Im Wald Eldoras

Dieser wunderschöne Wald liegt im Nordosten, abgegrenzt durch den Fluss Iridul. Das Elfendorf Eldar ist in ihm verborgen, sowie der Sternensee – ein magischer See, dessen Geheimnis gut von den Elfen bewahrt wird.
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Die Bruderschaft aus Pelgar hat im Eldoras ein verstecktes Lager aufgebaut, in dem sie auch erste Flüchtlinge aus der Hauptstadt aufgenommen haben.
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Eáránë Fëfalas
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Re: Im Wald Eldoras

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Samstag 21. Oktober 2006, 00:29

Earane waandte sich Pecew zu und sie lächelte als er sagte dass er doch getragen werden möchte. "Ihr müsst auch nicht den ganzen Weg getragen werden. Bis ihr wieder genügend Kraft habt etwas länger zu laufen." Sgate sie freundlich zu dem Zwerg.

Der Wolf war etwas glücklich. Er stellte sich hinter Pecew, machte sich klein, lief ganz dicht auf dem Boden auf den Zwerg zu und stubste ihn so an dass er auf den Rücken des Wolfes saß. Der Zwerg musste sich bestimmt erst noch dran gewöhnen und es wurde etwas wackelig als Wolf sich aufrichtete, aber es war eigentlich nicht so ungemütlich wie es erst schien. Auf Wolf zu reiten war halt gewöhnungsbedürftig.

Und schon ging es weiter. Earane, Wolf und Pecew holten schnell die anderen ein. Die junge Nachtelfe sah den Zwerg belustigt zu, wie er etwass verkrampft auf Wolf saß. "Ihr müsst Euch entspannen und locker werden, sonst wird das nicht so gemütlich. Aber lasst Euch etwas Zeit Pecew. Es ist ja nicht so gewöhnlich auf einen Wolf zu reiten." Meinte Earane freundlich, aber man konnte ihr ansehen dass sie etwas belustigt darüber war.

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Yann Adamm-Ra
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Re: Im Wald Eldoras

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Samstag 21. Oktober 2006, 18:09

Yann schritt stetig neben Lyrien her. Sie unterhielten sich und als das Thema zu Lyriens Vergangenheit aufkam wurde sie jedoch recht schweigsam. Scheinbar wollte sie nicht darüber reden, denn sie meinte nur, dass sie lange hier gelebt hatte. Nun Yann wollte sie nicht traurig oder betrübt machen, daher antwortete er auf ihre Frage nach dem Neldoreth.

"Ich weiss auch nich so genau. Ich kann mich nur an den Wald erinnern. Das ist alles was ich seit je her gekannt habe. Ganz allein war ich auch nicht. Die Kobolde waren da und haben sich um mich gekümmert. Alles was vor meinem Leben im Wald war weiß ich nicht mehr" Yann senkte seinen Blick. "Ich weiß nichts über meine Eltern oder wo ich eigentlich her komme. Ich weiß auch nicht viel über diese Welt. Ständig begegnen mir neue Sachen, die ich nicht kenne und mich überraschen."

<b>Ich bin ja schließlich auch erst seit ungefähr zwei Jahren aus dem Neldoreth vertrieben worden...wenn ich das mit der Zeitrechnung in Celcia hier richtig verstanden habe.</b>

Yann drehte sich zu seinen neuen Gefährten um, die noch immer gleichsam damit beschäftig waren sich nicht zu verlieren und beieinander auf dem Weg zu bleiben. Pecew ist auf den Wolf von Earane gestiegen, um von diesem getragen zu werden und Kri'il und Miriel liefen noch immer Hand in Hand. Kar schlenderte etwas abseits der Gruppe und er schien auch nicht sonderlich viel Wert auf Gesellschaft zu legen. Earane war bei ihrem Wolf und bei Pecew. Tahira lief ebenfalls alleine zwischen Earane, ihrem Wolf und Pecew und Kri'il und Miriel den Weg entlang. Dann schaute Yann seine Weggefährtin erneut an.

"Was hat dich dazu bewogen aus so einem schönen Wald, wie diesem, fort zu gehen?
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Miriel Lefay
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Re: Im Wald Eldoras

Beitrag von Miriel Lefay » Samstag 21. Oktober 2006, 18:37

Es war ein schönes und beruhigendes Gefühl so an Kri’ils Seite zu gehen. Immer wieder blickte sie zu ihm hin und jedes Mal stahl sich ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht.
Was war nur mit ihr los. Sicher, sie war schon immer sehr aufgeschlossen und suchte die Nähe anderer Menschen, doch nie hatte sie dabei so ein Kribbeln gespürt, war sie so verlegen und gleichzeitig froh und glücklich.
<b>Ich werde mich doch nicht etwa verliebt haben?</b>, kam ihr ein Gedanke in den Sinn. <b>Nein, das ist doch nicht möglich! Oder sollte es doch?</b>
Miriel legte den Gedanken vorerst bei Seite und genoss einfach das Gefühl, das ihr Kri’ils Nähe bescherte.

Sie nahm sich nun auch ein wenig Zeit und sah sich nach den Anderen um. Lyrien ging mit Yann vor ihnen her und unterhielt sich mit dem Jungen. Der Junge war mit seiner kindlich naiven Art eindeutig eine Bereicherung für die Gruppe, aber auch Pecew, der zusammen mit Earane den Schluss bildete, auf Earanes Wolf saß und sich tragen ließ, hatte einen guten Einfluss, vor allem auf Earane.
Miriel bemerkte mit sichtlicher Genugtuung, dass Earane in Gegenwart des Zwerges auftaute und ihm gegenüber wesentlich weniger reserviert war. Unter Umständen würde sich das auch auf ihr Verhältnis zu den anderen in der Gruppe auswirken.
Lediglich Kar machte ihr etwas Sorge, da er sich auch weiterhin Abseits hielt und kaum Kontakt pflegte. Aber auch Tahira schien in den letzten Stunden schweigsamer geworden zu sein und ging nun allein vor Earane und Pecaw her.

„Sind wir nicht eine seltsame Gruppe.“, meinte sie amüsiert zu Kri’il. „Mitglieder verschiedener Rassen, die sich teilweise noch nicht mal richtig verstehen und doch arbeiten wir auf ein gemeinsames Ziel hin. Es ist schon merkwürdig, wie eine große Gefahr Wesen zusammenschweißen kann.
Wir sollten uns aber etwas mehr um Kar, Earane und Tahira kümmern. Ich kann mir nicht helfen, aber Kar scheint sich bewusst abzukapseln und Earane und Tahira kommen sich wohl etwas verloren vor.“

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Eáránë Fëfalas
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Re: Im Wald Eldoras

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Sonntag 22. Oktober 2006, 20:49

Earane wirkte leicht nachdenklich als Pecew sie fragte wie sie ein Tier von soclh einer größe besitze. Dann begann sie langsam. "Ich besitze ihn nicht. Wenn einer von uns beiden jemand besitzt dann, besitzt Wolf eher mich.." Sagte sie freundlich und setzte fort; " Aber, zu Eure Frage. Es ist mir bis heute noch ein Rätsel wie Wolf so groß werden konnte. Er ist überhaupt ein Rätsel.. Aber.. " Sie hielt kurz inne. "Er ist ein toller Freund. Treu. Und ein wunderbarer Begleiter. Ich weiß nicht was ich ohne Wolf machen würde.." Sagte die NAchtelfe ebenfalls freundlich, aber nachdenklich und langsam. Sie lächelte den Zwerg an, dann wandte sie sich Wolf zu und streichelte ihn.

"Ähm.. Ich habe eine kleine Frage an Euch, aber Ihr müsst nicht antworten wenn Ihr wollt, Pecew. Ähm. Was habt Ihr so über Nachtelfen gehört? Ich weiß, es ist eine ziemlich dumme Frage, aber es interessiert mich.. Aber, wie schon gesagt, Ihr müsst nicht auf diese Frage antworten"Earane hielt wieder kurz inne. "Glaubt Ihr, pecew, dass der Ruf der Nachtelfen, wieder herrgestellt werden kann?" Fragte sie langsam, kaum hörbar und ziemlich nachdenklich. Und sie schaute auf den Boden.

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Yann Adamm-Ra
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Re: Im Wald Eldoras

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Montag 23. Oktober 2006, 22:24

Gespannt lauschte Yann der schönen Frau, die neben ihrem Pferd herrlief. Etwas verwunderte ihn allerdings. Lyrien schien die Geschichte sehr zusammengefasst zu erzählen. Seine Neugier hatte ihn gepackt und er musst einfach fragen: "Wie? Deine Eltern waren einfach weg? Wie kann sowas denn passieren?" Als Lyrien daraufhin verstummte ließ er das Thema jedoch wieder fallen. Er wollte sie nicht traurig stimmen, viel lieber wollte er ihr Freude schenken. Als sie ihn dann angrinste freute er sich wieder, wobei dieses Lächeln doch etwas aufgesetzt aussah.

<b>Was hat sie denn plötzlich? OK das muss ich ändern! Wie stelle ich das jetzt an?? Mhhhhh.......</b>

Als sie dann plötzlich kleine verschlossene Kastanien von einem Ast pflückte und Yann fragte, ob er schon mal Figuren daraus gemacht habe, konnte er nicht anders als sie mit voller Leidenschaft anzugrinsen. "Nein, das habe ich noch nie gemacht. Klingt aber sehr lustig! Ja, ich würde mich sehr freuen, wenn wir mal sowelche Figuren machen könnten!" sagte der Junge freudig. Dann kam Yann eine Idee. Er fixierte mit seinem Blick eine Kastanie in Lyriens Hand und schnippste mit dem Finger. Mit einem kleinen Knall verschwand diese und anstelle dieser einen Kastanie lag ein Veilchen in ihrer Hand. Die schönen lila Blüten direkt auf Lyriens Gesicht gewand, damit sie die Blume gleich erkannte konnte.

<center><img src="http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... "></center>

"Die ist für dich!" sagte Yann und sein grinsen wurde noch etwas breiter.
Zuletzt geändert von Yann Adamm-Ra am Montag 23. Oktober 2006, 22:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Eáránë Fëfalas
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Re: Im Wald Eldoras

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Dienstag 24. Oktober 2006, 23:29

Earane lächelte nur etwas. Als Pecew dann von Wolf runtergefallen war sah sie ihn etwas besorgt an, war aber froh dass alles in Ordnung war. Sie sah kurz zu Kar wandte sich ab und widmete sich wieder dem Gespräch zu.

Wolf musterte den Zwerg etwas um sicher zu gehen dass alles o.k. ist.
" Ich komme nicht von Celcia. Ich komme von einem anderen Land. Ich war vor einiger Zeit schonmal in Eldoras und, dort habe ich erfahren dass der Ruf von Nachtelfen, Dunkelelfen und scheinbar noch von anderen Wesen ziemlich schlecht ist. In meinem Land war es anders, dort, dort waren eher die Menschen nicht wilkommen.. Nunja, ich muss mich wohl damit abfinden, dass es hier anders ist. Ich bin es nicht gewohnt, so viele Menschen zu sehen.." Sagte Earane wieder etwas leise und nachdenklich. Dann sagte sie auf ihrer Muttersprache: " Wieso fragen die Stadtwachen von Pelgar denn nicht nach der Herkunft? Ob man von hier kommt oder von einem anderen Land. Natürlich sind das alles Menscen.. Menschen sind die dümmsten Wesen die mir je begegnet sind!.. Naja, Miriel schein in Ordung zu sein, einigermaßen.. Ich vertraue von den Menschen nur Lyrien!! Trotzdem hasse ich die Menschen!!..." Die Nachtelfe wirkte leicht angespannt als sie dies sagte. Dann schaute sie hoch und seufzte schwer. Ihr Blick wanderte zu Lyrien und Yann, dann zu Miriel und Kri'il, dann zu Kar der etwas abseits der Gruppe war dann wieder zu pecew und Wolf. "Wie lange es wohl dauern wird bis alle Kristalle beisammen sind..."

Plötzlich erschien ein Loch, und kurze Zeit später stand ein kleiner grüner Goblin vor der Gruppe, der vor Schreck in das Loch fiel und stecken blieb. Wolf war von einem Moment auf dem anderen bei dem kleinen grünen Geschöpf und beschnupperte ihn. Die Nachtelfe ging vorsichtig zu den Goblin hin und kniete sic vor ihn hin. "Na du. Wie heißt du denn??" Fragte sie ihn freundlich. "Soll ich dir aus dem Loch helfen?"
<b>Ist der kleine aber niedlich!!!!!</b>
Zuletzt geändert von Eáránë Fëfalas am Dienstag 24. Oktober 2006, 23:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Eáránë Fëfalas
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Re: Im Wald Eldoras

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Dienstag 24. Oktober 2006, 23:56

Earane lächelte den kleinen freundlich an und half ihm aus dem Loch. "Du brauchst keine Angst vor uns zu haben! Jetzt versuche uns nochmal deinen Namen zu nennem. Ich bin Earane." Sie versuchte den kleinen Goblin zu beruhigen. Wolf stand hinter der Nachtelfe und schaute über ihre Schulter, er duckte sich etwas und hatte seinen Kopf auf ihre Schulter gelegt und sah das verängstigte grüne Geschöpf an. "Du brauchst vor Wolf auch keine Angst zu haben! Er tut dir schon nichts!" <b>Dieser Goblin ist soooo niedlich!!</b>

Dann wandte sie sich Miriel zu. "Darf der kleine mit wenn er möchte??" Fragte sie die Menschen Frau und man konnte deutlich sehen dass die Augen von der jungen Nachtelfe funkelten. Aber schnell wandte sie sich wieder dem Goblin zu. Amliebsten würde sie ihn knuddeln.

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Miriel Lefay
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Re: Im Wald Eldoras

Beitrag von Miriel Lefay » Mittwoch 25. Oktober 2006, 00:52

Sie waren nun schon eine geraume Weile im Wald unterwegs und Miriel fragte sich beklommen, wann sie endlich das Elfendorf erreichen würden. Sicher, es war ein schönes Gefühl, so Hand in Hand mit Kri’il durch den Wald zu gehen, doch wurden ihr mittlerweile die Beine schwer, so dass sie sich eine längere Ruhepause wünschte.
Mit ihren Gedanken beschäftigt merkte sie nicht, dass Lyrien und Yann, die die Gruppe anführten, plötzlich stehen geblieben waren, weswegen sie durch das Hinterteil von Lyriens Pferd unsanft gestoppt wurde.
Leicht verdrossen über diesen abrupten Halt blickte Miriel nach vorn, um den Grund des Stopps in Erfahrung zu bringen, doch konnte sie nichts erkennen. Also ging sie mit Kri’il nach vorn und trat neben Yann. Auch die anderen hatten bereits aufgeschlossen und bestaunten den vor ihnen stehenden Goblin, der die Ursache des Halts war.
Der kleine Goblin befand sich jedoch in einer misslichen Lage und war beim Anblick der Gruppe vor Schreck, oder war es gar Angst, erstarrt.

Miriel wollte sich ihm gerade zuwenden und ihn beruhigen, als plötzlich Earane vorsichtig vor dem Goblin in die Hocke ging und mit sanfter Stimme beruhigend auf ihn einredete.
Vollkommen verdutzt sah Miriel zu, wie sich Earane um den kleinen Goblin bemühte.
Ungläubig sah sie Kri’il an und meinte: „Würdest du mich bitte mal zwicken, ich glaube ich träume gerade.“
Kri’il tat ihr unverzüglich den Gefallen und kniff sie leicht in den Oberarm. „Aaauuu, was soll denn das?“ Miriel warf Kri’il einen vorwurfsvollen Blick zu. „Das war nur rein rethorisch gemeint.“ Doch war ihr Ärger schnell verflogen und ein verschmitztes Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht. „Zumindest weiß ich jetzt, dass ich nicht träume. Ist das dort wirklich unsere stille und verschlossene Earane? Die Nachtelfe, die allem und jedem misstraut? So zärtlich und liebevoll wie sie sich um den kleinen grünen Goblin kümmert, offenbaren sich ja ganz neue Züge an ihr.“
Als Kri’il ihr keine Antwort gab wandte sie ihm nun ihre ganze Aufmerksamkeit zu und fragte:
„Stimmt etwas nicht mit dir? Du bist auf einmal so schweigsam und in dich gekehrt.“
„Wie?“, wandte sich Kri’il ihr leicht abwesend zu. „Ach, es ist nichts. Der Goblin hat mich nur an einen Freund erinnert, dem ich ein Versprechen gab, welches ich nun wohl nicht mehr einlösen kann.“
Miriel drang nicht weiter in Kri’il,. Sie erkannte, dass er nicht darüber sprechen wollte. Als Earane gerade fragte, ob sie der Goblin, der sich als Rigarot vorstellte, begleiten dürfte war sie ihr im Stillen dankbar dafür, dass sie unverfänglich das Thema wechseln konnte.

„Hm, das kann ich natürlich nicht allein entscheiden. Ich kann lediglich für mich selbst sprechen, aber meinetwegen kann er uns begleiten wenn er möchte. <b>Wie es scheint, hat sie Rigarot auf Anhieb in ihr Herz geschlossen. Vielleicht gelingt dem Kleinen das, was wir bisher vergeblich versuchten.</b>
Auch Kri’il zeigte durch ein stummes Nicken an, dass er der gleichen Ansicht war, doch hatten sie keinen Einfluss darauf, wie sich die anderen entscheiden würden.

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Re: Im Wald Eldoras

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Mittwoch 25. Oktober 2006, 21:56

Yann beobachtete Lyieren, wie ein warmes Lächeln auf den Lippen erblüte, als sie das Veilchen sah. Es hatte den Anschein, dass Yanns Mund immer breiter grinste. Er war sehr glücklich Lyrien eine solche Freude bereitet zu haben. Er genoß es richtig einen Menschen glücklich gemacht zu haben. Als er wieder seinen Blick nach vorn richtete bemerkte er wie sich etwas am Boden bewegte. Er packte Lyrien am Arm und ließ sie anhalten, dann deutete er auf die Blätter, die sich langsam zur Seite schoben. "Was ist das da?" fragte er und gerade in diesem Augenblick ersiehn ein kleiner grüner Kopf aus einem Loch im Boden.

<b>Was zum Kobold ist das für ein Ding???</b>

Scheinbar hatte die Gestallt Angst, denn sie zitterte bei dem Anblick von der Gruppe. Schon war Earane mit ihrem Wolf da und bückte sich hinunter zu dem Wesen. Auch Miriel und Kri'il waren bereits herbei geeilt um zu schauen was denn los sei. Earane fing gleich an mit dem grünen Etwas zu reden und versuchte ihn zu beruhigen. Mittlerweile war auch Pecew bei uns angelangt. Er schob sich an Earanes Wolf vorbei, schien aber entäuscht zu sein über das was er dort erblickte.

Yann beugte sich nun ebenfalls zu dem Grünling hinunter. Er stellte sich stotternd als Rigarot vor und seine großen traurigen Augen schauten in die Runde. "Na Kleiner? Was bist du denn für einer? Bist ja knuffig!" sagte der Junge zu Rigarot mit einem freundlichen breiten Grinsen auf dem Gesicht.

Als Earane dann erstaunlicherweise Miriel fragte, ob Rigarot nicht mitkommen könne begann Yann zu lachen. "Hahahahaha....ja lasst ihn uns mitnehmen. Das wird bestimmt lustig!"
Zuletzt geändert von Yann Adamm-Ra am Mittwoch 25. Oktober 2006, 22:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Im Wald Eldoras

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Mittwoch 25. Oktober 2006, 22:21

Earane hob den kleinen Goblin vorsichtig hoch; dabei fiel ihre Kapuze nach hinten, hielt ihn kurz in die Luft, dann hielt sie ihn wie ein Baby in den Armen und lächelte ihn an. Wolf schaute hoch und wackelte mit dem Schwanz und traf beinahe Pecew.

"Rigarot..." Wiederholte sie. " Du bist ziemlich süß! Ich hab noch nie einen so goldigen Goblin gesehen!" Sagte die Nachtelfe freundlich und rihig. Sie wollte dem Goblin nicht weiter Angst einjagen.

<b>So niedlich!</b> Wolf hatte zwar Rigarot schon gesehen, war aber trotzdem neugierig und hopste um Earane rum, was ziemlich ulkig aussah.

"Möchtest du mit uns reisen?" Fragte sie den kleinen grünen Goblin freundlich und lächelte ihn immer noch an.
Zuletzt geändert von Eáránë Fëfalas am Mittwoch 25. Oktober 2006, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Im Wald Eldoras

Beitrag von Yann Adamm-Ra » Sonntag 29. Oktober 2006, 15:59

Yann bemerkte, wie Pecew ihn plötzlich aus großen Augen und mit einem breiten Grinsen anstarrte. Er wandte seine Aufmerksamkeit nun dem Zwerg zu und schritt zu ihm herüber. Er hatte Pecew zwar schon lachen gesehen, aber so einen Geischtsausdruck hatte er bei seinem alten Reisegefährten noch nie gesehen. Es schien schon fast fanatisch zu sein. Dann setzte er einen nachdenkenden Blick auf, ließ seinen Kopf in die höhe schnellen, schien noch etwas nachzudenken und kehrte zu seiner Ausgangsposition zurück. Verwundert was denn mit dem Zwerg los war, kam Yann bei ihm an und legte seine Hand auf die Schulter von Pecew.

"Was ist denn mit dir los? Du hast so komische Zuckungen. Ich hab diesmal nichts gemacht ehrlich!" Sagte Yann und musterte seinen Gefährten.

Als der Zwerg ihn dann anschaute konnte Yann sich ein lachen nicht verkneifen. Ungewollt prustete er los und hatte Mühe sich wieder zu beruhigen. Pecews gesicht war nachdenkend verzerrt und als er den Jungen anblickte wirkte das Gesicht nicht wie von dieser Welt. Yann ließ sich auf den Boden fallen und wältzte sich vor lachen auf dem Boden.

<b>Was ist das denn....das sieht ja zum brüllen aus....ufff....ich kann nicht mehr....hör auf.....das ist zuviel für mich....</b>

Brustend und lachend lag Yann am Boden und konnte nicht aufhören. Dann jedoch schaffte es seine Selbstbeherrschung ihn zu beruhigen so das er sich aufsetzten und den Zwerg ansehen konnte.

"Was ist denn nur mit dir los? So habe ich dich ja noch nie gesehen. Zum brüllen!!"
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Miriel Lefay
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Re: Im Wald Eldoras

Beitrag von Miriel Lefay » Montag 30. Oktober 2006, 21:45

So richtig begeistert von der Aussicht den kleinen Goblin jetzt auch noch mitzunehmen, war außer Earane und Yann wohl keiner. Miriel, Lyrien und Kri’il hatten zwar nicht direkt etwas dagegen, zeigten aber auch, dass sie nicht sehr viel davon hielten. Tahira hatte keine rechte Meinung dazu und Pecew und Kar zeigten sogar sehr offen ihre Abneigung.
Rigarot selbst hatte sich auch noch nicht dazu geäußert, dass ihn Earane so schnell vereinnahmt hatte. Nun, egal wie dem auch war, es musste eine schnelle Entscheidung getroffen werden, denn sie konnten nicht ewig hier herumstehen und beratschlagen. Also richtete Miriel kurzentschlossen an alle das Wort:

„Hört mal kurz her! Wir werden die Frage wohl nicht so schnell entscheiden können. Ich schlage deshalb vor, dass wir das Problem in Eldar in Ruhe besprechen und dann weitersehen. Wir sollten auf jeden Fall sofort weiterziehen, damit wir endlich dieses Elfendorf erreichen.“

Sie gab Lyrien ein Zeichen und diese nahm die Zügel ihres Pferdes wieder auf und setzte sich langsam in Bewegung. Nach und nach folgten alle Lyriens Beispiel und folgten ihr. Miriel ging zu Earane hin und meinte:
„Ihr solltet euch schnell mit Rigarot einig werden. Wir haben nicht die Zeit das länger auszudiskutieren. Ach und noch etwas, wir können keine Abstriche am Marschtempo machen. Ich wäre euch deswegen sehr dankbar, wenn ihr Rigarot von eurem Un ... äh ... Wolf tragen lassen könntet.“
Mit einem schiefen Blick auf Earanes Wolf, der sie leise anknurrte, eilte sie wieder zu Kri’il nach vorne.

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Re: Im Wald Eldoras

Beitrag von Eáránë Fëfalas » Montag 30. Oktober 2006, 22:03

Earane merkte dass Pecew diese Begegnung nicht geheuer war und dass Kar auch nicht von Rigarot begeistert war.

Sie zog eine Augenbraue hoch als Miriel Wolf erst Untier nennen wollte, so hatte es jedenfalls den anschein, sagte aber doch Wolf. Die Nachtelfe hielt den kleinen Goblin immer noch in den Armen und ging weiter.
Wolf sah kurz zu Pecew und ohne zu zögern schlich er sich hinter den Zwerg und mit einem leichten Stoß, saß er wieder auf Wolf. Die Nachtelfe lächelte Pecew an. "Was habt Ihr gerade gedacht? Mir schien als hättet Ihr irgendwas ausgeheckt." Sagte sie freundlich.

Ohne dass Pecew auch nur zu Earane blicken konnte, hopste das große weise Geschöpf erst zu Yann, stubste den Jungen leicht an dann hopste er wieder zur Nachtelfe und sprang auch etwas rum. Es schiien Wolf nichts auszumachen dass der Zwerg auf ihm saß, aber das springen lies er doch. Er hopste durch die gegend, schlich sich hinter Miriel, stubste sie etwas doller. "Wolf!" Hörte man dann Earane rufen. Rigarot hatte zwar noch etwas Angst, aber war dennoch etwas neugierig, so schien es.

"Wenn wir dann im Dorf sind, würde ich noch gerne in den Tempel gehen." Mehr sprach die junge Nachtelfe nicht, sondern ging weiter. Inzwischen lief Wolf wieder neben Earane her.


<b>Wenn ich es mir genau überlege, bin ich eigentlich total überflüssig! Denn Kri'il beherrscht sowohl Licht- wie auch Schattenmagie. Lyrien beherrscht die Lichtmagie und ich kann die Schattenmagie nichteinmal richtig kontrollieren! Eigentlich brauchen sie meine Hilfe nicht...</b> Aber diesen Gedanken behielt sie für sich. Da die Kapuze runtergerutscht war, konnte man erkennen das Earane etwas beschäftigte, sie sah ziemlich nachdenklich aus.
Zuletzt geändert von Eáránë Fëfalas am Montag 30. Oktober 2006, 22:06, insgesamt 1-mal geändert.

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