Re: Der Weg wird steinig
Verfasst: Freitag 10. Juni 2016, 18:36
Eilmana konnte Margas Bein wieder richten. Das war wunderbar. Währenddessen hörte sich Marga die Erklärung an, wo das Ei herkam. Sie stutzte.
„Drachenei?“, fragte sie ungläubig. Über Drachen wusste sie noch weniger als Eilmana. Aber sie erinnerte sich daran, dass Drachen etwas mit Oroks Clan zu tun hatten, und griff deshalb nach ihrer Tasche, wo Oroks Buch drinnen war. Zu schade, dass sie ins Leere griff. Ihre Tasche war nämlich beim Angriff der Spinnen zurück geblieben, viele Meilen entfernt irgendwo auf einer Lichtung mit einer kalten Feuerstelle.
Noch ungläubiger wurde sie danach: „Vielleicht er kann treuer Begleiter werden... Was du reden? Du willst doch keine Drachen ausbrüten!“ Marga warf die Arme in die Luft. „Ein Warg geht ja noch, aber alles darüber hinaus, undenkbar!“ Die Halborkin lachte - aber nur, weil die Lichtmagie wirklich kitzelte.
Sie beobachte die heilende Wirkung. Eilmana erklärte, dass Marga ihr Bein trotzdem noch schonen musste. Die Halborkin wickelte ihr Bündel aus und reichte Eilmana ihre eigenen Stiefel. Die nächsten Tage brauchte sie diese ja nicht. Sie seufzte und blickte auf das vermeintliche Drachenei.
„Mein Ziehpapa hat mir beigebracht, wie man herausfindet, ob ein Ei roh ist. Man legt es auf Tischplatte und lässt es drehen. Dann man berührt es, dass es ganz kurz anhält. Aber innen es dreht weiter und wenn man es loslässt, es dreht sich auch ein bisschen weiter.“
Während Marga das erklärte glitt ihre Hand über den Erdboden und machte eine glatte Mulde aus Eis. In diese Mulde legte sie das Ei, versetzte es mit beiden Händen ins Drehen. „Gleich wir wissen, ob es ein Stein ist.“ Sie legte kurz ihre Handfläche auf das drehende, runde Ding und schaute was dann passierte.
Sie wiederholte den Versuch. Sie stutzte. Dann wiederholte sie das noch ein weiteres mal.
„Ich mich täusche oder es zeigt immer in die Richtung?“, fragte Marga und deutete nach Norden.
„Drachenei?“, fragte sie ungläubig. Über Drachen wusste sie noch weniger als Eilmana. Aber sie erinnerte sich daran, dass Drachen etwas mit Oroks Clan zu tun hatten, und griff deshalb nach ihrer Tasche, wo Oroks Buch drinnen war. Zu schade, dass sie ins Leere griff. Ihre Tasche war nämlich beim Angriff der Spinnen zurück geblieben, viele Meilen entfernt irgendwo auf einer Lichtung mit einer kalten Feuerstelle.
Noch ungläubiger wurde sie danach: „Vielleicht er kann treuer Begleiter werden... Was du reden? Du willst doch keine Drachen ausbrüten!“ Marga warf die Arme in die Luft. „Ein Warg geht ja noch, aber alles darüber hinaus, undenkbar!“ Die Halborkin lachte - aber nur, weil die Lichtmagie wirklich kitzelte.
Sie beobachte die heilende Wirkung. Eilmana erklärte, dass Marga ihr Bein trotzdem noch schonen musste. Die Halborkin wickelte ihr Bündel aus und reichte Eilmana ihre eigenen Stiefel. Die nächsten Tage brauchte sie diese ja nicht. Sie seufzte und blickte auf das vermeintliche Drachenei.
„Mein Ziehpapa hat mir beigebracht, wie man herausfindet, ob ein Ei roh ist. Man legt es auf Tischplatte und lässt es drehen. Dann man berührt es, dass es ganz kurz anhält. Aber innen es dreht weiter und wenn man es loslässt, es dreht sich auch ein bisschen weiter.“
Während Marga das erklärte glitt ihre Hand über den Erdboden und machte eine glatte Mulde aus Eis. In diese Mulde legte sie das Ei, versetzte es mit beiden Händen ins Drehen. „Gleich wir wissen, ob es ein Stein ist.“ Sie legte kurz ihre Handfläche auf das drehende, runde Ding und schaute was dann passierte.
Sie wiederholte den Versuch. Sie stutzte. Dann wiederholte sie das noch ein weiteres mal.
„Ich mich täusche oder es zeigt immer in die Richtung?“, fragte Marga und deutete nach Norden.