Isildur Ranarion Ni'Tessin

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Isildur Ranarion Ni'Tessin

Beitrag von Isildur Ranarion Ni'Tessin » Donnerstag 20. September 2007, 13:47

Isildurs Steckbrief
Name:
Isildur Ranarion Ni’Tessin

Rasse:
Waldelf

Alter:
150 Jahre

Geschlecht:
männlich

Beruf:
Zweiter Anführer der Tiefenforstschützen (spezielle Bogenschützen) … jetzt gerade von seiner Aufgabe entbunden, da er auf der Suche nach seinen Schwestern ist.
Ansonsten bietet er seiner Sippe seine Fähigkeiten als Jäger an.

Glaube/Religion:
Isildur ist wie die meisten Elfen sehr gläubig und er dient einer Gottheit der Waldelfen, Solonor Thelandira. Er ist der elfische Gott der Jagd, des Bogenschießens und des Überlebens in der Wildnis. In der Ebene, wo Isildur herkommt, ist er natürlich unter anderem mit den restlichen Mitgliedern des elfischen Pantheons, Sylvanus dem Eichenvater, Oberon und Titania befreundet. Gleichzusetzen wäre er mit Phaun aus dem Götterpaar von Celcias Pantheon.

Heimat:
Außerhalb von Celcia in einem waldelfischen Dorf namens Alqualonde, innerhalb eines Feenwaldes.

Bild

Gesinnung:
gut
Isildur ist ein Elf, der zu seinem Wort steht und eigentlich fast alles versucht, um die zu schützen, die ihm anvertraut sind. Er mag vielleicht anfangs sehr skeptisch sein und streng wirken, doch hat man sich Isildurs Vertrauen verdient, so hat man einen fähigen Freund und Kämpfer gewonnen

Magie:
---keine---

Sprache:
Waldelfisch ist seine Muttersprache oder Lyrintha, wie sie in Celcia genannt wird. Auch beherrscht er die Gemeinsprache oder die Sprache der Menschen, wie man in seiner Heimat sagt. Ebenso beherrscht er eine Art Sprache, die wohl nur unter Waldelfen vorzufinden ist. Sie besteht aus Signalrufen, die wie Tierstimmen klingen. An sich werden aber so Botschaften und Befehle übermittelt, wenn Heimlichkeit gefragt ist.

Aussehen:
Haare: ebenholzfarben mit silbernen Strähnen, eigentlich hüftlang und wellig.
Augen: dunkelbraun
Größe: 1,80 m
Gewicht: 100 kg

Seinem Aussehen nach würde man Isildur eher für einen wilden Elfen halten. Was vor allem an seinen traditionellen elfischen Tätowierungen liegen kann, die von seinen Oberarmen in Richtung seiner Schultern und seinem Rücken verlaufen. Auf der rechten Schulter hat er sein elfisches Tiertotem, was einen stilisierten Bären darstellt. Seine Haut schimmert bronzefarben, mit leicht grünem Schimmer. Auch sein dunkles Haar, welches verfilzt ist und in dem Blätter, Federn, Lederbänder und Holzperlen verflochten sind, lassen das Bild des Wilden noch stärker aufkommen. Selbst ein kleiner goldener Ring ist mit seinem Haar verflochten. Um die silbernen Strähnen zu verbergen, lässt sich Isildur die Haare mit Naturfarben einfärben, doch selbst dann schimmert es immer noch leicht silbern.
Um den Hals trägt er eine Kette, aus Tierzähnen und silbrigen Perlen. Isildur kann diese Kette nicht selbst abnehmen, da ein Zauber auf ihr liegt, lediglich seine Schwester Myrjala ist in der Lage sie ihm abzunehmen. Leider reagiert Isildur, wenn sie „Platz“ sagt, sofort auf das Kommando und setzt sich gegen seinen Willen.
Seine ungewöhnlichste Tätowierung ist die einer kleinen Blume auf der Innenseite seines rechten Oberarms. Diese hatte ihm seine Schwester Myrjala gestochen, um eine Narbe eines Pfeils zu verdecken. Er bereut es heute noch, dass er ihr die Erlaubnis erteilt hatte, so dachte er doch sie würde ein traditionelles Muster stechen.
An seiner rechten Wade ist eine 10 cm große Narbe zu sehen. Dort hatte ihn ein Wasserungeheuer fast einen Teil des Beines raus gebissen, doch durch die Lichtmagie seiner Schwester Yavanna konnte es gerettet werden. So hat er dadurch keine allzu großen Einschränkungen, es sei denn das Wetter ändert sich, dann schmerzt die alte Wunde.
Eine weitere Narbe ist an seiner linken Nackenmuskelpartie, dort sind noch die Spuren des Werwolfsbisses zu sehen.
Isildur ist muskulös und durchtrainiert. Laut seinen Schwestern hätte er wohl ein Baum werden sollen, wenn man die Breite seines Kreuzes bedenkt. Doch im Vergleich zu einem gleichstarken Menschen, ist er immer noch recht schlank und ziemlich wendig.
Meist bevorzugt Isildur nur im Lendenschurz bekleidet durch die Wälder zu ziehen, wenn schon Kleidung sein muss. Für Kleidung an sich hatte er noch nie viel übrig und dass zeigt er auch nur zu gerne. Seinen selbst hergestellten Bogen trägt er fast immer bei sich, ebenso seinen Köcher, den er auf dem Rücken trägt und an seiner Hüfte sind mit weichem, braunem Leder sein Jagdmesser und sein edles Langschwert befestigt.
Meist ist er barfuß, damit er schneller auf Bäume kommt. Für die wirklich kalte Zeit trägt er dann helle Felle und Stiefel, die der Gegend tarngerecht angepasst sind.


Persönlichkeit:
Isildur spiegelt den typischen Waldelfen seiner Heimat wieder. Misstrauisch, bockig, ruppig und manchmal ziemlich direkt, das sind Eigenarten die Isildur Fremden gegenüber oft zeigt.. Doch hat er eigentlich ein Herz aus Gold. Fremden wirkt er düster und bedrohlich. Ein Elf, der jemanden finster mustert, um zu wissen, wie weit er gehen kann. Ist man mutig genug ihn herauszufordern, hat man gleich etwas gut bei ihm. Isildur neigt dazu, jemanden zu testen, wie fähig man ist zu überleben. Denn das bestimmt das Leben von Waldelfen.

Anderen Völkern gegenüber ist er misstrauisch. Anfangs braucht es seine Zeit bis er Vertrauen gewinnt und dann wird er auch gesprächiger. Er ist zwar generell nicht ein Elf der vielen Worte, doch ist er intelligenter als es den Anschein hat.
Gern feiert er die Feste in seiner Sippe und schlägt dabei auch mal lauthals über die Strenge, doch kann er sich stundenlang ohne Bewegung und Ton auf seine Arbeit beim Beobachten von Wild oder den Bau eines neuen Bogens(gut) konzentrieren.

Er trainierte mit dem Hauptmann seiner Sippe oft den Schwertkampf(durchschnittlich), was ihn zu einem recht guten Schwertkämpfer machte. Doch vertraut Isildur seinem Bogen (sehr gut) mehr und hat oft dann den waffenlosen Kampf ausgeführt, wenn er kein Schwert zur Hand hatte.

Er liebt es seinen Körper mit Tätowierungen verzieren zulassen, was ihn über die Zeit recht unempfindlich gegenüber Schmerz werden ließ. Er selbst hat die Technik inzwischen auch etwas erlernt(durchschnittlich).
Immerhin gibt es jede Menge Elfen, die tätowiert werden möchten und wenn diese Aufgabe nicht gerade der Älteste übernimmt, fragt eigentlich jeder jeden.

Etikette und allgemein übliche Umgangsformen der menschlichen Zivilisation sind für ihn ein Fremdwort. (Bis jetzt wurde immer JEDER geduzt). Er sieht es einfach nicht ein, jemandem mit einer leeren, höfflichen Anrede Respekt zu zollen, wenn derjenige sich nicht bewiesen hat.

Isildur wirkt nicht sonderlich tolerant gegenüber anderen, doch wenn er sieht, dass jemand Hilfe braucht oder in großer Not ist, springt er über seinen Schatten, um seine Hilfe anzubieten.

Eine Eigenart, die sich aber erst durch den Werwolfsbiss verstärkt ist, dass er leichter zu erzürnen ist als früher. Nur seinen Schwestern kann er nie wirklich böse sein. Sie wickeln ihn mit großen Augen immer noch gekonnt um den Finger, aber so geht es nicht nur ihm.

Stärken:
Eine seiner Stärken ist seine hohe Körperkraft, die ihn und seinen Schwestern schon oft geholfen hat. Auch seine, seit Jugend erlernte Fähigkeit des Bogenschießen in allen Lagen, zeugt von seinem Können als talentierter Jäger (gut).
Er besitzt das natürliche Talent des Führens und ist geschickt im Umgang mit Strategie und Diplomatie. Er hat eine schnelle Auffassungsgabe von drohenden Gefahren und behält meist einen kühlen Kopf in schwierigen Lagen.
Hat man Isildur als Beschützer, so gibt es fast nichts, mit dem er sich nicht anlegen würde.
Für seine Schwestern ist die größte Stärke Isildurs, dass sie mit ihm toben können, wissen dass er sie immer beschützen wird und man mit ihm vor nichts Angst haben muss.
“ Isildur macht das schon“(Myrjala)
Die Fähigkeit sich in einen Wolf zu verwandeln, bringt der Sippe weiteren Schutz und auch Erfolge bei der Jagd. Seine Sinne wittern schneller Feinde und er bleibt lange unerkannt bei Verfolgungen. Und er ist für seine Geschwister der tollste und kuscheligste Bruder überhaupt.

Schwächen:
Er leidet unter Raumangst, denn die Wälder haben keine geschlossenen Räume. Er braucht die Weite der Wälder.
Eine starke Abneigung hat er der profanen Magie gegenüber, nur die heilende Magie ist für ihn nützlich. Zu oft hat er gesehen, wie eher Schaden anstatt Hilfe durch Zauber bewirkt wurde, besonders wenn seine Schwester Myrjala sie wirkte. Auch hat er eine starke Abneigung fremden und tiefen Gewässern gegenüber, da er in so einem fremden Gewässer fast sein Bein an eine Wasserkreatur verloren hat. Diese alte Verletzung macht ihm zwischendurch auch noch immer zu schaffen, wenn sich das Wetter ändert oder zu große Anstrengungen erfolgten, schmerzt sie wieder.
Seine größte Schwäche sind seine Schwestern. Oft kommt es vor, dass Isildur alles um sich herum vergisst, um seine Schwestern zu schützen oder ihnen beizustehen. Wer seinen Schwestern Schaden zufügt, wird sich vor ihm verantworten müssen.
Eine weitere Schwäche ist seine absolute Unfähigkeit in Bezug auf das Herrichten der Speisen mit Kräutern und das Kochen. Seine Beute wird nicht abgeschmeckt, sondern landet so auf dem Feuer, wenn er es unter besonders harten Umständen nicht teils roh isst.
Durch den anstrengenden Prozess der Verwandlung, ist er anschließend stark erschöpft. Er wäre bei einem Angriff hilflos ausgeliefert. Menschen würden ihn töten oder jagen, da ein silberner Wolf eine Menge Gold bringt. Dadurch achtet Isildur auch darauf, die Verwandlung nicht in ungeschützter Gegend zu machen oder sich als Wolf zu zeigen.
Ein weiterer Nachteil ist, dass, wenn er zu lange als Wolf bleibt, seine elfische Seele und sein Körper sich immer mehr dem Tier anpasst und er vergessen könnte, was es heißt ein Elf zu sein.

Lebensgeschichte:
Er wurde in der elfischen Sprache, als ein Sy’Tel’Quessir, in dem elfischen Dorf Alqualonde geboren.
Seine Eltern tauften ihn auf den Namen Isildur Andarion, doch alle sagen nur Isildur. Auch die Götter gaben ihm einen Namen ‚Casath`vanna’, was ungefähr ~Herold des Waldes~ heißt.

Als er das Licht der Welt erblickte sagte man, dass bei ihm, so wie bei anderen, der Gott der großen Jagd sein Licht auf ihn geworfen hat. Dadurch war den Eltern früh klar, dass Isildur ein Jäger und Kämpfer sein wird.
Man sagt auch, das Kholiathra… , Geisterwesen, die einem Glück bescheren sollen, bei seiner Geburt anwesend waren.
Sein Totem ist der Bär, das Tier, das seine Seele widerspiegelt, ist ein Wolf.

Isildur hat noch weitere Geschwister
Myrjala die den Weg der Naturpoetin beschreitet und meist die größten Sorgen bereitet
Yavanna, die den Weg des Druiden beschreitet und bewandert in der Heilkunst ist.
Lysiriel, die Jüngste und zum Glück für Isildur nach wie vor unter der Obhut der Eltern steht.
Es ist absolut nicht leicht, mit drei jüngeren Schwestern.


Nun ein paar Einblicke in sein bisheriges Leben:

Das erste Mal in einer Menschenstadt
Früh unternahmen die Geschwister Yavanna, Isildur und Myrjala Reisen in die nahe gelegene Hafenstadt Miram. Meist waren es kleinere Botengänge für Neldor, den Hochmagier ihres Dorfes… ‚Komponenten’ nannte er das, was sie ihm besorgten…
Isildur fand diese Stadt der Menschen nicht sonderlich reizend, doch sollte man die Menschen kennen, um im Notfall etwas gegen sie unternehmen zu können. Er konnte ihre seltsamen Eigenarten nicht verstehen.
Warum errichten sie Mauern und Zäune um Bäume?
Warum darf man sich des Nachts nicht in eine Astgabel eben dieser Bäume legen?
Und warum ist es einem nachts überhaupt nicht erlaubt durch die Stadt zu gehen?
Vielleicht sind die Bäume gefährlich? ...Es sind doch nur ganz normale Bäume.
Die Menschen nannten diesen Ort einen ‚Park’.
Warum soll man nicht in den Seen baden?
Warum machen die Menschen so ein Aufsehen, wenn man nackt ist? Wir wurden so geboren!
Immer wenn man etwas von ihnen haben wollte, wollten sie etwas von diesem ‚Metall’ …auch für Dinge, die einem die Natur normalerweise umsonst gab.
Sie sind einfach unfähig, die Menschen.

Alles was zu Hause selbstverständlich war, war hier verboten oder man musste in irgendwelche Steinbauten gehen.
Isildur hasste, wie seine Geschwister, enge Räume und Tavernen waren das Grauen für ihn. Es stank furchtbar in solchen Tavernen .Es sei denn, seine Schwestern befanden sich in Schwierigkeiten, dafür überwand er seine Abscheu.


Der Sturmkönig
Jahre danach kam das wirklich große Abenteuer.
Alles begann damit, dass ein unnatürlicher Winter über das Land herein brach und die Gletscher im hohen Norden sich langsam nach Süden ausbreiteten. Die drei Geschwister wurden erwählt, die Geschehnisse aufzuhalten, ohne wirklich eine Ahnung zu haben was los war und wie wichtig ihre Rolle in dieser Geschichte sein sollte.

~Die Suche nach intelligenten Waffen, als deren Träger sie bestimmt waren und mit denen sie verschmelzen würden, um selbst zu der Waffe zu werden~

Und auch am Ende wussten sie eigentlich nicht, was sie vollbracht hatten.


Der Werwolf und Silberblut wird geweckt
Während des Sturmkönig-Abenteuers ist Isildur die Sache mit dem Werwolf passiert. Es begann eigentlich fast zu friedlich. Isildur erkundete etwas die Gegend im Eis, als er Musik hörte. Nach mehreren Schritten hinter einem Hügel fand er eine fremde Elfe, die Mitten im Eis zu picknicken schien und sang. Die Stimme verzauberte seinen Geist und so hinterfragte er ihre seltsame Anwesenheit nicht. Er gesellte sich zu ihr und ließ alle Vorsicht fallen. Plötzlich stürmten wilde Wölfe mit rotglühenden Augen aus dem Nichts und griffen die Beiden an. Isildur war zwar schnell mit seinem Bogen und Schwert, doch schaffte es ein Tier ihn umzuwerfen und zu beißen. Isildurs Tod schien fast gekommen, als plötzlich das donnernde Brüllen eines gigantischen Tiers zu hören war. Seine Schwestern hatten Isildur gesucht und kamen gerade rechtzeitig, um das Schlimmste zu verhindern. Mit Hilfe mächtiger Zauber konnten sie die Wölfe vertreiben. Leider konnte die fremde Elfe nicht gerettet werden, sie war anschließend spurlos verschwunden. Dass das alles eine Falle ihrer Feinde war, ahnten die Geschwister nicht. Sie brachten Isldur zurück und die Lichtmagie von Yavanna heilte seine Wunde so gut es ging. Nur wollte sie nicht so schnell heilen wie andere Wunden, was Yavanna beunruhigte. Er dauerte eine Weile, doch schließlich heilte sie doch ab. Keiner ahnte bis dahin von der drohenden Gefahr, die in Isildur wuchs.
Nach einer Weile merkten die Begleittiere, dass eine Bestie in Isildur ruhte und wuchs. Sie begannen ihn zu meiden oder wie Yavannas Wolf, ihn als Rivalen anzusehen. Die Anderen bemerkten nur, dass Isildur leicht gereizt und aggressiv wurde. Doch es wurde auf die erdrückende weiße Leere des Eises geschoben.
Bis zu dem Tag als er von der Beziehung seiner kleinen Schwester Yavanna und Calladreth erfuhr. Es wurde bis dahin vor ihm geheim gehalten und als Myrjala es ausquatschte, drehte er durch. Isildur stürmte in das Zelt, wo sich beide zuvor noch geliebt hatten, und stellte Calladreth zur Rede. Eher gesagt, Isildur drohte ihm und machte ihm bedrohlich klar, wo Calladreth in der „Rudel-Rangordnung“ stehe – nämlich unten. Er wäre es nicht wert, sich mit seiner Schwester zu „paaren“. Calladreth erhob sich genau in diesem Moment gegen Isldur, worauf Isildur ihn zu Boden warf und ihm mit unnatürlicher Kraft den Arm auskugelte.
Myrjala dramatisierte die Tat später und sagte Isildur hätte Calladreth den Arm rausgerissen.
Yavanna wollte ihren Bruder zügeln und ihren nun bewusstlosen Geliebten retten. Isildur knurrte und stieß sie zurück. Genau in diesem Moment wurde er wieder klar. Er stürmte panisch davon. Myrjala folgte ihm und verpasste ihm erst mal eine Standpauke. Der Schrecken war groß, doch Yavanna wusste, dass dies nicht die Art ihres Bruders war und verzieh ihm rasch die Tat.
Eine Lösung würde sich schon finden. Der Magier ihres Dorfes erklärte ihnen, was die Veränderung zu bedeuten hatte, Isildur wurde zum Werwolf. Sie sollten ihn bewachen. Er gab ihnen mehrere magische Gegenstände, die Isildur zügeln sollten, dabei war auch eine seltsame Kette mit Tierzähnen. Myrjaja legte sie Isildur um und ahnte nicht, dass er von nun an auf den Befehl „Platz“ gehorchen würde und unfähig sein würde die Kette abzulegen.
Die erste Verwandlung hatte Isildur unter Drogen durchgemacht. Yavanna hatte, wie mit ihm vorher besprochen, ihn unter Schlaf versetzt und ihn gefesselt. Die Schwestern und auch Calladreth wachten über ihn und mussten mit Grauen ansehen, wie er sich in einem schmerzhaften Prozess verwandelte. Selbst unter Drogen schrie und wand er sich. Doch den Götter sei Dank, konnten sie einen Angriff durch ihn mit Hilfe der Zauber aufhalten, nicht wissend, dass Isildurs Seelentier ihnen dabei half. Mehrere Nächte machte Isildur diesen Kampf mit und schließlich gewann sein Seelenwolf gegen den Werwolf.
Die Reise ging weiter und als sie auf einen gnomischen Schamanen trafen, erkannte er, dass zwei Kreaturen in Isildur lebten. Durch ein Reinigungsritual befreite er Isildur vom Werwolfsfluch und brachte das Silberblut richtig zum Vorschein.
Silberblut deutet auf ein besonders starkes Seelentier hin, wo der Besitzer in der Lage ist, sich in das gutgesinnte Tier der Seele zu verwandeln. Dies hieß ein Wolf, der die elfische Sippe schützte, anstatt wie ein Werwolf alles Geliebte zu töten.
Der Gnom reinigte Isildur so gut es ging vom Fluch und entließ ihn geheilt, aber für immer verändert.
Unter großer Anstrengung von körperlicher und geistiger Kraft kann sich Isildur in einen silbernen Wolf verwandelt. Jedoch sollte er dies in vollkommener Sicherheit machen, da er leichte Beute für jeden Feind wäre. Auch sollte er nie zu lange ein Wolf bleiben, da er sich leicht verlieren könnte. Isildur hat keine Ahnung, was mit “zu lange“ gemeint ist und führt diese Verwandlung eigentlich nur Zuhause durch. Dies ist eine der Nebenwirkungen der Werwolf-Silberblut-Vermischung. Ebenso neigt er jetzt eher dazu, schneller wütend und aggressiv zu werden als früher und hat seitdem silberne Strähnen im Haar.


“Isildur, schau mal was wir für dich haben…“
Diesen Satz hat Isildur oft auf seinen Reisen mit seinen Schwestern gehört. Alles was einer Waffe ähnlich sah, haben sie ihm mitgebracht. Egal welchen Hort, Truhe oder Höhle sie erkundet hatten, war eine Waffe dabei, gaben seine Schwestern sie meist ihm. Hätte er nicht die Möglichkeit gehabt, diese zu Hause einzulagern, wäre er inzwischen unter der Last der Waffen zusammen gebrochen. Und jedes Mal musste er sich bei seinen Schwestern rechtfertigen, um ihnen klarzumachen, er bevorzuge keine der Waffen einer bestimmten Schwester. Er wollte sie nicht enttäuschen. So trug er meist eine Waffe, die Yavanna ihm mitgebracht hatte und eine von Myrjala. In seiner Heimat hat er somit eine Sammlung von drei magischen Dolchen, 14 magischen Schwertern, 5 magischen Bögen und einer Hellebarde. Isildur sind die magischen Auswirkungen der Waffen nicht mal bewusst, noch ist ihm die Gefahr bei falscher Nutzung bekannt. Sie stehen bei ihm im Zelt oder sind an den Magier des Sippe weitergereicht, um die Gefahr zu bannen.


Calladreth
Calladreth trafen sie in einer Elfenstadt. Dort versteckte er sich vor seinen Verwandten. Er war der Prinz und besaß Anspruch auf den Thron. Was auch immer das zu bedeuten hatte. Auf jeden Fall sollte Calladreth wohl mal führen. Seine Eltern waren ermordet worden und dunkle, politische Machenschaften waren am Werke, aber davon hatten Isildur, Yavanna und Myrjala keine Ahnung.
Doch eines war sofort klar… Calladreth, ein Anführer!? Wovon!? Dieser Elf war alleine lebensunfähig und würde keine Woche in der richtigen Welt(=Wildnis) überleben.. Der konnte sich nicht behaupten und war zu weich. Wie sollte er da ein Volk leiten? Isildurs Schwestern beschlossen ihn mitzunehmen und ihm das Leben zu lehren.
Später wurde er Yavannas Freund, zum Leidwesen Isildurs, der die Ansicht vertrat, dass er Yavanna nicht beschützen konnte, sondern es eher andersherum der Fall war.
Es ist nicht wirklich so, dass Isildur ihn nicht leiden kann. Er hat gesehen, dass Calladreth ein ziemlich guter Schwertkämpfer ist, doch sollte der “Junge“ lernen seinen Mann zu stehen. Und Isildur ist recht bemüht ihn das zu lehren. Isildur will doch nur erreichen, dass sich Calladreth traut selbst Isildur zu fordern. Doch meist reicht ein strenger Blick von Isildur und Calladreth kuscht, besonders seit der Werwolfsache.


Ausrüstung:
Rindenrüstung
elfischer Komposit-Langbogen
Lederköcher mit verschiedenen Pfeilen
Jagdmesser
edles, elfisches Langschwert

Inventar:
1 mit Silber beschlagener Wasserschlauch mit Minzwasser
Proviant
ein paar Heiltränke
ein äußerst geräumiger Beutel
Schlaffell
Ersatzlendenschurz
Seife mit Kiefernduft
Kamm
Trophäen von verschiedensten Gegnern
Süßholz
Sonnenstein
Ein paar Gewürze
Schleifstein
Ledertuch
Winterkleidung aus verschiedenen Pelzen
gefütterte Stiefel
Zuletzt geändert von Isildur Ranarion Ni'Tessin am Sonntag 4. November 2007, 22:11, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Isildur Ranarion Ni´Tessin

Beitrag von Isildur Ranarion Ni'Tessin » Sonntag 2. März 2008, 17:28

Erstpost: Das Grasland- Die Suche beginnt

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Re: Isildur Ranarion Ni'Tessin

Beitrag von Isildur Ranarion Ni'Tessin » Montag 20. Juni 2011, 18:26

Bild
Äußerlichkeiten

sieht nach seiner letzten Wandlung, wie ein auf zwei beinen laufender Wolf aus.
Das Fell ist silber, mit dunkler Musterung wo eigentlich die Tatowierungen sind. Sein Fell ist am Kopf länger und beinhaltet den gleichen Haarschmuck wie zuvor als Elf.

Persönlichkeit & Charakter

Der Wolf ist stärker anwesend.

Fertigkeiten, Stärken und Schwächen


Beziehungen

Yavanna: Jüngere Schwester, sehr besonnen...hat ein sanftes Gemüt, schaft es meist Isildur zu beruhigen.

Myrjala: chaotische Schwester, zu unbesorgt, laut Isildur...eigentlich die älter als Yavanna, benimmt sich jedoch nicht so. neigt zu ständigen unsinn mit ihrem Drachen Derat (isildur kann dieses Vieh nicht ausstehen)

Sylcia: eine junge Hymlianerin, welche sich in Isildur verlieb hat. Isildur mag sie, doch eine Beziehung ist nichts für ihn. Sie erinnert ihn zum teil an seine Schwester Myrjala. Isildur hätte aber nichts gegen eine Liebschaft mit ihr..

Helior: Ein Krieger der Hymlianer. versteht sich gut mit Isildur- versucht Sylcia mit Isildur zu verkuppeln

Sonstige Angaben

Nach seiner letzten WAndlung, flüchtete Isildur und ist aus Hymlia gefallen. Er befindet sich auf einen Schiff.

Seine Waffen sind bei seinen Schwestern, ebenso wie sein Inventar und sein geliebter Bogen.

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