Das Dorf der Goblin`s

Im Drachengebirge befindet sich das Dorf der Goblins. Dort hinzugehen kann gefährlich werden, denn in Massen können diese Wesen höchst tödlich sein und auch vor ihren Erfindungen sollte man ebenfalls sich hüten.
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Druan
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Re: Das Dorf der Goblin`s

Beitrag von Druan » Freitag 29. Dezember 2006, 15:03

" Was sollen wir jetzt tun? Ich habe überhaupt keine Ahnung! Ich bin zwar schlauer als die meisten Trolle, aber trotzdem! Ich kann icht sogut kombinieren. Was sollen wir tun?"

Druan suchte nach einer Antwort. Kurz darauf sagte er.
" Wir müssen die anderen Goblins befragen, ob sie irgentwas seltsames gesehen haben. Sollen wir es so machen? Jeder geht in ein anderen Teil des Dorfes. Wir treffen uns wenn die Sonne ganz oben steht! Einverstanden?"

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Re: Das Dorf der Goblin`s

Beitrag von Gast » Montag 1. Januar 2007, 16:49

"Soweit ich das einschätzen kann, ist der Angreifer vor drei bis vier Stunden gekommen. Da war es noch dunkel und die meisten Goblins haben bestimmt noch geschlafen", stellte Karev fest.
Er schaute noch eine Weile nachdenklich auf die Blutlache und dann sprach er:
"Fast niemand kann zwei Trolle besiegen und dann unbeschadet davonkommen. Der Attentäter muss entweder verletzt oder von seinen Zaubern erschöpft sein.
Am besten verfolgen wir ihn. Thorak wird seine Spur aufnehmen und uns zu ihm führen. Wir werden ihn einholen, denn nichts kann sich im Gebirge schneller bewegen als ein Wolf."

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Re: Das Dorf der Goblin`s

Beitrag von Druan » Montag 1. Januar 2007, 21:40

<b> Er hat recht! Durch bloßes rumlaufen und fragen haben wir keine Chance den Täter zu finden! </b>

"Du hast recht Karev zu machen wir es, doch du solltest alleine gehen! Ich bin zu langsam und würde dich nur behindern! Ich werde alle möglichen Ein- und Ausgänge mit den Goblins sicher, falls sich der Täter noch hier im Dorf befindet! Und jetzt schwatzen wir nicht so viel! Lauf los!"

Die Drei bewegten sich vorwärts. Druan und Godi lief raus und suchten Goblinsoldaten! Nach kurzem suchen fanden sie einen sehr kriegerisch aussehenden Goblin!
"Schnell ," began Druan," wir brauchen deine Hilfe! Trommel alle Soldaten zusammen und sicher die Ein- und Ausgänge! Wir müssen den Täter alle Fluchtwege abschneiden! " Dies sprudelte in gewaltiger Geschwindigkeit aus Druan herraus.

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Re: Das Dorf der Goblin`s

Beitrag von Erzähler » Montag 1. Januar 2007, 22:20

Nach einem kurzen Gespräch zwischen Karev und Druan, beschloss der Troll allein im Dorf zurück zu bleiben und jeden Ein- und Ausgang mit den Goblins zu verteidigen, sollte etwas geschehen. Karev machte keine Anstallten dazu etwas zu sagen. So gingen sie langsam ein paar Schritte voran, bis Druan einen kriegerisch aussehenden Goblin sah, welcher sehr gut zu dem Plan des Trolles passen würde. Er sprach die kleine Gestallt an, diese jedoch machte keine Anstallten stehen zu bleiben, ganz im Gegenteil, sie lief einfach weiter und beachtete den Troll nicht. Etwas verdattert stand Druan da, aber Godara meldete sich sofort zu Wort.

"Du Druan. Das war Field, einer der stärksten Goblins hier im Dorf. Er hat wahrscheinlich gerade einen Befehl von Grimpen bekommen. Darum wird er auch nicht stehen geblieben sein."

Dann erblickten die Drei eine wohlbekannte Gestallt auf sie zukommen. Der Heiler eilte mit schnellen Schritten voran, als er Karev, Druan und Godara sah, verfinsterte sich seine Miene und schließlich blieb er vor ihnen stehen. "Was macht ihr drei noch hier? Ihr solltet den Attentäter finden und zwar schnellstens! Es ist von größter Wichtigkeit, dass ihr ihn mir schnell bringt. Sonst haben wir vielleicht keine Chance mehr Ratha zu retten. Los ihr drei macht Euch auf die Fährten!" Die Stimme des Heilers war teils mit Sorge teil mit Ungeduld versetzt. Er drängte darauf, dass die Drei endlich den Übeltäter ausfindig machen sollten.

<b>Bei den Göttern! Gibt es sowas. Vorhin habe ich ihnen noch gesagt, dass es dringend ist und jetzt laufen sie hier im Dorf herum, als ob sich der Attentäter hier noch aufhalten würde. Das wäre ja reiner Selbstmord für den Kerl...</b>

Nach dieser Standpauke wandte sich der Heiler von ihnen ab, marschierte auf das Zelt von Ratha zu und verschwand darin. Godara schaute zu seinem neuen Freund auf, seine Augen begannen erneut zu funkeln und eine riesige Vorfreude stand direkt in sein Gesicht geschrieben.

"Los Druan, lass uns zusammen mit Karev aufbrechen und den Schurken zur Strecke bringen. Das klingt sehr aufregend und ich freue mich schon so darauf! Los lass uns mit gehen!", sagte der junge Goblin.

Karev unterdessen hatte sich schon in die Richtung westliche Richtung zu den Bergen. Godara lief zu dem anderen Goblin, drehte sich zu dem Troll um und winkte ihn herbei.

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Re: Das Dorf der Goblin`s

Beitrag von Druan » Montag 1. Januar 2007, 22:26

<b> Also gut, finden wir diesen Bastard und quetschen in das Gehirn aus den Ohren. </b>

Druan lief zu den beiden. Karev lief vorraus Thorak vorraus. Dieser schnüffelte und versuchte die Fährte des Täters zufolgen. Druan packte Godi und hob ihn auf seine Schulter.
" So sind wir schneller Godi! Halt dich gut fest! "

So rannte die drei aus dem Dorf! Immer hindert Karev hinterher.

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Re: Das Dorf der Goblin`s

Beitrag von Gast » Montag 1. Januar 2007, 23:28

<b>Verdammt! In diesem Tempo hole ich den Attentäter niemals ein! Warum hat Druan auch dieses kleine Kind mitgenommen?
Ich kann nicht länger warten, ich muss ihn alleine erledigen!</b>
Mit diesem Gedanken sprang Karev auf Thoraks Rücken. Der Wolf verstand sofort und rannte los.
Es dauerte keine zwei Minuten bis Druan und der kleine Goblin hinter ihnen außer Sichtweite waren.

Nachdem Karev ein paar Stunden geritten war konnte er von weitem einen schwarz gekleideten Reiter erkennen.
War das der Attentäter?
Zuletzt geändert von Gast am Montag 1. Januar 2007, 23:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Das Dorf der Goblin`s

Beitrag von Druan » Montag 1. Januar 2007, 23:44

<b> Verdammt er ist zu schnell! Da hilft nur eins. </b>

" Ich habe eine Idee, wie wir schneller werden."
Druan nahm den Jungen von seiner Schulter runter und stellte ihn auf den Boden.
Nun stütze er sich mit seinen dicken Armen auf den Boden. Er sah aus wie ein rießiger Gorilla.
"Spring auf und halt dich gut fest!"
Godi hangelte sich den großen Körper des Trolles hoch!

<b> Hoffen wir, dass das gut geht!</b>

Mit diesen Gedanken sprinten Druan los. Durch seine "4" Beine konnte er einiges an Tempo zu legen. Nach mehrer Stunde war er ziemlich aus der Puste, doch...
Am Horizont sah er einen Punkt. Und dieser Punkt war ein kleiner Goblin auf einen Wolf.

" Da vorne ist Karev!", rief Druan Godi zu. " Gleich haben wir ihn eingeholt!"

Mit seiner letzten Ausdauer sprintet Druan nochmals los.

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Re: Das Dorf der Goblin`s

Beitrag von Gast » Dienstag 2. Januar 2007, 01:09

Gerade wollte Karev mit höchster Geschwindigkeit auf den schwarzen Reiter losreiten, als hinter ihm jemand seinen Namen rief. Er blickte nach hinten und konnte zuerst nicht glauben was er da sah: Druan hatte sich auf alle Vieren gestellt und war mit dem kleinen Goblin auf seinem Rücken losgerannt.
<b>Das ist unmöglich, wie konnte er mich und Thorak einholen?</b>
Als der Troll ihn eingeholt hatte fragte Karev verwundert:
"Wie hast du das geschafft?", doch ohne eine Antwort zu erwarten sprach er weiter:
"Nein warte, erklär mir später wie du mich einholen konntest.
Zuerst müssen wir uns um den hier kümmern", Karev deutete mit seiner Hand auf den Reiter. "Thorak ist der Spur des Attentäters bis hierher gefolgt."
Mit diesen Worten nahm Karev seinen Speer in die Hand und preschte, gefolgt von Druan dem vermutlichen Attentäter entgegen.

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Re: Das Dorf der Goblin`s

Beitrag von Druan » Dienstag 2. Januar 2007, 13:02

"Auf gehts!", rief Druan und raste mit Godi auf seinen Rücken mit hoher Geschwindigkeit los. Karev war mit seinem Wolf den beiden etwa 2 m vorraus, aber das machte ihm nichts aus.
"Pass gleich auf dich auf Godi! Ich weiß nicht was uns gleich erwartet. Wenn es der Attentäter ist, musst du aufpassen. Er hat die beiden Trolle verflucht und Ratha verzaubert! Das könnte schwierig werden.

Als sie nur noch ca. 10 Schritte von den Reiter entfernt waren, blickte sich dieser um. Druan dachte, dass sich in dessen Blick Furcht, aber auch Entschloßenheit befand. Der Reiter trat seinen Pferd in die Flanken und wollte los brechen. Druan bemerkte dies und reagierte .

<b> Ich muss ihn in einen Erdkäfig einsperren! Dann haben wir Zeit ihn zu umzingeln! </b>

"Godi halt dich an meinen Kopf fest!",schrie Druan Godi zu, dann began er seinen Zauber. Er schnappte sich eine handvoll Erde vom Boden und rief.
"Oh mächtiger Urgeist! Fange diesen ungläubigen in deinen Käfig aus Erde ein! Erhöhre mich Urgeist!"

Sofort schossen viele, lange und dicke Erdsäulen aus den Boden und umschloßen den Reiter. Durch diesen Zauber war Druan so erschöpft, sodass er viel langsamer laufen musste.
"Karev beeil dich! Ich weiß nicht wie lang ich den Käfig aufrecht erhalten kann! Ich komme gleich nach!"

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Re: Das Dorf der Goblin`s

Beitrag von Erzähler » Dienstag 2. Januar 2007, 14:40

Karev ritt mit einem Tempo los, dass Druan und Godara nicht mithalten konnte. Sie vielen immer weiter zurück, dann bemerkte Druan, dass der vermutliche Attentäter seinem Pferd die Sporen geben wollte. Damit blieb Druan nur eine Möglichkeit, denn selbst Karev und Thorak würde den Fremden so nicht mehr einholen können. Der Troll rief seinen Gott, den Urgeist, und sogleich erhoben sich mächtige Säulen um den Reiter aus der Erde. Erschöpft musste Druan seine Geschwindigkeit verringern, dennoch brachte er die Kraft auf seinen wolfsreitenden Freund Karev zur Eile zu drängen. Dieser hörte und verstand sofort. Mit einem unglaublichem Tempo spurtete der Goblin auf das Gefängnis aus Erdsäulen zu. Er konnte schon das Wiehern des Pferdes und ein lautes Fluchen hören. Thorak verlangsamte nun seinen Schritt und kam passen vor den Gittern zum Stehen.

Der Fremde hatte einen Mantel über seinen Rücken geschwungen, auf seinem Kopf trug er einen prächtigen Federhut mit einer breiten Krempe, so dass sein Gesicht verhüllt wurde. Dennoch war eindeutig ein Mensch darunter zu erkennen. Seine gänzliche Kleidung war mit prachtvollen Verzierungen versehen und wiesen deutlich den Stand des Mannes auf. Nun wandte er sich an Karev.

"Was ist dies für eine Unverfrorenheit? Welche Gestallt wagt es MICH mit so welchen widerlichen Erdstochern hier fest zu halten? Das wird noch ein Nachspiel haben!"

Die Stimme des Fremden war vornehm, aber dennoch konnte man deutlich Verärgerung heraus hören. Das Pferd begann unruhig zu werden und trabte leicht vor und zurück.


[weiter in Das westliche Drachengebirge]
Zuletzt geändert von Erzähler am Dienstag 2. Januar 2007, 15:47, insgesamt 1-mal geändert.

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