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von Erzähler » Dienstag 8. November 2022, 01:54
Sarin wollte Castus' Idee nicht vollends gefallen. Sie klang schlüssig, beinhaltete aber viele Details und in diesen konnten sich schnell Fehler einschleichen. Das kannte sie vom Sticken. Wenn ein ausgefallenes Stück Stoff mit einer schönen Borte versehen werden sollte, stickte sie sich manchmal Nächte lang die Finger wund, nur um am Ende alles wieder aufdröseln zu müssen, weil sie bei einem der ziselierten Rosensträucher, kleinen Spinnenbeinchen oder anderer Muster den Faden falsch eingestickt hatte. Den Kunden fiel es selten auf oder es kümmerte sie nicht, aber für den Künstler war es stets ein Zeichen von mangelnder Qualität. Da waren auch Schneiderinnen keine Ausnahme. Auch Sarin nicht. Sie bevorzugte, simple, aber effektive Lösungen. Letztendlich überließ sie es allerdings Castus zu entscheiden und dieser hielt zumindest an dem Teil des Planes fest, nach einem Gespräch mit Iryan aus dem Fenster zu klettern.
Nachdem er barfuß die Abstellkammer und auch den gemeinschaftlichen Schlafsaal verlassen hatte, wandte Sarin sich an die alte Ethel. Da diese nicht im Flüsterton sprach, war es aktuell wohl sicher. Trotzdem konnte die Nachtelfe ihre Wachsamkeit nicht vollends ablegen. Sie blieb weiterhin leise und berichtete vom ausgeheckten Plan. Dabei brachte die Alte eine weitere Komponente mit ins Spiel. Sarin hatte nicht mehr an Hyacinthus gedacht. Er mochte das Herz am rechten Fleck haben, ging aber zu impulsiv und vor allem mit zu viel heroischem Gebaren an Dinge heran, dass es nur in einer Katastrophe enden konnte. Man musste ihn irgendwie ablenken, dass er gar nicht erst wagte, die Taverne zu verlassen. Nur wie? Sarin wollte auf die Schnelle nichts einfallen, aber vielleicht ergab sich ja noch etwas. Vorerst musste sie von Ethel Hilfe erhalten, damit der Teil des Plans aufging, Castus als neue Hilfskraft in der umfunktionierten Taverne einzuschleusen. Die alte Frau nickte nur. "Überlass das mir, Kindchen." Sie tippte sich an die Schläfe. "In der Birne mögen manche Erinnerungen nicht mehr abrufbar sein, aber Ideen hat sie immer noch, haha!" Sie gluckste vergnügt und strich anschließend einem der Patienten fast liebevoll über die Stirn, als er sich im Schlaf ein wenig regte. Danach führte sie Sarin zur Tür und nahm dort ihre filigranen Finger in beide Hände. Sanft drückte sie zu. Ihre eigenen Hände waren schwielig, aber angenehm warm. "Hachja, die Liebe ... du bist weit für ihn gegangen, da wäre es doch schade, jetzt ohne ihn weiterzuziehen. Lass mich nur machen. Hilf erst einmal etwas aus und bring mir dann einen Tee. Bis dahin hat mein Kopf etwas für dich ausgeklügelt."
Ethel war eine gute Frau. Sie lehnte nichts ab und half allen. Das musste man einigen Zyranern lassen. Zwischen all ihren ignoranten, hochnäsigen Roben gab es hier und da doch noch Sonderfälle und Sarin konnte von Glück sagen, sie wie Nadeln aus einem Heuhaufen zu picken. Als Schneiderin hatte man dafür offenbar ein Gespür.
Im Laufe der nächsten Stunde ging Sarin im Taumelnden Grashalm jedem zur Hand, der ihre Hilfe benötigte. Vordergründig war das Ethel. So kam die Elfe nicht nur langsam etwas zur Ruhe, sondern gab auch Castus und Iryan Zeit, sich auszutauschen. Was die beiden Männer besprachen, bekam sie nicht mit. Sie war ohnehin beschäftigt, trotz der vorherrschenden Nachtruhe. Immer wieder gab es einen der Verletzten, welcher ihrer Aufmerksamkeit bedurfte. Meistens begann eine Wunde neu zu bluten und Sarin musste sich nicht nur einmal daran üben, Haut neu zu vernähen. Viele der Soldaten ereilte in der Nacht aber auch schweres Wundfieber, so dass Wadenwickel die letzte Möglichkeit blieben, ihre Temperatur einigermaßen im akzeptablen Bereich zu halten. Ethel, Sarin und zwischendurch auch die geweckte Mathilda gaben ihr Bestes. Die Arbeit forderte einiges, vor allem Konzentration. Irgendwann endlich fand Sarin Zeit, auch mal nach dem Tee der Alten zu schauen. Dabei stieß sie auf Rithis, der dem schlafenden Hyacinthus näher kam als gut für beide gewesen wäre. Nun erfasste auch Sarin das Fieber, denn sie musste sich rasch eine Lösung einfallen lassen, damit Cinthus' wahre Identität nicht entdeckt würde. Sie entschied sich dazu, nicht nur Ethels Tee, sondern auch deren Tasse zu opfern. Mit einem Klirren ging beides zu Boden und die Keramik zerbrach. Scherben verteilten sich über den Boden, während der heiße Tee sich zu einer traurigen Lache ausbreitete.
Rascheln und Schritte kündeten von Sarins Erfolg. Rithis kam sofort gen Küchentür gelaufen. Hyacinthus schlief weiter. Manthala hatte ihn fest in ihren Fängen. Der dunkelelfische Soldat jedoch war nun hellwach. Alarmiert und finster blickte er in den kleinen Raum. Sofort hefteten sich seine kalten Augen auf Sarin. Diese schnitt sich bereits die Finger auf im Versuch, die Scherben einzusammeln. Von Rithis konnte sie natürlich keine Hilfe erwarten. Im Gegenteil, der Soldat trat sogar nach ihr und traf dabei ihren Unterarm mit seiner gepanzerten Stiefelspitze. Schmerz durchzuckte Sarins kompletten Arm.
"Verdammte Schnepfe, kannst du nicht aufpassen?", schnarrte der Elf. "Du hast mich fast zu Tode erschreckt. Dir sollte ich Manieren beibringen." Er zog nicht sein Schwert, aber löste bereits die Schnalle seines Gürtels. "Na los, räum schneller auf. Danach bin ich dran, etwas an dir zu zerbrechen. Deinen Willen ... und vielleicht deine Jungfräulichkeit, haha!" Er lachte auf. "Oder auch nicht. So eine Schlampe wie du hat sich doch bestimmt schon von jedem dahergelaufenen, zyranischen Tattergreis den Zauberstab ins Loch schieben lassen, was?"
Rithis kam Sarin bedrohlich näher. Er baute sich vor ihr auf, bereit, ihr einen weiteren Tritt zu verpassen, sollte sie jetzt auch nur ein falsches Wort ihm gegenüber erheben. Aber es war nicht die Nachtelfe, die laut wurde. Mit hörbaren Humpelschritten tauchte die alte Ethel im Schankraum auf, den Blick gen Küch gerichtet.
"Oh, was war das für ein Krach? Das haben ja sogar meine alten Ohren vernommen!" Dass Ethel deutlich besser hören konnte als sie vorgab, hatte Sarin bereits herausgefunden. Das hier war gespielt. Vermutlich hatte sie auch Rithis gehört. Jetzt schlug sie in geheucheltem Entsetzen die Hand vor den Mund und wimmerte: "Oh, meine kostbare Tasse!"
Der Soldat trat zurück, um ihr Platz zu machen. Verstimmt warf er Sarin dabei einen Blick zu. Er würde sich wohl später um sich kümmern wollen. Vor der Alten wagte er es tatsächlich nicht. Doch Ethel hatte ja eine Stunde Zeit zum Nachdenken. "Kind, das bekommst du nicht mehr repariert. Lass mich mal machen. Im Aufräumen bin ich gut. Du wirst bei unserem speziellen Patienten gebraucht." Sie warf Sarin einen wachsamen Blick zu. "Im Einzelzimmer. Ich fürchte, es geht ihm noch nicht gut genug, um zurück an die Front zu kommen, aber auch nicht mehr so schlecht, dass er unsere Betten belegen sollte. Die werden gebraucht. Mein Kindchen, glaubst du, du bist in der Lage, ihn zum Armeelager zu bringen? Er hat dort ein eigenes Zelt. Such dir Hilfe, falls du es nicht allein schaffst. Es gibt noch weitere Mädchen im Dorf, die dich unterstützen könnten." Provokativ lächelte sie Rithis zu. "Oder ich lasse dich von unserem Soldaten begleiten."
"Vergiss es, Alte! Du weißt, ich hab meine Befehle."
"Besagen diese auch, dass du dich an den Pflegerinnen vergehen darfst, während dein kleiner Bruder schweißnass vom Fieber ist?" Jetzt traf sie ins Schwarze. Rithis zuckte sichtlich zusammen und erstmals trat etwas in seinen Blick, das jenseits von seiner Eiseskälte war: Sorge. "Fieber?", fragte er sofort nach und Ethel nickte. "Vielleicht gehst du in den Schlafsaal zurück auf deinen Posten. Von dort kannst du mich beobachten, wie ich um sein Leben kämpfe."
"J-jawohl." Ganz kleinlaut war er plötzlich geworden und bereit, Ethel zu dem Verletzten zu folgen. Er hatte also einen Bruder. Dass dieser nun ebenfalls fieberte, war nicht nur Sarins Glück. So würde Rithis vorerst auch die Hände von Hyacinthus lassen. Er verschwand zusammen mit Ethel in die Hinterzimmer. Sarin erhielt Gelegenheit, den Zyraner zu wecken und auch eine Warnung auszusprechen. Außerdem war es Zeit, ihn ebenfalls an diesen Ort zu binden. Das gestaltete sich leichter als gedacht. Man musste Cinthus wirklich nur genug Honig unter sein Bärtchen schmieren, damit er sich geschmeichelt genug fühlte, jeder Manipulation zu folgen.
Die Hand wie zum Schwur gehoben erwiderte er auf Sarins Bitte, vorsichtig zu sein: "Macht Euch keine Sorgen. Ich, der große Hyaci... äh ... Ich meine: Ich, Cinni - und diesen Namen verzeihe ich Euch nicht! - werde jede holde Maid des Hauses mit meinem Leben verteidigen. Ihr könnt Euch voll und ganz darauf verlassen, dass ich hier sein werde, wenn Ihr zurückkehrt ... und alle meinen Namen mit schwärmerischem Ausdruck in den Augen aussprechen werden. Man wird Legenden über mich schreiben! Ich werde alle verzaubern und das ganz ohne Magie, haha!"
Wie gut, dass alle hinten beschäftigt waren oder schliefen. Hyacinthus hatte es nicht so sehr damit, leise zu sein. Umso besser, dass er auf Sarins Trick hereinfiel und zurückbleiben würde. Im Armeelager hätte er allein mit einer Antwort auf ihr Flüstern sämtliche Feinde aufscheuchen können wie die Hühner.
„Ich bin dir so dankbar! Dafür lade ich dich sogar zum Essen ein ...mit Nachtisch, wenn wir uns wieder sehen, ja?“
Nun war es an Sarin, voll ins Schwarze zu treffen. Hyacinthus Schnurbart zuckte unter seinem Lächeln. "Ich bin entzückt und bereit, jede Form von Nachtisch mit Euch einzunehmen. Mir gefallen mitternächtliche ... Betthupferl." Oh, er war nicht besser als Rithis, aber höflicher. Mit einer charmanten Verbeugung beteuerte er noch einmal, auf die Frauen der Taverne achtzugeben. Dann war es schon an Sarin, sich zu verabschieden. Ethel hatte ihr einen perfekten Plan zurecht gelegt. Sie konnte Iryan wie vorgeschlagen nun zum Armeelager begleiten und draußen Castus aufschnappen. Sie brauchte ihn nicht einmal mehr in die Taverne zu holen, wenn sie vorgab, ihn aus einem der Bauernhäuser geholt zu haben. Rithis hatte Ethels Worte gehört und so würde niemand Verdacht schöpfen.
Es ging perfekt voran, die Planungen verliefen gut. Einzig ein dunkler Gedanke machte sich in Sarins Kopf breit wie eine Vorahnung von Unheil. Castus hatte bereits Dinge angedeutet und entschuldigte sich inzwischen sogar dafür, wenn er Sarin näher kam. Beinahe, als täte es ihm leid, was sie füreinander empfanden. Sarin konnte nicht genau benennen, wo es hinführen würde, aber sie hatte ein flaues Gefühl im Magen. Trotzdem durften weder sie noch die anderen jetzt Halt machen, geschweige denn umkehren. Castus hatte seinen Weg schon lange vor ihrem Zusammentreffen gewählt gehabt. Sie erinnerte sich nur zu gut an seinen Ausdruck, wenn er wie geistesabwesend in die Ferne blickte. Nachdenklich, schön, aber auch traurig. Alles davon war anziehend gewesen. Jetzt erfüllte es Sarins Herz zu einem gewissen Teil mit Kummer. Trotzdem wollte sie ihm weiterhin beistehen - bis zum Ende, ganz gleich wie es aussähe.
Wie in Iryan Zimmer durfte sie feststellen, dass ihr liebster Halbdämon wirklich durch das Fenster getürmt war. Ethel musste Iryan auch schon Bescheid gegeben haben. Er saß aufrecht auf dem Bett und legte sich die letzten Rüstungsteile an. Als Sarin eintrat, schenkte er ihr einen beruhigten Blick. "Der Krach hat mich erschreckt, aber dir geht es offenbar gut." Er hatte ja noch nicht die kleinen Schnitte an ihren Fingern bemerkt. Das würde jedoch zwangsläufig passieren, sobald Sarin ihm zur Hand ging. "Hilfst du mir, die Lederriemen der Armschienen zu schließen?" Damit hatte jeder Soldat Schwierigkeiten und Iryan in seinem jetzigen Zustand besonders. Er sah erholt aus, aber wer wusste schon, welche Nachwirkungen so viel Magie auf seinen allergischen Körper besaß? Von einigen Stunden Schlaf konnte es ihm unmöglich restlos besser gehen. "Ethel meinte, ich sollte weiterhin den Verletzten spielen", raunte er. "Und dass wir nun ins Armeelager gehen werden." Nachdem die Riemen verschnürt waren, erhob er sich. "Lass uns gleich aufbrechen. Ich möchte nur noch..." Iryan ging zum Nachttisch und schnappte sich einen der Gazeverbände. Mit einer Schere halbierte er eine Bahn, so dass dünne Streifen entstanden. "Lass mich deine Finger verbinden. Du blutest", sagte er und würde nicht eher Ruhe geben, bis Sarin versorgt wäre. Erst dann war er wirklich aufbruchbereit. Das Schwert an der Hüfte legte er seiner Nachtelfe einen Arm um und spielte den armen Soldaten, der gestützt werden musste. Innerhalb der Taverne wäre es gar nicht nötig gewesen. Alle schliefen entweder oder waren hinten. Niemand nahm von den beiden Notiz, bis die kalte Nachtluft sie vor der Tür begrüßte. Noch immer herrschte Dunkelheit. Schneematsch türmte sich an den Hauswänden empor, aber die Pfade zwischen den Gebäuden waren frei, von einigen gefrorenen Pfützen abgesehen. Die Nacht zeigte sich heute sternenklar, so dass es nicht ganz so finster war. Iryan schlug dennoch vor, sich eine Laterne mitzunehmen. Er war auch bereit sie zu tragen. Draußen aber wurde er sofort darauf angesprochen.
"Ist es nicht verdächtig, wenn der Verletzte das Licht trägt?" Castus säuselte mit hoher Stimme. Sie stand ihm, ebenso wie die Verkleidung. Er gäbe eine gute Frau ab. Mit ausgestreckter Hand kam er zu den beiden Freunden. "Lass mich die Laterne tragen und ein Stück voraus gehen." Er schaute sich verstohlen um, dann meinte er etwas lauter, damit mögliche Lauscher es auch mitbekamen: "Oh und ich werde die Fernwaffe des Herrn Soldaten tragen. Das ist doch viel zu schwer für Euch!" Dabei hatte er den vollen Pfeilköcher und den Bogen doch schon vorab geschultert gehabt. Gemeinsam ging es dann Richtung Dorfausgang. Iryan gab den Weg vor, aber Castus war es, der leuchtete. Sie mussten einige Meilen weit gehen. Das Dorf lag nicht direkt neben dem Armeelager, welches man in der verschneiten Landschaft und bei Nacht nur durch die brennenden Feuer ausmachen konnte. Die Flammen loderten in schaurigem Blau. Dämonenblau, so wie Castus' Feuer oder sein Haar, aber irgendwie wirkte es aus dem Lager beängstigend. Der Halbdämon wurde ganz still, je näher sie den weißen Zeltreihen kamen. Kalter Wind blies ihnen entgegen und der Schnee schluckte ihre Schritte, nicht aber ihre Spuren darin.
Doch noch war es ein Stück und sie konnten endlich noch einmal ungestört sprechen. Iryan nutzte die Gelegenheit. "Castus..."
"Du solltest mich Cassie nennen, gib unsere Tarnung nicht auf", erwiderte der Halbdämon mit mädchenhafter Stimme. Iryan nickte.
"Dann also Cassie ... hast du dir schon überlegt, wie es ab dem Lager weitergeht? Ich kann euch zwar bis an das Zelt deines Vaters bringen, aber ich bezweifle, dass du einfach hinein gelangen wirst. Grandessarische Ritualmagier halten Wache, obgleich Asmodeus ohnehin selten in seinem Zelt ist. Meistens läuft er, ebenfalls von Magiern flankiert, durch das Lager. Ich konnte nie sonderlich nah an ihn heran."
Das war vor allem den Magiern verschuldet. Iryan sah man den Ärger über sich selbst an, in dieser Situation doch recht nutzlos zu sein.
"Ich habe nicht vor, ihm direkt im Lager zu begegnen. Das geht nicht", erwiderte Castus, ohne zum Leibwächter herüber zu schauen. Sein Blick war nach vorn gerichtet, seine Gedanken nach innen gekehrt. Oh, jetzt besaß er wieder diese tiefgründige Nachdenklichkeit, die ihn so traurig erscheinen ließ. "Es ist zu gefährlich. Wir müssen meinen Vater fernab von allen konfrontieren. Auch fern von euch. Ich ... weiß nicht, wie er reagieren wird und es ist besser, euch dann in sicherem Abstand zu wissen."
"Aber wie stellen wir das an?", hakte Iryan nach. Castus hob die Schultern. "Das überlege ich schon die ganze Zeit. Im Zweifelsfalls werde ich ihn wohl einfach herauslocken müssen, indem ich ihn rufe und darum bitte, sich mir zu stellen. Auch wenn ich Bedenken habe, dass dieser Plan funktioniert." Plötzlich lächelte er sowohl Iryan als auch Sarin mit aller Wärme seines Herzens an. "Ich bin für alle Vorschläge offen", meinte er.