Auf dem Weg nach Pelgar

Dieser seltsame, aber auch einzigartige Wald liegt im Südwesten. Er ist zum Großteil ertränkt in Wasser und nur mit einem Floß lässt er sich durchquehren. Die Namudus sind die Einheimischen dieses Waldes, sie haben sich dessen Nachteile zunutze gemacht.
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Shankar
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Re: Auf dem Weg nach Pelgar

Beitrag von Shankar » Dienstag 16. Oktober 2007, 18:58

[Kommt von Urwald Kapayu mit Senturo]
Als Senturo und Shankar vom Riesen Roduklu in den neuen Wald abgesetzt wurde, fand Shankar es fast schade, dass es so schnell ging. Es war eine herrliche Aussicht und so war könnte es sein, wenn man fliegt.
Der neue Wald war ganz anders als der andere. Es war kaum zu glauben, dass so unterschiedliche Wälder so nah aneinander stehen.
<b>Ich frage mich wie....</b>
Bevor Shankar seinen Gedanken beenden konnte, hörte er Senturo
wie er von seinen Plan erzählte.
<i>"Hm ab hier brauchen wir ein Floß oder ähnliches!!! Wisst ihr wie man Holz für ein Floß zurecht hackt??? Denn dann könntet ihr dass Holz besorgen und ich verbinde es dann miteinander und bringe es hierher. Ihr müsst wissen dass ich nicht allzu stark bin und daher nicht so leicht einen Baum fällen kann und überhaupt fälle ich nicht gerne Bäume."</i>
Senturo ließ 5 Bäume wachsen. Nun überlegte Shankar wie er die Bäume fällen könnte.
<b>Hhhmmmm.....Ich bräuchte eine Axt, aber wenn die Bäume nicht so stark sind, dann könnte ich versuchen sie um zu schubsen.</b>
Shankar ging zu einen Baum und drückte leicht mit einer Hand daran. Nach einen kurzen nicken stellte Shankar sich auf aller vier und rammte seinen Kopf gegen den Baum. Er hatte mit den Baum kaum mühe. Anscheinend ist ein magisch Gewachsener Baum nicht viel stärker als ein normal gewachsener Baum oder Shankar war stärker, als er dachte.
Als der erste Baum umfiel machte Shankar das gleiche mit den zweiten und konnte ihn genauso umwerfen wie den ersten. Beim dritten musste Shankar sich mehr anstrengen. Beim vierten Baum musste Shankar sich kurz ausruhen. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn. Senturo saß da und kaute auf einen Stück Fleisch
und sagte: <i>"Shankar , ich habe mir überlegt, dass wir von hier aus, sobald wir das Floß gebaut haben, über den Euwin bis zum Ilfar und Von Dort aus zur Stillen Ebene segeln. Ab da haben wir es dann nicht mehr weit bis nach Pelgar. Was sagt ihr??? Es wäre so eine hm...ich war noch nie hier...sagen wir mal so 2-3 Tage dann sind wir bei der Stillen Ebene, Vorrausgesetzt die Strömung und das Wetter spielen mit. Von dort aus dauert es dann noch etwa einen Tag bis nach Pelgar." </i>
Bevor Shankar weiter machte antwortete Senturo:"Das hört sich nach einer guten Route an, aber es gäbe eine Sache die mich beschäftigt. Wie wollen wir die Baumstämme zusammen binden?
Ich habe kein Seil!!" Plötzlich kam Shankar eine Idee "Wartet!!".
Ausgreuht machte er sich daran die letzten beiden Bäume zu fällen. Als er das geschafft hatte holte er das Haar von Roduklu heraus und erzählte Senturo von seiner Idee "Als Seil können wir das Haar benutzten! Senturo könnt ihr es mit euren Krallen zurecht schneiden?" Nun nah auch Shankar sich ein Stück Fleisch und etwas Obst. Die Arbeit machte ihn hungrig.

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Re: Auf dem Weg nach Pelgar

Beitrag von Shankar » Dienstag 16. Oktober 2007, 19:49

Shankar sah Senturo bei der Arbeit zu. Als er aber von Senturo böse Angesehen wurde und dieser ihn sagte, er solle mitzuarbeiten. Schenkte Shankar dem Zunächst keine große Beachtung. Er schluckte seinen letzten Bissen runter. Nun half er beim befestigen des Mastes und beim Ruder.
Shankar überlegte, was könnte man als Segel benutzen.
"Senturo, ein Segel kannst du nicht herbeizaubern. Oder irre ich mich? Jedenfalls bräuchten wir ein Segel" Shankar sah sich um. Das Problem ist ein Segel fällt nicht vom Himmel. Shankar sah Senturo noch einmal fragend an. Auf einmal Blick sein Blick auf die Robe von Senturo gerichtet.
"Ich glaube ich hätte eine Idee!" Shankar grinste nun Senturo an
"Ach Senturo, ihr könntet doch mal eure Robe hergeben."
Nun fühlte Shankar an der Robe. Für ein Segel war sie zu gebrauchen.
Zuletzt geändert von Shankar am Dienstag 16. Oktober 2007, 19:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Auf dem Weg nach Pelgar

Beitrag von Shankar » Dienstag 16. Oktober 2007, 20:06

Shankar grinste, er wusste selbst nicht ganz warum.
War es weil Senturo überhörte, dass Shankar seine Robe als Segel ge- oder viel mehr missbrauchen wollte oder war es der Anblick eines im Kreis laufenden Senturo, der so lustig war.
Shankar beobachtete ein paar mal wie Senturo an ihm vorbei ging.
gerade als Senturo wieder an ihm vorbei gehen wollte. Hielt Shankar seinen Arm vor Senturo um ihn anzuhalten. Dann wiederholte er seine Idee.
"Wie wäre es, wenn wir eure Robe dafür benutzen"
sagte Shankar und grinste Senturo an
<b>Jetzt wird er es wohl dieses mal Verstanden haben.</b>

OOC: Mo-Fr täglich ab 17:00 - ca 21:00. Wochenends kann ich nicht genau sagen und nächste Woche bin ich von Mi - Fr auf Seminar fahrt.

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Re: Auf dem Weg nach Pelgar

Beitrag von Shankar » Dienstag 16. Oktober 2007, 20:33

Shankar sah zu wie Senturo die ganzen Stoffe herauskramte und zusammen Band. Als Senturo nach etwas mehr Stoff suchte.
Fasste er wieder an die Robe
"Wir könnten auch ein klein wenig hiervon abreissen."
Shankar hatte eine andere Idee. Sie könnten seinen Geldbeutel nehmen, der war aus Stoff. Es war zwar ein kleiner Geldbeutel, könnte aber reichen.
Er hielt seinen Gelbeutel vor Senturos Nase
"Also entweder benutzen wir das oder ihr müsst wirklich einige Stofffetzen eurer Robe opfern, in Pelgar wird es wahrscheinlich einen Schneider geben und der wird es dann Flicken."
Shankar schüttelte sein Gelbeutel aus und breitete es aus. Es war zu klein. Als Shankar sein Geld wieder hineinlegte sagte er zu Senturo: "Also ich sehe keine andere andere Möglichkeit Senturo!"

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Re: Auf dem Weg nach Pelgar

Beitrag von Shankar » Dienstag 16. Oktober 2007, 20:55

Shankar sah wie Senturo mit der Münze herumspielte, die ihm der arme Junge gegeben hat.
"Die Will ich aber wieder haben. Zum ersten hat sie mir irgend so ein nerviger Junge gegeben, nachdem ich ihn etwas Fleisch besorgte und zum zweiten. Habt ihr vielleicht daran Gedacht, dass diese Münze wertvoller ist als unser ganzes Hab und gut zusammen?"
Wieder grinste Shakar Senturo an
<b>Wenn du dir jetzt denkst, dass ich darunter leide, dann irrst du dich!</b>
Was er nun genau dachte sagte er nicht.
Er musterte noch einmal das Floß
"Brachen wir noch etwas??"

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Re: Auf dem Weg nach Pelgar

Beitrag von Shankar » Dienstag 16. Oktober 2007, 21:16

Shankar setzte kurz einen Fuß auf das Floss.
"Wenn das nicht hält....Nein es muss halten"
Nun ging Shankar vorsichtig auf das Floss. Es hielt, für Shankar war es das erste Mal und ihn war ein wenig unwohl bei der Sache.
<b>Du dämliches Stück Holz, halte gefälligst!</b>
"Wir können losfahren Senturo!"
Shankar starrte auf den Fluss.
Immer wieder sagte er im Gedanken zu sich
<b>Das Floss wird halten, das Floss wird halten...</b>
Zuletzt geändert von Shankar am Dienstag 16. Oktober 2007, 21:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Auf dem Weg nach Pelgar

Beitrag von Shankar » Dienstag 16. Oktober 2007, 21:40

Shankar war die Floss fahrt am Anfang unheimlich, aber alles schien gut zu gehen. Shankar gewöhnte sich daran und langsam machte ihm das ganze auch Spaß.
<b>Schade, dass ich sowas zu Hause nicht gemacht habe.</b>
dachte er sich. Als er sich während der Fahrt den Fluss an sah sah er beim vorbei fahren.
Er überlegte sich, ob er versuchen wollte einen zu fangen wusste er nicht wie. Einfach schnell mit der Hand danach greifen? Das wäre keine gute Idee, das schlimmste was passieren könnte, wäre in den Fluss zu fallen.
<b>Wenn man sich daran gewöhnt, ist es sehr entspannend.</b>

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Re: Auf dem Weg nach Pelgar

Beitrag von Asmodeus » Mittwoch 17. Oktober 2007, 19:21

[ooc. denkt daran, lange posts zu schreiben auch wenn ihr nur zu zweit unterwegs seit. Ihr solltet euch daran gewöhnen Mindestens eine halbe Word Seite sollte also wirklich drinliegen. Ihr werdet merken, dass es mehr spass macht. Es müssen ja nicht Handlungen beschrieben werden, es kann auch die Umgebung, Gedanken, Emotionen Eindrücke etc in den Post einfliessen.]

Wenn Shankar geantwortet hat folgt ein Erzählerpost.

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Re: Auf dem Weg nach Pelgar

Beitrag von Shankar » Donnerstag 18. Oktober 2007, 18:27

Shankar sah sich während der Fahrt die Landschaft an.
Als Senturo bat, dass Shankar das Ruder zu übernehmen.
Er machte es und Senturo legte sich hin.
Als Shankar das Ruder in die Hand nahm, fiel ihm eine Melodie ein.
Er wusste nicht, wie der Text war, aber die Melodie kannte er.
Das einzige was er wusste nur, dass es ein Seemannslied war.
Er dachte nach und ihm fiel eine Geschichte von seinen Großvater ein: (Es folgt eine Kindheitserinnerung)
Ein junger Minotaurus wartete vor dem Eingang eines der Zelte und der 7 Jahre alte Minotaurus Junge Shankar wartete auf seinen Großvater, der ihm eine Geschichte von seinen Tagen als Abenteurer. Nun trat langsam ein gewaltiger Minotaurus aus dem Zelt. Von der Größe her war er ungefähr 232 cm, ohne Hörner, sein Fell war tiefbraun und zottelig. Das deutlichste Merkmal an ihm war, dass er ein Horn weniger hatte und an der Stelle an dem ihm das Horn fehlte eine Narbe war. Der große Stier begrüsste seinen Enkel, seine Stimme war sehr tief <i>Na kleiner, soll ich dir von den großen Schiffen erzählen?</i>
der damals noch sehr junge Shankar nickte nur. Die beiden suchten sich ein ruhigen Ort wo sie nicht gestört wurden und ließen sich nieder, der alte Minotaur fing an zu erzählen:
"Also als ich bei meinen Reisen durch Celcia einmal zu der Stadt Anduine. Ich beschloss damals dem Hafen zu besuchen, dort sollte
es angeblich große hölzerne Gebilde geben, die auf dem Wasser treiben und dabei viele Sachen Transportieren konnten. Ich sehe an deinen etwas fragenden Blick, dass du mir das nicht ganz glauben kannst. Mir ging es damals nicht anders..."

( Zurück in der Gegenwart )
Shankar schüttelte den Kopf, träumen konnte er sich nicht leisten.
Um ein Haar hätte mit dem Floss einen Fels im Wasser gerammt, er konnte dem gerade ausweichen. Shankar wollte sich bei nahe wieder dem Schwelgen vom Erinnerungen hergeben, aber dafür hatte er keine Zeit dafür. So etwas konnte er machen, wenn er schläft oder seine Ruhe hatte. Es überraschte ihn jedoch, dass ihm diese Floss fahrt an etwas Erinnert. Was Senturo auch in Pelgar in Pelgar vor hatte, irgendwann mussten sie in Anduin den Hafen besuchen. Nun schüttelte Shankar kurz seinen Kopf und konzentrierte sich wieder auf die Fahrt. Er wusste Pelgar liegt im Osten.

OOC: Ich denke es ist nicht schlimm, wenn ich die Flossfahrt mit einer Erinnerung vom meinen Char verbinde
Zuletzt geändert von Shankar am Donnerstag 18. Oktober 2007, 18:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Auf dem Weg nach Pelgar

Beitrag von Erzähler » Donnerstag 18. Oktober 2007, 19:59

[ooc Das war doch mal n guter Post Shankar, find ich ne gute Idee mit der Erinnerung.]

Der Ilfar, dessen Quelle sich in der mächtigen und geheimnissvollen Schlucht welche sich wie eine tiefe Narbe durch das Grasland zog befand, war wie die Aorta Celcias. Die Hauptschlagader des Wassers welche an der Bucht des Kar Nagat ins Sonnenmeer mündete.

Die Strömung wurde stärker je mehr sie sich der Stillen Ebene näherten. Das Floss begann auf dem Wasser zu wippen und zu schwanken, es wurde immer schwieriger den Felsen auszuweichen. Neben ihnen schwamm ein Schwarm neugieriger Forellen die immer wieder aufsprangen und versuchten die Segler mit ihrer Wendigkeit zu necken. Dies steigerte sich als die Fische gar begannen über das Floss hinweg zu springen.

Links von ihnen erstreckte sich der Waldrand des Arius und zu ihren Rechten der nordarm des Sarius, sie waren umgeben von Wäldern und Bäumen die nur wenig Sicht auf den weiten Horizont freigaben. Doch plötzlich tat sich die Landschaft auf und sie liessen die Wälder hinter sich vor ihnen erstreckte sich durch das orange der Untergehenden Sonne eine endlos weit wirkende leicht hügelige Ebene welche jedoch kaum mit Pflanzen oder Büschen bewachsen war sondern nur endlose Gräser zeigten. Alte Spuren zeugten von mächtigen Schlachten die auf dieser Ebene gefochten worden waren. Klein einige hundert Meter vor ihnen waren in der Abendsonne die Schemen eines kleinen Dorfes erkennbar.

Ein Fischerboot näherte sich ihnen und ein älterer breitschultriger Mann lag darin und schlief mit einer Angelrute in der Hand die keinen Fang zu bekommen schien, denn sie trieb ruhig im Wasser ohne dass der Angelkopf unter Wasser verschwand. Er bemerkte das Floss nicht welches direkt auf ihn zu schwamm. Sie befanden sich auf direktem Kollisionskurs. Der Fluss war durchaus breit genug für ein Ausweichmanöver, doch würde Shankars Kraft und auch die Zeit dazu ausreichen?

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Re: Auf dem Weg nach Pelgar

Beitrag von Shankar » Donnerstag 18. Oktober 2007, 21:25

Die Floss fahrt ging weiter und Shankar war froh, dass er mit dem träumen aufhörte. Die Strömung wurde langsam stärker mit der Zeit
und das Floss wippte ein wenig und Shankar stellte sich die frage, ob diese großen hölzernen Dinger von den sein Großvater erzählte....
wie hießen die Dinger nochmal...Schiffe? Jedenfalls fragte Shankar ob
sie auch manchmal so hin und her wippen? Jedenfalls hielt Shankar das Ruder fest in seinen Händen. Nun musste er sich mehr konzentrieren um den Felsen auszuweichen. Er musste zwar jetzt aufpassen, aber es stellte sich als nicht sehr schwierig heraus. Neben ihm hörte Shankar etwas platschen. Er war sich nicht sicher ob es sich um etwas von ihren Sachen war oder etwas anderes.
Nun riskierte Shankar einen kurzen Blick zur Seite. Er sah etwas aus dem Fluss springen, es war ein Fisch. Neben dem Floss von Senturo und Shankar schwomm ein ganzer Schwarm von Fischen.
Es wurde als sehr schade von Shankar empfunden, dass er keine Zeit hatte zum Angeln. Es wäre später ein gutes Essen geworden.
Langsam entfernte sich der Wald und Shankar sah ein weites Feld.
Dieses Feld wirkte leicht hügelig, aber die untergehende Sonne, tauche die Landschaft ein kräftiges und sehr schönen Orange.
Von weiten konnte man ein kleines Dorf erkennen. Shankar sah sich die Landschaft an und schaute Richtung Sonne. Er wurde kurz geblendet, aber als er etwas wieder sehen konnte war er auf Kollision mit einen Fischerboot. Shankar rief hastig "VORSICHT DA!"
aber der Fischer bemerkte sie nicht. Senturo wachte gerade auf
und fragte Shankar was los sei und Shankar versuchte zu Antworten
"Senturo fest hal...."
Da kollidierten sie mit dem Fischerboot zusammen.
Das letzte woran Shankar sich nun Erinnern konnte ist, dass er das Floss etwas zu Seite lenken konnte. Das hatte leider nur den Effekt, dass das Floss das Fischerboot mit der Seite traf und Shankar fiel ins Wasser, er stoß mit den Kof irgendwo an und dann wurde ihm schwarz vor den Augen

OOC:So ich habe ersteinmal das Ende ein wenig geändert, aber wenn noch mehr daran geändert werden soll bitte bescheid geben.
Zuletzt geändert von Shankar am Freitag 19. Oktober 2007, 17:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Auf dem Weg nach Pelgar

Beitrag von Erzähler » Freitag 19. Oktober 2007, 20:34

Shankars Ausweichmanöver reichte nicht aus um eine Kollision zu vermeiden. KRACKS. Machte es als Holz auf Holz traf, es gab einen heftigen Stoss und der Fischer keuchte erschrocken auf. „Was in Venthas Namen!“ Brüllte er als sein Boot kippte und er ins Wasser fiel. Es platschte. Auch Shankar hatte kein Glück ihr Floss streifte das andere Boot und geriet in arge Seitenlage so dass sich das eine Ende des Flosses ins Wasser bohrte und so kippte. Der Minotaur verlor auf dem nassen Holz das Gleichgewicht und stürzte ins Wasser, knallte dabei auf einem Felsen auf, der unter Wasser lag und schlug sich den Schädel auf. Schwärze umgab ihn und wasser… jede Menge Wasser. Es drang in seine Nase und durch sie hindurch in die Lungen, füllte sie. Es war eisig Kalt.

Der Fischer war ein erfahrener Seemann und hatte wohl schon einige Schiffsbrüche erlebt, so dass er nicht in einen Kälteschockzustand geriet als er ins Wasser fiel. Er tauchte auf und sah sich verwirrt um schäumte vor Wut – doch dafür war keine Zeit. Er sah gerade noch wie Shankar Unterging und tauchte ihm hinterher.

Kriegte ihn zu fassen doch der Minotaur war im Wasser und in seinem erschlafften Zustand viel zu schwer für den Mann als dass er ihn hätte ans Ufer befördern können. Ihm blieb nichts anderes übrig als dessen Kopf in die Höhe zu halten und sich ein Stück weit mit der Strömung mit treiben zu lassen und langsam gen Ufer zu lenken.

Senturo wurde durch die Wucht des Aufpralls auf das umgedrehte Fischerboot geschleudert, er schlug hart auf und verletzte sich dabei den Ellenbogen. Er trieb mitten im Fluss. Die Strömung war stark. Auch seine Kleider waren Nass geworden und mit dem kalten Wasser voll gesogen welches sich schwer über ihn legte.

In der zwischen Zeit hatte der Fischer endlich Boden unter den Füssen und unter mühen gelang es ihm den riesigen Minotaur aus dem Wasser zu ziehen. Er drehte Shankar keuchend auf die Seite und sah wie ihm das Wasser aus dem Mund lief. Schliesslich drehte er ihn wieder auf den Rücken und drückte ihm ohne Umschweife seinen kratzigen Bart ins Gesicht und spendete seinen Atem. „Atme na los!“ Brummte er und schlug ihm zur Unterstützung mit der Faust auf die Brust.

Er schien Senturo gar nicht bemerkt zu haben, doch als er bemerkte dass Shankar wieder atmete sah er sich nach den Booten um – und entdeckte den Hybriden. „Kannst du Schwimmen Junge?!“ Rief er ihm zu. Der Fischer fröstelte, er sah auch nicht mehr wirklich gesund aus. „HILLLLLLLLFEEE!“ Brüllte er dem Dorf entgegen und sah dann wieder nervös zu Senturo. Eilte ans Ufer „SCHWIMM!“ Brüllte er. „SCHWIMM MIT DER STRÖMUNG!“

[Shankar verliert 25% seiner Lebensenergie aufgrund der Kopfwunde, des Wasserschluckens und der Kälte. Senturo verliert 8% seiner Lebensenergie aufgrund der Kälte und dem Sturz]

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Re: Auf dem Weg nach Pelgar

Beitrag von Shankar » Freitag 19. Oktober 2007, 21:21

------Ein Traum von Shankar während seiner Bewusstlosigkeit-----
Nach der kurzen schwärze vor Shankar´s Augen kam er wieder zur Besinnung. Er wusste allerdings nicht wo er war. Der Fluss, das Floss und Senturo waren. Er war an einen ganz anderen Ort. Es war eine Art Gebirge. Sein Kopf schmerzte und sein Körper fühlte sich so an, als würde er von irgendetwas mitgerissen werden. Er nährte sich dabei immer näher einer Felswand. Als dieses Gefühl in seinen Körper nachließ stand Shankar vor einer Höhle. Shankar ging hinein, als er plötzlich ausrutschte und sich dann auf die Seite rollte floss irgend etwas aus seinen Mund. Es war kein Blut sondern Wasser!

<i>Wasser???</i>
dachte sich Shankar und ihm wurde wieder schwarz.
-----Zurück in der Wirklichkeit-----
Langsam öffneten sich die Augen des Minotaurus. Sein Blick war noch verschwommen, wurde langsam immer klarer.
Noch halb benommen versuchte Shankar auf zu stehen.
Er schaffte es nur sich hinzu hocken. Er sah einen Mann am Ufer er
rief die ganze Zeit etwas: <i>"SCHWIMM!SCHWIMM MIT DER STRÖMUNG!"</i><b>Wer soll den schwimmen??....SENTURO!!ICH MUSS IHN RETTEN!!</b>
Shankar versuchte zum zweiten Mal sich aufzurichten.
Er schaffte es, aber er hatte Kopfschmerzen. Sie waren genau so groß, als würde er jemanden seiner Rasse einen Stierkampf machen. Shankar ging langsam näher ans Ufer und suchte Senturo. Er sah mitten auf den Fluss treiben.
Shankar rannte in Richtung der Strömung, an seine Kopfschmerzen konnte er nun keine Gedanken verschwenden. Es war nun wichtig, dass er seinen Freund rettete. Shankar suchte eine Stelle von der er Senturo herausziehen konnte...

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Re: Auf dem Weg nach Pelgar

Beitrag von Erzähler » Dienstag 23. Oktober 2007, 18:49

Reissendes bitterkaltes Wasser zog an Senturo und drohte ihn einfach mitzureissen. Als einziger rettender Anker erwies sich Shankars Pranke, die sich um die Hand des Hybriden klammerte. Der Minotaur mmusste ahnen, dass er Senturos Leben wortwörtlich in der Hand hatte. Er musste ihn halten, koste es was es wolle – auch wenn ihm selbst die Kräfte schwanden und seine Kopfschmerzen sich in üblen Schwindel ausdehnte. Auch er war durchfroren von der Kälte und bescherte ihm eine frostig karchelnde Lunge, die ihm das Atmen schwer und unangenehm machte. Er musste mehrmals Husten.

Dennoch gelang es ihm den Hybriden einigermassen an Land zu ziehen. Auch der Fischer eilte endlich herbei und half mit. Starrte Senturo an. Runzelte die Stirn. „Ihr seid wohl keine echten Seemänner was?!“ Murrte er und musterte missgelaunt sein Boot. „Ihr habt mein Boot ruiniert!“ Meinte er zerknirscht. Selbst das Fischen im Ilfar war somit zum gefährlichen Unterfangen geworden. Er legte Senturo auf den Rücken und begann seine Wangen zu tätscheln. „H aufwachen Junge, keine Zeit zum schlafen hier! ICH trag dich nicht, du bist ein Mann du kannst alufen… na los fertig gepennt hier! Kommt schon!“ Er blickte Shankar an. Auch er selbst spürte die bittere Kälte und die dunklen Wolken am Horizont liessen verlauten, dass es bestimmt nicht wärmer werden würde. „Am besten ihr kommt zu meinem Haus. Meine Frau Martha hat sicher noch etwas Suppe übrig und warme Decken haben wir auch – sowie einen Kamin.“ Seufzte er schliesslich und schulterte Senturo. Trug ihn nach vorn. „Folgt mir.“ Brummte er Shankar zu und die Gruppe setzte sich in Bewegung. Sie liefen ins Fischerdorf – kleine gut Isolierte Häuschen aus deren Kaminen weisser Rauch hochstieg. Viele schienen gerade einzufeuern, da nun die kalten Tagen folgen würden. Auf dem kleinen Dorfsplatz herrschte reges treiben. Frauen liefen mit grossen geflochtenen Körben umher und sammelten Feuerholz ein. Männer brachten ihre Fänge in ihren Häuser unter. Felle wechselten den Besitzer. Nahrungsmittel wurden verteilt. Doch sie alle bemerkten die drei klatschnassen Gestalten und einige machten gar Anstalten um zur Hilfe zu eilen. Doch der Fischer winkte ab.

[weiter im Fischerdorf – Bernhards Haus]

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