am Waldrand

Dieser wunderschöne Wald liegt im Nordosten, abgegrenzt durch den Fluss Iridul. Das Elfendorf Eldar ist in ihm verborgen, sowie der Sternensee – ein magischer See, dessen Geheimnis gut von den Elfen bewahrt wird.
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Die Bruderschaft aus Pelgar hat im Eldoras ein verstecktes Lager aufgebaut, in dem sie auch erste Flüchtlinge aus der Hauptstadt aufgenommen haben.
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Re: am Waldrand

Beitrag von Erzähler » Montag 21. August 2006, 22:59

<i>Lyrien aß gemütlich ihre Beeren. Betrübt sah sie aus, denn sie war Einsam. Die Nacht war angenehmen, nicht all zu kühl. Stille kehrt ein, nur noch die Tiere der Nacht waren zu hören, wie sie durch das Dickicht huschten. Doch plötzlich wurde die Stille gebrochen, man hörte eine leise Stimme, welche immer näher kam, zu dem Platz wo Lyrien verweilte.

Nach kurzer Zeit konnte man hören, dass es wunderschöner Gesang war, welcher einen bezauberte. Die Stimme war lieblich und hell. Sie lies jedes Problem einfach so wegfliegen, ja, sie war gar ansteckend von ihrer Freude.

„Welch herrliche Nacht, einfach wunderschön. Der Wald erstrahlt in seiner Pracht, eine Augenweide. Die Tiere der Nacht erwachen und die Sterne erleuchten ihnen den Weg. Welch herrliche Nacht.“

Es klang als würde eine fröhliche Elfe durch den Wald tanzen, ihn Besingen, die Tiere begrüßen und die Nacht einläuten.
</i>

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Re: am Waldrand

Beitrag von Erzähler » Dienstag 22. August 2006, 00:12

<i>Gespannt versuchte sie die singende Elfe zu erblicken, sie musste auch nicht lange warten, da tanzte sie vor den Dornenbüschen.

Es war eine wunder schöne Elfe. Sie hatte langes, blondes Haar und strahlend blaue Augen. Ihre Haut war rein und hell, sie sah fast aus wie ein Engel. Sie trug ein hellblaues Kleid verziert mit Blumen, welches bei ihren Bewegungen mit schwang, gar mit tanzte. Fröhlich sang sie ihr Lied, doch plötzlich verstummte sie. Was war geschehen? Hatte sie die Beobachterin gemerkt. Sie blickte in die Richtung der Büsche und sah einen dunklen Schatten. Wem gehörte dieser Schatten bloß? , fragte sie sich.

Auf leisen Solen und schweigsam ging sie zu den Büschen hin. Na nu wer versteckt sich denn da?</i>

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Re: am Waldrand

Beitrag von Erzähler » Dienstag 22. August 2006, 09:37

<i>Plötzlich machte die Elfe halt und drehte sich wieder um. Leise kicherte sie, denn sie hatte dass Mädchen gesehen und erkannt.

Fröhlich fing sie wieder an zu tanzen und summte ein Liedchen.

"Welch herrliche Nacht, voll Spaß und Freud, ein Mädchen meine Zuwendung scheut. Versteckt sie sich vor mir, ein Mädchen lieblich und zart. Die Tochter der Heilerin sie ist, doch trotz allem versteckt sie sich. Sila´s Tochter geprägt von trauer, soll erlöst werden von ihrem Schmerz. Welch herrliche Nacht, voll Spaß und Freud"

Sie sang ein Lied über das versteckte Mädchen und hoffte so ihr vertrauen zu ersingen. </i>

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Re: am Waldrand

Beitrag von fremde Frau » Dienstag 22. August 2006, 14:44

"Halt junges Mädchen" sprach die Elfe. Ihre Stimme klang auch beim Reden sehr melodisch. Sie ging auf das Mädchen zu, welche sie durch ihren zu Ruf umdrehte.

"Ich kenne dich du bist Silas Tochter." sie strich ihr über ihr Gesicht und gleitet mit beiden Händen über ihre Arme. Sie schien magische Fähigkeiten zu haben, denn die Kratzspuren der Dornen waren verschwunden.

"Ich war eine Freundin deiner Mutter, jedoch bin ich vor deiner Geburt abgereist und nun wieder zurück in den wunderschönen Wald Eldoras gereist. Sag wie geht es deinen Eltern und deinen Bruder? Viel Zeit ist vergangen. Lass uns ein Stück gehen ud dur erzählst mir alles!"

Die Elfin war über freundlich, doch wusste sie nichts von dem Schicksalschlag des Mädchens.

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Re: am Waldrand

Beitrag von fremde Frau » Dienstag 22. August 2006, 23:18

Die Elfe fühlte den Schmerz des Mädchens, doch wusste sie nicht wieso sie so leidete.

"Eure Mutter hat mich damals im Wald gefunden, ich war schwer verletzt und sie hatte mich geheilt. Seit dem habe ich sie immer besucht und von ihr einige Tricks der Heilmagie gelernt."

Langsam gingen sie durch den Wald, Richtung magischen See, doch dieser war noch etwas weiter weg, Die Elfin wollte wissen was die Kleine denn so bedrücke, denn sie tat ihr leid. So viel schmerz macht sie durch, sie ringt um ihre Gefühle.

"Sagt wieso wisst ihr nicht wie ihr Wohlbefinden ist? Sind sie denn aus dem Wald weggezogen?" fragte sie vorsichtig, sie hofft nichtzu hören das ihre Eltern etwas zu gestoßen ist, dies könnte sie sich nicht verzeihen.

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Re: am Waldrand

Beitrag von fremde Frau » Mittwoch 23. August 2006, 00:05

Die Elfe stockte und eine Träne ronn über ihr Gesicht.

<b>Sie sind tot das kann nicht sein, wieso nur?Wieso war ich nicht da?</b>

" Wie schrecklich, ihr musstet schreckliches Leid erfahren. Die Wunden sitzen tief und sie werden euch immer bleiben." sprach sie. Ihre Stimme klang etwas traurig und klagvoll, doch die Elfe behielt ihr freundliches Gesicht und ihr Strahlen.

"Kommt lasst uns zu dem magischen See gehen, er wird eure Trauer und euren Schmerz lindern!" sprach sie und ging weiter Richtung See.

<b>Magische Kräfte hat er, der wunderschöne See, Doch nur wir Elfen kennen sein wahres Geheimniss!!</b>

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Re: am Waldrand

Beitrag von fremde Frau » Mittwoch 23. August 2006, 09:39

Gemeinsam gingen sie durch den Wald, als das junge Mädchen nach ihren Namen fragt.

"Oh, verzeit. Ich vergaß. Meine Name ist Lyranda Loré." sprach sie mit einem Lächeln, welches einem das Herz erwärmte.

"Doch sagt mir, wieso seit hier so alleine im Wald? Im Elfendorf würdet ihr sicher Schutz finden!" sprach sei, denn sie Verstand nicht was so ein hübsches,junges Ding hier zu suchen hatte, ganz alleine im Wald.

"Solch Einsamkeit würde mich umbringen, weist du. Ich brauche die Gesellschaft, das Gespräch mit anderen." Die elfe entpuppte sich als richtige Quasselstrippe, welche wohl schon lange keinen mehr zum Reden hatte auf ihrer Reise. Langsam, aber sich kamen sie dem See immer näher. Man konnte schon das magische Leuchten erkennen, doch für Personen die es nicht kannten, war es nicht zu zu ordnen. Doch die Elfin wusste, dass es der See war der ihnen den Weg deutete.
Zuletzt geändert von fremde Frau am Mittwoch 23. August 2006, 09:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: am Waldrand

Beitrag von fremde Frau » Mittwoch 23. August 2006, 22:25

Sie kamen den Licht immer näher und näher. Es schimmerte in einem beruhigenden blau Ton.

Die Elfin blickte Lyrien an.

"Nun ihr habt recht lange genoss ich keine Gesellschaft mehr. Doch ich musste diese Reise machen. Ich wurde von den anderen Elfen gesannt um etwas zu erledigen und auch um meine innere Ruhe zu finden." ein sanftes Lächeln zierte ihre schönen, zarten Lippen.

Nach wenigen Schritten konnte man das Wasser aufblitzen sehen. Die Sterne spiegelten sich in dem blauem See. Es war einfach wunderschön und bezaubernd. Lyrien bedrachtete den See und schwieg erstmal. Sie wollte die Reaktion Lyriens abwarten.

<b>Nur Lebewesen mit reinem Herzen empfinden die Wärme des Wassers. Und nur Lebewesen mit reinem Herzen dürfen den seh berühren und auch in ihm Baden.</b>

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Re: am Waldrand

Beitrag von fremde Frau » Mittwoch 23. August 2006, 23:27

Die Elfe schritt langsam an Lyrien heran und berührte sie sanft auf dem Rücken.

"Nur zu, fass das Wasser an und genieße die Wärme. Dein Schmerz wird sich liendern, zwar nicht für immer, aber für dieses Moment." sprach sie in ruhiger Stimmer, sie klang wie wunderschöner Gesang und ermutigend"

Das Licht des Wasser strahlte solche Wärme und Geborgnheit aus, so als würde man nicht mehr hier weg wollen. Die Sterne spiegelten sich im ruhigen Wasser und erleuchteten ihn noch mehr.

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Re: am Waldrand

Beitrag von fremde Frau » Donnerstag 24. August 2006, 20:15

Die Elfe lachte.

"Du brauchst mir nicht danken, sieh als ein Geschenk deiner Familie an!"

Was die Elfe wohl damit meinte?

<b>Ich kann ihr das Geheimniss des Sees nicht verraten. Sie ist noch zu jung und unreif. Und wenn sie die Wahrheit kennen würde was würde sie dann nur tun. Nein, das kann ich nicht verantworten</b>

"Nun sagt mir junges Fräulein, wohin soll eure Reise führen? Habt ihr denn kein bestimmtes Ziel? Ihr könnt in meiner Hütte in Eldar übernachten und morgen eure Reise fortsetzten, ich denke ein warmes Bett ist besser, als der Kalte harte Boden"

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Re: am Waldrand

Beitrag von fremde Frau » Donnerstag 24. August 2006, 23:07

Die Elfe lachte die ganze Z eit, sie war so ein freundliches Lebewesen, so dass man all das Leid auf der Welt vergessen könnte.

Sie machte eine andeutung mit dem Kopf das sie nun ins Dorf gehen.

"Komm junges Mädchen, lass uns gehen."

<b>Ich finde sie sollte nach Pelgar reisen, dort wäre sie gut aufgehoben und keiner würde ihr dort etwas tun. Dort wäre sie sicherer als in der Wildbahn, denn sie ist die einzige Überlebnde ihrer Familie. Doch erst sollte sie rasten.</b>

Sie maschierten den See entlang, denn das Dorf Eldar lag im nordosten des Sees.

"Genieße noch die WÄrme die dir der See gibt, fang sie auf und halte sie fest" sprach sie mit ganz ruhiger Stimme, fast flüsternd.

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Re: am Waldrand

Beitrag von fremde Frau » Freitag 25. August 2006, 13:47

Der Weg entlang des Sees war der schnellste, so brauchten sie auch nicht lange zu dem Dorf.

Einige Meter davor hielt die Elfe jedoch an und blickte zu Lyrien.

"Wollt ihr noch etwas essen in der Schenke oder wollt ihr gleich zu Bett?" fragte sie sie höfflich.

<b>Ich bin froh das sie die Nacht noch hier bleibt, wer weis was ihr an dem Waldrand noch zugestoßen wäre, wenn sie tief und fest geschlafen hätte. Unvorstellbar!</b>

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