Seeleute zu glauben. Gernots Augen verengten sich entsprechend, selbst Basil schien die verbale Klatsche sauber bemerkt zu haben, was bei ihm nicht immer der Fall war.
Sigiswart, der letzte der sechs Knappen, kam leicht überhastet zur Gruppe gestolpert und orientierte sich nach einem Blick in die Gesichter flugs: hier herrschte Frost, keine Frage, selbst wenn es gerade Sommer gewesen wäre...

Doch bevor es den ersten Streit noch vor dem ersten richtigen Tageslicht gegeben hätte, traf Meister Roderich ein, und schon der bekannte Rythmus seiner genagelten Stiefel auf dem Pflaster ließ die Knappen innehalten und sich in einer Reihe aufstellen, noch bevor er ganz um die Ecke war. "Guten Morgen, Knappen! Lysanthor schütze unseren Herren und unseren König!"
"Lob unserem Gott! Gehorsam unserem Herren! Ehre unserem König!", erwiderten die Knappen ritualgemäß die morgendliche Begrüßung. Der alte Ausbilder hielt sich nicht mit weiteren Handlungen auf, sondern stapfte auf die Kapelle zu, die Knappen schlossen sich in einem losen Gänsemarsch an. "Es ist kalt Basil, was?", fragte er beiläufig und fast kumpelhaft klingend. "Ähm, ja, Meister Roderich", antwortete dieser, allerdings zunehmend verunsichert. "Sieht man", kam es nur knapp. Basil seufzte fast lautlos und zog Handschuhe und Mütze ab, noch bevor sie die Hofkapelle betraten.

Drinnen nahm sich jeder Knappe ein schlichtes Rapier aus einem im Eingangsbereich befindlichen Ständer und hängte sich lose den Gurt über. Der Hofkaplan, seine Gnaden Talarion, war heute nicht anwesend, was häufig der Fall war, aber nicht immer. Roderich stellte sich vor die zwei Reihen der Knappen und gab damit die Bewegungen vor, die jeder längst verinnerlicht hatte. Darna entspannte in der Ruhe der Routine und ging gemeinsam mit den anderen auf ein Knie, legte die rechte Hand aufs Herz, senkte den Kopf und schloß die Augen. Als sie das Gebet sprachen, klang es wie fast eine Stimme:

"Herr Lysanthor, im Lichte deiner Gerechtigkeit knie ich nieder,
um zu bitten um alles, was gut ist.
Herr Lysanthor, im Lichte deiner Gerechtigkeit erhebe ich mein Antlitz,
um meine Augen zu öffnen für alles, was wahr ist."

Die Worte begleitend hoben sich die Köpfe und Darna sah direkt zu der Statue des Lichtgottes, die mit der dahinter befindlichen großen vergoldeten Sonne zu verschmelzen schien. Mit den nächsten Worten wurden die Klingen gezogen und mit dem Griff Richtung Altar auf den Boden gelegt:
"Herr Lysanthor, im Lichte deiner Gerechtigkeit entbiete ich mein Schwert,
um zu kämpfen für alles, was recht ist."

Die Worte wurden gleichtöniger und doch bei einigen der Betenden inbrünstiger:
"Dein Licht erhelle mein Herz,
dein Wort erfülle meinen Geist,
deine Macht erhebe meinen Arm,
der in Treue fechten soll für alle, die seiner bedürfen.
Herr Lysanthor, im Lichte deiner Gerechtigkeit
danke ich dir für diesen Tag."

"Aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben..." - sie sprach es nicht, sie dachte es nur. Nein... es waren ja nicht einmal ihre Worte gewesen. Wie Gift hatten sie sich in ihre Erinnerung geschlichen und kamen jedes Mal wieder unerwünscht hoch. Irgendwann hatte Gernot diesen blöden Kommentar gerissen, sie hatte sich darüber geärgert, sie hatten darüber gestritten. Sie wusste bis heute nicht ganz, warum, aber er hatte in diesem Schlagabtausch ein mal erstaunlich logisch klingende Argumente vorgebracht, er hatte sich noch amüsiert dabei, und sie hatte sich selten schlecht dagegen zur Wehr gesetzt - sie war sich hinterher selber wie ein einfältiges dummes Huhn vorgekommen. Sie wusste, dass dieser Kommentar falsch war, so sicher, dass sie nicht einmal mit Talarion darüber geredet hatte; sie nervte ihn schließlich oft genug mit Kleinkram. Aber weggewischt bekam sie diese Worte trotzdem nicht.
Still stellte sie das Rapier wieder zurück an seinen Platz wie alle anderen auch. Manchmal sollten sie die Waffen behalten oder woanders hin mitnehmen, weil es noch Übungen damit gab, aber heute schien anderes anzustehen, wie Roderich nüchtern verkündete:
"Nach dem Frühstück Sammeln im Studienzimmer, Wappenkunde und Blasonieren!"

Das "Jawohl, Meister Roderich!" klang deutlich nach ausbleibendem Enthusiasmus und stattdessen dem einen oder anderen verhaltenen Stöhnen. Doch die Aussicht auf Frühstück brachte Bewegung in die Gruppe. Der Waffenmeister wandte sich zum Hauptgebäude des burgähnlichen Anwesens des Grafen von Aarenhorst. Auf dem Weg zum Speisesaal manövrierte sich Gernot nahe genug an Darna, dass er ihr etwas sagen konnte, was leise genug war, um keine vulgär offene Drohung zu sein, aber laut genug, dass zwei weitere der Knappen es mitbekamen: "Ich habe noch ein Gerücht gehört, Eibenau, das dürfte schon weit eher stimmen, nicht? Dass man bei glattem Wetter mal ganz unglücklich und schmerzhaft ausrutschen kann..."
Darnas Miene versteinerte. Würde er wirklich so plump sein, sie zu schubsen, wenn sie ein mal nicht aufpasste? Sie hasste das. Sie hasste es, wenn sie die ganze Zeit unter Anspannung stand, weil sie von ihm akut mal wieder etwas zu befürchten hatte. Und er liebte es, sie derart unter Druck zu setzen, selbst wenn er dann gar nichts machte. Sie bemerkte, wie ihr Arm schon wieder vor Anspannung zitterte und sie löste unter dem Umhang unauffällig die zur Faust geballte und verkrampfte Hand. Sie hatte nichts erwidert. Es fiel ihr zu spät auf. Zu spät um ein "Das ist kein Gerücht, das stimmt - also passt gut auf, was für Schritte Ihr unternehmt, Ihr könntet auf dünnes Eis geraten..." noch schlagfertig wirken zu lassen. Mit steinerner Miene betrat sie einfach still den Essenssaal und nahm am Tisch, wo auch die Knappen aßen, ihren Platz ein, der immer isoliert wirkte, zumal rechts von ihr ohnehin kein Sitz mehr war.


Wappenkunde. Dagegen hatte sie nichts, es bedeutete zumindest, dass sie im halbwegs warmen Studienzimmer waren, und sie mochte es, wenn die Wappen auch eine Geschichte zu erzählen hatten. Seine Gnaden Talarion gab den Unterricht, so wie er für einen Gutteil der theoretischen Inhalte zuständig war, die den Knappen zu vermitteln waren. Er begann mit schlichtem Abfragen längst bekannter geläufiger Wappen, sowohl von Städten, Bünden, als auch jorsaner und überregional bekanntem Adel. Nicht einmal Eugen, der sich damit häufig schwer tat, machte heute dabei Fehler und Talarion wirkte zufrieden.

"Gut. Dann kommen wir jetzt zum blasonieren", meinte der Priester und Gelehrte schließlich. "Sigiswart, was ist links und was ist rechts?" Der Knappe blinzelte, während er aufstand, er schien gedanklich gerade nicht ganz bei der Sache oder den Faden verloren zu haben: "Das ist links...", sagte er und hob etwas die linke Hand zur Seite, "und das ist..."
Talarions Rohrstock knallte vor ihm auf den Tisch. "In der Heraldik, Bursche!", fuhr ihn der Priester an, "Als nächstes weißt du auch weder, wo vorn noch hinten ist?"
Die anderen Knappen bis auf Darna lachten kurz, und wenigstens schien Sigiswart nun begriffen zu haben, worum es ging: "Verzeihung, Euer Gnaden. Die Schildbeschreibung gilt aus der Sicht des Trägers, nicht des Betrachters, und so wie der Schild am Arm gehalten wird. Deshalb wird manchmal bei rechts auch 'vorne' gesagt und bei links 'hinten'." Er hielt den Schildarm dabei entsprechend und deutete auf die nicht vorhandenen Schildhälften. Talarion nickte zufrieden und wandte sich dem Nächsten zu:
"Welche Farben dürfen auf einem Schild verwendet werden? Darna?"
"Schwarz, Rot, Blau und Grün, Euer Gnaden. Es gibt noch Purpur, dies ist jedoch Königen vorbehalten."
"Basil, welche Metalle gibt es?"
"Gold und Silber, Euer Gnaden", antwortete der Knappe sicher und schien ein wenig erleichtert, so billig davongekommen zu sein. "Und was gibt es noch?", fuhr Talarion fort, ohne Basil aus der Pflicht zu entlassen. Darna fragte sich im Stillen nicht zum ersten Mal, warum es eigentlich so oft ihn traf... das fragte sich Basil gerade auch. "Es gibt noch... noch... die Pelzwerke!", fiel es ihm dem Lichtherrnseidank noch ein.
Der Priester entließ ihn mit einem seiner typischen mahnenden Blicke und berichtete dann selber von den Fachbegriffen, mit denen die Aufteilung eines Schildes beschrieben wurden bis hin zu den Schraffuren, mit denen man Schilde darstellte, wenn keine farbigen Tinten benutzt wurden. Selbst Darna hatte bei den Details etwas Mühe, mitzukommen.

Doch die Abschlußaufgabe der Unterrichtseinheit bestand darin, den Wappenschild ihres Herren, des Grafen Widumar von Aarenhorst, heraldisch korrekt zu beschreiben - schriftlich.
"Ein halbgespaltener und geteilter Schild. Im ersten Feld in rot ein rückblickender Adler, goldbewehrt. Im zweiten Feld in silber ein hersehender Adler, goldbewehrt. Im unteren Feld Feh grün in silber."
Einige Momente sah Darna nachdenklich auf ihre Beschreibung. Das war trotz der Kürze komplizierter, als sie erwartet hatte, vor allem da es gerade bei Pelzwerk scheinbar unzählige Varianten gab, wie man dieses darstellen konnte. Sie ging die Beschreibung langsam nochmal durch und versuchte sich vorzustellen, wie jemand, der das Wappen nicht kannte, die Sätze verstehen würde. War es wiederzuerkennen?
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Immerhin, der Sinn war ihr klar: das wäre ein schlechter Ritter, der in fernen Landstrichen nicht mal das Wappen seines eigenen Herrn zu beschreiben wusste! Sie hörte in Gedanken Basil schon maulen: "Bin ich Herold?"

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Re: Anwesen von Aarenhorst / Knappe(n)-Tage

Beitrag von Gestalt » Freitag 28. November 2014, 12:12

Wappenkunde war schon immer ein sehr trockenes Fach gewesen und so manch Knappe hatte sich schon des Öfteren gewünscht, dass der Unterricht wegen irgendeinem trivialen Grund abgebrochen wurde.
Tja und genau das passierte gerade!
Die Tür des Saales wurde grob von einem Mann in schwarzer Kleidung aufgestoßen.
„Was soll das?“ Talarion ging energisch auf den Eindringling zu der den Gelehrten keine Aufmerksamkeit schenkte, sondern eher die Knappen musterte.
„Männer! Hier sind sie!“ Keine drei Augenschläge später betrat eine Gruppe bestehend aus vier Männern den Saal. Auf den ersten Blick waren die Neuankömmlinge nicht voneinander zu unterscheiden. Sie trugen alle schwarze Reisemäntel, die sie und ihre Rüstungen, die sie darunter trugen, vor den Wetterverhältnissen schützen sollten. Die Mäntel waren auch ordentlich mit Dreck von der Straße am Saum beschmutz und einzelne Schlammbrocken fielen auf den sauberen Boden.
Der Mann, der zuerst das Zimmer betreten hatte und die anderen Männer gerufen hatte überreichte Talarion eine Schriftrolle, auf der ein eindeutiges Siegel geprägt war. Darna konnte ihren Augen nicht trauen es war das Wappen des Königs, auch der Gelehrte weitete vor Erstaunen die Augen und brach hastig das Siegel auf und begann ebenso hektisch zu lesen.
Der Mann, der die Schriftrolle übergeben hatte, wendete sich in der Zwischenzeit, während der Gelehrte die Schriftrolle las an die Knappen.

„Eure Zeit im sicheren Schoß Jorsas ist vorbei. Es ist mir egal, wie wichtig euer Vater ist oder was für einen Titel er innehat. Ihr seit jetzt uns unterstellt!“ Dabei machte er eine Geste, die sich und seine Männer einschloss. Talarion hatte mittlerweile zu Ende gelesen und blickte kurz die Knappen an und dann wieder den Anführer der Gruppe, der jetzt endlich seinen Kapuze nach hinten schlug, so das man auch sein Gesicht sehen konnte. Der Mann hatte eine ziemlich markante Nase, die eindeutig schon einmal gebrochen war und über die eine grobe Narbe lief, die bis zum Hals reichte. Sein schwarzer Vollbart der einen Großteil seines Gesichtes verbarg stand im krassen Kontrast zu seinen grünen Augen und der kahl geschorenen Glatze.
„Du da...!“ Der Unbekannte zeigte auf Darna. Talarion wendete sich an den Unbekannten, bevor dieser noch etwas zu Darna sagen konnte. „Das ist Darna von Eibenau. Sie ist her...“
„HAB ICH NICHT GESAGT DAS ES MICH NICHT INTERESSIERT WER SIE IST!!!“ Der Priester zuckte kurz zusammen, als er von dem Mann so angeschrien wurde. Die anderen Männer die immer noch ihre Kapuzen tief ins Gesicht gezogen hatte standen stur wie Staturen da.
„Folge mir!“ Mit diesem Satz drehte er sich um und verließ den Raum. Die anderen Männer blieben weiterhin stumm, sahen jetzt aber direkt die Knappin an.
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Re: Anwesen von Aarenhorst / Knappe(n)-Tage

Beitrag von Darna von Eibenau » Freitag 28. November 2014, 20:29

Die Tür des Saales wurde grob von einem Mann in schwarzer Kleidung aufgestoßen. Darnas - und sicher nicht nur ihr - Kopf ruckte hoch, und etwas an dem Aussehen, den Bewegungsabläufen, dem Benehmen und der Haltung dieses Kerles ließ in der Knappin Alarmglocken klingen... hätte der Mann im gleichen Atemzug sein Schwert gezogen und den Priester aufgespießt, hätte es in Darnas geistige Vorstellung gepasst; und war den guten Göttern sei Dank nicht der Fall. Trotzdem stand sie, schon als die weiteren Vier den Raum betraten, neben ihrem Tischchen in einer angespannten, so gut wie kampfbereiten Haltung.
Auch wenn das fast schon lächerlich war, wie sie später in einem flüchtigen Moment selbstkritisch bemerkte. Diese Leute mussten ja irgendwie herein gekommen sein, jemand musste ihnen den Weg gewiesen haben. Kampfeslärm hätten sie selbst hier wohl gehört. Diese Leute waren... tja, gute Frage. Dreckig. Selbstbewusst, ihrer Sache sicher. Und respektlos. Dass derartig mit ihrem Priester umgesprungen wurde, einem Diener Lysanthors, ärgerte sie.
Ihr Blick fiel auf das Siegel. Männer des Königs?! In ihrer kritisch-mürrisch verzogenen Miene mit leicht zusammen gezogenen Augenbrauen verengten sich unüberzeugt die Augen. Männer des Königs gingen so mit einem Priester um?

„Eure Zeit im sicheren Schoß Jorsas ist vorbei. Es ist mir egal, wie wichtig euer Vater ist oder was für einen Titel er innehat. Ihr seit jetzt uns unterstellt!“
"Das wird Gernot aber gar nicht gefallen." Es hätte Schadenfreude darin liegen können, aber sie stellte es lediglich gedanklich und eher beiläufig nüchtern fest. Talarion blickte kurz die Knappen an, und sie suchte auch seinen Blick - ihm oblag die Einschätzung der Situation. War das hier etwa echt, oder waren das ausgesucht dreiste Halunken? Irgendwie war eines so abwegig wie das andere.
Sie schaute zu diesem Kerl, der allein durch den Umstand, Talarion so übergangen zu haben, schon gewaltig Minuspunkte bei ihr eingespielt hatte. "Ganove" hätte auch bei diesem Eindruck seiner äußeren Erscheinung gut als Erklärung hergehalten, aber wahrscheinlicher wurde auf die Frage nach dem "Wer?" nun die Antwort: "Soldat".
Das hier waren keine Männer des Königs. Jedenfalls keine Höherstehenden. Die hätten selbst bei diesem Dreckswetter und bei einfachen Reisemänteln darauf geachtet, dass sie als genau das, was sie waren, zu erkennen gewesen wären. Kleider machten Leute. Darnas Blick begann, über die Gestalten zu huschen und nach Details zu suchen: hervorlugenden Waffen, ihrer Machart, wie gebraucht wirkten die Mäntel und wie qualitativ hochwertig waren die Stiefel? Trug irgendwer irgendwo doch Insignien wie ein zierendes kleines Wappen, eine Mantelspange oder ähnlichen Schmuck?

Viel Zeit für eine Beobachtung hatte sie jedoch nicht: „Du da...!“ Ihr Blick hob sich zu den Augen des Anführers dieses "Überfallkommandos".
„HAB ICH NICHT GESAGT DAS ES MICH NICHT INTERESSIERT WER SIE IST!!!“
Sie registrierte es selber nicht einmal, aber als Talarion so angebölkt wurde, wurden ihre Augen schmale eisige Schlitze und in ihren Wangen zuckten angespannt feine Muskeln. „Folge mir!“
Die anderen Männer blieben weiterhin stumm, sahen jetzt aber direkt die Knappin an.
Die sah mit steinerner Miene den Priester an.

Sie bräuchte im wahrsten Sinne des Wortes nur einen Augen-Blick, ehe sie dem Fremden wohl folgen würde, doch sie wollte aus der Mimik des Priesters wissen, ob das hier eine - wenn auch rabiate - Form von Richtigkeit hatte, oder ob hier gerade irgend etwas anderes lief. Eine Art von Erlaubnis wollte sie auch, denn die Art, wie er hier übergangen wurde, schmeckte ihr nicht.
"Euer Gnaden...?", hörte sie sich da auch schon entsprechend sagen, während sie den ersten noch zögerlichen Schritt bei aufrechter Haltung setzte und hatte kurz Angst, damit Ärger heraufzubeschwören - andererseits... war ihr das gegenüber diesem Rüpel eigentlich auch egal.

Soldaten...
mit Befehlen des Königs...
"Eure Zeit im sicheren Schoß Jorsas ist vorbei."
Wurden sie etwa gerade eingezogen?

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Re: Anwesen von Aarenhorst / Knappe(n)-Tage

Beitrag von Gestalt » Donnerstag 8. Januar 2015, 09:13

"Euer Gnaden...?"
Der Priester blickte zu Darna. In seinen Augen konnte man tiefsten Kummer entdecken und auch seine Stimme wirkte leicht bedrückt, als er antwortete.
„Geh, mit Lysanthors Segen!“ Er machte dabei eine Geste mit der Hand, die zur Tür zeigte. Also verließ auch die Knappin den Raum.

Der Glatzkopf wartete schon und blickte sie genervt an, als sie endlich zu ihm aufgeschlossen hatte. „Du weißt, dass man auf gerader Strecke auch rennen kann?“
Er wollte keine Antwort auf diese Frage haben schließlich drehte er sich einfach um und verließ ohne ein weiteres Wort zu sagen im Stech-Schritt das Gebäude. Darna musste schon leicht rennen um mit diesem Mann mitzuhalten.
Als sie kurz hinter ihn den Innenhof betrat, standen dort schon mehrere Pferde, die ungeduldig mit den Hufen schabten. Zwei Männer ebenfalls in schwarzer Robe die der jungen Frau ebenfalls unbekannt waren bewachten die Pferde und als sie den Glatzkopf und sie erblickten, brachten sie einen schwarzen Hengst und eine schwarze Stute.
Der Kahle sattelte auf den Hengst auf und gab Darna das Zeichen, das sie dies ebenfalls tun sollte, als er merkte das sie zögerte sagte er gereizt.
„Steig jetzt endlich auf den verdammten Gaul! Wenn wir beim Lager angekommen sind, bekommst du schon deine Pupen zum Spielen!“
Reizender Typ! Konnte man sich bei diesem Mann eigentlich nur denken.
Bevor Darna irgendwas erwidern oder tun konnte erblickte sie einen weiteren Mann, nein kein Mann, sondern einen Ritter des Königs, der auf sie zugeritten kam! Die Farben des Königs und seine Insignien konnte man schon von weiten erkenne und um seinen Auftritt noch zu verstärken fing es gerade an zu schneien. Es waren dicke Schneeflocken die mit einer Heftigkeit von Himmel vielen das man mehrmals blinzeln musste, um noch etwas zu sehen.
Als der Königliche Ritter sie erreichte hielt er sein Pferd so an das es direkt neben den des Glatzkopfes stand. Die Beiden ergriffen kurz brüderlich den Unterarm des Anderen und dann wurde den Bärtigen ein Dokument vom Ritter übergeben. Das Siegel wurde von dem Anführer der Männer mit den schwarzen Mänteln schnell aufgebrochen.
„Mmmhh, da habt ihr ja noch einmal den ganzen Plan umgeworfen!“
Der Ritter öffnete das Visier seines Helms und zum Vorschein kam ein sehr ansehnliches Gesicht eines Mannes mit grauen Augen.
„Die Truppenbewegung hat sich verändert, außerdem soll wohl etwas bei den Zwergen passiert sein!“
Der Glatzkopf nickte.
„Das sind keine guten Zeichen mein Freund! Wahrlich keine guten Zeichen!“ Der Mann schüttelte den Kopf. Danach übereichte er den Brief an einen seiner Männer der die Pferde bewachte. „Gib den anderen Bescheid und dann vernichte den Brief!“
Der Mann am Boden nickte, las kurz das Dokument und entfernte sich wieder.
Der Ritter reichte dem Glatzkopf noch einmal den Arm!
„Ich wünsche dir viel Glück!“ Danach schenkte er kurz Darna seine Aufmerksamkeit und nickte ihr freundlich zu und so schnell, wie er gekommen war, verschwand er auch wieder. Nachdem der Ritter in dem Schneegestöber nicht mehr zu sehen war, gab auch der Glatzkopf seinem Pferd einen tritt und schoss im Galopp aus dem Hof.
Wie wahnsinnig musste man eigentlich sein, um bei so einem Wetter in dieser Geschwindigkeit zu reisen? Doch Darna blieb keine Zeit um über diese Frage nachzudenken, wenn sie nicht den Anschluss verlieren wollte und somit einen Befehl ihres Königs missachtete.
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Re: Anwesen von Aarenhorst / Knappe(n)-Tage

Beitrag von Darna von Eibenau » Donnerstag 8. Januar 2015, 13:43

Es hatte also seine Richtigkeit. Und so, wie Talarion wirkte, mochte auch ihre Vermutung zutreffen, dass sie eingezogen wurden. "Sie kamen zu den Höfen und rissen den weinenden Müttern ihre Söhne aus den Armen...", ging für einen Moment die Erinnerung an eine Erzählung aus einem der Kriege Pelgars durch ihren Kopf. "Dann heißt das, das ist jetzt ein Abschied..." Kurz blieb sie überrumpelt stehen. Verdammt, sie war doch jetzt schon aus der Tür raus! Und hatte sich von Talarion nicht weiter verabschiedet, als gehorchend zu seinen Worten mit dem Kopf zu nicken! Hastig ruckte ihr Blick einmal zurück - es wäre jetzt aber auch albern, noch einmal zurück zu rennen und... nein, was machte das für einen Eindruck. Mit einem unguten Gefühl in der Magengegend griff sie rasch ihren Umhang, der neben den anderen im Flur hing und holte zu dem Anführer des Trupps auf.
„Du weißt, dass man auf gerader Strecke auch rennen kann?“
"Ja, Herr. Verzeihung."
Darnas Gespür dafür, wann eine Frage nur rethorisch war, war so miserabel wie eh und je und sie bemühte sich, bei dem hohen Tempo wenigstens die Haltung zu bewahren und dem Mann nicht albern hinterherzustolpern. Zumindest halfen ihre Größe und Trainiertheit dabei.

Sie betraten den Innenhof und Darna ließ kurz den Blick schweifen. Eine weitere Bestätigung, dass dies alles hier zwar einem Überfall gleichkam, aber seine Ordnung hatte. Der Soldat saß auf und gebot der Knappin, Gleiches zu tun. Aber warum nahm er sie so gesondert von den anderen mit? Die Hände am Sattel der Stute schaute sie zu den anderen Pferden, die da mitgeführt wurden und versuchte, sie zu zählen. Vier Mann waren drinnen geblieben, zwei standen hier - plus fünf Knappen, wenn sie denn mit sollten... standen da sechs oder elf Pferde?
„Steig jetzt endlich auf den verdammten Gaul! Wenn wir beim Lager angekommen sind, bekommst du schon deine Pupen zum Spielen!“
Er ließ ihr kaum Zeit, die Zahl auch nur zu schätzen. Sie sah ihn an, ohne dass man aus ihrer Miene gerade viel hätte entnehmen können. Puppen zum Spielen... also, was auch immer ihn dazu bewogen hatte, sie aus den Jungs heraus zu picken, persönliches Interesse war es wirklich nicht. Doch bevor sie weiter hätte grübeln können, wurde ihre Aufmerksamkeit eindeutig abgelenkt.

Ein Ritter.
Des Königs.
Es war nun nicht so, dass sie noch nie einen gesehen hätte, sie waren hier in der Hauptstadt und nicht an irgend einem Hof, aber einen leibhaftigen Ritter seiner Majestät zu sehen, war immernoch ein Anblick, bei dem ihr sofort ein Kribbeln über den Rücken lief und bei dem sie ernsthafte Mühe hatte, nicht verträumt bewundernd in der Gegend herumzustehen und diese Männer anzuglotzen wie irgend so ein Grüppy. Nein, stattdessen griff sie das Zaumzeug des Pferdes und stand daneben Haltung annehmend in der Gegend herum. Sie glotzte auch nicht. Sie sog nur jedes Detail auf, das sich an diesem Mann ausmachen ließ, von der Art, wie er im Sattel saß, bis zu den Stickereien an seiner Kleidung.
Damit fiel ihr die Begrüßungsgeste, die die beiden miteinander austauschten, neben einer Schneeflocke natürlich auch ins Auge. Zum Kuckuck, wer war der Glatzköpfige?! Doch ein Königsritter, der zusammen mit seinen Männern gerade seine Insignien bloß absichtlich abgelegt hatte? Aber wozu, wenn er an einen Grafenhof wollte, um Knappen zu "rekrutieren"?
Oder war das etwas, was er gerade bloß nebenher erledigte, und sie mitnahm, um zu zeigen, dass er den Befehl ausgeführt hatte? Das würde die Eile auch erklären. Es war jedenfalls eine von sicherlich mehreren Möglichkeiten - was nun genau, spielte eigentlich eine untergeordnete Rolle; sie fing an, sich in ihr Schicksal zu fügen und lauschte nebenher dem Gespräch, filterte die Details heraus und behielt sie im Hinterstübchen: der Glatzkopf wollte mit ihr zu einem Lager, wahrscheinlich also einem Truppenlager... es gab bereits Pläne über das Vorgehen... mit "Truppenbewegung hat sich verändert" schienen nicht die eigenen Truppen gemeint zu sein... irgendwo waren an irgendwas Zwerge beteiligt.
Der Glatzkopf hatte den Ritter "mein Freund" genannt... es wirkte, als wären die beiden Männer zumindest seit längerem Kampfgefährten. Ein höherstehender Offizier? Auch dann fehlten Insignien, außerdem wäre dann so ein Auftrag wie das, was hier gerade geschah, ja fast schon entwürdigend. Vielleicht deswegen die Abweisung, die er den Knappen entgegenbrachte? Was immer er auch genau war, Darna beschloß, mit einem abschließenden Urteil über seine Person vorsichtig zu sein. Letztlich ging sie auch nicht davon aus, dass sie lange in seiner Gesellschaft bleiben würde.

Als der Ritter Darna zunickte, hielt sie kurz den Atem an und versteifte die Haltung nochmal, danach sah sie zu, tatsächlich endlich in den Sattel zu kommen.
Galopp... bei diesem Wetter... Himmel, Respekt vor seinem Pferd oder gar Sorge um das Tier hatte er auch nicht? Immerhin lernte sie rasch, dass es bei diesem Mann galt, ihm an den Fersen zu kleben und so zögerte Darna diesmal nicht, das gleiche Tempo anzuschlagen und dabei am besten noch ein bißchen schneller zu sein. Sie folgte seiner Spur ein wenig versetzt, um die Stute nicht auf glattgeschlidderte Stellen treten zu lassen und mied das Pflaster, wo es ging. Tempo! Sie hätte ja gerne zumindest ihre dünnen Handschuhe angezogen, um ein wenig Schutz gegen die Kälte zu haben, aber dafür war jetzt keine Zeit. Genauso, wie sie Basil darum beneidete, dass er Mütze und Schal immerhin dabei hatte, etwas, wofür er vor wenigen Stunden noch getadelt worden war; jetzt wirkte es, als hätte er mal vorausschauend gehandelt. Absurd.
Lieber auf den Weg und den Glatzkopf achten!

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Re: Anwesen von Aarenhorst / Knappe(n)-Tage

Beitrag von Gestalt » Mittwoch 14. Januar 2015, 09:31

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